ADAC- Automobilclub Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wenn doch einmal ein Unfall passiert

  

  07.11.2002, 02:25 Uhr von
  Zwillingspapi
  Seit Januar bin ich nun als Vater von Zwillingen. Die Mama davon ist Aphrodite73. Mich kennt ihr ...

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  Seit über drei Jahren bin ich nun Mitglied beim ADAC. Meine Freundin hat mit mir damals eine Freundschaftswerbug gemacht.
  Ich brauchte eine Mitgleidschaft bei einem Anbieter für Pannenhilfe, da ich zu dieser Zeit in eine Zeitarbeitsfirma wechselte und auf Montage fahren mußte.
  
  Nun meine Freundin ist schon seit vielen Jahren beim ADAC Mitglied und war immer zufrieden. Sie hatte auch schon ein paar Pannen und einen Unfall, wo ihr sehr kompetent geholfen wurde.
  
  Leider mußte ich im Januar letzten Jahres eine schlechte Erfahrung machen, welche aber nicht direkt den ADAC betrifft, sondern eine Partnerfirma.
  Ich möchte diese auch nicht verheimlichen.
  
  SAFAR
  Abschleppen - Bergen - Transportieren - PKW - LKW - Parkhaus
  
  Homburger Landstraße 320
  60433 Frankfurt/Main
  
  Ich hatte im Januar 01 auf dem Weg von meiner Arbeitsstelle zur Pension einen Unfall. Der ADAC kam für Frankfurter Verhältnisse doch sehr schnell und brachte mein Auto und mich zu oben genannter Firma.
  
  Während dessen informierte meine Freundin, siehe Beitrag DEVK von Aphrodite73 (bei ciao), unsere Versicherung und versuchte schon die Versicherung vom Unfallgegner zu erfahren.
  
  In dieser Firma wurde ich dann massiv unter Druck gesetzt sofort zu entscheiden, ob mein Auto in FFM zur Reparatur kommen sollte oder ob die Firma es für rund 500 Euro in meine Werkstatt nach Hause bringen dürfte.
  
  Schwer genervt rief ich wiederum bei meiner Freundin an, um zu fragen, was ich nun machen soll. Sie hat einfach in solchen Dingen die größere Erfahrung als ich.
  
  Sie sagte dann ich sollte mich per Taxi in meine Pension fahren lassen. Dieser Firma muss es genügen, wenn sie am nächsten Tag bescheid bekommt, was mit meinem Auto passieren soll.
  
  Meine Freundin hat es dann geschafft eine Möglichkeit zu finden, mich dann wesentlich preisgünstiger aus FFM samt meinen Auto abzuholen.
  
  Nach dieser Erfahrung kann ich dem ADAC nur raten, per Feedback ihrer Mitglieder die Zusammenarbeit mit solchen Firmen zu prüfen und vielleicht auch manchmal den Partner zu wechseln.
  Denn es wird sicher viele geben, welche in einer solchen Situation einfach überfordert sind und allem zustimmen.
  
  Ansonsten kann ich den ADAC nur empfehlen, da es doch der grösste Pannenhelfer ist und das nicht nur in Deutschland. weiterlesen schließen

• ADAC - muß das sein

  

  09.10.2002, 23:44 Uhr von
  Pitata
  

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  A.D.A.C. – Größter deutscher Automobilverband
  
  
  Das darf doch nicht wahr sein.
  Heute abend konnte ich mich mal wieder über des „deutschen liebstes Kind“ den ADAC ereifern.
  Meine 17 jährige Tochter kam gerade von ihrer 3ten Theoriefahrstunde nach Hause und fragte mich ,ob ich einen ADAC kennen würde.Es wäre wohl einen wichtige Autoversicherung oder so was ähnliches.
  Im Gespräch mit ihr stellte es sich heraus,das ein Außendienstmitarbeites des Vereines in der Fahrstunde war und den Rahmen nutzte ,eine Werbeveranstaltung zu machen.
  Alle Anwesenden (großteils junge Leute im Alter von 17 – 22 Jahren) haben auch prompt eine Mitgliedschaft an diesem Abend unterschrieben.
  Meine Tochter wollte nicht und meinte es sich erst überlegen zu wollen und mit mir es zu besprechen.Sie erntete daraufhin schmunzeln und Unverständnis des Vertreters aber auch der „Mitschüler“.
  Das war aber gut so,von ihr (nur tote Fische schwimmen mit dem Strom),denn es ist wohl absolut absurd ,eine Mitgliedschaft abzuschließen,bevor ich überhaupt einen Führerschein habe,geschweige ein eigenes Auto besitze.
  Diese Werbemethoden sind meiner Meinung nach nicht richtig aber leider typisch für den ADAC.
  Ich sagte ihr noch ,das jede größere Autoversicherung mittlerweile fast standardmässig ,vergleichbare Leistungen (Pannenhilfe ,Abschleppdienst oder Rückfuhr aus dem Ausland) anbietet und in der Regel sogar günstiger ist.
  
  Ich selbst war jahrelang Mitglied des ADAC und habe den Verein vor 4 Jahren verlassen.
  Mit ein Grund war das aggressive und unverschämte Werbeverhalten.
  Ich kaufte einmal einen Auslandschutzbrief ,der für ein Jahr gültig war und sich auch nicht automatisch verlängerte.
  Nach Ablauf des Briefes bekam ich eine Rechnung für`s zweite Jahr.Diese flog gleich in den Papierkorb.
  Es ging natürlich nicht lange und die nächste Zahlungserinnerung kam ins Haus geflattert.
  Diese war in einem frechen Tonfall formuliert.
  Ich telefonierte mit dem ADAC und es stellte sich heraus das ich Recht hatte und die Zahlungsaufforderung ungerechtfertigt an mich kam.
  Ich habe nie ein Wort der Entschuldigung gehört,dafür aber beim erzählen im Bekanntenkreis ähnliche Fälle geschildert bekommen.
  Die Dreistigkeit hat wohl System.
  
