Samsonite S'Cure Spinner 69 Testbericht

Einleitung

Hallo liebe Leser


Einer meiner Koffer ist der Samsonite S'Cure Spinner 69. Was dort reinpasst, damit bin ich absolut zufrieden. Ich bin ein Mensch der gerne immer viele Dinge mitnimmt und sich kaum entscheiden kann, aber hier verspüre ich keinen Platzmangel. Im Frühjahr habe ich meine Freundin besucht, die nun nach England ausgewandert ist und ich hatte keine Probleme meine Sachen dort unter zu bringen für eine Woche Aufenthalt.

Der Trolley verfügt über ein Zahlenschloss den Code sollte man sich gut merken oder notieren sonst hat man ein Problem. Aber ich war darauf vorbereitet und hatte mir in meiner Handtasche die Zahlenkombi notiert da ich schon damit gerechnet hatte, das am Flughafen vielleicht der Code verschoben wird bei dem Trubel. Aber leider wurde der Koffer auch beschädigt, da war ich enttäuscht, stellt sich die Frage ob die Fluggesellschaft oder ich dafür aufkommen müssen, versichert extra war ich leider nicht, so das es an mir hängen blieb.

Nun hat der Trolley an einer Ecke eine Beschädigung, womit ich nicht gerechnet habe, denn sehr oft vereise ich nicht per Flugzug und somit habe ich auch keine großen Erfahrungen.

Im Inneren befindet sich eine sogenannte Packplatte die unterteilt ist und durch Spanngurte kann man seine Utensilien gut verpacken. Neu an diesem Trolley sind das anstatt 2 Rollen 4 Rollen das Transportieren erleichtern.

Man kann den Trolley sehr leicht schieben, das Gewicht merkt man kaum. Auch Erhöhungen wie Boardsteine bedeuten kein Hinternis für den Trolley. Auch kann man ihn gut lenken und bewegen.

Rund um den Koffer befindet sich eine Gumminierung die verhindern soll, das Feuchtigkeit ins Innere des Koffers gelangt. Leider hat sich diese aber beim packen schon an einer Seite gelöst, war wohl auch nicht Sinn der Sache, aber damit muss ich wohl leben.

Der Schiebegriff ist aus Aluminium und ist mehrfach verstellbar. Der Griff ist sehr stabil, daran habe ich nichts auszusetzen und auch das verstellen geht sehr leicht. Er rastete auch gut ein.

Wenn man Stufen nehmen muss, dann hat er auch einen Tragegriff, aber das ist recht mühsam ihn im schweren Zustand dann von A nach B zu tragen. Ich bin etwas verunsichert, denn genau weiß ich nicht warum mein Koffer an einer der unteren Ecken so demoliert ist.

Stellt sich hier die Frage: Wer soll das bezahlen. Da ich keine Versicherung hatte ich wohl selbst wurde mir erklärt. Eigentlich war ich begeistert von diesem Koffer, aber nach dem Flug nicht mehr. Ich habe 100 Euro dafür bezahlt. Man bekommt ihn in poppigen Farben und verschiedenen Größen und ich habe ihn in pink gekauft. Aber was macht die Farbe aus, wenn er den transport nicht überstanden hat. Gut, ich habe schon oft gehört, das sowas passieren kann, aber ich bin irgendwie enttäuscht.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Ich weiß nicht wie man während des Transports mit meinem Koffer umgegangen ist. Darum werde ich auch nicht so negativ bewerten. Aber etwas enttäuscht bin ich schon. England hin und zurück und schon ist eine Ecke kaputt.

Details zum Koffer:

hergestellt aus Flowlite einem revolutionären neuen Polypropylen Mix, das Material erlaubt es sehr dünne, aber dennoch starke Schalen aus Polypropylen herzustellen. Ergebniss sind die bislang leichtesten Koffer aus Polypropylen.

ausgestattet mit einem dreipunktverschluss-System

die Gummidichtung minimiert das Eindringen von Feuchtigkeit

TSA-Schloss für sichere Reisen in die USA

mehrstufiges Gestänge aus Aluminium

mit Kreuzspanngurten und Packplatte ausgestattet

hochwertige Doppelrollen für einen hohe Laufruhe

Innentasche / Inneneinteilung
Trennplatte / Packplatte
Beidseitig zu Packen

Zahlenschloss

Ich fand den Koffer beim Kauf noch gut, aber jetzt kommen mir Zweifel, ob es am Personal gelegen hat oder ob der Koffer die ausreichende Qualität nicht hatte.

Ich bewerte mal mit 3 Sternen.

LG KATJA