Spanien

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Spanien im Preisvergleich: 40 Preise

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Produktbeschreibung

Spanien

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Allgemeine Informationen

Typ Land & Leute

Pro & Kontra

Vorteile

  • locker & leicht
  • kurzweilig
  • identifizierend

Nachteile / Kritik

  • nichts

Tests und Erfahrungsberichte

  • Bom Caminho - von Portugal nach Spanien

    5
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    # headline view

    - :text: "Liebe Leute, leider kann man hier keine neuen Produkte vorschlagen, daher
    habe ich meinen Reiseerlebnisbuchbericht in diese Kategorie verschoben, weil sie
    am ehesten passt, ich hoffe, das ist in Ordnung für euch.

    HIMMEL, HERRGOTT,
    PORTUGAL

    ist das zweite Reiseerlebnisbuch von Herbert Hirschler, der sich auch
    in diesem Band wieder auf die Suche nach dem Grab des Apostels Jakobus macht.
    Gut, suchen muss man nicht lange, denn mutmaßlich liegt es in Santiago de Compostela.
    Und in diese Stadt in Spanien führen viele Wege aus den unterschiedlichsten Himmelsrichtungen
    – allesamt werden sie „Jakobsweg“ genannt. In erster Linie wird der Jakobsweg
    mit dem Camino Francés in Verbindung gebracht, der bekannte spanische Königsstädte
    wie Pamplona oder León miteinander verbindet.

    Doch der Camino Francés ist nicht
    der einzige, wenn auch durch die Aufnahme in das UNESCO Welterbe der wohl bedeutendere,
    Weg, der nach Santiago führt. Da gibt es unter anderem eben noch die Ruta del
    Norte, die der Autor bereits 2010 erobert hat und von dem sein Erstlingswerk handelt
    und dann eben auch einen Pilgerweg von Portugal aus. Auch durch Österreich führt
    eine gut markierte Route, anfangs flach und überschaubar, doch je mehr man nach
    Westen kommt, umso „stufiger“ wird es.

    Neben Jerusalem und Rom ist Santiago
    de Compostela das dritte Ziel eines Christen auf Pilgerfahrt. Massentourismus
    auf dem Camino Francés macht es aber notwendig, sich andere Routen zu wählen,
    wenn man nicht um vier Uhr früh auf dem Kampf um einen freien Platz in einer Herberge
    losmarschieren will. Laut dem Magazin „Country Walking“ (Ausgabe July 2017) waren
    1991 5.000 Pilger auf den unterschiedlichsten Jakobswegen unterwegs. 2016 war
    Herbert Hirschler einer von 277.000 und die Prognose für 2021 lautet: 464.000!


    INHALT

    Was macht ein Pilger, der von Lissabon nach Santiago de Compostela
    will, dort aber gar kein offizieller Jakobsweg zu finden ist? Genau, trotzdem
    gehen, denn „alle Wege führen nach Santiago“ nicht nur nach Rom.

    Was macht
    ein Pilger, der lieber die Küste entlang wandern will und der bekannteste Jakobsweg,
    der irgendwann doch in Portugal beginnt, durch das Landesinnere führt? Genau,
    trotzdem an der Küste weiterpilgern.

    Was macht ein Pilger, der lieber in Hotels
    schläft als in den Herbergen, auch wenn eingefleischte Pilger natürlich spartanisch
    in Albergues übernachten? Genau, trotzdem genau dort schlafen, wo er will und
    er es bequem hat.

