Pro:
Sehr preisgünstig, schönes Design, klasse Leistung, einfache Handhabung
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Dass sich tagtäglich dies und das an Papier ansammelt, ist oft eine recht lästige Angelegenheit angefangen bei der ganzen Werbung, die man im Briefkasten vorfindet oder einem direkt als Katalog übergeben wird bis hin zu dem was sonst so anfällt.
Bei den Katalogen gibt es glücklicherweise die monatliche Abholung von Altpapier, wozu man auch anderes Papier mitgeben kann.
Hat sich bei einem allerdings Papier angesammelt, die man nicht so ohne weiteres zum Entsorgen weggibt, weil persönliche Daten darauf stehen oder man einfach auch nicht so stapelweise abgeben will, dann bietet sich nur noch die eigene Vernichtung an, nämlich mit einem Aktenvernichter.
Diese bekommt man heute vielfach recht billig angeboten, sodass sich so mancher damit auch schnell eingedeckt hat.
Ich selbst hab mit Aktenvernichtern bislang ganz gute Erfahrungen gemacht, weshalb ich die Anschaffung selbiger auch nicht bereut habe.
Allerdings hatte ich bis dato immer welche mit Streifenschnitt und wollte mir aus gutem Grund doch auch mal einen mit Partikelschnitt zulegen.
Da ich nicht allzu viel Kohle dafür hinlegen wollte, kam mir ein Angebot bei Aldi vor längerem gerade recht, das ich dann auch wahrnehmen wollte. Es handelte sich dabei um den Aktenvernichter MBO AV 55, den man dort für super preisgünstige 24,99 Euro bekam und den man zeitweise auch bei Online-Auktionen findet.
- Merkmale des Aktenvernichters -:
Der gräuliche Aktenvernichter von 220 bis 240 Volt besteht aus stabilem Kunststoff und hat eine Größe von 38 x 34 x 17 cm.
Vom Outfit her macht er einen recht sympathischen Eindruck, da er wie viele Aktenvernichter mit Partikelschnitt mit einem seitlichen länglichen Sichtfenster ausgestattet ist, der sich im Auffangbehälter befindet.
Auf diesem wiederum befindet sich der wichtigste Part des Gerätes, nämlich der Schneideaufsatz, der ausgestattet ist mit dem Papierschlitz, dem Ein/Aus-Schalter sowie einem Licht für die Betriebsfunktion.
- Handhabung -:
Die Verwendung des Aktenvernichters ist eigentlich relativ simpel. Man steckt den Stecker des 1,75 m langen Kabels in einen Stecker und schaltet den Aktenvernichter an der Oberseite ein. Dann greift man zu den zu vernichtenden Blättern, wobei man auf einmal bis zu 7 Blätter des Formats DIN A 4 nehmen kann.
Diese führt man dann durch den Schneideschlitz, wo sie letztendlich als Konfetti von 40 x 4 mm im Auffangbehälter landen.
Wie viel letztendlich noch in den Behälter passt, kann man prima anhand des Sichtfensters überprüfen. Man sollte allerdings auch bedenken, dass man den Aktenvernichter nicht länger als 2,5 Minuten ununterbrochen in Anspruch nehmen kann.
- Reinigung -:
Wenn man den Behälter geleert hat, dann kann man diesen mit einem leicht feuchten Tuch auswischen und abtrocknen. Gleiches trifft auf den äußeren Bereich zu, sofern darauf irgendwelche Flecken sein sollten. Ansonsten genügt auch der Einsatz eines Staubtuches.
- Erfahrung -:
Das Problem bei meinen bisherigen Aktenvernichtern gestaltete sich erst im Laufe der Zeit dahingehend, dass ich oft Blätter von 80 Gramm vernichten wollte und ich nach kurzer Zeit dann feststellen musste, dass der Auffangbehälter schon wieder total gefüllt war.
Selbst wenn ich die Papierstreifen zusammendrückte, musste ich dann trotzdem kurz danach den Behälter wechseln. Dies empfand ich halt vor allem dann als besonders lästig, wenn ich viel zu schreddern hatte und so x-mal den Behälter leeren musste, sodass eine Mülltonne am Ende auch noch schnell damit gefüllt war.
Mit der Anschaffung dieses Aktenvernichters hoffte ich nun, dass sich dieses Problem doch deutlich verbessern würde. Und so war es auch. Das Vernichten des Papiers machte jetzt wesentlich mehr Spaß, weil man halt von der Quantität doch mehr wegbekam und auch nach dem Ausleeren man im Mülleimer bzw. Müllcontainer nicht so große Ansammlungen vorfinden konnte.
Gerade bei stärkerem Papier und das in rauhen Mengen macht sich das auf alle Fälle gleich bemerkbar. Bei dünnem Papier wie beispielsweise von Werbung oder aber bei kleinen Mengen von dickerem Papier, sind die Aktenvernichter mit Streifenschnitt nach wie vor optimal.
- Fazit -:
Die Anschaffung dieses Aktenvernichters hab ich wirklich nicht bereut, schon allein deshalb, weil durch den Partikelschnitt ich doch einiges mehr vernichten kann und sich nicht zu schnell der Behälter füllt. Ich kann diesen jedenfalls sehr empfehlen. weiterlesen schließen
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