Mario Kart 7 (Nintendo 3DS Spiel) Testbericht

Da es mal wieder einiges zu schreiben gibt, habe ich wieder eine kleine Legende zusammengestellt. Ich hoffe mein Bericht gefällt euch :)


1. Kaufgrund
2. History
3. Stecken
4. Klassen
5. Charakteren
6. Gameplay
7. Items
8. Online-Modus
9. Grafik
10. Sound
11. Steuerung
12. Fazit
1. Kaufgrund:
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Der Kaufgrund erklärt sich fast von selber, denn der Hype fing schon mit dem Super Nintendo Teil an, den ich natürlich besaß. Das Prinzip war klasse und zur damaligen Zeit einzigartig. Mit den ständigen Erweiterungen der neuen Teile gab es auch immer Gründe, weitere Ableger dazuzukaufen. Theoretisch habe ich nur Mario Kart Advance ausgelassen. Doch nun da ich es Seitens Nintendo im Botschafter Programm Kostenlos zum Download bekam, sind mir alle Teile bekannt. Darf das Mario Kart 7 fehlen? Natürlich nicht. Tausend mal kopiert, aber es gibt nur ein einzig und wahres Mario Kart.. Ansonsten gibt es als Vorwort nur eines zu sagen: für mich ist Mario Kart Pflicht!

Ein weiterer auch wenn recht unbedeutender Grund ist, dass es für Vorbesteller wieder eine Gratis Tasche dazu gab. Das Prinzip funktionierte schon bei “The Legend of Zelda: Ocarina of Time“. Die Tasche fand ich durchaus schick, wodurch ich mich als Vorbesteller hab bei Amazon registrieren lassen.
Der dritte Grund war der Preis. Überall sieht man Nintendo 3DS Spiele für 40-45 Euro. Auch Mario Kart wurde anfänglich für knapp 42 Euro angeboten, mit dem näher rücken des Release-Termines sank aber der Preis auf erst 39Euro, dann 35Euro und zu guter Letzt und der wahre Kaufpreis – 33Euro. Somit macht es einen enormen Unterschied gegenüber zweitklassige Spiele, denn durchschnittlich spare ich 12euro und bekomme noch eine Schicke Tasche mit Mario Kart Motiv gratis dazu!


2. History:
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Seit dem Super Nintendo gibt es eine Spiele-Reihe auf die Nintendofans mit jeder neuen Konsolengeneration herbei fiebern. Von welcher ich rede? Mario Kart. Welches der Ableger meine ich aber gerade? Das aller neueste, nämlich Mario Kart 7. Wie bereits erwähnt, begann alles auf dem Super Nintendo und konnte schnell eine Fangemeinde ansammeln, wie auch mich. Es war ein Rennspiel der etwas anderen Art, was nicht begründet war, das Mario und Co die Hauptprotagonisten waren, sondern die Möglichkeit sich mittels Items, Vorteile zu verschaffen. Der

Allererste Teil startete 1992 mit acht wählbaren Charakteren. Mit jedem weiteren Teil wuchsen die Teilnehmer des Kart-Rennens. Man kann kaum glauben dass der Fun-Racer schon in die siebente Runde geht, und wenn man es genau nimmt ist es sogar schon der neunte Ableger, denn oft wird vergessen das es zwei Acarde Spielautomaten gab, die unter Mario Kart Arcade GP bekannt wurden.
Ansonsten hat jede Nintendokonsole, bis auf das NES und der Game Boy seinen eigenen Teil. Für euch mal eine kleine Übersicht:

1 Super Mario Kart (Super Nintendo)
2 Mario Kart 64 (Nintendo 64)
3 Mario Kart Super Circuit (Game Boy Advance)
4 Mario Kart: Double Dash!! (Nintendo Gamecube)
5 Mario Kart DS (Nintendo DS)
6 Mario Kart Wii (Nintendo Wii)
7 Mario Kart 7
Damit Fans die kein Super Nintendo, oder Game Boy Advance mehr daheim haben, nicht zu traurig sind, hat Nintendo seit der DS-Fassung, Retro-Strecken verbaut. Auch in der Wii Version wurden diese verbaut und lassen das Herz der Fans erstrahlen, da einige Routen eh schon Kult-Charakter haben.

