Alberto Tortellini al forno Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Komische Tortellini vom Möchtegern Intaliener!

  

  19.12.2003, 13:58 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  2

  
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  Pro:

  Das Aussehen

  Kontra:

  Alles andere

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo liebe Yopi Leserinnen und Leser und natürlich auch Gäste!
  
  Ein neuer Bericht wird fällig und ich werde mal wieder versuchen euch ein wenig hungrig zu machen. Ich bleibe meinem italienisch angehauten Geschmack mal wieder treu und schreibe heute über Tortellini al forno, ein Fertiggericht des Herstellers Alberto. On sich der Kauf lohnt und ob man auf einen leichten italienischen Hype kommt, werde ich in meinem Bericht versuchen aufzuklären! Viel Spaß beim Lesen!
  
  ●○ Der Kauf ●○
  
  Ja ja, das gute alte Thema, was esse ich bloß zu Mittag? Also ab ins Auto und zum Eurospar gefahren, dort gibt es ja ein paar riesige Tiefkühltruhen mit ganz viel Auswahl. Da ich ja schon eine andere Sorte des Herstellers versucht habe und eigentlich sehr zufrieden war, hab ich mir gedacht ich versuch es doch einfach mal mit einer anderen. Die Wahl ist dann letztendlich auf Tortellini gefallen, da ich auch einen riesen Hunger auf Tortellini hatte. Also ab zur Kasse und schnell wieder Richtung Backofen.
  
  ●○ Die Verpackung ●○
  
  Die Verpackung ist ganz im stil von Alberto gehalten, das meiste ist rot.
  Den Hauptteil vom Deckel nimmt ein Abbild des fertigen Gerichts ein, was meiner Meinung schon sehr appetitlich aussieht.
  Links oben befindet sich das große Albertologo und darunter der Name des Gerichts.
  Noch zu erwähnen wäre, dass der Inhalt der Packung 400 g beträgt. Die Abbildung des Gerichts sah schon ziemlich verlockend aus und war sicherlich ein weiterer Grund für den Kauf.
  
  ●○ Der Hersteller ●○
  
  Alberto Lebensmittel GmbH,
  Zerpenschleuser Ring 1
  13439 Berlin
  
  www.alberto.de
  
  ●○ Der Preis ●○
  
  Das Gericht hat im Eurospar ungefähr 2,30 Euro gekostet. Nicht gerade wenig für ein Fertiggericht, der Preis liegt aber leider noch durchaus im normalen Mittelfeld, ist ja leider auch alles teurer geworden und irgendetwas warmes sollte man schon im Magen haben.
  
  ●○ Die Zubereitung ●○
  
  Man hat zwei Möglichkeiten um dieses Gericht zu „kochen“, die leichtere und auch sicherlich die schnellere ist die Variante Mikrowelle, dazu muss man den Deckel ein Stückchen aufmachen und stellt das Gericht dann einfach in die Mikrowelle. Nach ca. 10 bis 15 Minuten sollte des Gericht essbar sein.
  
  Die andere Möglichkeit und meiner Meinung auch die Bessere, ist die Zubereitung in einem Backofen. Die dauert zwar um einiges länger als die Mikrowelle, aber durch den Backofen schmeckt das Gericht um einiges besser. Man muss den Backofen auf jeden Fall vorheizen und dann braucht die Albertoschachtel noch ungefähr 30 bis 40 Minuten bei geöffnetem Deckel. Eine lange Wartezeit, die sich aber lohnt, wenn man sich mal den leckeren goldgelben Käse ansieht.
  
  ●○ Das Festmahl oder doch keines? ●○
  
  Also auf dem Deckel sah das Gericht doch schon sehr lecker aus und ich muss ehrlich sagen, als ich den Backofen aufmacht, sah es nicht so aus und ich war ein wenig enttäuscht. Irgendwie machte alles so einen schleimigen Eindruck, der Käse war auch nicht so wie ich ihn mir vorgestellt habe. Na ja, der optische Eindruck kann ja täuschen, dachte ich mir und beschloss mich ans Essen zu machen.
  
  ●○ Der Geschmack ●○
  
  Nach den ersten paar Bissen merkte ich meine schleimige Vorahnung schon sehr stark, die Soße, wenn man sie so nennen will schmeckte sehr penetrant und auch die ersten Tortellinis waren noch ein bisschen hart, was aber wohl eher am Backofen lag und nicht am Gericht selber.
  
  Der Brokkoli schmeckte eigentlich ganz gut, obwohl für meinen Geschmack etwas zu viel von dem Grünzeug drin war. Nach einer Weile Essen gewöhnte ich mich auch an die Soße, was aber sicherlich auch von meinem großen Hunger kam.
  
  Das Einzigste was ich jetzt ganz lecker fand, war der Käse, der durch den Backofen auch schön goldgelb war. Leider musste ich aber ganz schnell feststellen, dass der Käse ziemlich schnell alle war, hier hätte man doch noch ein wenig mehr Käse hineintun können.
  
