Allgemeines über Badminton Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- ablechsungsreicher Sport der viel Spaß macht!
- hoher Spaßfaktor
- gut für Fitness, macht Spass
- hoher Funfaktor, gut zum Abnehmen
Nachteile / Kritik
- Verletzungen sind nicht auszuschließen
- am Anfang sind die Regeln schwierig zu verstehen
- belastet die Gelenke, sehr intensiv bei richtiger Spielweise
- schelcht für die Knie
Tests und Erfahrungsberichte
-
Badminton - ein Sport für alle
5Pro:
hoher Funfaktor, gut zum Abnehmen
Kontra:
schelcht für die Knie
Empfehlung:
Ja
Da ich schon lange keinen Bericht mehr geschrieben habe, dachte ich, dass ich einfach mal über mein Lieblingsthema schreibe: Badminton. Ich übe diese Sportart wirklich sehr gerne aus, da es eine Mischung aus taktisch klugem Denken und Körpereinsatz ist. Jedoch geht dieser Sport auch ziemlich auf die Gelenke. Ich selbst bin schon unzählige Male umgeknickt und auch Kameraden von mir geht es ähnlich. Meistens sieht man auch, dass welche mit Kniestützen schonen. Doch das sind die einzigsten negativen Seiten am Badminton. Die positiven überwiegen dafür, gerade weil der Funfaktor sehr hoch ist.
Als erstes möchte ich etwas Allgemeines zum Badminton sagen und komme dann zum Regelwerk.
Das Feld ist ca. 6m breit und 13.40m lang. In der Mitte hängt ein Netz, welches ungefähr 1.55m hoch ist. Das Feld wird von Linien begrenzt. In der Regel spielt man diese Sportart in der Halle. Ziel des Spiels ist es als erster 15 bzw. 11 Punkte zu erreichen. Das Dameneinzel wird bis 11 Punkte gespielt. Männereinzel, Doppel und Mix werden bis 15 gespielt.
Die Regeln sind etwas kompliziert: Punkte kriegen kann nur, wer das Aufschlagrecht besitzt.
Das Aufschlagrecht kann man sich holen, in dem man den Gegner durch einen schnellen und bewegungsreichen Ballwechsel Fehler machen lässt. Diese können z.B. sein: Der Ball geht ins Aus, kommt nicht übers Netz oder der Gegner erreicht den Ball nicht mehr. Smashbälle empfehlen sich besonders um Fehler hervorzurufen.
Hat man sich den Aufschlag erst mal erkämpft muss dieser bei den geraden zahlen und 0 von rechts nach links erfolgen und bei den ungeraden Zahlen von links nach rechts. Die Berührung zwischen Ball und Schläger muss unter der hüfte sein, sonst ist der Aufschlag ungültig. Man hat nur einen Versuch.
Außer im Doppel und Mix, dort gibt es natürlich zwei.
Kleine Tipps und Tricks:
Meiner Meinung nach empfiehlt es sich nicht, lange Kleidung zu tragen. Da man dadurch erstens noch schneller ins Schwitzen kommt und außerdem das schnelle Spiel beeinträchtigt wird.
Man muss sich auf jeden fall ganz viel zu trinken mit, um den Energieverlust auszugleichen. Süße Getränke wie Cola und Fanta empfehlen sich nicht, da man nur noch mehr Durst bekommt. Wasser, kalter Tee oder Saft ist auch lecker.
Man sollte Hallenschuhe tragen, damit man nicht rutscht.
Schläger können ausgeliehen werden, jedoch ist ein eigener besser.
Um punkte zu bekommen sollte man den Gegner viel laufen lassen. Man selbst steht am besten immer am zentralen Punkt, also die Mitte.
Fazit:
Badminton ist ein Sport für jung und alt, männlich und weiblich, dick und dünn. Denn jeder hat andere wichtige Qualitäten, wie z.B. Kraft, Erfahrung, Dynamik...
Wenn ihr Lust bekommen habt, dann geht doch mal in ein Squashcenter oder erkundigt euch, wo in eurer Nähe ein Verein zu finden ist. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
suesses, 09.08.2005, 12:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
... Bericht, denn ich habe mit meinem Freund vor Badminton spielen zugehen!
-
negelchen, 15.08.2004, 19:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich bin ja ein totaler Sportmuffel (Bin wohl auch die Unsportlichkeit in Person). Badminton ist das einzige, was (manchmal) Spaß macht. Find nur leider keine Zeit dafür..
-
-
-
Badminton ein Spitzensport!!!
Pro:
ablechsungsreicher Sport der viel Spaß macht!
Kontra:
Verletzungen sind nicht auszuschließen
Empfehlung:
Ja
Badminton ein Spitzensport:
Ich möchte euch heute etwas über meine Lieblingssportart Badminton berichten.
Viele von euch denken sicher Badminton ist doch Federball, ich denke, dass ist genauso wie wenn man Fußball mit American Football vergleicht und ich werde versuchen euch dieses zu beweisen.
Ich spiele seit ungefähr 6 Jahren Badminton und mittlerweile auch aktiv in unserem Verein, jeden Mittwoch um 20.00 Uhr ist bei uns Training, und es ist jedes Mal wieder eine neue Herausforderung den Gegner oder die Gegner zu schlagen. Zusatztraining ist Samstag um 19.00 Uhr und Montag um 16.00 Uhr, dort kann man dann bestimmte Übungen trainieren, die die Technik und Kondition verbessern, denn ohne diese kann man kaum ein Spiel gewinnen.
Allgemeines:
Badminton wird in über 80 Ländern mit über 180 Millionen Mitgliedern gespielt, in Deutschland ist Badminton eine der stärksten heranwachsenden Sportarten mit heute ca. 170.000 Mitgliedern.
Das Ziel beim Badminton ist es den Federball in das gegnerische Feld über das Netz mit dem Schläger so zu bringen, dass er im gegnerischen Feld landet und auf dem Boden aufkommt. Der Gegner versucht den Ball zu erreichen und den Ball bei ihnen zu versenken. Dieses dauert solange bis der Ball den Boden erreicht, bei wem der Ball im Feld aufgekommen ist, der hat den Punkt verloren. Um den Ball in das gegnerische Feld zu versenken muss man den Gegner ausspielen, dieses kann man mit unterschiedlichen Mitteln tun, mit knallharten Schmetterbällen (Smash) oder mit genau hinter das Netz gespielte kurze Schläge (Drops). Man kann das Spiel mit einem schnellen Angriffsspiel genauso gewinnen wie mit ideenreichen Platzierungen und Finten.
Es gibt verschiedene Spielweisen des Badmintons: Einzel und Doppel für Damen und Herren und das Mixed bei dem jeweils ein Mann mit einer Frau spielt.
