Spiderman: The Movie (GameCube Spiel) Testberichte
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- Grafik: gut
- Sound: gut
- Bedienung: einfach
- Wird langweilig: nach wenigen Wochen
- Suchtfaktor: durchschnittlich
Pro & Kontra
Vorteile
- Gute Grafik, guter Soundtrack, gut durchdachte Steuerung und angenehm großer Spielumfang. Abwechslungsreiche Einsatzgebiete und sogar mit anspruchsvollen Passagen. Held lernt neue Techniken im Laufe des Spiels hinzu.
- komplett deutsch, schöne Film-Sequenzen
Nachteile / Kritik
- Viel zu oft schlechte Kameraführung und manchmal unfaire Passagen. Ein Mehrspielermodus ist nicht vorhanden.
- vergleichsweise lange Ladezeiten, Filmsequenzen nicht lippensynchron, Kamera manchmal unpraktisch
Tests und Erfahrungsberichte
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Von Haus zu Haus
4Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vom Jungen zum Superhelden
Die Geburtsstunde unseres Superhelden Peter Parker liegt noch nicht lange zurück, noch vor kurzem war er noch ein ganz gewöhnlicher Junge. Mit seiner Schulklasse besucht er das Labor von Oscorp. In der Forschungsabteilung wird mit ganz besonders ekligen Tieren experimentiert: Spinnen! Das solche Gen- Experimente niemals gutgehen können, ist ja klar. Besonders gefährlich wird es dann, wenn eines der außergewöhnlichen Insekten aus dem Käfig entkommt und sich mit seinen Spinnenfäden auf die Schulter eines nichtsahnenden Jungen abseilt. Zu wem diese Schulter gehört könnt ihr euch sicherlich schon denken: Peter Paker. Richtig kritisch wird die Situation, als das Tier seine Zähne in die Haut von Peter bohrt. Als er sich aber an den schmerzenden Stelle kratzt, ahnt er nicht im geringsten was ihn bereits in wenigen Stunden widerfahren wird. Urplötzlich besitzt er Bärenkräfte, kann an den Wänden und Decken entlanglaufen und ist kaum mehr zu stoppen. Lediglich eine Fähigkeit fehlt ihm noch zum perfektem Spinnenmenschen. Doch auch Armbänder mit klebrigen Fäden lassen nicht lange auf sich warten. Ausgestattet mit diesen übermenschlichen Kräften verdient er sein Geld zunächst als Maskierter Wrestler in illegalen Kämpfen. Doch als eines Tages sein Onkel von einem Unbekannten ermordet wird, will er diesen Fall unbedingt selbst lösen- ohne zu ahnen, auf was er sich bei diesem Abenteuer einlässt.
Spinnen- Mann der alles kann
Jetzt ist eure Hilfe gefragt, ansonsten entkommt der Mörder seiner Strafe. Auch wenn das Outfit von Spider- Man noch nicht so dem klassischen Modell entspricht, verfügt eure Spielfigur schon jetzt über alle wichtigen Fähigkeiten. Daher ist es nicht weiter gefährlich, von dem Hochhausdach kurzerhand in die gähnende Häuserschlucht zu springen. Ein kurzes Antippen eines Knopfes genügt, und ihr hangelt euch wie Tarzan an den klebrigen Fäden blitzschnell durch den Großstadtdschungel. Wem das vorerst zu stressig ist, der kann nahezu an jeder kleinen Fläche eine Pause einlegen. An senkrechten Fassaden
Oder an steinernen Giebeln klebt ihr euch ohne Probleme fest und klettert spielend leicht die glattesten Oberflächen hinauf. Vor allem in den Innenleveln des Spiels erweist es sich als etwas tückisch für die Kameraperspektive, wenn ihr die Wände hinaufklettert. Für eine bessere Übersicht seht ihr deshalb bei kleineren Räumen und Luftschächten durch transparente Wände. Damit ihr in der riesigen Stadt nicht stundenlang nach euren Gegnern suchen müsst, weißt euch
ein kleiner Kompass den Weg zur nächsten Aufgabe oder zum nächsten Unhold. An ihm könnt ihr dann sogleich eure Schlagtechniken eures Superhelden ausprobieren. Mit Viereck- und Kreistaste deckt ihr den Widersacher mit kraftvollen Schlagkombinationen ein. Alternativ dazu könnt ihr auch eure Spinnfäden dazu nutzen eure Kontrahenten zu einem handlichen Paket zusammenzuschnüren. Besonders bei schwierigen Boss-kämpfen solltet ihr die Gegner anvisieren. Dadurch habt ihr sie immer im Blickfeld und erkennt deren Attacken rechtzeitig.
