Samsung DV150F Testbericht
ab 20,18 €
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Auf yopi.de gelistet seit 05/2013
Summe aller Bewertungen
- Bildqualität:
- Ausstattung:
- Akkulaufzeit:
- Bedienkomfort:
- Verarbeitung:
- Zuverlässigkeit:
- Support & Service:
Erfahrungsbericht von CyberQueeny
Eine typische Familienkamera
Pro:
siehe bericht
Kontra:
siehe bericht
Empfehlung:
Ja
Einige
erinnern sich sicherlich, dass ich im letzten Jahr die Samsung DV300F
getestet habe. Dieses Jahr hat Samsung die DV150F auf den Markt
gebracht und ich habe die Möglichkeit erhalten diese für euch
einmal unter die Lupe zu nehmen. Zur Erinnerung: Die DV300F gefiel
mir ausgesprochen gut. Sie hatte einen schönen Display, einen
zusätzlichen Frontdisplay und die Fotos waren für meine Bedürfnisse
sehr gut. Es störte mich lediglich die lange Zeit um zwischen Video
und Foto zu wechseln, und eben die Tatsache, dass nur eine Micro
SD-Karte genutzt werden konnte. Außerdem hat mich ab und an der
Nahbereich gestört, aber etwas Abstand schadet ja nie. Ansonsten
war ich total begeistert und ab und an vermisse ich sie noch, wenn es
um Bildstabilisierung und Scharfstellen geht. Dementsprechend war ich
neugierig was der „kleine Bruder so zu bieten hat. Preistechnisch
gibt es sie aktuell für rund 100€ bei Amazon.
TECHNISCHE
DETAILS
Von
der Herstellerseite aufgeschrieben (Quelle:
http://www.samsung.com/de)
'''Der
Bildsensor'''
>
Sensor Typ: 7,76 mm(1/2,3 Zoll) CCD
>
Sensorauflösung: 16,2 Megapixel Auflösung (effektiv) und 16,6
Megapixel (Gesamt).
'''Das
Objektiv'''
>
Objektiv Typ: Samsung
>
Brennweite (f): 4,5 ~ 22,5 mm (bezogen auf KB: 25 ~ 125 mm),
>
Optischer/Digitaler Zoom: 5 fach/ 5 fach
>
Wiedergabe digitaler Zoom: 1 ~ 14,4-fach
'''Die
Bildstabilisierung'''
>
Bildstabilisierungstyp: DIS (Digitale Bildstabilisierung)
'''Das
Display, Dual View (Bildschirm vorne und hinten
Displaygröße:
>
Vorderseitendisplay: 3,75 cm
>
Rückseitendisplay: 6,85 cm (2,7 Zoll)
Displaytyp:
TFT-LCD
Anzahl
der Bildpunkte: 230.000 Hinten + Vorne 61.000
'''Blitzprogramme'''
Programme:
Auto, Blitz aus, Aufhellblitz, Auto mit Rote-Augen- Reduktion,
Langzeitsynchronisation, Rote-Augen-Korrektur
Reichweite:
Weitwinkel: 0,2 m ~ 4,2 m, Tele: 0,5 m ~ 1,6 m (ISO Auto)
Ladezeit
des Blitzes: cirka 4 Sekunden
'''Scharfeinstellung'''
Die
einstellbaren Typen:
TTL
Autofokus, Mitten AF, Multi AF, Gesichtserkennung AF, Verfolgungs-AF
Die
Einstellbereiche:
Normal:
Weitwinkel: 80 cm ~ unendlich
Tele:
250 cm ~ unendlich
Makro:
Weitwinkel: 5 cm ~ 80 cm
Tele:
100 cm ~ 250 cm
Auto
Makro: Weitwinkel: 5 cm ~ unendlich
Tele:
100 cm ~ unendlich
Die
Verschlusszeiten:
Auto:
1/8 ~ 1/1.2000 Sek.
Nacht:
16 ~ 1/2.000 Sek.
Programm:
1 ~ 1/2.000 Sek.
Feuerwerk:
2 Sek.
'''Schärfevorgabe'''
Die
Schärfevorgabe erfolgt in 5 Stufen.
