Alberto Pizza Salami Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Zwar nicht so gut wie bei Muddern, aber...

  

  24.06.2002, 23:38 Uhr von
  DemFuchs
  

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  Ciao liebe Kollegen!
  
  Mein neuester Bericht handelt von etwas zu Essen. Und zwar von einem meiner Leibgerichte: Pizza.
  
  
  Intro
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  Eigentlich schmeckt die Pizza von Muddern ja immer am besten, beziehungsweise der Teig von Muddern, selbst belegt, aber manchmal hat man eben keine Zeit, seine eigene Pizza zu backen und dann muss eine Fertigpizza herhalten.
  
  
  Was ist das für ‘ne Pizza?
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  Bei der Pizza, von der ich euch heute berichten möchte, handelt es sich um eine Tiefkühlpizza der Trattoria Alfredo, die es bei Lidl zu kaufen gibt.
  In einer Packung befinden sich drei Pizzen zu je 350 g, die in meinem Fall mit Salami belegt sind. Aber dazu später mehr.
  
  
  Apropos Packung...
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  Um an die belegten Teigscheiben heranzukommen muss man als erstes mal die Pappschachtel öffnen, in der sie versteckt sind. Diese Schachtel ist recht voluminös und grau marmoriert. Vorne drauf sieht man eine Pizza und noch einige andere optische Verschönerungen an die ich mich aber nicht mehr so recht erinnern kann.
  Auf der Rückseite stehen die Zutaten und die Zubereitungsanleitung in einer ganzen Menge von Sprachen.
  Die drei Pizzen sind dann noch einzeln in dünne Folien eingeschweißt.
  Das ganze ist mit einem grünen Punkt versehen, also recyclebar.
  
  
  Was muss man tun damit die Pizza genießbar ist?
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  Damit sie zunächst einmal genießbar bleibt sollte man sie im Drei-Sterne-Fach des Kühlschranks aufbewahren, um sie bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum haltbar zu halten. Im Zwei-Sterne-Fach würde sie sich schon nur noch 2 Wochen halten.
  
  Bevor man die Pizza isst, muss man sie natürlich auch noch zubereiten. Dazu sollte man den Backofen auf 200°C vorheizen, die Pizza vollständig auspacken, auf das Rost legen und je nach Vorliebe 10 - 15 Minuten backen.
  
  
  Und jetzt das wichtigste: der Geschmack
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  Diese Pizza ist wirklich ein Genuss (verglichen mit anderen gekauften Pizzen).
  
  Der dünne Hefeteig ist - je nachdem wie lange man die Pizza backt - knusprig und auf jeden Fall sehr lecker. Der Rand ist weder zu dick, noch zu dünn. Den Rand der selbstgemachten Pizza esse ich immer sehr gerne und mache ihn deshalb extra dick. So dick ist dieser Rand natürlich nicht und auch nicht ganz so köstlich, aber auch lecker.
  
  Der Belag besteht aus Tomatenmark, Salami, Gewürzen und Kräutern und Käse (Edamer und Mozzarella) und ist geradezu köstlich. Manch andere Fertigpizzen schmecken fade, nicht aber diese hier. Vor allem die relativ großen Salamischeiben sind sehr würzig.
  Der Käse ist schön geschmolzen, zieht natürlich Fäden und rundet den Geschmack ab.
  
  Sehr reichlich ist die Pizza zwar nicht belegt, aber die Dicke des Belags ist durchaus akzeptabel. Auch die Menge des Fetts, dass oben auf der Pizza schwimmt ist nicht so groß wie bei anderen Fertigpizzen und tut dem Geschmack keinen Abbruch.
  
  Über den Geruch will ich auch noch ein Wort verlieren: Pizza riecht immer gut. :)
  
  
  Die Pizza ist nicht nur von mir getestet worden...
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  ... sondern auch von der Stiftung Warentest, die zum Urteil “gut” gekommen ist. In diesem Test gab es insgesamt 18 x “gut” und 1 x “befriedigend”.
  
  
  Fazit
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  Die Lidl-Pizza kommt zwar nicht an den Geschmack einer hausgemachten Pizza heran, schmeckt für eine Fertigpizza aber wirklich gut. Der Teig ist knusprig und der Belag ist ausreichend dick und schön würzig. Und 1,69 € für 3 so leckere Pizzen ist wirklich ein Wahnsinns-Preis.
  
  
  Vielen Dank für’s Lesen sagt Dem To weiterlesen schließen

• BARONI Pizza Edelsalami

  

  22.04.2002, 23:35 Uhr von
  larshermanns
  

  5

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  Kontra:

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  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort:
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  Was macht man, wenn man abends von der Arbeit kommt, Hunger hat und absolut keine Lust zu Kochen aufkommen will?
  Richtig: man holt sich bei Aldi eine Pizza, die man nur noch in die Röhre schieben muß!
  So auch mal wieder heute geschehen. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um meine heiß geliebte "Pizza Pasta" von Dr. Oetker (Bericht liegt vor), sondern um die deutlich günstigere "Pizza Edelsalami" von BARONI.
  
