Pro:
Interesannter Fisch
Kontra:
nichtleicht zu fangen, sehr selten
Empfehlung:
Ja
hallo,
ich weiß nicht, was sich der Vorredner da gedacht hat.
Also auf jeden fall handelt es sich hier nicht um einen Aal sondern um eine Aalrutte bzw. Quappe.
Auch die Angelmethode ist sehr sehr schlecht beschrieben.
So wie es beschrieben wurde, könnte man viel fische fangen, aber keinen Aal.
3 Wochen Hände waschen ist auch übertrieben, den schleim, in so fern man Ihn nicht an der hand trocknen lässt lässt sich sogar mit nem trockenen handtuch abrubbeln, ansonsten Hände einmal kurz ins Waser und gegen ein ander reiben.
Und Keschern sollte man einen Aal auch nicht. Denn ein Aal ist wie du erwähnt hattest ist ein schlangenartiger Fisch (hat aber nichts mit ner schlange gemein ausser die Form)
Da der Aal durch eine lederartige haut und nicht durch schuppen geschütz ist, so ist er um so mehr auf seine schleimschicht angewiesen. Entnimmt man den aal nun mit dem kescher dem Gewässer, so wird die schleimhaut stark verletzt und der Aal ist ab da viel anfälliger für Krankheiten und Erreger.
So kann es an der haut schnell zu verpilzungen kommen.
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Aber das thema ist ja Aalrutte, (zum mindest ist sie auf dem Foto abgebildet
Name: Quappe oder Aalrutte (Lota lota) .
Sie ist der einzige Dorschartige Fisch, der im Süßwasser vor kommt.
Am Bodensee wird sie Trüsche genannt, in der Schweiz auch Trische oder Treische, in Österreich Rutte, süddeutsch auch Ruppe, Aalrutte, Aalquappe oder Aalraupe und norddeutsch Quappaal.
In Deutschland gehört sie zu den bedrohten tierarten und unterliegt somit besonderen Bestimmungen.
Die Quappe ist von nord Europa bis hin zum Balkan verbreitet.
Quappen werden bis max. 100cm lang, eine ordendliche größe allerdings ist bereits bei 60cm erreicht.
Unterhalb einer Länge von etwa 20 bis 30 Zentimetern ernähren sich Quappen von bodenlebenden Wirbellosen, mit zunehmender Größe fressen sie hauptsächlich Fische. Auch Fischlaich wird aufgenommen. Bei der Auswahl ihrer Beute sind sie recht opportunistisch, bevorzugen aber bodenlebende Arten, wie beispielsweise Gründlinge. Die Nahrungssuche findet vorwiegend in den Dämmerstunden und in der Nacht statt. Der Tag wird überwiegend ruhend in Verstecken verbracht. Im Gegensatz zu vielen anderen Fischarten sind Quappen im Winter deutlich aktiver als im Sommer, in dem sie ihre Nahrungsaufnahme deutlich einschränken.
In vielen Gebieten, gilt die quappe als hervoragender und schmackhafter Speisefisch.
Die Quappe bevorzugt kalte gewässer und wird auch erst im Winter so richtig aktiv.
Im Sommer wird sie mit der angel kaum gefangen.
Im Winter startet sie dann wieder aktiv Ihre Nahrungsaufnahme und beginnt Fluß aufwärts zu wandern um Ihr Leichgeschäft zu volziehen.
Wenn die Quappen noch klein sind, ernähren sie sich vona m Boden liegenden Tierchen, wie Würmern und Larven.
Sind sie dann größer, ernähren sich sich weiterhin von Würmern aber auch von kleinen Fischenund anderen insekten.
Als sehr gute Köder haben sich deshalb, der Wurm, leber und Köderfische in Fetzten bewährt.
Da die Quappe grundnah lebt und auch dort die Nahrung aufnimmt, wird sie auch dort beangelt.
Eine Gerätezusammenstellung, ist pauschal schwer zu sagen, da es immer vom gewäser und von den Verschieden Fließgeschwindigkeiten abhängt.
Ich hoffe ich konnt diesen artikel etwas verbessern und euch ein wenig über das leben der Quappe erläutern.
bei Fragen gerne an 2009infoca@web.de
MFG
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