Spielfeld:
Das Spielfeld ist ungefähr so groß wie das vom Volleyball, im Einzel beträgt die Länge 13,40 m und die Breite 5,18 m, im Doppel ist die Länge wie im Einzel und die Breite 6,10m. In der Mitte des Spielfeldes ist das Netz aufgebaut mit einer Höhe von 1,55m und in der Mitte des Netzes minimal die Höhe 1,524m. In der Mitte ist das Feld, wie beim Tennis, getrennt und 1,98m vor dem Netz befindet sich die vordere Aufschlaglinie, ab der man den Aufschlag machen kann und über die der Aufschlag gehen muss. Beim Doppel ist die hintere Aufschlaglinie 5,94m vom Netz entfernt, beim Einzel ist es die hintere Grundlinie (6, 70 vom Netz entfernt.
Der Schläger:
Es gibt verschiedene Arten von Schlägern die sich grundsätzlich in der Materialzusammensetzung unterscheiden. Für Hobbyspieler würde ich Metallschläger empfehlen, da diese relativ günstig sind (ca. 15 Euro), jedoch sind diese ziemlich schwer und unflexibel. Daher sollten Spieler die mindestens 2 mal im Monat spielen sollten einen Schläger mit einem Aluminium/Graphit-Gemisch kaufen, welche mit ca. 35 Euro teurer sind, aber welche auch erheblich leichter und flexibler sind und mit denen man den Ball erheblich besser beschleunigen kann. Für Spieler die mindestens einmal die Woche spielen wäre ein Titaniumschläger sehr gut geeignet, welcher noch mehr Speed ermöglicht aber mit 50 Euro nicht ganz billig ist.
Ein anderer Unterschied wäre in der Balance, dort unterscheidet man zwischen einem kopflastigen, ausgewogenem und einem grifflastigem Schläger, je nach Schwerpunkt. Der ausgewogene bis kopflastige Schläger ist für Anfänger besser geeignet, da er den Schwerpunkt weiter oben hat und auch technische Fehler verzeiht. Ein grifflastiger Schläger ist für Profis sehr gut geeignet, da mit ihm zielgenauere Bälle geschlagen werden können, dieser erfordert jedoch perfekte Technik.
Federball:
Ein Federball besteht aus einem Kopf und einem Korb, der Federkranz.
Man unterscheidet zwischen Naturfederbällen und Kunststofffederbällen. Naturfederbälle sollten nicht von Anfänger genommen werden, da sie sehr schnell kaputt gehen und so der Verschleiß und damit auch der Preis sehr hoch ist. Der Federball ist ca. 5 Gramm schwer, man sollte jedoch auf die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit achten, da diese die Flugweise und die Geschwindigkeit beeinflussen, deshalb gibt es für die verschiedenen Verhältnisse unterschiedliche Bälle.
Kleidung:
Man sollte normale Sportkleidung benutzen, also Hemd, Hose, Socken und Schuhe die nicht zu eng sind und auch für extreme Bewegungen geeigtnet sind. Man sollte einen Traininganzug anziehen, da dieser den Wärmehaushalt des Körpers reguliert und vor Erkältungen schützt.
Die Schuhe sollten große Extremitäten, wie Sprünge, Sprints oder Ausfallschritte, aushalten und Knie- und Sprunggelenke, Bänder und Sehnen besonders schützen. Diese Eigenschaften sollten die Schuhe auf jeden Fall haben: - sie sollte rutschfest sein
- ein gepolstertes Fußbett haben
- einen Achillessehnenschutz besitzen
- und eine abriebfeste Kappenverstärkung haben.
Der Aufschlag:
Man sollte verschiedene Aufschläge beherrschen, damit der Gegner sich nicht auf die Aufschläge einrichten kann, sondern überrascht wird.
Der hohe und weite Aufschlag sollte besonders beim Einzel benutzt werden, er muss mit gezielter Kraftstärke eine sehr hohe Fluglinie haben und dann im Grundlinienbereich auftreffen.
Der kurze Aufschlag sollte vor allem im Doppel und Mixed benutzt werden da bei ihm kein draufschmettern möglich ist. Er sollte flach über die Netzkante kommen und nur kurz nach der vorderen Aufschlaglinie auftreffen.
Der flache und weite Aufschlag wird schnell geschlagen und trifft dann im Grundlinienbereich auf, er sollte als Überraschungsaufschlag dienen, da er sonst als „leichte Beute“ für den Gegner gilt und man ihn sofort geschmettert bekommt.
Der Swip-Aufschlag sollte wie der flache und weite Aufschlag als Überraschung dienen, er muss kurz und schnell über die gegnerisch Reichweite geschlagen werden und dann hinter dem Gegner aufkommen.
Tipps:
Beim Badminton sollten vor allem eigene Fehler vermieden werden, die meisten Fehler treten in der Schlagtechnik auf, hier sollte man darauf achten den Schläger richtig zu halten. Man sollte den Schläger in einem rechten Winkel zum Arm halten und der Daumen und der Zeigefinger am Griff sollten ein „V“ bilden. Außerdem sollte die Handkante am Ende der Griffendes liegen.
Ebenso wichtig wie die Schlagtechnik ist die Lauftechnik, die mit der Schlagtechnik harmonieren sollte. Hier sollte man beachten frontal zum Ball zu stehen und kurz vor dem Schlagen zu Stoppen. Die Wahrnehmung von Gegner und Ball ist wichtig, erstmals um den Ball richtig zu treffen und nicht in die Nähe des Gegners zu spielen und um nicht überspielt zu werden (zu wenig Anitizipation), denn dann ist es schwierig dem Ball noch eine gute Plazierung zu geben. Die Taktik beim Badminton sollte immer so ausgelegt sein, dass der Ball nicht in die Reichweite des Gegners gespielt wird, damit diese ihn nur schwer erreichen kann, man sollte also ein kontrolliertes und platziertes Spiel führen.
Die eigenen Kenntnisse über die Schwächen des Gegners und seine eigenen sollten genutzt werden um das Spiel zu seinen eigenen Vorteil zu entscheiden.
Man sollte seine Kondition verbessern, um zum Schluss auch noch Kraft zu haben und nicht „abzusacken“, auch die Schnelligkeit sollte man trainieren um so schnell wie möglich an den Ball zu kommen und den Punkt zu machen.
Kraft und Beweglichkeit sollten in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen um schnelle Bälle schlagen und abwehren zu können.
Vor dem Spiel sollte eine intensive Erwärmung erfolgen, damit das Badmintonspiel durch Verletzungen nicht beeinflusst wird.
Ich habe mir gleich am Anfang Übungen zum Erwärmen zeigen lassen, so sollte man sich erst einmal warm laufen oder hüpfen (z.B. Seilspringen) und sich dann ordentlich dehnen. Erst dann sollte man mit dem Einspielen beginnen und dabei immer locker bleiben.
FAZIT:
Badminton kann sehr vielseitig sein, man kann gemütliche Spiele machen, aber auch schweißtreibende. Deshalb sollte man immer genügend trinken.
Bei einem richtigen Badmintonspiel läuft man mehr als das doppelte als beim Tennismatch, deshalb solltet ihr es am Anfang immer ruhig angehen lassen.
