After Eight Osterhase Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Sadistischer Schokokannibalismus bei LeaMom

  

  04.05.2004, 17:27 Uhr von
  LeaofRafiki
  Ich lebe mit acht Katzen (2 blaue Somali-Mädchen, 1 Somali-variant Kastrat, 1 Aby-variant-Mädchen...

  5

  Bewertungen (40)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Suchtfaktor:  sehr gering
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  lang
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  ich hab diesen lustig-bitteren Gesellen zum Fressen gern!

  Kontra:

  wer die Minzcreme vermißt, keine bittere Schokolade mag, sollte ihn unversehrt lassen

  Empfehlung:

  Ja

  Ich kann ja manchmal richtig gemein sein, zum Beispiel dann, wenn ich das Objekt meiner Begierde erst vorsichtig, und gaaaaaaaaaanz langsam entkleide, mich minutenlang an seiner Nacktheit weide, mit meiner Zunge vorsichtig in seine Ohren hineinfahre, mit ihr darin herumspiele, um dann plötzlich und unerwartet hineinzubeißen. Ja, schlimmer noch, sie sogar abzubeißen. Doch Oh Wunder, statt des zu erwartenderweise fließenden und womöglich herumspritzenden Blutes, das in meinem Mund erwartungsgemäß leicht salzig schmecken sollte, breite sich ein angenehmer Pfefferminzgeschmack aus...
  
  Was ist passiert?
  
  Nichts.
  Nichts schlimmes jedenfalls, außer...
  ...daß ich meinem Osterhasen, nachdem er lange genug in seinem Osternest ausgeharrt hatte, erst die Ohren, dann den ganzen Kopf abgebissen habe.
  
  Das Objekt meiner Begierde
  ist gut 20 cm groß und von schwarzdunkler Hautfarbe, sobald ich es seiner Kleidung entledigt habe, die aus einer bedruckten Stanniolfolie besteht. Nein, nicht so was kitschig buntes, wie bei irgendwelchen Billigprodukten oder gar Milka-lila, was ja schon recht unrealistisch ist, sondern eigentlich in halbwegs realistischen Brauntönen gehalten, von den stilisierten Irisblüten und der obligatorischen After Eight Uhr mal abgesehen.
  Außerdem blitzen aus seinem Gesicht braune Knopfäugelchen und ein verschmitztes Lächeln.
  Normalerweise wäre ein Hase ohne Fell ja elendiglich anzusehen, bei diesem nun aber hat sich Nestle nicht lumpen lassen und dem nackten Korpus die bereits auf seiner Verkleidung enthaltenen Elemente eingeprägt.
  
  Das Objekt meiner Begierde
  verströmt einen wunderbaren Duft, nein, nicht blumig frühlingshaft, sondern schokoladig-herb mit Mintnote und zergeht auf meiner Zunge. - Ach, wenn das doch auch mit anderen Objekten so wäre... - Mit gerade dem richtigen Maß an feinschokoladiger Bittersüße, gekrönt von einem ausgeprägten, aromatischen Hauch Pfefferminze schmilzt die Schokolade in meinem Mund, langsam aber stetig, so daß ich kaum an mich halten kann. Immer wieder muß ich meinen kannibalistischen Gelüsten frönen und mal hier, mal dort ein Eckchen abbrechen (die dabei abfallenden kleinen Krümel werden auch gleich aufgeschleckt) und so schwindet seine Form mehr und mehr, bis am Ende, wie bei einer abgebrochenen Skulptur, die einem Bild von Hieronymus Bosch entsprungen sein könnte, nur noch ein dicker, hohler Bauch auf Füßen vor mir steht.
  
  Das Objekt meiner Begierde
  stammt aus dem Hause Nestle, bringt ca. 150 g auf die Waage, die, so man sie verputzt hat, anschließend seinem eigenenGewicht zuaddieren kann und soll, so man ihn nicht wie ich geschenkt bekommen hat, ein € 2,29 - 2,79 tiefes Loch in den Geldbeutel reißen.
  
