Spiderman: The Movie (GameCube Spiel) Testberichte
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- Grafik: gut
- Sound: gut
- Bedienung: einfach
- Wird langweilig: nach wenigen Wochen
- Suchtfaktor: durchschnittlich
Pro & Kontra
Vorteile
- Gute Grafik, guter Soundtrack, gut durchdachte Steuerung und angenehm großer Spielumfang. Abwechslungsreiche Einsatzgebiete und sogar mit anspruchsvollen Passagen. Held lernt neue Techniken im Laufe des Spiels hinzu.
- komplett deutsch, schöne Film-Sequenzen
Nachteile / Kritik
- Viel zu oft schlechte Kameraführung und manchmal unfaire Passagen. Ein Mehrspielermodus ist nicht vorhanden.
- vergleichsweise lange Ladezeiten, Filmsequenzen nicht lippensynchron, Kamera manchmal unpraktisch
Tests und Erfahrungsberichte
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Über den Dächern von New York
23.04.2006, 13:16 Uhr von
elisa2
Fast alle meine Testberichte sind auf 0 Cent? Obwohl ich über sehr aktuelle Videospiele und dazu ...3- Grafik: gut
- Sound: gut
- Bedienung: einfach
- Wird langweilig: nach wenigen Tagen
- Suchtfaktor: durchschnittlich
- Altersbeschränkung: ab 6 Jahren
- Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Pro:
Gute Grafik, guter Soundtrack, gut durchdachte Steuerung und angenehm großer Spielumfang. Abwechslungsreiche Einsatzgebiete und sogar mit anspruchsvollen Passagen. Held lernt neue Techniken im Laufe des Spiels hinzu.
Kontra:
Viel zu oft schlechte Kameraführung und manchmal unfaire Passagen. Ein Mehrspielermodus ist nicht vorhanden.
Empfehlung:
Ja
Zum weltberühmten Comic-Helden Spiderman muss ich sicher nicht allzu viel sagen, im Gegensatz zu vielen anderen Titeln kann man bei Abenteuern von und mit Spiderman alias Peter Parker sagen, dass die Umsetzungen auf Spielkonsolen meistens gut gelungen sind. Basis für das Gamecube-Abenteuer („natürlich“ erschienen zeitgleich auch Versionen für Playstation 2 und Microsoft X-Box, die sich allesamt nicht sonderlich unterschieden, ja im Grunde so gut wie gar nicht) bildete „natürlich“ ein Spiderman-Kinofilm der im Frühsommer 2002 riesige Erfolge feiern und für Rekordergebnisse bei den Besucherzahlen sorgen konnte. In diesem Actionabenteuer für den Nintendo Gamecube haben wir es auf jeden Fall mit einem richtig guten Spiel zu tun, welches eventuell nicht nur Fans des Comic-Helden begeistern wird. Das Videospiel hält sich diesmal ganz streng an die Filmvorlage, was der Qualität dann auch tatsächlich keinen Abbruch tut. Für mich kam es jedenfalls sehr überraschend, dass es sich nicht um eine langweilige Videospielumsetzung eines weltberühmten Kinofilms handelt. Alles ist allerdings nicht super, das will ich Euch auch nicht verschweigen.
Worum geht es in „Spider-Man“ eigentlich?
Wie eben kurz erwähnt, hält sich dieses Gamecube-Spiel ziemlich eng an die Kinofilmvorlage, was bedeutet, dass wir Zeuge davon werden, wie Peter Parker als Student bei einem Laborversuch von einer Spinne gebissen wird, die zu allem Unglück auch noch radioaktiv verseucht ist. Was bedrohlich klingt, erweist sich später als nicht zu unterschätzender Vorteil, denn so wird aus Peter Parker Spiderman, was im Klartext heißt, dass er über unmenschliche Fähigkeiten verfügt, speziell solche, über die eine Spinne verfügt. Demnach kann er weit springen, besonders stabile Spinnennetze auswerfen, besonders gut klettern und sich durch die Gegend hangeln, dass er bei den teilweise doch sehr waghalsigen Aktionen völlig schwindelfrei ist, versteht sich daher praktisch von selbst. Durch seine frischgewonnen Spezialfähigkeiten versucht sich Peter Parker zunächst als Wrestling-Champion, jedoch wird er durch einen tragischen Schicksalsschlag innerhalb seiner Familie völlig aus der Bahn geworfen. Schließlich macht er sich auf, als Verfechter von Recht und Ordnung sämtlichen Ganoven in New York blitzschnell das Handwerk zu legen und völlig klar ist es, dass wir genau jetzt ins Spielgeschehen eingreifen dürfen.