'''Weißabgleich'''
Der
Weisabgleich erfolgt über verschiedene Beleuchtungszenarien dazu
gehören: Auto, Benutzerdefiniert, Tageslicht, Bewölkt, Glühlampe,
Leuchtstoffröhre (H), Leuchtstoffröhre (L)
'''Belichtung'''
Steuerung:
Programmautomatik (AE)
Belichtungsmessung:
Multi, Spot, Mittengewichtet, Gesichtserkennung
Belichtungskorrektur:
+/- 2 EV (1/3 EV Stufen)
ISO
Lichtempfindlichkeit: Auto, 80, 100, 200, 400, 800, 1600, 3200
'''Video'''
Aufnahmeformate
& Bildfrequenz: HD 1280×720 (30fps, 15fps), 640×480 (30fps,
15fps), 320×240 (30fps, 15fps), Web
Optischer
Zoom: 5-fach Zoom
Tonaufzeichnung:
Ton: An/Aus
Sound
Alive: An/Aus
max.
Aufzeichnungsdauer: 20 Min.
Smart
Movie: Landschaft, blauer Himmel, natürliches Grün,
Sonnenuntergang, PIP Movie
Die
Videoeffekte: Smart Filter: 4 verschiedene Farb-Paletten-Effekte,
Halbtonpunkte, Miniatur, Vignettierung, Skizze, Fischauge, Klassisch,
Retro
Die
Videobearbeitung: Einzelbildaufnahme, Schnitt
'''Die
Bildwiedergabe'''
Bildwiedergabemöglichkeiten:
Einzelbild, Thumbnails, Multi Diaschau, Video, Smart Album
'''Der
Speicher'''
Interner
Speicher: cirka 10 MB
Speicherkartenmöglichkeiten:
micro SD (bis 2 GB garantiert), micro SDHC (bis 32 GB garantiert),
micro SDXC (bis 64 GB garantiert)
'''Die
Formate'''
Welche
Fotoformate: JPEG (DCF), GIF, EXIF 2.21, DPOF 1.1, PictBridge 1.0
Welche
Videoformate: MP4 (MPEG-4, AVC/H.264, Audio: AAC)
Welche
Bildgrößen: 16 M: 4608 x 3456, 14 M Panorama: 4608 x 3072, 12 M
[16:9]: 4608 x 2592, 10 M: 3648 x 2736, 5 M: 2592 x 1944, 3 M: 1984 x
488, 2 M [16:9]: 1920 x 1080, 1 M: 1024 x 768
'''Die
Schnittstellen'''
Die
PC Schnittstelle ist ein USB 2.0 Anschluss. Wahlweise auch
Übertragung über Wlan möglich.
Audio:
Integriertes Mikrofon: Mono, integrierter Lautsprecher: Mono
Video:
AV: NTSC, PAL (wählbar)
Stromanschluss:
DC 5 Volt
Stromversorgung:
Akkubezeichnung: BP70A, Anschluss Typ: Micro USB (5Pin)
'''Die
Maße'''
Abmessungen
(B x H x T):
95,5
mm x 55,2 mm x 18,4 mm
'''Gewicht'''
115
g ohne Akku und Speicherkarte
150g
betriebsbereit
DATENBLATTVERGLEICH
DV150/DV300
Ich
habe eine nette Seite gefunden, wo man Datenblätter vergleichen
kann, und wen es interessiert, hier ist der direkte Vergleich
zwischen den beiden Dvs. Wer will kann aber auch andere Kameras
untereinander vergleichen.
http://www.digitalkamera.de/Kamera/Samsung/DV150F/Samsung/DV300F.aspx
AUSSEHEN
UND VERARBEITUNG
Optisch
ist die Kamera wie ihr großer Bruder, die DV300F ein kleines
Highlight. Es gibt die Kamera in verschiedenen, modernen Tönen. Das
weiß wirkt sehr schlicht, kann aber mit der DV300F mithalten. Wer es
peppiger mag, kann die Kamera auch in grün oder violett erwerben.
Das vordere Display ist schön und dezent integriert. Auf den ersten
Blick und ausgeschaltet, fällt es gar nicht auf. Eingeschaltet zieht
es die Blicke jedoch magisch an, sodass Kinderfotos leichter gemacht
werden können. Während das hintere LCD-Display mit 2,7 Zoll etwas
kleiner ausfällt, aber trotzdem noch angenehm groß ist und über
solide 230.000 Pixel verfügt, kommt das Fordere Display mit 1,5 Zoll
und 61.000 Pixeln daher und unterscheidet sich nicht von der DV300F.
