Planet der Affen (1968) (DVD) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 07/2008
Pro & Kontra
Vorteile
- Bild und Ton sind gut, englische Originalfassung mit dabei
- gute Idee, sozialkritisch, Film ist sehr spannend, kluge Story mit sagenhaftem Ende
- Ein Muss für Fans dieser Reih!Schöne Aufmachung der DVD-Box!6. DVD mit dem Bonus-Material!Teil 1 in Dolby Digital 5.1!Ein Muss für Science-Fiction-Fans!Die Kostüme und Affen-Masken!
- Schöne Kostüme Teilweise spannende Szenen
- Scenen aus dem Trailer
Nachteile / Kritik
- Musik Teilweise zu laut
- die Filmmusik
- Pappschuber könnte verknicken nach einiger Zeit!Restlichen Teile nicht mehr in Dolby Digital 5.1 und kommen allesamt nicht mehr an Teil 1 heran!
- öde Hintergrundkulisse wenig Action einmal und nie wieder
- Der Rest
Tests und Erfahrungsberichte
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5 geniale DVD´s
20.02.2002, 20:49 Uhr von
DrDuke
Derzeit mache ich eine Ausbildung als Kommunikations Elektroniker bei Bosch seit Sept. 01.In mein...5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Planet der Affen ist an sich ein sehr bekannter Film, aber wer weiss das es davon 5 Teile gibt ?? Ich war sehr überrascht als ich dies mitbekommen hab, und hab mir auch daraufhin die DVD Box gekauft.
Ich konnte leider keine Kategorie finden wo genau ich die Box posten konnte, daher hab ich diese bei Planet der Affen reingeschrieben.
Preise:
Die DVD Box ist sehr stark unterschiedlich teuer. Im Internet z. B. bei Amazon wird dafür 110€ verlangt. Ein richtiger Wucherpreis. Aber auch in Salzgitter ( bei Braunschweig ) haben die Geschäfte dafür 100€ vewrlangt. In Braunschweig im City Point gabs die Box schon etwas billiger für 70€. Der Bertelsmann Club verkauft die Box für 90€ im Geschäft oder 70€ im Internet. ( Die Netz Preise sind ungültig in den Fillialien )
Verpackung:
Die dvd´s sind alle in einer großen Aufklappbaren schwarzen Verpackung wo aussen ein schwarzer Affenkopf eingedruckt wurde. Damit die Box nicht einfach aufgeht ist noch eine zusätzlich rot Orangene Schutzhüller herum, wo die zerstörte Freiheitsstatue abgebgildet ist. Die Verpackung sieht recht gut aus meines erachtens.
Handlung:
Teil 1: Planet der Affen:
Ein Raumschiff der Menschen was um 1990 gestartet ist , fliegt 2 Jahre durch das Weltall mit sehr hoher Geschwindigkeit. Sie kommen wieder auf der Erde an und auf der Jahreszahl steht das sie sich über 2000 Jahre in der Zukunft befinden. Die 3 überlebenden müssen sich schnell retten da sie in einen tiefen See abgestürzt sind. Die Handlung bezieht sich jetzt auf Taylor. Er lernt im Laufe des Filmes ein nettes Affenpärchen kennen die ihn retten vor den anderen Affen die mittlerweile den Planeten erobert haben. Die Menschen können nicht mehr sprechen und dies können nur noch die Affen. Zudem gibt es keine Städte mehr und New York etc... ist alles total zerstört. Es gibt auf dem Planeten eine Verbotene Zone die kein Affe betreten darf, da es dort zu gefährlich ist und dort wilde Menschen leben können so wird vermutet. Damit Taylor seine Unschuld vor Gericht beweisen kann reitet er mit dem Wissenschaftsaffen und dem Affenpärchen in die Verbotene Zone um zu zeigen das es dort eine hohe Zivilisation mal gegeben hat. Er findet eine Sprechende Puppe die der Wissenschaftler aber sofort zerstört um Taylor als schuldigen zu bestrafen. Taylor wird nämlich nicht geglaubt das Menschen mal schlauer als Affen waren. Zum Schluss des Filmes gibt ein gefecht mit altmodischen Schusswaffen und Taylor flieht auf einem Pferd und seiner Freundin ( die er im Laufe des Filmes kennengelernt hat ) die allerdings Stumm ist.
Teil2: Rückkehr zum Planeten der Affen:
Im 2ten Teil reitet Taylor durch eine Wüste und trifft auf Trugbilder die mal Schluchten oder Berge darstellen. Er stolpert in so eine Schlucht und verschwindet. Seine Freundin kann auf einem Pferd entkommen. Die Handlung geht jetzt mit nem 2ten Astronauten weiter der mit Taylor auf den Planeten gekommen ist. Der trifft auf die Freundin die den Astronauten sofort zum Affenpärchen bringt. Allerdings bleiben die beiden nicht sehr lange und brechen auf um Taylor zu suchen. Während sie dies versuchen planen die Affen den vernichtenden Kampf gegen den Menschen. Sie haben all ihre Soldaten zusammengezogen und brechen in die Verbotene Zone auf um jeden Menschen zu töten. Der Astronaut findet zum schluss des Filmes Taylor und einige andere Menschen die sich fast nur noch über Gedanken unterhalten und starke kräfte haben. Die Affen greifen zum finalen Kampf die Menschen an und als fast alle Tod sind zündet Taylor eine Atombombe die in der letzten Menschenstadt rumsteht. Daraufhin explodiert der gesammte Planet Erde.
Teil3: Flucht vom Planeten der Affen
Kurz bevor der Planet explodierte ist das eine Affenpärchen mit dem Raumschiff von Taylor von der Erde geflohen , da sie es wieder aus dem Wasser gezogen haben. Sie landen im Jahre 1992. 2 Jahre nachdem Taylor damals gestartet waren. Sie werden in Gefangenschaft gebracht. Sie erzählen den Menschen was in ihrer Zukunft alles geschehen wird. Z. B. das all ihre Haustiere Hunde und Katzen sterben werden und das sie dann Affen als Haustiere halten. Die Menschen haben Angst und beschliessen die beiden Affen zu töten. Die Affen versuchen zu fliehen wobei das Weibchen ihr Kind bekommt da sie hoch schwanger war. Freunde der Affen bringen sie in einen Zoo wo das Kind erstmal gut untergebracht ist. 10 Tage vorher war dort ebenfalls ein Affenbaby zur Welt gekommen. In der Nacht sollen sie zu einem Hafen fliehen damit sie von dirt aus weiter fliehen können. Leider hat dies jemand mitbekommen und bringt in einem Feuergefecht beide Affen um und das Baby das die beiden bei sich hatten.
Teil4:Eroberung vom Planeten der Affen:
Es geschah alles wie es erzählt wurde. Die Haustiere sind gestorben und die Menschen haben nu Affen. Die Affen wurde mit der Zeit sehr intelligent und machten die Arbeiten der Menschen wie Haare schneiden, kellnern , Post wegbringen etc.... . Das Baby der Affen wurde im Zoo vertauscht und lebt immer noch und kann sprechen. Es hat den Namen Cesar. Bei den Behörden vermuten einige das es noch einen sprechenden Affen gibt der die Affen aus der Sklaverei befreien soll. Da der Zoowärter , der beste Freund von Cesar umgebracht wird und er es nicht mehr ansehen kann wie Affen gesfchalgen werden beschliesst er alle Affen zusammen zu trommeln und die Menschen anzugreifen. Die Affen sammelten darauf hin alle möglichen Schußwaffen , Messer etc... . Sie konnten zwar nicht sprechen aber verstanden was Cesar wollte. Eines Nachts griffen sie an und schafften es den Stützpunkt zu übernehmen , da sie in absoluter Überzahl waren. Ein Mensch hat vorher Cesar das Leben gerettet und verlangte nach dem Sieg der Affen das Cesar für einen gerechten Staat sorgen sollte indem Menschen nicht gequält oder getötet werden sollten.
Teil5: Schlacht um den Planeten der Affen:
Er spielt zig Jahre nach dem 4ten Teil und die Affen regieren den Planeten und Cesar ist ihr Häuptling. Die Menschen müssen jetzt auf den Feldern arbeiten und haben keine Rechte mehr. Können aber noch sprechen etc... . Der General des Millitärs will an Cesars Macht da dieser nicht sonderlich viel von Krieg hält. Als er die Übernahme mit den Truppen besprochen hat, hörte zufällig der Sohn von Cesar zu und wurd in einem Kampf mit dem General schwer verletzt und starb. Cesar fuhr zuvor in die Verbotene Stadt ( New York die wie alle anderen Städte durch Atombomben zerstört wurden ) um zu schaun wie seine Eltern ausgesehen haben da sein Freund aus dem 4ten Teil ihm davon erzählte. Auf der Rückreise haben ihn einige Menschen unbemerkt mit Panzerähnlichen Fahrzeugen verfolgt. Sie haben die STadt angegriffen und fast alle Gebäude und viele Affen getötet. Nachdem die Menschen besiegt wurden, haben die restlichen friedfertigen Menschen die für die Affen schuften müssen protestriert und wollten endlich gleichberechtigung. Dann befindet sich der Film 1000 Jahre weiter in der Zukunft und zeigt wie Menschen und Affen gleichberechtigt miteinander Leben.
Laufzeit:
Teil 1 : 107min
Teil 2: 91min
Teil 3: 94min
Teil 4 und 5 : je 83min
Extras:
Alle Filme kann man sich in Deutscher, Englischer und Spanischer Sprache anhören. In den 3 Sprachen gibt es auch Untertitel und Menüsprachen.
Es wird bei der Box noch eine 6te DVD beigelegt die eine länge von 127min hat. Darauf sind die Macking Offs und ein Blick hinter die Kullisen drauf.
Sound:
Der erste Teil hat Dolby Digital die anderen haben nur Surround 2.0 und wurden nicht großartig was Soundeffeckte angeht überarbeitet. Man kann aber alles sehr gut verstehen und ich bin voll zufrieden mit der Qualität der Filme.
Meine Meinung:
Ich hab nur die grobe Handlung erzählt ohne auf sehr spannende Details einzugehen. Ich fand die Filme alle 5 sehr gut und kann sie jedem der ein bisschen von solchen Filmen hält nur Empfehlen. Wer sich unsicher ist der kann sich ja erstmal den ersten Teil ausleihen denn den gibt es einzeln zu kaufen. Die anderen 4 gibt es nur in der Box. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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mima007, 10.05.2002, 17:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ausführlich und kritisch bschrieben und bewertet - klasse!
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djaba, 20.02.2002, 20:54 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mein Gott liebe ich diese Filmreihe. Guter Bericht, allerdings hätte es für einen Fan wie mich ruhig ein wenig ausführlicher sein können. Gruß djaba
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DieEine, 20.02.2002, 20:51 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich habe die Filme früher als Kind alle im Fernsehen geguckt. Ganz toll!!
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Beeindruckende Aufnahmen
08.01.2004, 14:10 Uhr von
Sabine_im_Netz
Ich bin 21 Jahre und komme aus dem Norden Deutschlands. Ich bin in einem Hotel beschäftigt und we...Pro:
sehr gute Spezialeffekte, fast besser als das Original
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vor einigen Jahren gab es ein Remake eines Spielfilms in den Kinos, das bereits vor 30 Jahren für Aufsehen sorgte, weil die Spezialeffekte für die damalige Zeit überragend waren. Das Remake von "Planet der Affen" sorgte auch im Jahr 2000 für Aufsehen, denn die Spezialeffekte waren jetzt noch ausgereifter und vor allen Dingen konnten wieder eine ganze Reihe von bekannten Schauspielern für diesen Film gewonnen werden.
Was ist auf der DVD drauf ?
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Nach dem eine kurze animierte Szene zu sehen ist, hat man im darauffolgenden Menü die Auswahl zwischen
- Film starten
- Sonderausstattung
- Szenenauswahl
- Sprachauswahl
Sehr gut haben mir die animierten Szenen gefallen, denn so bekomme ich schon einen Geschmack davon, was mich im Film erwartet. Die alte Spielfilmreihe von "Planet der Affen" habe ich ja schon einmal gesehen und ich war schon etwas neugierig, was sich die Produzenten denn für das Remake ausgedacht haben.
Der Film
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Nachdem ich die entsprechende Auswahl im DVD-Menü vorgenommen hatte, ging es endlich mit dem Hauptfilm los. Und was dieser Film enthielt, hat mich sehr überzeugt, denn die technische Umsetzung ist dem Produktionsteam sehr gut gelungen und auch die Spannung hält sich über die komplette Lauflänge von 116 Minuten.
Wir schreiben das Jahr 2029. Der Astronaut Leo Davidson (Mark Wahlberg) wird im Laufe einer Rettungsauktion plötzlich quer durch das Weltall geschleudert. Ehe er sich versieht, landet er auf einem ihm völlig unbekannten Planeten. Nachdem er die ersten Gehversuche auf diesem Planeten macht, merkt Leo, dass auf diesem Planeten die Affen die Herrschaft über die Menschen übernommen haben. Die Menschen werden hier nur als Sklaven gehalten und keiner der Menschen unternimmt gegen die Affen etwas.