  Ich kann nur sagen :ES GEHT AUCH OHNE ADAC .
  
  P.S. Ich fahre im Jahr ca.30.000 KM
  
  Das ist ein sehr subjektiver Bericht ,aber es hat mir einfach unter den Nägeln gebrannt.
  Tschüss weiterlesen schließen

• ADAC-Pannenstatistik

  

  28.09.2002, 17:31 Uhr von
  perde
  

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  ADAC-Pannenstatistik
  
  Japaner und Mercedes in der ADAC-Pannenstatistik vorn
  
  
  
  Die japanischen Autohersteller und Mercedes gehen aus der aktuellen Pannenstatistik des ADAC als Sieger hervor. Nach Angaben des Automobilclubs in München liegen Autos aus Fernost sowie aus Stuttgart bei der Auswertung der Pannenberichte aus dem Jahr 2001 in jeweils zwei Klassen mit den geringsten Mängeln vorn.
  Laut Statistik dominiert in der kleinen Klasse der Toyota Starlet mit nur 6,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge pro Jahr. Am schlechtesten schnitt dort der Fiat Punto (36,1) ab. In der unteren Mittelklasse führt der Suzuki Baleno (9,5), am störanfälligsten war der Rover 200 (45,6). In der Mittelklasse gibt Mercedes-Benz mit dem SLK (8,0) den Ton an. Schlusslicht wurde hier der Renault Laguna (32,5).
  
  Auch in der Oberklasse lag dem ADAC zufolge mit der E-Klasse (14,0) ein Mercedes vorn, während der Opel Omega (39,6) noch hinter dem Volvo V70/S70/850 (34,3) auf dem letzten Platz lag. Bei den Vans wurde der Ford Galaxy (29,9) Spitzenreiter, während der Renault Espace (48,1) in dieser Klasse wie auch absolut gesehen die schlechteste Pannenquote aller 56 untersuchten Fahrzeugtypen hatte.
  
  Die häufigsten Pannenursachen hängen dem ADAC zufolge mit der Fahrzeug-Elektrik (35,1 Prozent) zusammen. Im Vergleich zum Vorjahr habe diese Ursache um drei Prozent zugelegt. Besonders anfällig seien auch elektronische Bauteile (14,2 Prozent) wie Wegfahrsperren, Steuergeräte der Zündanlagen, aber auch Zündkerzen. Rückläufig sei dagegen der Anteil der Probleme mit dem Motor, der um 1,1 auf 10,6 Prozent sank. Hier stellten die «Gelben Engel» des ADAC vor allem defekte Zahnriemen oder Überhitzungsschäden als Pannenursache fest. Insgesamt rückten die Pannenhelfer 2001 über 3,5 Millionen Mal aus. weiterlesen schließen

• ADAC Mitgliedkarten Bonus Programm spart mehr als bei Payback

  

  12.08.2002, 12:29 Uhr von
  Zocki
  Ich bin Sportfan fahre in der Freizeit viel Rad und liebe die Natur. Ich studiere BWL und mein...

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  Seit über 10 Jahren bin ich im ADAC Mitglied. Das meine ADAC Karte aber mir nicht nur bei Reparaturen hilfreich ist wurde mir jetzt erst bewusst. Diese ADAC Clubkarte spart mir bares Geld. Das Bonus oder Vorteilsprogramm läuft unter dem Namen Show your Card und bietet viele Rabatte. Zum Beispiel:
  
  Wer an den Hunderten von VEDA Autohöfen in ganz Deutschland Rast macht und einkauft, da reicht auch schon nur die Tageszeitung aus, bekommt eine Flasche Powerade, ein Knusperriegel und saisonales Obst als gratis Beilage beim Vorzeigen der Clubkarte.
  
  Im Verzeichnisheft alles Vorteile des ADAC erhältlich in den Filialen Deutschlands gibt es Coupons für den Einkauf bei Schlecker im Gesamtwert von 4 Euro.
  
  Absolut Top ist die Coffee Break von Burger King. Komm ich mit meiner ADAC Mitgliedskarte zu Burger King und verzehre ich was erhalte ich einen Kaffee gratis. Leider ist diese Aktion begrenzt bis Oktober 2002.
  
  Was für Online Broker ist das Startpaket von Consors und ADAC da bekomme ich 30 Euro ins Konto gelegt sollte ich ein kostenfreies Depot eröffnen.
  
  Die absoluten Schnäppchen mache ich aber bei Autovermietung oder Übernachtungen folgender Firmen: Hertz , Best Western 15 Prozent, Golden Tulip (20 %) oder Dorint Hotels. Zum Beispiel bezahle ich mit ADAC bei Best Western für 2 Personen und Frühstück nur 78 Euro pro Nacht.
  
  Nicht zu vergessen sind die Ermäßigungen für Stadtbesuche hier gibt es Rabatte auf Stadt oder Welcome Cards für Museen und öffentliche Nahverkehrsbetrieben. Diese sind immer im Tourismusbüro der jeweiligen Stadt erhältlich.
  
  Im großen und ganzen kann man nur sagen seine ADAC Karte nicht nur im Defektfall gebrauchen zu können und mehr im Urlaub einzusetzten. Dies spart Geld und man kann auch gratis Sachen bekommen. weiterlesen schließen

• Der ADAC hilft unbürokratisch und schnell

  

  09.08.2002, 04:53 Uhr von
  poeschel
  

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  Ja

  Bereits seit mehreren Jahren bin ich Mitglied im ADAC, seit einiger Zeit habe ich mich auch noch für die ADAC Plusmitgliedschaft entschieden.
  