Der ganz normale Heldenalltag
Eure Aufgaben als Superheld fordern zunächst nur einen kleinen Teil eurer Fähigkeiten. Ihr macht euch auf die Suche nach dem Mörder eures Onkels. Nachdem ihr eine Horde Gegner aufs Kreuz gelegt habt, müsst ihr Schlüssel und Sicherung für eine Maschine finden. Wesentlich komplizierter wird es, wenn ihr die Bande von Schocker in der Central Station jagt. Innerhalb eines knappen Zeitrahmens rettet ihr hier Polizisten vor den aggressiven Verbrechern und evakuiert Zivilisten aus der Gefahrenzone eines wackligen Steinpfeilers. Wie schnell ihr diese Aufgaben auch immer erledigt- zum Schluss steht ihr dem Anführer Auge in Auge gegenüber. Speziell bei Schocker bedeutet das: Weicht den Druckwellen und den Energietornados seiner gefährlichen Handschuhe aus. Den Schlüssel zum Erfolg gegen den Boss- Gegner findet ihr meist in den zahlreichen Fähigkeiten von Spider- Man. Entweder ihr spinnt den Bösewicht ein und macht ihn so verwundbar, oder ihr kickt ihn mit Schwung aus seinem Schurkenkostüm. Wirklich spektakulär ist aber die Gegnerjagt durch die Großstadt. An euren Seilen schwingend verfolgt ihr fliegende Gegner, die mit ihren Waffen Schilder und Wassertürme zum Einsturz bringt. Damit diese Objekte nicht auf Passanten stürzen, spinnt ihr deren Halterungen möglichst schnell wieder fest, ehe ihr die Verfolgung erneut aufnehmt.
Erstklassige Großstadt- Kulisse
Während sich der PSone – Spider- Man lediglich durch eine neblige Kulisse schwingen durfte, entsteht bei der PS2- Version echtes Großstadt- Feeling. Blickt ihr hier die Häuserschluchten hinab, erblickt ihr herumfahrende Autos, grüne Parkanlagen oder Hubschrauber und Heißluftballons. An den Fensterscheiben der Häuser spiegelt sich sogar die Umgebung, was wirklich hervorragend aussieht. Trotzdem ist gerade bei Luftkämpfen das Areal stark begrenzt, sodass Spider- Mann immer automatisch die Richtung wechselt, wenn ihr droht, das Gebiet zu verlassen. Leider kommt es hierbei auch immer wieder zu unschönen Grafikrucklern, die jedoch das Spielgeschehen nicht negativ beeinflussen. Die Architektur der Innenlevels weiß ebenfalls zu begeistern. Besonders die Central Station oder die Abwasserkanäle sind mit ihren hochauflösenden Oberflächentexturen und erstklassigen Lichteffekten schön anzusehen. Apropos Lichteffekte: Was die Waffen der Übermächtigen Gegner an Explosionen und Partikeleffekten auf den Bildschirm zaubern, ist beinahe schon Hollywood würdig.
Eigene Meinung
Als Spider- Man- Fan war ich zunächst von der genialen Grafik überwältigt. Doch besonders in den Innenleveln hat mich die schlechte Kammeraperspektive immer wieder ein Spinnenleben gekostet. Wirklich gelungen sind aber die Kämpfe mit den bekannten Widersachern. Hier kommen die Fans von Spider- Man voll auf ihre Kosten. weiterlesen schließen -
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fenikso spinnt jetzt auch...
25.08.2002, 19:46 Uhr von
fenikso
Muss jetzt einen Monat pausieren - Kälteübung bei -40°C... Aber ich komme wieder, keine Frage...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Story zu diesem Action-Spiel kennt ja, nicht nur dank des erstklassigen Kinofilms, inzwischen jeder. Aber nur so, als kurzer Abriss, und um schön ins Spielgeschehen einzusteigen...
Peter Parker ist ein relativ mittelloser Student. Er lebt bei seiner Tante und seinem Onkel. Als ihn eines Tages auf einem Studienausflug eine radioaktiv verseuchte Spinne beisst, schleust diese ihre DNS mit in die von Peter Parker ein. Die Folgen bemerkt er wenig später: Er ist superstark. Nebenbei kann er auch noch an den Wänden hochkrabbeln.
Seine neu gewonnenen Kräfte setzt er erst einmal so ein, wie es ein mittelloser Student machen würde: In Wrestling-Kämpfen verdient er sich ein paar Dollars dazu.
Eines Tages wird der Betreiber der Wrestling-Kämpfe überfallen. Peter, der den Täter ohne Probleme hätte schnappen können, lässt ihn ziehen. Grund: Der Betreiber hat hinten und vorne besch***en, und Peter findet, er verdient mal eine kleine Ernüchterung...
Kurz darauf wird Peters Onkel ermordet. Wütend macht er sich auf die Suche nach dem Mörder...
Hier steigt man als Spieler aktiv in die Handlung mit ein. Clevere Spieler absolvieren vorher noch das Grundlagentraining, bevor es so richtig heiss her geht.
In mehreren Leveln macht man sich als maskierter Peter Parker auf die Suche. Findet Parker dann schließlich den Mörder, stellt der entsetzt fest: es war der Räuber, den er beim Wrestling entkommen ließ.
Von Schuldgefühlen zerfressen, wird er zum maskierten "Spider-Man" - und jagt nun Verbrecher. Und davon gibt es wahrlich mehr als genug...