    Mit all diesen Fragen beschäftigte sich Herbert Hirschler
    auf seinem Weg durch Portugal, mangels Jakobsweg war er von Lissabon bis Porto
    auf dem „Trilho das Areias“ unterwegs – treuester Reisebegleiter war ein roter
    Fahrradweg, der nur ab und zu seine Farbe wechselte und im Grunde immer dort auftauchte,
    wo man ihn eigentlich gar nicht wollte. Tja und weil dies eben kein Pilgerweg
    ist, gibt es auch keine Mitpilger wie zum Beispiel Kathi, die Hirschler auf der
    Ruta del Norte den letzten Nerv gezogen hat und die er sich nun in einsamen Momenten
    doch wieder herbeiwünscht. Da der Autor aber nicht wirklich auf den Mund gefallen
    ist und „genieren“ nicht in seinem persönlichen Wörterbuch zu finden ist, quasselt
    er einfach wildfremde Leute auf der Straße an. So ergeben sich auch hier sowohl
    lustige als auch emotionale Begegnungen. Außerdem verfügt Hirschler über einen
    für einen Wanderer aus einem kleinen niederösterreichischen Dorf herausragenden
    portugiesischen Wortschatz, der ganze zwölf Wörter umfasst – im Grunde alles,
    was man braucht: Guten Tag, wie geht’s, Essen, Bier…viel mehr braucht ein Pilger
    nicht, um glücklich zu sein. „Bom dia! Tudo bem?“ waren die Worte, die das Eis
    zum Schmelzen bringen sollten – das klappt aber nur dann, wenn die Auserkorenen
    auch tatsächlich portugiesisch sprechen. Sprechen sie aber tiefstes Niederösterreichisch
    mit steirischem Einschlag, da sie aus einem ebenso kleinen Nest ganz in der Nähe
    des Autors kommen, dann kommt man damit auch in Portugal nicht weiter. Aber vielleicht
    wollte der liebe Gott Herbert Hirschler auch nur ein kleines Stück Heimat in der
    Fremde geben, wer weiß?

    Mit seinem exzellenten Portugiesisch und Spanisch
    und ein paar mehr Brocken Englisch im Gepäck machte sich der 128 kg Mann also
    auf den Weg – ganz im Gottvertrauen, dass ihm sowieso nichts passieren kann, weil
    Wunder täglich am Jakobsweg passieren. Außerdem ist er körperlich bestens vorbereitet,
    weil die gefühlten drei Ausflüge in die heimische Hügelwelt waren Hochleistungstraining
    par excellence und Blasen sind ja ohnehin etwas, das er nur vom Hörensagen kennt
    – bis sich diese gleich am Anfang ihren Weg auf Sohlen und Zehen bahnen und Hirschler
    dadurch ermöglichten, auch seine chirurgischen Fähigkeiten drastisch zu erweitern.


    Im Grunde wäre so ein Buch schnell geschrieben: Essen – Gehen – Schlafen,
    viel mehr macht ein Pilger von außen gesehen nicht, aber es geht ja vor allem
    um die emotionale Welt des Autors und in diese gewährt uns Hirschler einen Einblick.
    Er erzählt von der unerschütterlichen Liebe zu seiner Frau und den Kindern, vom
    Verlust beider Elternteile seit seinem letzten Buch und von kleinen und großen
    Highlights in seiner (neben-)beruflichen Laufbahn. Wir lernen den Menschen hinter
    dem Pilger kennen und da er frisch von der Leber weg genau so erzählt, wie „ihm
    der Schnabel gewachsen ist“, ist es für uns LeserInnen besonders einfach, sich
    mit ihm zu identifizieren und die Reise hautnah mitzuerleben. Während er Kilometer
    für Kilometer an der Küste entlang marschiert, erzählt uns Hirschler von seinen
    Gedanken, seinen Gefühlen und seinen Sehnsüchten. Vor allem die Sehnsucht nach
    Hause übermannt ihm bei der Hälfte des Weges und er spielt mit dem Gedanken, die
    Reise vorzeitig abzubrechen, als es wohl ein Zeichen Gottes ist, dass ein Wildfremder
    ihm genau bei diesem inneren Zweifeln begegnet und ihm zuruft, dass er jetzt auf
    keinen Fall aufgeben dürfe.