  Was ist der ADAC überhaupt?
  Der ADAC ist ein Automobilclub und bietet demzufolge verschiedene Leistungen im Zusammenhang mit dem Auto an. Es gibt zwei Varianten der Mitgliedschaft. Zum einen die „normale“ Mitgliedschaft oder die ADAC-PlusMitgliedschaft. Wie der Name schon sagt bietet die zweite Variante ein Plus an Leistungen. Dafür ist sie aber auch teurer.
  
  Einfache Mitgliedschaft:
  Die einfache Mitgliedschaft kostet im Jahr 37,84 €. Für Schwerbehinderte und Jugendliche bis 27 Jahren in Ausbildung ist sie etwas billiger. Die wohl wichtigste Leistung ist die Pannenhilfe, so kann man sich bei eine Panne oder einem Unfall kostenlos helfen lassen. Wenn man mit seinem Wagen liegenbleibt, egal ob unterwegs oder schon zu Hause weil die Batterie leer ist, ruft man die Pannehilfe. Kann der Service-Techniker vor Ort helfen muss man nur eventuell verwendete Materialen bezahlen. Kann er nicht helfen wird ein Abschleppdienst organisiert. Der ADAC übernimmt dabei mindestens die Kosten für ein Abschleppen bis in die nächste Werkstatt.
  Einige weitere Leistungen hier nur kurz im Überblick:
  Wildschadenbeihilfe: Der ADAC hilft bei einem Wildunfall finanziell.
  Rechtsberatung: Man kann sich bei ADAC-Vertragsanwälten kostenlos Verkehrsrechtsauskünfte einholen
  Jahresgabe: Einmal im Jahr kann man sich in einer ADAC-Geschäftsstelle die sogenannte Jahresgabe abholen. Dies sind mehr oder weniger sinnvolle Geschenke, wie zum Beispiel Kartenmaterial. Anschauen lohnt sich auf jedem Fall.
  
  PlusMitgliedschaft:
  Die PlusMitgliedschaft kostet 71,07 € im Jahr. Auf hier gibt es Rabatte für Schwerbehinderte und Jugendliche bis 27 Jahren in Ausbildung. Neben den Leistungen der einfachen Mitgliedschaft bekommt man ein zusätzliches Leistungspaket. Hier wieder nur ein kleiner Auszug:
  Fahrzeugrückholservice: Wird man auf einer Reise krank, und kann nicht mehr selbst Autofahren, dann sorgt der ADAC dafür, dass alle Mitreisenden und das Auto wieder nach Hause kommen.
  Übernachtungsservice: Das Fahrzeug hat eine Panne und man muss auf einer Reise im Hotel übernachten, dann übernimmt der ADAC Übernachtungskosten bis zu 52 € pro mitreisender Person und bis zu drei Tagen.
  Mietwagenservice: Fällt auf einer Reise das Auto aus oder wird gestohlen stellt der ADAC bis zu sieben Tage lang einen Mietwagen für einen Preis von bis zu 52 € pro Tag.
  
  
  Nun habe ich aber genug Leistungen beschrieben. Genauere Informationen dazu gibt es unter http://www.adac.de oder in einer der Geschäftsstellen. Ich möchte einige meiner Erfahrungen mit dem ADAC schildern, ich habe die Dienstleistungen das ADAC schon mehrfach in Anspruch nehmen müssen.
  
  1) Auf einem „Fünftageausflug“ ist mein Auto mit einer Panne auf der Autobahn liegengeblieben. Also habe ich den ADAC angerufen. Es hat zwar sehr lange gedauert bis der „Gelbe Engel“ kam, der konnte mir dann erstmal nicht helfen, also hat er einen Abschleppdienst gerufen. Mein Auto wurde in eine Werkstatt geschleppt. Leider konnte es nicht sofort repariert werden. Also hat mir der ADAC für die Dauer der Reparatur (5 Tage) einen Mietwagen zu Verfügung gestellt. Ich konnte meine Reise mit ein paar Stunden Verspätung fortsetzen und war sehr zufrieden.
  
  2) Einige Monate später hatte ich wieder eine Panne, ca. 50 km von meinem Wohnort entfernt. Der „Gelbe Engel“ konnte mir nicht helfen, also hat er einen Abschleppdienst organisiert der mein Auto wieder nach Hause geschleppt hat. Dort konnte ich es dann mit einem befreundeten Mechaniker wieder in Ordnung bringen.
  
  3) Auf einem Ausflug wurde mein Auto gestohlen. Der ADAC hat mir völlig problemlos mit einem Mietwagen geholfen den ich siebe Tage behalten durfte und natürlich in der Nähe meines Wohnortes abgeben konnte.
  
  4) Unterwegs mit zwei Insassen bin ich in einen Unfall verwickelt worden. Der ADAC hat das defekte Auto nach Hause geschleppt und die beiden Mitreisenden konnten auf Kosten des ADAC auch wieder nach Hause fahren.
  
  In jeder dieser Situationen hat mir der ADAC schnell und unkompliziert geholfen. Hätte ich all diese Dienstleistungen bezahlen müssen wäre ich mehrere Hundert Mark losgeworden. Außerdem kann man so immer mit einem beruhigten Gewissen auf jede Reise begeben. Der ADAC hilft, egal ob mit Logistik und Organisation oder finanziell. Für mich hat sich die Mitgliedschaft schon mehrfach wieder ausgezahlt und ich kann sie eigentlich auch nur jedem empfehlen. Ich glaube niemand kann ausschließen, dass sein Auto nie eine Panne hat oder dass man ob schuldig oder nicht in einen Unfall verwickelt wird. Tritt so eine Situation ein, hilft der ADAC. weiterlesen schließen

• Wir bleiben dem ADAC erhalten...