Da wir uns in New York befinden, gibt es für uns als Spiderman natürlich enorm viel zu tun, insgesamt erwarten uns über zwanzig Spielabschnitte, in denen wir vorgegebene Missionsziele erfüllen müssen. Die einzelnen Gebiete, die wir aufsuchen, sind dabei sehr unterschiedlich, mal sind wir hoch oben an den Wolkenkratzern zu Gange, dann wiederum in dunklen Nebengassen oder auch im Kanalisationssystem. Damit wir nicht den Überblick verlieren, weisen uns Kompass und Höhenanzeige den Weg, zumindest sollten wir aller Voraussicht nach nur sehr selten die Orientierung verlieren und in der Regel ziemlich schnell den Weg zum nächsten Brennpunkt gefunden haben. Dass wir nahezu unentwegt auf Feinde stoßen, die uns nur allzu gerne ins Jenseits schicken möchten, kommt wenig überraschend. Entweder bekämpfen wir diese kriminellen Subjekte mit Fußtritten und Faustschlägen oder wickeln sie in unser blitzschnell geschaffenes Spinnennetz ein. Beachtet werden muss hierbei unser Drüsenvorrat, unendlich oft können wir unsere Spezialtricks mit dem Netz also nicht ausüben, im Übrigen überwinden wir so natürlich auch „eigentlich“ unüberbrückbare Abgründe. Im Laufe des Spiels erlernen wir zahlreiche neue Schlag- und Tritttechniken, die aus Beat em Ups bekannten „Kombos“, so dass bei den Prügeleinlagen keine Monotonie aufkommen sollte. Um unser Repertoire erweitern zu können, müssen wir allerdings goldene Symbole ausfindig machen, ohne diese geht es also nicht.
Da hier nicht nur blind drauflosgerannt, gehüpft oder geprügelt wird, sondern auch taktische Elemente vorkommen, haben wir es zum Glück nicht mit einem stumpfsinnigen Actionspiel zu tun. Dies ist meiner Meinung nach ein ganz besonderer Pluspunkt dieses Spiels. Manchmal ist s nämlich wichtig, sich möglichst lautlos vorwärts zu bewegen und sich an den Feinden vorbei zu schleichen. Damit wir in solchen Situationen nicht entdeckt werden, halten wir oft inne und nutzen den Schatten, um dann im geeigneten Moment schnell die Wände oder Dächer empor zu klettern. Selbstverständlich gibt es auch in diesem Spiel besonders widerstandsfähige Gegner in Form von Superganoven oder wie auch immer man sie nennen soll. Motivierend fand ich die Schlussbewertung der eigenen Leistung nach jedem Spielabschnitt, zumindest Fans von Spiderman oder überhaupt dieses Gamecube-Spiels probieren es dann später sicher noch einmal. Entscheidend sind hierbei besonders die Schnelligkeit, in der Ihr den entsprechenden Level gemeistert habt und die Art und Weise , wie die Feinde ausgeschaltet wurden, als Belohnung winken dann neue Kostüme, Bonusspiele oder auch kleinere Filmsequenzen.
Minuspunkte gibt es in „Spiderman“ für den Gamecube allerdings auch, leider. Ein Mehrspielermodus existiert nämlich nicht, das ist schade. Während die Steuerung an sich variabel, gut durchdacht und präzise ist, hapert es ab und zu mit der Kameraführung. Und das dann ordentlich. Die Perspektiven sind auffallend oft doch sehr unglücklich gewählt und sorgen für so manch einen ärgerlichen Moment. Oft müsst Ihr dann nachjustieren, was nicht selten wertvolle Zeit kostet und damit auch ziemlich oft Lebensenergie, da die Feinde in der Zeit munter auf Euch eindreschen. Schließlich erschien mir jedenfalls die ein oder andere Stelle doch sehr schwer und eigentlich auch schon unfair. Speziell die Schleichpassagen sind etwas zu hart und in manchen Gebieten gibt es einfach zu viele aggressive Feinde auf einmal.
Wie sieht „Spiderman“ denn eigentlich aus und wie hört es sich an?
Grafik und Soundtrack sind gut. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Gut gelungen sind auf jeden Fall die oft düsteren Hintergründe in Verbindung mit Neonlichtern. Auch der ein oder andere Spezialeffekt bei Explosionen, aufsteigendem Rauch, lodernden Flammen und grellem Scheinwerferlicht können sich sehen lassen. Sehen mir die Figuren an sich meistens noch etwas zu undetailliert gezeichnet aus, so sieht es im Hinblick auf die Animationen schon deutlich besser aus. Schließlich wurden speziell die oft großen Höhenunterschiede gut in Szene gesetzt, eine breite Perspektive mit einem weiten Horizont ermöglicht uns so manch einen netten Blick über den Dächern von New York. Sofern wir einen Moment verschnaufen und den Ausblick einmal genießen können. Der Soundtrack gefällt durch abwechslungsreiche Melodien und gut gewählte Soundeffekte, die größtenteils spannende Atmosphäre wird gut rübergebracht. Außergewöhnliches wird uns allerdings auch nicht geboten, lediglich der ein oder andere Blick in die Ferne sieht manchmal spektakulär gut aus.
