flyby

No-product-image
ab 9,16
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2014
Britische Fluggesellschaft.
5 Sterne
(1)
4 Sterne
(0)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen
  • Angebot:  durchschnittlich
  • Zustand der Einrichtung:  gut
  • Sauberkeit:  sehr gut
  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  sehr gut
  • Information & Kundenservice:  sehr gut
  • Familientauglichkeit:  hoch
  • Behindertenfreundlichkeit:  gut
  • Empfehlenswert:  ja

flyby im Preisvergleich: 24 Preise

.



Flyby: And Other Strange Tales (English Edition)
  3,74 €
+ Versand
Shop:
Amazon


FLYBY (English Edition)
  10,42 €
+ Versand
Shop:
Amazon

Flyby
  11,90 €
+ Versand
Shop:
Amazon


Flyby: Webster's Timeline History, 1906 - 2007
  30,97 €
+ Versand
Shop:
Amazon



CarPro FlyBy FORTE Glasversiegelungsset 15ml
  46,79 €
+ Versand
Shop:
eBay




Knuffelwuff IATA Flugtransportbox FlyBy M
  129,00 €
+ Versand
Shop:
Fressnapf



Knuffelwuff IATA Flugtransportbox FlyBy
  129,99 €
+ Versand
Shop:
eBay



Knuffelwuff IATA Flugtransportbox FlyBy L
  159,00 €
+ Versand
Shop:
Fressnapf


Produktbeschreibung

flyby

gelistet seit 09/2014

Pro & Kontra

Vorteile

  • Perfekte Problem-Lösung

Nachteile / Kritik

  • Ungünstige Handgepäck-Regelungen

Tests und Erfahrungsberichte

  • Der spannendste Teil der Reise

    5
    • Angebot:  durchschnittlich
    • Zustand der Einrichtung:  gut
    • Sauberkeit:  sehr gut
    • Preis-Leistungs-Verhältnis:  sehr gut
    • Information & Kundenservice:  sehr gut
    • Familientauglichkeit:  hoch
    • Behindertenfreundlichkeit:  gut
    • Empfehlenswert:  ja

    Pro:

    Perfekte Problem-Lösung

    Kontra:

    Ungünstige Handgepäck-Regelungen

    Empfehlung:

    Ja

    Allgemeine Informationen

    Flybe ist eine britische Fluggesellschaft mit Sitz in Exeter. Sie unterhält von ihren Basen aus ein dichtes Netz an Verbindungen innerhalb Großbritanniens sowie zu Städte- und Urlaubszielen in Mittel- und Südeuropa. In Zusammenarbeit mit Flybe Nordic wird auch Skandinavien bedient. Angeflogene Ziele sind beispielsweise Birminghan, Inverness, Paris, Stockholm und Alicante. Destinationen in Deutschland sind mit Stand Dezember 2013 Stuttgart (aus Birmingham) und Düsseldorf (aus Exeter, Birmingham und Manchester) sowie Hannover (aus Birmingham und Manchester). Seit April 2014 ist auch Köln/Bonn einmal täglich mit Birmingham verbunden. Am 3. April 2014 wurde bekannt, dass Flybe mit dem Franchise-Partner Stobart Air ab Juni den Flughafen Münster/Osnabrück und den Flughafen Köln/Bonn ab dem London Southend Airport bedient. In Österreich wird Salzburg angeflogen (aus Exeter und Southampton), in der Schweiz Genf (aus Exeter, Inverness, Cardiff, Southampton, Manchester und Jersey sowie von der Isle of Man).

    Flybe unterhält zudem Codeshare-Abkommen mit Air France auf zahlreichen Routen zwischen Großbritannien und Frankreich, mit KLM auf Flügen von und nach Amsterdam, mit British Airways auf einigen Inlandsrouten sowie mit Etihad Airways auf Zubringerflügen hauptsächlich von und nach Amsterdam und Birmingham.

    Mit Stand Juli 2013 besteht die Flybe-Flotte aus 70 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 5,4 Jahren, davon sind 47 vom Typ Bombardier Dash 8Q-400, neun Embraer 175 und 14 Embraer 195. Letztgenannte sollen noch in diesem Jahr ausgemustert werden. Auf der Strecke von Aberdeen nach Sumburgh setzt Flybe Flugzeuge der schottischen Gesellschaft Logan Air ein - in meinem Falle eine Saab 340.
    (Informationen teilweise Wikipedia entnomen).

