Pro:
lecker, nicht zu flüssig, nicht zu fest, feine kleine Spinatstückchen, milder spinatiger und sahniger Geschmack, nur leicht gewürzt, Pur oder zu weiteren Gerichten sehr passend, sättigt ein wenig / gesund / sehr preiswert
Kontra:
unpraktische Verpackung, schwer zu Entfernen / Klumpiger Spinat, unpassende Form, nicht dosierbar
Empfehlung:
Ja
***Kaufgrund***
Ich esse liebend gern Spinat, da er so lecker ist. Am liebsten esse ich Rahmspinat und da es im „Aldi“ günstigen Rahmspinat zu kaufen gibt, kaufe ich ihn doch gerne mal, da er im Gegensatz zu bekannten anderen Herstellern doch wirklich sehr preiswert ist.
***Menge, Preis, Fundort***
Zu kaufen gibt es ihn nur im „Aldi“ namens „Gartenkrone Rahmspinat“. Beinhaltet sind 450g und kosten tut dieser 0,39 Euro. Zu finden in der Tiefkühltruhe des „Aldis“.
***Verpackung***
Der Spinat ist mit dünner Pappe verpackt, welche innen eher weiß und außen in mittelgrün gehalten ist. Die Form ist hier, wie der Spinatbrocken selbst. Die Maße hier betragen etwa 15 cm (Länge) x 10 cm (Breite) x 3 cm (Höhe) (In etwa geschätzt, da ich ihn schon gegessen habe). Aufmachen tut man ihn an eienr Seite durch einen Aufzihelasche, welche man ohne probleme aufreissen kann, doch der Rest ist durch den gefrorenen Spinat, welche r ziemlich an der Pappe festgefroren ist ziemlich mühsam und schwer und man muss schon Gewalt anwenden. Dies finden ich auch ziemlich unpratktisch gemacht und ziemlich negativ.
***Zubereitung***
Laut Packung werden zwei Arten empfohlen. Zum einen im Topf zum anderen in der Mikrowelle. Komischerweise steht auf der Packung als Überschrift „Pfanne“, aber beschrieben ist die Zubereitung im Topf, welches eigentlich auch logisch ist, da man gefrorenen Spinat wohl schlecht in der Pfanne braten könnte. Ich habe den Spinat schon auf beiden Wegen zubereitet, wähle aber meistens die Mikrowelle, da es schneller geht und für mich praktischer ist. Zunächst entferne ich die Pappe von dem Spinat. Ich versuche es zumindest, was aber auch ein wenig schwer ist, da der Spinat sich durch die Kälte ziemlich an der Pappe festgefroren hat und sich so etwas schwer davon entfernen lässt. Ich muss die Pappe schon in kleinen Stücke reißen um den Spinat mal frei zu bekommen: Zudem ist der Klumpen dann ziemlich kalt und meinen Finger friere ich mir damit schon halb ein. Dann gebe ich den Klumpen in einen großen Teller. Dies wird bei der Suche schon ein bißchen kompliziert, da es schwer ist ein großes und passendes Gefäß zu finden, da der Spinat einen unpraktische, rechteckige Form hat. Laut Anleitung soll man den Spinat zudecken, was aber meiner Meinung nach nicht unbedingt Notwendig ist., da es auch ohne geht. Außerdem sind 11 Minuten empfohlen. Nach meiner Uhr braucht aber ein tiefgefrorener Spinat 14 Minuten, bis er vollkommen fertig ist. Ab und zu sollten man dabei kurz umrühren. So 2-3 mal reichen dabei völlig aus. Im Topf geht das ganze genauso. Man nehme einen Topf gibt den Brocken hinein, verschließt den Topf, oder aber auch nicht, ist eigentlich egal und erwärmt den Spinat solange bis er nicht mehr gefroren ist. Dies dauert etwas länger als in der Mikrowelle und man muss viel öfters rühren.
***Aussehen***
Nach dem Entfernen der Pappe, was schon harte Arbeit war, sehe ich einen dicken, schweren Klumpen, der mir die Finger gefrieren lässt. Der Spinatbrocken ist sehr hart und kalt und ich sehe schon den Kältedampf aufsteigen. Der Spinat hat eine matte dunkelgrüne Farbe und ist genauso geformt wie er verpackt war. Eine rechteckige Form, länger als breit und manche Stellen zeigen Eis auf dem Spinat. Nach der Zubereitung hat sich der Klumpen in eine schöne Masse verwandelt. Der Spinat ist nun noch wie zuvor dunkelgrün, aber zeigt einen frischeren Ton, da es zuvor durch die Kälte ein blasseres grün hatte. Die Konsistenz ist ganz gut. Nicht zu flüssig, aber nicht zu fest. Durch die flüssige Sahne ist es etwas weicher und gut zu Löffeln. Es gibt dem Spinat einen sahnigen Touch, da es eine milchige, weiße Flüssigkeit ist. Trotz der sahnigen Flüssigkeit ist der Spinat nicht zu flüssig geraten. Er ist sehr schon in winzige Stücke geschnitten und hat sich mit der Flüssigkeit der Sahne vereint, so das es zu eine zusammengebundenen festeren Form geworden ist, so das es keine einzelnen Spinatstücke sind.