  

  10.07.2002, 19:47 Uhr von
  wuestenrose
  Hallo, so, jetzt komme ich auch einmal dazu etwas mehr über mich zu schreiben. Also, ich heiße...

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  Hallo,
  seit 7 Jahren bin ich nun Mitglied beim ADAC und habe brav meinen jährichen Beitrag von ca 30DM (Euro weiß ich noch nicht...)gezahlt, meine Kundenkarte im Geldbeutel mitgeschleppt und das war`s - bis vor einem halben Jahr...
  
  EINLEITUNG (kann ja übersprungen werden :-))
  
  Zum ersten Mal kam ich nun in den Genuss mir für mein Geld auch helfen zu lassen, also die Probe aufs Exempel zu machen. Und ich bin begeistert (bis auf die Wartezeit...s.u.)
  Doch nun wie alles Ablief:
  Mein alter Golf 2 spinnt zur Zeit etwas. Er zeigt immer wieder an, dass zu wenig Kühlwasser vorhanden ist, was aber nie der Fall war. So dachte ich mir auch nichts, als das rote Lämplein wieder zu blinken begann. Als dann die Nadel der Temperaturanzeige jedoch in die höhe schnellte merkte ich, dass dieses Mal wohl wirklich ein Problem vorliegt.
  So hielt ich im nächsten Dorf mit dampfendem Auto an, öffnete die Kühlerhaube und siehe da - der Behälter (bei Abfahrt halvoll) war leer - alles ausgelaufen. Also: Kundenkarte raus und Anruf tätigen.
  
  WIE BEKOMME ICH DIE HILFE?
  
  Kundenkarte rausholen, die 222222 wählen (wenn man ein Handy dabei hat *gg*) und schon hat man die nette Dame/ den netten Herrn des ADAC am Hörer. Sie fragen nun was genau das Problem ist, also wie es sich äußert, wo man steht, die Handy- nummer für eventuelle Rückfragen und die Kundennummer, die ebenfalls auf der Karte steht. Und fertig, die Pannenhilfe wird verständigt und kommt.
  
  WARTEZEIT:
  
  Naja, über die Schnelligkeit der Hilfe kann man streiten. So saß ich nun bei 2 Grad im immer kälter werdenden Auto und wartete und wartete und wartete. Als der Pannendienst nach einer Stunde immer noch nicht da war, rief ich noch einmal beim ADAC an und bekam die Anwort, er wäre gerade noch bei einem anderen Fall gewesen und käme innerhalb der nächsten 10 Minuten - was dann auch der Fall war.
  Dass ich etwas verstimmt war und bis dahin nicht sehr überzeugt, ob ich meine Mitgliedschaft aufrecht erhalten sollte ist wohl verständlich. Doch das sollte sich sehr schnell ändern.
  
  DIE HILFE:
  
  Aus dem Auto stieg ein netter etwas älterer Herr, der sich für sein zu recht spätes Kommen entschuldigte und sich sofort über den Schlauch hermachte. Sehr schnell war das Problem gefunden - ein Marder hatte wohl etwas Hunger gehabt und diesen an meinem Auto ausgelassen.
  Da der Pannendienst den Schlauch jedoch nicht dabei hatte fuhren wir zusammen zum nächsten VW Händler und besorgten ihn, wobei der Herr vom ADAC dafür sorgte, dass die Rechnung über den ADAC läuft (also von mir abgebucht wird). Zwei Vorteile: ich bekomme den Schlauch billiger und muss nicht sofort zahlen.
  Anstatt mich zum VW Händler zu schleppen und diesen den Einbau zu überlassen( was bei anderen Anbietern schon vorgekommen sein soll), fuhren wir zurück und er baute ihn mir sofort ein.
  
  KOSTEN:
  
  Das Einzige, was ich zahlte sind die 30DM für das Material (den Schlauch). Für Einbau und Kommen nichts (okay, etwas Trinkgeld hab ich schon gegeben, war ja wirklich freundlich).
  Zum Vergleich: bei dem VW Händler hätte Einbau+ Material um die 80DM gekostet...
  
  ZEITAUFWAND:
  
  Wartezeit: 1 1/4 Stunden
  Zeit für Einbau etc.: 25Minuten
  
  FAZIT:
  
  Ich bleibe dem ADAC auf jeden Fall erhalten.
  Der Helfer war sehr freundlich, hat mir (wenn ich etwas tun musste) genau erklärt, was und auch die Leute am telefon waren nicht unfreundlich. Die 50DM, die ich mir erspart habe, kann ich ja nun wieder in den Mitgliedsbeitrag investieren :-).
  Vielleicht hat euch mein Bericht etwas geholfen.
  CU Wuestenrose weiterlesen schließen

• Engel sei Dank! - Erfahrungen mit 3 Fahrzeugen

  

  03.06.2002, 20:51 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  ADAC Club Mitglied wurde ich gleich nach Bestehen meines Führerscheins - damals hat meine Fahrschule damit geworben, ein Jahr kostenlos Mitglied sein zu dürfen.
  Und warum sollte man das Angebot nicht annehmen? Hatte man doch als Fahranfänger sowieso kein neues Auto, und da lag nun einmal die Gefahr nahe, das man mit seiner alten Kiste schnell irgendwo liegen bleibt.
  