In Kombination mit dem rund 2cm flachen hochwertigen Gehäuse und dem
leichten 150g im Betriebszustand, muss sich die Kamera nicht
verstecken. Auch hier merkt man, wie viel Mühe sich Samsung gegeben
hat, um sie von der DV300F abzuheben. Runder gefällt mir das
kleinere Modell noch einen Tick mehr.
BEDIENUNG
Die
Bedienung erfolgt über ein paar wenige Tasten, die sich auf der
Rückseite rechts neben dem Display befinden. Die Tasten lassen sich
gut drücken und sie haben eine ideale Größe, sodass man auch das
trifft, was man treffen möchte. Das Menü und die Tasten sind wie
gewohnt bei Samsung selbsterklärend. Die Anleitung ist jedoch für
Laien verfasst, sodass man sich dort stets Hilfe und Informationen
holen kann, falls man bei einem Bedienelement nicht sicher ist. Im
Grunde gilt auch hier „Motiv auswählen, anvisieren und abdrücken“.
Die Kamera ist eine simple Automatik-Variante. Wer also keine Lust
oder kein Interesse für die vielen Einstellungsmöglichkeiten
aufbringen kann, wird damit sehr glücklich. Zwar kann einiges
manuell ausgewählt werden, aber in meinen Augen und bei den
Testfotos war das nie nötig.
AUFNAHMEPROGRAMME
Smart
Auto = Die Kamera wählt automatisch die beste Bildeinstellung
Szene
= Wird genutzt, wenn man zum Beispiel eine Landschaft fotografieren
will
Nachtaufnahme
= Wenn man im Dunkeln Bilder aufnehmen möchte.
Nahaufnahme
= Für schöne Nahaufnahmen
Selbstportrait
= Bietet sich bei einer Selbstaufnahme an
Foto-Filter
= Von Fischauge über Carton, Tuschgemälde bis Skizze ist alles
dabei
Split
Shot = Kombiniere Bilder mit anderen
Magic
Frame = Hier kann man sein Bild auf eine Plakatwand, ein Shirt oder
ähnliches einbetten.
Live
Panorama = Es entsteht ein 180°Grad Foto
Motion-Foto
= Still-Leben werden mit dieser Funktion zum Leben erweckt.
BILDQUALITÄT
Die
Kamera bietet die aktuelle Standard Auflösung und Sensorgröße, die
für meine Bedürfnisse, wie Familienfotos, Produkttest-Fotos und
Urlaubsbilder vollkommen ausreicht. Die Bilder werden sehr schön und
schnell scharf gestellt und es verstellt sich nicht gerne mal etwas,
weil das falsche Objekt, wie bei meiner S6400 scharfgestellt wurde.
Die Bildstabilisierung funktioniert ebenfalls zu 100% zuverlässig.
Auch bei nicht unbedingt guten Lichtverhältnissen oder einem
leichten Zittern wirken die Bilder gut. Sicherlich kann die
Bildqualität nicht mit einer professionellen Spiegelreflex-Kamera
mithalten, aber in meinen Augen ist die Bildqualität durchaus
überzeugend. Auch die automatische Programmauswahl funktioniert
gewohnt reibungslos. Bei mir lag die Kamera nicht einmal daneben.
Ansonsten
nutzt die Kamera einen guten 5-fach Zoom mit einem Weitwinkel von
45-225mm. Auch die Lichtstärke ist eher durchschnittlich mit f2,5
bis f6,3. Der ISO Bereich reicht manuell von 80-3200. Solide und
ordentlich, wenn man wirklich alltägliche Foto-Qualität erwartet.
Allerdings sind im hohen ISO-Bereich leichte Bildrauscher vorhanden,
die jedoch bei diesem Schnäppchen-Preis auch zu erwarten waren.
Die
Fotos können mit oder ohne Blitz gemacht werden. Die Ladezeit für
den Blitz beträgt rund 3 Sekunden. Die Reichweite beträgt rund
4,10m im Weitwinkel und 1,60m im Telebereich.
Die
Bildqualität im Videobereich ist überzeugend. 1280 x 720 Bildpunkte
(30 Bilder pro Sekunde) sind das Maximum, aber für mich zufrieden
stellend. Auch die Videos können auch direkt zu Youtube hochgeladen
werden.