Mit Mario Kart 7 probiert Nintendo aber nichts neues aus, wie seinerzeit bei dem Game Cube Ableger - Double Dash, denn dort hattet ihr noch einen Beifahrer neben euch zu sitzen, nein, Mario Kart 7 bleibt dem alten Prinzip Treu und nährt sich der Wii Fassung von der Aufmachung her. Wenn man den Wii Titel kennt, könnte man Mario Kart 7 sogar als Mobiles Mario Kart 7 empfinden, da sehr viele Parallelen auftreten. Trotzdem handelt es sich um eigenständiges Spiel, das lediglich mit guten Ideen bestückt wurde.

3. Strecken:
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Selbstverständlich hat man diese großzügige Idee auch in Mario Kart 7 hervorgehoben und wieder Retrostrecken eingefügt. Dabei wurden alle bisherigen Ableger beachtet und man hat querbeet, Strecken aus dem Super Nintendo, Game Boy Advance, Wii, DS und dem Game Cube entnommen. Selbstverständlich würden alle Cups grafisch überarbeitet und bieten gerade bei den Super Nintendo Kursen, ganz neue Atmosphäre. Gelegentlich wurden die Strecken mit kleinen Details erweitert und weitere Möglichkeiten hinzugefügt. Beispielsweise ist man ja auch mit einem Gleiter in der Luft unterwegs, der nun auch auf den Retro-Strecken aktiviert wurde, sofern eine Rampe etwas höher ist. Weitere Bereiche könnt ihr Unterwasser erkunden, denn auch hier können Mario und Co nun weiterfahren. Kaum sinkt euer Kart ab, erscheint wie aus dem nichts eine kleine Schiffsschraube und macht aus dem Kart eine Art U-Boot. In den Original-Teilen wurdet ihr aus dem Wasser gezogen, sofern ihr einmal in tiefere Gefilde abgetaucht seid. Somit wurden die Retro-Strecken also erweitert und für die Schaffung neuer Vorteile gegenüber eurer Gegner geschaffen.
Damit ihr ungefähr, wisst was euch erwartet, habe ich eine kleine Liste ausgearbeitet.
Panzer Cup:

Luigis Rennpiste (N64)
Bowers Festung (Game Boy Advance)
Pilz-Schlucht (Wii)
Luigis Mansion (DS)
Bananen Cup:

Koopa-Strand (N64)
Marios Piste (SNES)
Kokos-Promenade (Wii)
Waluigis-Flipper (DS)
Blatt Cup:

Bilder von Mario Kart 7 (Nintendo-3DS)

Mario Kart 7 (Nintendo-3DS)
Kalimari-Wüste (N64)
DK Alpin (DS)
Daisys Dampfer (Game Cube)
Blätterwald (Wii)
Blitz Cup:

Koopa-Kap (Wii)
Dinodino-Dschungel (Game Cube)
Fliegene Festung (DS)
Regenbogen-Boulevard (Super Nintendo)
Wie ihr bemerkt habt, handelt es sich um vier Cups, die jeweils vier Rennen bieten. Somit handelt es sich um 16 Strecken. Selbstverständlich besteht Mario Kart 7 aber nicht nur aus bekannten Cups, sondern bietet auch ganz neue Straßen, die erkundet werden möchten. Ebenso wie die Retro-Cups, gibt es auch 16 neue Strecken in Mario Kart 7 die mit einem enormen Ideenreichtum auftrumpfen. Darunter sind wieder recht leichte Kurs, die man kaum verlieren kann, und wieder extra knifflige, für die man einige Durchgänge braucht, um als erster in Ziel zu fahren.

Auch komplett neuer Aspekt fällt den erfahrenen Mario Kart Spielern auf. Beispielsweise sind die neu-konzipierten Kurse nicht mehr Linear gehalten, was bedeutet, dass sich einige Strecken in den 3 Runden ändern, bzw. ihr neue Bereiche entlangfahrt. Als kleines Beispiel nehme ich einmal den neuen Regenbogen-Kurs, denn hier seit ihr nur zu Beginn auf einem Regenbogen unterwegs. In Verlaufe des Rennens kommt ihr in einem Bereich da hat der Regenbogen Löcher, fallt ihr durch eines oder schafft ihr es bis zum Ende zu fahren, geht die Reise auf dem Mond weiter. Hier durchfahrt ihr nun tiefe Krater und einen Bereich, auf dem ihr nicht mehr in die Tiefe stürzen könnt. Selbstverständlich bleiben andere Routen Linear, was aber keinen Fan betrübt, denn bisher kannte man es ja nicht anders. Natürlich nenne ich euch auch die 16 neuen Kurse.