Kann ich Euch „Spiderman“ für den Gamecube denn auch wirklich empfehlen?
Ja, eine klare Empfehlung gibt es von mir ganz sicher. Beachten muss man nur, dass speziell bei diesem Titel ´vieles vom persönlichen Geschmack abhängt. Damit meine ich nicht nur das Actiongenre an sich, sondern auch die Zu- oder Abneigung zum Comic-Helden. Wer Spiderman nicht mag oder dieser einem ganz egal ist, der wird sich wahrscheinlich auch für dieses GC-Spiel nicht wahnsinnig begeistern können. Spiderman-Fans kommen voll auf ihre Kosten. Grafik, Soundtrack, Spielumfang, Actionanteil und sogar so etwas wie Anspruch sind hier völlig okay, auch die Steuerung gibt sich keine Blöße. Für Abwechslung und Motivation wird auch gesorgt, zumindest mehr, als man es von den meisten Actionspielen gewohnt ist. Nicht so toll finde ich, dass kein Mehrspielermodus vorhanden ist und die Tatsache, dass die Kamera nicht gerade immer voll auf der Höhe ist, bildet einen echten Schwachpunkt in diesem Spiel. Die Tatsache, dass es manchmal übertrieben schwer ist, voranzukommen und ich das Gefühl hatte, dass es richtig unfair wurde, drückt den Spielspaß phasenweise doch erheblich. Trotzdem handelt es sich bei diesem Titel um ein gutes Gamecube-Abenteuerspiel. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Der Spinnenmann im Auftrag des Guten
3- Grafik: gut
- Sound: sehr gut
- Bedienung: einfach
- Wird langweilig: nach wenigen Wochen
- Suchtfaktor: durchschnittlich
- Altersbeschränkung: ab 6 Jahren
- Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Pro:
komplett deutsch, schöne Film-Sequenzen
Kontra:
vergleichsweise lange Ladezeiten, Filmsequenzen nicht lippensynchron, Kamera manchmal unpraktisch
Empfehlung:
Ja
Spiderman: The Movie war weltweit ein riesiger Erfolg, der mit fantastischen Special-Effects, einer fesselnden Story und tollen Schauspielern begeistern konnte. Ob das Spiel an den Erfolg des Films anknüpfen konnte, hat sich so herausgestellt:
..::▄▄▀▀● Story ●▀▀▄▄::..
Wie im Film, nimmt Peter Parker an einer Führung, durch ein hochmodernes Forschungslabor in dem genetisch veränderte Spinnen gezüchtet werden, teil. Doch diese Teilnahme hat folgenschwere Nebenwirkung für den zu dieser Zeit schüchternen Schüler. Eine genmanipulierte Spinne ist aus ihrem Glasgehege ausgebrochen und lässt sich langsam an einem Faden auf Peters Hand hinab. Als dieser den stechenden Schmerz wahrnimmt, ist es schon zu spät. Die Spinne hat ihr Gift hinterlassen und ist getürmt, zurück bleibt eine Entzündung. Erst nach einiger Zeit bemerkt Peter, welche Kräfte er durch den Spinnenbiss erhalten hat.
Da Peter plötzlich Geld braucht, nimmt er an einem Kampfturnier teil. Dank seiner Superkräfte kann er locker den Sieg davon tragen, als er jedoch das Preisgeld abholen will, betrügt ihn der Veranstalter. Kurz darauf wird der Veranstalte beraubt, Peter, immer noch zornig aufgrund des Betrug, kommt es daher nur recht und lässt den Räuber an sich vorbei flüchten. Dies aber sollte sich als böser Fehler erweisen, als Peter später seinen Onkel tot am Boden entdeckt, erschlagen von eben dem Räuber, der ein Fluchtauto brauchte. In diesem Augenblick beschließt Peter, etwas gegen das Verbrechen zu unternehmen.
..::▄▄▀▀● Gameplay ●▀▀▄▄::..
Es macht einfach Spaß ein Spiderman - Spiel zu spielen, wenn selbiger Protagonist hin und wieder einen seiner typischen Witze ablässt, man bekommt hier einfach den richtigen Spidey - Humor mit. Weniger toll, aber wohl einfach nicht realisierbar ist die Einschränkung der Bewegungsfreiheit im Spiel. Sicher, es wäre aufwendig gewesen, eine komplette Stadt frei begehbar zu machen, aber wenigstens auf dem kleinen Platz, der begehbar ist, hätte man es versuchen können. Stattdessen gibt es eine Begrenzung nach allen Seiten.
Dass man nicht ewig nach oben schwingen kann ist klar, ewig in eine Richtung auch, aber dass man nicht auf die Strasse hinab kann, ist etwas ärgerlich. An dieser Stelle stößt man irgendwann auf eine unsichtbare Barriere, wobei man sich hier lieber schwingend hinab bewegen sollte, da man ansonsten aber einer gewissen Höhe einfach hinunterfällt und den Level von neuem starte muss. Manchmal etwas unvorteilhaft ist in jedem Fall die Kamera, die entweder mit dem hinterherkommen nicht zu Recht kommt oder blöd hinter einer Ecke steht. Allerdings kann man durch Hinunterdrücken des C - Sticks die Kamera immer direkt hinter sich selbst positionieren.
