Schokobrunnen & Fondue

In Fondue-Töpfen werden Fett- und Brühe-Fondues zubereitet. Sie werden aus Edelstahl gefertigt, damit die Flüssigkeiten schnell und stark erhitzt werden können.
Käsefondue wird traditionell in Caquelons zubereitet. Diese besitzen einen Stiel und einen dickeren Boden, damit die Wärme langsam abgegeben wird.
Bei Schokobrunnen wird flüssige Schokolade nach oben geleitet und fließt durch kleine Öffnungen wellenartig zurück in die Auffangschale.
Feuerzangenbowle-Sets sind aus hitzebeständigem Glas gefertigt, da sie auf einem Rechaud erhitzt werden müssen.

Es gibt verschiedene Arten, ein Fondue zu erhitzen. Häufig werden sogenannte Rechauds verwendet. Sie haben ein Gestell, auf den der Topf platziert wird, und eine Wärmequelle. Klassisch werden Rechauds mit einem Brenner betrieben, in dem Brennspiritus, Brennpaste oder Gas enthalten ist. Töpfe, die mit einem Rechaud erhitzt werden können, lassen sich zumeist auch auf dem Herd vorheizen. Moderne Geräte besitzen eine Heizplatte, die elektrisch versorgt wird. Für kleine Gefäße sind Stövchen mit Teelichtern ideal zum langsamen Erwärmen und Warmhalten. Sie eignen sich hervorragend für Schokoladen-Fondues oder heiße Getränke.

Fett- und Brühe-Fondues benötigen einen Edelstahltopf, um die Speisen ideal frittieren bzw. garen zu können. Für Käsefondues eignen sich hingegen Töpfe oder sogenannte Caquelons, die aus Steingut oder Keramik gefertigt sein können. Diese Materialien nehmen Hitze langsamer auf und geben sie gleichmäßig ab. Dadurch schmilzt der Käse langsam und brennt nicht an. Gusseisentöpfe sind ein Allroundtalent. Sie eignen sich sowohl für ein Fondue mit Brühe oder Fett als auch für Käse. Schokoladenfondue-Sets werden meist aus Porzellan oder Keramik hergestellt. Auch hier ist es wichtig, dass die Schokolade nicht anbrennt und langsam erhitzt wird.