Will man sich, bloß wegen einer Reise, nicht gleich einen neuen Hausstand zulegen, schaffen Reiseadapter Abhilfe. Diese gibt es einzeln, in Sets oder als sogenannte Universaladapter, die besonders Weltenbummlern wegen ihrer Kompatibilität und Kompaktheit zu empfehlen sind. Wichtig ist, sich über die Steckdosennorm des Ziellandes zu informieren. Grob zu unterscheiden sind zwei- und dreistiftige Systeme, doch gibt es auch unter Steckern gleicher Stiftanzahl große Unterschiede hinsichtlich der Stellung und der Form der Kontakte. Die verschiedenen Typen wurden vom amerikanischen Handelsministerium mit den Buchstaben A bis M bezeichnet, wobei die Klassifizierung aber nicht auf alle Eigenschaften konsequent eingeht, sodass durchaus auch Stecker und Buchsen gleicher Typenbezeichnung inkompatibel sein können. In Deutschland gebräuchlich sind Stecker der Typen C (Eurostecker, CEE 7/16), F (SchuKo, CEE 7/4) und EF (Mischung aus französischem und deutschem Typ, CEE 7/7), die aber schon in England (Typ G, BS 1363) oder der Schweiz (Typ C, J) nicht mehr passen. Auch die Spannungsunterschiede von Land zu Land müssen beachtet werden, da bei den Reisesteckern keine Transformation stattfindet. weiterlesen schließen