Die Levels sind allesamt recht kurz gehalten, was allerdings eher zum Vorteil wird, da man pro Versuch nur ein Leben hat, stirbt man, muss man den Level von vorn spielen. Jedoch gibt es gut 20 Levels, wodurch das Spiel doch noch an Länge gewinnt. Im Spiel gibt es sozusagen immer eine Levelgruppe, bei deren letztem Level ein Endgegner wartet, im ersten Abschnitt nach 3 Levels beispielsweise der Mörder von Onkel Ben.
Die Levelanweisungen sind immer sehr klar formuliert, trotzdem gerät man doch, recht oft, ins Rätseln, wohin man denn nun muss. Meistens aber wird einem dies durch den Kompass und den Höhenmesser gezeigt, sodass man sein Ziel meist sehr direkt findet.
Das Menü von Spiderman: The Movie ist sehr übersichtlich, obwohl es eine Menge bietet. Es gibt dort die Menüpunkte "Start", durch das man ein neues Spiel startet, "Weiter“, wodurch man das letzte Spiel weiterführen kann, "Laden/Speichern“, und "Optionen" und "Extras". Unter Optionen lassen sich diverse Einstellungen machen, unter Extras kann man sich nach einmaligem Durchspielen die Credits anschauen, Secrets freischalten, für die man Punkte benötigt, die man durch ein möglichst gutes Abschließen der Levels bekommt, Cheats eingeben, falls man gar nicht weiter weiß, die Videosequenzen ansehen und zu guter Letzt die bereits gespielten Levels direkt anwählen.
Startet man ein neues Spiel, wird man gefragt, ob man mit dem Analog-Stick oder dem Steuerkreuz steuern will, und auf welchem Schwierigkeitsgrad man spielen möchte, wobei es die Stufen "Leicht", "Normal", "Held" und "Superheld" gibt. Gesagt sei, dass schon der Normal-Schwierigkeitsgrad sehr motivierend ist.
..::▄▄▀▀● Steuerung ●▀▀▄▄::..
Die Steuerung von Spiderman alias Peter Parker ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings wird man durch ein ausgiebiges Training auf das eigentliche Spiel gut vorbereitet. Man kann Spiderman wahlweise mit dem 3D-Analog-Stick oder dem Steuerkreuz steuern, wobei ich sehr die Steuerung mit dem Analog-Stick empfehle, da hier eine viel präzisere Steuerung möglich ist.
Mit dem A-Knopf kann man springen, drückt man den A-Knopf schnell hintereinander kann man höher springen. Noch im Sprung selbst kann man die Richtung ändern, allerdings nur minimal. Mit dem B- und X-Knopf kann man schlagen, der B-Knopf teilt Fausthiebe, der X-Knopf Tritte aus. Der Y-Knopf ist für die verschiedenen Netz-Angriffe verantwortlich. Sieht man einen Gegner und hält diesen Knopf gedrückt, wickelt Spidey ihn mit seinem Spinnennetz ein, allerdings hält diese Bewegungseinschränkung des Gauners nicht lange. Drückt man nur einmal kurz wirft Spiderman einfach einen kurzen Spinnenfaden auf ihn. Mit dem R-Knopf kann man, wenn man in der Luft ist, die Netzleine aktivieren, soll heißen, Spiderman kann sich umher schwingen.
Der L-Knopf ist für diverse Bewegungsmöglichkeiten nützlich, sitzt man beispielsweise an einer Hauswand und will nach oben klettern kann man sich, in dem man beim nach-vorne-Drücken L drückt mit einer Netz-Leine nach oben ziehen. Es gibt aber noch einige Moves mehr, denn Spiderman lernt mit der Zeit allein gut 2 Dutzend Angriffsvarianten, dazu kommen dann noch verschiedene Netz-Angriffe. Außerdem kann man durch Drücken des Z-Knopfes in eine andere Perspektive schalten, in der man ein Spinnensymbol-förmiges Visier hat, um besser auf Gegner zielen zu können.
.::▄▄▀▀● Grafik ●▀▀▄▄::..
Die In-Game-Grafik während des Spiels kann sich sehen lassen. Zwar setzt sie auf den Next-Generation-Konsolen keine Maßstäbe, aber für ein relativ kurz nach Erscheinung des GC auf den Markt geworfenes Spiel ist es auf jeden Fall oberes Mittelmaß. Besonders positiv aufgefallen ist mir, dass der Peter Parker im Spiel dem Aussehen des Peter Parker- Schauspielers Tobey Maguire nachempfunden ist, was man auch gut erkennen kann.
