ALFA ROMEO GTV Testberichte
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- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: großzügig
- Zuverlässigkeit: gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Design, Qualität
Nachteile / Kritik
- Verbrauch
Tests und Erfahrungsberichte
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UNA BELLA MACCHINA - Italy meets ZENDER-Germany -Subtitle: Feeling like James Dean ;-)
21.08.2006, 16:54 Uhr von
BelgiumKing
Schlechte und persönliche Abwertungen? Immer von EINER Person? Noch offensichtlicher und peinlich...4- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: gut
- Platzangebot: gering
- Zuverlässigkeit: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: länger als 1 Jahr
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
UNA BELLA MACCHINA - Italy meets ZENDER-Germany
Subtitle: Feeling like James Dean ;-)
Vor allem möchte ich Leser ansprechen, die vielleicht eines Tages auf dieses Modell stoßen und sich fragen, ob sie zuschlagen sollen.
Dazu bedarf es einer kleinen Historie: 1983 entschied Alfa Romeo, den seit den 50er Jahren gebauten Spider dem Markt anzupassen ... anzupassen in dem Sinne, daß dem Cabrio eine wirklich scheußliche Heckschürze a la Flugschanze und ein vorderer Stoßfänger mit Gummi um das Emblem verpasst wurde. Die Liebhaberfraktion rund um dem Alfa Romeo Spider war geschockt, aber der US-Markt offenbar in seinem Geschmack befriedigt, denn das Modell ; in der Weise von 1983 bis 1990 verbaut pardon ; gebaut, fand reissenden Absatz.
Es ändert aber nichts daran, daß der westeuropäische Geschmack anders war und Puristen unter den Spider-Fans Höllenqualen litten...
Also wurde der ZENDER-Umbau geboren. Der Leser mag zunächst auf dem Standpunkt stehen, man hätte ja den US-Spider kaufen und die häßliche Heckschürze abmontieren können, aber da gibt es zwei Probleme: dieses häßliche Gummiteil entfernen, würde zu Resten von Kleber und zu kittenden Löchern führen. Man müßte den Kofferraum neu lackieren lassen, zudem die hinteren Kotflügel, denn da waren Bürzel verklebt worden. Wem das nichts ausmachte, der konnte mit dem TÜV urplötzlich Probleme bekommen: die Spoiler galten als Änderung der Luftleiteinrichtung - das heißt, der TÜV konnte das Cabrio schlicht durch die Prüfung fallen lassen !!!
ZENDER bei Koblenz gilt seit Jahrzehnten als Veredler von vielen Automarken, und Alfa Romeo gehört ganz speziell dazu.
Der Unmut der Alfa-Puristen förderte Innovation: man bot einen kompletten Umbau des US-Spiders an, der dem europäischen Geschmack entsprechend sollte.
Zunächst die Heckpartie: Der Steilwand-Heckspoiler verschwand. Statt dessen konzipierte man eine ganz schmale und dezente kleine Heckflosse, die zwar nicht unverborgen bleibt, sich aber in die Form der Karosserie einbrachte. Zudem wurde sie in Wagenfarbe lackiert, so dass sie nur auf den zweiten Blick auffällt. Die ABE verlosch damit nicht.
Man bedenke z.B. Bei einem weißen Spider, wie krass die US-Steilwandlippe in schwarz sich hervorhob. Häßlicher ging nicht... umlackieren war auch fragwürdig, denn der Lack würde schnell spröde und abblättern. Also 1:0 für ZENDER.
Nicht minder geliebt war der hintere Stoßfänger, der an ein Tablett erinnert. Amerikaner haben den Ruf, daß es bei ihnen dazu gehört, dass man beim Einparken auch den Vorder- oder Hintermann touchieren darf, ohne dass es Kratzer in der eigenen oder der anderen Stoßstange gibt. Optisch aber ein Desaster !!! ZENDER entwickelte einen Stoßfänger, der sich diskret und dezent der Wagenoptik und dem europäischen Geschmack anpaßt. Zwar leider kein Chrom mehr wie beim Vorgänger, aber ein diskreter Stoßfänger, der auch zur Karroserie paßt.
Das nächste Horror-Problem des Europäers war die vordere Stoßstange, die nicht minder auch für zum Einparken unfähige US-Amis ausgelegt war. Zudem war das Quadrofoglio Verde, das Wahrzeichen der Marke, in eine furchbar häßliche Gummiform eingebettet worden. ZENDER entschied, einen zierlichen Stoßfänger mit integriertem und dezenten Frontspoiler zu entwickeln. Auch in Wagenfarbe ... und das Quadrofoglio Verde wurde mittig plaziert. Alfa Romeo übernahm das Design weitestgehend ab 1990 bis 1996.
