Aldi Blätterteig Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ideal auch für ungeübte Bäcker!

  

  04.04.2005, 11:36 Uhr von
  Madrianda
  Ein herzliches Hallo an alle meine Freunde hier! Nach längerer (u.a. beruflich bedingter) Pause h...

  5

  Bewertungen (114) / Kommentare (36)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  Einfach in der Handhabung bzw. Verarbeitung

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vor der Verarbeitung von Blätterteig haben sicher einige unter Euch etwas, naja, nennen wir es mal Bammel. Seit es jedoch den frischen Blätterteig bei Aldi gibt, gehören solche Backversagensängste der Vergangenheit an.
  
  Der Blätterteig der Firma WEWALKA Konditorei aus Sollenau in Österreich läßt sich kinderleicht verarbeiten, schmeckt hervorragend und eignet sich zum Füllen sowohl mit Süssem wie auch Salzig-deftigem.
  
  Klassisch ideal finde ich den Apfel- oder Kirschstrudel, der ja in der österreichischen Backstube beheimatet ist.
  
  Wie wird dieser Fertig-Blätterteig verarbeitet ?
  
  Wir nehmen den Blätterteig vorsichtig aus der Verpackung, rollen den Teig auf ein Backblech; wobei es sehr praktisch ist, daß bereits dünnes Pergamentpapier zwischen der Rolle liegt (damit diese nicht verklebt) und man sich daher zusätzliches Backpapier spart.
  Zudem bleibt das Backblech auch noch sauber und man schenkt sich unnötigen Abwasch.
  
  Nun sind dem Bäcker/in mit dem Füllen der Rolle so gut wie keine Grenzen gesetzt, was die Fantasie anbelangt.
  Nur zu saftig bzw. feucht sollte der Inhalt nicht sein, da sonst die Gefahr besteht, daß an den beiden Enden die ganze Pampe ausläuft.
  
  Istmirallesschonpassiert Muß es Euch ja nicht auch noch treffen, ne...
  
  Habt ihr die Rolle gefüllt, so wickelt nun ganz vorsichtig auf. Aber nur keine Angst:
  Der Blätterteig hält mehr aus, als man denkt. Bis jetzt ist er mir noch nie gerissen -toitoitoi –
  
  So, und nun müßt ihr drauf achten, die Rolle an beiden Enden leicht mit den Fingern zuzudrücken. Außerdem solltet ihr die Verbundstelle der Rolle nach unten auf das Blech legen, dadurch verhindert ihr, daß sie sich während des Backvorganges öffnet. Und das wollen wir ja schließlich nicht.
  
  In der Zwischenzeit haben wir unseren Backofen auf ca. 220 Grad vorgeheizt.
  
  Lt. Hersteller sollte man das Gebäckstück leicht mit Wasser bestreichen. Ich selbst greife meistens zu verquirltem Eigelb oder Milch. Manchmal vermische ich auch beides, je nach Lust und Laune.
  
  Also –haben wir auch nix vergessen ?-
  
  Dann ab die Post in den Ofen !
  
  Die Backzeit beträgt so ca. 20-25 Minuten. Müßt ihr in etwa selbst herausfinden, da ja bekanntlich jeder Herd etwas anders bäckt.
  Außerdem hängt es auch etwas vom jeweiligen Backgut ab.
  
  Bevor ich die gebackene Blätterteig-Rolle aus dem Ofen nehme, belasse ich diese noch einige Minuten im ausgeschalteten Herd. Dadurch bekommt sie keinen allzugroßen Schock, d.h. sie bekommt keine Chance, in sich zusammenzufallen.
  
  Und inzwischen duftet es bereits durch das ganze Haus. Man kann es gar nicht erwarten, bis das „gute Stück“ ausgekühlt ist.
  
  Und ob ihr es wollt oder nicht, ich hau euch jetzt ein paar nüchterne
  
  Zutaten :
  
  um die Ohren ;-)))
  
  Weizenmehl, Margarine, (pflanzliche Fette, pflanzliche Öle gehärtet, Wasser, Salz, Aroma), Wasser, Stärke, Äthylalkohol (wasimmerdasistkeineAhnung) , Salz, Emulgator E 471 (rein pflanzlich), Zitronensaft, Säuerungsmittel: Essigsäure, Milchsäure.
  
  Lagern solltet ihr den Blätterteig bei 4-8 Grad im Kühlschrank.
  