    Zahlen und Daten

    Die Fluggesellschaft wurde 1979 unter dem Namen "Jersey European Airlines" gegründet. Ihren heutigen Namen erhielt sie 2002, wobei das "be" für British European steht. 2006 teilte das Unternehmen mit, dass es die Regionalfluglinie "BA Connect" von British Airways übernehmen werde. Diese Übernahme war am 5. März 2007 vollendet. Gleichzeitig übernahm British Airways einen Anteil von 15 % an Flybe. Weitere Anteile besitzen die Rosedale Aviation Holdings (69 %) und die eigenen Mitarbeiter (16 %). Durch die Übernahme von BA Connect ist Flybe die größte europäische Regionalfluggesellschaft geworden. Flybe verkündete im Januar 2008, dass Loganair im Rahmen eines Franchising-Abkommen ihre 55 Flugstrecken in Schottland als Flybe vermarkten wird. Im November 2013 kündige Flybe an, sechs ihrer 14 britischen Basen zu schließen und das dort stationierte Personal zu entlassen. Insgesamt sollen zur Kostensenkung 500 Arbeitsplätze wegfallen. Insgesamt hat Flybe etwa 3.000 Mitarbeiter und bietet unter dem Namen "Rewards 4all" auch ein Vielfliegerprogramm an. Im Internet ist die Fluggesellschaft unter www.flybe.com zu finden.

    Das Problem - und seine Lösung

    Rund zwei Stunden Aufenthalt waren für mich in Aberdeen bis zu meinem Weiterflug vorgesehen. Doch der Schreck folgte bald, denn mein Flug auf die Shetland-Inseln war wegen eines Orkans dortselbst storniert worden. Irgendwie muss ich zunächst einmal ein sehr dummes Gesicht gemacht haben, denn ich wusste nun wirklich nicht wie ich mich zu verhalten hatte. Hilfreiche Menschen aber wiesen mir den Weg zum Flybe-Schalter im Flughafen, wo mir weitergeholfen werden sollte.

    Natürlich war ich nicht der einzige Passagier, der von der Streichung des Fluges betroffen war. Entsprechend hielten sich bereits einige Menschen am entsprechenden Schalter auf. Ich musste also etwas warten, bis auch ich meine (dem Personal natürlich bekannten) Probleme vortragen durfte. In der Zwischenzeit nahm ich ein Informationsblatt zur Hand, das gut sichtbar am Schalter bereit lag und Passagiere über ihre Rechte bei Flugstreichungen informierte. Dabei waren drei Optionen vorgesehen. Nummer eins beinhaltete die Kosten-Rückerstattung für meinen gesamten Flug sowie einen möglichst schnellen Rückflug zum Ausgangspunkt der Reise. Option zwei beinhaltete schlicht und einfach einen späteren Flug, Option drei einen späteren Flug zu einem anderen Datum. Da aber am eigentlichen Flugtag kein weiterer Flug mehr auf die Shetland-Inseln stattfinden würde, entfiel die zweite Option ohnehin. Also wählte ich die dritte, die mir schließlich auch vom Flybe-Personal am Schalter vorgeschlagen wurde, wobei ich schon ein wenig Probleme mit dem ostschottischen Dialekt der jungen Frau hatte, die sich um mich kümmerte. Immerhin erfuhr ich von ihr auch, dass bei meiner Wahl die Fluggesellschaft natürlich auch für eine Übernachtung, für Verpflegung sowie für den Transport vom und zum Flughafen aufkommen würde. Mein neuer Flug sollte am nächsten Tag um 10.50 Uhr starten - was er letztlich auch tat. Ich musste rund 20 Minuten warten, bis seitens des Flybe-Personals alles organisiert war, erhielt von dem einen Gutschein für Taxi und Hotel und setzte mich alsbald mit zwei ukrainischen Mitreisenden in Bewegung. Das Taxi brachte uns in das Holiday Inn Aberdeen, wobei mein Gutschein einen Übernachtungspreis in Höhe von 159 Pfund (rund 190 Euro) auswies. An der Hotel-Rezeption erhielt ich neben dem Schlüssel für mein Zimmer auch noch einen 20-Pfund-Verpflegungsgutschein ausgehändigt, das Frühstück war ohnehin im Zimmerpreis enthalten. Und am nächsten Morgen stand zur vereinbarten Zeit auch ein Taxi bereit, das uns wieder zum Flughafen brachte. All das war perfekt organisiert und dürfte in finanzieller Hinsicht den Preis für die kurze Flugstrecke um einiges übertroffen haben.

    Mein Flug

    Dank meiner vorausgegangenen Recherchen im Internet wusste ich, dass mich eine vergleichsweise kleine Maschine zum endgültigen Ziel meiner Reise befördern würde. Und ich wusste auch, dass die Handgepäck-Regelungen hier anders aussehen als bei den vorhergehenden British-Airways-Flügen, denn lediglich ein Stück Handgepäck mit einem Gewicht von maximal sechs Kilogramm sollte an Bord erlaubt sein, was sicherlich auch an der geringen Größe des Flugzeugs liegt. Ich war entsprechend vorbereitet - und musste dann vor Ort feststellen, dass es diesbezüglich gar keine Kontrollen gab (beim Rückflug wenige Tage später übrigens auch nicht). Wichtig war für mich allerdings in erster Linie, dass mein Flug nun tatsächlich stattfinden würde. Natürlich hatte ich zuvor schon im Hotel entsprechende Informationen im Internet gesucht und gefunden - aber irgendwie war ich mir erst richtig sicher, als ich auch in der Maschine saß, die übrigens nicht an einem der Flugsteige andockte, sondern über eine Treppe erreicht wurde.