***Geruch***
Gefroren kann ich noch keinen richtigen Geruch erkennen. Ich friere mir so nämlich durch die eisige Kälte nur die Nase ab. Der warme Spinat lässt sich aber schon bei der Zubereitung erschnuppern. Dieser wird aber erst in den letzten Minuten riechbar. Der Duft ist dann schön sahnig und milchig und man erkennt, den leckeren milden Duft des Spinates, welches frisch, gemüsig und lecker riecht. Der Geruch ist nicht zu stark und intensiv, dafür schön mild, aber trotzdem deutlich zu erkennen.
***Geschmack***
Der Spinat schmeckt sehr lecker. Er ist genau richtig so wie ich es mag und ich hab hier keinerlei Mängel zu sehen. Ein leckerer, frischer Spinatgeschmack, welcher sehr mild, aber trotzdem intensiv schmeckt. Die Sahne gibt dem Spinat das Milde und ist so sehe angenehm im Geschmack, da es nach feinem, sahnigem und milchigen kräftigen Spinat schmeckt. Er ist nur fein gewürzt, was ich aber auch gut finde, da ich ja hier einen sahnigen Spinat möchte und keinen Würzspinat. Trotzdem ist er in keiner Weise langweilig zu sehen. Einfach nur lecker und ist im Mund sehr gut zu verspüren, da er nicht zu fest ist, aber auch nicht zu flüssig, so das ich sagen kann, das er einen gute Konsistenz zeigt. Zwar ist er durch die flüssige Sahne, auch ein bisschen wässrig, aber das macht hier nichts, da es nicht tropft oder sonst was, weil es sich zusammengeschlossen hat und einen gebundenen Masse bildet, welche sich leicht Löffeln lässt. Ich esse ihn immer so ohne ihn noch extra zu würzen oder was anderes hinzuzugeben. Zwar kann man dies gerne machen, aber mir schmeckt er so einfach so gut, das ich dies überhaupt nicht brauche. Wenn ich genug vom Spinat gegessen hab, so merke ich, das mich der Spinat schon etwas sättigt.
***Verwendung***
Spinat kann man zu alle möglichen Speisen verwenden. Ich esse ihn am liebsten zu Kartoffeln, aber auch zu Nudeln gibt diese einen klasse Sauce, die mal anders ist als die klassische Tomate. Öfters esse ich ihn aber so, in Pur, ohne einen Beilage, da er so auch einfach nur lecker ist. Natürlich kann man ihn auch zu Fleisch essen oder zu allen möglichen weiteren Gerichten. Das ist jedem selbst überlassen. Mein bevorzugten Varianten sind eben Pur, Kartoffeln oder aber auch ab und zu Nudeln.
***Zutaten***
Spinat (67 %), Sahne (4,5 %), entrahmte Milch, pflanzliches Öl, Stärke, jodiertes Salz, Verdickungsmittel: Guarkernmehl und Xanthan, Gewürze.
***Nährwerte***
Je 100g:
Brennwert: 180 kj / 43 kcal
Eiweiß: 1,8g
Kohlenhydrate: 2,9g
Fett: 2,7g
***Fazit***
Der Spinat ist in seinem Geschmack einfach super lecker. Ein kräftiger Spinatgeschmack, vermildert mit sahnigem, welches eine gute Verbindung bildet und einfach köstlich ist. Ob Pur oder zu was anderem. Immer lecker und zudem noch gesund. Er sättigt leicht, liegt aber nicht gleich schwer im Magen. Die Zubereitung ist eigentlich auch ganz leicht, nur das störende ist eben der Klumpen, welcher sich zunächst schwer von der Verpackung trennen lässt und bei der Zubereitung in der Mikrowelle, schwer zu einem passenden Teller zuzuordnen ist, da die Form so unpassend ist und meistens nicht passt. Zudem lässt sich der Spinat nicht dosieren, so das man gleich den ganzen Brocken von 450g auf einmal machen kann. Besser wären einfach kleinen Portionierbare Stücke. Ich vergebe vier Sterne. Wegen der klumpigen Form muss ich den Stern abziehen. Sonst würde er volle Punkte bekommen, da der Geschmack super ist und der Preis recht günstig. weiterlesen schließen
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