Hewlett Packard HP Apollo 1200 Testberichte

Apollo-serie
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Tests und Erfahrungsberichte

  • Apollo P-1200: ein Albtraum ...

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Nein

    Apollo P-1200
      Ich hatte gerade meinen ersten PC gekauft und leider noch keinen Drucker dazu, dann erfassten meine Augen dieses "Schnäppchen" für damals 99,- DM und ich dachte mir, bei dem Preis kann man keinen Fehler machen, zumal sogar eine Farbpatrone im Wert von 79,- DM beilag.
      Es ging mir damals also weniger um Qualität, sondern vielmehr darum, schnell eine Notlösung zu besorgen, um überhaupt drucken zu können!
      Nichtsdestotrotz war das Entsetzen bereits beim ersten Testen groß, wie in den nächsten Punkten detailliert beschrieben werden soll:

    • 1. Qualität

      Die Druckqualität von Texten und Grafiken ist sehr schlecht! Jeder
    • 2. Geschwindigkeit

      Laut Hersteller beträgt die Druckgeschwindigkeit schwarz bis zu 3,5 Seiten/Min. und in Farbe bis zu 1,5 Seiten/Min. Diese Werte konnte ich jedoch nie erreichen, halbiert man sie, kommen sie der Realität deutlich näher! Allerdings sind auch diese nur unter sehr optimalen Bedingungen zu erreichen. Soll nun eine Seite mit vielen Grafiken in Farbe ausgedruckt werden, wartet man schon mal gut und gerne 20 Minuten auf die Ausgabe der Seite. Somit kann der Drucker auch in Bezug auf Geschwindigkeit nicht überzeugen ...

    • 3. weitere Daten zum Drucker

      Laut Hersteller weißt der Drucker folgende technische Daten auf:
      Aulösung: schwarz 600 x 300 dpi, Farbe 300 x 300 dpi
      Druckgeschwindigkeit: schwarz bis zu 3,5 Seiten/Min., Farbe bis zu 1,5 Seiten/Min
      Papierzuführung: bis zu 50 Blatt
      Schnittstelle: parallel
      Abmessungen in mm (B x H x T): ca. 348 x 175 x 163

      Außerdem sind im Lieferumfang eine Farbpatrone, ein Netzteil, ein Druckerkabel, ein "Benutzerhandbuch", sowie ein Behälter für die Tintenpatrone enthalten.

    • 4. Installation

      Die Erstinstallation verlief weitgehend problemlos, nichtsdestotrotz ist das im Lieferumfang enthaltene Handbuch weniger gelungen. Es handelt sich um eine vorder- und rückseitig bedruckte DinA4 Seite, auf der in 4 Sprachen die Installation in insgesamt 13 so aussagekräftigen Sätzen, wie "Setzen sie eine Tintenpatrone ein", oder "Legen sie Papier ein" erklärt ist. Von Wie und Wo ist in der "Installations-Kurzübersicht" leider keine Rede, man darf sich anhand der sehr groben Abbildungen selbst dran versuchen.
      Leider fehlt dort auch eine Erläuterung der einzelnen Schalter, Hebel und Knöpfe. Erst nach erfolgreicher Installation der Software kann man deren Funktion mittels einer Hilfe-Datei in Erfahrung bringen.

    • 5. Preis-/Leistungsverhältnis und Fazit

      Der Preis von damals 99,- DM (50,62 €) für einen Drucker mag sehr niedrig erscheinen, zumal eine Farbpatrone im Wert von 79 DM (40,40 €) beiliegt. Doch betrachtet man die laufenden Kosten, so entsteht schnell ein anderer Eindruck.
      Zum einen sind neue Tintenpatronen im Verhältnis zu den Anschaffungskosten des Druckers extrem teuer (eine Farbpatrone plus eine schwarze Patrone kosten zusammen etwa 80 €, also weit mehr als der Drucker selbst!). Zum anderen handelt es sich bei der Farbpatrone um eine Dreifarbpatrone (mit Magenta, Cyan und Gelb), d.h. ist eine der drei Farben leer, muss die komplette Patrone gewechselt werden, selbst wenn die anderen beiden Farben noch halb voll sind!
      Trotz dieser hohen laufenden Kosten weist der Drucker miserable Leistungen auf, die Qualität des Druckes ist sehr schlecht, die Geschwindigkeit sehr langsam und auch beim Papiereinzug gibt es oft Probleme mit schief eingezogenem Papier oder Papierstau!
      Insgesamt rate ich vom Kauf dieses Druckers ab!
  • Apollo P-1200: Geschenkt ist noch zu teuer

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Nein

    Ich hasse es, ein Produkt verreissen zu müssen. Wirklich. Aber bei diesem Drucker kann ich nach langer, leidvoller Erfahrung einfach nicht anders. Doch lest selber.

    Beim Apollo P-1200 handelt es sich um einen auf Hewlett-Packard-Technologie basierenden Billig-Nachbau des DeskJet 500C. Dies zeigt sich daran, dass der P-1200 erstens mit HP-Patronen arbeitet, die für den 500C geeignet sind (und keinen Vierfarb-, sondern nur Dreifarb-Druck unterstützt, wobei zwischen Schwarz- und Farbpatrone gewechselt werden muss), und dass er zweitens mit dem Treiber für den DeskJet 500C besser läuft als mit dem mitgelieferten.

    Der P-1200, den ich "persönlich" kenne, wurde vor ca. 2