The Man with the iron Fists (DVD)

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ab 8,88
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Auf yopi.de gelistet seit 06/2013
Actionfilm mit Rick Yune, Russell Crowe.
- Länge 95 Minuten.
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  viel
  • Anspruch:  wenig anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  spannend

The Man with the iron Fists (DVD) im Preisvergleich: 40 Preise

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Produktbeschreibung

The Man with the iron Fists (DVD)

gelistet seit 06/2013

Film / Kino-Daten

Altersfreigabe (FSK) 16 Jahre
Genre Action; Western

Video / DVD-Daten

System DVD

Pro & Kontra

Vorteile

  • spannend
  • furiose Kämpfe mit überraschender Choreografie
  • hinterlistige Waffen
  • wehrhafte Frauen
  • Sound und Bild bestens

Nachteile / Kritik

  • Handlung ist Nebensache
  • kein Bonusmaterial (2 Trailer)

Tests und Erfahrungsberichte

  • Fights, Girls & Stunts: Hommage an alte Kung-Fu-Filme

    4
    • Action:  viel
    • Anspruch:  wenig anspruchsvoll
    • Romantik:  durchschnittlich
    • Humor:  humorvoll
    • Spannung:  spannend
    • Altersgruppe:  ab 16 Jahren
    • Meinung bezieht sich auf:  DVD-Version

    Pro:

    spannend
    furiose Kämpfe mit überraschender Choreografie
    hinterlistige Waffen
    wehrhafte Frauen
    Sound und Bild bestens

    Kontra:

    Handlung ist Nebensache
    kein Bonusmaterial (2 Trailer)

    Empfehlung:

    Ja

    HANDLUNG

    In Jungle Village, einem chinesischen Dorf Ende des 19. Jahrhunderts, liegen die verschiedenen Clans in permanentem Krieg: die Lions, die Wolves und die Rodents (Nagetiere). Ihnen allen schmiedet der einzige Waffenschmied, der kurioserweise schwarze Haut trägt (RZA) die nötigen Tötungswerkzeuge. Sein einziger Trost ist Lady Silk, eine Sexarbeiterin Madame Blossoms Vergnügungstempel Pink Blossom. Sobald sie genug Geld zusammenhaben, will er seine Geliebte freikaufen und abhauen. Lange kann es nicht mehr dauern, denn er verdient prächtig.

    Doch das Schicksal hat anderes mit ihm vor. Der Chef der Lions, Gold Lion, wird zum Provinzgouverneur bestellt: Er und seine Leute sollen einen Goldtransport in den Norden eskortieren, mitten durch Jungle Village, das an einem wichtigen Gebirgspass liegt. Leider rebellieren die beiden Leutnants von Golden Lion, meucheln ihn und wollen das Gold selber eskortieren, sobald der Treck losgeht.

    Die anstehende Goldlieferung ruft alle möglichen schrägen Vögel nach Jungle Village. Einer der seltsamsten ist sicherlich Jack "The Knife" (Crowe), der eine Kombination aus mechanischem Messer und Derringer-Pistole sein Eigen nennt - und gleich in Madame Blossoms Sündentempel blutig demonstriert. Dann bestellt er sich seelenruhig drei der Girls aufs Zimmer - zur Tarnung seiner wahren Absichten…

    Der Sohn des getöteten Lions-Oberhauptes, Zen Yi, bricht auf, um seinen Vater zu rächen. Seinem Spitznamen X-Blade macht er alle Ehre, als diverse Attentäter versuchen, sein Eintreffen in Jungle Village zu vereiteln - ebenso vergebens wie spektakulär. Nervös geworden nimmt Silver Lion, einer der beiden Verräter-Leutnants, einen Muskelprotz in seinen Sold, dessen Haut sich bei Kontakt in harten Stahl mit Messingschimmer verwandelt, daher sein Spitzname "Brass Body". Er ist praktisch unverwund- und unbesiegbar.

    Die Situation in Jungle Village erreicht ihren Siedepunkt, als der Goldkonvoi vor den Toren steht - und von Gemini Killern als Vorhut bewacht sowie von Schakal-Soldaten eskortiert wird. Da auch X-Blade eingetroffen ist, können die Kämpfe beginnen. Indes munkelt man von einem kaiserlichen gesandten, der ebenfalls im Dorf sein soll. Doch auf wessen Seite er kämpft, muss sich erst noch herausstellen. Auch der Schmied muss die Seite wählen - doch er trifft eine verhängnisvolle und folgenreiche Entscheidung…


    MEIN EINDRUCK

    Der Film ist eine Crossover-Mischung aus Martial Arts Eastern, Western und Gangsta Rap. Wenn X-Blade durch den Bambuswald galoppiert, erklingen eindeutig Klänge aus dem Spaghetti-Western der späten sechziger und frühen siebziger Jahre. Und mehr als einmal sind eindeutig Rapper-mäßige Songs zu nehmen, sei es am Anfang oder im "Pink Blossom".

