Pro:
Strotzt vor Einfallsreichtum.
Kontra:
Oft schwer da mitzukommen.
Empfehlung:
Ja
Meine Leseleidenschaft übertraf langsam aber sicher meine Finanzen. Es blieb also nur der Gang zu Bibliothek. Die Gebühr bezahlt und ab zwischen die Regale. Dort musste ich sehr lang nach dem Regal mit meiner Stilrichtung suchen. Klein und schmal im äußersten Eck war es versteckt. Trotzdem werde ich damit eine Weile zu tun haben.
Meine erste Wal fiel auf „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams.
Klappentext:
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Es hätte ein so schöner Tag werden können – bis der Engländer Arthur Dent feststellen muss, dass sein Haus abgerissen werden soll. Macht aber eigentlich nichts, weil kurz darauf auch die Erde gesprengt wird, um einer Hyperraum-Umgehungsstraße Platz zu machen. Kurz vorher aber entpuppt sich Arthurs bester Freund Ford Prefect nicht etwa als ein kleiner Exzentriker aus der Provinz, wie bisher angenommen wurde, sondern als Besucher von einem kleinen Stern in der Nähe von Getageuze. Und er verfügt nicht nur über den lebensnotwendigen Reiseführer „Per Anhalter durch die Galaxis“, sonder auch über das unschätzbare Wissen, wie man für weniger als 30 Altair-Dollar die Wunder des Weltraums entdecken kann.
Inhalt:
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Alles in allem fängt das Buch sehr normal und ohne großes Aufsehen an. Man bekommt geschrieben, wie sich ein Hausbewohner gegen den Abriss des Hauses wehren will. Er legt sich einfach vor die Planierraupen und stoppt so das Abrissunternehmen.
So lang, bis ein Freund auftaucht, der ihn mit aller Gewalt zu einem Bierchen überreden will. Da es gerade erst Mittag ist, will er das nicht recht und der Freund muss all seine Überredungskünste aufbringen.
Die beiden überleben die Sprengung der Erde und treten nun gemeinsam eine Reise durch die Galaxis an. Dabei stoßen sie auf Kreaturen, die von Anhaltern weniger begeistert sind und werden in den Weltraum geschmissen. Kurz vor ihrem Erstickungstod werden sie gerettet und dieses Schiff bringt sie auf einen lange verschollen geglaubten Planeten. Dort sollen ungeahnte Reichtümer versteckt liegen. Doch leider kommt es anders.
Lest es selbst. Ich habe mir Mühe gegeben, nicht ganz so viel zu verraten.
Fazit:
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Durch verschiedene Berichte war ich ja in gewisser Weise schon vorgewarnt, dass es nicht unbedingt der Realität nachempfunden ist, aber was ich dann gelesen habe, hat mich wirklich gefesselt. Ich wollte den Schriftseller nur mal testen und kann mich schon nach dem ersten Buch mit ruhigem Gewissen als Fan bezeichnen.
Douglas Adams bringt das Gelesene wie Realität rüber. Man glaubt daran, dass es diese Welten wirklich gibt.
Ich war gefesselt von dem Buch. Zur Seite legen war nicht möglich. Ein ähnliches Phänomen habe ich nur bei den Harry Potter-Bänden erlebt. Kein anderes Buch sonst hat das jeh so geschafft.
Für dieses Buch kann ich eine klare Empfehlung aussprechen. Man sollte allerdings ein Sciens Fiction-Fan sein. Ansonsten tut man dieses Buch schnell als Nonsens ab.
Mehr kann und möchte ich über dieses Buch nicht sagen. Lest es selber und bekommt einen Eindruck davon!
Buchdaten:
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Douglas Adams – „Per Anhalter durch die Galaxis“
Verlag: Wilhelm Heyne Verlag
ISBN: 3-453-14697-2
Seiten: 204
Preis: 6,95€ bei bookstra
Erschienen:
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Yopi: 14.12.03 weiterlesen schließen
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