Super Mario 3D Land (Nintendo 3DS Spiel) Testbericht

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ab 31,81
Auf yopi.de gelistet seit 06/2011
5 Sterne
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4 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Grafik:  sehr gut
  • Sound:  sehr gut
  • Bedienung:  sehr einfach
  • Wird langweilig:  nie
  • Suchtfaktor:  hoch
  • Spielanleitung:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Silverdog

Marios Sprung in die dritte Dimension

4
  • Grafik:  sehr gut
  • Sound:  sehr gut
  • Bedienung:  sehr einfach
  • Wird langweilig:  nach wenigen Monaten
  • Suchtfaktor:  durchschnittlich
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Altersbeschränkung:  ohne Altersbeschränkung
  • Schwierigkeitsgrad:  Fortgeschrittene
  • Multiplayerfunktion:  nicht vorhanden

Pro:

Weitläufige Level, tolle 3D Grafik, schöner Soundtrack, viele tolle Neuerungen

Kontra:

Anfangs zu einfach, sehr geringer Wiederspielwert

Empfehlung:

Ja

Ein weiterer Ableger der Super Mario Reihe...

...startet natürlich mit der gewohnten Entführung von Peach. Wie üblich muss Mario die Prinzessin retten, in dem er die unterschiedlichen Welten absolviert. Und wie gewohnt war es das dann mit der Story und es geht direkt mit dem Spiel los.
Die erste Neuerung ist die andere Menüführung. Anstatt durch die Welt selber laufen zu können und dort sein Level auszuwählen, wählt man in diesem Spiel die Level vor einem einfacher gestalteten Hintergrund aus. Die Level sind als kleine Ausschnitte des Levels dargestellt, sodass man schon vorher an der Auswahl erkennen kann, ob es sich um ein Unterwasserlevel oder ein Wüstenlevel handelt oder es sonst etwas Besonderes im jeweiligen Level gibt. Anders als in New Super Mario Bros und seinen Vorgängern gibt es zwar weiterhin Welten, die den Hintergrund bei der Levelauswahl prägen, allerdings gibt es kein Thema mehr, dass sich durch die Level zieht. Es gibt nun also keine Wüsten-Welt oder eine Eis-Welt, sondern bunt durcheinandergemischte Level in den jeweiligen Welten.
Die Menüführung ist deutlich besser gelungen als in den Vorgängern, da man immer schon vor dem Level einen ersten Eindruck bekommt., auch wenn man das alte Design der Welten vermissen wird.
Es sollte niemanden verwundern, dass es auch wieder die bekannten Sternmünzen gibt (3 davon in jedem Level), sowie die ganz normalen Gegenstände, wie die Fahnenstange am Ende des Levels, Items wie den Superpilz und die Feuerblume, rote Münzen und viele weitere Sachen. Schließlich handelt es sich trotz aller Neuerungen um einen typischen Ableger der Serie.

Einen Multiplayermodus gibt es in diesem Titel leider nicht, dafür ist der Singeplayermodus um so umfangreicher. Des weiteren gibt es einen Street Pass Modus, mit denen Spieler sich pinke Boxen übertragen können.
Diese Boxen gibt es manchmal anstatt eines Levels. In ihnen befinden sich meist einige Gegner und ein Item oder nur eines davon. Schafft man es die Box zu lösen, erhält man einen Münzenregen und eine Sternmünze. Insgesamt ist das eine nette Abwechslung zu den normalen Leveln.
Dasselbe gilt auch für Toadhäuser, die ebenfalls über Street Pass mehrmalig, sonst nur einmalig besucht werden können. Wie gewohnt bekommt man ein oder zwei Items von einem Toad als Unterstützung.

Altes Spielprinzip in neuer Aufmachung

Das besondere an Super Mario 3D Land sind natürlich die dreidimensional gestalteten Levels – sowohl optisch als auch vom Spielaufbau. Grade an diesem Spiel erkennt man, welche Möglichkeiten es grafisch gibt den 3D Effekt auszunutzen, wobei auch kleinere Rätzel auf den 3D Effekt basieren. Insgesamt wird dadurch das Spiel in vielen Leveln bereichert und auch grafisch macht das Spiel im gewohnten Stil viel her.
Insgesamt ist die Grafik detaillierter als in den Vorgängern, weicht jedoch nicht vom bisherigen Stil ab.
Insgesamt gibt es allerdings noch einige andere Neuerungen, so zum Beispiel das „Superblatt“ aus Super Mario Bros 3, welches nicht nur ein weiteres Item für Mario darstellt, sondern insgesamt das Spiel prägt. So haben nun eine ganze Reihe an Gegnern Waschbärenschwänze und können durch die Gegend flattern. Vom einfachen Gumba bis zum Endboss jeder Welt setzen die Feinde das Item auf unterschiedlichste Weise ein.
Das andere komplett neue Item ist die Bumerangblume, die Mario die Fähigkeit Bumerange zu werfen gibt.

