Dodge Challenger Testbericht

Der Dodge Challenger ist zurück!! Nun gibt es die Neuauflage des berühmten Mucle-Cars aus den 70er-Jahren wieder bei ihrem Dodge-Händler.
Um es vorweg zu nehmen, ich besitze dieses Fahrzeug nicht, und bin es auch noch nicht gefahren. Ich bin nur ein Atuoverrückter, der so ziemlich alles über diese Fahrzeuge weiß, was ich in die Finger kriege.

Design:
Das Design des neuen Challengers errinnert doch sehr stark an die klassischen und schlichten Linien des 69er-Challengers. Der Challenger wurde nicht im Windkanal designt, sondern auf dem Zeichenbrett und das sieht man ihm auch an. Das Design, welches die Kraft dieses Autos sehr schön verpackt, ist nicht so aerodynamisch wie alle anderen Fahrzeuge unserer Zeit und stellt somit etwas außergewöhnliches in dieser Branche dar. Sehr gelungen ist dem Hersteller Dodge/Chrysler meiner Meinung nach die Front und Die Linienführung an der Seite des Fahrzeugs. Wo hingegen die Heckpartie etwas aussieht, als sei dem Designer dort etwas die Fantasie ausgegangen, aber das ist nur ein kleines Manko dieses klasse Autos.

Fahreigenschaften:
Die Basismotorisierung des Challengers beginnt mit einem 3.5Liter-V8-Motor und geht hin bis zum mächtigen 6.1Liter-V8-Hemi-Motor des Spitzenmodells Challenger SRT8. Somit ist der Challenger schon in der Basisvariante nicht untermotorisiert. Der Hemi-Motor bringt es auf 431 PS und befeuert den Challenger schon ziemlich gut. Das Fahrwerk ist jedoch, wie man schon vermuten könnte, nicht unbedingt das Beste. Wie bei nahezu allen anderen amerikanischen Autos ist die Federung viel zu weich eingestellt und die LEnkung ist zu indirekt um wirklich mit den Supersportlern aus Europa und Japan mithalten zu können. Doch was der Challenger in den Kurven verliert holt er auf der Geraden wieder heraus, wenn der Hemi brüllt.

Also, wer keinen kompromisslosen Rennwagen mit Straßenzulassung sucht, sondern nur ein starkmotorisierten PKW zum über die Autobahn cruisen, der wird vom neuen Dodge/Chrysler Challenger nicht enttäuscht werden. Ein weiteres riesen Pro ist ja sowieso der Preis. Denn welchen Europäischen Sportwagen mit vergleichbarer Leistung bekommen sie denn bitte für unter 60.000 Euro?

Über gutes Feedback zu diesem Testbericht würde ich mich sehr freuen um meine Testberichte weiter anschaulich und interessant zu machen.
Natürlich freue ich mich auch immer über positive Bewertungen ;)