Ich denke Badminton macht super viel Spaß und wenn man keinen Verein in der Nähe hat kann man ja auch Federball spielen. Es gíbt auch Badmintoncamps wo man spielen kann, dieses kostet jedoch erheblich mehr Geld als im Verein. Versucht es einfach mal zu spielen und ihr werdet merken das vielseitiger ein Sport nicht seien kann und man besonders seine Ausdauer und Reaktion verbessert.
Vielen Dank, dass ihr meinen Bericht gelesen habt. Ich hoffe er hat euch gefallen und vielleicht lest ihr ja auch noch meine anderen Berichte. DANKE
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-05-19 14:33:41 mit dem Titel Badminton ein Spitzensport!
Badminton ein Spitzensport:
Ich möchte euch heute etwas über meine Lieblingssportart Badminton berichten.
Viele von euch denken sicher Badminton ist doch Federball, ich denke, dass ist genauso wie wenn man Fußball mit American Football vergleicht und ich werde versuchen euch dieses zu beweisen.
Ich spiele seit ungefähr 6 Jahren Badminton und mittlerweile auch aktiv in unserem Verein, jeden Mittwoch um 20.00 Uhr ist bei uns Training, und es ist jedes Mal wieder eine neue Herausforderung den Gegner oder die Gegner zu schlagen. Zusatztraining ist Samstag um 19.00 Uhr und Montag um 16.00 Uhr, dort kann man dann bestimmte Übungen trainieren, die die Technik und Kondition verbessern, denn ohne diese kann man kaum ein Spiel gewinnen.
Allgemeines:
Badminton wird in über 80 Ländern mit über 180 Millionen Mitgliedern gespielt, in Deutschland ist Badminton eine der stärksten heranwachsenden Sportarten mit heute ca. 170.000 Mitgliedern.
Das Ziel beim Badminton ist es den Federball in das gegnerische Feld über das Netz mit dem Schläger so zu bringen, dass er im gegnerischen Feld landet und auf dem Boden aufkommt. Der Gegner versucht den Ball zu erreichen und den Ball bei ihnen zu versenken. Dieses dauert solange bis der Ball den Boden erreicht, bei wem der Ball im Feld aufgekommen ist, der hat den Punkt verloren. Um den Ball in das gegnerische Feld zu versenken muss man den Gegner ausspielen, dieses kann man mit unterschiedlichen Mitteln tun, mit knallharten Schmetterbällen (Smash) oder mit genau hinter das Netz gespielte kurze Schläge (Drops). Man kann das Spiel mit einem schnellen Angriffsspiel genauso gewinnen wie mit ideenreichen Platzierungen und Finten.
Es gibt verschiedene Spielweisen des Badmintons: Einzel und Doppel für Damen und Herren und das Mixed bei dem jeweils ein Mann mit einer Frau spielt.
Spielfeld:
Das Spielfeld ist ungefähr so groß wie das vom Volleyball, im Einzel beträgt die Länge 13,40 m und die Breite 5,18 m, im Doppel ist die Länge wie im Einzel und die Breite 6,10m. In der Mitte des Spielfeldes ist das Netz aufgebaut mit einer Höhe von 1,55m und in der Mitte des Netzes minimal die Höhe 1,524m. In der Mitte ist das Feld, wie beim Tennis, getrennt und 1,98m vor dem Netz befindet sich die vordere Aufschlaglinie, ab der man den Aufschlag machen kann und über die der Aufschlag gehen muss. Beim Doppel ist die hintere Aufschlaglinie 5,94m vom Netz entfernt, beim Einzel ist es die hintere Grundlinie (6, 70 vom Netz entfernt.
Der Schläger:
Es gibt verschiedene Arten von Schlägern die sich grundsätzlich in der Materialzusammensetzung unterscheiden. Für Hobbyspieler würde ich Metallschläger empfehlen, da diese relativ günstig sind (ca. 15 Euro), jedoch sind diese ziemlich schwer und unflexibel. Daher sollten Spieler die mindestens 2 mal im Monat spielen sollten einen Schläger mit einem Aluminium/Graphit-Gemisch kaufen, welche mit ca. 35 Euro teurer sind, aber welche auch erheblich leichter und flexibler sind und mit denen man den Ball erheblich besser beschleunigen kann. Für Spieler die mindestens einmal die Woche spielen wäre ein Titaniumschläger sehr gut geeignet, welcher noch mehr Speed ermöglicht aber mit 50 Euro nicht ganz billig ist.
Ein anderer Unterschied wäre in der Balance, dort unterscheidet man zwischen einem kopflastigen, ausgewogenem und einem grifflastigem Schläger, je nach Schwerpunkt. Der ausgewogene bis kopflastige Schläger ist für Anfänger besser geeignet, da er den Schwerpunkt weiter oben hat und auch technische Fehler verzeiht. Ein grifflastiger Schläger ist für Profis sehr gut geeignet, da mit ihm zielgenauere Bälle geschlagen werden können, dieser erfordert jedoch perfekte Technik.
Federball:
Ein Federball besteht aus einem Kopf und einem Korb, der Federkranz.
Man unterscheidet zwischen Naturfederbällen und Kunststofffederbällen. Naturfederbälle sollten nicht von Anfänger genommen werden, da sie sehr schnell kaputt gehen und so der Verschleiß und damit auch der Preis sehr hoch ist. Der Federball ist ca. 5 Gramm schwer, man sollte jedoch auf die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit achten, da diese die Flugweise und die Geschwindigkeit beeinflussen, deshalb gibt es für die verschiedenen Verhältnisse unterschiedliche Bälle.
Kleidung:
Man sollte normale Sportkleidung benutzen, also Hemd, Hose, Socken und Schuhe die nicht zu eng sind und auch für extreme Bewegungen geeigtnet sind. Man sollte einen Traininganzug anziehen, da dieser den Wärmehaushalt des Körpers reguliert und vor Erkältungen schützt.
Die Schuhe sollten große Extremitäten, wie Sprünge, Sprints oder Ausfallschritte, aushalten und Knie- und Sprunggelenke, Bänder und Sehnen besonders schützen. Diese Eigenschaften sollten die Schuhe auf jeden Fall haben: - sie sollte rutschfest sein
- ein gepolstertes Fußbett haben
- einen Achillessehnenschutz besitzen
- und eine abriebfeste Kappenverstärkung haben.
Der Aufschlag:
Man sollte verschiedene Aufschläge beherrschen, damit der Gegner sich nicht auf die Aufschläge einrichten kann, sondern überrascht wird.
Der hohe und weite Aufschlag sollte besonders beim Einzel benutzt werden, er muss mit gezielter Kraftstärke eine sehr hohe Fluglinie haben und dann im Grundlinienbereich auftreffen.
Der kurze Aufschlag sollte vor allem im Doppel und Mixed benutzt werden da bei ihm kein draufschmettern möglich ist. Er sollte flach über die Netzkante kommen und nur kurz nach der vorderen Aufschlaglinie auftreffen.