Pilz-Cup:

Toads Piste
Daisyhausen
Cheep Cheep Bucht
Shy Guys Basar
Blumen-Cup:

Wuhu-Rundfahrt
Marios Piste
Instrumentalpiste
Gebirgspfad
Stern-Cup:

Röhrenraserei
Warios Galeonenwrack
Koopa-Großstadtfieber
Wuhu-Bergland
Spezial-Cup:

DK Dschungel
Rosalinas Eisplanet
Bowsers Festung
Regenbogen Boulevard
Das sich hier die Namen der Kurse gegenüber der Retro-Strecken wiederholen, ist kein Fehler meinerseits. Warum Nintendo die selben Namen wie bereits in der Vergangenheit gewählt hat ist mir ein Rätsel. Aber gut, wollen wir das nicht weiter hinterfragen, denn wichtig ist die Aufmachung, und die ist hier komplett neu. So geht es wieder durch wilde Dschungel oder simple Rennpisten. Wenn man nun aber Mario Kart 7 dem Debüt-Titel gegenüberstellt, hat sich die Anzahl der Kurse aber phänomenal gesteigert.


4. Klassen:
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Oft kopiert aber doch nur einmalig, sind die drei verschiedenen Klassen in Mario Kart, die es auch schon seit dem Debüt von 1992 gibt. Wir unterscheiden die 50cc, 100cc und die 150cc. Gleichgesetzt wird das mit dem Schwierigkeitsgrad. Die 50cc Klasse spricht Einsteiger und Unerfahrene Spieler gleichermaß an. Es ist nicht schwer in jedem Kurs den Goldpokal zu gewinnen. Mit Leichtigkeit setzt man sich an die Spitze des Rennens und durchquert als erster die Ziellinie. Beginnen tut ihr mit dem Pilz oder Panzer Cup. Erst wenn diese erfolgreich abgeschlossen sind, wird euch Cup für Cup zugänglich gemacht. Sofern ihr die 16 neuen oder 16 alten Strecken erfolgreich beendet habt, gibt es eine Endsequenz zu bestaunen.

Wenn ihr die 50cc Klasse mit Leichtigkeit beendet habt, könnt ihr die 100cc Klasse Starten. Selbstverständlich könnt ihr gleich mit einer höheren Klasse beginnen, zum einspielen eignet sich aber immer die 50cc. Bei der 100cc wird schon ein anderer Takt vorgegeben. Die Fahrer werden schneller, sie driften mehr und haben tollere Items, die euch zusehends unter Druck setzen.Mit einigen Fehlversuchen, werdet ihr die Rennen beenden, bis auch dort überall ein Goldpokal glänzt.
Abschließend wartet noch die 150cc Klasse, die teils recht brutal wirkt, wenn es um Fairness geht.Teils jagen euch fiese Items von euren Kontrahenten, dass es schwierig wird den ersten Platz zu halten. Nicht immer wird auch Können und Geschick ausreichen, sondern nur mit etwas Glück zum Sieg führen. Knappe Entscheidungen sind an der Tagesordnung, und nur selten liegt ein Punkt zwischen euch und dem Sieger, bzw. zweiten. Oft genug müssen jene, die nicht die talentiertesten Rennfahrer sind, immer und immer wieder die Kurse wiederholen.

Wer alle drei Klassen erfolgreich abschließt, bekommt noch die gespiegelte Fassung geboten, so geht der Spielspass in eine weitere Runde.