Die Bewegungen sind durchweg flüssig, Framerate-Einbrüche merkt man kaum, denn selbst wenn bei einer der vielen Explosionen die Spielgeschwindigkeit einmal ins Stocken kommt, sieht das ganze so aus, als wäre es gewollte, da es nicht wirklich ruckelt ,sondern einfach etwas langsamer läuft, was wie ein toller Zeitlupen-Effekt aussieht. Auch von tollem Aussehen sind die Fenster der Hochhäuser, jedenfalls auf den ersten Blick. Auf den zweiten erkennt man nämlich, dass die Fenster zwar irgendetwas spiegeln, aber nicht dich, wenn du direkt drauf sitzt, eine etwas ärgerliche Sache.
Positiv ist auch die enorme Weitsicht zu bewerten, vom N64-Nebel keine Spur. Auch ein fantastischer Ausblick ist es, wenn man von einem gigantischen Hochhäuser in die Sonne blickt, was von tollen Lens-Flairs begleitet wird. Oder auch, wenn man sich so weit es geht nach unten hangelt und dem Verkehr zusieht. Sehr gut sind auf jeden Fall die Video-Sequenzen, die bis auf die fehlende Lippensynchronität genial sind.
..::▄▄▀▀● Sound ●▀▀▄▄::..
Die Musik-Untermalung der Levels ist genauso genial wie schon die Video-Sequenzen. Sind Gegner in der Nähe wechselt die Musik in einen bedrohlichen Ton, ist nichts Besonderes in der Nähe lässt sie den Spieler das Spiel genießen. Allerdings ist das Beste die deutsche Synchronisation. Auch die Aktions-Geräusche sind klangvoll in Szene gesetzt, wenn Spiderman gerade mal wieder in eine Schlägerei geraten ist oder herumhüpft und läuft. Der Sound ist mit Sicherheit eine der Stärken des Spiels.
..::▄▄▀▀● Mein Fazit ●▀▀▄▄::..
Spiderman:The Movie habe ich mir aus dem Bauch heraus gekauft, als groß darüber nachzudenken, ob es jetzt gut oder schlecht ist. Allerdings habe ich gut daran getan, es mir zu kaufen, da es wirklich Spaß macht. Die einfache Steuerung und die hinreißende Story haben mich einfach begeistert und ich kann denen, die derzeit nicht wissen, was sie sich für ihren Gamecube kaufen sollen, dieses Spiel nur wärmstens empfehlen. Ein tolles Action-Spiel zum Sparpreis beim GC-Händler des Vertrauens oder bei eBay.
Mit freundlichen Grüßen
Imperato
- Alle Spiele sind gleich, aber einige Spiele sind gleicher als andere. - weiterlesen schließen -
Die spinnen, die Spinnen...
3- Grafik: durchschnittlich
- Sound: durchschnittlich
- Bedienung: durchschnittlich
- Wird langweilig: nach wenigen Tagen
- Suchtfaktor: gering
- Altersbeschränkung: ab 12 Jahren
- Schwierigkeitsgrad: Fortgeschrittene
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Spiderman war im letzten Sommer ja einer der Kinoknüller schlechthin - demnach konnte man es sich an den Fingern abzählen, dass natürlich auch die entsprechenden Games dazu erscheinen würden. Dies war natürlich auch bei Nintendos Gamecube der Fall, welcher damals gerade erst wenige Wochen in Europa erhältlich war. Frisch gebackene Würfelbesitzer konnten also relativ bald die Abenteuer ihres Spinnenhelden nachspielen. Ich selbst habe mir das Game ein gutes halbes Jahr später zusammen mit einigen anderen Titeln (u.a. "Lost Kingdoms", siehe Bericht dazu) für 25,- ersteigert. Für ein nagelneues Games ein durchaus angemessener Preis, zumal es in den von mir gelesenen Zeitschriften auch recht gut bewertet wurde. Was taugt das Game aber wirklich?
~ Story ~
Wer den Comic und den Film kennt, der weiss natürlich auch um die Story des Peter Parker Bescheid. Er ist ein schüchterner Looser in seiner Schule, wohnt bei seiner Tante und seinem Onkel und wird während eines Ausfluges in ein Museum von einer genmanipulierten Spinne gebissen. Dieser Biss verleiht ihm Superkräfte, die er nach und nach entdeckt und erst einmal zu seinem Nutzen einsetzen will: Indem er als Amateur-Wrestler bei diversen Hinterhof-Veranstaltungen auftrumpft und gewinnt. Der Organisator dieser Wettkämpfe haut ihn aber über's Ohr und bringt ihn um sein eigentlich verdientes Geld. Somit sieht Peter natürlich auch keine Notwendigkeit einzuschreiten, als ein Gangster den Organisator überfällt und ihm das Geld klaut. Ein folgenschwerer Fehler, denn auch der Flucht tötet dieser Gangster Peter's Onkel, weil er ein Fluchtfahrzeug benötigt. Dieser Augenblick ruft eine Wendung in Peter's Gesinnung hervor und er will sich fortan dem Kampf gegen das Verbrechen widmen.