Im Spiel wird geklettert, geschwungen, gefallen, oder nur mal so an der Decke gehangen. Rundum: 360° Bewegungsfreiheit. Um dies zu bewerkstelligen, wurde der Controller mit Funktionen vollgestopft. Die Steuerung ist leicht zu erlernen und geht locker von der Hand.
Während des Spiels kann man durch Aufsammeln von goldenen Spinnen noch an die 30 Special Moves zu seinem Bewegungsrepertoire hinzufügen. So fällt es dann wesentlich leichter, Dutzende auf Spider-Man einstürmende Gegner zu besiegen.
In den zahlreichen Levels sind dann noch geheime Bereiche versteckt. Um an die zu gelangen, muss man schon das Level gut durchstöbern. Meistens erwarten einen dort Power-Ups, die Energie oder Spinnenflüssigkeit bereitstellen.
Dies sind auch die einzigen Werte, die Spider-Man einschränken. Leben hat man unendlich viele, nur die Kraft nimmt bei Treffern ab. Die Spinnenflüssigkeit, die Spider-Man zum Gegner einspinnen und beschießen braucht, wird langsam vom mutierten Körper des Peter Parker aufgebaut, mit blauen Spinnensymbolen kann man die Sache etwas beschleunigen. Allerdings benötigt man zum Schwingen an der Spinnenleine keine Spinnenflüssigkeit, hier kann man ewig in der Luft rumfaulenzen.
Natürlich erwarten Spider-Man nicht nur normale Schläger und Ganoven - auch die Superschurken aus der Comic-Reihe geben sich die Ehre. Schocker und der Greif sind die ersten beiden, die den Superhelden im Spinnenlook erwarten, bevor es zur ersten Konfrontation mit dem Grünen Goblin kommt... Zur ersten...
Wie der Verlauf des Spiels aussieht, kann man bald auf DVD nachvergleichen - eine Ähnlichkeit mit dem Film, der bald auf einer etwas größeren Scheibe als der Gamecube-Mini-DVD herauskommt, ist nicht nur Zufall, sondern auch beabsichtigt. Auchdie zahlreichen Zwischensequenzen in wunderbarer Qualität sind an den Darstellern des Streifens angelehnt. Den Oberfiesling erkennt man auch ohne den Film gesehen zu haben eindeutig als William Defoe...
Die Grafik:
Detailgetreue Darsteller, super Animationen, erstklassige Zwischensequenzen, kein einziges Ruckeln oder gar ein einziger grober Pixel - hervorragend gemacht. Man nähert sich mit leisen Schritten den Möglichkeiten des Zauberwürfels.
Die Kamera:
Man verfolgt das Geschehen aus der 3rd Person-Perspektive - man steht also hinter dem Protagonisten. Leider ist die Kamera der einzige wirkliche Nachteil in dem ansonsten gelungenen Spiel. Vor allem der Kampf mit dem Greif ist grausam, ändert man nicht ständig von freier Kamera auf "auf den Gegner gerichtete"-Einstellung und zurück.
Die Sprache:
Komplett in deutsch, keine Übersetzungsfehler... wunderbar.
Die Steuerung:
...hab ich oben bereits besprochen.
Der Sound:
Deutsche Sprachausgabe, Fädensurren, das leise Treten von Fußsohlen - bis hin zum überragendenen Knall einer Bombe - traumhaft realistisch.
Der Schwierigkeitsgrad:
Beginnt mit absolutem Neueinsteiger, mausert sich dann aber immer weiter hoch. Vor allem der erste Kampf mit dem Goblin kann beim einen oder anderen durchaus 10, 20 Versuche kosten... Aber es ist zu schaffen...
feniksos fazit:
-_-_-_-_-_-_-_-_
Wäre die Kamera nicht gelegentlich so hundsmiserabel, wäre ohne Probleme die Höchstnote dringewesen. Das Spiel hat keine weiteren Schwächen, bis auf vielleicht (wager kann ich es nicht andeuten) den fehlenden Mehrspieler-Modus, in denen sich die Helden und Schurken prügeln können (ich denke da an Mega Man X auf dem Super Nintendo). Abwechslungsreiche, zum Teil umfangreiche Level, in denen der Spinnenkompass oft eine wichtige Hilfe darstellt, das problemlose Speichern, 8 Speicherplätze, die nur 2 Blöcke auf der Memory Card benötigen, eine wahnsinnige Bewegungsfreiheit - das macht Spider-Man - The Movie zu einem Highlight des Genres.
Der Preis...
Den hätte ich fast vergessen *AscheaufmeinHauptstreu*. Im Handel kostet das Spiel 59€, bei ebay oder ricardo (wieder im Kommen) ist es für etwa die Hälfte zu ersteigern... weiterlesen schließen -
SPINNEN-ALARM !!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Spiderman: The Movie war weltweit ein riesiger Erfolg, der mit fantastischen Special-Effects, einer fesselnden Story und tollen Schauspielern begeistern konnte.