  Mir viel aber auch auf, dass das Gericht ziemlich fade schmeckte, also kein bisschen würzig oder so, aber man kann ja auch nachwürzen, was ich dann auch getan habe, aber dies sollte normal nicht Sinn der Sache sein, das Gericht sollte auch so ein bisschen gewürzt sein.
  
  Ich habe ja schon das andere Gericht von Alberto – Makkaroni al forno gegessen und das war viel viel besser, hat frischer und auch insgesamt besser geschmeckt. Deswegen bin ich auch ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht von den Tortellinis, denn die Soße ist auf jeden Fall viel zu schleimig und viele werden sie nicht mögen. Über den Brokkoli kann man auch streiten aber da ich nicht so der riesen Grünfreak bin, hätte es ein bisschen weniger auch getan.
  
  Also weniger Brokkoli und ein bisschen mehr Käse, dann hätte mir dieses Fertiggericht um einiges besser geschmeckt. Ich bin wieder mal um eine Erfahrung reicher und ich weiß, dass ich die Tortellinis so schnell nicht noch mal essen werde.
  
  ●○ Mein Fazit ●○
  
  Insgesamt gesehen hat das Gericht zwar meinen Hunger gedeckt, ich bin aber auf keinen Fall zufrieden gewesen. Alles hat einfach so künstlich geschmeckt und die Soße war auch echt ungenießbar. Von Alberto hätte ich echt besseres erwartet, denn der Slogan heißt ja, schmeckt wie beim Italiener. Aber so schlechte Tortellinis habe ich noch nie beim Italiener gegessen nicht mal annährend.
  
  Ich glaube die schlechteste Bewertung, die ich bis jetzt hier abgegeben haben, waren 4 Sterne, aber dieses Gericht kommt meiner Meinung nicht an vier Sterne ran und ich finde es kommt noch sehr gut mit 2 Sternen weg. Aber da das Thema mit dem Brokkoli sicherlich Geschmackssache ist vergebe ich 2 von 5 Sternen aber empfehlen kann ich dieses Gericht beim besten Willen nicht.
  
  Leider habe ich mich im Vorfeld durch die Makkaroni so überreden lassen, weil ich dachte die Tortellinis schmecken ähnlich gut, aber man kann sich ja auch mal täuschen. Die anderen Gerichte von Alberto habe ich zwar noch nicht versucht, ich bin aber auch echt am zweifeln ob ich sie jemals versuchen werde. Sollte ich noch mal Lust auf Tortellinis verspüren, dann werde ich sie mir selber machen, mit einer leckeren Käse Sahne Soße und von der Zeit her, dürfte ich da genauso hinkommen. Ob jetzt 45 Minuten im Backofen oder selber zubereiten ist ja wohl auch kein großer Unterschied.
  
  Kritik ist immer gern erwünscht, vor allem wenn sie konstruktiv ist!
  
  Ich poste meine Berichte auch für andere Portale unter dem gleichen Usernamen.
  
  Für Yopi, den 19.12.03 Euer Phoenix80 weiterlesen schließen

• *pflatsch*

  

  14.05.2003, 21:24 Uhr von
  DarkWitch
  

  4

  Bewertungen (15)
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  Pro:

  Schmeckt gut.

  Kontra:

  Zu viel Soße.

  Empfehlung:

  Ja

  Da ich heute keine Zeit hatte irgendetwas zu kochen und von meinen Eltern weit und breit auch nichts zu sehen war, warf ich einen Blick in unseren Kühlschrank und fand dabei eine kleine, tiefgefrorene Packung, auf der ein sehr lecker aussehendes Bildchen von Tortellini draufwar.
  Sofort lief mir das Wasser im Mund zusammen und ich hatte mein Mittagessen gefunden.
  Und nun mein Bericht zu Tortellini al forno von der Berliner Marke Alberto.
  
  --- Verpackung/Zubereitung ---
  
  Das praktische an der Verpackung ist, dass man sie einfach nur aufreissen muss, und dann einfach in den Ofen stellen kann, ohne vorher den Inhalt umzufüllen.
  Vorher hatte ich bedenken, dass das Plastik vielleicht schmelzen könnte, aber meine Befürchtungen bestätigten sich nicht, alles blieb an Ort und Stelle.
  In der Packung befinden sich insgesamt 400 Gramm der leckeren Tortellini mit Soße.
  Ein kleines Manko ist die lange Zeit, die das ganze im Ofen bleiben muss, nämlich über 40 Minuten bei 180 Grad Celsius im Umluftherd, in einer Mikrowelle soll es laut Verpackung nur 10 Minuten dauern, leider konnte ich das aber nicht ausprobieren, da wir keine haben.
  Leider hatte ich so viel Hunger, dass ich die Tortellini zu früh wieder herausgenommen habe und sie in der Mitte noch halber gefroren waren *g*
  Ich habe sie dann einfach nochmal in den Ofen gestellt und 10 Minuten später waren sie tatsächlich wirklich heiss.
  