SELBSTAUSLÖSER
Da
die Kamera einen Frontdisplay beinhaltet, möchte ich noch kurz auf
den Selbstauslöser eingehen. Hier kann man sich also schön sehen,
bevor man ein Foto knipst. Halbe Köpfe oder ähnliches gehören
damit der Vergangenheit an. Der dicke Pluspunkt bei dieser Kamera ist
die Möglichkeit sie mit einer Fernbedienung zu nutzen. Hier darf man
nichts großes erwarten und es können auch nur einige Funktionen
ausgeführt werden, aber es ist ein Pluspunkt. Allerdings können nur
Tablets und Smartphones als Fernbedienung genutzt werden. Jedoch ein
schönes Extra, wenn man wie ich gerne Produktvideos dreht und so die
Möglichkeit hat, auch mal aus der Ferne zu starten.
WIFI
Die
Kamera beinhaltet zusätzlich eine kleine Spielerei, die sich
integriertes WiFi-Modul schimpft. Mit ihr können Bilder und
Videoclips direkt ins Netz und zu Social Networks hochgeladen werden.
Zudem kann man die Kamera über WLAN zusätzlich mit anderen Geräten
verbinden oder sie darüber steuern. Außerdem können die Bilder so
auch auf den Handy gespeichert werden oder ähnliches. Es ist eine
nette Spielerei, die besonders Jugendliche freuen wird und auch sehr
gut funktioniert.
AKKULAUFZEIT
Die
Akkulaufzeit hat einen guten Durchschnitt. Es hängt von vielen
Faktoren ab, aber pauschal kann man von 100-200 Fotos sprechen. Im
Test habe ich rund 120 Fotos und zwei Testvideos von rund 10 Minuten
Länge inklusive 4-5 Anläufen gemacht, bevor der Warnhinweis
erschien. Dieser Funktioniert hier einwandfrei und nach zwei bis drei
Stunden ist der Akku auch schon wieder voll
FAZIT
Es
ist eine typische Anfänger, Urlaubs, Familienkamera, die ordentliche
Bilder ermöglicht, aber eben auch ihre Grenzen hat. Sie ist zu einem
fairen Preis erhältlich und mit den wesentlichsten Aspekten
ausgestattet. Sie ist keine Luxuskamera, aber bietet viele
spielerische Möglichkeiten, die besonders viele Jugendliche
ansprechen wird. Wer also keine Profi-Erwartungen hat, sollte sie
sich einmal näher anschauen.
erinnern sich sicherlich, dass ich im letzten Jahr die Samsung DV300F
getestet habe. Dieses Jahr hat Samsung die DV150F auf den Markt
gebracht und ich habe die Möglichkeit erhalten diese für euch
einmal unter die Lupe zu nehmen. Zur Erinnerung: Die DV300F gefiel
mir ausgesprochen gut. Sie hatte einen schönen Display, einen
zusätzlichen Frontdisplay und die Fotos waren für meine Bedürfnisse
sehr gut. Es störte mich lediglich die lange Zeit um zwischen Video
und Foto zu wechseln, und eben die Tatsache, dass nur eine Micro
SD-Karte genutzt werden konnte. Außerdem hat mich ab und an der
Nahbereich gestört, aber etwas Abstand schadet ja nie. Ansonsten
war ich total begeistert und ab und an vermisse ich sie noch, wenn es
um Bildstabilisierung und Scharfstellen geht. Dementsprechend war ich
neugierig was der „kleine Bruder so zu bieten hat. Preistechnisch
gibt es sie aktuell für rund 100€ bei Amazon.
TECHNISCHE
DETAILS
Von
der Herstellerseite aufgeschrieben (Quelle:
http://www.samsung.com/de)
'''Der
Bildsensor'''
>
Sensor Typ: 7,76 mm(1/2,3 Zoll) CCD
>
Sensorauflösung: 16,2 Megapixel Auflösung (effektiv) und 16,6
Megapixel (Gesamt).