  Das erste Mal, als wir den ADAC in Anspruch nehmen mußten, hatte ich selbst noch keinen Führerschein: unser Familien Renault 19 mußte 1996 (nach 6 Jahren Pannenfreiheit) nach einem während der Fahrt herausgesprungenen Stoßdämpfer abgeschleppt werden. Obwohl damals Feiertag war und wir uns NICHT auf der Autobahn befanden, sondern auf einer Landstraße, wurde uns schnelle Hilfe zugesagt - innerhalb von 90 Minuten hatten wir einen Mietwagen (erst 800km gelaufen). Die Kostenregelung war ausgezeichnet, denn wir haben nicht ein einziges Mal unser Portemonnaie zücken müssen.
  Das nächste Mal ging auf der Autobahn das Batterielicht an (auch Renault 19) - ein gebrochenes Kabel konnte vorort behoben werden. Das gleiche Problem hatte der Renault auf einer Fahrt nach Portugal in Barcelona (Spanien) - hier setzte ein ADAC Partnerunternehmen das Auto wieder instand. (Allerdings sprach der Monteur kein Deutsch, also mußte man sich auf Spanisch verständigen.)
  
  Ich jedenfalls dachte immer, mir könne so etwas nicht passieren. Und überhaupt? Ich, obwohl ich mit meinem Hyundai Pony immer sehr zufrieden war, mußte auch einmal den ADAC rufen.
  Auf der Autobahn leuchtete mir hastig das rote Öllämpchen in die Augen; Öl war allerdings noch genug vorhanden - auch an der Ölpumpe schien es nicht zu liegen.
  Der ADAC kam nach 5 (!) Minuten, schleppte uns zur nächsten Mitsubishi (?) Werkstatt, da die Technik des Hyundai der des Mitsubishis ähnelt. Allerdings wollte man dort das Auto nicht reparieren, und so schleppte man mich weiter zu einer Hyundai Werkstatt. Ein defekter Thermoschalter wurde ausgewechselt (keine Ahnung, warum gerade so ein Teil), und so konnte ich meine Fahrt fortsetzen.
  Wenige Wochen später war irgendetwas mit den Bremsen. Ich bekam 7 Tage einen Mietwagen - die 700DM mußte ich nicht bezahlen; das hat gleich die Werkstatt mit dem ADAC abgekaspert.
  
  Seit Januar 2001 habe ich einen Kia Rio - ganz neu. "Dort wird schon nichts kaputt gehen, und außerdem habe ich Mobilitätsgarantie", dachte ich. Fehlanzeige. Im November 2001, ich befand mich beruflich in Frankreich, leuchtete die Check Engine Lampe, und ich konnte nicht schneller als 80km/h fahren.
  Die Kia Notrufzentrale war wenig kompromißbereit, was den Mietwagen anging, also rief ich den ADAC an. Ich hatte ja die ADAC Plus Mitgliedschaft, um auch im Ausland Mietwagen zu bekommen - im Notfall natürlich.
  
  Was mich umso mehr verärgerte, war, daß mit trotz der ADAC Plus Mitgliedschaft (und einem höheren Clubbeitrag) KEIN Mietwagen zustand. Ich war unter 23, und deshalb: Pech gehabt. Nur aufgrund der Mietwagenmöglichkeit habe ich die Plus-Mitgliedschaft abgeschlossen, und jetzt bezahle ich für nichts und wieder nichts mehr Geld. Darauf hätte der ADAC mich vor Abschluß dieses Tarifes aufmerksam machen können. Die waren wohl der Meinung: "Was man hat, das hat man."
  
  Aber auch außerhalb der Hilfe rund ums Auto bietet der ADAC außergewöhnlich viel. Die monatliche Clubzeitschrift hat zwar keinen so guten Ruf wie die Autobild, aber trotzdem bietet sie allerhand Informationen. Außerdem wird sie auch kostenlos ins Ausland geschickt (wenn man nicht mehr in Deutschland wohnt), was meine Eltern zu berichten wissen.
  
  Die Routenplanungen des ADAC sind immer sehr gut und genau: selbst die Cent-genauen Mautbeträge sind angegeben, die Karten (die man kostenlos zugeschickt bekommt) sind übersichtlich.
  
  Der Mietwagenservice über den ADAC ist ausgezeichnet. Nicht nur, daß die Preise etwas billiger sind als über Europcar oder Sixt direkt, nein. Damals habe ich einen VW Transporter bestellt, der war nicht vorhanden, deshalb hat man mir für meinen Umzug einen IVECO Daily gegeben - 2 Stufen größer und teurer, und eigentlich nicht für Fahrer unter 21 (damals war ich noch 20) - trotzdem hat der ADAC es so hingebogen, daß ich das Fahrzeug doch fahren darf.
  
  Für Schüler, Studenten, sich in der Ausbildung Befindende oder Wehrpflichtige kann man einen ermäßigten Clubbeitrag erfragen: Email an den ADAC genügt.
  
  Fazit: Was würde ich ohne den ADAC machen? Der Beitrag ist die Leistungen wert, allerdings könnte der ADAC, speziell bei Premiumdiensten wie der Plus-Mitgliedschaft, darauf hinweisen, daß nicht alle Leistungen für Personen unter 23 verfügbar sind. weiterlesen schließen

• ADAC hilft er, oder hilft er nicht, meine Erfahrungswerte

  

  20.04.2002, 10:54 Uhr von
  Computer-Macky
  

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  Also, ich bin seit 1992 Mitglied im ADAC und kann nur sehr positives berichten, egal ob mein Auto einfach streikte oder ob mein Wohnwagen zusammenbrach jedes Mal war de ADAC zur Stelle,
  wenn es um schnelle Hilfe ging.
  
  
  Meine erste Berührung mit dem ADAC hatte ich als ich einen positiven Testbericht in einer Tageszeitung, über den ADAC gelesen hatte und ich mich entschloss in diesen Automobilclub einzutreten. Die Beratung in unseren Servicecenter war sehr vorbildlich, mir wurde alles erklärt, was alles an Serviceleistungen rund um das Auto angeboten wird.
  
  
  Nachdem ich nun ADAC Mitglied geworden war und ein umfangreichen Paket mit Karten erhalten hatte, war ich gespannt was die Zukunft so mit sich bringt.
  
