Antirassismus und Migration Allgemein Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Rassismus ist ganz bestimmt kein deutsches Problem

  

  20.06.2002, 21:39 Uhr von
  Hummel2000
  Herr, gebe mir die Kraft und die Weisheit, Dinge hinzunehemen, die ich nicht ändern kann; Dinge...

  4

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  vielmehr kann man in allen, wirklich allen europäischen Ländern feststellen, daß die Rassisten auf dem Vormarsch sind.
  Und ich frage mich, was die Gründe dafür sind.
  Ich lebe in einer mittelhessischen Kleinstadt, mein Lebensgefährte kommt aus dem Iran.
  Meine Arbeitskollegen kommen aus Polen, Österreich, Bosnien, Iran, Afghanistan und der Türkei.
  Ich habe durch den Sport, den ich jahrelang betrieben habe, Freunde in ganz Europa, Menschen mit heller und dunkler Haut, Christen, Moslems und Freidenker.
  Wir reden oft über das Problem der Ausländerfreindlichkeit.
  Die Familie meines Freundes ist seit 18 Jahren in Deutschland.
  In ihren Augen sind die Türken schuld am steigenden Rassismus.
  Ich war ziemlich platt, als ich diese Theorie das erste Mal hörte.
  Aber sie sagen, daß nur die Türken sich absondern würden und sich nicht anpassen können.
  Nun denn, daß ist deren Meinung.
  Ein türkisches Ehepaar, mit dem ich seit ein paar Jahren befreundet bin und das in Izmir lebt, hat mich über Weihnachten besucht.
  Ich war eigentlich sehr erschüttert darüber, daß Levent - so heißt der Freund - sich nur abwertend über seine Landsleute hier in Deutschland geäußert hat. Er fragte mich, warum viele Türken nicht kapieren würden, daß auch in der Türkei die Zeit nicht stehen geblieben ist.
  Was ich mit diesen Beispielen sagen möchte, ist folgendes :
  Wenn sich religiöse oder ethnische Gruppen absondern, regelrechte Ghettos bilden und sich gegen andere Gruppen abschotten - dann geben sie dem Rassismus jede Menge Raum und Nahrung.
  Und mit Rassisten meine ich nicht die dumpfe, geistig recht unterentwickelte Schar der Glatzen. Diese Sorte Mensch wird es immer geben. Wenn sie keine Ausländer verfolgen, geht es halt gegen Behinderte, Schwule, Frauen - eben gegen alles, was sich nicht wehren kann.
  Für die Glatzen ist doch Rassismus nur ein Grund zum Draufhauen - wahrscheinlich sind ihnen die Eintrittskarten für die Fußballspiele zu teuer.
  Die wirklich gefährlichen sind die, die in den obersten Schichten gegen die Überfremdung anreden und nicht selten genug handelt es sich dabei selbst um Ausländer.
  Auch hier in Deutschland wächst die Angst vor Überfremdung zusehend.Und diese Angst heißt nicht, daß man sich vor zu vielen Italienern, Griechen oder Spaniern fürchtet.
  Ganz konkret fürchtet man sich vor dem Islam, was sich seit dem 11.September noch ganz enorm verstärkt hat.
  Und unsere islamischen Mitbürger haben meist nichts anderes zu tun, als sich wirklich abzuschotten.
  Mein Arbeitskollege sagte mir ganz klar, daß spätestens in zehn Jahren auch die deutschen Frauen einen Schleier zu tragen hätten !!!
  Er lebt und arbeitet seit fast zwanzig Jahren hier, sein Kind ist jetzt fünf Jahre alt und spricht kein Deutsch.
  Deshalb möchte er Hessen jetzt verlassen, denn für die Einschulung im Herbst wird ein Sprachtest verlangt und den wird sein Kind nicht bestehen. Wozu auch ? Die Familie lebt nur unter Türken, man geht in türkische Geschäfte und sogar die Erzieherin im Kindergarten spricht türkisch. Wozu also die Sprache der Ungläubigen lernen ?
  Und in der Moschee - tja, da sind die Türken unter sich. Mein Kollege aus Afghanistan besucht eine Moschee in Giessen.
  Das Gotteshaus in seiner Heimatstadt hat es wohl nicht so mit Afghanern, dort sind nur die Türken erwünscht.
  Ich denke, der beste Weg, um Rassismus zu bekämpfen, ist die Integration in unser tägliches Leben.
  Keine Wohnblocks, wo nur Türken, nur Russen oder nur Albaner, oder nur ...., leben.
  Und wenn jemand nicht bereit ist, sich in ein Wertesystem einzufügen, dann sollte man überlegen, ob derjenige nicht zu Hause besser aufgehoben ist.
  Wer nicht will, daß sein Kind Deutsch lernt, wer verhindern will,´daß die Tochter überhaupt zur Schule geht, wer seine Frau zu Hause einsperrt und nicht am Leben teilhaben läßt, der sollte gehen. weiterlesen schließen

• Ursachen des Rassismus

  

  11.06.2002, 08:04 Uhr von
  Redfighter
  Lasst uns unsere Zukunft selbst in die hand nehmen wir haben uns schon zu lange sagen lassen was ...