  Was ich noch sehr praktisch finde, ist, daß man den Blätterteig gut einfrieren kann. Er bleibt im Gefrierschrank ca. 6 Monate haltbar.
  Auftauen sollte man ihn dann ca. 1 Stunde bei Raumtemperatur.
  
  Das Frischegewicht beträgt 250 gr. und bezahlt habe ich bei Aldi
  -sorry- ich erinnere mich im Moment nur an den DM-Preis. Der lag immer bei 1,49 DM.
  
  Fazit :
  
  Ich kann die Aldi-Fertigblätterteigrolle uneingeschränkt empfehlen. Man muß wirklich kein geübter Bäcker sein, um gute Ergebnisse damit zu erzielen.
  Außerdem schmeckt dieser Blätterteig hervorragend knusprig und wie aus der 1a-Confiserie.
  
  Also Leutchen, stürmt morgen den Aldi !
  
  Fairerweise muß ich gleich im voraus warnen:
  
  Viele unter Euch kommen ja aus dem hohen Norden Deutschlands. Ob uns hier das bekannte „Aldi-Nord-Süd-Gefälle“ abermals einen Strich durch die Rechnung macht, weiß ich nicht. Ich drücke Euch aber die Daumen, daß ihr ihn bekommt.
  
  Alsdann, fröhliches Backen wünscht Euch
  
  Eure
  
  Madrianda
  
  04.04.2005
  
  AKTUELL:YOPI-Stammtisch!!!Leutchens!!!Auf ins schöne Nürnberg am 30.04. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    blackangel63, 08.08.2008, 02:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LiEbE gRuEsSe..AnJa..

  • 

    ingoa09, 03.08.2008, 17:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mmmmh lecker! Liebe Grüße, Ingo

  • 

    anonym, 08.12.2007, 20:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das wäre dann sicherlich etwas für mich. Ich bin so eine ungeübte Bäckerin.....lacht. Gruß Leseratee Heidi.

  • 

    Baby1, 08.11.2007, 09:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Damit kann man viele Leckereien zaubern

  

  28.11.2002, 15:33 Uhr von
  Knupsi
  

  5

  Bewertungen (24)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vor ein paar Tagen war ich bei ALDI und entdeckte im Kühlfach eine Rolle Blätterteig. Normalerweise kenne ich nur die tiefgekühlten Platten, von daher wurde ich neugierig und er landete im Einkaufswagen.
  
  Haltbar wäre er im Kühlschrank bis Mitte Dezember gewesen, also 3 Wochen. Man könnte ihn auch im Tiefkühlschrank bis zu einem halben Jahr aufbewahren, allerdings muß man ihn dann einen Tag vor der Zubereitung herausnehmen. Dadurch fällt eine spontane Verarbeitung aus. Da finde ich dann wiederrum die Platten besser, die brauchen nur 10 Minuten, bis sie aufgetaut sind.
  
  Wie gesagt, es handelt sich um eine Rolle. Drumherum ist eine Folie. Wenn man diese entfernt, hält man eine Art Backpapier in der Hand, in die der Blätterteig eingerollt wurde. Ihr könnt Euch das so vorstellen, als würdet Ihr einfach Backpapier hinlegen, darauf ein ca. 30 x 50cm großes Stück Blätterteig legen und dann beides zusammen aufrollen. Das Backpapier steht oben, unten und an den Seiten ein gutes Stück über, so daß man ruhig etwas kleckern kann, wenn man den Teig z.B. mit Obst belegt. Es landet nichts auf dem Backblech.
  
  Die Anwendung ist total einfach: man rollt ihn einfach aus und legt ihn zusammen mit dem Backpapier auf das Backblech, man braucht also noch nicht einmal eigenes Backpapier. Das finde ich wirklich enorm durchdacht!!! Will man jetzt z.B. einen Apfelstrudel machen, braucht man nur die Füllung auf den Teig zu legen und ihn mittels Wasser oder Eigelb an den Rändern zuzukleben. Fertig.
  
