Red Bull Small Cooler Eco Led Testbericht

Im Frühjahr dieses Jahres waren wir überzeugt, dass wir einen herrlichen Sommer bekommen. Deshalb war auch schon Ende März bei uns der Garten groß in Planung. Da ich häufig mit Freunden abends bei mir zum Kartenspielen zusammen sitze wollte ich eine gemütliche Ecke unter den Bäumen. Doch von dort aus ist es ein ganz schön weiter Weg in die Küche. Deshalb war ich auf der Suche, nach einer Möglichkeit, Getränke auf der Terrasse kühl zuhalten. Mein Sohn ergatterte für mich einen kleinen Kühlschrank, der ideal für Getränke sein soll.


Red Bull Eco Led Kühlschrank


Was er dafür bezahlt hat, weiß ich nicht genau, nur das er ihn aus zweiter Hand bekommen hat, deutete er an.



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Der Baby Cooler
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Als ich diesen kleinen Kühlschrank bekam, wusste ich gar nicht, was für ein begehrtes Sammlerstück mir in den Garten gestellt wurde. Mir war eigentlich nur wichtig, dass er funktioniert und nicht zuviel Strom frisst. Leider war der Umkarton nicht mehr vorhanden und die Gebrauchsanleitung ist irgendwie abhanden gekommen.. Doch einige Daten habe ich vom Gerät entnommen und ausgemessen.

Im Lieferumfang waren zwei Schlüssel, ein Stromkabel, der Kühlschrank und eine Anleitung. Seine Maße sind 29,5 cm in der Breite, 55,0 cm in der Höhe und 34,5 cm in der Tiefe. Der Innenraum ist natürlich kleiner. Da habe ich 23,4 cm (Breite), 31,2 cm (Höhe) und 27,5cm (Tiefe) gemessen. Gewogen habe ich ihn nicht, doch im Internet habe ich eine Gewichtsangabe von 18 Kilo gefunden.

Eine genauere Beschreibung lasse ich hier weg, da sagen die Fotos doch alles. Doch was ich weniger schön finde, ist die Rückfront. Die ganzen Heiz/Kühlstäbe liegen offen.
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Meine Erfahrung
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Einsatzbereit war der kleine Cooler nicht gleich. Er musste einen Tag ruhen, also aufrecht stehen, damit sich die Kühlflüssigkeit sammeln und regulieren konnte. Das ist bei den Großen ja nicht anders. Danach brauchte ich nur noch das Kabel einstecken, den Ein/Ausschalter tätigen und das Gerät fängt an zu kühlen. Einen Temperaturregler gibt es nicht.

Eigentlich ist dieser Kühlschrank ja für die Red Bull Dosen gedacht. Es sollen 24 von ihnen Platz im Innenraum haben. Das allerdings habe ich nicht getestet. Ich trinke überhaupt nichts aus Dosen. Doch wenn man den Einlegeboden herausnimmt, passen auch Flaschen hinein. Je nach Form bringe ich 5 bis 6 Literflaschen unter.

Der kleine Cooler bringt es auf eine Innentemperatur von knapp 10°. Das langt, um die Getränke auf eine erfrischende Temperatur zu bekommen. Bisher hat er keine Schwankungen gezeigt. Es sei denn, man lässt die Tür sehr lange geöffnet. Die Tür lässt sich Luftdicht verschließen, dabei klingt sie sich unten in das Schloss, das ich mit einem Schlüssel sperren kann. Der Sinn dieser Möglichkeit ist mir nicht ganz klar, aber vielleicht soll das eine Kindersicherung sein. finde ich schon eher witzig. Das gibt ein lustiges Licht auf der Terrasse und bestimmt auch im Partykeller
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Als überflüssige Spielerei empfinde ich einen Teil der Beleuchtung. Da der Kühlschrank ja ein kleines Fassungsvermögen hat, bräuchte er für mich keine Innenbeleuchtung. Doch durch die LED-Technik ist diese wenigstens Strom sparend. Die fette Beleuchtung des breiten Logos über dem Kühlraum finde ich schon eher witzig. Das gibt ein lustiges Licht auf der Terrasse und bestimmt auch im Partykeller. Allerdings habe ich es erst drei bis viermal angehabt.

Jetzt, wo der „Sommer“ fast vorbei ist, habe ich den kleinen Kühlschrank in meinem Büro stehen. Doch angestellt habe ich ihn bisher hier noch nicht. Ich wüsste nicht, was ich hier kühlen sollte.
Wieviel Strom er frißt weiß ich nicht. Dafür kann ichaber berichten, dass er fast geräuschlos arbeitet. Zwar habe ich nie direkt neben ihm gesessen, aber keiner von uns hat irgendwas von ihm gehört.



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Mein Fazit
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Wer einen Partykeller hat, wird sicherlich eine Freude an diesem Gerät haben. Auch für die Terrasse eignet er sich. Doch bei schlechtem Wetter, muss er ausgestellt und abgedeckt werden. Feuchtigkeit und Nässe wird er wohl weniger abkönnen. Säubern lässt er sich mit einem feuchten Tuch. Von hinten habe ich ihn aber bisher nur einmal leicht entstaubt. Dabei habe ich ihn vom Netz genommen.

Hätten wir einen heißen Sommer gehabt, wäre ich jetzt vielleicht nur am Schwärmen, doch dieses Jahr kam er nur bei der Frauen WM wirklich zum Einsatz. In der Hoffnung, dass der nächste Sommer besser wird, werde ich den kleinen Cooler behalten, denn er wird inzwischen als Sammlerstück gehandelt und das zu einem recht hohen Preis. Ich vergebe 4 Sterne, denn bei meinen Bekannten kam er gut an und gekühlt hat er auch zuverlässig.
Bei meiner Kaufempfehlung bin ich am Schwanken. Ich finde das Design nicht so klasse, denn ich trinke gar kein Red Bull. Als Geschenk habe ich ihn gern angenommen und bin ja auch zufrieden. Allerdings hätte ich ihn mir niemals gekauft. Doch das ist natürlich eine Geschmackssache. Für Partys ist er aber sicherlich praktisch und ein Hingucker mit seiner bunten Beleuchtung.