Nun ist im Juni endlich auch das Spiel zum Film für den GameCube erschienen, welches ja eigentlich schon zu dessen Launch erscheinen sollte, dann allerdings aufgrund des späteren Filmstarts so verschoben wurde, dass es in etwa zeitgleich erscheinen konnte.
Ob das Spiel aber an den Erfolg des Films anknüpfen kann, wird sich jetzt herausstellen.
Die Story
Wie im Film nimmt Peter Parker an einer Führung durch ein hochmodernes Forschungslabor teil, in dem genetisch veränderte Spinnen gezüchtet werden.
Doch diese Teilnahme hat folgenschwere Nebenwirkung für den zu dieser Zeit schüchternen Schüler.
Eine "Super"-Spinne ist aus ihrem Glasgehege ausgebrochen und lässt sich langsam an einem Faden auf Peter´s Hand hinab.
Als dieser den stechenden Schmerz wahrnimmt, ist es schon zu spät.
Die Spinne hat ihr Gift hinterlassen und ist getürmt, zurück bleibt eine Entzündung.
Erst nach einiger Zeit bemerkt Peter, welche Kräfte er durch den Spinnenbiss erhalten hat.
Da Peter plötzlich Geld braucht , nimmt er an einem Kampfturnier teil.
Dank seiner Superkräfte kann er locker den Sieg davon tragen, als er jedoch das Preisgeld abholen will, betrügt ihn der Veranstalter.
Kurz darauf wird der Veranstalte beraubt , Peter , immer noch zornig aufgrund des Betrug, kommt es daher nur recht und lässt den Räuber an sich vorbei flüchten.
Dies aber sollte sich als böser Fehler erweisen, als Peter später seinen Onkel tot am Boden entdeckt, erschlagen von eben dem Räuber, der ein Fluchtauto brauchte.
In diesem Augenblick beschließt Peter ,etwas gegen das Verbrechen zu unternehmen.
Steuerung
Die Steuerung von Spiderman alias Peter Parker ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings wird man durch ein ausgiebiges Training auf das eigentliche Spiel gut vorbereitet.
Man kann Spiderman wahlweise mit dem 3D-Analog-Stick oder dem Steuerkreuz steuern, wobei ich sehr die Steuerung mit dem Analog-Stick empfehle, da hier eine viel präzisere Steuerung möglich ist.
Mit dem A-Knopf kann man springen, drückt man den A-Knopf schnell hintereinander kann man höher springen.
Noch im Sprung selbst kann man die Richtung ändern, allerdings nur minimalst.
Mit dem B-und X-Knopf kann man schlagen, der B-Knopf teilt Fausthiebe, der X-Knopf Tritte aus.
Der Y-Knopf ist für die verschiedenen Netz-Angriffe verantwortlich.
Sieht man einen Gegner und hält diesen Knopf gedrückt, wickelt Spidey ihn mit seinem Spinnennetz ein, allerdings hält diese Bewegungseinschränkung des Gauners nicht lange.
Drückt man nur einmal kurz wirft Spiderman einfach einen kurzen Spinnenfaden auf ihn.
Mit dem R-Knopf kann man, wenn man in der Luft ist, die Netzleine aktivieren, soll heißen, Spiderman kann sich umherschwingen.
Der L-Knopf ist für diverse Bewegungsmöglichkeiten nützlich, sitzt man beispielsweise an einer Hauswand und will nach oben klettern kann man sich, in dem man beim nach-vorne-drücken L drückt mit einer Netz-Leine nach oben ziehen.
Es gibt aber noch einige Moves mehr, denn Spiderman lernt mit der Zeit allein gut 2 Dutzend Angriffsvarianten, dazu kommen dann noch verschiedene Netz-Angriffe.
Außerdem kann man durch Drücken des Z-Knopfes in eine andere Perspektive schalten ,in der man ein Spinnensymbol-förmiges Visier hat, um besser auf Gegner zielen zu können.
Grafik
Die Ingame-Grafik während des Spiels kann sich sehen lassen.
Zwar setzt sie auf den Next-Generation-Konsolen keine Maßstäbe, aber für ein Spiel für den erst kürzlich erschienenen Gamecube ist es auf jeden Fall oberes Mittelmaß.
Besonders positiv aufgefallen ist mir, dass der Peter Parker im Spiel dem Aussehen des Peter Parker- Schauspielers Tobey Maguire nachempfunden ist ,was man auch gut erkennen kann.
Die Bewegungen sind durchweg flüssig, Framerate-Einbrüche merkt man kaum, denn selbst wenn bei einer der vielen Explosionen die Spielgeschwindigkeit einmal ins Stocken kommt, sieht das ganze so aus, als wäre es gewollte, da es nicht wirklich ruckelt ,sondern einfach etwas langsamer läuft, was wie ein toller Zeitlupen-Effekt aussieht.
Auch von tollem Aussehen sind die Fenster der Hochhäuser, jedenfalls auf den ersten Blick.
Auf den zweiten erkennt man nämlich, dass die Fenster zwar irgendetwas spiegeln, aber nicht dich, wenn du direkt drauf sitzt, eine etwas ärgerliche Sache.
