Pro:
Schön gestaltete Karten
Kontra:
würde ich nicht ab 6 Jahren empfehlen
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich Euch mal das Spiel „Alles für die Katz“ von der Firma Amigo vorstellen.
Hab es schon seit einiger Zeit und hab es auch letztens erst wieder gespielt.
Gekostet hat es vor ca. 2 Jahren 5.99 Euro.
Dieses Spiel ist für 2-5 Spieler gedacht und ab 6 Jahren. Die Spielzeit soll ca.20 Minuten dauern, aber es kommt natürlich an, wie schnell die Kinder spielen.
Fange ich erstmal mit dem Aussehen der Verpackung an.
**********************************************
Die Verpackung ist in Orange gehalten und der Hintergrund bläulich.
Auf der Vorderseite sieht man eine schwarz – weiße Katze die einen anschmunzelt. Im Hintergrund sind noch eine Giraffe, ein Papagei, ein Affe und ein Löwe zu sehen.
Auf der Rückseite ist eine kurze Anleitung des Spiels, wie es bei den meisten Spielen halt so ist.
Die Verpackungsgröße, ist doppelt so groß wie normale Spielkarten, Handlich halt und auch gut geeignet um es mal für unterwegs mitzunehmen.
Inhalt des Spiels:
********************
Enthalten sind 56 Tierkarten, 8 Zoowärterkarten und eine Spielanleitung.
Auf den Tier – Karten werden 8 verschiedene Tiere dargestellt.
Und zwar, einen Pinguin, einen Panda Bären, eine Katze, einen Löwen, einen Papagei, einen Elefanten und eine Giraffe. Auf den Tierkarten stehen jeweils in den Ecken Zahlen, dazu später mehr.
Die Rückseite der Karten ist wieder Orange gehalten mit der schmunzelnden Katze.
Die Abbildungen der Tiere sind sehr schön dargestellt in Comic art.
Auch den Zoowärter haben die Macher des Spiels sehr schön hinbekommen.
Idee des Spiels:
******************
Jeder Spieler muss möglichst viele unterschiedliche Tiere auf seiner Hand sammeln. Umso mehr unterschiedliche Tiere man auf der Hand hält, bekommt man Pluspunkte.
Aber vor der schmunzelnden Katze sollte man sich hüten, denn wenn man diese bekommt, bekommt man Minuspunkte und das will man ja nun auch nicht.
Spielvorbereitung:
********************
Als erstes werden die ganzen Zoowärter aus den Karten gesucht und zur Seite gelegt.
Die Tier – Karten werden dann ordentlich gemischt und jeder Mitspieler erhält sieben Karten, außer es sind 5 Mitspieler dann bekommt jeder nur sechs Karten, weil es sonst mit den Karten nicht hinhaut.
Die restlichen Karten werden dann je nach
Anzahl der Mitspieler wie folgt auf den Tisch verdeckt gelegt:
Bei 2 Spieler = in einem Rechteck von 6x7 Karten
Bei 3 Spieler = in einem Rechteck von 5x7 Karten
Bei 4 Spieler = in einem Rechteck von 4x7 Karten und
Bei 5 Spieler = in einem Quadrat von 5x5 Karten, dabei wird aber die Katzenkarte mit der Nummer 4 aus dem Spiel genommen.
Hört sich jetzt alles etwas schwierig an, aber ist es nicht *lach*
Spiel:
******
Derjenige der anfängt, nimmt eine verdeckte Karte auf seine Hand und muss dafür eine aus seiner Hand in die entstandene Lücke zurücklegen, aber diesmal offen.
Die Karte die der Spieler in die Lücke legt, muss sich von allen anderen Tierkarten unterscheiden, die schon offen waagerecht bzw. senkrecht in der gleichen Reihe liegen.
Ich habe davon mal ein Foto gemacht, damit man sich das in etwa vorstellen kann wie es gemeint ist.
Zu den Zahlen auf den Tierkarten:
*************************************
So, jetzt kommt das Thema, weshalb auf den Tierkarten Zahlen stehen.
Und zwar, wenn ein Spieler ein Tier auf den Tisch mit der Zahl 7 legt, hat der Spieler einen Bonus Zug. Er darf also noch mal spielen.
Wenn aber ein Spieler ein Tier mit der Zahl 1 in das Spiel legt, muss er aussetzen sobald er wieder an der Reihe ist.
Am Ende des Spiels werden die Zahlen auf den Karten als Punkte gewertet, wobei man aber kein Tier doppelt haben darf. Falls man dann doch mal z.B. den Panda doppelt hat mit der Zahl 5 und der 3, so zählt man die höchste Zahl als Pluspunkt. Da aber der Panda doppelt ist, zählt wiederum die Panda Zahl 3 als Minus Punkt.
Genauso ist es wenn man eine Katze auf der Hand hält, was man in diesem Spiel möglichst vermeiden sollte, denn die Punktezahl auf der Katze zählen dann auch als Minus Punkte.
Was es mit dem Zoowärter auf sich hat:
********************************************
Der Zoowärter kann in 3 verschiedenen Variationen benutzt werden.
1. Wenn man keine passende Tierkarte hat um sie in die Lücke zu packen, nimmt man sich einen Zoowärter und packt ihn in die Lücke.
Wenn man das macht, hat man ja automatisch eine Karte mehr auf der Hand, was natürlich gefährlich ist, da man später bei der Abrechnung eventuell doppelte Tierkarten auf der Hand hat.
2. Statt eine Tierkarte vom Tisch zu nehmen, kann man einen Zoowärter gegen eine passende Tierkarte aus der Hand austauschen. Der Zoowärter wird dann wieder auf den Zoowärter Stapel gelegt. Somit hat der Spieler eine Karte weniger auf der Hand. Was Punkteverlust später bringen kann.
3. Es kann passieren, dass ein Spieler eine Tierkarte in eine Lücke legen möchte, aber senkrecht und waagerecht von der Lücke schon alle Tiere vorhanden sind. In diesem Fall, legt der Spieler einfach ein beliebiges Tier in die Lücke und legt darauf den Zoowärter.
Spielende:
*************
Das Spiel ist beendet, sobald alle Tierkarten auf dem Tisch aufgedeckt sind.
Danach werden die Punkte gezählt.
Varianten:
************
Bei diesem Spiel gibt es noch Altersvarianten, ab 6 Jahren, ab 8 Jahren und ab 10 Jahren.
Hierbei sind die Regeln etwas schwieriger.
Fazit:
*****
In allem finde ich dieses Spiel sehr amüsant nicht nur für Kinder. Besonders mit mehreren Leuten macht dieses Spiel richtig Spaß.
Meiner Meinung nach ist aber dieses Spiel nicht ab 6 Jahren geeignet, da man doch schon etwas mehr aufpassen muss mit dem legen der Karten und später auch wegen dem Auswerten.
Super finde ich die Gestaltung der Tierkarten sehr amüsant gemacht.
Falls sich einer dazu entschließen sollte sich dieses Spiel zu besorgen, wünsch ich schon mal viel Spaß beim spielen.
Gruß
biestchen weiterlesen schließen
Bewerten / Kommentar schreiben