  3

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  Ich komme aus des Osten Deutschlands und frage mich warum grade hier eine hohe Anzahl von Rassisten die Straße bevölkert liegt es wirklich nur an der hohen Arbeitslosigkeit und der schlechten wirtschaftlichen Lage?
  Ich denke diese Gründe dürfen nicht vernachlässigt werden aber ich glaube es liegt daran das die Bevölkerung kaum Kontakte zu Ausländern hat und deshalb Angst vor ihnen hat weil sie für sie was fremdes verkörbern,diese Theorie wird dadurch untermauert das die Anzahl der Rassisten in Dörfern wo es keine Ausländer gibt am größten ist vieleicht würden Jugendaustauschprogramme helfen aber dafür scheint kein Geld da zu sein!
  Viel schlimmer als die dumpfen Schläger finde ich die geistigen Brandstifter wie einige Mitglieder der CDU/CSU die ihren Wahlkampf auf Kosten der Ausländer führen anscheinend haben diese Personen immer noch nicht erkannt das sie damit diesen Schlägern einen Rückhalt geben wie weit die menschenverachtung bei einigen Mitgliedern der CDU/CSU geht zeigen zwei Beispiele der Innenministe von Brandenburg (Schöhnbohm CDU) entzieht zwei auslämdischen Bürgern das Bleiberecht auffallend ist das beide kurz vorher Opfer Rassistischer Gewalt wurden die Begründung lautetet das diese Menschen aufgrund dieser Vorkommnisse nicht mehr eingliederbar in die Gesselschaft sind was soll mensch daraus lernen nun was die Rassisten draus lernen ist gewiss "wenn ich die Ausländer verprügel schiebt sie der Staat für mich ab" also wird Rassismus indirekt staatlich gefördert.
  Wie mensch rassismus wirksam bekämpfen kann nun ich denke mit viel Zivilchourage,Gesprächen und Engament gegen die völkische Rückverdummung! weiterlesen schließen

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  • 

    vidar, 21.08.2008, 15:12 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Geh am besten in die Politik und versuche deinen Roten Irrglauben dort durchzubringen. Schonmal was von Roten Verbrechern gehört ??? Ach, die gibts ja nich......Subjektive Meinungen gehören hier nicht hin ! Gruß, vidar

• Rechtsextrem - eine Gefahr für uns alle

  

  23.04.2002, 15:13 Uhr von
  R@ven
  

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  gibt es nicht

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  dagegen spricht der Schutz der Menschenwürde

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  Fremdenfeindliche Gewalt ist kein Kinderspiel oder harmloser Auswuchs jugendlichen Kräftemessens. Schlagzeilen zu gewaltsamen Übergriffen auf Ausländer sind fast täglich in den Medien zu finden. Frust, Alkoholgenuss, Wut über oft nichtige Anlässe sowie eine fremdenfeindliche Einstellung sind meist die Ursachen schrecklicher Gewaltexzesse.
  Hintergrund. Fremdenhass, Antisemitismus, Aggressivität gegen die Schwachen unter uns, all diese unseligen Elemente einer menschenverachtenden, dumpfen Ideologie offenbarten ihre blutige Konsequenz.
  
  Die Wurzel:
  Menschenfeindliche Weltanschauung
  
  Der Rechtsextremismus ist kein ideologisch geschlossenes Gebilde. Die Wurzeln aller rechtsextremistischen Aktivitäten sind Nationalismus und Rassismus.
  
  Im Widerspruch zum Grundgesetz
  
  Solche zumeist oberflächlichen und in ihrer Tragweite nicht durchdachten "ideologischen" Ansätze sind mit unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung nicht zu vereinbaren. Sie widersprechen dem im Grundgesetz garantierten Schutz der Menschenwürde, den "unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit der Welt". Sie richten sich gegen die in unserer Verfassung garantierte Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz. In unserer Verfassung heißt es in Artikel3:
  "Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden."
  
  Ein falsches Bewusstsein, mit dem sie ihr Selbstwertgefühl steigern wollen. Dazu dienen auch ihre Feindbilder: Nicht nur Ausländer, sondern auch Juden, "Zigeuner", "Linke", Homosexuelle", Prostituierte und Obdachlose sind Hassobjekte und werden angegriffen.
  Aber Wehrhaftigkeit gegen Extremisten, ihre Propaganda und Aktionen ist nicht nur eine Sache der staatlichen Institutionen. Ermutigend für uns alle sind die bewegenden Beispiele des friedlichen Bürger-Engagements gegen Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und Gewalt. Die Lichterketten des Herbstes 1992 und weitere unzählige Bürgerinitiativen haben gezeigt, dass die Menschen in unserem Land aktiv gegen den Rechtsextremismus Position beziehen. weiterlesen schließen

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  • 

    werwoelfin666, 17.06.2002, 15:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Klingt mir zu hochtrabend, als hättest Du irgend eine Zeitung zitiert!