Zum ZENDER-Umbau gehört ein härteres Fahrwerk. Man bedenke, dass das Chassis ja fast 30 Jahre in seinem Grundkonzept war. Das verwand sich alles bei jedem Kanaldeckel, den man überfuhr. Einerseits Fahrspaß pur, anderseits nicht optimal für sportliche Fahreigenschaften. Die härtere Auslegung des Fahrwerks kommt dem ZENDER-Spider aber entgegen. In jeder Art von Kurven fühlt er sich wie ein Rennkart an und vermittelt die optimale Traktion über den Popo Richtung Autofahrerhirn.
Die 185er-Bereifung wurde durch 205/55R15 auf Alufelgen von ZENDER mit den Dimensionen 7x15 ersetzt. Edle Felgen, für die ich mir gleichmal Felgenschlösser gekauft habe...
Der Fahrwerksumbau, der auf Protzereien wie Tieferlegen verzichtet, hat sich gelohnt. Der Hecktriebler reagiert gutmütig und nicht bissig im Grenzbereich. Das Fahrzeug meldet nicht extrem, sondern leicht gutmütig, wenn der Grenzbereich erreicht ist
Das Modell mit 2 Litern Hubraum hat übrigens bereits einen G-Kat. Das ist der einzige Vorteil aus meiner Sicht, wen wir von einer ursprünglich häßlichen US-Version reden. Das Auto, das in der Haftplicht nicht teurer ist als ein neuer Golf, hat mit 116 PS genügend Leistung. Um diese wirklich zu spüren, muss man aber die Gänge ausdrehen. Aber es läßt sich auch gemütlich bei Tempo 70 im 5. Gang bummeln. 190 Sachen sind drinne, aber da weht einem in offenem Zustand das Haupthaar weg. Und das ist bei mir bereits recht dünn ;-)
Zum ZENDER-Umbau gehört aber auch ein Vierfachkrümmer aus Edelstahl, der wahrlich Seltenheitswert hat und natürlich der ABE für den TÜV entspricht. Ob er in der Tat leistungssteigernd ist, kann ich nicht beurteilen. Solche Eingriffe können nur minimal zu ein paar Pferdestärken mehr führen.
Zum Abschluß des ZENDER-Umbaus gehört der Sportauspuff, der leicht schräg aus dem Heck ragt und optisch ein Leckerbissen ist, ohne proletenhaft aufzufallen. Dafür ist der Sound Geschmacksache, wobei ich von vornherein sagen möchte, dass ich mir diesen Auspuff nicht freiwillig druntergeschraubt hätte. Ein kerniges Geräusch ist schön, aber dieser Sound brüllt schon a la Bella Machina. Es paßt dennoch zu dem Charisma und dem Flair dieses Cabrios. Naja, zugegeben, es hat Charme, wenn man das Gas zurücknimmt und der Auspuff mit Brabrabrab brummt. Als Edelstahlkonstruktion ist er zudem unkaputtbar...
Tipps für Interessenten: ich hatte echt Schwein;mit meinem Kauf, denn es war ein Notverkauf, so daß der Preis moderat war und sich noch um 650 Euro drücken ließ. Und das für einen Spider, der ohne Mängel letzte Woche über den TÜV kam. Zudem original 64.000 km ; die Papiere belegen, daß er immer nur 4-6 Monate im Sommer angemeldet war.
Als alter Alfa-Fahrer möchte ich Interessenten beim Gebrauchtwagenkauf ans Herz legen, auf alle Fälle ein Kompessionsdiagramm der vier Zylinder des 2-Liter-Motors einzufordern. Die Motoren sind recht sensibel und taugen nichts mehr, wenn ein Besitzer sie bereits kalt zu hoch drehte. Das mag kein Auto anderer Hersteller, aber bei Alfa ist es besonders auffällig.
Das Getriebe ist ebenfalls ein sensibler Punkt. Krachen die Gänge? Ist dies extrem auffällig, dann sollte man die Finger von dem Auto lassen, oder aber vom Verkäufer erwarten, daß er den Wagen für eine Tour zum Alfa-Händler ausleiht, der ganz speziell dieses Problem checkt.
Mein Spider hatte ebenfalls einen krachenden Gang beim Zurückschalten von 4 zu 3. Ein Check ergab aber, daß es an der – Verschleißteil - Kupplung liegt. Sauber geschaltet, bedarf es keines Austausches vor dem endgültigen Verbrennen der Kupplung. Irgendwann isse ja eh hin ;-)
Karosserie: entgegen allen Unkenrufen gehört die Spider-Karosse zu denen des Herstellers, die offenbar recht dickes Blech nutzen. Man kann sich auch mal auf den Kotflügel plumpsen lassen, ohne dass direkt eine Delle die klassische Optik des zum Glück zum ZENDER-Umbau mutierten Vehikels verdirbt. Trotzdem ist nahezu Pflicht, bei diesem Modell den Unterboden zu checken, denn 88 war man noch lange nicht so weit, daß Autos kaum noch Rost ansetzen. Bei diesem Modell ist das auch nicht ausgeschlossen !!! Ich habe indes das Glück, daß der Spider nur im Sommer gefahren wurde ... da ist nicht mal Flugrost an den Aufhängungen.