Kurz darauf wird auch Leo von den Affen gefangen genommen und er erkennt selbst, welch grausames Leben die Menschen hier führen. Nur durch die Hilfe der Schimpansin Ari (Helena Bonham Carter) verdankt es Leo, dass er dem tyrannischen General Thade (Tim Roth) entkommen kann.
Zusammen mit Ari macht sich Leo auf den Weg in die verbotene Zone Calima, wo sich bisher kein Affe hingetraut hatte und jeder fürchtet sich vor dieser Zone. Hier findet Leo auf interessante Hinweise, auf welchem Planeten er sich denn jetzt wirklich befindet und wie der Planet der Affen entstanden ist. Und zu allem Überfluss macht sich der grausame General Thade auf die Verfolgung der Geflüchteten ……
Die Sonderausstattung
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Hier findet man eine ganze Auswahl zu Zusatzmaterial über den Film:
- Bildsonderfunktionen
- Kommentare
- Profile von Stab und Besetzung
Die Bildsonderfunktion ist eine Funktion, über die ich mir während des Films bestimmte Making-Of-Szenen anschauen kann. So kann ich mir schon beim Anschauen des Films Hintergründe über die Entstehung einer bestimmten Szene anschauen. Diese Umsetzung finde ich recht gut gelungen, auch wenn es auch gerne etwas ausführlicher hätte sein können. Teilweise sieht man hier Szenen im Split-Screen-Verfahren, wo man die gedrehte Szene vor einem Blue-Screen sieht sowie darunter die fertige Szene, wie man sie sonst zu sehen bekommt. Aber auch Interviews mit den Schauspielern werden eingeblendet. Deshalb empfehle ich auf jeden Fall, sich diese Funktion zu aktivieren, denn man erfährt sehr viel über die Entstehung des Films. Ich finde es nur schade, dass man sich das Making-Of nicht eigenständig anschauen kann und dass dies eben nur geht, wenn ich mir den Film komplett noch einmal neu anschaue. Einen ganz entscheidenden Nachteil haben aber diesen Bildsonderfunktionen: Nachdem ich sie aktiviert hatte und mir den Film mit den Making-Of-Szenen anschauen möchte, muss ich nach jeder Einblendung immer die Sprache zurück auf Deutsch ändern, denn die Making-Of-Szenen stehen nur in Englischer Sprache zur Verfügung. Hier hätte ich mir eine bessere Lösung vorgestellt, aber dies ist der einzige Nachteil, den ich festgestellt hatte.
Die DVD verfügt übrigens auch über zwei zusätzliche Audiokommentare von Regisseur Tim Burton sowie dem Komponisten Danny Elfman. Diese Audiokommentare sind zwar in der Originalsprache, aber gut finde ich es hier, dass immerhin deutsche Untertitel vorhanden sind. Diese deutschen Untertitel vermisse ich auf mancher DVD und deshalb bekommt die DVD von "Planet der Affen" von mir eine Sondernote für diese Zusatzfunktion.
Bei den Profilen kann man sich Hintergrundinformationen über die Schauspieler sowie dem Produktionsteam anschauen. Diese Informationen liegen allerdings nur textlich und auch nur in englischer Sprache vor.
Die Sprachauswahl
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Die Auswahl der Sprachen ist meiner Meinung nach etwas spärlich, denn es stehen hier nur Audiospuren für die folgenden Sprachen zur Verfügung:
- Deutsch in Dolby Digital 5.1
- Englisch in Dolby Digital 5.1
- Deutsch DTS
Die Auswahl der Untertitel beschränkt sich dabei auf
- Englisch
- Deutsch für Hörgeschädigte
Die Spezialeffekte
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Mit dem Original-Film hat dieser Film nicht mehr viel gemeinsam – außer dass es sich hier auch um den Planeten der Affen handelt. Allein wegen den Spezialeffekten lohnt sich ein Anschauen dieses Films auf jeden Fall. Die Mimik und auch die Bewegungen der Affen gehören zu den besten Szenen des Films und ich bin immer wieder überrascht, wie wirklichkeitsgetreu alles gedreht wurde.
Besonders aber das große Finale des Films hat es in sich, in der mal wieder alle technischen Finessen eingearbeitet wurden.
Der Regisseur Tim Burton, der schon grosse Filme wie "Batman" oder "Sleepy Hollow" gedreht hatte, hat mit diesem Film wieder einmal gezeigt, dass mit technischen Tricks sehr viel herauszuholen ist.
Die Schauspieler
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In den Hauptrollen in diesem mit Spezialeffekten gespickten Film sind zu sehen:
- Mark Wahlberg
- Tim Roth
- Helena Bonham Carter
- Michael Clarke Duncan
Meine Meinung
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Ich habe mir "Planet der Affen" schon immer sehr gern angeschaut, weil ich die Handlung immer so gern mochte und am besten gefiel mir immer das Ende, wo sich herausstellte, dass man sich tatsächlich auf der Erde befand. Wie das Ende dieses Films ist, habe ich bewusst verschwiegen, denn ich wollte nicht allzu viel vorwegnehmen. Ich wollte vielmehr auf diesen Film hinweisen und größtenteils bin ich sehr zufrieden mit dieser DVD. Diese DVD ist ab 12 Jahren freigegeben und ich schau ihn mir gerne wieder an. Irgendwie entdecke ich immer wieder eine Kleinigkeit, die ich vorher noch nicht entdeckt hatte.
Wer besonders auf Science-Fiction-Filme mit viel Action steht, wir mit dieser DVD auf jeden Fall sehr viel Spaß haben. Die Spezialeffekte sorgen dafür, dass der Zuschauer fast überzeugt davon ist, dass es sich bei den verschiedenen Charakteren tatsächlich um Affen handelt. Und warum sollte die Handlung nicht doch irgendwann Wirklichkeit werden, wenn die Menschen ihr Handeln nicht irgendwann schlagartig ändern? Und so ist dieser Film auch ein gutes Lehrbeispiel, was passieren könnte, wenn wir so weitermachen wie bisher. Wir haben es selbst in der Hand.
Mir hat der Film insgesamt sehr gut gefallen und die einzige Schwäche, die ich beim Anschauen der DVD entdeckt hatte, war, dass die Bildsonderfunktionen teilweise die eingestellte Sprache verändert. Aber wenn man dies irgendwann heraushat, wird man sehr viel Spaß an dieser DVD haben. Und die Zusatzausstattung informiert meiner Meinung nach sehr umfassend über den Film, so dass ich eigentlich nichts vermisse. weiterlesen schließen -
Evolution NOW!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
"Sieben lange Monate rasen wir jetzt schon durch den Weltraum, jedenfalls nach unserer Zeitrechnung hier an Bord. Nach Dr. Hassleins Theorie über den Zeitablauf in einem Raumschiff, das sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit bewegt, ist die Erde in der gleichen Zeitspanne etwa siebenhundert Jahre älter geworden. Aber wir sind kaum älter geworden. Wenn das so ist, dann sind die Männer, die uns auf diese Reise geschickt haben, schon gestorben und längst vermodert. Diejenigen, die jetzt meinen Bericht empfangen, gehören schon einer ganz anderen Generation an, hoffentlich einer klügeren." (Taylor)
STORY
Meinung und Kommentar von mir ist mit einem Stern gekennzeichnet.
Diese Worte sendet Taylor, der Capitain der Raummission, in seinem Bericht an die Erde. Er injeziert sich eine Spritze und legt wie seinen 3 Kollegen schlafen.
*Dies ist die Einleitung des Films. Sie basiert auf der Einsteinschen Relativitätstherorie, die ungefähr besagt, dass wenn man sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt nicht altert. Diese Sequenz ist die Einleitung nach ihr folgt der Vorspann. Es setzt eine ganz eigene Spannung an, denn man will wissen was nun passiert, außerdem leitet es gut in den Film ein und man muss sich nicht gedulden bis der Film endlich losgeht. Das Raumschiff hingegen ist sehr plump dargestellt, Schwerkraft wird ignoriert. Die Mode der Astronauten ist auch den 60ern angepasst.*
Das Raumschiff landet in einem See in einer Wüste auf einem fremden Planeten, die Astronauten wachen auf, haben mittlerweile Vollbärte bekommen. Sie verlassen ihre Schlafkabinen, die 3 Männer Taylor, Lennan und Dodge stehen sich nun gegenüber. Taylor will wissen wieso die Frau der Mission, namens Steward, nicht bei den anderen dabei steht und schaut in ihre Schlafkabine. Steward ist mittlerweile tot und mumifiziert. In diesem Moment dringt Wasser in das Raumschiff ein, sie flüchten und rudern mit einem Schlauchboot und 3 Tagen Proviant ans Ufer. Doch bevor Taylor das Raumschiff verlassen hat, warf er einen Blick auf die Uhr, die die Erdenzeit und ihre Zeit zeigt: Ihre Reise ging 18 Monate statt 7 und das aktuelle Datum war der 25. November 3978.
*Toll hier die Kamerafahrt, von den 3 Männer zur toten Frau. Diese Sequenz ist echt spannend. Dramtik tritt ein, als Wasser einbricht. Die Gefahr des Wassers wird aber nicht voll herübergebracht.*
"Du hast graue Haare gekriegt. Aber wenn man davon absieht, wirkst Du noch recht jugendlich für jemanden, der zweitausendeinunddreißig Jahre alt ist." (Taylor zu Landon)
Die Männer machen sich auf durch die Wüste. Taylor informiert die anderen über das Jahr und dass es kein zurück gibt, da falls es die Menschheit noch gibt, sie sicher nicht als die Urväter anerkannt werden. Weiterhin traunern sie um Steward, die wahrscheinlich schon über ein Jahr tot ist. Während des Marschs werden auch die Motive der einzelnen für die Mission geklärt.
Landon, "der Streber" wollte unbedingt dabei sein, weil "Streber" mit höchsten Noten immer die ersten sein wollen. Dies ist zumindestens Taylors Ansicht. Landon will sich so ein Denkmal für die Ewigkeit bauen.
Dodge wird vom Wissensdurst getrieben, er will immer der Erste sein, der etwas neues entdeckt bzw. erfährt.
Taylor, der Chef der Mission, aber hingegen will von der Welt loskommen und etwas besseres als die Menschen finden. Von der Welt enttäuscht verließ er sie so.
*Tolle Dialoge unterlegt von Stimmeneffekten. Als sie durch einen Canyon laufen, versteht man kaum was sie sagen, weil es mit einem extrem Hall dargestellt wird. Diese Spracheffekt mit der ungewöhnlichen Musik geben ein unheimlichen Psychoeffekt auf den Zuschauer, man muss bedenken, das der Film ja gerade mal 2min. läuft. Besonders toll, als Landon eine kleine USA-Flagge in den Sand eingräbt und Taylor lacht, seine Lache wird immer fremder und unheimlich, durch Soundeffekte.*
Die Vorräte gehen zu Neige. Sie wissen nicht ob es auf diesem fremden Planeten überhaupt etwas anderes als Wüste gibt. Doch sie entdecken Vogelscheuchen, die allerdings Kennzeichnungen für einen kleinen See mit Wald herum sind. Sie ziehen die Kleider aus und springen in den See zum Schwimmen, doch fremde Gestalten, von denen man lediglich Arme sieht, klauen ihre Kleidung. Sie schwimmen zurück und verfolgen die Kleidungsspur. Vieles ist zerfetzt und zerstört, als sie den Wald verlaßen, gelangen sie auf eine Ebene mit Feldern. Sie entdecken eine Gruppe Urmenschen. Landon bejammert, dass sie nicht sprechen können, während Taylor meint, dass es gut so ist, so werden die 3 in nächster Zeit zu ihren Häuptlingen.
"Paradisisch schön. Die Landschaft, wie gezeichnet. Toller Kontrast zur Wüste. Besonders spannend, als sie zu den Vogelscheuchen gelangen, denn kurz vorher sah man Silhouetten von Gestalten, die sie verfolgen. Recht fortschrittlich sind "Nacktszenen". Man sieht die Männer zwar nur von hinten oder von der Hüfte an, aber damals war das nicht unbedingt so üblich. Die Urmenschen wirken etwas einfallslos. Die Männer und Frauen sehen jeweils alle gleich aus, während eine Frau kameratechnisch und vom Aussehen heraussticht. Diese Frau tritt nachher als Nova im Film in den Vordergrund.*
Die Idille wirkt von Wahnlauten gestört und sorgen für eine Maßenflucht. Es kommen reitende Affen, die die Menschen entweder erschießen oder einfangen. In dem wilden Gewirr wird Dodge erschoßen, Taylor verwundet. Taylor und Landon werden eingefangen. Kurz bevor Taylor unmächtig wird, sieht er noch wie er in einem Käfig abtransportiert wird, während Affen von sich und und einem Haufen toter Menschen ein Foto machen lassen
.