'''Das
Objektiv'''
>
Objektiv Typ: Samsung
>
Brennweite (f): 4,5 ~ 22,5 mm (bezogen auf KB: 25 ~ 125 mm),
>
Optischer/Digitaler Zoom: 5 fach/ 5 fach
>
Wiedergabe digitaler Zoom: 1 ~ 14,4-fach
'''Die
Bildstabilisierung'''
>
Bildstabilisierungstyp: DIS (Digitale Bildstabilisierung)
'''Das
Display, Dual View (Bildschirm vorne und hinten
Displaygröße:
>
Vorderseitendisplay: 3,75 cm
>
Rückseitendisplay: 6,85 cm (2,7 Zoll)
Displaytyp:
TFT-LCD
Anzahl
der Bildpunkte: 230.000 Hinten + Vorne 61.000
'''Blitzprogramme'''
Programme:
Auto, Blitz aus, Aufhellblitz, Auto mit Rote-Augen- Reduktion,
Langzeitsynchronisation, Rote-Augen-Korrektur
Reichweite:
Weitwinkel: 0,2 m ~ 4,2 m, Tele: 0,5 m ~ 1,6 m (ISO Auto)
Ladezeit
des Blitzes: cirka 4 Sekunden
'''Scharfeinstellung'''
Die
einstellbaren Typen:
TTL
Autofokus, Mitten AF, Multi AF, Gesichtserkennung AF, Verfolgungs-AF
Die
Einstellbereiche:
Normal:
Weitwinkel: 80 cm ~ unendlich
Tele:
250 cm ~ unendlich
Makro:
Weitwinkel: 5 cm ~ 80 cm
Tele:
100 cm ~ 250 cm
Auto
Makro: Weitwinkel: 5 cm ~ unendlich
Tele:
100 cm ~ unendlich
Die
Verschlusszeiten:
Auto:
1/8 ~ 1/1.2000 Sek.
Nacht:
16 ~ 1/2.000 Sek.
Programm:
1 ~ 1/2.000 Sek.
Feuerwerk:
2 Sek.
'''Schärfevorgabe'''
Die
Schärfevorgabe erfolgt in 5 Stufen.
'''Weißabgleich'''
Der
Weisabgleich erfolgt über verschiedene Beleuchtungszenarien dazu
gehören: Auto, Benutzerdefiniert, Tageslicht, Bewölkt, Glühlampe,
Leuchtstoffröhre (H), Leuchtstoffröhre (L)
'''Belichtung'''
Steuerung:
Programmautomatik (AE)
Belichtungsmessung:
Multi, Spot, Mittengewichtet, Gesichtserkennung
Belichtungskorrektur:
+/- 2 EV (1/3 EV Stufen)
ISO
Lichtempfindlichkeit: Auto, 80, 100, 200, 400, 800, 1600, 3200
'''Video'''
Aufnahmeformate
& Bildfrequenz: HD 1280×720 (30fps, 15fps), 640×480 (30fps,
15fps), 320×240 (30fps, 15fps), Web
Optischer
Zoom: 5-fach Zoom
Tonaufzeichnung:
Ton: An/Aus
Sound
Alive: An/Aus
max.
Aufzeichnungsdauer: 20 Min.
Smart
Movie: Landschaft, blauer Himmel, natürliches Grün,
Sonnenuntergang, PIP Movie
Die
Videoeffekte: Smart Filter: 4 verschiedene Farb-Paletten-Effekte,
Halbtonpunkte, Miniatur, Vignettierung, Skizze, Fischauge, Klassisch,
Retro
Die
Videobearbeitung: Einzelbildaufnahme, Schnitt
'''Die
Bildwiedergabe'''
Bildwiedergabemöglichkeiten:
Einzelbild, Thumbnails, Multi Diaschau, Video, Smart Album
'''Der
Speicher'''
Interner
Speicher: cirka 10 MB
Speicherkartenmöglichkeiten:
micro SD (bis 2 GB garantiert), micro SDHC (bis 32 GB garantiert),
micro SDXC (bis 64 GB garantiert)
'''Die
Formate'''
Welche
Fotoformate: JPEG (DCF), GIF, EXIF 2.21, DPOF 1.1, PictBridge 1.0
Welche
Videoformate: MP4 (MPEG-4, AVC/H.264, Audio: AAC)
Welche
Bildgrößen: 16 M: 4608 x 3456, 14 M Panorama: 4608 x 3072, 12 M
[16:9]: 4608 x 2592, 10 M: 3648 x 2736, 5 M: 2592 x 1944, 3 M: 1984 x
488, 2 M [16:9]: 1920 x 1080, 1 M: 1024 x 768
'''Die
Schnittstellen'''
Die
PC Schnittstelle ist ein USB 2.0 Anschluss. Wahlweise auch
Übertragung über Wlan möglich.