Positiv ist auch die enorme Weitsicht zu bewerten, vom N64-Nebel keine Spur.
Auch ein fantastischer Ausblick ist es, wenn man von einem gigantischen Hochhäuser in die Sonne blickt, was von tollen Lens-Flair begleitet wird.
Oder auch, wenn man sich so weit es geht nach unten hangelt und dem Verkehr zusieht.
Sehr gut sind auf jedenfall die Video-Sequenzen, die bis auf die fehlende Lippensynchronität genial sind.
Sound
Die Musik-Untermalung der Levels ist genauso genial wie schon die Video-Sequenzen.
Sind Gegner in der Nähe wechselt die Musik in einen bedrohlichen Ton, ist nichts besonderes in der Nähe lässt sie den Spieler das Spiel geniessen.
Allerdings ist das beste die deutsche Synchronisation, denn in diesem Spiel sind nicht nur die Texte deutsch, sondern auch die gesprochene Sprache.
Auch die Aktions-Geräusche sind klangvoll in Szene gesetzt, wenn Spiderman gerade mal wieder in eine Schlägerei geraten ist oder herumhüpft und läuft.
Der Sound ist mit Sicherheit eine der Stärken des Spiels.
Gameplay
Es macht einfach Spaß ein Spiderman-Spiel zu spielen, wenn selbiger Protagonist hin und wieder einen seiner typischen Witze ablässt, man bekommt hier einfach den richtigen Spidey-Humor mit.
Weniger toll, aber wohl einfach nicht realisierbar ist die Einschränkung der Bewegungsfreiheit im Spiel.
Sicher, es wäre aufwendig gewesen, eine komplette Stadt frei begehbar zu machen, aber wenigstens auf dem kleinen Platz, der begehbar ist, hätte man es versuchen können.
Statt dessen gibt es eine Begrenzung nach allen Seiten.
Dass man nicht ewig nach oben schwingen kann ist klar, ewig in eine Richtung auch, aber dass man nicht auf die Strasse hinab kann, ist etwas ärgerlich.
An dieser Stelle stößt man irgendwann auf eine unsichtbare Barierre, wobei man sich hier lieber schwingend hinab bewegen sollte, da man ansonsten aber einer gewissen Höhe einfach hinunterfällt und den Level von neuem starte muss.
Manchmal etwas unvorteilhaft ist in jedem Fall die Kamera, die entweder mit dem hinterherkommen nicht zurecht kommt oder blöd hinter einer Ecke steht.
Allerdings kann man durch Hinunterdrücken des C-Sticks die Kamera immer direkt hinter sich selbst positionieren.
Zum weiteren Spiel
Die Levels sind allesamt recht kurz gehalten, was allerdings eher zum Vorteil wird, da man pro Versuch nur ein Leben hat, stirbt man, muss man den Level von vorn spielen.
Jedoch gibt es gut 20 Levels, wodurch das Spiel doch noch an Länge gewinnt.
Im Spiel gibt es sozusagen immer eine Levelgruppe, bei deren letzem Level ein Endgegner wartet, im ersten Abschnitt nach 3 Levels beispielsweise der Mörder von Onkel Ben.
Die Levelanweisungen sind immer sehr klar formuliert, trotzdem gerät man doch des öfteren ins Rätseln, wohin man denn nun muss.
Meistens aber wird einem durch den Kompass und den Höhenmesser gezeigt, sodass man sein Ziel meist sehr direkt findet.
Das Menü von Spiderman: The movie ist sehr übersichtlich, obwohl es eine Menge bietet.
Es gibt dort die Menüpunkte "Start", durch das man ein neues Spiel startet, "Weiter" ,wodurch man das letzte Spiel weiterführen kann, "Laden/Speichern" , und "Optionen" und "Extras".
Unter Optionen lassen sich diverse Einstellungen machen, unter Extras kann man sich nach einmaligem Durchspielen die Credits anschauen, Secrets Freischalten, für die man Punkte benötigt, die man durch ein möglichst gutes Abschließen der Levels bekommt, Cheats eingeben, falls man gar nicht weiter weiß, die Videosequenzen und ProductionArts ansehen und zu guter Letzt die bereits gespielten Levels direkt anwählen.
Startet man ein neues Spiel ,wird man gefragt, ob man mit dem Analog-Stick oder dem Steuerkreuz steuern will, und auf welchem Schwierigkeitsgrad man spielen möchte, wobei es die Stufen "Leicht", "Normal", "Held" und "Superheld" gibt.
Gesagt sei, dass schon der "Normal"-Schwierigkeitsgrad sehr motivierend ist.
Mein Fazit
Spiderman: The Movie habe ich mir eher aus dem Bauch heraus gekauft, als groß darüber nachzudenken, ob es jetzt gut oder schlecht ist.
Allerdings habe ich gut daran getan, es mir zu kaufen, da es wirklich Spaß macht.