  • 

    Rio-Fan, 10.06.2002, 15:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    alleine sich mit dem Thema zubeschäftigen ist gut!

  • 

    PuschelHaeschen, 23.04.2002, 15:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    So was ist wohl immer Ansichtssache...

• Doppelmoral in weiten Teilen der Gesellschaft

  

  08.04.2002, 00:49 Uhr von
  Mathi15
  

  5

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  s.o.

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  s.o.

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  Nein

  Ich möchte mal jetzt etwas zu der Thematik des Rechtsradikalismus oder speziell auch zum dem Thema Zivilcourage etwas sagen.
  
  Denn dieser Begriff wurde ja in der Vergangenheit sehr benutzt, besonders die Medien scheuten nicht die Verwendung dieser Bezeichnung
  
  Ich bin auch auf jeden Fall für jegliche Art der Zivilcourage in Bezug auf die Thematik Nationalsozialismus, doch das schlimme ist doch, dass so viele auch dafür sind, es jedoch aktiv kaum zur Anwendung kommt.
  
  Ich habe schon einige Situationen erlebt, bei denen Zivilcourage angebracht wäre, es da aber nie zum Einsatz kam.
  
  Und das kotzt mich regelrecht an solchen Leuten an: Einmal so, einmal so! So eine Doppelmoral.
  
  Zu diesem Thema muss ich auch noch eine weitere Geschichte anführen. Die ist wirklich krass, aber in negativer Sichtweise.
  Das werdet ihr gleich merken.
  
  Ich habe nämlich mal folgendes gehört: In einer Kleinstadt um genauer zu sagen war es glaub ich Hoyerswerda ist vor nicht allzu langer Zeit, soll also heißen höchstens 2 Jahre her, folgendes passiert.
  
  Ich möchte noch anmerken, dass auch schon vor 1 oder 2 Jahren diese Thematik an der Tagesordnung war. Jedenfalls gab es da ein Asylbewerberheim. Eines Tages wurde dieses von Glatzen also Neonazis überfallen.
  
  Denn die Glatzen wollten die Asylbewerber vertreiben. Dagegen ging nun die Polizei vor, aber diese wurde von der Bevölkerung in der Stadt behindert, gegen die Glatzen vorzugehen.
  
  Das müsst ihr euch mal vorstellen. Ganz normale Leute unterstützen Nazis, indem sie der Polizei den Weg versperren oder die Glatzen anfeuern.
  
  Ich finde so etwas einfach nur beängstigend und traurig. Und das war ganz bestimmt kein Einzelfall! weiterlesen schließen

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  • 

    Cleem, 08.04.2002, 00:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Es ist gut, die Thematik anzusprechen. Leider kommt nicht so richtig die Doppelmoral zum verstehen. Wegen dem Fall in Hoyerswerda: in den 90ern wurde ein Asylbewerberheim in Rostock abgebrannt, während Menschen darin waren. Die Polizei stand tatenlos

• Zunehmender Rechtsextremismus in Deutschland

  

  27.03.2002, 19:06 Uhr von
  Mandinka
  Huhu zusammen grüß euch alle mal ganz lieb, aber besonders diejenigen, die immer so fleißig meine...

  5

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  Nein

  Heute schreibe ich mal einen Bericht über den Rechtsextremismus, da ich heute morgen beim Zeitung lesen einen interessanten Bericht gelesen habe.
  
  Gestern abend so gegen 23 Uhr wurde ein „Schwarzer“ auf brutalste Art und Weise von ca. 10 Neonazis zusammengeschlagen. Er konnte zum Glück gerettet werden, da eine Polizeistreife zufällig mitbekommen hatte wie auf ihn eingeprügelt wurde.
  
  Dazu könnte man allein einen ganzen Roman schreiben, aber ich möchte zu erst auf eine andere Sache eingehen.
  Wie kann ein jemand so derartig zusammengeschlagen werden ohne das es jemand hört. Kann es denn sein, dass kein einziger Anwohner mitbekommen hatte das gerade ein Mensch fast tot geschlagen wurde. All diejenigen , die bei solch einem Verbrechen schweigen und nicht helfen machen sich doch genau so schuldig, klar kann ich es verstehen, dass man sich nicht unbedingt in die Schlägerei einmischen will, hätte ich bei 10 Neonazis auch nicht gemacht, aber ein Anruf bei der Polizei wäre doch nicht zu viel verlangt, es geht schließlich um Menschen Leben. Deswegen an alle Eltern vermittelt euren Kinder wieder das Gefühl von Zivilcourage denn ohne diese sehe ich schwarz für die Zukunft, schließlich könnte es auch eure Freunde sein die morgen von 10 Nazis verprügelt werden.
  