Das Interieur indes offenbart billige Arbeitsweise. Lenkrad, Hebel, Schalter und weiteres wirken eher unschön. Gut, das Lenkrad kann man gegen ein schönes, altes Holzlenkrad mit ABE austauschen, aber die bildschönen Sportsitze aus schwarzem Leder trösten über alles hinweg. Man sitzt einfach wunderbar, auch wenn die Beine etwas zu angwinkelt sind. Die können ermüden, aber der Rücken hält auch 500 km an einem Stück aus.
Das Verdeck: das ist unberechenbar. Ist ein Verdeck zu porös, dann fängt das Preisdrücken an. Ich hatte selbst einen Riss von 3 cm entdeckt, der sich aber TOTAL SIMPEL mit Nadel und reißfesten Faden beheben läßt. Da das Auto bei mir draussen steht, spülpe ich ihm abendlich eine Haube über, um die Grundkonsistenz des noch ersten Verdecks zu schützen.
Insgesamt betrachtet, kann ich bei Rücksichtnahme der Tipps dieses Auto für Fans nur empfehlen. Zudem habe ich ihn von meinem Alfa-Händler durchchecken lassen, der es ein Schnäppchen zu dem Preis von 5.000 Euro nannte.
Und ... Alfa-Fahrer grüßen sich, wenn sie sich begegnen ;-)
JL für yopi und ciao
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Alfa Romeo Spider 1.8 TS
Ich liebe ihn und fahre ihn seit 1999. Ein Jahr war er alt und hatte 24000 km auf'm Tacho. Der originale Werksmotor allerdings war nagelneu - kein Teilemotor. Aus mir unbekannten Gründen war da wohl Engine No. 1 hochgegangen. Dieses wunderschöne Cabrio in eclissegrau-metallic stand somit bei meinem Stammhändler zum Verkauf für einen Gebrauchtwagenpreis incl. neuem Motor und 1 Jahr Garantie für 39.000 DM.
Der Spider: 1,8 Liter Hubraum und 144 PS, 4 Zylinder und einem megasound ohne weiteres Zubehör. Keilförmig und auch für lange Kerle geeignet, denn der Innenraum ist für ein Cabrio erstaunlich groß. Kleine Menschen? Für die ist der Spider ebenfalls geeignet, denn ob "groß oder klein" hat eh keine Übersicht über die Karosse, und es ist reine Gewohnheit, insbesondere auch rückwärts einzuparken, ohne anzuecken.
Das Modell gibt ebenfalls mit elektrischem Verdeck. Auf so einen Schnickschnack habe ich bei meinem Jahreswagen gerne verzichtet. Per Hand ist das Verdeck wesentlich schneller geöffnet und verschlossen. Zudem ist die eletronik nicht ganz ausgereift und birgt Probleme.
Recaro-Sportsitze: einer meiner Freunde hat das gleiche Modell mit Ledersitzen. Gut, dass ich nur die "billigen" Stoffsitze habe, denn auf dem glatten Leder rutscht man in schnellen Kurven erbarmungslos herum
Zubehör: ich kenne die ganze Palette nicht. Mir reicht Radio mit CD-Wechsler. Wie erwähnt, ist das eletromnische Cabrioverdeck bestenfalls Spielerei für Bewegungsfaule.
Motor: wie gesagt, 144 PS bei 1800 ccm Hubraum. Unlogisch ist diese Maschine gewesen, denn es gibt ebenso den 2 Liter mit 150 PS. Sinn macht diese Abstufung nicht. Mit 103000 km habtte ich einen Motorschaden. Wenn man bedenkt, dass ich meinen Spider bereits mit 24000 km mit neuer Maschine kaufte, ist dies keine Ruhmesleistung. Alfa Romeo erstatte mir von den 5000 Euro für einen Teilemotor auf Kulanz immerhin 50 %, nachdem ich ein paar böse Briefe schrieb.
Mittlerweile hat der Spider 140000 km auf'm Buckel und ich heize den Motor weniger. Dennoch streitet mein Händler vehement ab, dass mein Fahrstil Schuld war. Klar, dass Teil dreht 7000 Touren, und ich habe diese als Autobahnfahrer auch schamlos ausgenutzt. Warum ich seinerzeit einen Krbelwellenschaden bei Höchstgeschwindigkeit hatte, bleibt dann wohl ein Rätsel.
Fahrleistungen: er zieht sauber in allen Gängen durch und eine gute Übersetzung der Gänge lässt ihn beim Hochbeschleunigen nicht zwischendurch absaufen. Von Null auf hundert isser in ca 11 Sekunden, denn bei 1400 kg Leergewicht macht sich dies auch trotz 144 PS in der Beschleunigung bemerkbar. Aber elastisch isser auch nicht ... wie jeder Italiener will der Spider durch die Gänge leidenschaftlich hochgejagd werden. Das macht natürlich auch irre Spass.