Der flache und weite Aufschlag wird schnell geschlagen und trifft dann im Grundlinienbereich auf, er sollte als Überraschungsaufschlag dienen, da er sonst als „leichte Beute“ für den Gegner gilt und man ihn sofort geschmettert bekommt.
Der Swip-Aufschlag sollte wie der flache und weite Aufschlag als Überraschung dienen, er muss kurz und schnell über die gegnerisch Reichweite geschlagen werden und dann hinter dem Gegner aufkommen.
Tipps:
Beim Badminton sollten vor allem eigene Fehler vermieden werden, die meisten Fehler treten in der Schlagtechnik auf, hier sollte man darauf achten den Schläger richtig zu halten. Man sollte den Schläger in einem rechten Winkel zum Arm halten und der Daumen und der Zeigefinger am Griff sollten ein „V“ bilden. Außerdem sollte die Handkante am Ende der Griffendes liegen.
Ebenso wichtig wie die Schlagtechnik ist die Lauftechnik, die mit der Schlagtechnik harmonieren sollte. Hier sollte man beachten frontal zum Ball zu stehen und kurz vor dem Schlagen zu Stoppen. Die Wahrnehmung von Gegner und Ball ist wichtig, erstmals um den Ball richtig zu treffen und nicht in die Nähe des Gegners zu spielen und um nicht überspielt zu werden (zu wenig Anitizipation), denn dann ist es schwierig dem Ball noch eine gute Plazierung zu geben. Die Taktik beim Badminton sollte immer so ausgelegt sein, dass der Ball nicht in die Reichweite des Gegners gespielt wird, damit diese ihn nur schwer erreichen kann, man sollte also ein kontrolliertes und platziertes Spiel führen.
Die eigenen Kenntnisse über die Schwächen des Gegners und seine eigenen sollten genutzt werden um das Spiel zu seinen eigenen Vorteil zu entscheiden.
Man sollte seine Kondition verbessern, um zum Schluss auch noch Kraft zu haben und nicht „abzusacken“, auch die Schnelligkeit sollte man trainieren um so schnell wie möglich an den Ball zu kommen und den Punkt zu machen.
Kraft und Beweglichkeit sollten in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen um schnelle Bälle schlagen und abwehren zu können.
Vor dem Spiel sollte eine intensive Erwärmung erfolgen, damit das Badmintonspiel durch Verletzungen nicht beeinflusst wird.
Ich habe mir gleich am Anfang Übungen zum Erwärmen zeigen lassen, so sollte man sich erst einmal warm laufen oder hüpfen (z.B. Seilspringen) und sich dann ordentlich dehnen. Erst dann sollte man mit dem Einspielen beginnen und dabei immer locker bleiben.
FAZIT:
Badminton kann sehr vielseitig sein, man kann gemütliche Spiele machen, aber auch schweißtreibende. Deshalb sollte man immer genügend trinken.
Bei einem richtigen Badmintonspiel läuft man mehr als das doppelte als beim Tennismatch, deshalb solltet ihr es am Anfang immer ruhig angehen lassen.
Ich denke Badminton macht super viel Spaß und wenn man keinen Verein in der Nähe hat kann man ja auch Federball spielen. Es gíbt auch Badmintoncamps wo man spielen kann, dieses kostet jedoch erheblich mehr Geld als im Verein. Versucht es einfach mal zu spielen und ihr werdet merken das vielseitiger ein Sport nicht seien kann und man besonders seine Ausdauer und Reaktion verbessert.
Vielen Dank, dass ihr meinen Bericht gelesen habt. Ich hoffe er hat euch gefallen und vielleicht lest ihr ja auch noch meine anderen Berichte. DANKE weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
-
OllerTeddy, 19.05.2004, 16:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wirklich recht ausführlich dein Bericht - vielleicht ergänzt Du aber noch etwas zur Zählweise, den Punkten und Sätzen, was in meinen Augen deutlich wichtiger ist als die genauen Maßangaben zum Feld - denn wenn ich spielen gehen so
-
-
Badminton- der Sport der Zukunft
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Badminton - eine erfolgreiche Ballsportart
Badminton! Viele fragen sich was Badminton überhaupt ist. Ein Werkzeug? Nein, Badminton ist ein Sport. Viele sagen, wenn sie welche Badminton spielen sehen, dass es Federball sei, aber es gibt viele Grundlegende Unterschiede. Ich selbst spiele seit ca. 4 Jahren Badminton im Verein und lerne von mal zu mal immer mehr dazu. Es gibt auch viele Arten von Turnieren wie z.B. Doppel. Hier spielen immer zwei Männer oder zwei Frauen zusammen. Oder auch das Mixed in dem Ein Mann und eine Frau gemeinsam zusammenspielen. Aber es gibt auch noch das klassische Einzel. Hie spielt ein Mann oder eine Frau alleine. Da ich selbst auch spiele und bei vielen Turnieren mit, meinem Doppelpartner, großartige Ergebnisse erzielte, möchte ich Badminton aus meiner eigenen Perspektive erläutern.
----------------------- Regeln ------------------------
Es gibt beim Badminton eine Hand voll Regeln. Erst zu den Altersklassen. Es gibt viele Altersklassen wie: U9, U11, U15, U17, U19 und dann die senioren. Das U bedeutet soviel wie "unter" 19 Jahren. Das heißt man kann nur bis zu dem Jahr spielen in dem man 18 wird. Das hängt natürlich vom Turnierdatum ab. Das Spielfeld ist in Einzel und Doppelfeld begrenzt. Das Doppelfeld ist größer als das Einzel, da man zu zweit ist. Aufgabewechsel gibt es wenn man einen Ball "versenkt" b.z.w. wenn der Gegner einen Fehler macht. Dann gibt es aber noch keinen Punkt, sondern erst, wenn man die Angabe "versenkt". Nach den vor kurzem geänderten Regeln geht 1 Satz bis 7 Punkte. Dann gibt es Drei Gewinnsätze. Bei 6:6
Darf derjenige der zuerst 6 Punkte hatte bis 9 verlängern. Gespielt wird, bis zur U17, mit Plastikbällen. Danach wird mit Federbällen begonnen.
------------------ Das Spiel ----------------------
Durch das Badmintontraining wird vor Allendingen Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination verbessert. Das gleichzeitige beherrschen von Schläger und Körper verlangt außerordentliche Konzentration. Ich selbst merke häufig, das ich mich verschlechtere sobald man sich über verlorene Punkte ärgert. So ist es eine ständige Selbstkontrolle. Die vielen verschiedenen Taktiken machen den Sport unersättlich und jedes Spiel spannend. Badminton gilt als verletzungsfördernd. Dem muss ich ganz klar wiedersprechen. In meiner gesamten Laufzeit habe ich mir Eine einzigste Zerrung zugezogen. Die meisten meiner Verletzungen habe ich mir eher im Schulsport oder beim " kicken " im Garten geholt. Die Verletzungen die man beim Badminton bekommt sind keinesfalls folgeschwer. Zu dem Badminton würde ich eine bis zu den Knien reichend Hose und ein kurzärmliges T-Shirt empfehlen.