  Wie kommt es dazu, dass die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland wieder zunimmt, obwohl wir aus unserer Geschichte doch eigentlich gelernt haben sollten?
  Wie tief muss man sinken andere wegen ihrer Hautfarbe, Religion u.s.w. zu beurteilen? Oder wie naiv muss man sein um zu glauben Ausländer würden uns die Arbeitsplätze stehlen? Obwohl unser Staat sie doch holt, weil im die eigenen Leute ausgehen. Das sind alles Fragen, die ich mit meinem gesunden Menschenverstand nicht beurteilen geschweige denn nachzuvollziehen kann. Und trotzdem steigt die Zahl der rechtextremistischen Anschlägen weiter. Deswegen fordere ich alle Menschen da draußen auf sich zu wehren gegen über Rechtextremisten. Wir alle wissen was im zweiten Weltkrieg passiert ist viele Millionen Menschen unschuldig gestorben sind wegen der Ideologie eines Einzigen. Lasst es nie wieder so weit kommen und erzieht eure Kinder zu toleranten und pflichtbewußten Menschen, die nicht ohne nachzudenken den rechten Arm heben, denn alle die nur eine Sekunde darüber nachdenken werden festellen, dass niemand das Recht hat andere nach dem Aussehen oder wegen Überzeugung der Deutschen Rasse zu bedrohen oder zu verletzen.
  
  Dieser Bericht ist mit Absicht nicht länger, hätte zwar noch eine ganze Menge zu sagen, aber das Würde glaube ich den Effekt schwächen. weiterlesen schließen

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  • 

    kmayse, 27.03.2002, 19:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    das trifft es auf den punkt

• Gemeinsam gegen Rassismus!

  

  27.03.2002, 16:53 Uhr von
  Batcat1985
  Ich heiße Josi und bin 17 Jahre alt! Ich bin spontan, romantisch und phantasievoll. Ich gehe auf ...

  5

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  für Toleranz

  Kontra:

  es machen nicht genug mit

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  Nein

  Hallo liebe Schreiber- und Leserlinge,
  
  auf Anfragen eines Yopianers habe ich mich mal durchgerungen, euch mal etwas über meine Projekte gegen Rechts zu erzählen.
  
  Ich muss mal sagen, dass mir immer wieder die Tränen in die Augen steigen, wenn ich schonwieder in den Nachrichten höre, das ein ausländischer Mitbürger von Rechtsradikalen zusammengeschlagen wurde oder sogar dabei zu Tode gekommen ist!
  Ich habe selber auch schon negative Erfahrungen damit gehabt, die ich euch auch gleich noch schildern werde!
  
  Wir wissen es ja alle und auch wenn die Meisten es verdrängen und sagen nicht schon wieder dieses Thema, aber keiner kann leugnen das seit dem 11. September die "Rechtsradikale" Szene bestätigt ist, das sie Recht haben mit ihrem "Kreuzzug"!
  
  So, jetzt erzähle ich euch mal ein paar Erfahrungen von mir!
  
  Wie wurde ich "Links"
  
  Ich muss dazu sagen, das ich von klein auf dazu erzogen wurde gegen Rassismus zu sein!
  Ich hatte aber noch nicht ganz die Überzeugung dafür, als ich klein war.
  Ich kann euch aber sagen, wann sich das schlagartig geändert hat.
  Ich war damals 11 Jahre alt und wir fuhren mit unser ganzen Familie ind das Naturkundemuseum in Berlin, aufeinmal meinte meine Mutter, das wir noch ins KZ Sachsenhausen fahren könnten, damit wir Kinder sehen was dort passiert ist!
  Wie gesagt so getan und wir sind dort hingefahren.
  schon als ich durch das Tor ging, wo drauf stand "Arbeit macht frei" oder soetwas ähnliches, war mir total muhlmig! Im laufe des Rundganges, als meine Mutter uns das alles erklärte, was hier passiert war wurde mir immer muhlmiger und danacher auch schlecht!
  Ich konnte danach die ganze Nacht nicht schlafen und habe eigentlich nur geweint!
  In dieser Nacht hatte ich mir vorgenommen, das ich alles machen werde, damit soetwas nie wieder passiert!
  
  Wie wurde ich aktiv
  
  So, wie erzähle wollte ich etwas dagegen tun, doch das ich richtig aktiv geworden bin ergab sich erst letztes Jahr im Sommer!
  Damals lernte ich meine heutige beste Freundin kennen, die ein Red Skin ist. Für alle die nicht wissen was das ist: Sie trägt zwar eine Glatze ist aber vollkommen "Links". Sie ist deswegen auch schon öfters mit "Rechtes" aneinander geraten und es ist nicht immer gut ausgegangen!
  
  Naja, sie klärte mich erstmal auf, was man in Schwerin bzw. welche Organisationen es in Schwerin gegen "Rechte" gibt. So kam ich zur RAA und zur AG junge Genossen und Genossenin EV.
  