*Erschreckend ist diese Darstellung der jagenden Affen und wie wenig sie das Leben der Menschen respektieren. Eine erste Kritik an der Menschheit, denn in diesem Film sind die Affen praktisch die Menschen. Der Zuschauer schreckt ersteinmal auf als er die Affen sieht, die richtige Kleidung tragen und einen zivilisierten Eindruck machen. Man verliert kurz den Überblick, was geschieht. Aber ich finde es toll, den Überblick zu verliere*
Taylor wacht auf und wird gerade von einem Tierarztaffen behandelt. Er versucht zu sprechen, es gelingt ihm aber nicht, da er am Kehlkopf verwundet wurde. Er wird in einen Käfig gesperrt und mit ihm die Frau, von der er eine Blutinfusion bekam. Diese Frau nennt er Nova, die Tierärztin will die beiden paaren, da Taylor oder Blankauge, wie sie ihn nennt, ein nie dagewesenes Exemplar ist. Taylors Versuche ihr Schreibzeug zu bekommen scheitern, aber auf ihn wird besonders Acht gegeben, da er "das Verhalten der Affen sehr gut imitiert". Er kommt raus in einen großen Käfig zu anderen Menschen und schreibt "WRITE" in den Sand, doch die Tierärztin Zira und ihr Freund, der Archaologe Cornelius sehen es nicht, weil sie mit dem Wissenschaftsminister Dr.Zaius beschäftigt sind. Nova versucht das Geschriebene zu verwischen. Als Taylor sie wegschubst bricht ein Kampf im Käfig aus, den die Affen mit Fackeln schlichten. Taylor kommt zurück in den Innen- und Einzelkäfig. Das Geschriebene wird aber von Dr.Zaius entdeckt, der es prompt verwischt. Innen gelingt es Taylor das Schreibzeug von Zira zu bekommen und "My name is Taylor" draufzuschreiben, bevor er vom Aufseher niedergestreckt wird. Zira sieht das Geschriebene und nimmt ihn mit zu sich nach Hause, obwohl es verboten ist einen Menschen zu halten. Dort kommuniziert er mit Hilfe von Zetteln mit Zira und Cornelius, der schon immer vermutet hat, dass der Affe vom Mensch abstammt, es aber nicht äußern will um nicht als Ketzer angeklagt zu werden. Cornelius hat nämlich eine Erlaubnis gehabt in der "verbotenen Zone", die Zone in der man laut Gesetz eigentlich gar nicht sein dürfte, zu arbeiten, doch die wurde ihm sofort entzogen, als er anfing interessante Funde zu machen. Dr. Zaius kommt hinzu, und veranlaßt, dass Taylor wieder zurück in den Käfig kommt, wo er sich mit Nova beschäfigt, die einzige, die ihm zuhört. Sie versucht aber, seine Lippe zu schließen. Doch Taylor redet weiter. Als ein Affe kommt und ihn kastrieren lassen will auf Anweisung des Wissenschaftsministerium gelingt ihm die Flucht. Er flüchtet durch die ganze Affenstadt, in einem "Tiermuseum" trifft er wieder auf Dodge, der ausgestopft ausgestellt wird. Taylor wird aber wieder gefangen, aber als er im Netz baumelt, schreit er: "Finger weg, ihr dreckigen Affen!" Sein Kehlkopf war verheilt und er kann nur wieder sprechen, was für Faszination unter den Affen sorgt.
*Tolle Dramatik! Und einfach genial wie der Mensch hier "zum Affen gemacht wird". Es zeigt, wie der Mensch mit den Affen umgeht, indem es vorführt wie der Affe mit dem Menschen umgeht. Nova als gute Seele, die versucht, das Geschriebene und das Gesprochene zu vermeiden, denn sie scheint zu ahnen, dass es nur Ärger einbringt. Das Tiermuseum ist sehr markaber. Langsam findet man sich in das Denken und die Zustände auf dem Affenplaneten ein*
Nun folgt der Gerichtsprozeß in dem über Taylor entschieden wird. Er darf sich nicht äußern, schreibt aber einen Brief, der verlesen werden soll. Doch kurz nach dem erwähnt wurde, dass er von einem fremden Planeten kommt, wird die Lesung gestoppt. Taylor wird als trainierter und manipulierter Mensch gehandelt, der Sprachzellen eingepflnazt bekommen hat. Er soll kein eigenes Denken besitzen, denn er kann sich nicht einmal zu den heiligen Affenrollen äußern. Er bekommt die Gelegenheit seine Geschichte zu beweisen. Er wird zu den anderen gefangene Menschen geführt, wo er Landon sieht, doch als er auf ihn zugeht, dreht er sich um und eine große Narbe am Kopf wird sichtbar. Die Affen haben an seinem Gehirn operiert, weil er eine Schädelfraktur gehabt haben soll. Taylor wird nicht geglaubt, und Cornelius und Zira werden der Ketzerei angeklagt, als sie ihre Evolutionstheorie offenbaren. Taylor hingegen wird von Dr.Zaius unter 4 Augen ausgefragt. Er droht ihm Experiment am Gehirn, Opduktion und Tod, in dieser Reihenfolge, an.
*Beste Szene hier, wie die drei gerichtsvorsitzenden Affen, sich einer die Ohren, einer die Augen und einer den Mund zuhält, wie die 3 berühmten Affen. Taylor scheint nun verloren. Der Prozeß ist der Mittelpunkt der Geschichte, denn ab hier geht es auf das Ende zu. Es wird außerdem Ungerechtigkeit in der Justiz angedeutet, dadurch das Taylor sich als Nichtaffe nicht verteidigen darf. Denn auch die Affenwelt kennt Rassismus, so gab es dort bis vor kurzem noch die Rassentrennung zwischen Schimpansen, die, wie man im 2. Teil "Rückkehr zum Planet der Affen " erfährt, sehr intelligent sind, Gorillas, die die Kämpfer sind, sie sind dumm, aber stark und kriegerisch und Orang-Utan, die alle führende Positonen haben. Besonders im Prozeß tritt der Orang-Utan Dr.Zaius heraus, der sich stark gegen Taylor äußert. Man ahnt, dass Zaius mehr weiß als die anderen Affen. Doch er bezieht sich in jeder Aussage auf die heiligen Affenrollen.*
Lucius, der Neffe von Cornelius, befreit Taylor, der unbedingt Nova mitnehmen will. Vor der Stadt erwarten ihn Cornelius und Zira. Taylor übernimmt das Kommando läßt sich eine Waffe geben. Die Affen sehen das sehr kritisch ein Tier mit Waffe zu sehen. Sie machen sich auf in die verbotene Zone um dort das Geheimnis und die Funde zu lüften. Sie gelangen an die Küste, wo es eine Höhle gibt, in der Cornelius Beweise für Abstammung des Affen vom Menschen gefunden hat. Dr.Zaius mit einigen Gorillas kommen angeritten und wollen Taylor zurück und die beiden Wissenschafter vor Gericht bringen. Taylor nimmt Dr.Zaius als Geißel und will mit ihm das Geheimnis in der Höhle lüßten. Zaius kann alle Beweise widerlegen. Es gilt nämlich eine Kultur zu finden, die älter ist als die Affenrollen, die 1200 Jahre alt sind. Es findet sich eine über 2000 Jahre alte Menschenpuppe, doch Zaius läßt sich nicht überzeugen, weil seine Enkelin auch mit Menschenpuppen spielt. Taylor rekonstruiert das Personenbild der Höhle, er findet Ersatzzähne und eine Herzpumpe. Er bezeichnet, die Höhlenmensch als schwach, jedoch zivilisiert und zwar vor den Affen. Zaius schreibt seine Rekonstruktion jedoch als Humbug ab. Doch die Menschenpuppe durch Drücken "Mama" sagt, ist der Beweis der Evolution gefunden, denn es gibt keine sprechende Puppe bei den Affen. Durch Schüße herausgelockt, werden sie von den Gorillas in ein Gefecht verwickelt, die Lucius, der aufpassen wollte ausgetrickst haben. Taylor tut so als er verwundet worden ist um Zaius aus der Höhle zu locken um ihn wieder als Geißel zu nehmen. Er fordet ein Pferd und Proviant und fesselt Zaius recht grob. Er sagt, dass Dr.Zaius es schon immer gewußt hat, dass der Mensch vorher da war. Zaius läßt ihn eine Affenrolle lesen, in der vor der Brutalität der Menschen gewarnt wird.
*An Küste angelangt, rasiert sich Taylor seinen Bart ab und wird von den Affen als häßlich bezeichnet ohne Bart. Erschreckend ist das grobe Verhalten von Taylor zu den Affen. Er raunzt seine Retter oft an, während die eigentlich immer nett zu ihm sind. Dass die Menschenpuppe reden kann, hat die gute Seele Nova durch Zufall herausgefunden. Was sie auch anfäßt wird zu Gold. Taylor ist nun absolut emanzipiert zu den Affen und beweißt auch, dass er schlauer ist. Man ist trotzdem entsetzt, wie recht Zaius mit seinen Aussagen über den Menschen hat und wie rüde Taylor nun auftritt, der sich eigentlich als vernünftiger Mensch sieht. Er verließ ja die Erde, weil er sich nicht mit der Menschheit identifiezieren konnte.*
Taylor bekommt sein Pferd und Proviant und macht sich nach einer Verabschiedung auf der Küste entlang. Dr.Zaius warnt ihn jedoch davor, was ihn erwartet, läßt ihn aber nicht verfolgen. Die Höhle läßt er sprengen und die Wissenschaftler wegen Ketzerei anklagen. Die Höchststrafe für Ketzerei ist 2 Jahre Gefängniss, wobei er sie des Hochverrats schuldig gemacht noch viel härter treffen hätte können. Er will sie lediglich von der Forschung abhalten.
Taylor reitet die Küste entlang mit seiner wahrscheinlichen Geliebten. Man sieht einen ganz kleinen Ausschnitt einer Ruine. Taylor wirft sich in den Sand und verflucht die Menschheit, die alles zerstört hat. Taylor hat wie Zaius es prophezeite die harte Wahrheit entdeckt.
*Ein gegen die Sonne reiten. Taylor und die schöne Nova, ein Traumpaar. Man wünscht ihm Glück, doch man leidet mit ihm als er die Wahrheit entdeckt. Das Ende ist einfach grandios, es ist nicht umsonst, eines der berühmtesten der Filmgeschichte.
Es wird nichts erläutert, sondern nur das grandiose Schlußbild gezeigt. Das Schlußbild zeigt Taylor im Sand in der Brandung knieend, das Pferd mit Nova daneben und vor ihnen das Oberteil der Freiheitsstatue. Es macht wirklich einen tollen Eindruck die zerstörte Statue im Sonnenuntergang vor den beiden zu sehen. Die Menschheit hat die Welt und sich selbst zerstört. Die Wüste ist die eigentlich gemäßigte Ostküste der USA. Alles ist zerstört, das Klima und die Vegetation. Der Mensch hat sich selbst aus der Welt radiert und die Affen haben das Zepter der Evolution an sich genommen.*
CAST
Charlton Heston - George Taylor
Roddy McDowall - Cornelius
Kim Hunter - Zira
Maurice Evans - Dr. Zaius
James Whitmore - Präsident der Versammlung
James Daly - Dr. Honorious
Linda Harrison - Nova
Robert Gunner - Landon
Lou Wagner - Lucius
Woodrow Parfrey - Dr. Maximus
Jeff Burton - Dodge
Buck Kartalian - Julius
Norman Burton - Führer der Jagd
Wright King - Dr. Galen
Paul Lambert - Minister
FORTSETZUNGEN
Es folgten vier Fortsetzungen, in der die Zeitlinie fröhlich durcheinander gewirbelt wird.
Die 2.Teil knüpft direkt an den ersten an. Mit ihm endet die Geschichte des Planeten Erde durch die vollkommene Zerstörung des Planeten.
Die anderen Teile sind so genannte Prequels, die als Vorgänger zum 1.Teil anzusehen sind, bekannt auch von den drei neuen Episoden von Star Wars, die das Geschehen vor den Ursprungsfilmen erläutern.
Rückkehr zum Planet der Affen (1970)
Flucht vom Planet der Affen (1971)
Eroberung vom Planet der Affen (1972)
Die Schlacht um den Planet der Affen (1973)
Planet der Affen wurde von Tim Burton 2001 neu aufgelegt (mit Mark Wahlberg, Tim Roth, Michael Clark Duncan,Kris Kristofferson und Charlton Heston in einer kleinen Nebenrolle) Der Film wurde als Materialschlacht bezeichnet und habe die kritische Postion etwas verloren durch diese hollywoodsche Inszenierung. Das Ende des Remakes ist anderst als beim Original.
FAZIT
Der Film spiegelt das unlogische Verhalten der Menschheit wider. Die Grausamkeit gegen Tiere und Vorurteile werden mit Hilfe der Affen gezeigt. Es ist ein sehr fortschrittliches Werk für damalige Verhältnisse, es ist recht entspannend, ein Film zu sehen, der einmal nicht in großer Hollywoodmanier gedreht ist. Jedoch ist so manche Kamerafahrt unübersichtlich oder teilweiise sogar total absurd. Auch die Spezialeffekte, wie der Himmel und die Blitze wirken teilweise stark unreal.
Manche Tatsachen im Film sind unlogisch, wie dass die Affen die selbe Schrift/Sprache haben wie die Menschen zuvor.
Die Kostüme sind aber toll und wirken absolut authentisch. Auch bewegen sich die Affen zwar etwas menschlicher, aber dennoch so wie sich Affen bewegen, sowohl Bewegung, Mimik, als auch Gestik sind toll von den Urwaldbewohner abgeschaut. Von hat der Dr. Zaius schon recht, wenn er behauptet dass der Mensch alles nachahmen müsste.
