Pro:
geht schnell, nicht all zu laut
Kontra:
das Zusammensetzen des Mixers
Empfehlung:
Ja
Da ich ein ausgesprochener Fan von Milchshakes und Fruchtcocktails bin, darf ein Mixer in meinem Haushalt nicht fehlen.
Nachdem sich mein alter Mixer verabschiedet hatte, musste ich dann schweren herzens einige Zeit auf das mixen verzichten. Vor 8 Monaten stiess ich dann durch Zufall auf den AEG M 2500.
All zu viel wollte ich nicht ausgeben und der Mixer sollte einfach zu bedienen sein und mir schnell zu meinen Shakes verhelfen.
***TECHNISCHE DETAILS***
- 2 Geschwindigkeitsstufen
- 4-flügeliges, gezacktes Metallmesser
- Impuls-Taste
- Knopf zur Schnellreinigung
- Integriertes Sieb im Deckel
- Zweifach-Sicherheitsabschaltung
- Kabelaufwicklung
- Anschlusswert: 530 Watt
- 1,5 l Vassungsvermögen
***HERSTELLER***
AEG
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH
Muggenhofer Straكe 135
D-90429 Nürnberg
***AUSSEHEN***
Dieser Standmixer sticht nicht durch ein extravagantes Design von anderen Mixern ab. Ein weißer Standfuß und durchsichtigem Plastikaufsatz. Auf dem Plastikaufsatz findet man dann noch auf beiden Seiten eine Skala, jeweils für Tassen und in Liter. Die Einteilung für Tassen beläuft sich von 1- 6, die Literangabe auf 500, 750, 1000, 1250 und 1500ml.
Der Deckel ist wieder weiß , das intregierte Sieb durchsichtig.
***GEBRAUCH***
Die Bedienungsanleitung schnell überflogen, wollte ich nun schnell meinen neuen Mixer austesten.
Dazu habe ich den Aufsatz zunächst mehrmals mit heissem Wasser ausgewaschen, um den Produktionsgeruch im Shake zu vermeiden.
Wie ich es gewohnt war gab ich nun die Erdbeeren und Milch in den Mixer.
Ich schaltete den Mixer auf Stufe 1 , es passierte nichts- hmm
vielleicht kaputt?
Ich nahm mir also noch einmal die Bedienungsanleitung, las etwas sorgfältiger und konnte keinen Fehler meinerseits finden.
Also probierte ich es nochmals und siehe da, es klappte!
Warum es beim ersten Versuch scheiterte, blieb mir jedoch ein Rätsel.
So ging es dann einige Male, mal klappte es, mal nicht.
Unter dem Griff, innerhalb des Gehäuses sah ich dann einen kleine Plastikstab. Der Aufsatz musste also genau so eingedreht werden, dass der Plastikstab exact auf den dafür vorgesehenen Schlitz im unteren Teil passte.
Der erste "AHA" Effekt- also das meinten die mit "einrasten" in der Bedienungsanleitung.
Vorher war der Mixer auch immer eingerastet- man konnte es sogar hören- nur eben an der falschen Stelle.
Nachdem ich dieses kleine Rätsel nun gelöst hatte, stand dem Mixen nun nichts mehr im Wege.
###Die 2 Geschwindigkeitsstufen###
Bei der ersten Stufe gelang es dem Mixer zwar die Fruchtstücke zu zerkleinern, aber ein vernünftiges Mixergebnis bekam ich nicht und es dauerte auch viel zu lange.
Die erste Stufe nehme ich nur zum zerkleinern von gekochtem Gemüse- für Salate oder zum groben mixen.
zum Shaken braucht man auf jeden Fall die 2. Stufe. Nach kurzer Zeit (knappe Minute) hatte ich dann einen leckeren Milchshake.
Also vom Zeitaufwand durchaus zufriedenstellend.
### das 4-flügelige Messer ###
inzwischen gibt es ja auch 6 flügelige Messer, aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.
Auch ganze Erdbeeren werden damit püriert und somit Shakefertig gemacht.
###Impulstaste###
Die Impulstaste ermöglicht kurzes mixen, bei dem der mixer durch loslassen der Taste schnell angehalten werden kann.
Sinnvoll für Sachen, die nicht stark zerkleinert werden sollen.
###Schnellreinigung/ normale Reinigung###
Diese Funktion benutze ich nie, da ich nach jedem Gebrauch den Aufsatz auswasche.
Durch den breiten Aufsatz kommt man gut in alle Ecken und kann so den Mixer schnell reinigen, so dass er sofort wieder gebrauchsfertig ist.
###Sieb im Deckel###
außer , dass das Sieb jedesmal rausfällt, wenn ich den Deckel abnehme, konnte ich es noch nicht anderweitig gebrauchen. Es sieht aus wie ein kleiner Messbecher, da es auch eine Skala hat von 20 bis 70ml.
###zweifach Sicherheitsabschaltung###
Löst sich der Deckel aus irgeneinem Grund, geht der Mixer sofort aus. Das verhindert, dass der komplette Inhalt in der Küche verteilt wird.
Auch wenn sich der Aufsatz löst, wird sofort der Stromkreis unterbrochen.
Beides kam aber seit Inbetriebnahme nie vor.
***LAUTSTÄRKE***
Hier kann ich nur mit meinen bisherigen 3 Mixern vergleichen.
Der AEG Mixer ist von allen am leisesten, obwohl noch immer ziemlich laut.
Oft hab ich nachts Appetit auf einen Shake und mein Nachbar hat sein Bett direkt hinter meiner Küchenwand stehen, sich aber noch nie beschwert. Also akzeptabel
***HALTBARKEIT***
Der Mixer wird seit 8 Monaten fast täglich benutzt und funktioniert, wie am ersten Tag.
Daher kann ich auch keine Angaben zu der Serviceleistung von AEG machen.
***WAS MACH ICH DAMIT?***
Am meisten natürlich Milchshakes und am liebsten mit Erdbeeren.
Ich habe damit aber auch schon Gemüse (vorgekocht) püriert
oder Avocado, Gurken und Aprikosen für selbstgemachte Gesichtsmasken zerkleinert.
Also, obwohl es ein ziemlich einfacher Mixer ist, ist er doch vielseitig verwendbar.
***MEINE MEINUNG***
Bis auf das Gefummel beim aufsetzen, was aber nach gewisser Zeit zur Routine wird, kann ich nichts negatives feststellen. Meine alten Mixer waren zwar leichter in Betrieb zu nehmen, aber dafür auch viel teurer und lauter.
Das Mixergebnis ist sehr gut.
Für Milchshakes oder andere Mixgetränke werden alle meine Erwartungen von diesem Mixer voll gedeckt.
Positiv ist die bequeme Reinigung und auch die kurze Zeit, in der die Shakes fertig sind.
Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis durchaus.
Einen Punkt ziehe ich für das Zusammensetzen ab. weiterlesen schließen
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