  Der Kauf:
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  Der Kauf geht bei mir eigentlich immer ziemlich schnell und unkompliziert über die Bühne. Wenn ich mich schon entscheide, eine Pizza bei Aldi zu holen, dann wird es eigentlich wirklich imer die gleiche Pizza! Eben die beste.....und billigste!
  Für gerade mal Euro 0,99 ist diese Pizza wirklich ein Schnäppchen! Und ein absolut leckeres dazu!
  
  Die Verpackung:
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  Die Pizza befindet sich in einer quadratischen Verpackung von 235x235x30mm, deren Deckbild so richtig den großen Hunger aufkommen läßt.
  Man sieht hier eine lecker belegte Pizza mit Käse, Zwiebeln, Zucchini, Paprika, Lauch und Salami, die so richtig zum Hineinbeißen einlädt.
  Die Pizza liegt offensichtlich auf einem Kalkstein, und die neben der Pizza angeordneten Zutaten (Käse, Basilikum, Salami, ...) lassen vermuten, was sich wohl auf dieser Pizza befinden wird.
  Am oberen Rand der Verpackung sieht man ein schwarzes Logo mit grün-weiß-rotem Aufdruck "BARONI". Darunter der Hinweis "Pizza mit traditionell dünnem Boden". Links daneben findet man einen deutlichen Hinweis auf die Stiftung Warentest....aber dazu später mehr.
  Als nächstes kommt ein großer roter Schriftzug mit dem eigentlichen Inhalt "PIZZA Edelsalami" und dem Hinweis, daß es sich um eine tiefgefrorene Pizza handelt. Zusätzliche Textfelder enthalten einen groben Hinweis auf den Belag und das Füllgewicht.
  Auf der Rückseite findet man u.a. die Zubereitungsempfehlung, die Nährwertangaben und Hinweise zur Aufbewahrung zu Hause.
  Die linke Seitenlasche ist so konzipiert, daß sie sich an den schmalen Kanten leicht eindrücken und öffnen läßt (Perforierung), was die Entnahme der Pizza erheblich erleichtert.
  Diese befindet sich zusätzlich in einer Plastikhülle, um Gefrierbrand und Aromaverlust zu verhindern.
  
  Die Pizza:
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  Die Pizza ist genau so, wie man sie sich vorstellt. Oftmals kommt es ja vor, daß der tatsächliche Inhalt (wenn überhaupt) nur grob Ähnlichkeiten mit der Abbildung auf der Verpackung hat. Hier ist dies zum Glück anders.
  Die Pizza ist offensichtlich in einem Steinofen vorgebacken (könnte eventuell auch ein Grund für die Darstellung einer Steinplatte sein), enthält einen üppigen Belag aus Salami und Gemüse udn einen ziemlich dünnen, knusprigen Boden.
  Dieser Anblick erweckt in mir wahrlich animalische Gelüste. Die Augen werden blutunterlaufen, das wasser sammelt sich im Mund und meine Zungenspitze umkreist beinah erotisch meine Fangzähne! Aber nein.....sie muß ja erst noch gebacken werden!!!
  
  Die Zubereitung:
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  Die Welt besteht (vor allem in Deutschland) aus vielen Blondinen und blonden Jungs (bevor es Kritik hagelt: bin selbst blond!!!!!!)! Daher war es absolut ratsam, die Zubereitung möglichst einfach und zügig zu gestalten. Man möchte ja nicht noch unnötig lange auf den heiß ersehnten Genuß verzichten müssen.
  Ein kleiner Blick auf die Rückseite verrät uns, was nun an (unmöglichen) Aufgaben auf uns zukommen wird.
  Man soll seinen Backofen GUT vorheizen. Glücklich, wer im Besitz eines Heißluftofens ist! Verkürzt dieser die Wartezeit doch wirklich um mehrere Minuten!
  BARONI gibt netterweise die unterschiedlichen Backzeiten ziemlich präzise an. So sollte man beim Elektroherd (225°C), beim Gasherd (Stufe 6-7) und beim Umluftherd (180°C) mit einer Backzeit von ca. 12-15 Minuten rechnen.
  Meine Erfahrung zeigt, daß man mit 15 Minuten ganz gut beraten ist. Da ich meine Pizza hin und wieder aber zusätzlich noch mit Salami, Zwiebeln und Käse verfeinere, verlängere ich die Backzeit dann doch meistens um etwa 2-5 Minuten. Dadurch wird die Pizza wesentlich crosser und der (zusätzliche) Käse deutlich würziger.
  Gemäß BARONI ist die Pizza servierfertig, wenn der Käse gut verlaufen und der Rand knusprig braun ist. Dies ist nach 15 Minuten Backzeit definitiv der Fall und gilt zudem ja ohnehin für alle gängigen Pizza-Sorten, die ich kenne.
  Ein zusätzlicher Hinweis verrät, daß sich die Backzeit bei einer aufgetauten Pizza um etwa 3-4 Minuten verringert. Da ich nicht zu den geduldigsten Personen zähle (vor allem dann nicht, wenn es sich ums Essen handelt), habe ich die Pizza noch nie lange genug warten lassen, um diesen Hinweis bestätigen oder dementieren zu können.
  