~ Spielprinzip ~
An dieser Stelle steigt man in das Game ein und übernimmt die Kontrolle von Peter Parker. Am Anfang sollte man auf jeden Fall das kurze Tutorial mitmachen, denn dort bekommt man viel besser als im etwas dürftigen Handbuch die Steuerung erklärt und findet sich so nach einer gewissen Eingewöhnungszeit zurecht. Das Pad des Gamecubes wurde nämlich mit Funktion nahezu vollgestopft und es braucht schon eine Weile, bis man alles Aktionen Parker's drauf hat. Denn neben dem normalen Springen (A) darf man Schläge (B) udn Tritte (X) verteilen, während Y Spideys Spinnennetz aktiviert. Drückt man den Button nur kurz an, schleudert er seinem Gegner einen kleinen Faden entgegen, hält man Y dagegen länger gedrückt, wickelt er ihn richtiggehend in einem Spinnennetz ein. Aber die so erzeugte Lähmung ist nur von kurzer Dauer. Wenn man gerade springt, darf man mit einem Druck auf den R-Taster einen Spinnenfaden werfen und sich so durch die Lüfte hangeln. Der L-Button lässt Euch beispielsweise an einer Mauer kletternd einen Faden auswerfen, mit dem Ihr Euch schnell nach vorne ziehen könnt.
Habt Ihr das Tutorial gemeistert und seid mit der Steuerung vertraut, geht es richtig los. Von den Levels her sind meist mehrere thematisch zusammengefasst - z.B. "Hochhaus", "U-Bahn", etc. - und haben jeweils am Ende einen Obermotz parat, den es zu besiegen gilt. Hier steht nicht nur der anfangs erwähnte Gangster, sondern natürlich auch der Oberschurke "Der Grüne Kobold" in Eurem Weg und will Euch das Leben schwer machen. Aber zuerst einmal müsst Ihr Euch durch die Häuserschluchten schwingen und die in den Levels auftauchenden Feinde vermöbeln, um soweit zu kommen. Letzteres geschieht im übrigen mit diversen Combos, die Spidey ausführen kann. Im Laufe des Games kann man noch diverse goldene Spinnensymbole finden. Diese spendieren Euch neue Combo-Fähigkeiten und wer fleißig sammelt, darf irgendwann aus knapp 30 Combos wählen, wie er seine Kontrahenten denn nun verdreschen will.
Kommt dabei der Spinnenfaden oft zum Einsatz, muss man ein wenig die dafür vorgesehen Energieleiste beobachten, denn man kann nicht unendlich oft seine Fäden verschiessen. Zwar füllt sie sich von alleine wieder auf, das geschieht aber nur sehr, sehr langsam. Schneller geht das, wenn man ein blaues Spinnensymbol einsammelt. Wer von einen Opponenten im Kampf getroffen wird, verliert natürlich dementsprechend Energie. Neigt sich diese Anzeige dem Ende, verliert man ein Leben. Davon hat man zwar im Prinzip unendlich viele, aber man fängt in jedem Level immer wieder ganz von vorne an, weshalb so ein Lebensverlust doch ganz schön frustrierend sein kann. Hat man dann doch einmal einen Level-Block samt Endgegner überwunden, wird man noch nach Leistung bewertet und bekommt in der Regel ein kleines Rendervideo zu sehen. Dieses führt nicht nur die Story weiter, sondern kann auch ab diesem Moment im Hauptmenü unter den Extras gesondert betrachtet werden.
Ansonsten gibt's leider nicht viel Spannendes im Spiel, denn im Prinzip laufen alles Levels nach demselben Schema ab: Man hüpft und schwingt sich durch die Gegend, verprügelt hier und da mal einen Bösewicht oder zerstört eine feindliche Schussanlage, sucht nach Spinnensymbolen und orientiert sich bei seinem Weg durch die Stage am eingeblendete Spider-Radar. Dieser ist vor allem beim Klettern in engen Gängen notwendig, da man dank der Kameraführung dort teilsweise ein wenig durcheinander kommen kann. Abgesehen davon kann das teils träge Sprungverhalten noch ein wenig den Spielspass mindern und um ehrlich zu sein frage ich mich auch, wie es Spiderman schaffen soll, sich von der Spitze eines Wolkenkratzers noch mit einem Seil durch die Luft zu hangeln. Also entweder muss er sich an den Wolken selbst festklammern oder er missbraucht umherfliegende Vögel, keine Ahnung. Realistisch ist das zwar nicht, aber es scheint zu klappen. Und auch nach unten auf den Boden gelangt man nicht, dort herrscht auch eine Art unsichtbare Barriere und man verliert eher ein Leben, als dass man den Boden sehen würde. Schade, hier wäre mehr Bewegungsfreiheit schön gewesen und auch mehr Abwechslung hätte dem Game gut getan, denn so wird es auf die Dauer dann doch ein wenig langweilig.