Der Soundtrack des Spiels setzt sich aus teilweise wieder verwendeten und teilweise aus neuen Titeln zusammen. Jeder Kategorie von Leveln ist ein spezieller, passender Titel zugeordnet und begleitet Mario passend zum jeweiligen Level. Insgesamt ist der Sound gut gelungen und stört auch nicht während des Spielens.
Wie gewohnt wird der Touchscreen weniger genutzt, in den Levels wird dort nur das verwahrte Item, die gefunden Sternenmünzen im jeweiligen Level angezeigt, sowie die Anzahl der verbliebenen Versuche.
Eine neue Funktion ist das verändern der Kameraausrichtung. Die geht allerdings nur begrenzt und kann so teilweise stören, wenn man die Kameraperspektive weiter verändern will. Meistens ist die Kamera aber automatisch ideal ausgerichtet, sodass ich diese Funktion weniger genutzt habe.

Ganz neu sind auch die in vielen Leveln befindlichen Teleskope, mit denen man sich per Bewegung der Konsole oder des Steuerkreuzes umschauen kann. Dabei kann man allerlei Geheimnisse entdecken und die ein oder andere Sternenmünze finden kann. Zudem bekommt man durch die Ausblicke einen sehr guten Überblick der Level.
Die Level selber sind sehr abwechslungsreich und erstrecken sich durch alle Bereiche des Pilzkönigreichs, von den Unterwasserwelten bis zu Level in den Wolken. Die eigentlich gute Idee der freien Beweglichkeit durch die unterschiedlichen Level ist prinzipiell gut, jedoch sind so gut wie alle Welten linear gestaltet. Zwar kann man sich frei durch die Level bewegen, jedoch hat man nicht viele Möglichkeiten vom direkten Weg zum Ziel abzukommen. So wirken die Level vorgegeben und man wird praktisch zur Zielfahne geführt. Sollte man ein Level nicht schaffen, so bekommt man nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen ein Stern-Superblatt, mit dem man noch viel leichter zum Ziel kommt. Nach weiteren Fehlschlägen kann man sich direkt zum Ziel teleportieren.
Grundsätzlich wird so das Spiel zwar erleichtert, allerdings wird so stets die Möglichkeit des Überspringens eines Levels geboten, wodurch das Spiel noch weiter vereinfacht wird. Das erweckt das Gefühl, als wolle Nintendo einen auf jeden Fall notfalls bis zum Ziel zwingen. Die Motivation eines der schwereren Level zu schaffen wird so deutlich gesenkt.

Die Schwierigkeit und der Spielumfang

Ein Kritikpunkt des Spiels ist die mangelnde Schwierigkeit. Die ersten fünf bis sechs Welten sind wirklich sehr einfach, sodass man sie schnell schafft, wobei dies das Spiel eher als langweilig erscheinen lässt. Die letzten zwei Welten werden da schon schwieriger und machen deutlich mehr Spaß.
Es gibt allerdings nochmal acht Welten, die alte Level mit neuen Herausforderungen enthalten, so zum Beispiel das Absolvieren in kurzer Zeit oder mit Geistern, die Mario exakt nachlaufen. Diese Level sind schon deutlich schwerer, sodass man hier auch einige Zeit aufwenden muss. Dies ist der schwerste Teil des Spieles, den man erst nach erfolgreichem Durchspielen der normalen Welten spielen kann.

Insgesamt ist der Spielumfang großzügig, sodass man sicherlich um die 25 Stunden spielen kann, je nachdem ob man alle Sternenmünzen sammeln will.

21 Bewertungen, 7 Kommentare

  • Juri1877

    25.08.2013, 22:40 Uhr von Juri1877
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein sehr schöner Anfang hier auf Yopi

  • Lucky130

    26.07.2013, 12:00 Uhr von Lucky130
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr guter Bericht!

  • Little-Peach

    09.07.2013, 09:50 Uhr von Little-Peach
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH :)

  • Lale

    07.07.2013, 23:16 Uhr von Lale
    Bewertung: besonders wertvoll

    Allerbesten Gruß *~*

  • oskermit

    07.07.2013, 19:55 Uhr von oskermit
    Bewertung: sehr hilfreich

    KLASSE berichtet! Über einen Besuch bei mir würd ich mich freuen!

  • monagirl

    07.07.2013, 15:37 Uhr von monagirl

    Mona lässt dir liebe Grüße da

  • mausi1972

    07.07.2013, 12:48 Uhr von mausi1972
    Bewertung: sehr hilfreich

    Grüße Marion.