Fahrverhalten: Alfa Romeo ist grundsätzlich sportlich und schafft 210 Sachen. Der Spider, genau wie sein Bruder GTV mit dem festen Dach, sind reine Sportgeräte. Mit 205er / 50 Bereifung auf den serienmäßigen Alufelgen war es überflüssig, hier noch aufzurüsten. Allerdings habe ich dem Spider noch eine optimierende Spurverbreiterung - je 2,5 cm - an jeder Seite verpasst. Mit TÜV natürlich !!! Autos tieferlegen ist ja ne irrtümliche Mode mit dem Gluaben, das Fahrwerk zu optimieren. Naja ... die Spurverbreiterung indes ist das Optimum, denn der Spider fährt sich wie ein Kart. Allerdings verzeiht er auch keine Fehler mehr. Bis zum Limit verhält er sich insbesondere durch die Spurverbreiterung neutral. Wenn man es dann übertreibt, bricht das Heck irgendwann aus, aus wenn es für einen Frontriebler untypisch ist. Es ist ein klares Rennbrötchen mit sattem Sound.
Innenaussattung: eines der seltenen Cabrios, das für große Menschen viel Platz bietet. Interieur ... nach wie vor nicht so hochwertig wie bei deutschen Autos, aber total okay, wenn man nicht 10000 Euro mehr für einen BMW Z3 mit viel mieserem Fahrwerk und wesentlich weniger Platz und Mängeln in der Sicherheitsausstattung hinlegen muss. Der Kofferraum ist zu klein und lässt nur Platz für einen Kasten Sprudel ... in der Tiefe eine Katastrophe. Aber ein Cabrio ist ja auch Fun-Mobil und kein Kombi.
Ersatzteile: besser als der Ruf aus den 70ern. Allerdings ist mir das Kinn 2 Tage vorm Urlaub runtergefallen, als ein Ersatzauspuff "nicht lieferbar" war. Gut war daraus die Erkenntnis, dass Lizenzprodukte sofort lieferbar, ebenso gut und 40 % billiger sind.
Karosse: vollverzinkt. Das rostet nicht mehr. Dies 70er Jahre Problem ist damit passé.
Versicherung: mittlere Werte, da als Unfallauto nicht auffällig. Ausserdem klaut keiner der 1.8er, sonder bestensfalls den ganz großen V6 mit der 3-Liter-Maschine.
Spassfaktor: GEIL !!! Offen durch die Landschaft schaukeln oder ebenso offen durch heisse Kurven jagen machen Spass, weil das Fahrwerk ausgereift sind und ein enormer Fahrspass hochkommt, wenn man die Motorleistung nutzt. Auch als Langstreckenfahrzeug ist er okay, speziell durch die gute Sitzposition und das höhenverstellbare Lenkrad.
Image: ich habe den Spider bewusst in einer dezenten Farbe gesucht, denn Cabrios fördern leider auch Vorurteile. Alfa Romeo kämpft mit diesem Image zum Glück nicht, denn Alfa ist ein Klassiker für Ästethen, die die kleinen Problemchen in Kauf nehmen. Ganz klar ist es nicht mit einen Mercedes vergleichbar, und auch nicht mit einem BMW-Cabrio ... aber so bleibt einem auch der Spießer-Effekt erspart (den ich persönlich auch wie ein unangemessenes Vorurteil empfinde).
Nicht okay ist, dass ich nach 140000 km schon auf den 3. Motor hinweisen muss. Ich denke aber, es war nur Pech, denn es ist mein vierter Alfa Romeo. Nie hatte ich vorher solche Probleme und halte sie auch nicht für repräsentativ. Und immer war gerade der Motor das beste an den heissen Kisten.
JL (für yopi & ciao) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Pures Fahrvergnügen
Pro:
Design, Qualität
Kontra:
Verbrauch
Empfehlung:
Ja
Im August 2001 legte ich mir einen Alfa GTV 2.0 TS Baujahr 99 in Silber mit rotem Leder zu (damals für 30.000 DM). Seitdem habe ich gute 24tkm zurückgelegt und bin nach wie vor begeistert.
Als erstes hat mich nach natürlich die Optik angesprochen. Sowohl das äußere Design als auch der Innenraum überzeugten mich auf anhieb. Die Sitze sind bequem, die Sitzposition sportlich tief und die typischen Rundinstrumente setzen stylisch Akzente. Was besonders auffällt, der Innenraum ist nicht so sporadisch ausgestattet wie bei anderen (Extrembeispiel: Opel Speedster oder da Teil von Renault). Lediglich das Platzangebot läßt zu wünschen übrig: die hinteren Sitze sind wirklich nur Notsitze (Beinfreiheit? Gute 10 cm. Wer kriegt da die Beine rein?), in den Kofferraum paßt nicht viel mehr als eine Wasserkiste. Da ist bei Transporten schon ein bißchen Kreativität gefragt. Meine Felgen z.B. hab ich alle mitgekriegt: eine im Kofferraum, zwei auf den Rücksitzen, eine auf dem Beifahrersitz. Es geht!
