Sobald die ersten Sonnenstrahlen nach dem Winter herauskommen, schwingen sich viele Skater sogleich auf die Rollen. Neben den Skateboards sind besonders Inliner sehr beliebt bei jung und alt. Damit man am Produkt Freude haben kann, muss man sich darüber bewusst werden, welchen Anforderungen die Skates genügen sollen. Welcher Fahrertyp ist man selbst und ist man ein Einsteiger oder schon eher der Profi? Zählt Stabilität oder Komfort, Geschwindigkeit oder Wendigkeit? Inlineskates, oft auch Rollerblades genannt, bestehen grob aus Schuh, Schiene, Rollen und Lagern. Die Eigenschaften dieser Komponenten variieren je nach Anforderungsprofil eines Skates. Bei den Schuhen kann man z. B. zwischen stabilen Hardboots, komfortablen Softboots oder Speedskates, die durch ihre geringe Höhe mehr Bewegung im Knöchel zulassen, wählen. Die Länge der Schiene ist maßgeblich für die Wendigkeit der Inliner und die für sie verwendeten Materialien beeinflussen das Gewicht und die Laufruhe der Skates sehr stark. Bei den Rollen ist vor allem der Härtegrad (Durometer) bedeutsam. Der Härtegrad gibt über die Bodenhaftung Aufschluss. Normalerweise werden für den Fitnessbereich Rollen mittleren Härtegrades von 78 - 82A verwendet. Weichere Rollen mit einem Härtegrad unter 78 haben zwar eine bessere Bodenhaftung und eignen sich zum Fahren auf feuchtem Boden, werden allerdings auch schneller abgerieben. Für Einsteiger ist die beste Wahl die sogenannten Fun-oder Freizeit-Skates. Diese besitzen einen guten Tragekomfort und sind für moderate Fahrgeschwindigkeiten ausgelegt. Preislich unterscheiden diese sich in Ausstattung, Bequemlichkeit und Verarbeitung. Augenmerk liegt hier besonders auf der Passform. Somit liegen die Kugellager auch im eher angemessenen Bereich des Anfängers und man sollte hier nicht zu viel erwarten. Die Aggressive-Skates, für Fortgeschrittene, sind ausgelegt auf harte und sportliche Fahrstile. Einsatzgebiete sind Halfpipe und Rampen, also da wo Stabilität besonders gefragt ist. Kleine, besonders harte Rollen bieten dabei einen sicheren Stand nach Sprüngen. Für die Speed-Junkies unter Ihnen kommen wohl nur die Speed-Skates in Frage. Das sind speziell entworfene Inliner auf fünf Rollen. Diese eignen sich damit bestens zum schnellen Fahren. Die Schuhe sind sehr niedrig und deshalb etwas instabiler. Auch besitzen sie keine Stopper. Für den Stadtverkehr also eher weniger vorteilhaft. Die wenigsten haben wahrscheinlich von den Offroad-Skates gehört. Durch die angebrachten größeren Rollen, kann man hier auch über Parkwege oder Rasen fahren, also eher holpriges Areal. Auch für unsere Kleinen gibt es Kinder Inliner in verschiedenen Farben und Größen. Eine tolle Alternative zum Inlinerfahren ist das Nordic Blading. Bei allen Sportarten sollte man jedoch auch an die eigene Sicherheit denken und die passenden Schützer nicht vergessen. Hat man erst einmal die richtige Skate-Art gefunden, die dem eigenen Anforderungsprofil und Geschmack entspricht, ist viel Spaß garantiert, natürlich nur wenn das Wetter mitspielt! Achten Sie auf unsere Produktinformationen und die Produkt-Filter zum Thema. So gelangen Sie schneller zum gewünschten Produkt. Ebenso informieren Produktbewertungen unserer Yopi-Mitglieder über Vor-und Nachteile bei Gebrauch der Inliner. Haben Sie dann Ihr Lieblingsmodell bei uns gefunden, so bestellen Sie es ganz bequem von zuhause. weiterlesen schließen
Die Kugellager unterscheiden sich in der Leichtläufigkeit der Rollen. Um so leichter diese laufen, desto schneller kommen sie ohne größere Widerstände voran. Sehr leicht laufende Rollen eignen sich besonders für Profis und Sportler, welche die Skates zum Speed- oder Marathonskaten nutzen. Beginner in diesem Sport sollten zunächst auf mäßig oder leicht läufige Rollen setzen um nicht die Kontrolle zu verlieren.
Die Verwendung ist stark vom Rollendurchmesser abhängig. Im Fitnessbereich sind 78 bis 82 mm üblich. Speedskates, für Rennen, besitzen Rollen mit ca. 100 mm Durchmesser und für Stunts & Tricks entsprechen kleinere Rollen mit 50 - 60 mm Durchmesser der Norm.