Die einfache Steuerung, die klare Grafik und die hinreißende Story haben mich einfach begeistert und ich kann denen, die derzeit nicht wissen, was sie sich für ihren GameCube kaufen sollen, dieses Spiel nur wärmstens empfehlen.
Ein tolles Action-Spiel zum Auftakt der Gamecube-Ära! weiterlesen schließen -
Große Macht trägt auch große Verantwortung mit sich!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Große Macht, bringt auch große Verantwortung mit sich. Diesen Satz wird Peter Parker nie vergessen als sein Großvater ihn, zu ihm sagte.
Auch Ihr könnt die große Macht haben, allerdings braucht Ihr hierfür das Spiel Spider-Man für den GameCube. Um es gleich vorneweg zu nehmen. Das Spiel gibt es ebenfalls für den PC, die PSX, die PS2 und auch für die Xbox. Alle Versionen sind fast identisch. Natürlich kann eine PSX Fassung nicht mit einer GCN Fassung mithalten, aber neben der Grafischen Aufstockung für die jeweilige Konsole, bekam die Xbox Version noch 3 extra Level spendiert + einen extra Endgegnerkampf.
Multikonsolero sollten daher zur Xbox Version greifen, die ansonsten identisch mit unserer GameCube Fassung ist.
Peter Parker ist ein ganz normaler Junge, der jeden Tag in die Schule geht. Er gewann schon viele Preise, da er ein Wissenschaftsgenie ist.
Doch eines Tages, während eines Schulausfluges wird er von einer Genmanipulierten Spinne gebissen. Seitdem ist er ganz anders.
Seine Gene verwandelten sich zu Spinnen Genen und plötzlich kann er an Wänden, klettern und Spinnennetze durch die Gegend, schleudern. Das seine Kraft zugenommen hat, muss ich wohl nicht mehr erwähnen. ;-)
Nun besitzt er diese große Macht. Doch was macht er damit? Natürlich könnte er seine Freundin Marie J damit beeindrucken.
So begibt er sich zu einer Wrestling Veranstaltung und gewinnt den ersten Preis. Statt aber 3000 Dollar zu bekommen, bekommt er nur 1000. Und dann war da noch dieser Dieb. Er stiehlt dem Veranstalter das ganze Geld, nachdem Peter seinen Anteil bekommen hat.
Statt ihn aber zu verfolgen lässt er ihn gehen. Ein fataler Fehler wie sich herausstellen mag. Denn dieser Dieb klaut den Wagen von seinem Onkel Ben, und Peter muss ansehen wie sein Onkel vor ihm stirbt.
Das reicht, meint er sich und macht sich auf die Suche nach Onkel Bens Mörder.
An dieser Stelle hört das gut gemachte, gerenderte Intro auf. Filmkenner wissen natürlich um was es hier geht. Es geht um den Spider-Man Film der vor kurzem in die Kinos kam. Das Spiel beinhaltet die ganze Story des Films, allerdings gibt es ein paar Ausnahmen, zu denen ich aber gleich noch komme.
Bevor es so richtig ins Spiel geht solltet Ihr erst mal ein paar Trainingseinheiten ausführen. Die Jungs von Activision spendierten dem Spiel nämlich einen sehr guten Trainingsmodus der es in Sich hat. So bekommt Ihr alle Manöver von Peter Parker, bzw. Spider-Man genau erklärt und müsst sie nachmachen.
Habt Ihr das hinter euch geht es sofort ins Hauptspiel.
Was sofort auffällt ist das, dass ganze Spiel komplett in Deutscher Sprache ist. Das heißt das sowohl die Sprachausgabe deutsch und die Screentexte ebenfalls deutsch sind. Zwar klingt die deutsche Sprachausgabe manchmal etwas abgehakt aber im großen und ganzen hat Activision saubere Arbeit geleistet. Meckern kann man hier nicht.
Zu Beginn des Spiels seit Ihr noch nicht im Spider-Man Kostüm. In den ersten 3 Level habt Ihr eine Sturmhaube, einen roten Pulli und, Handschuhe und eine blaue Jeans an.
Das Ziel in diesen 3 Level ist es Onkel Bens Mörder zu finden.
Gleich im ersten Level geht es mit Waghalsigen Sprüngen los. Ihr müsst eure ganze Heimatstadt nach Skulls absuchen. Und einer hat den Hinweis, wo Onkel Bens Mörder sich versteckt hält. Das Spider-Man nicht die Bahn nimmt ist klar. Also springt Ihr dank eurer Spinnennetze von Haus zu Haus. Das ist richtig cool gemacht und total einfach. Mit R schwingt Ihr euch einfach. Das besondere: Es gibt keinen Nebel und Slowdowns kommen auch nicht zustande. Hier hat man seine Hausaufgaben wirklich gemacht. Beim Vorgänger war dies nicht so.
Durch das ganze Spiel zieht sich ein roter Faden. Größenteils beinhaltet er die Story des Films. Allerdings kommen Elemente der Zeichentrickserie hinzu. So trefft Ihr auf Personen wie Schocker, den Geier oder auch den Skorpion. Im Kinofilm sind diese, wie gesagt nicht aufgetreten. Persönlich finde ich das sehr gut. Denn so wird das Spiel von der Spielzeit länger.