Das Fahrgefühl bringt pures Vergnügen. In schnellen Kurven schiebt er über die Vorderräder, aber verkraftbar. Die 155 PS aus 2 Litern reichen für eine angemessene Beschleunigung aus. Weniger dürften es auch nicht sein, das Teil wiegt leer schließlich 1,4 Tonnen. Im unteren Drehzahlbereich ist er ein bißchen trantütig, ab 4.000 Umdrehungen kommt er richtig in Fahrt und läßt sich bis auf 7.500 U/min beschleunigen (dann wird abgeregelt). Wer also sportlich unterwegs sein möchte, muß schon hochtourig fahren. Dann sollte man das Radio ausschalten. Der Sound kann sich wirklich hören lassen! Entsprechend ist dann aber auch der Spritverbrauch. Bei mir ca. 13 Liter (80% Stadt). Auf der Bahn kommt er bis auf 235 km/h mit meinen vorherigen 16 Zöllern (205/50), mit den 17 Zoll Felgen mit 215/45 auf 215 km/h. Nächstes Jahr werd ich auf 8x17 Zoll Felgen rundrum 235/35 draufpacken. Mal schauen was er dann bringt... (Na, schon jemand Erfahrungswerte?) Dazu noch eins: der GTV nimmt gerne mal ein paar neue Reifen, da sich Spur und Sturz ziemlich schnell verstellen und die Reifen unregelmäßig abfahren. Besonders natürlich bei Tieferlegung und breiten Schlappen.
Zur Werkstattanfälligkeit kann ich nur sagen: Danke! Bisher bin ich in 1 ½ Jahren erst einmal stehen geblieben. Und da auch nur, weil den Tank leergepustet habe (ja ja, kann jedem mal passieren). Eines sollte von Zeit zu Zeit gemacht werden: die Fenster justiert. Dadurch, daß sie rahmenlos sind, verstellen sie sich und schließen nicht mehr richtig. Ist aber kein Problem und gehört eigentlich zum Service. Bei diesem Auto gelten allerdings Alfa-Preise. Soll heißen: alles ein bißchen teurer. Zum Beispiel hab ich für die hinteren Bremsbeläge inkl. Montage 100,- Euro hingelegt (und das bei ATU). Die Versicherung ist auch nicht ganz billig. Wer sich ein bißchen auskennt: Typklasse für Haftpflicht ist 16, für Vollkasko 24 (entspricht ungefähr einem BMW 320 TDS oder einem Corrado). Um es in ungefähren Zahlen auszudrücken: der 100%-Beitrag inkl. Vollkasko liegt bei ungefähr 2.500 €. Da sollte man schon schauen, daß man günstige Prozente nutzt und einen günstigen Anbieter findet. Die Kfz-Steuer liegt im normalen Bereich mit 100 € jährlich.
Was mir immer noch auffällt: das Auto ist ein echter Hingucker. Egal wo man auch ist, man wird immer angestarrt. Es ist auch ein eher seltenes Stück. Man muß schon eine ganze Weile suchen, bis man jemanden findet, der das gleiche fährt.
FAZIT: Ich kann den GTV uneingeschränkt empfehlen. Es macht einfach Spaß, damit zu fahren und wie gesagt, bisher hatte ich keinerlei Probleme. weiterlesen schließen -
Pure Leidenschaft - Das Feeling muss man gehabt haben...
02.11.2002, 12:42 Uhr von
Drogybaer
Ich versuche meine Erfahrungen, sei es positiv oder auch negativ, den Usern hier von yopi.de zu v...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Nach Vergleich vieler Autos, die zwar alle sehr gut sind, aber kein bißchen Leidenschaft versprühen, habe ich im Juni 1999 einen Alfa GTV V6 TB gekauft.
Nach gut 3 Jahren und 65.000km ziehe ich eine gemischte Bilanz:
Positiv:
- traumhafter Motor in Leistung, Klang und Optik
- Zwischen 2500 und 6500 U/min stets Leistung und Drehmoment satt.
- eine der besten Fahrwerke überhaupt
- individuelle Optik
- sehr gutes Preis- / Leistungsverhältnis
- keinerlei Rostansätze auch nach 4 Jahren, früher bei Alfa nicht selbstverständlich
- Motor für Leistungs- und Turboverhältnisse recht sparsam (10-12l / 100km).
- extrem gute und direkte Lenkung
Negativ:
- Unterhalt sehr teuer, für die 40000er Inspektion
- Motor sehr wartungsintensiv (gilt nur für V6 Turbo). Z.B. alle 10000km Ölwechsel, alle 20000km Ventile einstellen...
- sollte man incl. Bremsenüberholung etc. rund 3000 DM vorsehen
- starke Klapperneigung der Türverkleidungen etc.