~ Grafik & Sound ~
Das alles wäre ja aber nur halb so schlimm, wenn man dafür mit einem Grafikfeuerwerk allererster Güteklasse entschädigt werden würde. Dem ist aber dummerweise nicht so. Klar, die Animationen Eures Spinnenmännchens sind zwar schön geworden und auch die Tatsache, dass er erst in seinem Billig-Outfit und später als professionell gestylter Superheld durch die Gegend hüpft, macht optisch schon einiges her. Auch die Weitsicht von den Gebäuden aus kann sich sehen lassen. Das war's dann aber leider auch schon an positiven Punkten. Die Häuser selbst sind nämlich nicht gerade detailliert designt worden, wenngleich ich sie deswegen auch nicht gleich als "hässlich" bezeichnen würde. "Nicht gerade schön" würde es aber schon ganz gut treffen. Die vordergründigen Spiegeleffekte sind nämlich allesamt vorberechnet und spiegeln Euch beim Vorbeischwingen nämlich gar nicht wider - schade.
Die Render-Clips zwischen den Stages haben auch schon einmal bessere Zeiten gesehen und im späteren Verlauf des Spiels kommt es bei einigen hübsch anzusehenden Explosionen gar zu Slowdowns, was auf dem Gamecube hätte wirklich nicht sein dürfen - vor allem nicht, wenn man gleich zu Beginn in den 60 Hz-Modus schalten darf, der eigentlich ein flüssigeres Spielgeschehen garantieren sollte. Den Abschuss aber bildet die Kameraführung, die den Spieler vor allem beim Klettern in engen Gängen zur Weissglut bringen wird. Hier hat man nämlich bald keine Ahnung mehr, in welche Richtung man nun weitergehen muss, da die Kamera sich entweder ständig selbst dreht, oder still verharrt. Jedenfalls liefert sie Euch alles, nur nicht den optimalen Überblick - was aber ja genau ihre Aufgabe wäre. Folglich muss man im Sekundentakt mit dem C-Stick nachjustieren, was bald zur nervigen Daueraufgabe wird.
Auch der Sound macht einen recht zwiegespaltenen Eindruck. Zwar kann die Hintergrundmusik mit teils bombastischen, teils ruhigen und atmosphärischen Kompositionen überzeugen, aber es bleiben ja noch die Soundeffekte. Diese strotzen nicht gerade vor Abwechslungsreichtum und irgendwann gehen einem die doofen Sprüche von Spidey tierisch auf den Keks. Doofe Sprüche? Richtig, denn dem Game wurde eine komplett deutsche Sprachausgabe spendiert. Was eigentlich einen Pluspunkt für ein Spiel darstellen sollte, entpuppt sich hier aber als völliger Reinfall. Dabei ist es weniger tragisch, dass man nicht die Original-Sprecher des Filmes verpflichten konnte, sondern es sind einfach die teils mehr als peinlichen Dialoge, die Euch vor dem Bildschirm an den Rand der Verzweiflung bringen. Und vor allem der Sprecher des Tutorials, der Euch alias Spidey ein paar Mal auf den Arm nehmen will, kann froh sein, dass ich ihm noch nicht persönlich begegnet bin. Etwas dermaßen penetrant Unsympathisches ist mir nämlich schon lange nicht mehr untergekommen. Sorry, aber das war wohl nichts.
~ Fazit ~
Letztlich ist Spiderman zwar beileibe kein durchweg schlechtes Game, da es vor allem zu Beginn doch recht motivierend ist, sich mit dem Spinnenmann durch die Levels zu hangeln, auf Dauer leidet der Spielspass vor allem an der mangelnden Abwechslung und der verpatzten Kameraführung. Dass die deutsche Sprachausgabe nervend und peinlich ist, fällt da dann schon genauso wenig ins Gewicht wie die grafischen Patzer. Wer also auf den Superhelden steht und für geradelinige Action-Spiele zu haben ist kann ruhig zugreifen, wenn er das Game mal günstig entdeckt. Alle anderen bekommen aber mittlerweile weitaus bessere Alternativen (X-Men, Mystic Heroes, etc.) geboten und sollten ihr sauer verdientes Geld eher anderweitig investieren.
In diesem Sinne...
Stay Dark!
The-Spidermaster
PS: Alle Freunde des schnellen Klicks sollen in eine Häuserschlucht stürzen... ;)
Shake Heads - Für den Grief! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Vom Kino auf die Konsole
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Rund 40 Jahre nach seinem ersten Marvel-Comic, lässt der Blockbuster Spider-Man derzeit die Kinokassen ordentlich klingeln. Doch nicht nur die Kasse stimmt, auch Filmkritiker zeigen sich überwiegend begeistert. Was liegt also näher, als den derzeitigen Hype für eine Videospielumsetzung zu nützen? Nachdem sich Activision bereits für zwei PSOne Spider-Man Episoden verantwortlich zeigte soll nun, dank leistungsstarker 128 Bit Hardware, ein kinoreifes Effektfeuerwerk auf den Next-Generation Konsolen entfacht werden.