5. Charaktere:
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Nun haben wir uns genug mit Fahrer-Klassen und Strecken aufgehalten und kommen zu den Stars von Mario Kart. Selbstverständlich ist das Urgestein wieder mit bei wie: Mario, Luigi, Peach, Donkey Kong, Bowser, Toad und Koopa dabei. Doch Fans wissen, dass es dabei nicht bleibt. Schon mit den ersten gewonnenen Kurs erweitert sich eure Truppe. So könnt ihr später nicht nur mit eurem eigenen Mii Spielen, wie auch schon auf der Wii, nein, auch Daisy, Shy Guy, Wario und viele andere bekannte und weniger bekannte Figuren aus dem Mario Universum warten auf euch.
Der Fokus scheint hier besonders auf Super Mario Galaxy zu legen, in dem ihr zum ersten mal auf die Honigbiene trefft. Scheinbar wurde dieser Charakter so geliebt, dass er bzw. sie nun sogar Kart fahren darf.

Doch die Charaktere sehen nicht nur unterschiedlich aus, sondern sind auch in verschiedene Klassen zu ordnen, so gehören zum Beispiel Yoshi, Toad und Koopa zu den leichten, Donkey Kong, Honigbiene und auch Bowser zu den schweren. Ebenso siedeln sich genügend Fahrer noch im Mittelfeld an. Die verschiedenen Attribute kann man aber wiederum ausgleichen mit Karts und Zubehör, aber dazu später mehr.
Sofern man alle Charaktere Freigespielt hat, ist man auf eine Fahrerzahl von gesamt 17 aufgestiegen. Gegenüber Mario Kart Wii, ist die Anzahl aber somit gesunken, dafür finden wiederum ganz neue Figuren ein Platz im Kart.


6. Gameplay:
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Natürlich wird euch noch mehr geboten als der Grand Prix, in dem ihr die Pokale holt. Selbstverständlich warten noch Multiplayer, Zeitfahren, Ballonschlacht und Münzschlacht zum möglichen Programm, was ich aber erst später durchleuchte. Natürlich entscheiden wir uns zuallererst für einen Fahrer, danach geht’s darum sich das perfekte Kart zusammenzubasteln. Mehrere Karts, Räder und Gleiter stehen euch als Auswahlmöglichkeit bereit. Jedes Teil hat andere Attribute, dass das Tempo steigert oder senkt, oder mehr auf die Beschleunigung setzt. Jeder kann mit der richtigen Zusammenstellung, sich das perfekte Kart zusammenbasteln.

Zusätzlich sind noch massig Teile freispielbar. Ja also Charaktere und Kart-Teils sind freispielbar, aber nur wie? Wie bereits erwähnt, müsst ihr die Cups erfolgreich beenden, aber nicht nur so gibt es das ganze Bonusmaterial, zusätzlich sind auf jeden Kurs Münzen verteilt, die es gilt einzusammeln. Zehn Münzen könnt ihr je Rennen anrechnen lassen. Wer Münzen in gewisser Anzahl sammelt (50, 100, 200, 500 usw.,) wird belohnt.
Doch nur weil ihr 10 Münzen gesammelt habt, heisst es nicht das die Sicher sind, denn werdet ihr von einem Item getroffen oder stürzt in den Abgrund, werden euch Münzen abgezogen. Alle ins Ziel zu Retten ist fast unmöglich, also heisst es immer mal wieder neue Sammeln, die auf Höhe der Strecke herum schweben.

Ansonsten ist fahrerisches Können schon von Vorteil. So sollte man regelmäßig in den Kurven driften und immer die Item-Boxen einsammeln.
Als kleine Neuerung steht es euch auch frei die Perspektive zu ändern, darunter habt ihr die Ego Perspektive., die Cockpit Perspektive, oder zwei weitere die das Kart aus verschiedenen Entfernungen zeigt. Welche für euch die richtige ist, müsst ihr natürlich selbst herausfinden, aber ich bleibe bei der klassischen, da ich so einen besseren Überblick habe.

Und um es ein weiteres mal zu erwähnen, geht’s nun nicht nur auf den Strecken weiter, sondern teils auch in der Luft oder Unterwasser. Solltet ihr nun im Meer bzw. See unterwegs sein, erscheint ganz automatisch eine Schiffsschraube am Back eures Karts, nun könnt ihr weiterfahren ohne Wasserwiederstand zu spüren, oder wie aus vergangenen Teilen, sogar aus demselbigen rausgefischt zu werden. Geht es über eine Schanze in die Luft, spannt sich ebenso automatisch euer Gleiter auf und ihr könnt Richtung Land segeln. Zudem ist es euch möglich, weitere Gleitschirme freizuschalten, die Handling, Beschleunigung oder Tempo erhöhen.

