AoK-Kosmetik Seesand Mandelkleie Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Sand in der Kosmetikindustrie - wirkungsvoll?

  

  16.04.2004, 15:22 Uhr von
  Maus17
  

  3

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  • Geruch:  durchschnittlich
  • Verträglichkeit:  gut

  Pro:

  Ergebnis | Sofortwirkung

  Kontra:

  Preis

  Empfehlung:

  Ja

  Liebe Leserinnen und Leser!
  
  
  
  Da ich ab und an mal das Gefühl verspüre, neue Kosmetikprodukte auszuprobieren, war mein letztes ‚Opfer’ das AOK Kräuter Aktiv Seesand Peeling. :)
  
  
  -Aussehen-
  °°**°°**°°**
  Das Peeling ist in eine größtenteils weiß gehaltene Tube gefüllt, nur im unteren Bereich befinden sich leicht grüne Ansätze von Grashalmen. Deshalb sticht das Produkt aus der Palette meiner Ansicht auch nicht so heraus, wie es vielleicht sein sollte. Vorne sind Informationen zum Produkt vorhanden und hinten Anwendungshinweise, Wirkstoffe und die Produktionsadresse.
  Das Peeling selbst ist braun-gelblich, aber hell, und riecht, finde ich, so im Großen und Ganzen nach dem typischen Sand/Wasser Gemisch.
  
  
  -Produkt-
  °°**°°**°°
  Eine Tube bekommt man für etwa 6 Euro in ziemlich jedem Drogeriemarkt und man bekommt dafür 100ml des Seesand Präparates.
  Das Peeling ist für den ganzen Körper geeignet, ich benutze es aber nur fürs Gesicht.
  Der Hersteller verspricht eine gründliche Tiefenreinigung für eine klare und zarte Haut. Dies soll verwirklicht werden, indem Seesand abgestorbene Hautschüppchen abreibt und zusätzlich die Haut massiert. Dadurch wird die Durchblutung angeregt und vergrößerte Poren werden verfeinert. Über einen langen Zeitraum soll verhindert werden, dass die Haut schnell nachfettet.
  
  -Inhaltsstoffe-
  Aqua, Sorbitol, Sea Sand, Polyethylene, Sodium Carbomer, Propylene Glycol, Hamamelis Virginiana, Salvia Officinalis, Spiraea Ulmaria, Disodium Cocoamphodiacetate, Lauryl Glucoside Hydrated Silica, Peg-7 Glyceryl Cocoate, Caramel, Butlene Glycol, Benzoic Acid, Sodium Methylparaben, Sodium Propylparaben, CI 77891
  -> Parfumfrei, pH-hautneutral, Hautverträglichkeit dermatologisch bestätigt
  
  -Hersteller-
  Schwarzkopf & Henkel
  Düsseldorf / Wien
  (D) 0180 / 2006300
  (A) 01 / 711042595
  www.aok-kosmetik.de
  
  
  -Anwendung-
  °°**°°**°°**°°
  Das bräunliche Peeling wird 2-3 Mal wöchentlich auf die angefeuchtete Haut aufgetragen und einmassiert. Dies sollte aber keinesfalls öfter als 2-3 Mal pro Woche geschehen, weil es sonst der Haut mehr schaden als nützen könnte! Dabei sollten Augen- und Mundpartie ausgespart werden, ich vermute wegen den Inhaltsstoffen und dass es sich nicht unbedingt positiv bemerkbar macht, wenn etwas von dem Peeling in diese Bereiche gelangt. Nachdem das nun durchsichtig gewordene Peeling einmassiert wurde, wird es mit viel klarem Wasser abgespült. Ich empfehle hier möglichst kaltes oder lauwarmes zu nehmen, weil dadurch die Durchblutung noch mehr angeregt wird. Schließlich wird empfohlen, noch ein Pflegeprodukt aufzutragen, ich bevorzuge hier einfach das Eincremen mit einer nachfettenden Lotion, weil die Haut durch das Peeling zu sehr ausgetrocknet wird.
  
  
  -Ergebnis-
  °°**°°**°°
  Also ich trage das Peeling sehr unregelmäßig auf, etwa nur 2-3 Mal im Monat.
  Was mir sofort bei diesem Peeling aufgefallen ist, dass sich das Hautbild wirklich sofort verfeinert und die Haut allgemein frischer und klarer aussieht. Außerdem fühlt sich meine Haut sehr weich an und spannt auch nicht. Nachdem ich ein Peeling gemacht habe, hält das nachfolgende Make-up auch viel besser, und wer Probleme mit fleckigem Make-up hat, sollte vielleicht mal ein Peeling ausprobieren. :)
  Was mir ab und zu nach einer Anwendung aufgefallen ist, dass ich nach einer Anwendung für etwa 2-3 Wochen komplett Ruhe mit irgendwelchen Rötungen oder Mitessern habe, das kann aber auch nur Einbildung sein, wie gesagt, es ist nicht nach jeder Anwendung so! :)
  
  Also ich würde das Peeling allgemein empfehlen, jedoch ziehe ich einen Stern wegen des Preises ab, der meines Erachtens nach zu teuer ist, da tun es auch andere Produkte, die wesentlich billiger sind! :) Aber sonst schafft das Peeling wirklich, wie es verspricht, ein klares und ausgeruhtes Hautbild!
  