    Hat er auch nicht und so kommen wir in den Genuss,
    die Küsten und die Menschen Portugals (vor allem jene hinter Hotelrezeptionen
    und Bars) durch andere Augen zu betrachten und sich insgeheim zu fragen, ob das
    nicht vielleicht etwas für einen selbst auch sein könnte….aber dann regnet’s „cats
    and dogs“, die Blasen vermehren sich plötzlich wie die Karnickel und der Geruch,
    den man selbst gar nicht mehr wahrnimmt, vertreibt auch noch die letzten Menschen,
    die gerade noch bereit gewesen wären, mit einem abgehalfterten Obdachlosen auf
    der Suche nach einer Bleibe für die Nacht zu sprechen…aber dann sind da wieder
    die wunderschönen Sonnenuntergänge, die wertvollen Begegnungen, Zeit mit sich
    selbst und Zufriedenheit und Glück am Ende des Weges, gepaart mit Stolz, es geschafft
    zu haben…und man beginnt wieder ein klein wenig zu träumen…eines Tages…vielleicht.


    BEGEGNUNGEN

    Wie auch schon in seinem ersten Werk schafft es der Autor,
    die Besonderheiten der einzelnen Menschen hervorzuheben und insbesondere, dass
    man offen und respektvoll auf andere zugehen muss um einen Blick hinter Klischees
    und Nachrichten erhaschen zu können. Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei einem
    großen Teil der Strecke nicht um den Jakobsweg handelt, mangelt es an Mitpilgern
    und so lernen wir andere nicht so intensiv wie beim letzten Buch kennen, aber
    dennoch in kurzen Sequenzen. Antonio etwa, den ehemaligen portugiesischen Staatssekretär
    für Finanzen, der Hirschler ein Quartier für die Nacht anbot, als es nirgends
    sonst eines zu finden gab. Oder Maria, die es schaffte, in einem Kurhotel abzusteigen,
    während unser armer Pilger in einem für seine 1,95 m Körpergröße viel zu kleinem
    Bett in der Herberge nächtigen musste. Oder Anne Chantal, die – obwohl im Rollstuhl
    sitzend und schwer sehbeeinträchtigt - ein wandelndes Lexikon rund um die portugiesischen
    Jakobswege ist und schon oft auf einem der Wege unterwegs war. Oder Helene, oder
    Aigars, oder, oder, oder

    Wie sagte der französische Erzähler Guy de Maupassant
    so schön? „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“
    und recht hat er.

    AUS PÄDAGOGISCHER SICHT

    Ich bin Sozialpädagogin aus Leib
    und Seele und ich finde in jedem Buch, in jedem Film und sogar in der Werbung
    immer etwas Lehrreiches – einerseits über das Leben im Allgemeinen und andererseits
    auch wirkliche Information. Neben interessanten Details, wie dass in Porto eine
    der ältesten Seilbahnen der Geschichte steht oder dass die Wetter Apps Regen fast
    auf die Minute genau voraussagen können, weiß ich jetzt bedeutend mehr über Fußball,
    vermutlich mehr, als ich überhaupt wissen wollte. Außerdem kenne ich mittlerweile
    auch fast alle zwölf portugiesischen Wörter und würde ich Bier trinken, was ich
    nicht tue, dann könnte ich es mittlerweile in Spanisch, Portugiesisch und Englisch
    bestellen – dank Herbert Hirschler.

    Was aber gab es zwischen den Zeilen zu
    lesen? Wie beim ersten Buch bereits festgestellt, ist der Autor ein Mensch, der
    sich nicht scheut, seine Emotionen nicht nur zu benennen, sondern auch zu leben.
    Männer weinen und das ist keine Schande! Männer lieben ihre Frauen, das ist schon
    gar keine Schande! Männer sind nicht allwissend…ob das eine Schande ist, weiß
    ich nicht \U0001F60A

    Bewundernswert ist meiner Meinung nach auch das Durchhaltevermögen,
    die Fähigkeit, sich auf Gespräche mit Fremden nicht nur einzulassen, sondern direkt
    zu suchen und ein gewisser Entdeckergeist. Aber noch beeindruckender ist das bedingungslose
    Vertrauen darauf, dass der liebe Gott schon alles richten wird. Okay, warum jetzt
    gerade Regen ist, wo man doch so sehr um Sonne gebetet hat, ist vielleicht weniger
    verwunderlich, aber dass es immer einen Platz zum Schlafen gibt, wenn man ihn
    braucht, oder dass genau dann, wenn man ans Aufgeben denkt, einem ein Mesner ein
    „Don’t stop now“ zuruft, sind dann doch zumindest kleine Wunder.