  
  Meinen erste Hilfe vom ADAC brauchten wir, als ich mit meiner Frau und unseren kleinen Sohn im größten Schneegestöber, abends mitten auf einer einsamen und dunklen Landstraße im Januar 1998 liegen blieben, es war spiegelglatt auf der Landstraße und bitterkalt denn wir hatten eine Außentemperatur von minus 24 Grad Celsius, als meine Autobatterie einfach nicht mehr wollte. Glücklicherweise hatten wir warme Decken im Auto und konnten uns so ein wenig warm halten, auch hatten wir Glück das ich mein Handy dabei hatte, damit konnten wir den ADAC anrufen und um Hilfe bitten.....
  
  
  Die junge Frau am Telefon war sehr freundlich und nett, sie sicherte uns schnelle Hilfe zu. Nach ca. einer Stunde kam ein Servicemitarbeiter mit einem Abschleppwagen, der unser Auto mit Hilfe eines Starterkabels wieder in Gang brachte.....und wir unsere Fahrt wieder glücklich fortsetzen konnten.
  
  
  Bei der zweiten Hilfe des ADAC hatten wir Glück im Unglück, es war im Sommer 1998 auf unserer Urlaubsreise mit unseren Wohnwagen, unterwegs zur Insel Rügen, natürlich wie wenn was passiert, passiert es nachts.
  
  
  Wir hatten schon nach 420 km Autobahnfahrt fast Rostock erreicht, als sich mit einen lauten Knall, sich ein Rad mitsamt der Bremstrommel vom Wohnwagen verabschiedete. Nach reichlichen Schlingern kamen wir auf dem Randstreifen zum stehen und mussten erst einmal tief durchatmen das, das so glimpflich abgegangen war.
  Als ich unseren Wohnwagen betrachtete stellte ich fest, da war nichts mehr zu sehen von einem Rad und der Bremstrommel. Ich musste nun ein zweites mal in dem Jahr 1998 , den ADAC um Hilfe bitten, es meldet sich ein freundlicher Servicemitarbeiter den ich unsere Situation schilderte.
  
  Er versprach uns sehr schnelle Hilfe, die dann auch nach einer halben Stunde da war. Unser Wohnwagen wurde huckepack auf einen Abschleppwagen (Abschlepp-Harry J) gezogen und zum ADAC Stützpunkt in das 20 km entfernte Rostock gebracht. Uns wurde dort gleich eine Reparatur angeboten, die am nächsten Morgen sehr schnell erfolgreich durchgeführt wurde.
  
  Selbst in dem ADAC Stützpunkt wurden uns kostenlos Getränke und Verpflegung zur Verfügung gestellt, ein fantastischer Service! So konnten wir nach dem die Reparatur durchgeführt wurde unsere Urlaubsfahrt weiter fortsetzen. Ich möchte mich hiermit, obwohl es schon ein wenig her ist, noch mal bei dem ADAC für die schnelle und Servicefreundliche Unterstützung bedanken, und ich werde weiterhin Mitglied im ADAC bleiben.
  
  
  Ich habe die ADAC Plus Mitgliedschaft die ist zwar etwas teuerer als die normal ADAC Mitgliedschaft hat aber dagegen einige Vorteile hat, die beinhaltet gleichzusätzlich alle Leistungen des ADAC-Euro-Schutzbriefs. Gleichzeitig möchte jeden empfehlen eine Verkehrs-Rechtschutz Versicherung beim ADAC mit abzuschließen da sie sehr viele Vorteile und sehr preiswert ist.
  
  
  So nun zu den allgemeinen Hilfen rund um den ADAC
  
  
  Etwa 1600 Servicemitarbeiter sind im 24 Stunden Einsatz, um bei Pannen oder Unfällen auf den Landstraßen oder Autobahnen und Städten zu helfen. Der ADAC hat ca. 4000 Pannenhilfe - Fahrzeuge die auch im 24 Stunden im Einsatz sind, auch hat der ADAC 18 Rettungshubschrauber.
  Weiterhin biete der ADAC, Aktuelle Verkehrs- und Baustellen-Meldungen, Reise-Infos zu den europäischen Urlaubsländern, Test von Campingplätzen, Infos rund um das Auto, Kfz-Versicherungs-Beratung, Hilfen zum Gebrauchtwagenkauf, Infos zum Bußgeldkatalog sowie Verkehrsrecht allgemein, den ADAC-Schutzbrief, ADAC-Auslandskranken-Versicherung, ADAC-Verkehrs-Rechtsschutz-Versicherung.
  
  
  Die Normale Mitgliedschaft kostet 37,- EUR
  *****************************************
  
  Hilfe bei Pannen oder Unfall bis 100,- EUR
  Abschleppkosten bis 150,- EUR
  Luftrettung
  Prüfdienste meistens kostenlos
  Hilfe im Ausland
  Informationsdienste
  Wildschadenbeihilfe
  Rechtsberatung
  Zeitschrift ADAC Motorwelt
  
  
  Die Plus Mitgliedschaft kostet 71,- EUR
  ***************************************
  
  Wie bei der normalen Mitgliedschaft zusätzlich, einige der wichtigsten...
  
  Krankenrücktransport
  Krankenbesuch bis 500,- EUR
  Rückholung von Mitreisende Kindern
  Arzneimittel- oder Brillenversand ins Ausland
  Übernachtungskosten bis 50,- EUR pro Person
  Bahnfahrten, Rückflüge
  Fahrzeugrücktransport aus Europa
  Ersatzteilversand innerhalb Europas
  Und noch vieles mehr..
  Auch für Fahranfänger oder Neulingen bietet der ADAC besondere Tarife sie kostet z.b. ab 19,- EUR.
  