Am Ende ist Planet der Affen ein tolles Werk, das an Brisanz nie abgenommen, sondern eher zugenommen hat. Der Film zeigt, wie man mit wenig Mitteln viel erreichen kann. Ich freue mich immer wieder wenn er im Fernsehen läuft und so nimm ich auch in Kauf bis um 4:00 wach zu bleiben.
P.S.: Ich opfer dem Film sogar 2 Stunden Berichtschreibzeit. weiterlesen schließen -
Was für ein AFFENTHEATER...
16.11.2002, 18:35 Uhr von
ZordanBodiak
I'm just a dreamer... But you're just a dream.... carpe diem - JENSPro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Klassiker der Filmgeschichte. Das ist ja immer eine Phrase die auf unterschiedliche Reaktionen stoßen kann. Vom völlig überbewerteten Schwachsinn bis zur Erhebung des Filmes in den Filmhimmel kann die Reaktion auf einen dieser Klassiker ausfallen. Und am heutigen Montag möchte ich euch nun von einem meiner persönlichen Science-fiction-Klassikern berichten, den ich trotz mehrmaligen Sehens immer wieder gerne gucke. Und nach dem zufälligen Kauf der DVD in der vergangenen Woche werde ich den Film wohl auch noch einige Male mehr gucken...
*Der Film*
Wir schreiben das Jahr 1968, die Welt wird von den Hippies dominiert und in Amerika steigert sich die Furcht vor einem drohenden Atomarkrieg ins Unermessliche. Und so war es nicht verwunderlich, dass die Filmemacher Hollywoods diese Angst vor einer atomaren Verseuchung in beängstigende Zukunftsvisionen – sprich: in Science-fiction-Filme – verpackten und so die Zuschauer in die verdunkelten Lichtspielhäuser lockten. Einer der damals überaus erfolgreichen Exemplare war „Planet der Affen“, der letztendlich noch vier weitere Fortsetzungen hinter sich herzog und auch vor einer Vermarktung im Fernsehen nicht verschont blieb. Große Popularität beim jüngeren Publikum erhielt der von Regisseur Franklin J. Schaffner geschaffene Film durch seine letztjährige Kinoneuauflage durch den Regieexzentriker Tim Burton. Doch bei weitem konnte diese für das Popcorn-Publikum geschaffene Wiederbelebung des „Planet der Affen“ nicht an das glorreiche Erstlingswerk anschließen. Aber um für die unwissenden Leser nicht gänzlich in Rätseln zu schreiben, hier erst einmal ein kurzer Einblick in die Geschichte des Filmes...
Im Jahre 1972 startet ein Raumschiff unter der Führung George Taylors den Flug in ungeahnte Weiten. Durch einen unglücklichen Zufall werden sie – sich in einem Tiefeschlaf befindenden – 2000 Jahre in die Zukunft katapultiert und landen auf einem unbekannten Planeten not. Mit den zwei Überlebenden Besatzungsmitgliedern macht sich dieser daran die Steinwüste des fremden Planeten nach Spuren einer fremden Zivilisation zu durchsuchen.
Tage vergehen, bis sie auf Vogelscheuchen stoßen, die eine fremde Bevölkerung ankündigen und schon nach wenigen weiteren Schritten trifft man auf humanoide Wesen, die vollkommen verschreckt vor unerklärbaren Geräuschen flüchten. Kurz darauf können die Astronauten erblicken was die Humanoide derartig verschreckt hat: Berittene Menschenaffen – in ihrem Verhalten den zivilisierten Menschen der Erde verwandt – machen Jagd auf diese und nehmen Taylor gefangen. Zu allem Übel verletzen diese ihn aber noch lebensgefährlich an seinem Hals, so dass dieser in den nächsten Tagen nicht seine Lage gegenüber den sprechenden Affen erklären kann.
Behandelt wie ein Tier fristet Taylor sein Dasein in einem Käfig, lediglich die Schimpansin Zira erkennt, dass hier kein normaler Mensch gefangen worden ist. Doch jegliche Versuche den obersten Affenherrschern um Dr. Zaius zu erklären, dass das unbekannte Wesen – von ihr „Blauauge“ genannt – intelligent zu sein scheint, scheitern. Selbst nachdem Taylor durch einen Trick an Zettel und Stift gelangt und so schriftlich erklären kann, dass er von einer fremden Welt kommt, versuchen Dr. Zaius und seine Kollegen diese Angelegenheit so schnell wie möglich zu vertuschen. Lediglich Zira und ihr Geliebter Alexander sind Taylors letzte Hoffnung...
Auch bei dieser Filmbesprechung fehlen mir nahezu die Worte. Wie gefangen war ich bei der ersten Betrachtung von diesem beeindruckenden Film, gefangen von den hervorragenden Masken, die die menschlichen Schauspieler wie Affen erscheinen ließen - nicht umsonst bekam John Chambers einen Sonder-Oscar für das exzellente Make-up. Gefangen von einer Geschichte, die immerzu spannend verlief und von Darstellern vorangetrieben worden ist, die trotz ihrer Affenmasken überzeugen konnten.
Doch wirft man einen genaueren Blick auf „Planet der Affen“ fallen einem zahlreiche Parallelen zu der realen Welt ein, die die Geschehnisse auf dem fremden Planeten gar nicht mehr so weitentfernt erscheinen lassen. Die obersten Affen (allesamt Orang-Utans) erscheinen als dominante Wesen, die streng nach ihrer heiligen Schrift leben und keine anderen Meinungen zu lassen. Wer sich gegen diese Schrift auflehnt wird als Ketzer verurteilt; sicherlich wird hier überdeutlich Kritik an der (mittelalterlichen) Kirche geübt. Kritik an den beherrschenden Methoden, die jegliche Wissenschaften verurteilten, damit die Kirche ihre Machtposition weiterhin innehatte. Besonders brillant zu beobachten in Szenen in denen die herrschenden Orang-Utans Papierflugzeuge, die die Möglichkeit des Fliegens darstellen, oder Puppen, die auf ältere Kulturen hindeuten, zerstören.
Und auch durch die klare Strukturierung der äffischen Kultur wird der von Orwell geprägte Satz „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher “ (aus „Die Farm der Tiere“) perfekt verdeutlicht. Die grobschlächtigen Gorillas dienen lediglich als Soldaten, während die Schimpansen die normale Bevölkerung des Planetens darstellt. Wirft man hingegen einen Blick auf die Orang-Utans muss man feststellen, dass diese die geistige Elite des Affenplanetens sind und ihre intellektuelle Machtstellung gehörig ausnutzen. Sie unterjochen ihre Bevölkerung durch ihre Heilige Schrift – wohlwissend, dass diese eine Fälschung sein muss. Sie trichtern ihren Untergebenen veraltete Wissen ein und sorgen so dafür, dass sie ihre Machtstellung nicht verlieren können.
Aber auch die allseits umschlagende Angst vor einem Atomkrieg – und dem damit verbundenen Wettrüsten zur Zeit des Kalten Krieges – wird in einer brillanten Schlusspointe unterstrichen. Um aber den unwissenden Lesern nicht gänzlich die Freude nehmen zu wollen, werde ich hier die Ausführungen zu einer der besten Schlussszenen der Filmgeschichte (irgendwo zwischen (u.a.) „Die üblichen Verdächtigen“, „The sixth Sense“ und „Der Club der toten Dichter“) abschließen. Wer neugierig geworden ist, einfach den Weg in die Videothek oder in das DVD-Geschäft der Wahl wagen und nach dem Film suchen.
Großen Anteil an dem Gelingen des Filmes haben unzweifelhaft die großartig aufspielenden Darsteller. Allen voran Charlton Heston – der anscheinend in nahezu jedem seiner Filme nur im Lendenschurz herumlief – liefert in der Rolle des gestrandeten Astronauten eine sehr gute Vorstellung ab. Konnte dieser knapp zehn Jahre zuvor schon als aufmüpfiger Sklave „Ben Hur“ das Oscar-Komitee überzeugen, so ist diese Darstellung nicht wesentlich schlechter.
Im Gegensatz zu dieser einzigen menschlichen Hauptrolle können vor allem die äffischen Darsteller den Zuschauer beeindrucken. Roddy McDowall – der durch seine Auftritt in den urkomischen achtziger Jahre Horror-Komödien „Fright Night“ der jüngeren Generation bekannt sein dürfte – überzeugt als Alexander ebenso wie Kim Hunter – u.a. „Heirate niemals einen Fremden“ – als Zira. Beeindruckend welche Emotionen die Darsteller hinter ihren dominanten Affenmasken vollbringen, lediglich durch das Spiel mit ihren Augen können sie ihren Charakteren „menschliche“ Züge verleihen.
Abschließend von mir eine uneingeschränkte Guckempfehlung. In meinen Augen verdiente sich der zweifach Oscar-nominierte Film – für die brillante Musik von Jerry Goldsmith und die nicht minderbeeindruckenden Kostüme von Morton Haack – ohne größere Problem das Prädikat des filmischen Klassiker. Sowohl auf der Ebene des Unterhaltungsfilmes als auch auf der Ebene der tiefgreifenderen Gesellschaftskritik weiß „Planet der Affen“ zu überzeugen.
*Die DVD*
Zumal ich in der Kategorie der DVD schreibe, will ich meinen Lesern natürlich auch zu diesem Silberling nicht eine ausführliche Meinung ersparen. Erstaunt über den geringen Preis von 7.50€ konnte ich es mir als Filmliebhaber natürlich nicht entgehen lassen und griff trotz der minimalen Extraausstattung zu.
Und schon nach dem Einlegen der DVD empfindet der Käufer eine gewisse Überraschung. Das Menü ist schlicht gehalten und offenbart den Blick auf einen Strand des Planeten. Während in den unteren Zeilen die einzelnen Menüpunkte aufgelistet sind, morpht ein Affenkopf auf der linken Bildschirmseite zwischen den drei filmisch relevanten Affen. Unterlegt wird dies durch leise Musikeinspielungen aus dem Film und durch ein altbekanntes Morph-Geräusch. Sicherlich keine weltbewegende Animation, aber für eine DVD, die einen vierunddreißig Jahre alten Film präsentiert, schon außergewöhnlich.
Startet man nun den Film fällt einem sofort die brillante Bildqualität auf. Zu keinem Zeitpunkt des Filmes merkt man ihm auch nur annähernd sein Alter an. Ebenso vorbildlich gestaltet sich die Restaurierung des Tones. Aufgepeppt in Dolby Digital 5.1-Sound kann man zwischen den Sprachen Englisch, Spanisch und Deutsch wählen. Ebenso wird in diesen Sprachen dem Zuschauer eine Untertitelspur gewährt, so dass auch hier der Hörgeschädigte Zuschauer seinen Spaß am Film haben kann.
Blickt man hingegen in den Untermenüpunkt der Sonderausstattung erfährt man eine gewisse Ernüchterung. Lediglich die Trailer zu der gesamten Filmreihe und eine Photogalerie werden dem DVD-Käufer geboten. Aber bevor man die DVD-Macher verdammt, sollte man bedenken, dass der Film schon mehrere Jahre auf dem Buckel hat und es demnach nicht so einfach ist auf Unmengen von Zusatzmaterial zurückzugreifen. So wählt man schließlich den Menüpunkt der Photogalerie an und kann zwanzig interessante Photos – die unter anderem während der Dreharbeiten aufgenommen worden sind – begutachten.
Abschließend von mir auch für die DVD ein Kaufempfehlung. Phantastisch haben die Macher von 20th Century Fox den Film restauriert und präsentieren diesen jetzt in hervorragender Bild- und Tonqualität. Leider muss man aufgrund des Hohen Alters des Filmes auf informatives Bonusmaterial verzichten, aber selbst unter diesen Voraussetzungen ist die DVD noch ihr Geld wert.
DVD-Wertung: 8 von 10 Punkte
Film-Wertung: Für dieses Affentheater eindeutig die Höchstwertung von 10 Punkten weiterlesen schließen -
Planet der Affen
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wer auf Science-Fiction steht, sollte mindestens einmal PLANET DER AFFEN aus dem Jahre 1967 gesehen haben. Schon allein deshalb, weil die Rolle der Hauptfigur Colonel Taylor von niemand anderen als Charlton Heston besetzt ist (bekannt aus BEN HUR).
Zur Handlung
Ein Raumschiff startet von der Erde zu einer Expedition ins Weltall und stürzt ca. 700 Jahre später auf einem fremden Planeten ab. Drei der ehemals fünf Astronauten haben überlebt und versuchen nun, Wasser zu finden. Zu ihrem Schrecken finden sie eine vollkommen verdrehte Welt vor, in der Menschen weder sprechen noch denken können und in Wäldern vor sich hin vegetieren. Hingegen sind die Affen (Schimpansen, Orang-Utans und Gorillas) zu Herrschern der Zivilisation geworden, mit eigenene Gesetzen und eigenem Glauben.
Taylor und seine Freunde geraten mit einigen anderen Waldbewohnern in die Gefangenschaft der Affen, die an den Menschen experimentelle Untersuchungen vornehmen wollen. Die Schimpansen-Psychologin Dr. Zira (gespielt von Kim Hunter) und ihrem Verlobten Cornelius (Robby Mc Dowall) merken jedoch bald, daß das "Tier" Taylor mehr ist als ein gewöhnlicher Mensch.