  Erstmal muss ich aber noch erzählen, das ich bevor ich dazu kam bei einer Demo mit meinem damaligen Freunde, ein Punk, gegen "Rechts" war und was dort passiert ist werde ich nie fassen!
  Wir, also die "Linken Partein" haben die Demo zu erst angemeldet und wollten über den Berliner Platz maschieren, was uns auch genehmigt wurde!
  Doch paar Tage vor der Demo haben die "Rechten Partein" auch eine Demo gegen uns angemeldet und nun aufeinmal durften wir nicht mehr dort maschieren sondern sie!
  Wir wurden in eine kleine Ecke am Ende der Straße verlagert, die "Rechten" bekamen voll den Polizeischutz und wir wurden von der Polizei eingesammelt und festgenommen! Aus ihrer Sicht nicht ohne Grund, weil wir die Strecke, wo die Rechten lang maschieren sollten, unsere Strecke, dicht gemacht haben, also wir wollten nicht das sie da lang maschieren, weil sie dann genau durch Ausländerviertel in Schwerin maschiert wären!
  Und das nennt die Regierung Gerechtigkeit, oder?!
  
  Die RAA und AG
  
  Wie gesagt mache ich bei einigen Projekten gegen "Rechts" mit, darunter sind auch die RAA und AG!
  Welche Aufgaben haben sie?
  
  Ja, die AG macht verschiedene Projekte zum Beispiel haben wir, im Sommer, bei uns im Rathaus eine Austellung zum Thema "Todesmasch" gehabt, der ja durch Mecklenburg Vorpommern ging.
  Die AG in Zusammenarbeit mit der RAA (also wir) haben ein Videofilm dafür gedreht.
  Wir sind nach "Belowwald" gefahren einem Außenlager des Marsches und haben dort gefilmt und mit einem damaligen Gefangenen ein Interview gemacht. Dieser Herr ist extra aus Holland angereist nur um mit uns darüber zu reden, wie es damals war! Es war sehr interessant.
  Als die Austellung dann eröffnet wurde waren wir alle stolz. Sie ging sehr lange, doch nach einer Zeit waren wir alle traurig, denn obwohl es im Rathaus war und direkt am Markt, sind nur sehr wenige gekommen und haben sich die Austellung angeschaut! :-(
  
  Naja, wir machen im Sommer auch noch Workcamps, wobei wir dann in KZ fahren, wie zum beispiel letztes Jahr nach Wöbelin, wo wir dann Ausgrabungen machen und auch eine Zeitung und Internetseiten.
  
  Wir wollen jetzt in der AG eine Zeitung veröffentlichen, wo wir gegen "Rechts" vorgehen, aber ob es klappt ist noch ungewiß.
  
  Jetzt zur RAA.
  Die RAA ist ein Treffpunkt für Ausländer und Jugendliche.
  Von dort aus werden öfters interkulturelle Wochen und Feste veranstalltet.
  Letztes Jahr November hatten wir ein Fest, was ganz im Zuge Afrikas stande, es hat sehr viel Spass gemacht!
  Dort habe ich auch eine afrikanische Band aus Hamburg kennen gelernt, bei der ich jetzt, wenn sie mal hier sind Gastsängerin bin!
  Ja, viel kann ich auch nicht mehr zur RAA erzählen, denn ich bin noch nicht sooft bei ihnen angagiert und zweitens geht es im Sommer erst wieder richtig los, wenn wir auch auf die Strasse können!
  
  Weitere Projekte
  
  Ja, ich mache auch noch so ein paar Sachen, zum Beispiel habe ich jetzt mit zwei Freunden aus meiner Klasse im Rahmen eines Philosophieprojektes einen Film gedreht über "den Sinn und das Glück".
  Wir haben dazu verschiedene Religionen befragt und natürlich auch welche aus der RAA, bei denen ich mich ihr auch nochmals bedanken will für die Unterstützung, an diesem Projekt.
  Der Film war natürlich ein voller Erfolg und wir haben dafür zwei 1 bekommen, was uns natürlich noch mehr gefreut hat *fg*, wenn man auch dafür in diesem Maße belohnt wird.
  
  Ja, ansonsten bin ich bei AOL noch in einer Group, bei der wir uns auch mit dem Thema auseinandersetzten, aber dort habe ich noch keine nennenswertn Projekte.
  
  So, ich hoffe ihr wisst jetzt ein bischen mehr, was mir wichtig ist und wofür ich stehe, denn
  
  Jeder Mensch ist ein Ausländer und jeder hat das Recht so zu leben, wie er es möchte
  
  Gruß eure Josi (c) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    ryus_descendant, 23.04.2002, 15:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Muss zettikonfetti absolut recht geben, denn die Begriffe "Rechts" und "Links" sind so trivial, das man sie hier nur schlecht anwenden kann. Ich würde z.B. rechts als konservativ sehen und links als sozialistisch, also politische R

  • 

    ralf0816, 06.04.2002, 23:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    weiter so, auch weiter in der "analyse". zeitschriftenempfehlung: KONKRET einen schönen tag und ein schönes leben

  • 

    zettikonfetti, 27.03.2002, 18:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Nun...wo fange ich an...zunächst mal denke ich ist "Rechts sein" nicht sonderlich schlimm...drückt es doch eine politische Richtung aus...es gibt selbst rechte Linke...oder rechte Liberale...genau wie es Linke gibt...da aber anscheinend

  • 

    Rena50, 27.03.2002, 16:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Prima Bericht! Auch ich bin gegen Rassismus. Es sollten viele so denken. Ich selbst setze mich auch für Minderheiten ein. Mach weiter so! Gruß Rena

• Das geht jeden was an!!!