Am Anfang sollte man einen guten und günstigen Schläger nutzen. Erst wenn man überzeugt ist den Sport weiterzuführen sollte man sich einen besseren kaufen.
Die Schuhe sind eigentlich völlig egal. Sie sollten leicht, Flexibel und bequem sein.
Man kann unter verschiedenen Schlagarten unterscheiden: Clear, langer gerader Schlag, Drop, von hinten ans Netz und Smash, ein Schmetterball.
Das wichtigste am Badminton sind die Beine. Man muss viel Laufen und so ist es gut schnell zu sein. Bewegung, Absprung und zur Grundlinie zu laufen.
---------------- Training -------------------
Kondition. Der wichtigste Faktor. Es bring nichts gute Armmuskeln zu haben, wenn man nicht laufen kann. Armmuskeln sind sicher wichtig, aber es führt nichts an Beinmuskeln und Konditionen vorbei. Es empfiehlt sich, möglicht oft Lauftraining zu absolvieren. Dies ist einfach, da man praktisch überall laufen kann. Die Arme werden mit dem Training praktisch mittrainiert. Oder man nimmt sich einen Medizinball und stemmt ihn mehrmals täglich. Es ist besonders wichtig sich vor dem Badmintonspielen zu dehnen. Arm- und Beinmuskeln müssen warm gemacht werden, sonst verletzt man sich womöglich doch noch.
-------------------- Fazit -------------------
Da ich Badminton mag finde ich ihn einen hervorragenden Sport. Man kann ihn mit Freunden und Familie ausführen und er macht Spaß und Kraft zugleich. Es gibt keine bestimmte Größe, die man haben muss. Ich muss gestehen, das mein Doppelpartner und ich nicht die größten sind, doch besser spielen als viele anderen. Ich hoffe das sich der Sport Badminton groß ausweiten wird und alle an dem Spaß, den ich habe, teilhaben können. Seht Badminton nicht als Verbissenden Wettkampf an, sondern als Freizeitsport.
euer danvoh (c)fuer caio und jopi weiterlesen schließen -
Hüpf hier,Hüpf dort....Lauf Hier, Lauf Dort
Pro:
gut für Fitness, macht Spass
Kontra:
belastet die Gelenke, sehr intensiv bei richtiger Spielweise
Empfehlung:
Ja
Da ich regelmäßig Badminton spiele und dieses Spiel auch sehr interessant finde, habe ich euch heute einen Bericht darüber geschrieben.
Aufbau meines Berichts
1. Spielfeld
2. Netz
3. Federball
4. Schläger
5. Los
6. Spiel- und Punktstände
7. Wechsel der Spielfeldseiten
8. Aufschlagregeln
9. Einzelspiel
10. Doppelspiel
11. Fehler
12. Wiederholung
13. Federball nicht im Spiel
14. Spieltunterbrechung
15. Fazit
Spielidee
Badminton gehört zu den Rückschlagspielen (wie Tennis u. Tischtennis). Als Einzelspiel (2 Spieler) oder als Doppel (2 Spielpaare), wird von den Spielern ein gefiederter Ball im Flug mit einem Schläger abwechselnd hin- und hergeschlagen. Ziel eines solchen Ballwechsels ist es, den Federball den Regeln entsprechend so über das Netz zu spielen, daß er in der Spielhälfte des Gegners den Boden berührt oder von ihm nur fehlerhaft zurückgespielt werden kann. Generell kann nur der aufschlagende Spieler Punkte erzielen. Begeht der Aufschläger einen Fehler, so erhält er keinen Punkt und verliert das Aufschlagsrecht.
Im Doppelspiel wird der Aufschlag erst nach 2 Fehlern abgegeben. Badminton erhält seinen Reiz durch das besondere Flugverhalten des Balles. Er wird bis auf 250 km/h beschleunigt, kann aber im nächsten Augenblick leicht wie eine Feder zu Boden sinken. Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer aber auch taktische Disziplin, lassen die Vielseitigkeit dieser anspruchsvollen Sportart erkennen.
I. Spielfeld
Das rechteckige Spielfeld (Einzel: 13,4 mal 5,18 Meter, Doppel 13,4 mal 6,1 Meter) wird durch 4cm breite Linien begrenzt. Die Linien sind Teil des Spielfeldbereichs, den sie begrenzen. Das heißt Linienbälle sind "in". Die Netzständer haben auf der Linie zu stehen. Es gibt die Klebebänder nur in 38 mm Breite.
II. Netz
Die Netzoberkante ist 1,55 m vom Boden entfernt.
III. Federball
Der Federball darf aus natürlichen und/oder synthetischen Materialien hergestellt werden. Geschwindigkeitstest von Federbällen: Kräftiger Unterhandschlag (nicht maximal) von der rückwärtigen Betrenzungslinie (= hintere Aufschlaglinie für Einzel. Der Federball sollte auf der anderen Seite ungefähr auf die hintere Aufschlaglinie für Doppel fallen. Mögliche Abweichung: ca. + 27 cm/- 15 cm.
In manchen Feldern sind Markierungen angebracht die den Bereich angeben. in den ein Ball bei einem Geschwindigkeitstest fliegen soll (siehe Abbildung des Badminton-Standardspielfeldes). Danach landet ein Federball mit korrekter Geschwindigkeit nicht weniger als 53 cm und nicht mehr als 99 cm von der rückwärtigen Begrenzungslinie entfernt auf dem Boden. Die Geschwindigkeit von Naturfederbällen kann verändert werden, indem man die Spitzen der Federn nach innen (= schneller) oder nach außen (=langsamer) umknickt.
IV. Schläger
Folgende Maße dürfen nicht überschritten werden: Gesamtlänge: max. 68 cm, Gesamtbreite max. 23cm. Bespannte Fläche: Länge max. 28 cm, Breite max. 22 cm. Die Verlängerung der Besaitung ist bis auf 33 cm zulässig. wenn das verlängerte Stück, also max. 5 cm, max 3,5 cm breit ist (siehe Abbildung der Schlägermaße und Bezeichnungen). Mit einem Schläger mit gerissener Saite darf nicht gespielt werden.
V. Los
Vor Spielbeginn wird gelost (Münze werfen, Schlägerdrehen oder Federball hochschlagen: derjenige gewinnt. auf den der Schlägerkopf bzw. der Kork des Federballes zeigt). Die Seite, die das Los gewinnt, darf wählen zwischen erstem Aufschlag, Rückschlag oder Spielbeginn auf einer bestimmten Seite. Wird erster Aufschlag gewählt, darf der Verlierer des Loses die Seite wählen. Wird Rückschlag gewählt, darf er aufschlagen und die Seite wählen. Wählt der Losgewinner die Seite, darf der Verlierer zwischen erstem Aufschlag und Rückschlag wählen.