  --- Geschmack/Geruch ---
  
  Der Geruch, der einem entgegenströmt lässt einem wirklich das Wasser im Munde zusammenlaufen, es duftet herrlich nach der Sahnesoße, die die Tortellini umgibt.
  Optisch machen vor allem die kleinen Brokoliröschen was her, sie sehen noch wirklich frisch aus und nicht so zermatscht und braun wie sonst bei anderen Tiefkühlprodukten.
  Jedoch fiel mir sofort auf, dass wenn man die Nudeln etwas mit der Soße vermischt, das ganze sehr pampig wird, der Soßenanteil ist ziemlich hoch, wahrscheinlich weil die Tortellini in der Soße kochen müssen.
  Der Geschmack entschädigt dann aber wieder für alles, zwar kann man die Zutaten nicht wirklich im einzelnen erkennen, der Schinken, der in den Nudeln verpackt war, kam dabei am besten zur Geltung.
  
  --- Preis ---
  
  Zu haben ist das praktische kleine Mittagessen für 1,79 bei Edeka bzw. Neukauf, also recht preiswert für ein Mittagessen.
  Ich vergebe 4 von 5 Sternen, wegen der Pampigkeit. weiterlesen schließen

• Tortellini al forno von Alberto - nicht so toll

  

  24.07.2002, 19:37 Uhr von
  rolse
  Hallo, ich heiße Roland und komme aus Franken, dem hohen Norden Bayerns. Ich bin verheiratet u...

  1

  Bewertungen (20)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Tortellini al forno von Alberto - nicht so toll
  
  Kürzlich mußte es mal schnell gehen. Meine Frau ist mit den Kid's beim Shopping und mir knurrt der Magen. Für mich alleine Kochen lohnt sich nicht, also nichts wie rein in den Supermarkt, ran an die Tiefkühltheke und sofort ist mir die Tortellini al forno von Alberto ins Auge gestochen. Da ich Nudelfan bin habe ich gleich zugeschlagen.
  
  Zur Verpackung:
  Das Fertiggericht wird in einer Pappschale verkauft. Diese Schale wird dann auch in der Mikrowelle bzw. im Backofen eingesetzt. Auf Aluminium wird hier verzichtet. Ein erster Pluspunkt.
  
  Zutaten:
  "Aus frischem Nudelteig. Mit Schinken und Broccoli" lautet der verführerische Aufdruck auf der Vorderseite. Dreht man die Packung um, kommt die Ernüchterung: Broccoli 5% und Hinterschinken 3% bei einem Gesamtgewicht von 400g kaum der Rede wert. (Dies entspricht 20g Broccoli und 12g Schinken) Ein erster Minuspunkt.
  
  Zubereitung:
  Im Backofen, laut Aufschrift "so wird's am besten!" oder in der Mikrowelle "wenn's mal schnell gehen soll"
  Den Backofen auf 190 Grad vorheizen und die Tortellini dann 35 bis 40 Min. zu backen ist bei der kleinen Menge reinste Energieverschwendung und dauert einfach viel zu lange.
  Zudem hatte Hunger also Mikrowelle. Der Deckel wird entfernt und wieder lose aufgelegt. Die Pasta wird dann 9 Min. bei 750 Watt erhitzt. Kurz abkühlen lassen und aufessen.
  Also kinderleicht das Ganze, war aber bei einem Fertiggericht auch nicht anders zu erwarten.
  
  Das Gericht:
  Die Optik läßt zu wünschen übrig, keine Spur von einer knusprigen Haut (wie sie das Bild auf dem Deckel verspricht), das war in der Mikrowelle aber auch nicht zu erwarten.
  Sahnesauce ist im Verhältnis zu den Nudeln genug vorhanden, schmeckt allerdings etwas fad. Schinken ist optisch kaum wahrnehmbar. Der Broccoli ist dagegen optisch frisch, schön grün. Könnte allerdings etwas zahlreicher vertreten sein. Die Nudel mit der nicht zu indentifizierenden Füllung haben meinen Gaumen auch nicht besonders erfreut. Einfach gesagt: ein Mampf.
  
  Fazit und meine Meinung:
  Das verlockende Bild auf der Verpackung hat nicht gehalten was es mir versprochen hat. Vielleicht liegt es auch daran, daß ich kein Freund bin von Fertiggerichten, die man nur noch erwärmen muß. Selbstgekocht schmeckt es halt immer noch am Besten.
  Wenn’s das nächste mal schnell gehen soll, schmier ich mir lieber ein Brot, das geht noch schneller und schmeckt gut.
  
  
  
  Danke fürs Lesen und Bewerten weiterlesen schließen