SKS Chainboard 158mm Testbericht
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Erfahrungsbericht von Tut_Ench_Amun
Gib ma' Kette!
Pro:
- Sitzt, passt, wackelt und hat Luft - Formschön - Robust - Universell für (fast) alle Bikes
Kontra:
- Nichts Gravierendes - Edler geht ja immer
Empfehlung:
Ja
Bekannt wurde die Firma SKS, aus dem sauerländischen Sundern, ursprünglich durch ihre Fahrradpumpen, die heute beinahe bei allen Fahrradherstellern als Grundausstattung dienen. Inzwischen hat sich SKS aber auch einen Namen bei diversen Zubehör- bzw. Anbauteilen gemacht. Dazu gehören so genannte Dirt- und Chainboards, also Schutzbleche für die Räder, die verhindern, dass aufgeschleuderter Dreck des Bodenbelags entweder einen selbst oder aber andere trifft - und solche, welche die Föös, respektive die (Hosen-)Beine, davor bewahren mit der Kette unliebsame Bekanntschaft zu schließen. Wie man hier bereits richtig vermutet handelt es sich dabei um die ominösen Chainboards, sprich: Kettenbleche oder auch Kettenschutz.
Sinn machen solche Bauteile natürlich auf fast allen Bikes, welche zivil durch die Welt der StVO bewegt werden - weswegen sie auch serienmäßig an "normalen" Rädern zu finden sind. Gelegentlich gehen diese aber auch mal kaputt und je nach Alter und Bauart des Fahrrades ist vielleicht kein passendes Original-Ersatzteil (mehr) zu beschaffen, oder diese taugen optisch wie technisch ohnehin nichts und man mag das Originalteil überhaupt nicht mehr verwenden. Für diese Fälle gibt es bei SKS drei unterschiedlich große Nachrüstblenden. Unterschiedlich deshalb, weil es hier auf den Durchmesser bzw. Anzahl der Zähne des jeweiligen Kettenblatts ankommt. Preislich liegen die universell einsetzbaren, da verstellbaren Dinger bei knapp 20 Euro. Inklusive allem zur Montage notwendigen Material, wie Halterung und Schellen.
Ein neuer Kettenschutz für das Pedelec der Pharaonin war unausweichlich, da der Alte infolge von Witterung und zu fester Montage erst einige Ermüdungsrisse bekam, um irgendwann dann ganz abzukrachen. Entsprechend zum 38er Kettenblatt des Rades musste es einer mit 158 mm Durchmesser sein. Der SKS-Kettenschutz besteht aus schlagfestem Kunststoff. Die Auslegerschiene aus so genanntem "Chromoplastics". Die Länge des Auslegers ist hierbei übrigens zunächst einmal zweitrangig, denn dieser kann in Grenzen ausgezogen und zusammengeschoben werden, um sich den Gegebenheiten anzupassen. Auch wird nicht immer alles Montagematerial benötigt. Beim "Rabeneick Spectro 7" war es glücklicherweise nicht nötig das rechte Pedal/Tretlager komplett zu demontieren, um die mitgelieferte "Brille" anzubringen - das erfordert nicht nur technisches Know-How, sondern auch Spezialwerkzeug - der originale Halter konnte weiter verwendet werden.
Auch die Befestigung am Unterzug der rechten Hinterachse erwies sich trotz der angeschweißten Original-Lasche als unkompliziert: Unter Verzicht der beigelegten Universalschelle, die sonst Verwendung findet, wurde der Ausleger einfach an der vorhandenen Befestigungslasche festgeschraubt. Nötig war dazu nur der kleine Gelenkarm mit Langloch sowie Schraube mit Mutter aus der Packung. Soviel Glück hat man sicher nicht immer und der Austausch eines vermeintlich so einfach zu montierenden Teils, kann auch - abhängig vom jeweiligen Fahrrad - doch recht herausfordernd sein. Zumindest für Bastler-Laien. Hat man es aber einmal dran, begeistert der robust wirkende Kettenschutz mit schöner Optik und einwandfreier Funktionalität.
Fazit
Durchdachte Konstruktion mit wertiger Verarbeitung und flexiblen Anbaumöglichkeiten. Das sind die Hauptcharakteristika des überdies unverwüstlich anmutenden SKS-Chainboards. Hübsch anzusehen ist es mit seiner eher zurückhaltenden Schwarz/Silber-Farbgebung und der leicht geschwungenen Form ebenfalls, wobei solcherlei natürlich immer im Auge des Betrachters liegt. Zumindest lässt sich sagen, dass man das dezente Chainboard auch an nahezu jedes (Straßen-)Bike montieren könnte, ohne dass es deplatziert wirkt. Somit empfiehlt es sich auch, wenn ein Austausch nicht technisch sondern "nur" ästhetisch motiviert sein sollte. Der Preis geht für die gebotene Qualität auch vollkommen in Ordnung.