VI. Spiel- und Punktstände
Ein Spiel geht (wenn nicht anders vereinbart) über 2 Gewinnsätze. Hat nach zwei Sätzen jede Seite Seite einen Satz gewonnen. wird ein dritter Satz ausgetragen.
Ein Satz geht bis 15 Punkte (Herreneinzel, Herrendoppel, Damendoppel,gemischtes Doppel) oder 11 Punkte (Dameneinzel). Bei 10:10 (Dameneinzel) bzw. 14:14 (Herreneinzel, Herrendoppel, Damendoppel,gemischtes Doppel) kann die Seite, die zuerst 10 Punkte bzw. 14 Punkte erreicht hat "setzen": Bei 10:10 auf 13, bei 14:14 auf 17. Es wird dann bis 13 bzw 17 Punkte gespielt. Es besteht aber keine "Setzpflicht". Die Wahl einen Satz zu setzen muß erfolgen, bevor der nächste Aufschlag ausgeführt ist. nachträglich darf nicht gesetzt werden. Wenn gesetzt wurde. wird einfach bis 13 bzw. 17 Punkte weitergezählt.Die Seite, die einen Satz gewinnt, hat im nächsten das Aufschlagrecht.
VII. Wechsel der Spielfeldseiten
Die Spieler wechseln die Seiten: nach Ende des 1, Satzes; vor Beginn des 3. Satzes; im dritten Satz bei 6 (Dameneinzel) bzw. bei 8 (Herreneinzel und Doppeldisziplinen).
VIII. Aufschlagregeln
Sobald die Spieler ihre Positionen eingenommen haben, gilt die erste Vorwärtsbewegung des Schlägerkopfes als Aulschlagbeginn. Der Aufschlag gilt als ausgeführt, wenn der Ball vom Schläger des Aufschlägers getroffen wurde oder der Ball den Boden berührt. Wenn der Aufschläger den Ball nicht trifft und der Federball zu Boden geht oder vom Aufschläger nach dem Anwerfen wieder gefangen wird; ist dies ein Fehler. Ein Fehler liegt auch vor wenn sich beim Aufschlag der Federball an der Netzkante verfängt und hängenbleibt oder nach Überfliegen des Netzes im Netz hängenbleibt.
Ein Aufschlag darf nicht verzögert werden (mehr als 5 sec.). Ein Teil beider Füße des Aufschlägers und Rücksehlägers muß während des Aufschlags in ruhiger Bodenberührung bleiben, d.h. ein Nachziehen eines Fußes ist nicht erlaubt ( = keine ruhige Stellung), ein Wippen mit dem Fuß ist erlaubt, wenn es nicht als unfaire Handlung angesehen werden kann. Für Auf- u. Rückschläger gilt: nicht die Linien berühren!; der Ball darf beim Aufschlag nur am Fuß (= Kopf). also nicht an den Federn und auch nicht an Fuß und Federn gemeinsam getroffen werden; der Balltreffpunkt muß unter der Taille liegen. die Taille wird als Linie in Höhe des untersten Punktes der untersten Rippe (=2 Finger breit über dem Beckenkamm) definiert; die Hand, die den Schläger hält, muß bei Aufsehlagausführung deutlich über dem oberen Rand des Schlägerkopfes sein; eine Bewegungsunterbrechung gilt als Täuschung (gleichmäßige Beschleunigung!).
Der Aufschläger und der Rückschläger stehen sich in ihren Feldern schräg gegenüber (der Aufschlag erfolgt in das diagonal liegende Aufschlagfeld der gegnerischen Seite), beim Doppel dürfen die Partner von Auf- u. Rückschläger (auf ihrer Spielfeldseite) überall stehen, sie dürfen aber den Aufschläger/Rückschläger nicht in der Sicht behindern.
Eine Wiederholung eines Aufschlages gibt es, wenn der Aufschläger und der Rückschläger bei der Aufschlagausführung gleichzeitig einen Fehler machen (Z.B. beide heben einen Fuß). Eine Wiederholung muß auch dann erfolgen, wenn der Rücksehläger nicht bereit war. Ein Rückschläger war bereit, wenn er a) mit Blick auf den Aufschläger ruhig stand und b) einen Rückschlagversuch unternahm.
IX. Einzelspiel
Der Aufschlag wird vom rechten Aufschlagfeld ausgeführt und vom rechten zurückgeschlagen, wenn der Aufschläger noch keine Punkte oder eine gerade Punktzahl in diesem Satz hat. Der Aufschlag wird vom linken Feld ausgeführt und im linken angenommen, wenn der Aufschläger eine ungerade Punktzahl hat. Der Aufschlag ist immer ins diagonal gegenüber dem Aufschlagspieler befindlichen Aufschlagfeld zu spielen.
Der Rückschläger richtet sich stets nach dem Punktestand des Aufschlägers.
X. Doppelspiel (Damendoppel, Herrendoppel, gemischtes Doppel)
Zu Beginn eines Satzes und jedesmal, wenn eine Seite das Aufschlagrecht gewinnt, wird der Aufschlag vom rechten Aufschlagfeld ausgeführt.
Berührt der Federball beim Aufschlag den Partner des Rückschlägers gewinnt die aufschlagende Seite den Punkt (auch, wenn der Aufschlag nicht ins diagonale Aufschlagfeld gegangen wäre). Bei Beginn eines Satzes, also das allererste Aufsehlagrecht, hat die zuerst aufschlagende Seite nur ein Aufschlagrecht. Bei Verlust geht das Aufschlagrecht daher nicht an den Partner, sondern gleich an den Rückschläger. Danach hat jede Seite zwei Aufsehlagrechte. Jede Seite darf also so lange aufschlagen, bis sie einen zweiten Fehler begeht. Nach Verlust des Aufschlagrechtes des ersten Aufschlägers geht es an seinen Partner über. Der darf nun ebenfalls so lange Punkte machen (=aufschlagen), bis seine Seite einen weiteren Fehler macht. Danach geht das Aufschlagrecht an die andere Seite.
Auf der Seite mit dem Aufschlagrecht beginnt immer der Spieler, der im rechten Aufschlagfeld steht mit dem Aufschlag. Er schlägt den Federball zu dem Spieler im diagonal gegenüberliegenden Doppel-Aufschlagfeld. Der Aufschlagende hat im Spielverlauf immer dann im rechten Aufschlagfeld zu stehen, wenn die eigene Seite eine gerade Punktzahl hat ( also z.B. 0, 2, 4, 6 usw). Die Punktzahl des Gegners spielt keine Rolle. Der Partner dieses Spielers steht bei gerader Punktzahl immer links. Bei ungerader Punktzahl steht der Aufschläger links, sein Partner rechts. Für das rückschlagende Paar gelten die gleichen Regeln. Um korrekt zu stehen müssen sie sich auch am eigenen Spielstand orientieren.