Da Taylor am Hals verwundet wurde, kann er nicht sprechen und verständigt sich mit Dr. Zira, in dem er ihr Zettel schreibt. Die Affen können nicht glauben, daß es auch intelligente Menschen gibt und der Orang-Utan Dr. Zaius (Maurice Evans) will Taylor deswegen aus dem Weg räumen. Bei Taylors Freunden hat er dies bereits geschafft.
Am Ende wollen Taylor, Dr. Zira und Cornelius beweisen, daß die Menschen bereits vor den Affen den Planeten beherrscht haben, nun aber in die Wälder zurückgedrängt wurden. Warum, erfährt man erst am Ende des Films. Taylor bekommt am Strand die Gewissheit, auf der Erde zu sein, nachdem er die amerikanische Freiheitsstatue im Sand versunken vorfindet. Die Menschen haben vor Jahrhunderten (während er im All war) die Erde verwüstet und zerstört.
Kritik
PLANET DER AFFEN ist ein klasse Film, der unsere Welt von einer ganz anderen Seite zeigt. Und der hält uns Menschen vor Augen, was passieren kann, wenn wir mit unserem Wissen und unserer Macht über die Natur nicht vorsichtig umgehen.
Beeindruckend sind auch die Andeutungen auf die Rassenunterschiede. So wird in dem Film auch gezeigt, daß der Orang-Utan über den Schimpansen und Gorillas steht. Eine gelungener Wink auf die immer noch aktuelle Problematik der Diskriminierung von "schwarzen" und "weißen" Menschen, wenn man das so ausdrücken kann.
Ein Film, den jeder gesehen haben sollte, auch wenn man kein Science-Fiction-Fan ist. weiterlesen schließen -
Wer ist nun der Primat?
12.05.2004, 14:26 Uhr von
das-christian
"Mach dir neue Gedanken aber vergiss die alten nicht, das eine ist Kopfweh das andere ist Gicht!"...Pro:
gute Idee, sozialkritisch, Film ist sehr spannend, kluge Story mit sagenhaftem Ende
Kontra:
die Filmmusik
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Es ist viele lange Jahre her, als ich den ersten Teil von Planet der Affen gesehen habe, dies war noch zu DDR-Zeiten und meine inhaltlichen Erinnerungen an den Film waren nicht mehr vorhanden. So war es gut, dass ich den ersten Teil von Planet der Affen vor kurzen in einer 3 sat-Reihe sehen konnte, hier wurden alle 5 Teile dieser Reihe ausgestrahlt. Wie es der Name bereits sagt, geht es hier um einen Planeten welcher von Affen besetzt ist und diese auch die herrschende Macht sind. Hier werde ich nun meine Eindrücke und Meinung über das Original von 1968 wiedergeben.
Story
4 Astronauten landen auf einem fremden Planeten. Sie waren 2000 Jahre lang im Tiefschlaf gefangen, so dass mittlerweile der 25. November 3978 geschrieben wird. Ein weibliches Besatzungsmitglied konnte den Tiefschlaf in dem sich die Astronauten befanden nicht überleben. Die drei restlichen überlebenden machen sich auf die Suche nach Leben auf diesem Planeten. Sie werden nach einiger Zeit auch fündig, sie entdecken einige Menschen, die in ihrem Entwicklungsstadium jedoch noch auf dem Niveau von Steinzeitmenschen sind. Die Astronauten versuchen vergeblich mit den Menschen zu kommunizieren, jedoch wird die Unterhaltung durch einen Angriff von Gorillas gestört. Diese Wesen töten viele Menschen und nehmen einige als Geisel, unter den toten ist auch ein weiterer Astronaut. Der Astronaut Taylor (Charlton Heston) wird gefangen genommen, ihm wird eine Wunde an seinem Hals zugeführt, welche seine Sprachfunktion außer Gefecht setzt. Im Gefängnis wird Taylor von Zira (Kim Hunter) betreut, die ein Schimpanse ist. Da Taylor noch nicht sprechen kann, muss er einige Qualen über sich ergehen lassen, bis Zira letztendlich von seiner Intelligenz erfährt, sie und Cornelius (Roddy McDowall) wollen Taylor dem Rat der Weisen präsentieren, in dem sich auch Dr. Zaius befindet (Maurice Evans), ein Orang-Utan der die Menschen hasst und in ihnen eine Gefahr sieht. Er ist auch der einzige der die Wahrheit über die Menschen kennt, welche unter dem Staub in der „verbotenen Zone“ begraben liegt. Der Rat der Weisen ist jedoch nicht von der Fähigkeit des Menschen überzeugt, der mittlerweile wieder sprechen kann. Sie wollen Experimente an ihm vornehmen, wie sie es auch an Taylors Astronautenkollegen taten, der den Angriff ebenfalls überlebt hat, ihm haben sie das Gehirn manipuliert damit er auf dem geistigen Stand der anderen Menschen auf diesem Planeten ist. Taylor ergreift jedoch die Flucht, hier nimmt er Nova (Linda Harrison) mit, ein weiblicher Mensch. Beide wollen in die „verbotene Zone“, wo angeblich bisher unerklärte Dinge sein sollen, unterstützt werden sie dabei von Cornelius und Zira. Dr. Zaius nimmt mit seinen Leuten jedoch die Verfolgung auf.
Schauspieler
Charlton Heston ist wohl die bekannteste Person im Film. Der amerikanische Waffennarr war in der damaligen Zeit ein Begriff für Endzeit- und Science Fiction Filme. So war er auch in Filmen wie „der Omega Mann“, oder „Soylent Green“ als Schauspieler tätig, welche eine ähnliche Thematik enthielten. Von seinen schauspielerischen Leistungen bin ich eher weniger überzeugt, er macht immer einen sehr verkrampften und bissigen Eindruck. Für den Zuschauer wird er aber als kämpfender Held dargestellt der Führungspotenzial hat. Linda Harrison spielt die Rolle des weiblichen Wesens, welches geistig in der Verfassung eines Steinzeitwesens ist. Besonders ihr Zusammenhalt mit der Figur die Charlton Heston verkörpert rückt sie in ein positives Licht. Obwohl ihre Rolle keine Sprechrolle ist, spielt sie die Frau an Taylors Seite recht gut. Kim Hunter und Roddy McDowall sind die beiden Affen, welche Taylor die Flucht ermöglichen. Kim Hunter war zudem in den Teilen 2 und 3 zu sehen und Roddy McDowall konnte sich in den Teilen 3,4 und 5 als Cornelius, später dann als Caesar präsentieren. Beide können überzeugen, sie verkörpern eine Mischung aus Affe und Mensch. Allgemein konnte alle Darsteller in Affenkostümen überzeugen, man muss bedenken dass dies die Zukunft ist und die Affen sich verändern, es wurde ein realistisches Bild der Affen, welches man sich für die Zukunft vorstellen könnte gegeben.
Crew
Regisseur ist Franklin J. Schaffner, bekannt sollte er vielen aus dem Oscar prämierten Film Papillon sein. Planet der Affen bekam einen Ehrenoscar. Die Musik stammt von Jerry Goldsmith, er hat in vielen Filmen die Musik beigesteuert, hier jedoch eine etwas schlechtere. Besonders wo die drei Astronauten durch die Wüstenlandschaft gehen, ist eine nervige Melodie zu hören, bei der man einfach nur den Ton leiser drehen muss. Die Vorlage für den Film war der Roman „Monkey Planet“ von Pierre Boulle.
Meine Meinung
Ein jeder der diesen Film schaut, weiß sofort worum es geht, einen Planeten der von Affen beherrscht wird. Dem Zuschauer wird jedoch erst am Ende klar um welchen Planeten es sich handelt, man kann Vermutungen während des Films machen, aber erst gegen Ende bekommt man die einzig reale Bestätigung. Der Film ist nur so überhäuft von Sozialkritik. Sind doch hier die Affen in der Position wie es die Menschen sein müssten und eigentlich auch sind, die Affen sind die intelligentesten Wesen und nutzen diesen Vorteil auch aus. Der Zuschauer bekommt einen Hass auf die Ausnutzung der Macht, welche die Affen zeigen. Jedoch wird ihm auch schnell klar, dass die Menschen mit anderen, nicht so intelligenten Lebewesen in Realität auch nicht anders umgehen. Somit wird letztendlich dem Menschen auch sehr viel Schuld gegeben, besonders das Ende des Films stimmt einen jeden nachdenklich. In der Sozialkritik steckt auch mit der Rassenhass und das Thema der verschiedenen Religionen drin, somit auch die Uneinsichtigkeit. Leider wird aber bei der Story nicht alles verraten, das Ende lässt einige Fragen offen, welche jedoch in den Nachfolgeteilen lückenlos geklärt werden, aber genau dies macht diesen Film so mysteriös und gut.
Die Actionelemente sind gering, es sind einige vorhanden, aber es wird kein Feuerwerk der Action. Dafür ist für Spannung gesorgt, solang man den Film noch nicht kennt, denn das Ende wartet mit einer Überraschung, aber auch so hofft man dass Taylor und Nova die Flucht gelingt. Die 107 Minuten enthalten keine Längen oder handlungsarme Szenen. Es war sogar ein versteckter Gag im Film, als Taylor vor dem Rat der Weisen war, saßen drei Orang-Utans am Tisch, einer hat sich die Augenzugehalten, der andere die Ohren, der andere den Mund. Ein Bild welches aus vielen Karikaturen und Werbeblättern bekannt ist. Die Romantik ist vorhanden, jedoch wird die Liebesgeschichte von Taylor und Nova nicht vertieft, es wird eher ein Aufbau von freundschaftlichen Gefühlen zwischen Taylor und Zira, beziehungsweise Cornelius dargestellt.
Im Film gibt es drei Arten von Affen, welche die Macht übernommen haben. Die Schimpansen, diese sind die friedlichsten Wesen. Dann gibt es noch die Gorillas, eher eine kriegerische Gattung, die Orang-Utans sind hingegen die intelligentesten und mächtigsten Affenarten im Film. Für die damalige Zeit, also 1968, waren die Affenkostüme sehr gut getroffen, man erhält beim Anblick der Affenwesen den Bezug auf unsere heutigen Affenarten. Für die damalige Zeit wurden die Figuren sehr gut dargestellt und auch verkörpert. Die Umgebung in der der Film spielt wechselt von einer Wüstenlandschaft in ein urwaldähnliches Gelände. Die Affen wohnen in kleinen Holzhütten, allgemein ist ihre Entwicklung nicht auf den Stand der Menschen, trotzdem verfügen sie über großes Fachwissen, speziell im medizinischen Bereich. Trotzdem sind bei den Affen noch Angewohnheiten aus früheren Zeiten zu erkennen, so zum Beispiel der Laufstil und die Affengeräusche, welche sie von sich geben.
Der Film hat vier Nachfolgeteile in denen die ganzen ungeklärten Dinge letztendlich aufgeklärt werden und man Gewissheit bekommt. Jedoch können die vier Nachfolgeteile diesem hier keinesfalls das Wasser reichen. Da die Sozialkritik hier eine der besten überhaupt ist und der Mensch sich wirklich an den Kopf greift und es ihm vielleicht auch einen kleinen Denkanstoss gibt. Der Film ist ab 12 freigegeben, ich wäre aber für eine FSK ab 16 gewesen, da die Story ein 12 jähriger vielleicht nicht so richtig auffassen könnte. Bei mir war es damals jedenfalls so.
Fazit
Planet der Affen ist wohl einer der nachdenklichsten Filme die es gibt. Wer auf Happy Ends steht, sollte keinen Film der Planet der Affen-Reiher anschauen, denn das ist hier ein Fremdwort. Der Film hat zwar keine großartigen Schockmomente, jedoch traut sich der Zuschauer nicht wegzuschalten, weil er immer wissen will wie es weiter geht. Die Story ist eine unglaublich ausgereifte, ein mögliches Zukunftsbild wird uns geboten, welches letztendlich gar nicht so unrealistisch wirkt. Allein schon die Idee dazu ist einzigartig. Das Ende wartet ebenfalls mit einer sehr krassen Überraschung. Obwohl ich kein großer Fan von Charlton Heston bin, konnten alle Schauspieler in ihren Rollen überzeugen, es ist der Held gegeben, die liebenswerte Frau an seiner Seite, der Bösewicht und die Affen, die Taylor ihre Hilfe anbieten. Einziger Nachteil ist die Filmmusik, sie besitzt keinen Kultstatus wie der Film und ist eher nervig. Ansonsten ist Planet der Affen einer der denkwürdigsten Filme dies es gibt. Den Film kann ich ohne weiteres empfehlen, er besitzt Kultstatus, ich wüsste auch nicht wofür ich einen Punktabzug geben könnte, da die Filmmusik kein Grund dafür wäre. Wer auf Endzeit Science Fiction-Filme steht, ist hier genau richtig. weiterlesen schließen -
Planet der Affen-das Original
27.01.2004, 18:05 Uhr von
LustigerMolch
Hab jetzt keine Lust mir was kurzes Auszudenken, lest einfach das lange!Pro:
Bild und Ton sind gut, englische Originalfassung mit dabei
Kontra:
Musik Teilweise zu laut
Empfehlung:
Ja
Filmkritik zu Planet der Affen (Originalversion)
Es gibt einige Filme die Geschichte geschrieben haben, dazu zählt auch der Science-Fiction Klassiker Planet der Affen aus dem Jahr 1968. Der Film wurde im Jahr 2001 Neuverfilmt, allerdings sind in dieser Neuverfilmung die Namen und Teilweise auch die Story anders als im Original. Vom Original gibt es auch noch einige Nachfolger, diese sind aber teilweise mehr schlecht als recht.