  

  12.03.2002, 20:05 Uhr von
  ironeye
  Hi liebe Yopi User, ich heiße Andreas und komme aus der nähe von Paderborn.Wie ihr an meinen Ber...

  5

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  Der Rechtsradikalismus.Wo gibt es ihn nicht?.In jeder Gesellschft gibt es Rechtsradikalismus,angefangen bei Jugendlichen und aufgehört mit 70 Jahre alten Opas die immer noch an Hitler glauben.Doch warum stieg der Rechtsradikalismus grade in den letzten Jahren an und vorallem bei Jugendlichen?Eine Frage die sich viele stellen und keine Antwort darauf wissen.
  Ein entscheidender Faktor ist mit Sicherheit die Musikindustrie.Denn mit Gruppen wie Störkraft und anderen Musikgruppen die über Ausländer singen,beginnt doch fast jede "Karriere" eines Rechtsradikalen.Grade Jugendliche suchen in einem Alter zwischen 12 und 18 Jahren ihre Vorbilder und stoßen dabei auf solche Gruppen.Dabei kommt es nicht selten vor das sie dann so sein wollen wie diese Gruppen und meinen dann,das wenn sie sich genauso verhalten auch mal so erfolgreich sein können.Bei einer menge Jugendlichen kommt es auch vor das sie den Rechtsradikalismus nutzen um ihre Frustrationen zu beseitigen.Ein weiterer entscheidender Punkt ist mit Sicherheit der Gruppenzwang.Viele verhalten sich auch nur als Rechte,weil es alle in der Clique sind und sie nicht als Aussenseiter gellten wollen.Das soll natürlich kein Vorwurf gegen alle Jugendlichen sein,jedoch entspricht es leider ziemlich oft der Wahrheit.
  Seit 1989 gab es ca.6700 Gewalttätige Verbrechen in Deutschland,unter anderem auch eine Menge Todesfälle.
  Jedoch liegt es nicht immer an den anderen das der Rechtsradikalismus so hoch ist.Denn auch normale Leute sind nicht viel besser.Zum Beispiel wenn ein Ausländer verkloppt oder belästigt wird,ist es doch selbstverständlich dieser Person dann zu helfen,da Rechtsradikale meistens in Gruppen auftreten.Auch wenn man damit rechnen muss sich selbst in Gefahr zu bringen,denn wenn jeder ein bisschen Zivilcourage zeigt,dann wird auch irgendwann die Zahl der Opfer durch Rechtsradikalismus sinken.Jedoch braucht man ja nicht aktiv in eine Schlägerei einzugreifen,dies gilt besonders für Kinder die dann oft den Helden spielen wollen,da heutzutage fast jeder ein Handy besitzt reicht es ja schon wenn man die Polizei verständigt und dies den Schlägern deutlich macht.Denn die suchen dann ganz schnell das weite und man hat somit wieder mal eine gute Tat vollbracht ohne das man sich überhaupt angestrengt hat weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Andreas68, 17.04.2002, 03:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich finde es gut, das Thema aufzugreifen, habe es aber persönlich nur anders erlebt - von Ausländern verkloppt ... In Berlin sah ich, wie Teilnehmer einer NPD-Demonstration mit Steinen beworfen wurden, das ist für mich Mordversuch, tut mir l

  • 

    Sturmflut, 15.03.2002, 21:35 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Naja hätte auch aus der Bild kopiert sein können... leider vermisse ich die Beschreibung meines "rechtsradikalen" Typs...aber es gibt ja bloß frustrierte glatzköpfige Schläger..

• Warum ist der Rassismus in Deutschland so ausgeprägt?

  

  06.03.2002, 12:58 Uhr von
  forgi
  

  1

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  Diese Frage stelle ich mir immer und immer wieder. Insbesondere im Deutschen Osten ist die Fremdenfeindlichkeit extrem ausgeprägt, obwohl (oder vielleicht auch weil?) der Ausländeranteil dort niedriger als in praktisch allen anderen Gegenden mitteleuropas ist.
  
  Zuerst einmal einmal die Zahlen auf denen ich aufbaue:
  
  Ausländeranteil Deutschland Stand 1996: 8,8 %
  Ausländeranteil Schweiz Stand 1996: 19,3 %
  
  Klar existiert das Rassismus-Problem auch in der Schweiz, jedoch nicht in dem erschreckenden Masse wie es in Deutschland anzutreffen ist. (Stichwort „National befreite Zonen“)
  
  Wie kann das sein?
  