Eine Verwechslung des Aufschlagfeldes liegt vor, wenn a) ein Spieler außerhalb der Reihenfolge den Aufschlag ausgeführt hat (wenn er aufschlägt, obwohl die andere Seite das Aufschlagrecht hat oder wenn sein Partner eigentlich den Aufschlag ausführen müßte) b) vom falschen Aufschlagfeld aus aufgeschlagen wurde c) ein Rückschläger im falschen Aufschlagfeld steht. Bei Verwechslung gilt: Wenn sie noch vor Beginn des nächsten Ballwechsels bemerkt wird; wird korrigiert. Bei Bemerken nach einem Ballwechsel, aber noch vor dem nächsten Aufschlag gilt a) Korrektur der Verwechslung und Wiederholung, wenn die schuldige Seite den Punkt gemacht hat, b) die veränderte Stellung bleibt bestehen, der Ballwechsel zählt, wenn ihn die schuldige Seite verloren hat.
Sind beide Seiten falsch gestanden und wird dies vor dem nächsten Ballwechsel bemerkt: Korrektur und Wiederholung. Wird die Verwechslung nicht vor Ausführung des nächsten Aufschlages bemerkt, bleibt sie für den Rest des Satzes bestehen.
XI. Fehler
Ein Fehler liegt vor wenn
1)
-der Federball außerhalb der Begrenzungslinien des Spielfeldes den Boden berührt: er durch das Netz oder unter dem Netz hindurchfliegt, er das Netz nicht überfliegt; er das Dach*, die Decke* oder die Seitenwände berührt; er einen Spieler oder seine Kleidung berührt (auch wenn sich der Spieler außerhalb des Spielfeldes befindet); er irgendeinen anderen Gegenstand oder eine andere Person außerhalb der Spielfeldumgebung berührt.
-sich im Spiel der Anfangsberührungspunkt mit dem Federball nicht auf der Seite des Netzes des Schlagenden befindet. Der Schlagende darf aber im Verlauf eines Schlages mit seinem Schläger dem Federball über das Netz folgen. Ein Rückschlag darf schon erfolgen, wenn erst ein Teil des Federballes das Netz überflogen hat.
2)
-ein Spieler, während der Ball im Spiel ist das Netz oder dessen Haltevorrichtung mit dem Schläger, seinem Körper oder seiner Bekleidung berührt; er mit dem Schläger oder seinem Körper über dem Netz in das gegnerische Spieffeld eindringt; er mit dem Schläger oder seinem Körper unter dem Netz in das gegnerische Spielfeld eindringt und der Gegner dadurch behindert oder gestört wird (erlaubt ist es jedoch, beim Versuch einen netznahen Ball zurückzuschlagen mit dem Fuß oder einem Teil des Schlägers in die gegnerische Seite einzudringen, nur darf der Gegner nicht behindert werden); er den Gegner daran hindert, einen zulässigen Schlag auszuführen, der dem Federball über das Netz folgt (also nicht erlaubt: Schläger einfach über die Netzkante halten, um einen Ball abprallen zu lassen); er während des Spieles seinen Gegner vorsätzlich durch irgendwelche Handlungen wie Rufen oder Gebärden ablenkt.
3)
-der im Spiel befindliche Ball vom, Schläger aufgefangen und festgehalten wird und dann geschleudert wird; der Ball vom selben Spieler zweimal hintereinander mit 2 Schlägen geschlagen wird; der Ball von einem Spieler und dessen Partner hintereinander geschlagen wird (im Doppel).
XII. Wiederholung
1)
Eine Wiederholung kann bei jedem unvorhergesehenen oder unbeabsichtigten Ereignis gegeben werden, also wenn etwas zufällig und ungwollt geschiet:
-Berührung des Daches oder herabhängender Teile durch den Ball, wie es in der Fußnote zu XI. 1) beschrieben ist.
-Berührung eines über die Netzkante (über 1,55 Meter) hinausragenden Teiles des Netzpfostens durch den Ball sofern der Pfosten auf der seitlichen Begrenzungslinie für Doppel steht. Steht er außerhalb: Fehler. Ist der Pfosten nicht höher als das Netz: so entscheiden, als wenn die Netzkante berührt worden wäre.
-Ein Gegenstand (z. B. Federball aus Nachbarfeld) fällt ins Spielfeld oder den Auslauf oder durchfliegt den Raum über dem Spielfeld. Wenn eine Person durch den Auslauf geht und einen Spieler irritiert oder beinträchtigt, gibt es auch Wiederholung.
Eine Wiederholung kann gegeben werden, wenn der Ball der Sicht des Schiedsrichters oder eines Spielers zeitweilig entzogen wird. weil er herabhängende Teile oder Balken überfliegt oder hinter diesen entlangfliegt.
Keine Wiederholung gibt es, wenn im Doppel eine Behinderung durch den Partner erfolgt.
2)
Eine Wiederholung gibt es, wenn
-der Federball sich derart im Netz verfängt, daß er auf der Oberkante hängenbleibt, oder nach Uberfliegen des Netzes im Netz hängenbleibt (bei einem Aufschlag gilt dies nicht),
-während des Aufschlages sowohl Rückschlägcr wie auch Aufschläger gleichzeitig einien Fehler begehen.
-der Aufschläger den Aufschlag ausführt, bevor der Rückschläger bereit ist.
-während des Spieles der Federball auseinanderfällt und sich der Fuß vollständig vom übrigen Federball löst: keine Wiederholung gibt es aber wenn der Ball durch Zusammenziehen des Korbes zur "Rakete" wird.
XIII. Federball nicht im Spiel
Ein Federball ist nicht mehr im Spiel, wenn
-er das Netz berührt und sich dort verfängt oder an der Netzoberkante hängenbleibt.
-er das Netz oder den Pfosten berührt und dann beginnt auf der Netzseite des den Schlag ausführenden Spielers auf den Boden des Spielfeldes zurückzufallen (also bei Beginn der Abwärtsbewegung ist der Federball nicht mehr im Spiel, d.h. ein Gegner, der nach Beginn der Abwärtsbewegung mit seinen Schläger das Netz berührt begeht keinen Fehler).
-er den Boden des Spielfeldes berührt.
-der Tatbestand eines Fehlers oder einer Wiederholung vorliegt.
XIV. Spieltunterbrechung
-Zwischen dem 1. und 2. Satz ist eine Pause von max, 90 Sekunden erlaubt, in der auch ein Trainer Ratschläge geben darf (Coaching).
-zwischen dem 2. und 3. Satz ist eine Pause von max, 5 Minuten erlaubt. Die Spieler dürfen, wenn beide es wünschen, kürzere Pausen machen oder sofort weiterspielen. Im Doppel reicht es, wenn einer der Spieler eine Pause verlangt. Das Präparieren neuer Bälle und Maßnahmen zur Regeneration, für Kleiderwechsel und Materialpflege, müssen in dieser Zeit geschehen.