Story:
Der Astronaut Taylor ist mit seiner Crew im Weltall unterwegs, wegen eines Wissenschaftlichen Experiments. Alle Crewmitglieder befinden sich im Schlaf und die Computer sind auf Kurs Richtung Erde Programmiert. Nach einer ziemlich unsanften Landung im Wasser wacht die Crew auf und ist vollkommen auf sich allein gestellt. Sie befinden sich in einer Wüste in der kein Leben möglich ist. Nach einiger Suche finden Pflanzen, und wo Pflanzen sind ist auch Leben möglich. Sie kommen dann endlich in einen richtigen Wald, auf Menschen treffen sie dann auch bald. Diese sind aber dem Anschein nach ziemlich Primitiv. Auf einmal greifen Affen, die auch Schusswaffen haben und Pferde reiten können, an. Die Affen sind auf diesem Planeten die Herrschende und Intelligente Rasse, welche die Menschen wie Tiere behandelt. Taylor will zusammen mit Schimpansen Wissenschaftlern beweisen das Menschen doch nicht so dumm sind wie hier alle glauben.
Mehr möchte ich nicht von der Story vorweg nehmen, aber sollte noch gesagt sein: Das Ende weiß zu Überraschen.
Ton und Bild:
Da der Film von 1968 ist sollte man hier nicht Allzu viel erwarten. Das Bild ist zwar ist etwas Hell und daher kommen einige Farben nicht so gut rüber. Im Tonbereich wurde ich Positiv überrascht: 1968 gab es ja noch keinen Dolby Sourround Sound und den ganzen Technik Schnickschnack den man Heute hat, daher hab ich mich schon Stereo oder gar Mono Ton vorbereitet, aber der Ton wurde komplett auf 5.1 Dolby Digital überarbeitet. Allerdings ist er nicht so gut wie in Aktuellen Filmen, da die hinteren Boxen nur für Musik verwendet werden, die Gespräche kommen ausschließlich vom Center, die Effekte sind auf den vorderen beiden Boxen, genau wie Musik. Allerdings ist die Musik etwas zu laut abgemischt und die Sprache zu leise, daher sind einige Dialoge schwer zu verstehen. Der Film ist in der Deutschen, Englischen und Spanischen Sprachfassung auf der DVD, Untertitel sind in den gleichen Sprachen. Die Menüs sind, je nach Payer Einstellung, ebenfalls in diesen drei Sprachen verfügbar. Das Bild ist im 16:9 Format gespeichert, auf 4:3 Geräten sind daher oben und unten sehr große schwarze Balken zu sehen.
Sonderausstattung:
Die Sonderausstattung der Scheibe ist recht dürftig. Neben der obligatorischen Kapitelauswahl ist noch eine kleine Fotogalerie mit Originalfotos vom Dreh 1968 enthalten. Und dann gibt es noch die Original Kinotrailer aller Filme der Planet der Affen Reihe. Diese sind aber nur in Englischer Sprache Enthalten.
Fazit:
Ein super Film mit recht dürftigen Extras. Dies wird aber dadurch wettgemacht das der Ton überarbeitet wurde und das Bild ist trotz des hohen Alter des Film (immerhin über 30 Jahre hat er schon auf dem Buckel) noch recht gut. Wer nach einem Film mit sehr guter Story, überraschendem Ende und ohne überladenen Spezialeffekten sucht ist hier genau an der richtigen Adresse. Der Film ist aber nichts für Leute die Weltraum-Action a la Star Wars sehen wollen, das wird hier nicht geboten.
Einige Infos zum Film:
Titel: Planet der Affen
Originaltitel: Planet of the Apes
Regisseur: Arthur P. Jacobs
Wichtigste Schauspieler und ihre Rolle:
Charlton Heston (George Taylor)
Roddy Mc Dowall (Cornelius)
Maurice Evans (Dr. Zaius)
Erscheinungsjahr: 1968 (Kino)
2000 (DVD)
Spiellänge: 107 Minuten
Oscars : Ehren-Oscar im Jahr 1968, im gleichen Jahr nominiert für bestes Kostümdesign und
bester Original Film Score.
FSK-Freigabe: 12 weiterlesen schließen -
Ein Affentheater...
19.06.2002, 12:02 Uhr von
wuestenrose
Hallo, so, jetzt komme ich auch einmal dazu etwas mehr über mich zu schreiben. Also, ich heiße...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Sehr viele von euch werden Tim Burtons Remake von “Planet der Affen“ im Kino gesehen haben. Besonders viel haben die beiden Versionen ja nicht mehr mit einander zu tun.
Ich möchte meinen folgenden Bericht dem Original von 1967 widmen, das nun auf DVD erschienen ist.
GESCHICHTE:
Nach einem Raum- Zeitsprung, müssen die drei überlebenden Astronauten eine Notlandung auf einem unbekannten Planeten machen. Nach zwei tägiger Wanderung durch Wüste kommen sie endlich in bewaldetes Gebiet, wo sie mitten in eine Treibjagd hineingelangen. Die Gejagten: Menschen, die Jäger: Affen. Die drei werden getrennt und die Hauptperson, Taylor kommt zusammen mit anderen Menschen, in ein Labor der Affen. Dort wird er sehr schlecht behandelt, mit Ausnahme von einer jungen Schimpansen Wissenschaftlerin, die davon überzeugt ist, dass Menschen „zu mehr fähig“ seien, als man allgemein annimmt. Ja, sie vertritt sogar die Meinung, dass die Menschen die Vorfahren der Affen sind, und einmal intelligenter waren – eine Meinung, die natürlich von den anderen Wissenschaftler nicht geduldet wird.
Taylor versucht, ihr Vertrauen zu gewinnen, was etwas schwierig ist, da er durch eine Verletzung des Kehlkopfs nicht sprechen kann (die anderen Menschen sprechen übrigens gar nicht).
Nach einem missglückten Ausbruchversuchs nimmt ihn die Forscherin in Schutz, Taylor kann mittlerweile wieder sprechen und offenbart den Affen, die ihn für eine Laune der Natur halten, dass noch zwei andere seiner Art gefangen worden sind.
Es lebt jedoch nur noch einer, und dem hat man das Gehirn amputiert, so dass er eher die Theorie, der machtbesessenen, arroganten und grausamen Affen unterstützt. Taylor soll getötet werden, die Forscherin, ihr Freund und andere Affen beschließen ihn jedoch zu helfen und fliehen mit ihm. Am Meer kommt es dann zur Begegnung Mensch – Affe...
MEINUNG:
Dieser Film ist meiner Meinung nach ein Muss. Die Kostüme können sich (wenn man bedenkt, von wann der Film ist) auf jeden Fall mit denen des neuen messen, die Filmmusik ist super, und der Film selbst auch. Die Handlung ist, im Gegensatz zu tim Burtons Adaption, wirklich durchdacht und schlüssig und beinhaltet eine klare Aussage: man soll auf seine Welt aufpassen und auch andere Geschöpfe angemessen behandeln.
Empfehlenswerter Film, auf jeden Fall der erste Teil.
Es gibt insgesamt fünf, wobei ich sagen muss, dass höchstens der zweite noch okay ist.
Nicht zu Unrecht wurde er mit einem Ehrenoscar ausgezeichnet und für 2 weiter Oscars nominiert (1968 bestes Kostümdesign und bester Original Film- Score)
SCHAUSPIELER:
Astronaut Taylor: Charlton Heston (der in der Neuverfilmung auch mitspielt, diesmal jedoch als Affe)
Schimpansen Wissenschaftlerin: Roddy McDowell
Nova (Menschenfrau): Linda Harrison
Regie: Franklin J. Schaffner
Filmmusik: Jerry Goldsmith
Nach dem Roman von Pierre Boulle
DVD:
Szenenauswahl (insgesamt28 Szenen)
Original Kinotrailer aller fünf Filme
Foto Galerie
Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch
Untertitel: Englisch, Deutsch Spanisch
16:9 widescreen
Frei ab 12 Jahren
Erschienen bei 20th Century Fox
FAZIT:
Ich denke dieser Film ist für ein breites Publikum bestimmt. Denjenigen, denen das Remake gefallen hat, wird er bestimmt gefallen, doch auch die, die enttäuscht waren und das Original noch nicht kennen, sollten ihn sich ansehen.
Auf jeden Fall ein sehenswertes Stück Filmgeschichte.
Schade nur bei der DVD, dass kein Making of des Films dabei ist, das wäre schon sehr interessant gewesen.
Ach ja, das gut in meiner Gesamtwertung bezieht sich auf die DVD, dem Film selbst würde ich ein uneingeschränktes sehr gut geben. weiterlesen schließen -
Affen herrschen über uns?
06.03.2005, 22:54 Uhr von
DarkRevenger
Ich bin eigentlich eine ganz nette, die versucht sich hier das Taschengeld aufzubessern. Ausserde...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
In einer fernen Zukunft schwebt die Raumstation Oberon irgendwo im Weltraum. An Bord befindet sich Leo Davidson, der bei einer Mission auf einem unwirklichen Planeten abstürzt. Eben noch im Weltraum, befindet er sich jetzt auf der Flucht vor einer Horde Affen, die ihn und andere Menschen wie Sklaven zusammentreiben.
Doch Davidson gibt nicht auf, und bald befindet er sich mit einigen Mutigen auf der Flucht vor dem grausamen General Thade, der ihn in die verbotene Zone jagt, in der sich die Geheimnisse der Affenkultur befinden...
Bisher war Tim Burton für eine ganze Menge Kinoliebhaber ein Garant für außergewöhnliche Qualität und exzentrische Filme. Genau dies aber dürfte sich nach "Planet der Affen" ganz gewaltig geändert haben. Denn egal, ob es sich nach Burton weder um ein Remake noch um eine Fortsetzung handelt - der Film ist in erster Linie eines: schlecht!
Dabei sind die typischen Burton-Trademarks durchaus vorhanden, auch wenn sie nur zu Beginn der Filmes wirklich greifen. Die Kulissen der Affenstadt sind einmalig, und auch zu Beginn kann sich der Zuschauer durchaus von einer dichten Atmosphäre gefangennehmen lassen.
Die ersten Wermutstropfen tauchen jedoch genauso schnell auf, wenn sie auch nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Während man im Vordergrund noch die Perfektion der Kulisse und der Affenmasken bewundert, wirken die basketballspielenden Kinder im Hintergrund dann doch eher lächerlich. Darüber sieht man aber noch hinweg, da die Affen an sich einfach unglaublich sind. Sowohl die Masken als auch die Darsteller brillieren durch ihre Mischung aus Mensch und Affe. Allen voran hangelt sich dabei Tim Roth durch die Stadt, der mit dem finsteren General Thade ganz klar den bisherigen Bösewicht des Jahres auf die Leinwand bringt. Dazu kann ich nur sagen: herrlich, herrlich, herrlich.
Doch irgendwann ist die Vorstellung der Welt abgeschlossen, die einzelnen Charaktere sind präsentiert, und die eigentliche Geschichte beginnt.
Wie schon befürchtet, nimmt von diesem Zeitpunkt an das Fiasko seinen Lauf. Von nun an wird die Atmosphäre immer dünner, die Dialoge immer schlechter und die Handlung immer flacher. Dabei gehen leider viele, viele Details verloren. Immer wieder werden tiefergehende Probleme angerissen, die den Konflikt der Darsteller zueinander und zu ihrer Umgebung thematisieren. Doch leider werden diese Angelegenheiten zumeist mit maximal ein bis zwei Sätzen abgehandelt, so daß sämtliche Elemente, die diesen Film retten könnten, im Ansatz wieder ersticken bzw. das Gegenteil erreichen, denn alles, was irgendwie philosophisch wirken könnte, wird dadurch ins Oberflächliche verkehrt.
Von einem viel zu kurzen Handlungselement zum nächsten kommt man dann endlich am Ende an, bzw. an einem Punkt, da man den Film eigentlich sehr gut hätte beenden können. Der Film hätte dann zwar ein etwas kitschiges Ende gehabt, aber das wäre durch ein paar überraschende Elemente ganz gut ausgeglichen worden. Das Fazit wäre nun gewesen: ganz nett; nicht doll, aber irgendwo ganz nett.
Aber leider muß Burton ja unbedingt einen großen Knall aufsetzen, der der legendären Schlußszene aus der Vorlage gleichrangig sein soll. Die letzten zwei bis drei Minuten setzen dem Film jedoch dermaßen die Krone auf, daß man als Zuschauer das Kino verläßt und sich wirklich sehr, sehr ärgert.
Fazit:
Die Kritiken im Vorfeld war schon sehr schlecht, was dazu geführt hat, daß die Erwartungen an den Film doch schon recht gering waren; aber leider wurden diese immer noch ganz gut unterboten, und so ist "Der Planet der Affen" eine sehr große Enttäuschung.