  Das Objekt meiner Begierde
  ist nicht jedermanns Sache... Für kleine Kinder ist er nicht bunt und nicht süß genug, wer sich nur an dem Schriftzug After Eight orientiert und sogleich an die mit Minzcreme gefüllten Täfelchen denkt, wird vielleicht auch enttäuscht sein, entspricht das Material dieses Hasen doch eher den The After Eight Cameo (Zartbitterschokolade mit eleganter Mintnote), wie ich sie in meinem Adventskalender fand und wer etwas gegen dunklere, also bitterere Schokolade hat, sollte diesen Hasen gar nicht erst an- bzw. auspacken.
  Allen anderen hingegen kann ich nur empfehlen, sich von diesen Hasen einen ganzen Kannickelstall voll zugelegt zu haben - oder aber, hach, was bin ich wieder gemein, bis zum nächsten Osterfest zu warten in der stillen Hoffnung, daß es ihn dann wieder gibt...
  
  
  © LeaofRafiki 4. Mai 2004
  
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  ACHTUNG FAKERSCHUTZ: Ich poste meine Berichte lieber selber und unter gleichem Nick regelmäßig bei Ciao, häufig bei Yopi, nach dem Relaunch selten Dooyoo, und noch seltener auf irgendwelchen anderen Plattformen, aber dafür vielleicht auf meiner Homepage www.leaofrafiki.de *grins* weiterlesen schließen

• Danke, lieber Osterhase!

  

  14.04.2004, 21:45 Uhr von
  Prisca
  Ich schreibe z.Z. unter anderen Sean Astin Film (-und Co) Berichte, um euch diesen tollen Schausp...

  4

  Bewertungen (23)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  gut
  • Suchtfaktor:  hoch
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  lang
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  obwohl Bitterschokolade, sehr angenehm im Geschmack - lecker nach Pfefferminz

  Kontra:

  wird leicht weich und schmiert dann

  Empfehlung:

  Ja

  Gestern war er bei mir, der Osterhase - und er hat mir auch was da gelassen. Einen
  
  AFTER EIGHT OSTERHASEN
  
  Jetzt sitzt er auf meinem Schreibtisch und guckt mich an, während ich versuche, ihn euch ein wenig vorzustellen. Eigentlich verliere ich nicht so viele Worte über die Verpackung eines Produkts, aber hier will ich mal eine Ausnahme machen, denn er sieht wirklich richtig nett aus.
  
  Im Gegensatz zu vielen anderen Osterhasen ist er nicht schrecklich abstrakt mit Lederhose und Rüschenblüschen angetan ... und er hat sich auch nicht im goldenen Papierkleid versteckt und sich ein Glöckchen umgebunden.... und nein, lila ist er erst recht ist! Es ist ein Hase, ein richtiger Hase. Vielleicht 20 cm hoch - und er hat ein paar Buckel. Er ist ein einem schönen hellbraun gehalten, ich kann recht natürlich wirkende Ohren erkennen (das Wichtigste an einem Osterhasen, wie ich finde), eine nette kleine Schnauze und richtig freundliche Augen. Unten ist dann ein grünen Schild (vielleicht soll es auch ein großes Osterei sein!) zu erkennen, das sich nach hinten herum in eine grüne Wiese mit Osterglocken verwandelt. Darauf steht eigentlich recht klein und dezent "After eight". Das einzige, was ich an dieser Verpackung wirklich kitschig finde, ist die goldene Standuhr, das Markenzeichen von After eight, das man so richtig groß und dick mitten auf den armen Osterhasen gedruckt hat - das verdirbt ein wenig den guten Eindruck, finde ich (andererseits fällt es natürlich auch gerade ins Auge, weil es sich vom Rest der Verpackung so abhebt - so ist das sicher vom Hersteller auch gedacht!)
  
  So, nun aber genug der schönen Verpackung, eigentlich interessiert ihr euch eher für den Inhalt, ich weiß. Wenn ich meinen Hasen einmal umlege, dann finde ich auf dem Boden ein kleines Schildchen.
  
  Hohlkörper aus halbbitterer Pfefferminzschokolade.
  
  Na ja - halbbitter hört sich nicht so gut an, ich mag keine Bitterschokoladen! Aber Pfefferminze macht mich doch neugierig! Darum werde ich jetzt mal einen Versuch wagen. Dazu muss ich oben ein wenig von dem Stanniolpapier entfernen und dann versuche ich ein Stückchen von den Ohren abzubrechen. Hupps - das hat gekrümelt ... wartet mal einen Moment, ich muss mir erst mal ein Schüsselchen holen und die Schokolade aus meiner Hand entsorgen.... So fertig. In meiner Schüssel liegen jetzt einige mehr oder weniger große Stückchen dunkler Schokolade - und sie riecht tatsächlich nach Pfefferminz.
  
