Titanic (Blu-ray 3D) Testbericht
D
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Summe aller Bewertungen
- Handlung:
- Anspruch:
- Unterhaltungswert:
- 3D-Effekte:
- Spannung:
- Action:
- Romantik:
- Humor:
Erfahrungsbericht von Nirgendwer
Magic-Ice-Romanzen-Drama, anschaulich dargespielt
Pro:
Die Umsetzung
Kontra:
Teilweise die Handlung
Empfehlung:
Ja
Leonardo diCaprio und Kate Winslet in einem Romantikdrama der Extraklasse, einer sauteueren Liebesgeschichte auf einem zum Untergang verdammten Schiff, bei welchem man schon von Anfang an auf den Untergang wartet. Ein Untergang, der die relativ eintönige Romantik ein bisschen in Schwung bringen soll. Leute sterben, Kinder ertrinken, Arbeiter werden in Räumen eingeschlossen, die sich langsam mit Wasser füllen - alles Elemente, die Spannung in diesen Film bringen, der ohne sie eine ledigliche Romanze im Sonnenuntergang wäre. Dieser Film braucht die Grausamkeit wie die Luft zum Atmen, sie ist das Gegenstück, das der Geschichte jenen Kick gibt, der benötigt wird um sie zu den besten Filmen aller Zeiten zählen zu können.
Ein Neben-Spannungselement ist Kates Liebhaber, der in einer eifersüchtigen Art und Weise den Macho der frühen Jahre des 20. Jahrhunderts spielt, in einer schauspielerisch treffenden Weise alle Klischees eines Machos und eines Feiglings in sich vereint und am Ende in Bedeutungslosigkeit versinkt.
Der Film gliedert sich in eine gut gespielte Parallelgeschichte, die in der Moderne der Neunziger Jahre spielt und die 101-Jährige Kate ihr Leben noch einmal durchleben lässt, während ihre Geschichte vor den Augen des Zuschauers durch die vergangenen achtzig Jahre erneut auflebt.
Am Ende jedoch ist Jack tot und das rettet niemanden. Das Drama spielt sich durch den ganzen Film, eine unglückliche und zukunftslose Liebesbeziehung, von Eifersucht und Glücksgefühlen geprägt, die ein ganzes Leben in mehreren Stunden zusammenfassen.
Ein durchaus zu empfehlender Film, besonders vor dem Hintergrund einer zunehmenden Verrohung des Filmmaterials der letzten Jahre, in denen Figuren digitaler, Handlungen straffer, Mimiken kommerzieller und Texte einsilbiger werden. Der Film ist eine Hass-Hommage an die Gesellschaft der zwanziger Jahre.
Ein Neben-Spannungselement ist Kates Liebhaber, der in einer eifersüchtigen Art und Weise den Macho der frühen Jahre des 20. Jahrhunderts spielt, in einer schauspielerisch treffenden Weise alle Klischees eines Machos und eines Feiglings in sich vereint und am Ende in Bedeutungslosigkeit versinkt.
Der Film gliedert sich in eine gut gespielte Parallelgeschichte, die in der Moderne der Neunziger Jahre spielt und die 101-Jährige Kate ihr Leben noch einmal durchleben lässt, während ihre Geschichte vor den Augen des Zuschauers durch die vergangenen achtzig Jahre erneut auflebt.
Am Ende jedoch ist Jack tot und das rettet niemanden. Das Drama spielt sich durch den ganzen Film, eine unglückliche und zukunftslose Liebesbeziehung, von Eifersucht und Glücksgefühlen geprägt, die ein ganzes Leben in mehreren Stunden zusammenfassen.
Ein durchaus zu empfehlender Film, besonders vor dem Hintergrund einer zunehmenden Verrohung des Filmmaterials der letzten Jahre, in denen Figuren digitaler, Handlungen straffer, Mimiken kommerzieller und Texte einsilbiger werden. Der Film ist eine Hass-Hommage an die Gesellschaft der zwanziger Jahre.
6 Bewertungen, 2 Kommentare
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19.09.2013, 14:58 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße KATJA.Gegenlesungen von dir wären schön
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19.09.2013, 11:39 Uhr von Little-Peach
Bewertung: sehr hilfreichsh :))
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