  Ich hatte das eigentlich auch vor. Aber mein Mann kam dann auf die Idee, was herzhaftes zu machen (vielmehr machen zu lassen...). Also kaufte ich Hackfleisch und Schafskäse, würzte das Hackfleisch ein bißchen, und verteilte diese Mischung auf dem Teig. Diesen hatte ich zuvor in 6 Platten unterteilt, was völlig problemlos geht. Dann hab ich die Platten etwas auseinandergezogen, was auch kein Problem ist, da das Backpapier dafür wirklich groß genug ist. Da ich mich mit der Füllung ein bißchen vertan hab (war etwas viel), mußte ich ein bißchen an den einzelnen Plättchen ziehen, was man nicht übertreiben sollte, da sie sonst schnell reißen. Aber ein bißchen vergrößern lassen sie sich schon. Ich hab dann einfach etwas Milch auf die Ränder gestrichen (die stand gerade vor mir, deshalb) und hab die kleinen Päckchen zugeklebt. Anschließend muß der Teig bei 250° 20-25 Minuten in den Backofen, je nach Füllung.
  
  Blätterteig kann man wirklich sehr vielseitig verwenden. Er ist auch sehr praktisch, wenn mal spontaner Kaffeebesuch vorbeikommt. Einfach mit Marmelade füllen, ab in den Ofen, nach 20 Minuten kann man schon schlemmen. Oder mit Nutella füllen, oder mit Champignongs, oder Thunfisch, oder Spinat/Käse, oder oder oder. Auch einen Braten kann man gut in Blätterteig einwickeln. Laßt Eurer Phantasie freien Lauf, ich glaube, es gibt nichts, was mit Blätterteig nicht schmeckt.
  
  Ich werde diesen Blätterteig in Zukunft regelmäßig kaufen. Er läßt sich sehr bequem verarbeiten (vor allem, wenn man ihn am Stück benutzt, die Platten müßte man dazu erst einmal "verbinden"), er schmeckt sehr lecker und hatte nach der angegebenen Backzeit eine schöne goldbräunliche Farbe. Ich weiß leider nicht mehr, was er gekostet hat, da achte ich bei ALDI fast nie drauf. weiterlesen schließen

• Splitterkuchen leicht gemacht

  

  13.11.2002, 16:32 Uhr von
  little_maryann
  Hallo, ich heiße Marion, bin 53 Jahre alt und lebe mit meinem Lebensgefährten und meinem 26 jäh...

  5

  Bewertungen (22)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Sonntagmittag ....Kaffeezeit, Kuchenzeit aber was, wenn man den Sonntagmorgen gemütlich in der Sauna zugebracht hat? So gings mir am letzten Sonntag. Ich hatte nun die Option das nächste Cafe zu entern, aber das reißt ja immer enorme Lücken in den Geldbeutel und Lust noch mal loszufahren hatte ich auch nicht wirklich. Aber da war die Lust auf was leckeres und mein Kevin strich auch schon durch die Küche, Mamaaaaaaaaa hast du keinen Kuchen???
  
  Plötzlich fiel mir ein, das ich beim letzten Aldistreifzug backfertigen Blätterteig mitgebracht habe. Also hab ich die Rolle aus dem Kühlschrank genommen, den Blätterteig entrollt, in kleine Quadrate unterteilt, eine vorbereitete Füllung auf die Quadrate gegeben und die Teilchen bei 230 Grad in etwa 25 Minuten gebacken.
  Das war die Schnellfassung, in der ausführlichen Version klingt das so.....
  
  Gott sei Dank muss man Blätterteig nicht selbst basteln, das könnte ein abendfüllendes Programm werden, denn dieser Teig wird immer wieder ganz dünn ausgerollt, übereinander gefaltet und immer wiederholt. Beim Ausbacken ergibt diese Vorbereitung dann diese Splitterstruktur.
  
  Aldi verkauft diesen bereits backfertigen Blätterteig in der 250 Grammpackung zu einem Preis von 0,75 Euro . Man findet diesen Teig, verpackt in einer dünnen Zellophanrolle im Tiefkühlregal.
  Die Zubereitung ist denkbar einfach. Der Blätterteig ist in ein Pergamentpapier gerollt, das als Backpapier Verwendung findet.
  Rollt man den Teig jetzt vor sich aus, hat man ein großes Teigstück von ca. 45 cm Länge und etwa 22 cm Breite vor sich. Das kann man jetzt unterteilen und als kleine Teigstücke füllen, oder auch komplett füllen und als Strudel backen. Der Phantasie sind da kaum Grenzen gesetzt.
  
