Die Wildnis ruft! Also Trekkingrucksack aufgesetzt und los geht es. Für viele Urlauber, die dem Alltag entfliehen wollen, ist eine Trekkingtour die perfekte Möglichkeit zum Entspannen und Loslassen. Damit die Tour auch wirklich Spaß bringt, ist es wichtig, sich für den richtigen Trekkingrucksack zu entscheiden. Auf was sollten Sie achten? Genügend Stauraum: Anders als bei Wochenendausflügen, wo Wanderrucksäcke mit maximal 50 Liter ausreichend sind, benötigt man für längere Touren 50 bis 70 Liter Volumen. Volumen bezeichnet bei Rucksäcken die Größe des Innenraumes, gibt also an, wie viel man im Rucksack verstauen kann. Ein großes Hauptfach und unterschiedlich viele kleine Nebenfächer sorgen für Ordnung und einen schnellen Zugriff auf Ihre Sachen. Alpinrucksäcke haben Schlaufen zur Befestigung von Eispickel und Steigeisen, Trekkingrucksäcke hingegen haben seitliche Schnallen zur Befestigung von Isomatten oder anderen sperrigen Gegenständen. Das passende Tragesystem: Neben der richtigen Verteilung der Gepäckstücke, müssen Trekkingrucksäcke optimal sitzen, um den Rücken zu schonen. Gut durchdachte Tragesysteme bzw. Rückensysteme entscheiden über den Tragekomfort und damit über die Belastung des Rückens. Richtig ist es, wenn die Last vom System auf den Hüftgurt, auch Hüftflosse genannt, übertragen wird und auf den Schulterträgern nur noch wenig Last liegt. Um das zu erreichen muss die Rucksack-Rückenlänge, die abhängig vom Hersteller stufenlos oder in Stufen einstellbar ist, optimal an die Rückenlänge des Trägers angepasst werden. Eine gepolsterte Hüftflosse sorgt zusätzlich für Komfort beim Tragen. Bevor Sie sich nun einen dieser geräumigen Trekkingrucksäcke umschnallen, können Sie mit Sorgfalt die verschiedenen Modelle vergleichen und den für Sie am besten passenden Rucksack auswählen. Viel Spaß bei der nächsten Tour! weiterlesen schließen