Sinn machen solche Bauteile natürlich auf fast allen Bikes, welche zivil durch die Welt der StVO bewegt werden - weswegen sie auch serienmäßig an "normalen" Rädern zu finden sind. Gelegentlich gehen diese aber auch mal kaputt und je nach Alter und Bauart des Fahrrades ist vielleicht kein passendes Original-Ersatzteil (mehr) zu beschaffen, oder diese taugen optisch wie technisch ohnehin nichts und man mag das Originalteil überhaupt nicht mehr verwenden. Für diese Fälle gibt es bei SKS drei unterschiedlich große Nachrüstblenden. Unterschiedlich deshalb, weil es hier auf den Durchmesser bzw. Anzahl der Zähne des jeweiligen Kettenblatts ankommt. Preislich liegen die universell einsetzbaren, da verstellbaren Dinger bei knapp 20 Euro. Inklusive allem zur Montage notwendigen Material, wie Halterung und Schellen.
Ein neuer Kettenschutz für das Pedelec der Pharaonin war unausweichlich, da der Alte infolge von Witterung und zu fester Montage erst einige Ermüdungsrisse bekam, um irgendwann dann ganz abzukrachen. Entsprechend zum 38er Kettenblatt des Rades musste es einer mit 158 mm Durchmesser sein. Der SKS-Kettenschutz besteht aus schlagfestem Kunststoff. Die Auslegerschiene aus so genanntem "Chromoplastics". Die Länge des Auslegers ist hierbei übrigens zunächst einmal zweitrangig, denn dieser kann in Grenzen ausgezogen und zusammengeschoben werden, um sich den Gegebenheiten anzupassen. Auch wird nicht immer alles Montagematerial benötigt. Beim "Rabeneick Spectro 7" war es glücklicherweise nicht nötig das rechte Pedal/Tretlager komplett zu demontieren, um die mitgelieferte "Brille" anzubringen - das erfordert nicht nur technisches Know-How, sondern auch Spezialwerkzeug - der originale Halter konnte weiter verwendet werden.
Auch die Befestigung am Unterzug der rechten Hinterachse erwies sich trotz der angeschweißten Original-Lasche als unkompliziert: Unter Verzicht der beigelegten Universalschelle, die sonst Verwendung findet, wurde der Ausleger einfach an der vorhandenen Befestigungslasche festgeschraubt. Nötig war dazu nur der kleine Gelenkarm mit Langloch sowie Schraube mit Mutter aus der Packung. Soviel Glück hat man sicher nicht immer und der Austausch eines vermeintlich so einfach zu montierenden Teils, kann auch - abhängig vom jeweiligen Fahrrad - doch recht herausfordernd sein. Zumindest für Bastler-Laien. Hat man es aber einmal dran, begeistert der robust wirkende Kettenschutz mit schöner Optik und einwandfreier Funktionalität.
Fazit
Durchdachte Konstruktion mit wertiger Verarbeitung und flexiblen Anbaumöglichkeiten. Das sind die Hauptcharakteristika des überdies unverwüstlich anmutenden SKS-Chainboards. Hübsch anzusehen ist es mit seiner eher zurückhaltenden Schwarz/Silber-Farbgebung und der leicht geschwungenen Form ebenfalls, wobei solcherlei natürlich immer im Auge des Betrachters liegt. Zumindest lässt sich sagen, dass man das dezente Chainboard auch an nahezu jedes (Straßen-)Bike montieren könnte, ohne dass es deplatziert wirkt. Somit empfiehlt es sich auch, wenn ein Austausch nicht technisch sondern "nur" ästhetisch motiviert sein sollte. Der Preis geht für die gebotene Qualität auch vollkommen in Ordnung.
29 Bewertungen, 5 Kommentare
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03.11.2011, 11:40 Uhr von mima007
Bewertung: sehr hilfreichViele Gruesse. mima007
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02.11.2011, 19:16 Uhr von austin77
Bewertung: sehr hilfreichguter Bericht. würde mich sehr über deine Gegenlesung freuen. lg
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02.11.2011, 13:14 Uhr von Miraculix1967
Bewertung: sehr hilfreichHerbstliche Mittwochsgrüße aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
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02.11.2011, 13:10 Uhr von belial94
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße und eine schönen Tag noch!
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02.11.2011, 12:01 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße von der KATJA
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