Audio:
Integriertes Mikrofon: Mono, integrierter Lautsprecher: Mono
Video:
AV: NTSC, PAL (wählbar)
Stromanschluss:
DC 5 Volt
Stromversorgung:
Akkubezeichnung: BP70A, Anschluss Typ: Micro USB (5Pin)
'''Die
Maße'''
Abmessungen
(B x H x T):
95,5
mm x 55,2 mm x 18,4 mm
'''Gewicht'''
115
g ohne Akku und Speicherkarte
150g
betriebsbereit
DATENBLATTVERGLEICH
DV150/DV300
Ich
habe eine nette Seite gefunden, wo man Datenblätter vergleichen
kann, und wen es interessiert, hier ist der direkte Vergleich
zwischen den beiden Dvs. Wer will kann aber auch andere Kameras
untereinander vergleichen.
http://www.digitalkamera.de/Kamera/Samsung/DV150F/Samsung/DV300F.aspx
AUSSEHEN
UND VERARBEITUNG
Optisch
ist die Kamera wie ihr großer Bruder, die DV300F ein kleines
Highlight. Es gibt die Kamera in verschiedenen, modernen Tönen. Das
weiß wirkt sehr schlicht, kann aber mit der DV300F mithalten. Wer es
peppiger mag, kann die Kamera auch in grün oder violett erwerben.
Das vordere Display ist schön und dezent integriert. Auf den ersten
Blick und ausgeschaltet, fällt es gar nicht auf. Eingeschaltet zieht
es die Blicke jedoch magisch an, sodass Kinderfotos leichter gemacht
werden können. Während das hintere LCD-Display mit 2,7 Zoll etwas
kleiner ausfällt, aber trotzdem noch angenehm groß ist und über
solide 230.000 Pixel verfügt, kommt das Fordere Display mit 1,5 Zoll
und 61.000 Pixeln daher und unterscheidet sich nicht von der DV300F.
In Kombination mit dem rund 2cm flachen hochwertigen Gehäuse und dem
leichten 150g im Betriebszustand, muss sich die Kamera nicht
verstecken. Auch hier merkt man, wie viel Mühe sich Samsung gegeben
hat, um sie von der DV300F abzuheben. Runder gefällt mir das
kleinere Modell noch einen Tick mehr.
BEDIENUNG
Die
Bedienung erfolgt über ein paar wenige Tasten, die sich auf der
Rückseite rechts neben dem Display befinden. Die Tasten lassen sich
gut drücken und sie haben eine ideale Größe, sodass man auch das
trifft, was man treffen möchte. Das Menü und die Tasten sind wie
gewohnt bei Samsung selbsterklärend. Die Anleitung ist jedoch für
Laien verfasst, sodass man sich dort stets Hilfe und Informationen
holen kann, falls man bei einem Bedienelement nicht sicher ist. Im
Grunde gilt auch hier „Motiv auswählen, anvisieren und abdrücken“.
Die Kamera ist eine simple Automatik-Variante. Wer also keine Lust
oder kein Interesse für die vielen Einstellungsmöglichkeiten
aufbringen kann, wird damit sehr glücklich. Zwar kann einiges
manuell ausgewählt werden, aber in meinen Augen und bei den
Testfotos war das nie nötig.
AUFNAHMEPROGRAMME
Smart
Auto = Die Kamera wählt automatisch die beste Bildeinstellung
Szene
= Wird genutzt, wenn man zum Beispiel eine Landschaft fotografieren
will
Nachtaufnahme
= Wenn man im Dunkeln Bilder aufnehmen möchte.
Nahaufnahme
= Für schöne Nahaufnahmen
Selbstportrait
= Bietet sich bei einer Selbstaufnahme an
Foto-Filter
= Von Fischauge über Carton, Tuschgemälde bis Skizze ist alles
dabei
Split
Shot = Kombiniere Bilder mit anderen
Magic
Frame = Hier kann man sein Bild auf eine Plakatwand, ein Shirt oder
ähnliches einbetten.
Live
Panorama = Es entsteht ein 180°Grad Foto
Motion-Foto
= Still-Leben werden mit dieser Funktion zum Leben erweckt.
BILDQUALITÄT
Die
Kamera bietet die aktuelle Standard Auflösung und Sensorgröße, die
für meine Bedürfnisse, wie Familienfotos, Produkttest-Fotos und
Urlaubsbilder vollkommen ausreicht. Die Bilder werden sehr schön und
schnell scharf gestellt und es verstellt sich nicht gerne mal etwas,
weil das falsche Objekt, wie bei meiner S6400 scharfgestellt wurde.