    Der Eastern-mäßige Rest ist keineswegs chinesisch, sondern kommt aus Hongkong. Rick Yune hat nicht mal Schlitzaugen, Donald Wu (Poison Dagger) sieht man die chinesische Abstammung ebenfalls nicht mehr an. Dass Jack Knife, ein Angehöriger der britischen Kolonialstreitkräfte, und Thaddeus, der schwarzhäutige Schmied, ebenfalls nicht so ganz nach Jungle Village passen, dürfte wohl klar sein. Dieser Schauplatz, so wird schnell klar, ist ein Produkt der Globalisierung.

    Comicfiguren

    Diese Figuren stammen aber auch aus den Comics, zumindest aber aus den Siebziger-Jahre-Kung-Fu-Filmen, die RZA hier reihenweise imitiert (nicht zitiert). Jede Figur aus einer hat nur ein Charaktermerkmal und eine Waffe. Bei Jack Knife sind Waffe und Name ebenso identisch wie bei X-Blade und Poison Dagger (vergifteter Dolch). Auf diesem Comic-Niveau geht es die ganze Zeit weiter, und dass sich die Mädchen des Lustpalastes auf einmal in männermordende "Schwarze Witwen" verwandeln, dürfte nur denjenigen überraschen, der noch nie einen Comic gelesen hat.

    Dreifach-Showdown

    Der Einfall hat also eindeutig Vorrang vor der Handlung, und Dialoge dienen nur als Übergang zwischen den einzelnen Mini-Kapiteln. Im Finale muss deshalb der Regisseur nicht weniger als drei Duelle gleichzeitig handhaben: Der Schmied vs. Brass Body, Jack Knife vs. Poison Dagger und X-Blade vs. Silver Lion. Im Duell des Schmieds kommt dann endlich die erwartete Fernost-Mystik zum Tragen: Thaddeus setzt seine von den buddhistischen Mönchen (Gordon Liu aus "Kill Bill") erworbenes Chi-Kontrolle für einen übermenschlichen Effekt ein, der hier nicht verraten werden darf. (N.B.: Chi ist die Lebenskraft, die über bestimmte, Chakra-ähnliche Kontrollpunkte im menschlichen Körper gesteuert werden kann. Diese Punkte werden etwa bei der Akupunktur aktiviert.)

    Vorgeschichten

    Die einzigen zwei Figuren, die ein Vorleben haben, sind der Schmied, von RZA selbst gespielt, und X-Blade. Letzterer heißt eigentlich Zen-Yi, ist bereits mit der süßen Chi-Chi (gespielt von Zhu-Zhu) verlobt und soll natürlich seinen Vater rächen. Keine Rache-Story ohne Vorgeschichte!

    Das ist bei Thaddeus, dem Schmied, ganz anders. Die gesamte Vorgeschichte inklusive der Auftritte von Gordon Liu und Pam Grier dient zur Erklärung, warum ein Schwarzer überhaupt in einem chinesischen Bergdorf gelandet ist und wie es kommt, dass er übermenschliche Fähigkeiten entwickelt hat. Er ist der Mann mit den eisernen Fäusten - und somit der einzige im Dorf, der es mit dem Messingmann aufnehmen kann. Merke: Ein Mann muss über sich hinauswachsen, um es mit den schlimmsten Schurken des Universums aufnehmen und seinem Dorf den Frieden zurückgewinnen zu können. Das ist die Moral von der Geschicht'. Dass unter Dieben wie den Clans und den Schwarzen Witwen keine Ehre herrscht, dürfte ja wohl altbekannt sein; daher kloppen sie sich ja.

    Fights und Gadgets

    Nein, dieser Streifen wurde nur wegen der grandiosen Fights gedreht. Der Choreograf der Kampfszenen ist diesmal nicht der legendäre Wuen Yo Ping, der noch "Matrix" stylte, sondern Cory Yuen, der mit ihm verwandt sein könnte oder auch nicht. Wir bekommen vorgeführt: Salti, Rollen, gestapelte Menschen (Gemini), fliegende Menschen wie in der Peking-Oper - fehlt nur noch die Zirkuskuppel.

    Dass auch die entsprechend ausgefallenen Kampf-Accessoires nicht fehlen dürfen, versteht sich von selbst: Stichwerkzeuge, die die Damen im Mund tragen; rotierende Messer, Kampfanzüge mit Unmengen von Stichwaffen, tödliche Fächer, überdimensionale Schwerter und sogar rasiermesserscharfe Stoffbänder - alles was den Tod zufügen kann, ist hier zu bestaunen. Daher fällt es schon auf, wenn auch nur ein einziger Colt ins Bild kommt - natürlich von einem Soldaten getragen. Ehrenhafte Fights, so lernen wir, sind schließlich Handarbeit und töten nicht auf Distanz.

