Maler-Deckenbürste Testbericht

Hallo liebe Leser!

Leider mussten wir vor kurzem unser Gäste- bzw. Speisezimmer renovieren, denn wir hatten einen Wasserschaden vom Mieter über uns. Da wir Weihnachten nicht mit Flecken auf der Tapete sinnlich verbringen wollten, mussten wir ran und die Tapete entfernen und neue kleben. Daher kommt mein Bericht heute aus der Kategorie Malerwerkzeug, denn ich möchte euch unseren treuen Helfer, die

»Maler-Deckenbürste«

vorstellen.
Dazu muss ich euch aber sagen, dass diese Bürste bei uns nicht als Deckenbürste im Einsatz ist, sondern wir nutzen sie nur zum Auftragen des Kleisters. Für die Decke benutzen wir eine Malerrolle.

Wir haben die Bürste schon so viele Jahre und sie hat schon so viele Renovierungen mitgemacht, egal ob bei uns in der Wohnung, im Garten, auch in der Wohnung meiner Mutti und auch bei meinem Sohn. Sie sieht nach vielen Jahren Benutzung nicht mehr so schön aus wie die auf dem Bild hier, aber macht noch zuverlässig ihre Arbeit.

Kaufort und Preis:

Gekauft hat mein man diese Bürste definitiv im Baumarkt. Was sie so vor einigen Jahren gekostet hat, wissen wir wirklich nicht mehr. Der Preis variiert so wie so immer hin und her.

Aussehen, Nutzung und persönliche Erfahrungen:

Wie sieht so eine Bürste aus? Zu sehen ist auf dem Bild hier, dass es sich um eine eher kleine Bürste handelt. Die Bürste ist 170 x 70 mm und besitzt ganz viele weiche Borsten. Diese Borsten sind aus Kunststoff und ca. 70 mm lang. Die Borsten stecken in einem Körper aus hellem Holz. Außerdem findet man an der Bürste noch einen runden Holzgriff. Dieser ist wohl das Wichtigste an dem Teil, denn sonst könnte man gar nicht damit arbeiten. Leicht ist die Bürste auch nicht. Wenn ich die vorbereiteten Tapetenbahnen mit den Bürste den angerührten Kleister auftrage und einstreiche, geht das zwar flott von der Hand, aber nach 3 Bahnen einstreichen, tut mir dann doch schon ein wenig die Hand weh. Also unsere Aufgaben sind so verteilt, dass ich wie gesagt die Bahnen zuschneide, einstreiche und die Bahnen dann zusammen falte zum weichen. Mein Mann hat auch so eine Bürste in seiner Hand und streicht damit Kleister auf die Betonwand, die dann mit der Tapete beklebt werden soll. Habe ich mal den Rand der Tapete nicht 100 %ig bestrichen, ist ja noch zusätzlich die Wand mit Kleber vorgearbeitet.
Also ich muss wirklich sagen, ich renoviere sehr gerne. Es macht unglaublich Spaß und mein Mann und ich sind ein super Team. Es geht uns immer schnell von der Hand und das, u.a. auch wegen der Bürste. Es arbeitet sich sehr gut damit, die Borsten nehmen den dicklichen Kleister sehr gut auf und der Kleister lässt sich gut und einfach mit Hin- und Her-Bewegungen der Hand verstreichen. Was ich super an dieser Bürste finde, ist die Reinigung. Die Borsten lassen sich prima mit warmem Wasser auswaschen. Auch der Holzkörper kann so gereinigt werden. Die Bürste verliert fast keine Borsten. Diese sind qualitativ hochwertig verarbeitet und fest im Holzkörper befestigt. Natürlich sehen die Borsten, nach so einer langen Zeit, wie wir diese Bürste bereits im Einsatz haben nicht mehr so gerade aus wie auf dem Bild. Ist ja auch logisch.
Zu erwähnen wäre da noch, es gibt auch noch größere Bürsten im Handel. Aber für mich ist diese genau richtig. Sie ist nicht allzu schwer. Wer wie ich Malerarbeiten nur gelegentlich durchführt, wird mich verstehen.

Mein Fazit:

Solch eine Malerbürste darf bei keiner Renovierung fehlen. Es arbeitet sich damit sehr gut und ich habe keinerlei Beanstandungen. Ich kann sie mit ruhigem Gewissen weiter empfehlen und vergebe bei dieser guten Verarbeitung und der Langlebigkeit auch alle Sterne.
Abschließend also nochmals von mir eine Weiterempfehlung und auch alle 5 Sterne der Zufriedenheit.
Ich hoffe, ich konnte mit meinem Bericht weiter helfen und alle Unklarheiten aus dem Wege räumen.

Ich bedanke mich für das Interesse, für die Lesungen und Bewertungen.
Diesen Bericht schrieb für euch minasteini, die auch die Fotos dazu machte. Bis zum nächsten Mal, liebe Grüße aus Potsdam.