Die Bildstabilisierung funktioniert ebenfalls zu 100% zuverlässig.
Auch bei nicht unbedingt guten Lichtverhältnissen oder einem
leichten Zittern wirken die Bilder gut. Sicherlich kann die
Bildqualität nicht mit einer professionellen Spiegelreflex-Kamera
mithalten, aber in meinen Augen ist die Bildqualität durchaus
überzeugend. Auch die automatische Programmauswahl funktioniert
gewohnt reibungslos. Bei mir lag die Kamera nicht einmal daneben.
Ansonsten
nutzt die Kamera einen guten 5-fach Zoom mit einem Weitwinkel von
45-225mm. Auch die Lichtstärke ist eher durchschnittlich mit f2,5
bis f6,3. Der ISO Bereich reicht manuell von 80-3200. Solide und
ordentlich, wenn man wirklich alltägliche Foto-Qualität erwartet.
Allerdings sind im hohen ISO-Bereich leichte Bildrauscher vorhanden,
die jedoch bei diesem Schnäppchen-Preis auch zu erwarten waren.
Die
Fotos können mit oder ohne Blitz gemacht werden. Die Ladezeit für
den Blitz beträgt rund 3 Sekunden. Die Reichweite beträgt rund
4,10m im Weitwinkel und 1,60m im Telebereich.
Die
Bildqualität im Videobereich ist überzeugend. 1280 x 720 Bildpunkte
(30 Bilder pro Sekunde) sind das Maximum, aber für mich zufrieden
stellend. Auch die Videos können auch direkt zu Youtube hochgeladen
werden.
SELBSTAUSLÖSER
Da
die Kamera einen Frontdisplay beinhaltet, möchte ich noch kurz auf
den Selbstauslöser eingehen. Hier kann man sich also schön sehen,
bevor man ein Foto knipst. Halbe Köpfe oder ähnliches gehören
damit der Vergangenheit an. Der dicke Pluspunkt bei dieser Kamera ist
die Möglichkeit sie mit einer Fernbedienung zu nutzen. Hier darf man
nichts großes erwarten und es können auch nur einige Funktionen
ausgeführt werden, aber es ist ein Pluspunkt. Allerdings können nur
Tablets und Smartphones als Fernbedienung genutzt werden. Jedoch ein
schönes Extra, wenn man wie ich gerne Produktvideos dreht und so die
Möglichkeit hat, auch mal aus der Ferne zu starten.
WIFI
Die
Kamera beinhaltet zusätzlich eine kleine Spielerei, die sich
integriertes WiFi-Modul schimpft. Mit ihr können Bilder und
Videoclips direkt ins Netz und zu Social Networks hochgeladen werden.
Zudem kann man die Kamera über WLAN zusätzlich mit anderen Geräten
verbinden oder sie darüber steuern. Außerdem können die Bilder so
auch auf den Handy gespeichert werden oder ähnliches. Es ist eine
nette Spielerei, die besonders Jugendliche freuen wird und auch sehr
gut funktioniert.
AKKULAUFZEIT
Die
Akkulaufzeit hat einen guten Durchschnitt. Es hängt von vielen
Faktoren ab, aber pauschal kann man von 100-200 Fotos sprechen. Im
Test habe ich rund 120 Fotos und zwei Testvideos von rund 10 Minuten
Länge inklusive 4-5 Anläufen gemacht, bevor der Warnhinweis
erschien. Dieser Funktioniert hier einwandfrei und nach zwei bis drei
Stunden ist der Akku auch schon wieder voll
FAZIT
Es
ist eine typische Anfänger, Urlaubs, Familienkamera, die ordentliche
Bilder ermöglicht, aber eben auch ihre Grenzen hat. Sie ist zu einem
fairen Preis erhältlich und mit den wesentlichsten Aspekten
ausgestattet. Sie ist keine Luxuskamera, aber bietet viele
spielerische Möglichkeiten, die besonders viele Jugendliche
ansprechen wird. Wer also keine Profi-Erwartungen hat, sollte sie
sich einmal näher anschauen.
14 Bewertungen, 1 Kommentar
-
13.05.2013, 11:23 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichPrima vorgestellt. Über eine Gegenlesung würde ich mich freuen!
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