Pro:
Klischeehafte Teeniestory
Kontra:
zu viel gesülze
Empfehlung:
Ja
Almoust Famous – Fast berühmt
1969, es ist San Diego, tief unten in Kalifornien. Die Zeit scheint still zu stehen, und sich nicht weiterzubewegen. Woodstock ist vorüber, die Leute sind mit Blumendrogen geschädigt, und LSD ist so berühmt wie heute Running Sushi. Selbsternannte Pfaffenkönige rennen herum und versuchen die Leute zu bekehren.
Arme gequälte Kinder und Jugendliche versuchen sich zu wehren, während wütende Eltern versuchen Ihren Kindern was beizubringen und sie nur dazu zu bringen Präsident, oder Weltraumfahrer oder NASA Besitzer zu werden. Ganz alltägliche Jobwünsche gestresster Sexuell unterernährter Mütter und Väter.
So eine Mutter ist ELAINE MILLER ( Frances McDormand in der Rolle von einer Art Sigourney Weaver ohne Gebärmutter ), ist so eine verrückte Braut. Sie wuchs auf in dem Gedanken das der Playboy vom Satan gezeichnet wurde, das LSD die Abkürzung für eine Freimaurerverschwörungsorganisationshorrorbrigade ist, das Vietnam so was wie die Patriotische Pflicht jeder Kakerlake ist, und das der Präsident der Vater der Nation ist. Sie versucht so ANITA MILLER ( Ihr Kind zu erziehen ), doch dieses ist 18 und eröffnet eines Tages der Mama so kurz nach dem Frühstück, das sie sich doch für Rock´n Roll – der Musik des Teufels interessiert.
Sie brennt kurz daraufhin von Ihrer Gestressten Mutter mit DARYLL Ihrem Freund durch, und wird Stewardess, und was für eine. Rot geschminkt, mit der Farbe des Todes befärbt.
WILLIAM MILLER ( Der Sohn der Familienmutter – hervorragend gespielt von Patrick Fugit ) hat es da schon schwerer. Er bereitet sich gerade auf die Pubertät vor, auf die Zeit wo man endlich den Mädchen den Finger in andere Körperöffnungen stecken kann, als das Ohr, und die Zeit wo man andere Sachen rausschwitzen darf, mit der Entschuldigung das man Pubertär veranlagt ist, und erfährt durch die Überredungskünste seiner gestreßtgenervten Schwester, das er gar nicht 13, sondern 11 Jahre alt ist.
ELAINE hat Ihren leicht überbegabten Sohn – sie ist ja Hochschulprofessorin – 2 Klassen überspringen lassen, und ihn teilweise selbst eingeschult. Ihr Mann der damals an einem Herzinfarkt gestorben ist, wahrscheinlich weil ELAINE dauernd geredet hat, versucht WILLIAM dazu zu bringen ein reicher Anwalt zu werden. Reicht ja schon wenn er der berühmteste der Welt ist, oder wenigstens von den USA.
ANIDA hinterläßt WILLIAM kurz vor Ihrer Abreise die ganze Plattensammlung, das was die Mutter nicht wollte, hört nun WILLIAM, und durch die zauberhaft sphärenhaften Klänge von Lou Reed, oder Black Sabbath
Rolling Stones, oder The Who, passiert mit Ihm eine Wandlung.
Er will das sich stets sorgende Mutterherz verlassen. So mal eine Pause. Kurz nach dem das alles passiert ist, hört man die Himmelschöre Black Sabbath´s Paranoid erklingen, da ja jetzt 1973 ist, und WILLIAM sich einen Job sucht, oder besser eine Berufung.
LESTER BANKS sein Mentor, ein ExJunkie, und Kenner der ganzen Rock Szene soll ihn in die Materie einführen. Ich bin vor Schreck und Freude der guten Musik mit meinem Vorderhaupt auf die Gummischwammartig aussehenden Vordersitze gefallen, und hab mir die Birne angeschlagen, meine Freundin hat mir die Hand auf die Stirne gelegt und was herumgefaselt, ich habe Ihr die Stirne auf eine Andere Stelle gelegt, und auch mehr oder weniger was gefaselt.
„ The Virgin Suicides „ trifft „ The Commitments „ während „ The Doors „ das Auto von „ Wunderbare Jahre „ zusammenbaut, damit „ Abba – Der Film „ eine Reise nach „ Rock´n Roll Daddy „ unternehmen kann, wobei der wunderliche Mechaniker von „ American Beauty „ Ihnen hilft.
WILLIAM wird bei einem Fest ausgelassen, wo sich viele jungen Leute treffen. Er hat Mama direkt anflehen müssen, und Ihr auch versprechen müssen, falls das 10 Minütige Telefonat nicht möglich ist, dann könnte er ja Telepathischen Kontakt halten. Mama ist ja sehr in Sorge. Der 2 Vorname des Sohnes WILLIAMS ist
Finger weg von Drogen, der Spitzname, den ELAINE Ihm dauernd zuwirft, und so beginnt das Schicksal seinen Lauf.
WILLIAM ist inzwischen der Schreiberling von dem hiesigen Stadtmagahin CREEM geworden
Und will ein Interview mit Black Sabbath machen was aber nicht geht, da er in den Backstagebereich nicht reinkommt. Hinter Ihm hört er nicht die 3 Band Aid Mitglieder von Still Waters herumgackern, und verpaßt die Gelegenheit das ihm PENNY LANE ( Kate Hudson – Ein Anblick wie ne Weide, ein Körper wie ein Orgasmus im Schwarzen Loch, eine Ohrfeige von Freundin wie der Tritt einer schwangeren Elefantenblauwalkuh ),
erklärt das sie und Ihre 2 Mitgliederinnen SAPPHIRE ( Fairuza Balk ), und POLEXIA ( Anna Paquin ), nicht irgendwelche Wegschlampen seien. Mit Ihrer Hilfe versucht WILLIAM reinzukommen, aber der Türsteher, so ne Mischung zwischen Meister Pez und Glöckner von Notre Dame, läßt ihn nicht rein.