So springt, schwingt und schlagt Ihr euch durch die Level. Trefft Ihr auf einen Gegner geht es in, klassischer Beat em Up Manier ihm an den Kragen. Spidy beherrscht verschiedene Angriffsmöglichkeiten, wie Schlagen, Treten usw. Daneben sind Kombos möglich. Findet Ihr ein goldenes Spinnensymbol so bekommt Ihr einen neuen Kombo.
Neben diesen Angriffen kann Spidy natürlich auch noch was mit seiner Spinnenflüssigkeit anfangen. Vom Einwickeln bis zum durch die Gegend werfen ist alles möglich. Und geht diese Flüssigkeit mal zu Ende sucht Ihr einfach ein blaues Spinnensymbol. ;-) Erst nach Levelende könnt Ihr eure Erfolge auf der Memory Card abspeichern. Das Spiel verbraucht übrigens nur 2 Blöcke. Dies ist sehr wenig.
Dafür sind die Ladezeiten etwas länger ausgefallen. So müsst Ihr pro Laden ca. 6-10 Sekunden warten.
Kommen wir einmal zur Grafischenseite von Spider-Man. Die Grafik ist Top!
Im Gegensatz zur PS2 Version gibt es keine gelegentlichen Ruckler und die Animationen der Figuren sind weicher und nicht mehr so abgehackt.
Wie oben bereits erwähnt hat das Spiel in den Außenlevel keinen Nebel. Zwar werden vereinzelt ein paar Gegenstände aufgepoppt aber das merkt man kaum.
Slowdowns gab es nur in der PS2 Version. Die GameCube, sowie auch die Xbox Version sind zum Glück von dieser schlimmen Nummer verschont. Wie es mit der PC Version aussieht, weiss ich leider nicht. Daneben gibt es noch tolle Effekte wie Explosionen die wirklich sehr schön aussehen.
Übrigens unterstützt das Spider-Man den 60HZ Modus. Zwar merkt man einen Unterschied zwischen 50 und 60HZ kaum, aber schön ist es das er vorhanden ist.
Allerdings reißt die Grafik keine Bäume aus, sie ist nur ein gewisser Standart. Dafür stimmt es aber mit der Spielbarkeit.
Wie oben bereits erwähnt besitzt das Spiel Deutsche Sprachausgabe und Texte. Ich kann nur das was ich schon weiter oben geschrieben habe wiederholen. Ab und zu wirkt die Sprachausgabe abgehackt, aber das auch nicht allzu oft. Desweiteren haben mir die Sprüche von Spidy gut gefallen. So meinte er das Schocker Kissen Karl sein. Naja.. ;-)
Die Gegner geben Kommentare von sich usw. Hier hat man wirklich aufs Detail geachtet.
Hintergrundmusik gibt es nicht immer. Sie erscheint immer nur dann, wenn eine brenzlige Situation gerade ist, oder etwas anderes passiert.
Wird sie dann abgespielt passt sie wirklich zum geschehen und kann vollends überzeugen.
Fazit:
Den Spruch, das Filmumsetzung gleich Schrott sind kann man bei Spider-Man nicht sagen. Das Spiel überzeugt durch eine Spielbarkeit die ihres gleichen im Moment sucht.
Na gut, wir haben kein vergleichbares Jump and Run am GameCube. Dennoch muss ich sagen das Spider-Man mir wirklich sehr viel Freude bereitet hat.
Die Grafik ist zwar nur ein gewisser Strandart, dennoch weiss sie durch viele kleine Effekte zu gefallen. Spidy kann so alles zertrümmern was ihm in den Weg kommt. Sei es ein Stuhl oder ein Tisch.
Am besten sind natürlich die Passagen wo man waghalsige Sprünge ausführen muss um zwischen den Häusern von New York weiter zu kommen. Kein Nebel, keine Slowdowns. So wünsche ich mir das.
Und das es super ist das Activision an eine komplette Lokalisierung gedacht hat muss ich wohl nicht mehr erwähnen. ;-)
Also: Jump and Run Fans müssen zugreifen. Der Rest sollte das Spiel einfach mal anspielen. Es wird sich lohnen da Spider-Man unglaublich viel Fun macht. weiterlesen schließen -
"Speidy" ;-)
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Der Film startete am 06. Juni 2002 in den Deutschen Kinos. Das Spiele ist aber schon am 29. Mai 2002 erschienen. Spiderman sollte eigentlich schon viel früher erscheinen, aufgrund das das World Trade Center dort zusehen war erschien das Spiel, genau wie der Kinofilm etwas später.