Zwar ist Burtons Stil unverkennbar, aber das macht diesmal noch lange keinen guten Film, bzw. vielleicht macht gerade das einen guten Teil der Enttäuschung aus... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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glowhand, 20.03.2005, 15:03 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hi! gelungener bericht, gibt ein sehr nützlich von mir :o) ;)...! schönen gruß und viel spaß noch bei yopi. mfg, glowhand
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Der Abschluss dieser außergewöhnlichen Reihe!
08.02.2005, 18:52 Uhr von
Skywalkeratwork
Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...Pro:
Ein Muss für Fans dieser Reih!Schöne Aufmachung der DVD-Box!6. DVD mit dem Bonus-Material!Teil 1 in Dolby Digital 5.1!Ein Muss für Science-Fiction-Fans!Die Kostüme und Affen-Masken!
Kontra:
Pappschuber könnte verknicken nach einiger Zeit!Restlichen Teile nicht mehr in Dolby Digital 5.1 und kommen allesamt nicht mehr an Teil 1 heran!
Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Wie versprochen kommt zwar etwas verspätet noch mein Bericht über die Planet der Affen DVD-Box, denn nachdem ich über alle 5 Einzelteile schon geschrieben habe, muss hier noch ein Endfazit her. Letztes Jahr habe ich diese Box von meiner Frau zum Geburtstag geschenkt bekommen und nun bin ich endlich dazu gekommen, mir alle Teile inklusive Bonus-Material anzuschauen. Für mich als Science-Fiction-Fan ein absolutes Muss und daher nun mein Endfazit, nachdem ich alles Revue passieren hab lassen!
Kurze Infos zu den Filmen bzw. zur DVD-Box
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Erschienen ist die DVD-Box am 11. Oktober 2001 und freigegeben sind alle Teile ab 12 Jahren. Der Preis für die Box beträgt in etwa 60 Euro, manchmal ist sie teurer und bei Ebay womöglich noch mit am Günstigsten. Die Box besteht aus ingesamt 6 DVD´s, davon die 5 Teile dieser Reihe und am Ende noch eine Bonus-DVD. Das Tonformat ist leider nur bei Teil 1 Dolby Digital 5.1, ansonsten leider nur Dolby Digital 2.0. Die Gesamtlaufzeit aller Folgen inklusive Bonus-Material beträgt 585 Minuten und höchstens Teil 1 hat das Bildformat 16:9. Weitere Infos gibt es sonst noch im Internet unter www.fox.de!
Die Schauspieler
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Charlton Heston spielt George Taylor
Kim Hunter spielt Dr. Zira
Roddy McDowell spielt Cornelius bzw. Caesar
Linda Harrison spielt Nova
Maurice Evans spielt Dr. Zaius
James Franciscus spielt Brent
Ricardo Montalban spielt Armando
Don Murray spielt Breck
Hari Rhodes spielt MacDonald
Claude Akins spielt Aldo
Natalie Tichy spielt Lisa
Severn Darden spielt Kolp
Lew Ayres spielt Mandems
Paul Williams spielt Virgil
John Huston spielt the Lawgiver
Dies sind natürlich komplett die Schauspieler, die von Teil 1 bis 5 mitgespielt haben und hier ist einzig und allein Roddy McDowell, der in allen Teilen mitgespielt hat, entweder als Cornelius oder später dann als sein eigener Sohn Caesar. Charlton Heston ist mit Sicherheit der bekannteste Schauspieler dieser Reihe, doch er spielt nur in Teil 1 eine Hauptrolle und schon in Teil 2 eher nur noch eine Nebenrolle und spielt dort auch zum letzten Mal überhaupt mit in dieser Reihe. Kim Hunter ist auch relativ lange dabei gewesen, bis sie am Ende von Teil 3 stirbt. Vom Namen her bzw. aus meiner Sicht eher vom Aussehen her kenne ich noch Ricardo Montalban, auch wenn ich ihm leider keinen Film zuordnen kann. Er ist in Teil 3 und 4 ziemlich wichtig und ansonsten kommen halt immer wieder neue Schauspieler dazu, die aber nicht so einen hohen Wiedererkennungswert haben wie die oben beschriebenen von mir. Alles in allem sind die ersten Teile immer noch am Besten von allen, insbesondere Teil 1, der einfach nicht zu überbieten ist. Viele Schauspieler mussten sich aber auch hinter den tollen Affenmasken verstecken und somit erkennt man Roddy McDowall mit Sicherheit nicht direkt ohne seine Maske. Die Schauspieler sind hier aber sehr wichtig und vor allem wie sie sich bewegen und deshalb hatten sie schon einen sehr hohen Stellenwert zum Erfolg dieser Reihe!
Die Aufmachung der Box
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Die rechteckige Pappbox ist hauptsächlich in Bronzetönen gehalten und sieht schon richtig toll aus. Sie lässt sich kinderleicht öffnen, indem man eine Hälfte des Kartons wegschiebt und man erhält dann quasi ein Buch was man weit öffnen kann und wo sich dann alle 6 DVD´s befinden und zwar in richtiger Reihenfolge. Man kann diese Art von Buch also insgesamt 3 Mal aufklappen und damit hat man alle Filme auf einen Blick. Anschließend verschließt man es ganz leicht wieder und man schiebt es in den dafür vorhergesehenen Pappschuber zurück. Alles in allem sehr schön, vielleicht nicht so ganz stabil vom äußeren Pappschuber aus betrachtet, doch so oft wird man sie ja nicht öffnen und somit hält sie auch etwas länger!
Die einzelnen Teile
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Teil 1 - Planet der Affen
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Dies ist natürlich der absolute Klassiker aus dem Jahre 1967 und zwar in der Hauptrolle mit Charlton Heston. Bei diesem ersten Teil der fünfteiligen Planet der Affen Reihe gibt es als Tonformat sogar Dolby Digital 5.1, auch wenn es nicht so ganz berauschend klingt. Aber dafür haben die nachfolgenden Teile nur noch Dolby Surround und sind dann nicht mehr mit Charlton Heston in der Hauptrolle. Aber alles in allem bleibt dieser Teil einfach der beste dieser Reihe, daran ist nichts zu rütteln. Natürlich erstmal aufgrund der Besatzung und die Handlung ist hier einfach am Besten von allen Teilen. Sie wurden wenn man es grob nimmt von Teil zu Teil etwas schlechter von der Handlung her und nur hier kommt so richtig Spannung auf und die Atmosphäre ist einfach überwältigend. Danach ist schon irgendwie die Luft raus. Neben der Handlung und den Schauspielern sind natürlich vor allem die Masken und Kostüme hervorzuheben, denn für dieses Produktionsjahr waren sie schon mehr als Gut. Unterteilt ist dieser Teil in 28 einzelne Kapitel und wahlweise in den Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch sowie diese Sprachen auch im Menü und als Untertitel. Er läuft 107 Minuten und ist ab 12 Jahren freigegeben und die Handlung des Films spielt im Jahr 1972 bzw. dann auf einmal 2.000 Jahre in der Zukunft. Die Crew einer Weltraum-Expedition wird nämlich soviele Jahre in die Zukunft katapultiert und dort regieren nicht mehr die Menschen die Erde, sondern Affen. Durch eine Notlandung stranden sie erst einmal dort und versuchen nun erstmal zu überleben und auch herauszufinden, wie es dazu kommen konnte. Eindeutig ein Sehr gut für diesen Teil und diese Bewertung gibt es höchstens nochmal am Ende beim Fazit!
Teil 2 - Rückkehr zum Planet der Affen
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Ab diesem Teil gibt es also als Tonformat nur noch Dolby Surround und außerdem spielt Charlton Heston hier höchstens noch eine Nebenrolle. Dafür schlüpft James Franciscus in die Hauptrolle und irgendwie hat er bis auf seinen Charakter von Charlton Heston eine gewisse Ähnlichkeit mit ihm, ob nun gewollt oder nicht. Die Fortsetzung kam 2 Jahre später heraus und soll zeigen, wie es dazu gekommen ist, das die Menschen die Macht gegen die Affen verloren haben. Im Grunde werde ich diesem Teil ein Gut geben als Bewertung und man sollte ihn gesehen habe, sofern man alle Fragen aus Teil 1 beantwortet haben möchte. Hier besticht vor allem das Ende mit Spannung, ansonsten eher nicht so interessant von der Handlung her bzw. nicht sonderlich spannend inszeniert. Bei der Handlung geht es um ein weiteres Team was in die Zukunft geschickt wird und dasselbe erleidet wie damals George Taylor. Doch irgendwas ist passiert mit ihm und dahinter versucht Brent zu kommen bzw. auch wieder nach Hause zu kommen. Dieser Teil dauert nur noch 91 Minuten und ist ebenfalls wie alle Teile ab 12 Jahren freigegeben. Unterteilt ist dieser hier in 24 einzelne Kapitel!
Teil 3 - Flucht vom Planet der Affen
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1971 kam dann also Teil 3 in die Kinos und ihn habe ich auf jeden Fall noch am Meisten bis auf Teil 1 in Erinnerung gehabt, was vor allem das Ende angeht. 2 Affen konnte nämlich von der Zukunft in die Vergangenheit reisen, doch am Ende kostet es ihr Leben. Vor allem wird es für die Beiden gefährlich, als die Menschen erfahren, das etwas später die Affen die Welt regieren werden. Bislang konnten Affen nicht sprechen und nun sind zwei davon in die Vergangenheit gereist und kriegen sogar noch Nachwuchs. Daher beginnt am Ende ein Wettlauf um das Leben der Drei, denn die Menschen möchten dies auf ihre Weise erledigen, um sicher zu sein. Unterteilt ist dieser Teil in 27 einzelne Kapitel, ist wie immer ab 12 Jahren freigegeben und dauert 94 Minuten. Nun kennt man nur noch die beiden Affen aus den vorigen beiden Teilen und vor allem Roddy McDowall. Ansonsten unbekannte und viele neue Gesichter, wie sich das bis zum Schluss hinziehen wird. Alles in allem aber trotzdem noch Gut bis Sehr gut als Bewertung und von nun an werden sie leider immer schlechter. Hier besticht vor allem das Ende und auch die vollkommen andere Inszenierung, denn teilweise ist es sehr humorvoll und am Ende dramatisch. Einfach ein vollkommen anderer Film dieser Richtung, denn diesmal sind die Menschen noch in der Oberhand!
Teil 4 - Eroberung vom Planet der Affen
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Nun kommt also schon der vorletzte Teil dieser Reihe und der wurde 1972 gedreht bzw. gezeigt. Freigegen wieder ab 12 Jahren und bei der DVD-Box in 21 einzelne Kapitel unterteilt und mit einer Laufzeit von 83 Minuten versehen. Hier ist wie schon gesagt höchstens noch Roddy McDowall als bekannter Schauspieler dabei, denn er hat bislang in allen Teilen mitgespielt und hier spielt er nach Cornelius nun auch seinen eigenen Sohn Caesar. Daher hat man wenigstens noch eine bekannte Figur aus dem 1. Teil, womit sich der Zuschauer identifizieren kann. In der Handlung geht es auch hauptsächlich um Caesar, der in einer ziemlich brutalen Welt aufwächst, denn die Affen werden als Sklaven behandelt. Doch die Revolution ist nicht mehr aufzuhalten und damit beginnen die Affen damit, langsam die Erde zu erobern. Caesar wird zum Anführer und damit ist noch ein weiser Mann an der Spitze der Affen. Doch wird sich das Blatt vielleicht noch wenden? Alles in allem ein Teil der nicht mehr gefällt und irgendwie klar macht, das spätestens ab Teil 3 Schluss sein sollte. Doch letztlich sind die Fans doch froh um jeden Teil dieser Reihe :-)
Teil 5 - Die Schlacht um den Planet der Affen
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Nun also der letzte Teil und der zeigt eigentlich im Großen und Ganzen nur, wie sich das Blatt wendet als die Affen die Oberhand gewonnen haben gegenüber den Menschen. Außerdem geht es hier vor allem darum, das nun die Gorillas die Oberhand nehmen gegenüber den Schimpansen und daher artet das ganze so aus. Sie wollen immer nur Krieg und der Stärkste ist auch gleich der Anführer, was bei den Schimpansen noch gesittet zuging, vor allem auch mit dem Umgang mit den Menschen. Es soll eigentlich ein Neuanfang für die Affen werden, doch am Ende bekriegen sie sich auch noch untereinander. Unterteilt ist dieser hier in 24 einzelne Kapitel und er ist 1973 herausgekommen. Freigegeben ist er ab 12 Jahren und die Laufzeit beträgt 83 Minuten. Er ist zwar am Ende nicht so schlecht wie Teil 4, aber ein krönender Abschluss der Reihe kann man ihn auch nicht nennen. Wie gesagt, bei Teil 3 oder Teil 1 hätte wenn, Schluss sein müssen!
Das Bonus-Material
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Nachdem ja alle 5 Teile jeweils eine DVD erhalten habe, folgt nun noch die letzte deren 6, nämlich die mit dem Bonus-Material drauf. Das Special nennt sich Hinter-den-Kulissen von Planet der Affen und hat eine Gesamtlaufzeit von 127 Minuten und also mehr als ein Teil aus dieser Reihe überhaupt an Laufzeit hat. Die Sprache ist allerdings nur in Englisch und somit muss man sich mit dem deutschen Untertitel begnügen. Wahlweise gibt es aber auch noch die Untertitel Französisch, Italienisch, Spanisch und Holländisch. Bevor man das eigentliche Special sich ansieht, kann man sich aber nochmal in Ruhe alle Kinotrailer der einzelnen Teile anschauen, wenn man möchte. Aber dann geht es auch schon los mit dem Special was insgesamt in 22 einzelne Kapitel unterteilt ist und an einem Stück läuft!