  Dann will ich mal probieren. Die Schokolade fühlt sich gar nicht so fest an wie ich das von zartbitterer Schokolade kenne. Und sie wird auch recht schnell weich und schmierig in der Hand - also, nicht lange zögern, nach dem Abbrechen gleich rein damit in den Mund.
  
  Und wie schmeckt es nun? Ich bin überrascht. Natürlich herrscht hier ein herber Geschmack vor - trotzdem kommt die Schokolade zart schmelzend und fast sahnig rüber. Und dazu ein alles überlagernder, aber trotzdem dezenter, Pfefferminzgeschmack. Das ist lecker - wirklich - obwohl ich sonst eigentlich nur Vollmilchschokolade esse. Der frische Pfefferminzgeschmack bleibt sogar noch einige Zeit im Mund erhalten, nachdem ich die Schokolade längst runtergeschluckt habe.
  
  Obwohl diese Schokolade nicht so süß ist mache ich allerdings recht schnell die Feststellung: zu viel auf einmal möchte ich nicht davon essen. Dann wird sie mir trotzdem zu süß und der Pfefferminzgeschmack ist mir dann zu extrem. Es ist eine Schokolade so richtig zum genießen. Jetzt ein Stückchen - und heute Nachmittag ein Stückchen ... und dann wieder morgen.
  
  Obwohl man so einen Hasen natürlich nicht so gut einteilen kann wie eine Tafel Schokolade klappt es doch recht gut sich hier Stückchenweise vorzuarbeiten. Der erste "Anbruch" ist etwas schwierig und da kann die Schokolade schon mal zerbröseln - aber danach kann man gut nach und nach kleine Stückchen von dem Hasen abbrechen und genießen. Wenn man die Folie vorsichtig geöffnet hat, knickt man sie danach einfach wieder nach innen um die Schokolade und dann man den (angebissenen) Hasen weiter aufbewahren. Natürlich nicht ewig und drei Tage - aber doch so lange, bis man ihn langsam und genüsslich aufgegessen hat.
  
  Eines möchte ich noch erwähnen: auch wenn der Hase noch so niedlich aussieht, kauft ihn nicht für Kinder! Ich denke schon, das es sich hier um ein echtes "Erwachsenenprodukt" handelt - natürlich nicht schädlich für Kinder, aber er dürfte nicht unbedingt deren Geschmack treffen!
  
  So ein Hase besteht aus 150 g Halbbitterschokolade - die Inhaltsstoffe sind nichts Aufregendes, eben das, was man in jeder Schokolade findet: Zucker, Kakao und in diesem Fall neben Pfefferminzöl auch noch Aroma. Aber lasst euch davon nicht abschrecken - das Aroma ist sehr dezent - das Pfefferminz schmeckt sehr frisch und natürlich. Und schließlich ist nur einmal im Jahr Ostern - da kann man auch mal Hase mit Aroma genießen, wenn er schon so gut schmeckt.
  
  Wie gesagt habe ich diesen Hasen geschenkt bekommen, eigentlich sollte ich also nicht wissen, was er kostet. Da wir ihn aber auch bei uns im Laden verkauft haben, kann ich euch den Preis trotzdem verraten: er liegt mit 2,79 Euro durchaus in der oberen Preisklasse - aber dafür ist er auch etwas besonderes. Und wenn ihr Glück habt, findet ihr den After eight Schokohasen jetzt auch im Preis reduziert - wenn er um die 1,-- Euro herum kostet, einfach mal zuschlagen und probieren. Er ist schon etwas ganz Besonderes!
  
  @ Prisca - April 2004 - ich schreibe für Ciao und Yopi weiterlesen schließen

• Mein Name ist Hase!

  

  06.03.2003, 11:02 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  3

  Bewertungen (28)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Eigentlich dauert es ja noch eine ganze Weile bis zum Osterfest. Doch die Regale sind inzwischen schon recht gut mit Schokoeiern und Schokohasen gefüllt. Relativ neu ist mir da ein Langohr von After Eight aufgefallen, der Firma, die schon seit Jahren mit dunkelgrün verpackten Pfefferminztäfelchen auf dem Markt ist.
  