    GESTALTUNG

    **TEXTLICH**
    Der
    Schreibstil und die Textqualität des Autors setzen keine Vorkenntnisse voraus,
    die Sätze sind einfach zu verstehen, zugegeben für ÖsterreicherInnen einfacher
    als für LeserInnen anderer deutschsprachiger Länder, aber Hirschler hat dafür
    ja sein ganz persönliches Wörterbuch ins Buch geschummelt, das „hinterfotzig“,
    „überwutzelt“ und „Boarischer“ ganz exzellent beschreibt.

    Es sind vor allem
    diese Einlagen, die dieses Mal das Buch besonders auflockern und erlebbar machen.
    Auch, dass auf seiner Überlebensliste lediglich zwei Wörter stehen, nämlich Wasser
    und Schokolade, ist mehr als nachvollziehbar, wobei man bei Hirschler öfter das
    Gefühl hat, dass ein mit Hopfen und Gerste versetztes Wasser eher zu seinem Survival-Kit
    gehört.

    Der Kapitelaufteilung ist Hirschler treu geblieben. Jedes Kapitel
    beginnt mit einer Aussage, die den Tag am treffendsten zusammenfasst oder ein
    besonderes Highlight bildet, danach erfahren wir, an welchem Tag und auf welcher
    Strecke – hier vor allem die Streckenbeschaffenheit – sich der Autor befindet.
    Und für Wanderer ganz wichtig: der Wetterbericht. Unter Sonstiges gibt’s Sonstiges
    zu lesen, vor allem aber auch etwas Aussagekräftiges zum Tag. Quartierbewertungen,
    die meisten davon Empfehlungen, bilden den Abschluss des oberen Viertels eines
    neuen Kapitels.

    **ÄUSSERES**

    Auch dieses „Pilgerbücherl“, wie Hirschler
    es selbst nennt, ist ein Taschenbuch – zugegeben mit Hochglanzeinband und qualitativ
    hochwertigeren Seiten – aber immer noch ein Taschenbuch, das ihr um den Preis
    von € 20,50 erwerben könnt. Inkludiert dabei ist ein Downloadlink für einen Titel
    der Gruppe „Die Ladiner“, mehr darüber könnt ihr etwas weiter unten erfahren.

    Die
    Gestaltung erinnert an „Himmel, Herrgott, Meer, Musik“ und ist doch mit den Überschriften
    anders angelegt. Wir finden drei Fotos, eines von einer Stadt (ich musste erst
    googeln, um es als Lissabon zu erkennen, im Buch wird das nicht verraten), eines
    vom „path itself“ und eines von Hirschler samt typischem Jakobswegsymbol.

    **INNERES**

    Dieses
    Mal sind Pilgerpass samt Stempeln, die ein Peregrino auf seiner Reise sammeln
    muss, um offiziell am Ende auch als Pilger anerkannt und mit einer Urkunde geehrt
    zu werden, sowie der Wegverlauf ins Innere des Buches gewandert. Positiv fällt
    auf, dass es wesentlich mehr Bilder in Schwarzweiß gibt als beim letzten Mal –
    weil ja das Iphone so schöne Fotos macht.

    Die einzelnen Tage markieren jeweils
    ein Kapitel, eingeleitet mit Kurzinfos, wie oben beschrieben. An verschiedenen
    Stellen finden wir dann „Hirschis Pilgerweisheiten“, die sehr unterschiedlich
    und vor allem amüsant sind.

    KLAPPTEXT

    Nach seinem Überraschungserfolg „Himmel,
    Herrgott, Meer, Musik“ hat Herbert Hirschler jetzt einen neuen Volltreffer gelandet.
    In „Himmel, Herrgott, Portugal“ erzählt er in seiner bekannt amüsanten Art von
    seiner Pilgerschaft über 750 Kilometer entlang der portugiesischen Atlantikküste
    von Lissabon über Porto bis Santiago de Compostela – ein außergewöhnliches Reisebuch,
    das auch Pilgermuffel begeistern wird.