  
  Die ADAC-Notrufzentrale ist 0180/2222222
  Oder per Handy 222222 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    butterkeks, 20.04.2002, 11:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Glücklicherweise war ich noch nicht auf den ADAC angewiesen, obwohl auch ich schon seit Jahren Mitglied bin. Da ich aber recht häufig größere Strecken fahre (meist von Köln nach Rügen), habe ich ein sicheres Gefühl, dass

• Gelbe Engel als Retter in der Not

  

  01.04.2002, 17:10 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Bisher habe ich zweimal die Hilfe des ADAC in Anspruch nehmen müssen: Das erste Mal war ich auf der Autobahn liegengeblieben, weil mein Motor nicht mehr wollte. Innerhalb von 45 Minuten (das ist natürlich eine ziemlich blöde Warterei) war ein „gelber Engel“ vor Ort.
  Er guckte sich meinen Motor an und stellte fest, daß der Wagen kein Öl mehr hatte. Gut, darauf wäre ich auch gekommen, weil das Öl auslief! Als nächstes diagnostizierte er, daß der Öltank nicht richtig verschlossen war. Bei einem alten Ford gibt es aber kein halb verschlossen – entweder ist der Deckel drauf oder nicht. Jedenfalls hat er mich dann bis zur nächsten Abfahrt abgeschleppt und einen Abschleppwagen bestellt. Auf den habe ich satte eineinhalb Stunden gewartet. Aber immerhin kam der und hat mein Auto in die Werkstatt gefahren. Und ich habe keinen Pfennig dazubezahlt (Das Ende vom Lied war leider ein Motorschaden...).
  
  Beim zweiten Mal hatte ich lediglich Startschwierigkeiten mit meinem alten Golf Diesel. Mit einer gewöhnlichen Batterie ließ er sich nicht überbrücken, so daß ich wieder einen gelben Engel brauchte. Nach gut einer Stunde (zum Glück passierte es diesmal vor meiner Haustür und ich konnte drinnen warten) kam wieder ein „gelber Engel“ und verhalf meinem Motor zu neuen Kräften.
  
  Die Mitgliedschaft kostet für Normalsterbliche EUR 38,00 pro Jahr, für Schüler und Azubis gibts Vergünstigungen. Darin enthalten sind eine ganze Menge Leistungen, wie zum Beispiel die direkte Hilfe vor Ort (wenn möglich), Abschleppkosten bis EUR 150,00, viele Vergünstigungen bei Autovermietungen und Sicherheitstrainings, und nicht zuletzt die monatliche Zeitschrift ADAC-motorwelt, die einigermaßen informativ ist.
  
  Wer die Hilfe des ADAC gelegentlich in Anspruch nimmt, erzielt ein mehr als optimales Preis-Leistungs-Verhältnis, denn auf eigene Kosten ein Auto abschleppen zu lassen, ist ziemlich teuer. Sehr positiv ist die Hilfe an Ort und Stelle, so daß man nicht erst in eine Werkstatt fahren muß, sondern durch den ADAC eine erste (kostenlose!) Diagnose stellen lassen kann. Und die haben kein Interesse daran, mir teure Reparaturen aufzuschwatzen.
  
  Ich kann den ADAC also nur empfehlen, besonders dann, wenn man ein altes Auto hat! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    BigRobShag, 01.04.2002, 17:48 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Es gibt doch aber verschiedene ADAC Modelle, mit Auslandsschutzbrief, usw. Trotzdem ist mir das zu teuer. Ich bin wohl ein Spieler ;-)

• kommt es auf´s Auto an?

  

  22.03.2002, 10:32 Uhr von
  Stehberger
  Servus Leute! Ich hoffe ich kann Euch mit meinen Meinungen etwas behilflich sein. Erste Erfahr...

  3

  Bewertungen (9) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Seit 1989 bin ich Mitglied im ADAC.
  
  Wie Ihr vielleicht schon einigen meiner anderen Berichten entnommen habt, fahre ich gerne alte Autos, und da finde ich einen Club wie den ADAC sehr hilfreich, da er mir ein mehr an Sicherheit gibt, und ich so ruhig und gelassen verreisen kann.
  
  Das erste Mal benötigte ich den ADAC als mein Fiat 128 nicht ansprang. Es war ein Riss im Verteiler. Es war Sonntag. Der ADAC organisierte eine neue Verteilerkappe, der Wagen lief wieder einwandfrei. Ich war heilfroh - VOLLE PUNKTZAHL
  
  Das zweite mal lief der Audi 80 nicht. Der ADAC vermutete den Fehler im Zündkabel, tauschte dieses aus, der Wagen lief wieder. Später stellte sich heraus, dass die Druckplatte des Zündschlosses defekt, bzw. der Schlüssel ausgeleiert war, dafür konnte jedoch der ADAC nichts dafür - VOLLE PUNKTZAHL
  
  Das dritte Mal ging bei meinem Trabi im zweiten und vierten Gang der Scheibenwischer an. Ich kam mir vor wie in einem Slapstik-Film, da ich mir keinen Zusammenhang erklären konnte. Beim Trabant geht das Schaltgestänge ja aufgrund der Lenkradschaltung neben dem Lenkrad nach vorne in den "Maschinenraum". Ich dachte mir, dass hier evtl. ein Kabel eingezwickt wird. Als meine finger voller Schmiere waren, ich jedoch hier keinen Fehler finden konnte, dachte ich mir, ich ruf den ADAC an, wozu bin ich denn dabei? Die Dame glaubte meiner Fehlerbeschreibung wenig und als sie auch noch hörte, dass es sich um einen Trabant handelte, fragte sie nach meiner Telefonnummer und rief mich zurück um gleich als erstes zu fragen: "Stimmt das wirklich?". Tgas drauf wurde ich wie besprochen kurz vor 7:30 Uhr angerufen, dass der ADAC gleich käme. Ich ging zum Auto, der ADAC kam, bat mich die Haube zu öffnen, was ich am Vorabend nicht tat, und siehe da, ich nahm verschämt des Rätsels Lösung zur Kenntnis: Der Scheibenwaschbehälter war nach unten gefallen und wurde beim einlegen des 2. und 4. Ganges so gequetscht, das Strom fliessen konnte - VIER PUNKTE
  
