petra electric CP 10.35 Testbericht

Hallo:
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Wer gern Orangensaft trinkt oder öfter mal eine heiße Zitrone, sollte Besitzer einer elektrischen Citrus-Presse sein. Damit geht es ratzfatz und schon steht der leckere Saft trinkfertig im Glas unter dem Auslauf. In meinem Schrank steht auch noch eine manuell zu bedienende Zitronenpresse, die ich immer dann brauche, wenn ich nur etwas Zitronensaft auspressen möchte, weil ich keine Lust habe für nur eine Zitrone das ganze Gerät hinterher auseinandernehmen und spülen zu müssen. Um größere Saftmengen auszupressen ist die elektrische Presse besser geeignet.

Produkt-Fakten:
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Die Petra CP 10.35 Citrus Presse kostet ca. 28,90 Euro und arbeitet mit einer
Leistung von 85 Watt. Sie setzt sich aus einer Saftschale, einem abnehmbaren Sieb aus Edelstahl, einem Klarsichtdeckel und zwei Presskegel (klein und groß) zusammen. Außerdem hat sie ein Kabelfach, eine Start/Stopp-Automatik, einen verschließbaren Saftauslauf und einen Rechts-/Linkslauf. Der Hersteller übernimmt eine 2- jährige Haltbarkeitsgarantie.

Meinung und Beurteilung
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Es handelt sich beinahe um eine runde Citrus-Presse, die allerdings vorn eine leichte Innenwölbung für das Glas hat. Die Presse steht auf kleinen, schwarzen Füßen, die ein Wegrutschen während des Pressvorgangs verhindern. Die eingesetzten Materialien sind silberner Edelstahl und schwarzer, sowie transparenter Kunststoff. Sogar die Presskegel sind schwarz, was richtig gut zum Design passt.

Der große Presskegel wird einfach auf den kleinen Presskegel ausgesetzt und rastet dort fest ein. Ich schneide die Apfelsine waagerecht durch, setze sie auf den entsprechenden Presskegel und drücke diesen nur nach unten. Schon setzt sich der Motor in Bewegung. Sobald ich weniger oder gar nicht mehr drücke reduziert sich die Motorleistung oder hört schließlich ganz auf. Manchmal, wenn ich zu kräftig drücke kommt der Motor nicht mehr mit und bleibt einfach stehen. Verringere ich den Druck, geht es aber sofort weiter.

Der ausgepresste Saft passiert zuerst das Edelstahl-Sieb, das Fruchtfleisch und Kerne vom Saft trennt. Von dort geht es in die Saftschale und dann weiter über den Saftauslauf in ein Glas oder einen Becher, den ich natürlich vorher drunter stelle.

Toll finde ich den verschließbaren Auslauf. Damit nichts vom kostbaren Orangensaft verloren geht, sobald ich das Glas wegziehe, kann ich ein Nachtropfen verhindern, indem ich den Auslauf einfach leicht nach oben drücke. Und wenn ich anschließend noch mehr Saft auspressen möchte, setze ich den Klarsichtdeckel auf das Gerät und verhindere so, dass Staub, Schmutz oder Fliegen angezogen werden.

Das Reinigen ist zwar nicht kompliziert, doch wegen der vielen Teile etwas zeitaufwändiger. Deshalb stelle ich die abnehmbaren spülmaschinenfesten Teile schon mal in den Geschirrspüler. Doch das kommt eher selten vor. Meistens spüle ich alles sofort im Spülbecken ab. Dazu brauche ich nur warmes Wasser, einen Lappen und ein wenig Spülmittel. Die Spülmaschine überstehen die Teile aber unversehrt. Das Gehäuse mit dem Motor darf nicht ins Wasser, sondern wird nur feucht von außen abgewischt.

Während des Betriebes arbeitet die Citrus Presse überraschend leise. Klar macht sie Geräusche, doch es könnte schlimmer sein. Und mit der Saftausbeute bin ich auch zufrieden. Wenn ich mir nach dem Auspressen die halbe Apfelsine von innen anschaue, sehe ich kein Fruchtfleisch mehr, sondern nur die innere weiße „Haut“. Alles was Saft hätte enthalten können, wurde gnadenlos ausgepresst und das ist auch gut so.

Zusammenfassung:
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Die Petra CP 10.35 Citrus Presse ist ein kleines, kompaktes und doch leistungsstarkes Gerät mit hoher Saftausbeute. Das Gerät ist mit sehr nützlichen Funktionen ausgestattet und arbeite relativ leise. Auch sieht es schick aus und lässt sich, bis auf den Motorblock, in der Spülmaschine reinigen.


Marnie61