  Der Rassismus bei jedem Einzelnen entsteht (oder entsteht eben nicht) in erster Linie durch persönliche Erlebenisse, ob positiv oder negativ, mit „Ausländern“. Als zweiter Faktor spielen sicherlich das Soziale Umfeld und die Meinung des Verwandten und Bekanntenkreises eine grosse Rolle bei der Bildung der eigenen Meinung.
  Fehlt nun der direkte Kontakt zu Menschen aus anderen Kulturkreisen, entsteht ein Wissens- und Erfahrungsvakuum, das wiederum gefüllt werden muss mit den Meinungen und Gerüchten die einem Bekannte vermitteln. Da dies zum Grossteil hörensagen ist und es in der menschlichen Natur liegt eher über positives als über negatives zu sprechen, wird sich sicherlich ein grösserer Teil der Jugendlichen in die Fremdenfeindliche Richtung entwickeln.
  
  Ich persönlich bin in einer Ortschaft mit weit über 30% Ausländeranteil aufgewachsen, und bin froh darum. So war es mir möglich, meine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln. Dadurch wurde mir klar, dass der Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen zwar nicht dem gleichen Schema entspricht, aber trotzdem nicht besser und nicht schlechter ist. weiterlesen schließen

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  • 

    Stehberger, 17.05.2002, 18:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gut dass jemand sowas schreibt. Anhand der Kommentare kann man auch feststellen, dass es viele Leute berührt. Wir in Bayern haben da so einen Spruch: Leben und leben lassen! Gruß, da Hanse

  • 

    Sturmflut, 09.03.2002, 01:46 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Was die Linken als Rassismus und Fremdenfeindlichkeit diffamieren ist der natürliche Schutz vor derÜberfremdung der eigenen Heimat. Ich finde es viel eher rassistisch Millionen von Fremdvölkern in unser Land zu schleusen, und gegen den Wille

  • 

    tana65, 06.03.2002, 14:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Solange viele Ausländer auf bestimmten Ämtern (z.B.Sozialamt)oder Arbeitsstellen bevorzugt werden,wird sich dieses wohl auch leider nicht ändern

  • 

    Steinchen1, 06.03.2002, 13:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Warst Du mal in den neuen Bundeslaendern? Ausser der BAB oder in einer der Grossstaedten? Dann weisst Du warum! Aufschwung Ost??? Weit gefehlt! Dein Bericht haut mich nicht sonderlich vom Hocker - oberflaechlig und ohne Hintergruende! Gruss, Steinchen

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• Tabula Rasa

  

  05.03.2002, 19:35 Uhr von
  Terrorist
  hallo erstmal, ich bin 15 Jahre, geh in die 10te Klasse im Gymnasium und meine Hobbys sind Sn...

  0

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  Rassismus kann nicht auf eine Nation oder Hautfarbe Festgelegt werden, ein Palästinnenser ist in Israel genauso schlecht dran wie der Türke in Deutschland oder der Amerikaner im Irak. Viele europäische Nationen vertuschen den Nationalismus im eigenen Land, benützen falsche Propaganda um das Problem zu begatellisieren.
  Wie verbreitet der Rassismus ist will ich in folgenden Beispielen zeigen:
  
  samstag, 1. januar 2000
  -----------------------
  SCHWEDEN, STOCKHOLM - Die Polizei verhaftet zwei schwedische Skinheads, die verdächtigt werden eine 19 Jahre alten Immigrannten mit einem Messer getötet zu haben.
  
  freitag, 10. märz 2000
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  SPANIEN, MADRID - Eine Gruppe von 40 Einheimischen attakierte während der Nacht ein Haus rumänischer Immigranten... Roberto Fiore, italienischer Neofaschist schaffte im valenzischenDorf Los Pedriches ein Unterschlupf für die britische Faschistengruppe "International Third Position", die Kontakte mit spanischen Rechten pflegt...
  
  dienstag, 13. april 2000
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  FRANKREICH, VENDÉE - Der Einwannderer von den französischen Anntillen und Vater von drei Kindern wurde in dem 6000 Einwohner Dorf Pouzauges durch einenn Genickschuss getötet. Anrainer hörten vor dem Schuss die Worte "Dreckiger Neger". Auf eine Wand neben dem Gemeindehaus war kurze Zeit später "Tod wil schwarz" geschrieben.
  
  dienstag, 13. juni 2000
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  ÖSTERREICH, STEIERMARK - Zwei Skinheads - einer von ihnen saß bereits wegen Mordversuchs im Gefänngnnis - haben in der Innenstadt von Bruck an der Mur vier Passanten niedergeschlagen und dabei eines der Opfer schwer verletzt...
  
  montag, 14. august 2000
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  GROSSBRITANNIEN - Der britischen Regierung wird vorgeworfen, Rassisten in Schutz zu nehmen und gegen die Zivilrechte zu verstoßen...
  
  mittwoch, 23. august 2000
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  DEUTSCHLAND, HALLE - Kein Wort der Reue, kein Scham. Teilnahmslos und mannchmal grinsend saßen die drei Neonazis Enrico H. (24), Frank M. (16) und Christian R. (16) gestern auf der Anklagebank vor dem Oberlandsgericht in Halle. Mit unglaublicher Brutalität hatten sie am 11. Juni den Mosambiker Alberto Adriano tot getreten... Der Familienvater hatte eine deutsche Frau und lebte seit Jahren inn Deutschland... den beiden 16-jährigen droht eine Strafe von zehn Jahren, dem 24-jährigen lebenslange Haft.
  