- sehr schlechter Fahrkomfort auf schlechten straßen schon mit Serienfahrwerk
- starke Verwindungsneigung, durch Domstrebe aber leicht zu verbessert
- Detailmängel wie anfälliger Scheibenwischermotor, anfällige Alu-Querlenker der Hinterachse verursachen hohe Folgekosten
- Sehr hoher Wertverlust
- Alfa-Werkstätten sind der komplizierten Technik des Turbo-Motors oft nicht gewachsen
Mittlerweile wurde der Turbomotor aus Gründen der neuen Schadstoffbestimmungen aus dem Markt genommen. Man muß also zum V6 24V greifen, wenn man den GTV mit üppiger Motorrisierung fahren möchte. Die kleineren Twinspark-Modelle sind nicht sehr flott (der GTV ist sehr schwer !), aber viel, viel wirtschaftlicher. wer auf die Leistung verzichten kann, spart mit den Twinspark-Modellen jedes Jahr mehrere tausend DM !!
Ein paar Informationen zu den Fahrleistungen:
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7.3s
Beschleunigung von 0 auf 200 km/h in 29.8s (Prestigezeit, weil schneller als ein Porsche Boxter (1. Version), der etwas über 30s braucht)
Höchstgeschwindigkeit 232 km/h
Das Auto ist recht kurz übersetzt, also nicht unbedingt auf eine maximale Höchstgeschwindigkeit ausgelegt. Einige Tuner bieten deshalb auch einen länger übersetzten 5. Gang an (sehr wichtig bei leistungsgesteigerten Versionen). Alleine damit erreicht der GTV bei unverändertem Motor dann 240 km/h. Ich liebe aber die recht kurze Übersetzung. Ab 100 km/h bietet der 5. Gang Kraft im Überfluss. Schalten auf der Autobahn, um zügig beschleunigen zu können, ist beim GTV V6 TB nie erforderlich. Bis ca. 220 km/h geht es sehr zügig voran, Steigungen, an denen der GTV nicht im 5. Gang auf 200km/h oder schneller beschleunigt, habe ich noch nicht erlebt. Bei spätestens 250 km/h ist dann Schluss, weil der GTV dann die Drehzahlgrenze von 6.700 U/min erreicht. Dabei muss gesagt werden, dass der Tacho ungewöhnlich genau geht. In einigen Testberichten konnte fast überhaupt keine Abweichung festgestellt werden. Also nicht beirren lassen, von Leuten, die nach eigener Aussage mit einem 150PS-Auto Tempo 240 fahren. Die meisten Autos haben in diesem Geschwindigkeitsbereich eine Tachovoreilung von 10 bis 20 km/h.
Wegen dem Turbolader erreicht der GTV V6 TB ein sehr hohes Drehmoment von 280 Nm, noch dazu bei recht niedrigen 2.400 U/min. Da wegen den 6 Zylindern der Motor auch sehr rund läuft, kann man also ausgesprochen schaltfaul fahren. Im 5. Gang kann man auch 40km/h mit 1.000 U/min fahren, ohne den Motor zum Brummen zu bringen. Allerdings ist unterhalb der Einsatzdrehzahl des Turboladers (2.000 U/min) wenig Kraft vorhanden. Für ruhiges und recht sparsames Gleiten im Stadtverkehr reicht es aber allemal.
Zu den Tuningmöglichkeiten: Eine einfach Möglichkeit, die Leistung zu steigern, ist - wie bei allen Turbomotoren - das Chiptuning. Auf rund 230 PS kann man die Leistung leicht steigern, dies machen z.B. die Alfa-Tuner "Hörmann" oder "Engstler". Wer das unbedingt möchte, sollte aber auch den verlängerten 5. Gang in Erwägung ziehen, weil der GTV ansonsten zu schnell in den Drehzahlbegrenzer läuft. Ansonsten gibt es natürlich ettliche Möglichkeiten, dass Fahrwerk und die Bereifung zu verändern. Auch beim GTV wirklich gut und passend aussehende 4-Rohr-Auspuffanlagen gibt es gleich von mehreren Herstellern. Bis auf die Umstellung auf die Bereifung 235/40-ZR17 auf ATS-Felgen 8Jx17 habe ich aber alles unverändert gelassen. Das Design des Autos begeistert auch ohne alberne Extrem-Umbauten.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich es nie bereut habe, dieses Auto gekauft zu haben. Die meisten "Nachteile" waren mir schon vor dem Kauf klar und die Vorteile überwiegen. Da ich insgesamt alle Autos sehr kritisch teste, komme ich trotzdem nur auf eine mittlere Gesamtwertung, da noch vieles verbessert werden könnte.
Fest steht aber eines: Alle Schwächen mindern in keiner Weise den Fahrspaß - in dieser Disziplin hat der GTV wenig oder gar keine Konkurrenz unter den (vergleichbar teuren) Coupes. Was nützt einem ein Auto mit niedrigen Unterhaltskosten und besonders klapperfreiem Armaturenbrett, wenn es um Fahrspaß geht ? Nichts ! Außerdem ist das Preis- / Leistungsverhältnis auch unter Berücksichtung der Schwächen besser als bei jedem deutschen Sportcoupe.