7. Items:
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Wo wir grade bei Items sind, wird es einmal Zeit, diese zu beschreiben. Ja es gibt die altbekannten wie den Power Pilz, der euch einen Schub verabreicht, mit dem man schnell die Kontrahenten einholen kann. Den Power Pilz gibt es auch wieder im dreier Pack. Der goldene Turbo-Pilz lässt sich während eines gewissen Zeitrahmens anwenden und versetzt euch mehrere Schübe, sofern ihr immer die Item Taste drückt, in diesem Fall X. Auch die bekannten und unbeliebten Bananenschalen sind wieder mit von der Partie. Diese gibt es einzeln oder in der Staude und bringen Karts zum schleudern. Neu ist die Feuerblume, mit der ihr Gegner vor und hinter euch abschießt. Trefft ihr, verliert der Fahrer an Geschwindigkeit.
Allbekannt währenddessen sind die Panzer in Rot und Grün. Beide Sorten lassen sich ideal als Schutzschild nutzen. Die roten sind wie bereits im Debüt – zeilsuchend, prallen aber nicht von Wänden ab. Die grünen können zwar kein ziel anvisieren, prallen aber im Gegensatz zu den Roten von Wänden ab, was gerade in Tunneln zur vermehrter Vorsicht führen sollte, denn nicht selten treffen sie euch selbst. Panzer könnt ihr zum Vorder- oder Hintermann schleudern. Seit einigen Teilen gibt es auch den Blauen Panzer, der ebenso zielsuchend ist. Dieser hat aber ein ganz besonderes Ziel im Auge, nämlich den Fahrer an der ersten Platzierung. Ungehindert nimmt er bis zur Nummer eins seinen Lauf und nimmt jeden Fahrer auf dem Weg mit, der sich gerade auf seiner angepeilten Route befindet.

Auch der Powerstern ist wieder zum Einsatz bereit. Dieser beschleunigt euch nicht nur für kurze Zeit, sondern macht euch noch unbesiegbar. Aus dem DS Teil entnommen, könnt ihr den Gegner wieder mittels Tintenfisch die Sicht versperren. Aber Vorsicht, auch ihr habt desöfteren die Tintenflecke im Sichtbereich.
Sind einmal wieder alle zu schnell und stark? Na vielleicht bekommt ihr ja einen Blitz. Setzt ihr diesen ein, drehen sich nicht nur alle Fahrer einmal im Kreis, sondern schrumpfen auch für eine kurze Zeit. Dieser Effekt kann aber aufgehoben werden, sofern ihr in einen Abgrund stürzt oder überrollt werdet.

Doch das war es noch nicht mit dem Arsenal. Befindet ihr euch zum Beispiel auf den letzten Plätzen kann es euch passieren, das eine berührte Itembox, euch besondere Waffen schenkt. Wird in eurem Fenster beispielsweise eine Bombe eingeblendet, könnt ihr den Vorder- oder Hintermann kurz außer Gefecht setzen. Teils trifft es auch mehrere Gegner. Noch brauchbarer ist die Rakete, die euch automatisch und mit Highspeed an alle Gegner vorbei jagt. Jeder den ihr dabei Trefft, wird auch der Bahn geworfen. Nicht selben befördert euch die Rakete in die vorderen Plätze. Zwei neue Items werde ich nun beschreiben, zuerst das Blatt. Zeigt euer Item-Kästchen das Blatt an, bekommt eurer Kart einen Waschbärenschwanz, mit dem ihr um euch herum aufräumen könnt. Das andere und Namensgebende Item ist die Zahl sieben. Recht selten und nur in schlechter Position ist es euch vergönnt, das Item zu nutzen, dass sieben verschiedene Gegenstände wie Panzer, Stern, Tintenfisch usw. um euch sammelt. Die sieben Gegenstände drehen sich um eurer Kart. Wollt ihr ein bestimmtes nutzen, müsst ihr die X-Taste drücken, wenn sich das gewünschte an eurer Front befinden.