  
  In der ganzen Welt leidet man unter Rassen- und Glaubenskonflikten, ob sich das so schnell änndern wird ist äußerst fraglich, nichts dagegen zu tun wäre aber eine Verleumdung unseres Freiheitsdenkens. Ein rechtes Europa wäre nicht nur ein Wuropa verstärkter Staatsgrenzen, sondernm auch mentaler und künstlerischer Grenzen. Für jeden von uns hat der Begriff Freiheit einen andere Bedeutung, aber in einem sind wir uns einig, keiner von uns will ein Stück seiner Freiheit vergeben. Interesse für Politik passt nicht zu dem Lifestyle, den viele von uns leben, diese Desinteresse ist jedoch der Baustein für eine politische Bewegung, deren Ideologie unser Leben in Zukunft erheblich einschränken wird...
  
  
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Sturmflut, 09.03.2002, 01:50 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Woher kommen denn die ganzen 'Rassen- und Glaubenskonflikte'?! Weil sich die Völker gegen die ungewollten One-World Pläne der Politiker zu wehr setzen. Nein, den Sündenbock gebe ich nicht den Ausländern - sie dienen den Etabli

  • 

    Bettina-l, 05.03.2002, 20:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wieso immer dieser Rassenhass ich versteh es nicht!

  • 

    Stoewi, 05.03.2002, 19:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr geistreich. Gruß, Stoewi

  • 

    InterCeptor, 05.03.2002, 19:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    "In der ganzen Welt leidet man unter Rassen- und Glaubenskonflikten, ob sich das so schnell änndern wird ist äußerst fraglich, nichts dagegen zu tun wäre aber eine Verleumdung unseres Freiheitsdenkens. Ein rechtes Europa wäre

• Jeder ist irgendwann ein Ausländer!!!

  

  16.02.2002, 22:50 Uhr von
  fuchseline
  Mein Lebensmotto ist: Leben und leben lassen!!! Meine Hobbies sind...

  4

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  Gerade in der heutigen Zeit, ist die Ausländerfeindlichkeit ein sehr großes gesellschaftliches Problem.
  Es gibt immer mehr Rechtsradikale in Deutschland, was man wohl mit der hohen Anzahl von Ausländern begründen kann, aber man kann nicht alle Ausländer über einen Kamm scheren, ein sehr großer Teil arbeitet und läßt sich nichts zu schulden kommen, klar gibt es auch immer welche die aus der Reihe tanzen.
  In meinen Augen sollte man jeden Menschen so akzeptieren wie er ist, egal ob er Deutscher oder Nicht-Deutscher ist, und so versteh ich nicht warum man so verfeindet ist.
  Die meisten denken gar nicht daran, daß auch sie Ausländer sind, irgendwo ist jeder einer. Wenn ich in den Urlaub nach Prag fahre, sind die meisten auch nett und zuvorkommend zu mir, obwohl ich in dem Moment auch eine Ausländerin bin, und dann frage ich mich, warum geht daß in Deutschland nicht.
  Die Ausländerfeindlichkeit nimmt immer mehr zu, klar es kommen auch immer mehr Ausländer nach Deutschland, nur man muß doch mit ihnen zusammenleben, man kann sich doch nicht immer weiter und stärker verfeinden, jeder hat daß recht auf ein friedliches Leben.
  Ich kenne einige die stark ausländerfeindlich sind, ich komme zwar mit ihnen klar, nur ich kann deren Meinung nicht vertreten, und so kommt es auch schon einmal zum Streit, da ich auch sehr viele ausländische Freunde habe, mir ist die Nationalität eigentlich recht egal, da mir der Mensch als Wesen wichtig ist und nicht etwa die Hautfarbe, denn keiner kann sich aussuchen, ob er ein Deutscher oder ein Ausländer in Deutschland ist, und wenn sie sich nichts zu schulden kommen lassen, ist es auch in Ordnung, daß sie hier leben, ich halte von Ausländerfeindlichkeit gar nichts. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Terrorist, 05.03.2002, 19:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Beitrag! Schau auch mal meinen Bericht zu dem Thema an!

  • 

    Donnergurke, 19.02.2002, 22:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Oliver hat recht. Außerdem denke ich ist in Deutschland die Ausländerfeindlichkeit kein Problem. Das Problem ist allgemein "Andersgesinntenfeindlichkeit"

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    Pascal2002, 16.02.2002, 22:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht. Gruß Pascal

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    JustOliver, 16.02.2002, 22:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Rechtsradikalität auf Ausländer zurückzuführen ist mutig. Und zweitens kommen nicht immer mehr Ausländer. Ein Ammenmärchen. Gruß, Oliver