Nun hoffte ich also auf eine Menge Hintergrundinfos und die habe ich auf jeden Fall erhalten. Man wird hier sogar durch Roddy McDowall durch das Special geleitet und wie man sich vorstellen kann gibt es ganz viele Interviews von den Schauspielern und so bekam man auch die Möglichkeit, sie mal in Natura zu sehen und nicht als Affe maskiert. Interviews gab es wirklich von vielen Leuten wie Charlton Heston, Kim Hunter, Roddy McDowall natürlich, der ja alle 5 Teile mitgemacht hat oder auch Arthur P. Jacobs den Regisseur, der leider später verstorben ist. Es beginnt also alles natürlich mit dem ersten Teil und der wird auch etwas Genauer unter die Lupe genommen als die weiteren Teile. Hier wurden extra großartige Schauspieler und Namen verwendet, damit diese unter anderem auch die Zuschauer ins Kino lockten. Und das gelang und somit spielte der Film etwa 18 Millionen Dollar ein und spielte damit fast das Dreifache wieder ein. Der Film war auch nicht für eine Fortsetzung vorgesehen und deshalb war es schwierig zu bewerkstelligen, doch bei dem Erfolg kein Wunder. Doch leider wurde immer mehr das Budget gekürzt und das merkte man auch bei den Filmen. Außerdem machte Charlton Heston selbst den Vorschlag, das er nur noch kurz mitspielte und dann aus der Reihe austreten würde. Die weiteren Teile waren zwar immer noch sehr erfolgreich, doch ab Teil 4 war es nicht mehr unbedingt ein Film für die Jugendlichen, für die er gedacht war, denn von dort wurde es brutaler. Demnach war nach Teil 5 auch Schluss und für viele zu spät. Aber es gab dann nach den 5 Teilen später sogar noch eine TV-Serie, die ein Jahr lang lief und 13 Episoden hatte. Dann kam noch das Merchandising und somit wurde auch hier noch etwas Geld mit eingenommen. Alles in allem viele Infos über die einzelnen Teile und höchstens am Ende dann noch viele Infos die ich bislang nicht kannte. Hat sich auf jeden Fall gelohnt dieses Special und man sieht die Filme dann mit ganz anderen Augen, wenn man weiß wie es bei den Produktionen zugegangen ist!
Meine Meinung
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Im Großen und Ganzen werde ich jetzt versuchen nochmal alles kurz zusammenzufassen, auf jeden Fall aber gibt es von mir als Bewertung ein "Sehr gut" für die gesamte DVD-Box von Planet der Affen. Die Reihe ist einfach ein Klassiker und damals ein richtiger Kinoerfolg und deshalb ein Muss in jeder Sammlung von Science-Fiction-Fans wie mich. Man hat hier insgesamt mit allen 6 DVD´s eine Gesamtspielzeit von 585 Minuten und daher eine geballte Ladung an Informationen, vor allem was das Bonus-Material am Ende angeht. Der Preis ist zwar sehr hoch mit ich glaube 90 Euros, doch man bekommt sie schon sehr viel günstiger bei E-Bay. Damals gab es sie wohl nicht so häufig und es war schon eine Rarität. Die Aufmachung der Box ist auch sehr schön, auch wenn nach einiger Zeit wahrscheinlich der Pappschuber von außen etwas verknickt sein könnte, aber das wird die Zeit zeigen. Ansonsten sehr schön gemacht und man nimmt sich eine Art Buch heraus, was man aufklappen kann und dann schön einzeln entnehmen in richtiger Reihenfolge. Dazu kommt dann noch das Teil 1 im Tonformat Dolby Digital 5.1 ist und mitunter auch gleichzeitig der beste Teil dieser Reihe. Auf jeden Fall zählt er zu den Besten dieser Reihe weil er von der Handlung her klasse ist und auch von den Schauspielern her unantastbar. Er war halt einfach faszinierend und das lag vor allem an den realistischen Affen-Masken. Ich bin auf jeden Fall froh, nochmal alle 5 Teile in einer vernünftigen Reihenfolge gesehen zu haben, denn als die Reihe im TV lief hatte ich nie alle Teile richtig gesehen. Dazu kommt noch das Bonus-Material, was weitere Geheimnisse lüftet und mich sehr interessiert hat. Daher wünsche ich allen Science-Fiction verrückten viel Spaß mit dieser DVD-Box von Planet der Affen, die sich auf jeden Fall lohnt für diejenigen, die diesen Klassiker früher auch sehr gemocht haben. Er hat an Glanz keineswegs verloren. Daher viel Spaß bei den Zeitreisen, euer Sky!
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Vorwort
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Nachdem ich an der letzten Akion zu allen 4 Teilen von Lethal Weapon soviel Gefallen dran gefunden hatte, musste ich mir eine neue Aktion einfallen lassen. Deshalb griff ich bei der Box zu Planet der Affen, die ich bei meinem letzten Geburtstag von meiner Frau geschenkt bekommen habe. Wusste ehrlich nicht das es 5 Teile davon gibt, doch nun möchte ich über jeden Einzelnen berichten und am Ende gibt es wie gewohnt einen Schlussbericht über die DVD-Box mit allen Filmen + Bonus-Material. Hier aber erst einmal Teil 1 und alles was es dazu zu sagen gibt!
Kurze Infos zur DVD bzw. zum Film
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Da ich die Box also geschenkt bekommen habe, kann ich nicht genau sagen was sie gekostet hat, doch laut Amazon ist sie erst ab ca. 90 Euro zu haben, der Einzelfilm liegt bei etwa 17 Euro, aber dies gilt wohl nur für Teil 1. Ich glaube die anderen Teile sind noch nicht einzeln zu haben, aber das ist ja auch nicht mehr wichtig für mich. Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren und er hat eine Spielzeit von genau 107 Minuten. Teil 1 ist auch der einzige Teil der digital überarbeitet worden ist und derzeit alleine ist mit Tonformat Dolby Digital 5.1. Im Original heißt er einfach nur Planet of the Apes und Regie führte hier Franklin J. Schaffner. Er stammt zudem aus den USA und wurde 1967 gedreht. Also kurzum auch ein richtiger Klassiker dieser Film. Unterteilt ist er übrigens dann noch in 28 einzelne Kapitel!
Die Schauspieler
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Charlton Heston spielt George Taylor
Kim Hunter spielt Dr. Zira
Roddy McDowell spielt Cornelius
Linda Harrison spielt Nova
Maurice Evans spielt Dr. Zaius
Also ich muss ja ehrlich gestehen, das ich seit der Dokumentation von Michael Moore (Bowling for Columbine) Charlton Heston nicht mehr so recht leiden kann. Aber das soll nichts an seiner schauspielerischen Leistung schmälern, die er hier in diesem Klassiker vollbracht hat sowie in weiteren tollen Filmen. Charlton Heston ist einfach auch in der heutigen Zeit noch ein riesiger Begriff und ich bringe ihn halt insbesondere mit diesem Film in Verbindung. Ansonsten erkennt man ja nur Linda Harrison, denn sie ist auch ein Mensch, wenn sie auch den ganzen Film über nicht spricht. Dr. Zira und Cornelius haben auch eine wichtige Rolle, sind aber als Schauspieler hinter Masken versteckt und daher wird man sie eher nicht wiedererkennen. Sie helfen George Taylor als Einzigste und haben daher eine wesentliche Rolle. Alles in allem mag man aber höchstens Charlton Heston so richtig hervorheben, denn er ist der einzige Mensch dort, der sprechen kann und das alleine macht ihn schon zum Hauptaugenmerk des Films!
Die Handlung
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Der Film beginnt im Jahr 1972, wo Astronaut George Taylor und drei weiteren Besatzungsmitgliedern gelingt, ein Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit zu fliegen. Sie kommen auch an, doch leider ist währenddessen ein Besatzungsmitglied schon gestorben und die drei restlichen Passagiere retten sich gerade noch so aus dem Raumschiff, das im Wasser aufgeprallt ist und anschließend untergeht. Taylor jedoch konnte vorher noch einen kurzen Blick auf die Jahresanzeige im Raumschiff werfen und dort sah er, das sie ca. 2000 Jahre in der Zukunft sein müssen...
Alle denken jetzt, sie wären auf einem fremden Planeten, da sie nichts erkennen außer Wüste und Wasser. Deshalb machen sie sich erstmal auf den Weg um etwas zu finden womit sie etwas anfangen können, doch das dauert seine Zeit. Erst nach einem langen Marsch entdecken die Drei noch weitere Menschen, doch sie scheinen sehr primitiv zu sein und auch nicht zu sprechen. Und kurzer Hand werden sie auch noch von Unbekannten plötzlich angegriffen und erst bei Näherem Hinsehen erkennen sie, um wen es sich handelt. Nämlich um Affen, die die Menschen als Sklaven zu nehmen scheinen. Mit einer schweren Wunde am Hals überlebt Taylor diese Gefangennahme, doch leider kann er aufgrund einer Verletzung am Kehlkopf erstmal nicht sprechen. Nun heißt es erst einmal das er sich wieder genesen muss, doch was mit seinen Freunden ist weiß er leider nicht...
Er lernt sie immer mehr kennen und er merkt langsam, das dieser Planet von Affen beherrscht wird und das sie sogar reden können. Doch das sie reden können ist eher für die Menschen untypisch und deshalb ist er ein sehr seltenes "Exemplar". Dr. Zira nimmt sich deren an und schaut das er vollständig gesund wird und bemerkt dabei, das er sogar Schreiben und Lesen kann. Doch das möchten einige vertuschen und haben sogar einem Freund von ihm das Gehirn entfernt. Er ist also der Einzige der sprechen kann und kämpft erst einmal um sein Überleben. Und wird er überhaupt erfahren was mit seinem Planeten geschehen ist und wo er sich gerade befindet? Fragen über Fragen, aber mehr möchte ich nicht verraten, denn vor allem das Ende ist toll an diesem Film!
Das Bonus-Material
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Hier ist die Einzel-DVD wahrscheinlich am Besten ausgestattet, doch in der Box gibt es am Ende ja auch noch Bonus-Material. Auf dieser DVD des ersten Teils jedoch gibt es höchstens die Original-Kinotrailer von allen 5 Filmen dieser Reihe. Das tolle ist daran das Tonformat Dolby Digital 5.1, doch im Grunde ist es nicht sehr berauschend. Es hört sich zwar ganz gut an, das war es im Grunde aber auch schon. Aber bei diesem Alter des Films denke ich nicht, das es so schlimm ist, denn vor allem die Musik und die Atmosphäre des Films ist wichtig und immerhin war niemand geringerer als Jerry Goldsmith für die Musik verantwortlich. Den kennt man ja spätestens aus den Star-Trek-Filmen. Bei den Sprachen kann man zwischen Deutsch, Englisch und Spanisch auswählen und das gilt auch für die Untertitel und Menüs. Alles in allem also erwarte ich von den Einzel-DVD´s nicht viel beim Bonus-Material und deshalb kann ich hier auch nicht enttäuscht werden!
Meine Meinung
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Also wer mich kennt wird die Bewertung schon wissen ohne das ich sie geschrieben habe. Denn als Science-Fiction-Fan ist dies einfach ein Muss dieser Klassiker und daher kann er nicht anders bewertet werden als mit einem "Sehr gut". Wenn man alleine schon betrachtet aus welchem Jahr dieser Film ist, dann kann man staunen wie die Masken und Kostüme aussehen. Wirklich ein richtiges Meisterwerk und das auch noch mit einem tollen Charlton Heston. Dazu ist er spannend und vor allem das Ende hat es in sich und ist auch offen, so dass man sich einfach die Fortsetzung ansehen möchte. Ich denke auf jeden Fall, das von Anfang an mehrere Teile geplant waren und vor allem ist es schön, das man hier auch Dolby Digital 5.1 genießen kann, wenn die Qualität auch nicht so gut ist. Aber hier habe ich kein Problem damit und auch das Bonus-Material ist bei der Einzel-DVD wahrscheinlich größer als bei der Special Edition mit allen 5 Teilen + Bonus. Die Handlung fängt zwar ruhig an, wird aber dann immer spannender und der Zuschauer möchte ebenfalls gerne wissen, was mit der Erde passiert ist und wo sie sich befinden. Ich kann diesen Klassiker auf jeden Fall weiterempfehlen, doch ich denke man muss dieses Genre einfach mögen und dann hat man hier auch seinen Spaß. Hervorheben möchte ich dann am Ende nur noch die Musik, die einfach einen super Wiedererkennungswert hat und die Spannung sehr gut rüber bringt. Nicht umsonst war Jerry Goldsmith dafür zuständig und daher sage ich viel Spaß beim Affenzirkus, euer Sky :-) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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redwomen, 08.02.2005, 22:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wie lange sitzt du denn da vor dem Fernseher bis du alle Teile gesehen hast??? -da hast du ja dann "viereckige Augen". *lach* LG Maria
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Informationen
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