    Nun ja, für den kurzen Flug von etwa einer Stunde Dauer war ja nicht viel zu erwarten, und dass es sich bei der Saab 340 um eine Propellermaschine handelte, war mir auch zuvor schon klar. 36 Passagiere fanden darin übrigens Platz. An Bord erlebte ich einen sehr netten und aufmerksamen Service durch die einzige Stewardess, auch ein Getränk und ein kleiner Snack in Form eines Schoko-Riegels wurden gereicht. Und mein Sitz erwies sich trotz der geringen Größe des gesamten Flugzeugs als recht bequem, auch mit der Länge meiner Beine hatte ich überraschend wenig Probleme - für ein derart kleines Flugzeug war das wirklich alles in Ordnung.

    Der Orkan auf den Inseln hatte sich inzwischen gelegt. Das bedeutete aber keinesfalls, dass nun Windstille eingekehrt wäre. Im Gegenteil: Es herrschten immer noch Windstärken von 9 bis 10, was als Sturm oder schwerer Sturm gilt. Ich bin noch niemals zuvor mit einer Propellermaschine bei derartigem Wetter, das übrigens auch noch Hagelschauer beinhatete, irgendwo gelandet. Jetzt schon. Und wie der aufmerksame Leser festgestellt haben wird, lebe ich noch. Eigentlich war die Landung sogar recht unspektakulär. Das Flugzeug schaukelte zwar ein wenig, legte sich mal etwas auf die eine, dann auf die andere Seite, aber der Pilot brachte es ganz sicher auf die Landebahn. Ich habe auch nicht feststellen können, dass irgendjemanden an Bord übel geworden ist. Und so war ich einfach nur froh, endlich das Ziel meiner Wünsche erreicht zu haben. Der Rückflug übrigens gestaltete sich bei wesentlich besserem Wetter schon nahezu langweilig, wobei bekannt sein dürfte, dass die von außen eindringenden Geräusche bei einer Propellermaschine immer etwas lauter sind als bei Düsenjets. Aber auch das ist hinzunehmen, zumal es sich ja jeweils nur um Kurzstreckenflüge handelte.

    Meine zusammenfassende Meinung

    Grundsätzlich waren meine Flüge mit Flybe - trotz des schlechten Wetters - vergleichsweise angenehm und ereignislos. Die gepolsterten Sitzplätze (rechts jeweils zwei nebeneinander, links Einzelsitze) erwiesen sich als überraschend bequem, das Bordpersonal als außerordentlich freundlich. Insofern gab es an den Flügen selbst absolut nichts auszusetzen.

    Nahezu begeistert allerdings bin ich vom Management der Fluggesellschaft am Boden, was meinen ausgefallenen Flug betraf. Hier wurde erst gar nicht versucht, den Passagieren etwas ihnen rechtlich zustehendes vorzuenthalten - im Gegenteil: Alle von der Flug-Annulierung betroffenen Personen wurden explizit über ihre Rechte aufgeklärt und ihnen wurden Wahl-Möglichkeiten (siehe oben) angeboten. Im Grunde genommen wurde dann auch noch sehr schnell reagiert, wobei es natürlich einiger Minuten bedurfte, ehe entsprechende Hotelzimmer gebucht waren, denn der Flugausfall kam recht kurzfristig zustande. Die Übernachtungsmöglichkeit im Holiday Inn in Aberdeen übertraf dann all meine Erwartungen, gerechnet hatte ich eher mit einer sehr preiswerten und einfachen Unterkunft. Hier wurde seitens der Fluggesellschaft also auch nicht gespart, sondern in erster Linie darauf geachtet, dass ihre Gäste zufrieden waren, wobei im Winter Flug-Annulierungen auf der Strecke zu den Shetland-Inseln nicht gerade selten sind. Natürlich war ich zufrieden, zumal ich im mich im Nachhinein freuen durfte, dass ich sogar Geld gespart hatte, denn nach Flugplan wäre ich sehr spät am Sonntag Abend auf den Inseln angekommen und hätte dann eigentlich nur noch mein bereits reserviertes Hotelzimmer beziehen können. So übernachtete ich eben in Aberdeen und erreichte am nächsten Tag gegen 15 Uhr mein Reiseziel, wobei ich vor Ort für die eine Nacht, die ich im Hotel nicht in Anspruch genommen hatte, auch nichts bezahlen musste.

    Sicher ist, dass ich auch in Zukunft die Fluggesellschaft Flybe gern in Anspruch nehmen werde, wenn ich entsprechende Flüge vor mir habe. Und so weit entfernt ist dieses Vorhaben ja auch gar nicht, denn ich habe mich bereits dazu entschlossen, im Januar 2015 erneut die Shetland-Inseln zu besuchen. Warum ich das in diesem Jahr tat und warum ich es noch einmal tun will, das wird in einem meiner folgenden Berichte noch deutlich werden, wobei ich mich jetzt schon darauf freue, diesen entsprechenden Bericht in den nächsten Tagen zu schreiben.

flyby im Vergleich

Alternative Mehr zum Thema Reisen
Weitere interessante Produkte