XV. Fazit
Badminton ist relativ schnell zu erlernen, aber kann sehr anstrengend sein. Man braucht gute eine gute Reaktion, sowie Ballgefühl, viel Ausdauer und Kraft. Es ist eine sehr gute Abwechslung zum täglichen Rumgesitze. Mir macht es unheimlich Spass, da ich danach immer völlig ausgepowert bin. Man kann den Sport jedoch auch langsam angehen lassen. Dann werden Gelenke und Muskeln auch nicht so stark beansprucht. Alles in allem macht es eine Menge Spass und ist nur zu empfehlen. Guckt doch einfach mal bei ihrem örtlichem Sportverein in der Badmintonabteilung vorbei. Dann könnt ihr euch selbst ein Bild von dem Sport machen. weiterlesen schließen -
Badminton: Trendsport Nr.1
Pro:
hoher Spaßfaktor
Kontra:
am Anfang sind die Regeln schwierig zu verstehen
Empfehlung:
Ja
Badminton – Trendsport Nr.1 aber es ist kein Federball . Regeln sind wichtig
Liebe LeserInnen, liebe YOPIaner,
heute möchte ich euch die Einzel - Regeln meiner Lieblings – Sportart erläutern. Badminton ist kein Federball.
Das Spielfeld weist Ähnlichkeiten (in der Form) mit dem Tennis Feld auf
- das Spielfeld hat eine festgelegte Größe: 13,40 m lang und 5,18 m breit; das Netz ist 1,55 m hoch (mit Pfosten); die vordere Aufschlaglinie ist 1,98 m vom Netz entfernt; die Linien sind 4 cm dick; die Mittellinie liegt genau in der Mitte und teilt des Feld in 2 Hälften; auch die anderen Linien gehören zum Feld; die Linien sollte eine auffällige Farbe haben (in den meisten Thüringer Hallen sind sie grün)
- die Pfosten sind 1,55 m hoch; sie müssen stabil sein um das Netz zu halten, sie müssen auf den seitlichen Begrenzungslinien stehen
- das Netz ist dunkelfarbig und meistens aus Kunststoff, die Maschen sind 1,5 bis 2 cm groß; es wird zwischen die Pfosten gespannt und ist etwa76 cm tief; in der Mitte sollte das Netz 1,524 m hoch sein, an den Pfosten 1,55 m; eine weiße Lasche fasst das Netz oben ein ( 7,5 cm), durch diese wird das Seil gespannt, welches das Netz hält
- der Federball besteht aus 14 bis 16 Federn die in Kork befestigt sind (2,5 bis 2,8 cm); die Federn müssen 6,4 bis 7 cm lang sein; an den Federspitzen sollte der Durchmesser 5,4 bis 6,4 cm betragen; die Federn müssen verbunden sein; der Kork ist abgerundet und mit weißen Leder überzogen; der Federball sollte etwa 5 Gramm wiegen; auch Kunstfederbälle sind möglich
- der Aufschlag oder die Seite werden ausgelost
- beim Herreneinzel muss man 15 und beim Dameneinzel 11 Punkte zum Sieg erreichen; bei 14:14 bzw. 10:10 kann der Spieler, der als erster 14 bzw. 10 Punkte erreicht hat auf 17 bzw. 13 setzen; weiteres setzen ist nicht möglich
- es werden zwei Gewinnsätze ausgetragen
- nach dem ersten Satz erfolgt der Seitenwechsel
- wenn ein dritter Satz gespielt wird werden die Seiten wieder gewechselt; wenn man einen Punkt mehr als die Hälfte der zu erreichenden Punkte hat erfolgt wieder Seitenwechsel
- die Spieler schlagen und empfangen den Aufschlagball im rechten Aufschlagfeld, und immer wenn der Aufschläger eine gerade Punktzahl hat; im linken Aufschlagfeld wird bei ungerader Punktzahl aufgeschlagen, nach jeden erreichten Punkt wird das Aufschlagfeld gewechselt
- wenn der Aufschläger einen Fehler macht verliert er das Aufschlagrecht
- beim Aufschlag darf man nicht auf die Linien treten
- bei der Berührung des Federballs darf der Berührungspunkt nicht über der Taille liegen; der Federball muss am Kork geschlagen werden
- der Aufschlag muss in das diagonal gegenüberliegende Feld geschlagen werden ( Seite! Außenlinie! Grundlinie! Aufschlaglinie! )
- der Gegner darf nicht getäuscht werden
- der Federball sollte nicht ins Netz geschlagen werden
- die Begrenzungslinien gehören zum Feld; durch oder unter das Netz schlagen zählt als Fehler; der Gegenspieler muss bereit für den Aufschlag sein
- beim Aufschlag müssen beide Spieler innerhalb der Grenzen ihre Aufschlagfeldes sein
- wenn der Federball das Netz berührt wird der Aufschlag nicht wiederholt
- wenn man den Ball beim Aufschlag nicht trifft wird dieser wiederholt
- die Spieler dürfen sich nicht am Netz behindern
- die Geschwindigkeit des Balles darf während des Spiels nicht beeinflusst werden
- der Schiedsrichter kann einen Spieler disqualifizieren (schlechtes Benehmen, ..)
- in Zweifelsfällen entscheidet der Schiedsrichter, ist keiner anwesend wird Wiederholung gemacht
- zwischen dem 2. Und 3 Satz sind 5 Minuten Pause erlaubt
Einige Hinweise :
Man sollte versuchen den Ball nicht in die Reichweite des Gegners zu spielen.
Nutze Länge und Breite des Spielfeldes (Drops, Claers , Cross-Bälle)!
Nutze auch die kleinste Chance zum Punktgewinn!
Kämpfe um jeden Ball!
Konzentriere dich auf das Spiel!
Ändere nie eine erfolgreiche Taktik!
Versuche schnellst möglich am Ball zu sein!
Benutze die Vorhand an statt der Rückhand!
Man sollte die Aufschläge und auch das Tempo variieren.
Schmettern sollte man auch von der Grundlinie (oft als Vorbereitungsschlag)
Setze Finten ein um deinen Gegner zu täuschen!
Man sollte auch mal versuchen Risiko einzugehen.
Versuche das Spiel zu bestimmen !
Dies sind die wichtigsten Regeln und Hinweise beim Einzelspiel des Badmintons. Ehrlichkeit und Fairneß sind sehr wichtig. Wer sich selbst betrügt hat nichts davon, denn der bessere Spieler soll gewinnen. Berichte zum Doppelspiel und zum Mixedspiel, zu Technik/Taktik und über unseren Verein werden folgen. Außerdem werde ich noch über einige Federbälle( von YONEX, CARLTON, VICTOR,...) und über den Oliver DUA FLEX Schläger schreiben.
Ich empfehle jeden Badminton aus zu probieren. Man muss ja nicht gleich in einen Verein eintreten und viel Geld für die Ausrüstung bezahlen. Sport sollte vor allen Spaß machen und gesund sein.
Ich hoffe euch hat der Bericht gefallen. Für Fragen stehe ich zur Verfügung.
Viel Spaß beim bewerten dieses Berichtes.
Mit freundlichen Grüßen CORNFUE weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben