Aalrutte Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Falsch

  

  16.07.2009, 16:07 Uhr von
  2009infoca@web.de
  

  0

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  Pro:

  Interesannter Fisch

  Kontra:

  nichtleicht zu fangen, sehr selten

  Empfehlung:

  Ja

  hallo,
  
  ich weiß nicht, was sich der Vorredner da gedacht hat.
  Also auf jeden fall handelt es sich hier nicht um einen Aal sondern um eine Aalrutte bzw. Quappe.
  Auch die Angelmethode ist sehr sehr schlecht beschrieben.
  So wie es beschrieben wurde, könnte man viel fische fangen, aber keinen Aal.
  3 Wochen Hände waschen ist auch übertrieben, den schleim, in so fern man Ihn nicht an der hand trocknen lässt lässt sich sogar mit nem trockenen handtuch abrubbeln, ansonsten Hände einmal kurz ins Waser und gegen ein ander reiben.
  Und Keschern sollte man einen Aal auch nicht. Denn ein Aal ist wie du erwähnt hattest ist ein schlangenartiger Fisch (hat aber nichts mit ner schlange gemein ausser die Form)
  Da der Aal durch eine lederartige haut und nicht durch schuppen geschütz ist, so ist er um so mehr auf seine schleimschicht angewiesen. Entnimmt man den aal nun mit dem kescher dem Gewässer, so wird die schleimhaut stark verletzt und der Aal ist ab da viel anfälliger für Krankheiten und Erreger.
  So kann es an der haut schnell zu verpilzungen kommen.
  
  ____________________________________________________________________________
  
  Aber das thema ist ja Aalrutte, (zum mindest ist sie auf dem Foto abgebildet
  
  Name: Quappe oder Aalrutte (Lota lota) .
  Sie ist der einzige Dorschartige Fisch, der im Süßwasser vor kommt.
  Am Bodensee wird sie Trüsche genannt, in der Schweiz auch Trische oder Treische, in Österreich Rutte, süddeutsch auch Ruppe, Aalrutte, Aalquappe oder Aalraupe und norddeutsch Quappaal.
  
  In Deutschland gehört sie zu den bedrohten tierarten und unterliegt somit besonderen Bestimmungen.
  Die Quappe ist von nord Europa bis hin zum Balkan verbreitet.
  Quappen werden bis max. 100cm lang, eine ordendliche größe allerdings ist bereits bei 60cm erreicht.
  
  Unterhalb einer Länge von etwa 20 bis 30 Zentimetern ernähren sich Quappen von bodenlebenden Wirbellosen, mit zunehmender Größe fressen sie hauptsächlich Fische. Auch Fischlaich wird aufgenommen. Bei der Auswahl ihrer Beute sind sie recht opportunistisch, bevorzugen aber bodenlebende Arten, wie beispielsweise Gründlinge. Die Nahrungssuche findet vorwiegend in den Dämmerstunden und in der Nacht statt. Der Tag wird überwiegend ruhend in Verstecken verbracht. Im Gegensatz zu vielen anderen Fischarten sind Quappen im Winter deutlich aktiver als im Sommer, in dem sie ihre Nahrungsaufnahme deutlich einschränken.
  
  In vielen Gebieten, gilt die quappe als hervoragender und schmackhafter Speisefisch.
  Die Quappe bevorzugt kalte gewässer und wird auch erst im Winter so richtig aktiv.
  Im Sommer wird sie mit der angel kaum gefangen.
  Im Winter startet sie dann wieder aktiv Ihre Nahrungsaufnahme und beginnt Fluß aufwärts zu wandern um Ihr Leichgeschäft zu volziehen.
  Wenn die Quappen noch klein sind, ernähren sie sich vona m Boden liegenden Tierchen, wie Würmern und Larven.
  Sind sie dann größer, ernähren sich sich weiterhin von Würmern aber auch von kleinen Fischenund anderen insekten.
  Als sehr gute Köder haben sich deshalb, der Wurm, leber und Köderfische in Fetzten bewährt.
  
  Da die Quappe grundnah lebt und auch dort die Nahrung aufnimmt, wird sie auch dort beangelt.
  Eine Gerätezusammenstellung, ist pauschal schwer zu sagen, da es immer vom gewäser und von den Verschieden Fließgeschwindigkeiten abhängt.
  
  Ich hoffe ich konnt diesen artikel etwas verbessern und euch ein wenig über das leben der Quappe erläutern.
  
  bei Fragen gerne an 2009infoca@web.de
  
  
  MFG
  
  
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    liebes35, 18.07.2009, 11:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht. LG Steffi

  • 

    morla, 16.07.2009, 23:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wünsche dir einen schönen abend lg. petra

  • 

    catmum68, 16.07.2009, 20:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ein schöner Bericht LG

  • 

    willma1984, 16.07.2009, 18:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht! LG willma1984 :)

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• Anguilla anguilla (AAl oder auch AAlrute)

  

  02.03.2004, 22:18 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  Pro:

  Sehr einfach kann eigentlich jeder

  Kontra:

  Der ecklige Schleim ^^

  Empfehlung:

  Ja

  Also hier mein Bericht über Aale
  
  Visitenkarte:
  
  Ordnung: Anguilliformes
  Familie: Anguillidae
  Maxmimale Länge: über 1 m
  Lebensraum: tiefe Gewässer mit sandigem Grund, oder auch mit steinhöhlen
  Beste Angeltechnik: Grund Angeln
  
  Heute möchte ich euch in das Grund Angeln auf Aale einweissen.
  
  Material:
  
  Grundrute oder Karpfenrute
  Dicke Schnur (0,30-0,35 mm)
  Würmer
  und ein Glöckchen
  
  
  Methode:
  
  Mit schwerem Blei (50-100g je nach strömung)Angeln.
  
  Durchführung:
  
  Wie immer Rute fertigmachen und Köder dran.
  Am besten sucht man sich eine Stelle unter eine Brücke oder da wo ein Pfeiler im Wasser ist.
  Nun versucht man so nah wie möglich an den Pfeiler zu werden da ersten da die meiste Wasser aufwirbelung ist und 2ens die meisten Fische (in diesem fall die Aale).
  Nun geht es ganz einfach Bremse einstellen, Glöckchen oben an die SPitze und warten.
  Wenn man einen bisch hat merkt man es daran das das Glöckchen anfängt zu bimmeln.
  Leichtes bimmeln kann man ignorieren da es meistens die Strömung oder andere Fische sind.
  Wenn die Glocke gräftig Leutet und die rute an der spitze fibriert kann man anschlagen.
  Ich empfehle in diesem fall feste anzuschlagen da man je nach Blei erst einmal ziehen muss.
  Wenn man den Hacken gestzt hat drillen aber auch immer wieder ein Stück schnur geben.
  Jetz kommt das wichtigste!!!
  Kechern sie den aal und heben sie ihn nicht einfach so hoch da der Aal wie eine Schlange sich nach oben welst und wenn er klein genug ist durch die Rutenössen rutscht.
  Und noch eins fassen sie einen Aal nie mit der hand an.
  Sonst müssen sie sich 3 woche n durchgehend die hände wachen, da der Aalschleim so klebrig ist das man es kaum abbekommt (so ähnlich wie sekundenkleber ^^)
  
  
  
  ANsonsten wünsche ich ihnen viel spaß und viel erfolg.
  
  
  Bei Fragen wie immer: info@bloodboard.com
  
  
  Gruß
  
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