Gameplay:
Das Spiel bietet nur einen Modus, und zwar den "Start" Modus. Hier kann man sich dann "Training" oder "neues Spiel" aussuchen. Bei Trainings Modus wird einem die Steuerung genausten erklärt. Geht man auf neues Spiel so kann man sich die Steuerung und auch den Schwierigkeitsgrad aussuchen. Dann geht es auch schon mit einem Intro, bei dem die Story erklärt wir los. Zwischen den Levels kommen immer wieder geile Zwischensequenzen. All diese Zwischensequenzen kann man sich in den Optionen immer wieder anschauen. Das Spiel hat 23 Levels. In den Levels kann man ausserdem noch neue Kampf Moves erlernen, diese Moves kann man dann mit den Tasten B, A und X ausführen. Nach jedem Level bekommt man Punkte, die Punkte werden aus der Zeit die man für das jeweilige Level benötigt hat und dem Kampfstile errechnet, ausserdem bekommt man immer 500 oder 1000 Punkte für die Beendigung des jeweiligen Levels. Natürlich kann man auch etwas mit den Punkten erreichen, aber später mehr dazu. Spiderman kann sich überall entlanghangeln, ist er schliesslich am höchsten Punkt es Levels angekommen so kann er sich nirgends langhangeln, es sei denn, man spielt in einem Gebäude. Desweiteren kann er überall hochkletteren.
So, jetzt aber zu den Punkten. Bei dem Modi "Extras" gibt es eine Cheat Übersicht. Da steht dann wie viele Punkte man benötigt um einen Cheat freizuschalten. Den ersten Cheat bekommt man bei 10.000 Punkten und den letzten bei 50.000 Punkten.
Spieldauer:
Da es 23 Levels hat kann man es schon an einem Tag durchspielen, aber um die ganzen Cheats freizuschalten muss man schon etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Um andere Cheats zu bekommen muss man es auch auf allen Schwierigkeitsgraden durchspielen. Da ist der Ansporn natürlich hoch, und auch die Spieldauer wird dadurch sehr hochgelegt. Alles in allem kann man gut 20 bis 25 Stunden mit dem Spiel verbringen.
Multiplayer:
Der Mehrspieler Modus ist nicht so geil. Man kann ihn auch nur spielen, wenn man es einmal durchgespielt hat und dann als Cheat freigeschaltet hat. Dieser Modus ermöglicht es einem Bowling mit den Bösen zu spielen. Es ist wie ein echtes Bowling Spiel und ein absolutes Spiel kann man da auch hinlegen. Man kann es allein zu zweit, dritt oder viert spielen. Aber wie gesagt ist es nicht so aufregend wie es sich anhört.
Schwierigkeitsgrad:
Das Spiel bietet vier Schwierigkeitsgrade: Leicht, normal, Held und Superheld. Auf alle vier Schwierigkeitsgraden ist es relativ leicht das Ziel des Spieles zu erreichen. Die Gegner werden zwar von Level zu Level schwerer, aber mit ein bisschen Übung und Geduld ist es kein Thema mehr.
Sound:
Schlägt sich Spiderman mit dem "Bösen" so ertönen sehr nette Geräusche, eben halt wie man es von den Filmen her kennt. Auch wenn Spiderman sich mit seinen Spinnennetzen durch die Gegend schwingt kann man ebenfalls gut hören wie er die Spinnenfäden aus seinen Ärmel schiesst, Leute die den Kinofilm öfter als nur einmal gesehen haben können mir bestimmt zustimmen. Schlägt er Scheiben oder andere Dinge ein klingt es nicht sosehr real wie es sein sollte, aber das stört wirklich nichts am Spielspass. Das besste ist die deutsche Sprachausgaben. Die Stimmen sind gut zu hören und auch Synchron. Leider gibt es eine Ausnahme, und zwar ist die Stimme des Professors nicht so geil -sie klingt als sei die Stimme aus einem Funkgerät oder so. Nichtsdestotrotz kann man aber alles akustisch verstehen.
Grafik:
Die Licht- und Schatteneffekts sind einfach hervorragend. Die Spiegeleffekte in seinen Augen und auch die Wassereffekte sind sensationell animiert und dargestellt worden. Auch die Zwischensequenzen können sich durchaus sehen lassen, die Charaktere die dort vorkommen sehen sehr gut aus und sind bis ins kleinste Detail detailliert worden. Man kann sehr gut erkennen wie die Haare von Mary Jane im Wind wehen. Die Lippen sind sehr Synchron und auch die Bewegungen sind sehr gut zu erkennen. Die Levelumgebung ist wenn man draussen spielt meist gleich, aber auch hier kann man sehr gut erkennen das Spiderman sich in den Scheiben der Wolkenkratzern spiegelt. Spielt man in Gebäuden oder andere riesen Hallen, so kann man die Gegner und einzelne Gegenstände gut betrachten. Grafisch ist das Spiel ein echtes Meisterwerk.
Fazit:
Alle Spiderman Fans sollten sich dieses Spiel auf keinsten entgehen lassen. Es bietet viele Features und auch guten Spielspass. Leider gibt es keinen richtigen Mehrspieler Modus in dem man zu zweit oder gar viert spielen kann. Sehr gut ist es, dass Spiderman NUR zwei Seiten auf der Digital Card verbraucht, ausserdem bietet es einen 60Hz Modus an. Ich kann es nur wärmstens empfehlen. weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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