Die Story ist weitgehend bekannt: Peter Parker, ein unauffälliger Schüler aus New York, wird bei einem Schulausflug in ein Forschungslabor von einer genmanipulierten Spinne gebissen. Als er am nächsten Morgen aufwacht, verfügt er urplötzlich über Bärenkräfte, benötigt seine Brille nicht mehr und kann an Decken und Wänden hoch laufen. Mutiert zum Superhelden macht sich Parker nun in zahlreichen Trainingsstunden mit seinen neuen Fähigkeiten vertraut. Kletterparcours stehen dabei genauso auf dem Lehrplan, wie der Nahkampf gegen virtuelle Sparringspartnern. Die Grundsteuerung erst mal verinnerlicht, ist es an der Zeit im Story-Modus für Recht und Ordnung zu sorgen, indem insgesamt 22 Levels von kriminellen Widersachern zu säubern sind. Wie es amerikanische Superhelden nun mal an sich haben, setzen sie sich selbstlos für das Wohl der Bürger ein und gehen auf Verbrecherjagd. So auch in diesem Videogame, bei dem Spider-Man linear von Level zu Level bewegt werden muss und dabei diverse Aufgaben zu erfüllen hat. Diese reichen vom einfachen Einsammeln von PowerUps wie z.B. Combo-Moves, bis hin zur Geiselbefreiung. Zu Spielbeginn sieht Spider-Man mit seiner Maske, rotem Sweat-Shirt und blauen Jeans alles andere als furchteinflößend aus. Auch sein Offensiv-Reportiere ist mit einfachen Faustschlägen bzw. Kicks noch stark eingeschränkt. Für durchschlagende Argumente sorgen erst die insgesamt 28 vernichtenden Komboattacken, welche im Spielverlauf sauer verdient werden müssen. Schlüpft Parker erst mal in seinen berühmten Spinnenanzug, kann er endlich auf seine äußerst hilfreichen Netzdrüsen zurück greifen. Hiermit schwingt er sich in bester Tarzan-Manier durch die tiefen Häuserschluchten des Big Apple, schnürt Gegner ein, spinnt sich zur Verteidigung ein Schutznetz oder kittet zerstörtes Levelinventar wie herunterstürzende Wassertürme, Werbeplakate oder einfallende Brücken. Die meiste Zeit des Spiels widmet sich dem zünftigen Vermöbeln von Ganoven und amerikanischen Antihelden. Die Gehirnzellen werden durch gelegentliche Rätseleinlagen, nach dem allseits bekannten „Schalter betätigen und Schlüssel suchen“ Prinzip, kaum gefordert. Marvel-Comic Fans freuen sich auf ein Wiedersehen mit bekannten Figuren wie dem grünen Kobold, Vogelmann Vuture, dem wandelnden Elektrizitätswerk Shocker oder Scorpion. Diesen Bösewichten gilt es in spannend inszenierten Bossfights das Handwerk zu legen. Besonders die spektakulären Luftkämpfe fordern dabei Spider-Man`s ganzes Können und lassen echtes New York Feeling aufkommen. Während Parker sich mit dem Bösen bekriegt, steht das Großstadtleben keineswegs still. Yellow Cabs schlängeln sich durch die Strassen und Avenues, Helikopter kreisen über den Wolkenkratzern, während sich die gesamte Action in den Fensterscheiben der Hausfassaden spiegelt. Leider kommt es hier bei all dieser Grafikpracht zu gelegentlichen Ruckeleinlagen, die den Spielverlauf jedoch nicht ernsthaft beeinflussen.Die Architektur der Innenlevels, wie beispielsweise der Central Station, wissen ebenfalls zu begeistern, leiden jedoch unter einer konfusen Kameraführung, was die Orientierung unnötig erschwert. Hier kommt schnell Frust auf, wenn Parker mittels artistischer Klettereinlagen möglichst unbemerkt an Videokameras oder Sicherheitspersonal vorbeischleichen soll, da die Perspektiven mit der Steuerung einfach nicht harmonieren wollen. Gerade in den Kampfsequenzen wird dieser Misstand allzu oft mit einem Leben bezahlt. Hat man sich erst mal an der fulminanten Optik satt gesehen, hält das Spieldesign nur mehr für kurze Zeit bei der Stange. Ein Grund dafür ist der Mangel an Abwechslung. Einen Gegner nach dem anderen zu verdreschen wird schnell langweilig. 22, teils recht kurze, Level liefern ihren Beitrag Spider-Man, nicht über den Status der flotten Actionkost für zwischendurch, hinaus kommen zu lassen. Fans der Comicreihe dürften aber trotzdem auf ihre Kosten kommen, alle anderen wagen vor dem Kauf besser ein Probespiel. weiterlesen schließen
Informationen
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