    Und dass während dieser Wanderung auf
    traumhaft schönen Wegen sogar ein eigenes Camino-Lied entstanden ist, zeigt, wie
    sehr der Musiktexter Herbert Hirschler auf diesem ganz besonderen Jakobsweg inspiriert
    wurde. Alle Leser von „Himmel, Herrgott, Portugal“ können das Lied „Schritt für
    Schritt am Jakobsweg“ gesungen von den „Ladinern“ aus Südtirol kostenlos downloaden.

    SCHRITT
    FÜR SCHRITT AM JAKOBSWEG

    Wer Herbert Hirschler kennt oder sein erstes Buch
    gelesen hat, der weiß, dass er leidenschaftlicher Liedtexter ist und schon für
    zahlreiche Größen aus der Volksmusik- und Schlagerbranche Melodien textlich unterlegt
    hat.

    Auch wenn man am Jakobsweg unterwegs ist, dann kann – oder vor allem
    soll – man seine Leidenschaft nicht einfach beiseitelegen und so ist nach und
    nach ein Text entstanden, der zu Herzen geht, weil er vielen Pilgern genau aus
    diesem Herzen spricht. Müh, Schmerzen und Plag‘ werden besungen, aber das alles
    ist es wert, wenn man vor der Kathedrale steht und weiß, dass jeder Meter des
    Weges für immer in Erinnerung bleiben wird.

    Die Ladiner, mit denen der Autor
    vor über zehn Jahren seine erste goldene Schallplatte erreicht hatte, haben die
    Musik von Hannes Marold und den Text von Herbert Hirschler vereint und zu einem
    für die Ladiner typischen Jakobslied eingesungen. Der Link zum Downloaden wird
    im Buch verraten.

    DATEN

    Broschiert: 336 Seiten
    Verlag: Leykam; Auflage:
    1., Auflage (8. Mai 2017)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3701180458
    ISBN-13: 978-3701180455
    Preis.
    € 20,50 bei Amazon und allen gängigen Online-Verkaufsbörsen

    FAZIT

    Ein Reiseerlebnisbericht
    wie er im Buche steht – so würde ich dieses zweite Werk von Herbert Hirschler
    zusammenfassen. Alles, was ich mir von einem Erlebnisbericht erwarte, ist hier
    in diesem Buch zu finden. Es ist leicht zu lesen und die einzelnen Kapitel sind
    in der Länge derart gestaltet, dass man „Himmel, Herrgott, Portugal“ auch mal
    weglegen könnte…wenn man das überhaupt wollen würde.

    Es fällt leicht, sich
    mit dem Autor zu identifizieren, weil ihm alltägliche Sorgen und Freuden auf einem
    nicht alltäglichen Erlebnis begegnen. Hirschler schafft es, sich selbst den eintönigen
    Fahrradweg zum Freund zu machen und kann auch dem „schiachsten“ Wetter noch etwas
    Schönes abgewinnen. Dass sich das eine oder andere doch öfter wiederholt, etwa
    die nicht mehr ganz dezenten Hinweise auf Körpergröße und; gewicht oder das Verarzten
    der Blasen, ist nicht wirklich störend, lässt aber ab und an ein „Ja, Herbert,
    wissen wir schon“ in der Großhirnrinde aufblitzen. Aber wenn man das weiterdenkt,
    dann ist es auch absolut logisch, denn es sind eben auch die physischen Gegebenheiten,
    die einem auf diesem Weg begleiten und auch die eine oder andere Sorge bereiten.


    Humor, Melancholie, Sehnsucht, Chaos, Tollpatschigkeit, Gefühl, Kommunikation,
    Glück, Freundschaft und Herz …. dies alles hat das zweite Buch von Herbert Hirschler
    in meinen Augen zu bieten. Ich empfehle es nicht nur zukünftigen oder ehemaligen
    Jakobsweg-Pilgern, sondern allen, die gerne reisen und neben normalen Reiseführern
    einfach mal etwas tiefer in eine ganz besondere menschliche Seele eintauchen wollen.