  Die Zutaten:
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  Während die Pizza in der Röhre ist (und einem das Wasser im Mund zusammen läuft), kann man ja mal einen Blick auf die Zutatenliste werfen. Dann weiß man wenigstens genau, was man auf der Pizza vorfinden sollte.
  Folgende Zutaten sind hierbei aufgeführt:
  Weizenmehl, Tomaten, Käse (Farbstoff Beta-Carotin) 11%, Salami (Konservierungsstoff E250, Rauch) 8%, Wasser, Tomatenwürfel 4%, pflanzliches Öl, Paprika 1%, Zucchini 1%, Zwiebeln 1%, Hefe, Zucker, Speisesalz, modifizierte Stärke, Kräuter und Gewürze.
  Dabei erhält man eine Pizza von 350g (Füllgewicht) und einer Edelsalami Einwaage von immerhin 30g. Ein wirklich sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Theoretisch! Der praktische Test muß ja erst noch folgen (und das wird er...garantiert!!!)!
  
  Der Augenblick der Wahrheit:
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  Ich bin ja immer der Meinung, die Ruhe selbst zu sein. Dies ändert sich jedoch schlagartig, wenn meine (sehr scharfen) Ohren des Piepsen des Backofens vernehmen (genauer gesagt: des Alarms). Die Geschwindigkeit, die ich entwickle, um möglichst bald in den Genuß der Pizza zu kommen (je höher der Hunger, desto größer die Geschwindigkeit), ist schon beinah reif fürs Guiness Buch der Rekorde. Aber ohne beglaubigte Zuegen werde ich dies wohl nie schaffen (die könnten ja was von meiner Pizza abhaben wollen)!
  Da liegt sie also auf dem Teller...wie eine Ziege, die einem T-Rex zum Fraß vorgeworfen wird (Jurassic Park läßt grüßen). Wissend, daß ihr letztes Stündlein geschlagen hat.
  Nun ist es endlich soweit...Messer und Gabel gepackt und mit großen Verlangen in die Pizza gejagt...und los geht's!
  Ein sinnesraubender Duft, der die urgewaltigsten Instinkte des Jägers erwachen läßt, läßt meine Endorphine in Wallungen geraten und genüßlich das erste Stück Pizza verschlingen. Mit einer Träne in den Augen, da bald die Gewißheit kommen wird, daß dieser Pizzagenuß nur von geringer Dauer sein wird. Aber man soll ja immer den Moment genießen...! Und genau das tue ich mit jedem Bissen!
  Die Pizza ist wirklich sehr würzig und saftig zugleich. Wer glaubt, aufgrund des geringen Kaufpreises ein minderwertiges Produkt erstanden zu haben, wird sofort eines besseren belehrt werden.
  
  Hinweis zur Qualität:
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  Wie bereits erwähnt, befindet sich auf der Verpackung ein Hinweis auf die Stiftung Warentest. Diese hat in der Ausgabe 02/00 19 Pizza Salami getestet. Die BARONI Pizza Edelsalami hat dabei mit "GUT" abgeschnitten.
  Wieder einmal ein Beweis mehr, daß man bei Aldi seit langem schon hochwertige Produkte zu kaufen bekommt.
  
  Nährwertangaben (je 100g):
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  Brennwert: 937kJ (224kcal)
  Eiweiß: 7g
  Kohlenhydrate: 24g
  Fett: 11g
  
  Hersteller:
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  Freiberger Lebensmittel GmbH & Co.
  Produktions- und Vertriebs KG
  Zerpenschleuser Ring 1
  D-13439 Berlin
  Deutschland
  
  Fazit:
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  Ich war anfänglich wirklich etwas skeptisch, als ich diese Pizza vor langem zum ersten Mal gekauft habe.
  Aber ich habe sie vom ersten Bissen an zu schätzen gelernt. Mittlerweile gehört sie zu meinen Lieblingspizzen!
  Sie ist ein wirklich gutes Beispiel dafür, wie man hohe Qualität für wenig Geld bekommen kann.
  Aufgrund der erwähnten Punkte vergebe ich sehr gern die Höchstwertung!!!
  
  © 2002 by Lars Hermanns weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    susperia, 12.11.2002, 15:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein wirklich schöner ausführlicher Bericht! Bye Deine Susperia