  Meine Vorbereitung am Sonntag ging recht schnell, denn ich hab die Teigquadrate mit einer Apfelmischung gefüllt. Dazu habe ich zwei kleine Äpfel geschält und gerieben, etwas Zitronensaft dazu gegeben, und diese Masse dann mit zwei Esslöffeln Mehl und Zucker gemischt. Gewürzt wird diese Füllung mit etwas Muskatnuss und Zimt. Auf die abgezeichneten Teigquadrate wird dann in die Mitte ein Löffel dieser Masse gegeben, und das Quadrat wird zum Dreieck zusammen geklappt. Die aufeinander liegenden Teigseiten werden zuvor mit Wasser oder verquirltem Ei bestrichen um die Ränder zu verkleben.
  Das backfertige Produkt wird dann noch mit verquirltem Ei oder Wasser bepinselt und bei 230 Grad in 25 Minuten gebacken. Aus der Teigmenge habe ich 8 gefüllte Teilchen gebacken, die noch in lauwarmen Zustand ratz fatz verputzt waren. Man kann die fertig gebackenen Gebäckstücke auch noch mit Zuckerguss versehen, aber soweit ist es am Sonntag dann nicht mehr gekommen.
  
  Diesen Teig kann man auf unterschiedlichste Weise füllen. Blätterteig lässt sich hervorragend sowohl mit süßen, als auch mit herzhaften Zutaten füllen. Eine nette Alternative fürs Frühstück ist diesen Teig in Dreiecke zu teilen, mit etwas Dosenmilch zu bestreichen und eine Scheibe gekochten Schinken oder auch rohen Schinken von der breiten Seite her zu Hörnchen aufzurollen.
  Die Zutaten des Blätterteiges sind Weizenmehl, Margarine, Wasser, Emulgator E 471, Salz Aroma, Stärke, Zitronensaft und als Säuerungsmittel, Essigsäure und Milchsäure.
  
  Hergestellt wird das Produkt von der Konditorei Wewalka in 2601 Sollenau Österreich im Internet vertreten unter www. wewalka.at
  Der Hersteller hat dort eine kalorienreiche Homepage, die die Firma und die dort produzierten Produkte vorstellt.
  
  Fazit für mich, ich werde immer eine solche Packung im Kühlschrank haben, denn es geht schnell und macht wenig Arbeit. Die Haltbarkeit des frischen Blätterteig ist im Kühlschrank etwa vier Wochen lang, man kann ihn allerdings auch einfrieren und hat so die Möglichkeit die Haltbarkeit auf sechs Monate zu verlängern. weiterlesen schließen

• Aldi-Gourmet: Lachs in Blätterteig

  

  22.04.2002, 09:39 Uhr von
  HorstK
  

  5

  Bewertungen (16)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Warum nicht mal wieder aus der reichhaltigen Produkttiefe von Aldi ein spitzen Essen zaubern ? Mir hat es auf jeden Fall sehr geschmeckt und mein Geldbeutel hat sich auch gefreut. Der Rezepttipp für Feinschmecker und die,die es noch werden wollen.Unbedingt ausprobieren !!!!
  
  Lachs in Blätterteig
  
  Zutaten: (für 4 Personen)
  
  250 g Lachsfilet
  250 g gebeitzer Lachs
  1/2 Salatgurke
  1/2 Bd. Radieschen
  50g Crème fraîche
  Saft einer halben Zitrone
  Packung TK-Blätterteig (aufgetaut)
  1 Eigelb
  Salz, Zucker, Pfeffer
  
  
  Das Lachsfilet und den gebeizten Lachs in kleine Würfel schneiden.
  Die Gurke schälen, halbieren und entkernen.Dann die Gurke und die gewaschenen Radieschen ebenfalls würfeln.
  Lachs,Gurke und Radieschen mit Crème fraîche zu einer lockeren Masse verrühren. Mit Zitronensaft,Salz,Zucker und Pfeffer abschmecken.
  
  Blätterteigplatten halbieren und 1 EL von der Masse darauf geben.
  Die Ränder mit Eigelb einstreichen und zu einem Dreieck zusammenklappen.
  
  Die Taschen mit Eigelb bestreichen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech im vorgeheizten Ofen bei 190° C etwa 15 Min. backen.
  
  In den Verkaufsgängen kann man sich noch ein leckeres Fläschchen Rotwein schnappen, da kann der Fisch dann auch so richtig schwimmen.
  
  
  Beilagentipp:
  
  Reis und grüner Salat.
  
  Viel Spaß beim nachkochen. weiterlesen schließen