    Volle Punktezahl von mir und natürlich eine herzliche Empfehlung.

    Herzlichen
    Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren,
    eure
    Dani


    P.S.: Die Biografie
    von Herbert Hirschler findet ihr in meinem Bericht „Buen Camino“ über „Himmel,
    Herrgott, Meer, Musik“ - um doppelte Abdrücke zu vermeiden, habe ich sie hier
    nicht extra erwähnt."
    :type: intro
    :title: Einleitung
    - :text: ''
    :type: question
    :title: Angebot
    :review_question_id: 888
    - :text: ''
    :type: question
    :title: Zustand der Einrichtung
    :review_question_id: 658
    - :text: ''
    :type: question
    :title: Sauberkeit
    :review_question_id: 128
    - :text: ''
    :type: question
    :title: Preis-Leistungs-Verhältnis
    :review_question_id: 118
    - :text: auf jeden Fall erlebenswert - sowoohl die Reise als auch das Buch
    :type: summary
    :title: Weitere Erfahrungen & Fazit
  • ### EIN URLAUB IN SPANIEN : BILLIG ODER LUXUS ??? ###

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

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    Hallo liebe Leserinnen und Leser!


    Auch heute gibt es wieder einen neuen Bericht von mir und zwar werde ich euch heute einmal ein weiteres Reiseziel vorstellen, wo ich schon ein paar Mal war.

    Nachdem ich euch nun schon Frankreich und Italien sowie Dänemark und Polen vorgestellt habe, fehlt eigentlich neben...
  • EVIVA ESPANA, DA WILL ICH HIN!!!!

    Pro:

    Somer,Sonne,Strand und Me(e/h)r

    Kontra:

    nix

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    Die Sonne scheint bei Tag und Nacht- Eviva Espana
    Der Himmel weiß wie sie das macht- Eviva Espana
    Die Gläser die sind voller Wein- Eviva Espana
    Und bist du selber einmal dort-
    willst du nie wieder fort........................................

    Bald sind endlich wieder Sommerferien!!!
    Da geht’s natürlich in Urlaub, am Besten Richtung Süden! Bereits zum zweiten...
  • Schwitzen bis zum Umfallen

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

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    Hallo liebe Leser(innen)

    Ich selber war jetzt schon 6 mal in Spanien und es war jedes mal schön.

    Gibt es viele Bademöglichkeiten?
    Ja das gibt es mehr als genug.
    Mann kann es sich am Mittelmeer und am Pazifik schön machen aber auch im Schwimingpool aber auch in Aquaparks. Was ich...
  • Nicht auf Mallorca, sondern nach Nordspanien

    Pro:

    -

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    Mich zieht...
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    -

    Kontra:

    -

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    ich bin nicht mehr ganz so frisch aus meinem Urlaub wieder da und der war einfach super. Ich muss dazu sagen, dass ich echt froh bin, dass wir im Süden waren, denn als ich wieder kam, habe ich fast einen Schock bekommen, was das Wetter hier...
  • Ein Tag von unserer Rundreise durch Spanien - Granada

    Pro:

    -

    Kontra:

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    Wir erreichen die Stadt Granada am fuße der Sierra Nevada. Nun, was stellen wir mit dem angerissenen Tag an. Die Alhambra steht eigentlich erst morgen auf unserem Programm, da es aber noch früh am Tag ist, besuchen wir diese heute schon. Jetzt...
  • La Manga del Mar Menor - Das Traumziel in Spanien

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

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    Ich möchte jetzt hier mal über meinen liebsten Urlaubsort berichten. Leider passte er in keine Kategorie da anscheinend nur sehr wenige diesen traumhaften Ort kennen.

    La Manga del Mar Menor – wörtlich übersetzt Langer Arm am kleinen Meer.

    Am südlichesten Rand der Provinz Murcia befindet sich eine riesige Wasserfläche....

Spanien im Vergleich

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