    DIE DVD

    Technische Infos

    Bildformate: 2,40:1 (anamorph)
    Tonformat: DD 5.1
    Sprachen: D, Englisch, Russisch, Türkisch
    Untertitel: D, Englisch, Russisch, Türkisch, Griechisch, Bulgarisch, Rumänisch, Lettisch, Litauisch, Estisch

    Extras:
    - 2 Trailer

    Mein Eindruck: die DVD

    Bild und Ton sind von ausgezeichneter Qualität, und hätte ich die Blu-Ray bekommen, wären sie wahrscheinlich noch viel besser. Dass der RZA und Konsorten stammt, merkt der Kenner schneller an den fetten Bässen, die noch die unbedeutendsten Szenen untermalen. Die DVD bietet vier Sprachspuren sowie eine Unmenge von Untertiteln, die allesamt für den Ostblock geeignet sind. Die Sprachen der Blu-Ray sind hingegen auf Westeuropa zugeschnitten.

    Extras

    1) Trailer zu "Death Race 3: Inferno"
    2) Trailer zu "Mama" von Guillermo del Toro

    Die Blu-ray bietet folgende Extras:

    1) Unveröffentlichte Szenen
    2) Einblicke: The Man with the Iron Fists
    3) Ein Pfad nach Osten
    4) Am Set mit RZA

    UNTERM STRICH

    Ich habe mir diesen Film doch tatsächlich zweimal ansehen müssen. Erstens ist die Fülle der Einfälle groß genug und die Handlung verzweigt genug, um ein zweites Hinguckerle zu rechtfertigen. Zweitens macht der Film stellenweise auch wirklich Spaß. Zwar gibt es sogar in der FSK16-Fassung noch jede Menge blutiger Gräueltaten, aber die Stints der an unsichtbaren Kabeln hängenden Action-Akteure sind so großartig, dass man ihre Zusammenarbeit einfach mehr als einmal bewundern kann.

    Sicher, die Story um den "McGuffin" Goldtransport - die Goldladung tötet denn auch folgerichtig jeden, der sie für sich selbst begehrt - ist zwar Banane, dient aber nur als Aufhänger für die Kampfszenen der Comic-Charaktere. Für das Drehbuch ist Hauptdarsteller und Regisseur RZA verantwortlich. Er tut, ebenso wie einst sein Ziehvater und aktueller Mitproduzent Quentin Tarantino alles, um die Kung-Fu-Filme der siebziger Jahre zu imitieren - bis hin zu Todeskrallen und ausgefallenen Spezialwaffen.

    Der Held hat zwar nicht das Format von Bruce Lee, dem "Mann mit der Todeskralle", sondern hat nur Fäuste aus Stahl - doch wie im Comic wird das Innen nach außen gekehrt. Leider hat RZA dies nicht auf seine eigene Darstellungskunst angewandt, und so scheint er noch schlechter zu spielen als die Pappnasen aus dem Löwen-Clan. Dass der Messingmann eigentlich nur gut aussehen und kämpfen soll, liegt damit auf einer Linie. Auch Lady Silk soll bloß gut aussehen und ihren Lover verwöhnen - leider nur hinter verschlossenen Türen, ganz im Gegensatz zum Sex-Business, das wir aus der Vogelperspektive wie in einem Schaukasten in Aktion betrachten können.

    Russell Crowe hat einige hübsche Einzeiler auf Lager, und sein sarkastischer Humor ist wieder mal vom Feinsten, wenn er zusieht, wie Poison Dagger zwischen die "Räder der Zeit" gerät. Auch seine Tändelei mit Lucy Liu, die vor sexuellen Anspielungen - zumindest in der Originalsprache - nur so funkelt, ist ein Hörgenuss. Hier wirkt Lucy Liu etwas nahbarer als die Clubchefin in "Kill Bill vol.1", aber selbst nach zehn Jahren noch genau so schön.

    Die DVD

    Wer wesentlich mehr Handlung möchte, der sollte zur Blu-ray greifen. Die DVD-Version wirkt durch ihren MTV-Video-Stil zu komprimiert und lässt kaum Stimmung aufkommen. Es fehlen einfach 16 Minuten, und es ist durchaus vorstellbar, dass ein oder zwei Figuren komplett herausgeschnitten wurden. Bonusmaterial gibt es auf der DVD keines, und welche Qualität das der Blu-ray besitzt, kann ich nicht sagen.

    Kurzum: Den Film kann man sich durchaus zweimal antun, sofern man die alten Kungfu-Filme mochte und auf Verfilmungen im Comicstil steht. Alle anderen sollten die Silberscheibe großräumig umfahren.

    Michael Matzer (c) 2014ff

The Man with the iron Fists (DVD) im Vergleich

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