Die Tränen der Maori-Göttin Testbericht

ab 11,07
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Summe aller Bewertungen
  • Handlung:  sehr spannend
  • Niveau:  durchschnittlich
  • Unterhaltungswert:  durchschnittlich
  • Spannung:  sehr hoch
  • Humor:  durchschnittlich
  • Stil:  ausschmückend

Erfahrungsbericht von kids123

Das habe ich sehr gern gelesen (15)

5
  • Niveau:  durchschnittlich
  • Unterhaltungswert:  sehr gering
  • Spannung:  hoch
  • Humor:  durchschnittlich
  • Stil:  ausschmückend
  • Zielgruppe:  Erwachsene

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Die Bücher von Sarah Lark haben mir bisher alle sehr gut gefallen, so dass ich auch auf dieses neue Buch von ihr gespannt war. Inzwischen habe ich es ausgelesen:


Sarah Lark – Die Tränen der Maori-Göttin

Beim Durchschauen der Leseempfehlungen bei amazon bin ich auf dieses neue Buch der Autorin gestoßen. Ich hatte von ihr schon ein paar Neuseeland-Romane gelesen (z.B. Das Gold der Maori) und so war ich auch auf dieses Buch gespannt. Das Buch ist im April 2012 im Bastei LübbeVerlag erschienen. Ich habe die Kindle-Version gelesen. Diese hat 11,99 Euro gekostet, als Buch kostet es 15,99 Euro.


Über die Autorin:

Sarah Lark ist ein Pseudonym. Die Autorin schreibt unter diesem Namen Neuseelandromane. Unter dem Pseudonym Ricarda Jordan veröffentlicht sie historische Romane. Die Autorin ist Deutsche, lebt in Spanien und wurde 1958 geboren. Mir persönlich gefallen ihre Neuseelandgeschichten noch besser als ihre historischen Romane. Besonders gern habe ich die Geschichten aus Neuseeland gelesen, der Fortsetzung nun der neue Roman ist.


Um was geht es in dieser Geschichte:

Da ich die Bücher „Das Gold der Maori“ und „Im Schatten des Kauribaums“ bereits gelesen hatte, kannte ich ein Teil der Figuren aus der neuen Geschichte schon. Das Buch ist aber in sich schlüssig, so dass man die anderen Bücher nicht unbedingt gelesen haben muss. Ich wollte aber die Fortsetzung der Geschichte wissen.

Die Hauptfiguren der letzten beiden Romane sind inzwischen einiges älter geworden und so ist jetzt die nächste Generation an der Reihe. Es wird die Geschichte von mehreren jungen Leuten erzählt, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Neuseeland aufwachsen, erzählt. Ihre Familien sind alle miteinander verwandt, bekannt oder durch alte Geschichten verwoben. Kevin und Patrick, die Söhne von Lizzi und Michael, sind auf der Suche nach der Liebe. Das ist aber nicht so leicht und es kommt zu manchen Verwirrungen. Kevin flieht vor einer solchen Liebesgeschichte nach Südafrika. Er hat sich dort freiwillig für die britische Armee als Stabsarzt im Burenkrieg gemeldet. Patrick arbeitet auf der Farm seiner Eltern und begegnet dort der ehemaligen Geliebten von Kevin. er verliebt sich in sie und heiratet sie, obwohl sie von Kevin schwanger ist. Kevin dafür verliebt sich in Südafrika in die junge Burin Dortjee. Auch diese Liebe verliebt kompliziert und mit vielen Schwierigkeiten, persönlichen und kulturellen.

Roberta und Atamarie sind Freundinnen und mit einander aufgewachsen. Roberta ist unglücklich in Kevin verliebt, der sie nur als seine kleine Kusine wahrnimmt und nicht als die junge Frau, die sie inzwischen geworden ist. Sie macht eine Ausbildung zur Lehrerin und nimmt danach die Gelegenheit wahr, als Helferin nach Südafrika zu gehen. Sie hofft, Kevin zu begegnen und tatsächlich wird sie in seiner Nähe eingeteilt. Dort trifft sie den jungen Tierarzt Vincent. Atamarie dagegen schreibt sich als erste Frau in der technischen Fakultät ein und möchte Ingenieurin werden. Sie will fliegen und glaubt daran, dass es bald gelingt, Flugzeuge zu bauen. Sie trifft den jungen Richard Pearse, der ein technisches Genie ist, aber im Leben der totale Chaot. Das sorgt für viele Verwirrungen und es dauert lange, bis Atamarie weiß, was sie machen will.


Wie ist das Buch geschrieben? Wie hat es mir gefallen?

Auf den ersten Blick hört sich die Geschichte verwirrend an und am Anfang braucht man auch wirklich eine Weile, bis man die vielen Beziehungen und Verwandtschaften ein wenig versteht. Am Anfang des Buches sind ein paar Stammbäume abgebildet, in denen ich während der ersten Kapitel ein paar Mal nachgeschlagen habe. Vermutlich tut man sich, wenn man die ersten beiden Romane nicht kennt, daher ein bisschen schwerer mit dem Einstieg in die Geschichte. Aber die Geschichte ist so lebendig und abwechslungsreich geschrieben, dass man schnell in ihren Bann gezogen wird und unbedingt weiter lesen möchte.

Sarah Larks Geschichten sind sehr unterhaltsam und kurzweilig geschrieben. In diesem Roman hat sie nicht nur die kulturellen Unterschiede zwischen den Maori und den Pakeha (den Weißen) eingearbeitet. Sie hat auch die Kultur und Lebensweise der Buren um 1900 in Südafrika sehr schön aufgezeigt. Auch hier prallen Kulturen aufeinander und es gibt viele Probleme.


Mein Fazit:

Das Buch habe ich sehr gern gelesen und ich habe mich mehr und mehr in die Geschichte ziehen lassen. So macht Lesen Spaß. Es ist sicher kein hochliterarisches Werk, aber es ist kurzweilig und ich habe es gern gelesen und es ist für mich eine ideale Entspannungslektüre. Die Bücher von Sarah Lark sind sehr gut recherchiert. Ich habe an ein paar Stellen (z.B. Burenkrieg) ein wenig zusätzlich nachgelesen und es hat sich jeweils mit der Geschichte und den darin enthaltenen Fakten gedeckt.

43 Bewertungen, 6 Kommentare

  • Juri1877

    17.02.2013, 17:57 Uhr von Juri1877
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schön rezensiert von dir

  • nikila1985

    18.09.2012, 22:35 Uhr von nikila1985
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gegenseitiges Lesen macht mehr Spaß als einseitig.

  • anonym

    18.09.2012, 19:14 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Prima vorgestellt. Würde mich riesig freuen, wenn du auch bei mir mal vorbei schaust. GLG

  • Lale

    18.09.2012, 19:12 Uhr von Lale
    Bewertung: sehr hilfreich

    Allerbesten Gruß *~*

  • Baby1

    18.09.2012, 16:59 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • katjafranke

    18.09.2012, 16:21 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele liebe Grüße. KATJA