Optionen.
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Zu den normalen Rennen gibt es noch die Ballonschlacht, das Zeitfahren und die Münzschlacht. Das Zeitfahren ist schon seit eh und je recht unspektakulär, es geht lediglich darum die schnellste Runde zu fahren. Interessanter ist aber das SpotPass Feature. Kennt ihr noch den Geist, der eure besten Zeiten Simuliert hat? Jetzt kommt was besseres, die gestern anderer Mario Kart Fahrer. Dank dieser Online Funktion, werden andere Spieler als Geister simuliert und ihr könnt versuchen ihre Rekorde zu schlagen. Sofern neue Daten angekommen sind, wird ein blauer Punkt euch drauf aufmerksam machen. Entweder findet ihr ihn auf dem Menü-Punkt – Mario Kart-Kanal. oder schon im Hauptmenü des 3DS, bevor ihr überhaupt das Spiel startet.
Die Ballonschlacht gibt es auch schon seit Super Nintendo Zeiten, bei dem es immer noch Zeit ist, die drei Ballons, die sich an jedem Kart befinden (auch an eurem) wegzuballern. Dafür gibt es sechs Austragungsorte, die extra für die Schlacht konzipiert wurden. Selbstverständlich lassen sich Fahrer und Kart frei wählen. Ebenso kann man den Schwierigkeitsgrad abstimmen, die Items einschränken und ein Team zusammenstellen. Das Team kann dann in Rot und Blau bestimmt werden, jenes ihr wiederum an den Ballons der Spieler erkennt. Dasselbe gilt für die Münzschlacht, dem dem ihr nun aber mehr Schatzjäger seid. Beschützen braucht ihr keine Ballons, aber euch selber, denn so schnell wie die Münzen gesammelt werden, können sie auch wieder verfallen. Mit jedem Items was euch trifft, verliert ihr gleich drei Münzen, dasselbe gilt für den Gegner. Gewinnen tut derjenige, der am Ende der Zeitvorgabe die meisten Goldmünzen im Besitz hat.


8. Online-Modus:
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Ja, tauscht eure Freundescode und zack, ab in den Online-Modus. Naja ist nicht immer so einfach, wenn Nintendo da nicht einige Probleme hätte, was leider das letzte Update auch nicht gelöst hat, aber die Idee zählt und es ist ja nicht so, als würde es nie funktionieren, Unterschieden wird es erst in Global, Freunde/Gegner und Communitys. Ihr könnt in Global zwischen Versus-Rennen und Schlacht entscheiden. Beides könnte man auch als schnelles Spiel bezeichnen.

Bei den Freunden, müsst ihr gegenseitig die Freundescodes registriert haben. Nun könnt ihr hier die Rennen untereinander austragen, doch noch vor dem Spielstart werdet ihr über eine Funktion des 3Ds hingewiesen, wenn ein Freund gerade eine Lobby geöffnet hat und drauf wartet, dass Gegner sich anschließen. In der Freundesliste im Hauptmenü des 3DS werden eure Freunde angezeigt. Alle die Online sind haben einen roten Hintergrund, bei Offline ist er grau, doch ist der Hintergrund orange hinterlegt und steht dabei: Teiln, möglich, könnt ihr mit demjenigen ein Rennen fahren, sofern ihr wollt und ihn anwählt.
Die Community ist ein ganz neues Feature. Sagen wir mal ihr wollt nur mit bestimmten Leuten Spielen und möchtet auch nicht alle Freundescodes hinzufügen..... Dann bastelt euch einfach eine Community, für die ihr dann einen eigenen Code bekommt, denn ihr dann an alle verteilen könnt, die ihr gerne dort sehen möchtet. Weitere Communitys werden euch auch vorgeschlagen. Eine Rangliste wird dank der Siege auch erstellt, wer natürlich mehr spielt, hat auch höhere Chancen sich auf den vorderen Plätzen wiederzufinden. Seltsamerweise tauchen nun auch alle Leute aus der Community in meiner Mii-Lobby auf, aber gut, es gibt wahrlich schlimmeres. Ansonsten werden die Online-Funktionen automatisch aktualisiert was im Mario Kart Kanal angezeigt wird