  Das vierte Mal hatte ich den Trabi auf den Randstein gelenkt um nicht unter einen Lastwagen zu fahren. Ich sprang mit ca. 45 km/h den Ranstein hoch und kam ungelogen 3 cm von der Wand entfernt zu stehen. Ich dachte mir, puh, Glück gehabt, bemerkte dann allerdings dass ein Rad fehlte. Als ich dieses nirgends sah, schaute ich unters Auto, es war nach innen gebogen. Über das Handy eines (anscheinend mich bemitleidenden) Porschefahrers rief ich den ADAC. Der Pannenhelfer war äußerst unhöflich. "Wo sollen wir denn die Scheißkiste hinschleppen", "Schmeißen sie sie doch weg" "Wenn Ihnen hinten einer drauffährt, dann sind sie tot!" etc. etc. Bei der Garage meines Spezls stellte er meinen Trabi mitten auf der Hauptstraße ab. Ich gab ihm aufgrund seines Verhaltens auch kein Trinkgeld und er fuhr ab. Ich hatte Müh´ und Not den Wagen in die Einfahrt zu buggsieren. Mit Schieben ging garnichts! Danach besann ich mich der 26 Pferde unter der Haube und fuhr den Trabant unter seinen klagenden Geräuschen in die Einfahrt - für den ADAC = NULL PUNKTE
  
  Das fünfte Mal (1 Monat später): LADA Neuwagen - 2 Jahre Mobilitätsgarantie über den ADAC serienmäßig. Ein kleiner Defekt, der Lada-Händler sagte: "Machen Sie sich keinen Stress, rufen Sie den ADAC, der soll mir das Auto bringen, dann haben Sie keine Arbeit. Und wer kam denn da? Wieder der "Meckerer" vom letzten mal. Er fragte: "Was für ein Kübel ist es diesesmal?" Ich gab ihm den Autoschlüssel und sagte ihm, dass es der LADA sei, er schüttelte den Kopf und entgegnete mir: "Sie lernen es wohl nie" An diesem Tag hatte ich noch einen anderen Trabi bei mir zuhause, einen Viertakter 1.1, in den ich dann ganz demonstrativ einstieg - ADAC 2 PUNKTE
  
  Das sechste Mal: Auf der Autobahn fuhr ich mir einen Teil des Stahlgewebes eines LKW-Reifens zwischen Bremsscheibe und -klotz. Das Rad bremste, Gottseidank war da ein Parkplatz. Ich war in bester Urlaubslaune, 600 km von zuhause entfernt, und dachte mir: Auto in die Werkstatt, ADAC bezahlt Hotel und übermorgen gehts weiter. Falsch gedacht! Mit einer Brechstange wurden die Bremszangen auseinandergedrückt, bis das Metallgeflecht herausfiel und man verabschiedete mich mit den Worten: "Fahren Sie vorsichtig nach Hause und vermeiden Sie zu bremsen". In der Werkstatt (LADA Schreyer - München) schlug der Meister die Hände über dem Kopf zusammen, und sagte, das hätte man leicht sop instandsetzen können ohne das nun die Bremsenteile erneuert werden müssten - ADAC NULL PUNKTE
  
  Das siebte Mal - Cabriofenster ging nicht mehr hoch zu kurbeln - bei einem Bertone Cabrio. ADAC kam, sah und setzte instand - ADAC VOLLE PUNKTZAHL
  
  Das achte Mal. Bei meinem damals 22 Jahre alten Trabi löste sich das Lüfterrad, welches für die Motorkühlung zuständig ist. Ich fuhr noch bis zur nächsten Notrufsäule und konnte das Problem genau beschreiben. 30 Minuten später kam ein rießen LKW und sagte da könne man eh nichts machen und fragte wohin er mich schleppen sollte. Außerdem wurde ich nach der Motortemperatur gefragt, was für einen Mechaniker eine komische Frage ist, da ein luftgekühler Wagen ja selten über ein Thermometer verfügt. Ist zwar unter großen technischen Aufwand möglich aber nicht üblich. Ich wurde bei der Garage unseres Clubmechanikers um 24 Uhr abgesetzt. Als ich fragte, wie ich nach Hause kommen sollte, sagte der Pannenhelfer zu mir: Rufen sie sich ein Taxi! Das wars, um den Rest musste ich mich selber kümmern, obwohl mir aufgrund meines Rundumschutzes auch ein Mietwagen zugestanden hätte.
  
  Ich bin trotzdem froh, dass es den ADAC gibt. Wenn ich liegenbleibe wird mir geholfen. Außerdem macht es leider einen Unterschied was für ein Auto man fährt: Mit Westautos ist man der King, mit Ostautos der Depp, der sich blöd anreden lassen muss.
  
  Abschließend möchte ich noch sagen, dass meine Autos keine runtergelutschten Gurken sind, sondern z.T. sogar schon Pokale gewinnen konnten, im Fernsehen zu sehen waren und auch ab und zu auf Ausstellungen, es also nicht am Zustand der Autos liegen kann, dass die Pannenhelfer so wie oben beschrieben reagieren.
  
  Allzeit pannenfreie Fahrt (besonders mit "Ostkutschn"), Euer Hanse weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    TrooperMan, 22.03.2002, 10:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich hoffe mal, dass ich den ADAC nie brauchen werde ;)