Da passiert sein Schicksal, hinter ihm stehen STILL WATERS und wie es nicht anders hätte sein können, hängt er sich an sie ran, und dank der Hilfe von RUSSELL HAMMOND ( Billy Crudup – der Gitarrist der Geheimnisvolle ver 4 Mann Brigade ), kommt er rein in den Backstagebereich.
Kurz nachdem Ihm der Schlag getroffen hat, nicht nur wegen der Telepathie Verabredung mit Mama ob er denn eh noch Jungfrau in Sachen Peniskarussell und Drogenexkursion sei, weil er lauter Bekanntheiten sieht, spricht ihn auch schon PENNY an, die von ihm fasziniert ist, und gar nicht erschreckt ist, das er nicht 18 ist wie er Ihr vorlog, sondern erst 15. Sweet little 15 und ne Knackarsch Jean, sieht aus wie ein Gartenzwerg, und hat den Blick von Johanna von Orleans. Ja so was gefällt Girlies, oder Grouppies, oder sonstigen Schnecken.
PENNY ist eine ganz arge, sie ist Superfan der Gruppe, und fährt überall mit hin auf Tournee, zur geistigen Unterstützung der Band, und zur Unterleibsakrobatikwunschlistenerstellung von RUSSELL.
Durch einen Zufall und durch PENNY´s mittun, gelingt es dann nach einiger Zeit das WILLIAM auf Tournee mit Ihnen gehen darf. Auch nur weil ELAINE das Versprechen von Ihm abnahm, das er Ihren Namen – Mama - auf den Po tätowiert, und Ihre Bekenntnisse zur Jungfräulichkeitserhaltung der Nation und der endgültigen Vernichtung der Bösen Taten die die Rockkünstler ins Volk bringen, und den Zwei oder Mehrsamkeitsgeschlechtsrummel und Tollplätze, akzeptiert, und Ihr alles verspricht. Doch WILLIAM lernt dazu, er gewinnt mehr Abstand von Mama oder umgekehrt.
Er darf mit, und nach kurzer Zeit ist er in L.A. und trifft sie alle im Hotel, dort wo alle absteigen. Er ist nicht alleine dort als Schreiberling, das sind viele, aber das sind Freaks, oder Geistesgestörte durchgeknallte Hohlköpfe, und er ist wieder alleine. Es dauert nicht lange PENNY ist da die irgendetwas an ihm gefressen hat.
Er hat auch noch was vorzuweisen, den Auftrag vom Rolling Stone Magazin, denen die ganzen eingeschickten Berichte von ihm gefallen. Mann das wäre was, wenn nur der Name in der Bibel der Musik steht.
Der Name eines Dichters im Magazin steht, das mitbeteiligt war an der Erschaffung der Musik, seitdem der 1. T. Rex einen Hodenknochen auf den Stirnknochen eines Triceratops fallen ließ, ein Ton sich entfleuchte, und ein Neandertaler das hörte und begann die 1. Band zu bilden. Die Rolling Stones.
WILLIAM ist ganz mitten unter der Gruppe, nur ein kleines Problem hat er, er wird nur als Feind deklariert, aber nicht als Freund, und er kann auch niemanden sagen, das er 15 Jahre alt ist, und niemand weiß was von ihm. Er versucht in der Einen Woche wo er Zeit hat, RUSSELL ein Interview rauszulocken, weil er ne Menge Honorar kriegt, blitzt aber dauernd durch auftretende Kosmische Störungen ab.
Der Film ist was gutes, eine Liebeserklärung an den Rock. In einer Zeit wo es noch normal war, gegen ein Auto zu pissen, wo man noch in der Schule gesessen hat und sich nicht mit Rapmusik und Ghettoblastern geprügelt hat, in einer Welt wo man Filme sah, mitlebte, und nicht sich am Geschrei von frisch vergewaltigten Frauen erfreute, wo der Glammer noch was zählte, und eine Jungfrau noch was normale ist, da ist der Film angesiedelt.
Freundschaft mit Musik, ne Mischung wie Erdbeer mit Senf, oder Frankfurter Würstchen mit Dachszitzenmilch. Was passiert wenn ein Looser so cool sein will, das sich die Kakerlaken nicht ankotzen wenn sie ihn kommen sehen. So cool sein das man die eigene Mutter verleugnet, so cool sein das man akzeptiert wird, das man vielleicht in ner Welt lebt wo es Mösen regnet.
Meiner Freundin hat der Film gefallen, sie war halt nur nicht einverstanden über meine Regentanzartigen Verrenkungen zu Ehren von Black Manitou um Regen herbeizurufen, und 22 Body Builder auch nicht.
Mir persönlich hat der Streifen nicht gefallen, er war mir zu fad, und ich bin nicht unbedingt ein Fan von Musikfilmen, doch den meisten wird er gefallen weil er ne bezaubernde Lebensstudie ist, mit dem Traum junger Männer – Kate Hudson –die ne Leiche zum Orgasmus bringt. Durch den Esprit was der Film verteilt wie ein Rasensprenger Wasserkörner, wird der Film auch denen gefallen, die mit den 70 ern ungefähr so viel anfangen können wie alte Verteranen um die 30 oder 40 mit dem 12. Jahrhundert in Burma.
Die Leute spielen sensationell, obwohl es eine Fiktive Gruppe ist, und das Debüt von WILLAM ist Oscarreif.
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