Trotzdem werde ich mir als nächstes ein günstigeres Auto kaufen, weil ich zukünftig weniger Geld in das Hobby "Auto" investieren möchte. Es gibt noch andere, schöne Dinge im Leben...
(Finger wund geschrieben)*g*
Gruss
Drogybaer weiterlesen schließen -
Super Flitzer für heiße Tage
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich Euch mal von einem ganz tollen und schnuckeligen Auto berichten es handelt sich dabei um den Spider von Alfa Romeo. Ich bin sehr begeistert von diesem Auto, da einfach alles an ihm stimmt. Egal was, sei es das Fahrverhalten was einsame spitze ist, da er eine super Kurvenlage hat und nicht wegrutscht oder einfach nur die Sitze die super bequem sind. Ganz egal was er macht er macht es einem einfach Recht. Was ich besonders toll finde, man kann den Beifahrerairbag per Schlüssel abschalten und kann einen Kindersitz sogar gegen die Fahrtrichtung installieren. Das ist ganz praktisch, da es nur ein Zweisitzer ist und somit keine Rücksitzbank vorhanden ist, also bleibt einem keine andere Wahl als das Kind vorne im Auto mit zunehmen. Und warum soll man nicht auch mit Baby solch ein tolles Auto fahren können?
Also wie schon erwähnt, das Fahrverhalten ist einsame spitze, sowie das elektrische Verdeck, es lässt sich innerhalb weniger Sekunden (ca. 40 Sekunden), öffnen und schließen. Wichtig ist dabei, das man steht und die Handbremse angezogen ist, sonst funktioniert es nicht. Die elektrischen Fensterheber sind auch super leicht in der Bedienung, auf der Fahrerseite genügt es sogar wenn man den Schalter nur kurz betätigt, schon fährt das Fenster runter oder hoch, ohne das man den Knopf festhalten muss. Die Sitzen lassen sich vorklappen und so kommt man besser an die dahinter installierten Netze, in denen man etwas aufbewahren kann. Des weiteren kann man sie in eine ziemlich angenehme Liegeposition bringen. Ansonsten gibt es noch ein sehr geräumiges Handschuhfach (abschließbar), indem sich ganz versteckt der Hebel zum öffnen des Kofferraums befindet, zusätzlich ist es beleuchtet. In den Türen befinden sich noch kleine Seitenfächer die aber nicht besonders groß sind und sich auch nur schlecht eignen etwas darin abzulegen, da die Sachen nach hinten rutschen und rausfallen, die Fächer sind dort auf. Zwischen den Sitzen befindet sich noch eine kleine Klappbox in der man etwas aufbewahren kann, sowie ein kleines Fach zum ablegen von Sachen. Unter der Handbremse finden wir den Aschenbecher sowie den Zigarettenanzünder. Die Knöpfe für die elektrischen Außenspiegel sowie zum bedienen des elektrischen Verdecks sind zwischen den Sitzen angeordnet und lassen sich leicht bedienen. Hinter den Sitzen und unter dem Windshot ist noch ein große Abschließbares Fach wo einiges rein passt.
Das Cockpit ist sehr übersichtlich aufgeteilt. Man sieht genau vor sich den Drehzahlmesser sowie den Tacho. In der Mittelkonsole die Aluminiumfarben verkleidet ist findet man die Anzeige für den Tank, Temperatur sowie eine Uhr, alles in einem sanften Grünton mit roten Zeigern und sehr übersichtlich für den Fahrer angeordnet (da es leicht schräg versetzt zum Fahrer zeigt, somit aber auch unübersichtlicher für den Beifahrer ist). Des weiteren findet man dort auch die Schalter für die Nebelscheinwerfer sowie die Nebenschlussleuchte und den Knopf für die Warnblinkanlage. Über der Mittelkonsole sieht man noch 3 nebeneinander angeordnete Lüftungsklappen, sowie links und rechts von den Fenstern (sie lassen sich schließen, wenn man sie nach unten klappt und öffnen wenn sie nach oben geklappt werden. Jeweils recht und links oben in der Tür befinden sich 1 Hochtöner, die einen super Klang haben, der Bass findet sich in der Mitte hinter den Sitzen und bringt einiges an Leistung, einfach hervorragend. Ansonsten verfügt das Auto noch über höhenverstellbare Scheinwerfer, der Schalter dafür befindet sich rechts neben dem Lenkrad, hier kann man auch den Tageskilometerzähler auf Null zurück setzen. Der Kofferraum hat ein Fassungsvermögen von 147l, man bekommt also locker 2 Kästen Wasser nebeneinander rein. Die Scheibenwischer lassen sich individuell einstellen, damit man, nicht nass wird wenn man offen fährt und die Scheiben mal reinigen muss.
