Fahrradbremsen sind das A und O für sicheres Radfahren! Ohne sie sind Stürze vorprogrammiert, wie häufig bei Bahnradrennen eindrucksvoll gezeigt wird. Denn diese Hochleistungs-Bikes sind die einzigen Fahrräder, die ohne Bremsen unterwegs sind. Andere Fahrradtypen, wie BMX-Räder, Rennräder & Fitnessbikes, Trekkingbikes & Cityräder oder Kinderfahrräder & Jugendfahrrädersind die bekanntesten Vertreter für Felgenbremsen. Das wesentliche Merkmal und zugleich der größte Unterschied zu Fahrrad-Scheibenbremsen sind die Bremsschuhe mit Bremsbacken, die mittels Reibung am Rand von Fahrradfelgen eine Bremswirkung erzielen. Bei Scheibenbremsen hingegen werden, wie der Name bereits sagt, Bremswirkungen mittels einer Bremsscheibe und Bremssätteln erzeugt. Neben den klassischen Seitenzugbremsen gibt es U-Brakes, V-Brakes und deren Artverwandten, die Cantileverbremsen. Diese Bremsentypen sind entweder wie ein U oder ein V beim Zug des Bremshebels geformt und drücken somit die Fahrrad-Bremsbeläge, die aus speziellen, weicheren oder härteren Gummimischungen bestehen, an den Felgenrand. Während dieser Bremsdruck bei den meisten Fahrradtypen mechanisch, dass heißt mittels Muskelkraft in den Fingern, erzeugt wird, fahren Rennräder mit hydraulischen Felgenbremsen, die die Bremskraft mittels hydraulischem Druck regulieren. Beim Kauf von Felgenbremsen muss strengstens darauf geachtet werden, dass Bremshebel, Bremsschuhe, Bremsbeläge, Bremsleitungen sowie Bremskörper aufeinander abgestimmt sind und miteinander verwendet werden können. Nur dann ist ein sicheres Bremsen, auch unter höchsten Belastungen gewährleistet. weiterlesen schließen