Wer nicht so auf den Online Modus steht, der kann auch das Lokale Spiel wählen. Und auch wenn eure Mitspieler kein eigenes Mario Kart besitzen, ist das keine Disqualifikation, denn über den Menüpunkt Download-Spiel, könnt ihr einige Inhalte teilen. Ansonsten Abstand halten und zusammen zocken. Wer das Download Spiel nutzt, kann aber nur auf Shy Guy als Fahrer zurückgreifen, dem wiederum auch nur das Standard Kart zur Verfügung steht. Da man auch Shy Guy als Charakter freispielen kann, ist dieser kleine Charakter im Download Spiel, blau gekleidet. Hat sich dann euer Gegenüber in das Spiel eingewählt, entscheidet der Modul Besitzer, was gespielt werden soll. Hier kann nicht nur das Grand Prix Rennen gefahren werden, sondern auch eine Münz- oder Ballon Schlacht. Ob ihr alleine oder mit CPU Gegnern antretet ist euch überlassen.

9. Grafik:
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Ja was soll man sagen, die Grafik ist auf schönem Wii Niveau. Alles ist grandios ausgearbeitet und wunderbar erkennbar. Die Strecken sind, wie man es gewohnt ist, quitschbunt und detailreich. Doch trotz allem wirkt es nie überladen, sodass alles am richtigen Fleck zu seinen Scheint. Natürlich liegt aber das besondere an der Umsetzung des 3D Effektes, bei dem man auch nicht meckern kann. Alles wirkt als wäre man mittendrin, sozusagen ist gerade der Tiefeneffekt perfekt umgesetzt worden. Ebenso sind Schatten und Licht-Reflexe gut vertreten und runden das Gesamtbild ab. Theoretisch hat Mario Kart 7 nichts falsche gemacht, auch Pixel- oder sonstige Fehler sind mir bisher nicht aufgefallen.

10. Sound:
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Die Akustik ist wieder eine bunte Mischung aus coolen Sounds, lustigen Figuren gequietsche und lustiger Musik. Wieder einmal setzt nicht unbedingt die Musik den Schwerpunkt, obwohl sie sich passend mit der Umgebungen eint. Keines der Musikstücke fangen an zu nerven, auch wenn ihr schon die zweite oder dritte Runde fahrt. Doch wie beschreiben, gibt es andere Aspekte die die Geräuschkulisse hervorhebt. Beispielsweise die lustigen Sprüche oder seltsamen Geräusche die eure Charakter machen, oder alle anderen erst nebensächlich klingenden Sounds. Das alle ergibt ein perfektes akustisches Abenteuer, bei dem einen der Sound verdammt fehlen würde, sofern man ihr runter regelt, oder ganz drauf verzichtet.

11. Steuerung:
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Die Steuerung bleibt simple gehalten und bedarf ein wenig Knöpfchen drücken. Das Gas liegt auf dem Knopf-A die Items werft ihr mit X ab. Haltet ihr die R-Taste gedrückt, kann euer Kart driften, was euch im Tempo erhört und vorallem Schub gebt, sofern ihr diese Aktion löst.
Aber auch der Touch-Screen kommt zum Einsatz. Hier wählt ihr euch durch das Menü, die Charaktere, die Karts und natürlich die Strecken. Ansonsten wird der Touch-Screen im Spiel nicht mehr genutzt und wird nur als Streckenanzeige genutzt.

Die Steuerung geht leicht von der Hand, die Befehle werden schnell umgesetzt und auch das Schiebepad reagiert leicht und gut. Nachteile braucht ihr von der Steuerung her nicht erwarten.

12. Fazit:
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Mario Kart 7 ist das perfekte Hosentaschen Kart-Rennen, das grafisch auf Wii-Niveau ist. Die neuen Strecken und Charaktere begeistern. Der Langzeitspass wird dank des Online-Modus bekräftigt. Mit dem Kauf von Mario Kart kann man überhaupt nichts verkehrt machen, denn Nintendo hat wieder viel Liebe ins Detail gesteckt. Wer es noch nicht hat, sollte nun zugreifen, denn ich kann eine bedenkenlose Kaufempfehlung aussprechen. Wenn es nach mir geht, gibt es für das Spiel nicht fünf sondern zehn Sterne!!!! Derzeit das beste Spiel für 3DS