Was ich nicht so toll, finde, das Auto musste schon mehrfach wegen kleineren Sachen in die Werkstatt, mal war der Dichtungsring der Tür undicht, dann ging der Kofferraum nicht auf, als es kalt war und das Verdeck quietscht auch ständig, weil die Werkstatt dauernd den Stopfen dafür vergießt (aber dafür kann das Auto ja nix). Ansonsten sieht das Auto sehr sportlich aus, vor allem in schwarz mit gelben Ledersitzen, einfach traumhaft. Die Nase des Autos läuft spitz zusammen und es hat 4 runde Lichter nebeneinander angeordnet (Abblendlicht, Fernlicht; Standlicht), darunter befindet sich die Nebelscheinwerfer und Blinker, das Kennzeichen befindet sich hier in der Mitte und nicht wie bei fast allen anderen Alfa´s auf der rechten Seite. Die Mitte der Motorhaube wird von dem Alfa-Logo hervorgehoben. Hinten wird das Auto nochmals vom Logo verziert, sowie die elektrische Antenne ist dort. Also wie ich schon gesagt habe er ist einfach super zu empfehlen und man kann verdammt viel Spaß mit ihm haben egal ob man langsam oder schnell fährt. Aber testet ihn doch einfach mal selber und genießt das Gefühl der grenzenlosen Freiheit. Leider ist dieses Auto nicht für kleine Portmonais geeignet, aber auf den Preis komme ich später noch zusprechen nun aber mehr zu dem Auto selbst.
Alfa Romeo Spider 2.0 Twin Spark 16V
Die Ausstattung:
Elektrische Fensterheber
Elektrische + beheizbare Außenspiegel
Elektrisches Verdeck (schwarz)
Fahrer- + Beifahrerairbag (der Beifahrerairbag ist per Schlüssel abschaltbar)
Klimaanlage + Pollenfilter
Höhenverstellbares Lenkrad
Nebenscheinwerfer + Nebelschlussleuchte
2 Hochtöner
1 Bass
Wegfahrspeere
Zentralverriegelung mit Fernbedienung
Hochwertige Fußmatten (schwarz)
Sportliche 17“-Zoll Leichtmetallfelgen mit 225er Bereifung
Radio- + Handyvorrüstung mit elektrischer Antenne
Lederschaltknauf
dreispeichiges Leder-Lenkrad
Lufteinlässe in den Kotflügeln
Markante Seitenschwelle
Großes Ablagefach hinter den Sitzen
2 Netze hinter Fahrer- + Beifahrersitz
Ablagefach zwischen den Sitzen
Ablagefächer in den Türen
Handschuhfach
Kofferraum 147 Liter Fassungsvermögen
5 Gang-Schaltgetriebe
höhenverstellbare Scheinwerfer
elektrische Antenne
Die Motorleistung:
150PS/110kw
Hubraum 1970ccm
4-Zylinder Reihenmotor
4 Ventile pro Zylinder
Treibstoff Super
Schadstoffklasse Euro 3
Max. Drehmoment 187Nm bei 3500 U7min
Die Maße:
Der Spider ist 4,29 m lang, 1,78 m breit und 1,32 m hoch. Der Radstand beträgt 2,54 m, das ist Spitze in der Klasse und bedeutet einen großzügigen Innenraum, den man über die sich weit öffnenden Türen erreicht. Des weiteren ist die hohe Sitzposition für große Fahrer nicht ideal, weil der Frontscheibenrand stört. Ebenso reichen in dem Fall die Kopfstützen gerade noch so aus. Die Innenraumbreite ist mit 1,34 m sehr komfortabel. Der Alfa ist ebenfalls durchzugsstark und bietet eine gute Laufkultur sowie gute Fahrleistungen. Auch ist er sehr sparsam im Verbrauch (ca. 10-11l pro 100 Kilometer). Sein 5-Gang-Schaltgetriebe ist gut abgestimmt und lässt sich präzise schalten (da es einen recht kurzen Schaltweg hat).
Die Farbe:
Schwarz Metalliclackierung
Gelbe Ledersitze
Schwarze Amarturenverkleidung
Mittelkonsole in Aluminiumoptik
Fußraum mit gelbem Stoff verkleidet
Der Preis für den Alfa Romeo Spider 2.0 Twin Spark 16v beträgt als Neupreis 32.200,- €
So nun viel Spaß mit dem Auto und ich hoffe ich konnte Euch etwas weiter helfen. Ich liebe dieses Auto, weil einfach wirklich alles an ihm stimmt, tolles Aussehen, tierisch bequeme Sitze, leichte Bedienung und sehr tolles Fahrverhalten, dieses Auto macht einfach nur gute Laune. Achso bevor ich es vergesse es tankt Super bleifrei und verbraucht ca. 10-11l auf 100 Kilometer, nicht viel für so einen super Flitzer, wie schnell er fährt haben wir noch nicht ganz ausprobieren, bisher sind wir nur bis 245km gekommen, der Tacho geht bis 260km, mal sehen, vielleicht schaffen wir es ja bald. Also man liest sich bis dann LG Sandra1179 weiterlesen schließen
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