  VERPACKUNG:
  Der Hase hat ein beigefarbenes Fell. Das Schnäuzchen ist wie bei einem Stoffteddybären gestaltet, d.h., mit kleiner Stupsnase, von der aus nach rechts und links eine Welle zur Seite geht. Vor den Pfoten des Hasen ist ein grünes Ei mit gelber Schleife aufgedruckt. Auf dem Ei befindet sich das dunkelgrüne After Eight Log mit der goldenenen Standuhr. Aus dem Ei holt der Hase eine ebensolche grüne, nostalgisch wirkende Uhr heraus.
  Auf der Rückseite blitzt das Schwänzchen des Hasen zwischen grün-gelben Osterglocken heraus.
  Insgesamt wirkt der Hase recht niedlich, die Mischung aus dem kindgerecht gezeichneten Hasengesicht und dem eher eleganten unteren Teil entspricht ein wenig der Marke After Eight.
  
  AFTER EIGHT:
  After Eight heißt nach acht, und diese Zeit (kurz nach acht) ist auch auf der Uhr zu lesen. Vielleicht erinnert sich ja mancher hier an die Werbespots mit Mortimer und seiner Frau, zwei sehr gestelzt und britisch wirkenden Leuten, die die kleinen Täfelchen mit After-Eight-Pfefferminzschokolade vernaschen.
  
  GERUCH UND GESCHMACK:
  Die Pfefferminze hab ich ja grade schon erwähnt. Sie riecht und schmeckt man bei dieser Schokolade sehr deutlich, ja sogar sehr intensiv heraus. Die Pfefferminznote ist in die Halbbitterschokolade eingegeben. Mir persönlich schmeckt diese Kombination aus bitterer Süße und minziger Frische nicht ganz so. Und ich schätze, dass gerade Kinder wahrscheinlich auch andere Schoko-Sorten eher vorziehen. Aber sicher ist diese besondere Mischung für so manchen Erwachsenen ziemlich verlockend.
  
  AUSSEHEN DES HASEN:
  Zieht man das Staniolpapier ab, so wirkt der Hase sehr dunkel, fast schwarz, was an der Halbbitterschokolade liegt. Der Pfefferminzanteil wird nicht augenscheinlich, wohl aber die Hasenformen, die auf der Schokolade nochmals nachgezeichnet sind.
  
  ZUTATEN:
  Hohlkörper aus halbbitterer Pfefferminzschokolade. Mindestens 50 Prozent Kakao
  Zucker, Kakaomasse, Kakaobutter, Emulgator Sojalecithine, , Pfefferminzöl, Aroma.
  Spuren von Erdnüssen, Nüssen und Milch können erkennbar sein.
  
  HERSTELLER:
  Aus dem After-Eight-Hintergrund könnte man natürlich als Hersteller ein britisches Unternehmen vermuten. Doch das trifft nicht so ganz zu. Dieser Hase wurde nämlich von der Firma bzw. für die Firma Nestlé produziert. Die Angaben auf einem kleinen Schildchen auf der Unterseite sind da recht ausführlich:
  Nestlé Deutschland AG
  60523 Frankfurt/Main
  Nestlé Info-Service
  069/6671 3071
  www.nestle.de
  (01) 54671 338
  www.nestlevillage.at
  
  PREIS:
  Für 2,29 Euro erhält man die 150 g Pfefferminz-Halbbitter-Schokolade in Hasenform. Ein recht stolzer Preis. Doch für die meisten Schoko-Hersteller ist Ostern (abgesehen von Weihnachten) eine DER Gelegenheiten, viele teure süße Sachen zu verkaufen. Und ab und an kann man sich ja mal so eine besondere Sache leisten.
  
  FAZIT:
  Mein Fall ist der After-Eight-Hase nicht so ganz. Aber das liegt wohl daran, dass ich nicht so auf Pfefferminz stehe, zumindest nicht in Verbindung mit Schokolade. Wahrscheinlich ist dieses Ostertier nicht der Verkaufsschlager für die ganz breite Masse, aber sicherlich ein besonderes Geschenk für Leute mit besonderem Geschmack. Die Schokolade ist von der Qualität her gut, der Hase ganz niedlich, der Preis zu hoch. Meine Gesamtbewertung daher: eine 3-4. Da man die allerdings in der Skala nicht eingeben kann, gibt’s eine 3. weiterlesen schließen