  
  -Von mir-
  °°**°°**°°
  Ich freue mich jeder Zeit über Kommentare und Kritiken! :)
  
  
  
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• I'm an alien...

  

  21.09.2003, 20:14 Uhr von
  marenmoon
  

  3

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo zusammen,
  
  
  man sollte meinen, dass Katzen ihre Besitzer nach mehr als sechs Jahren bei ihnen erkennen. Dies war auch bei mir so. Bis zu dem Tag, an dem ich das erste Mal mit einer Mandelkleie-Maske durch die Wohnung gelaufen bin....;-)
  
  Diese Geschichte ist jetzt so ungefähr drei oder vier Jahre her und meine Katze konnte sich bis heute nicht daran gewöhnen, von Zeit zu Zeit einen grüngesichtigen Alien vor sich zu sehen...
  
  
  ~ Premier regard ~
  
  Wie gesagt, der erste Kauf der Mandelkleie liegt schon einige Jahre zurück. In irgendeiner Zeitung hatte ich damals gelesen, dass es dieses Produkt gibt und dass es besonders für Problemhaut, wie ich sie zweifelsfrei habe, geeignet ist. Ab in den Laden, eingekauft, ausprobiert. Drei Euro bezahle ich mittlerweile für eine Packung, was aber im Vergleich zu einzeln gekauften Masken nicht wirklich teuer ist.
  
  
  ~ Premier essai ~
  
  Packung aufgerissen, Pulver in ein kleines Schälchen geschüttet. Soweit ging es ja noch ganz gut. Allerdings war es doch am Anfang nicht einfach, einzuschätzen, wie viel Wasser nun mit dem Pulver vermischt werden muss. Ich wollte mir schließlich eine Maske herstellen, die a) nicht klumpt (zu wenig Wasser) und b) nicht einfach wieder von meinem Gesicht fließt (zu viel Wasser). Dieses war bei meinem ersten Versuch der Fall, weshalb ich die Kleie zunächst für wenig nützlich erklärt habe und wochenlang im Schrank vergessen.
  
  
  ~ Deuxième essai ~
  
  Der zweite Versuch gelang mir da dann schon besser. Die Masse wurde zunächst klumpig und mit ein wenig mehr Wasser genau richtig zum Auftragen. Im Grunde kann man das ganze auch nicht anders erreichen: Zunächst sollte man wenig Wasser zum Pulver hinzugeben und es einrühren und dann, falls es nicht genug sein sollte, einfach immer ein bisschen mehr dazugeben.
  
  
  ~ L’application ~
  
  Das Auftragen der Maske kann man auch auf verschiedene Arten vornehmen. Das einfachste ist hierbei wohl das Auftragen mit den Händen, was natürlich dazu führt, dass man seine Hände gleich mit einmaskiert ;-) Trotzdem habe ich festgestellt, dass diese Methode den besten Erfolgt bring: Man kann die Maske viel besser verteilen als mit einem Wattebausch etc.
  
  
  ~ L’effet ~
  
  Nach ungefähr fünf Minuten sollte man, zumindest wenn man die Maske das erste Mal benutzt, diese auch wirklich wieder entfernen. Hierzu wäscht man einfach das Gesicht mit lauwarmem Wasser. Was bleibt, sind in meinem Fall rote Flecken, vorzugsweise auf der Stirn und den Wangen. Dieses liegt daran, dass die Maske neben der feuchtigkeitsspendenden Wirkung auch eine klärende hat, auf die sensible Haut schnell reagiert. Obwohl die Mandelkleie, die enthalten ist, diese Rötungen eigentlich wieder beruhigen sollte, ist das bei mir nicht der Fall. Nachdem ich die Maske entfernt habe, muss ich mein Gesicht mit einer sehr fetthaltigen Creme eincremen, damit es nicht anfängt, zu spannen. Da ich mittlerweile eine recht trockene Gesichtshaut habe, kann ich die Maske insgesamt nur recht kurz einwirken lassen. Bei längerer Anwendung gleich die Farbe meines Gesichtes einem schönen purpur...
  Trotzdem, die Wirkung ist zu sehen. Hat sich meine Haut wieder ein wenig beruhigt, fühlt sie sich sehr weich und gleichmäßig an. Besonders die trockenen Partien sind dank Maske und Fettcreme wieder schön geschmeidig.
  
  ~ concernant les allergies ~
  
  Es gilt natürlich wie bei allen Kosmetika: Wer weiß, dass er schon einmal auf Cremes, Schminke etc. reagiert hat, sollte das Produkt, wenn möglich, erst einmal in der Armbeuge testen. Das ist meistens nicht möglich, wie sollte es auch z.B. für Masken Tester im Laden geben? Bleibt also nur die Methode, das Produkt zu kaufen und dann zuhause auszuprobieren. Die Mandelkleie ist allerdings noch ein Sonderfall: Durch die reinigende Wirkung, die sie hat, kann sie leicht aggressiv wirken und, wie ich oben beschrieben habe, zu roten Flecken führen. Vermeiden kann man das, indem man die Maske am Anfang wirklich nur ganz kurz einwirken lässt. Nach ein oder zwei Minuten kann sich schon zeigen, wie die Haut reagiert. Gibt es keine Probleme, kann man sie bei der nächsten Anwendung einfach länger einwirken lassen. Sollte die Haut allerdings schon nach einer Zeit von ein bis zwei Minuten rot werden, würde ich sie nicht weiter anwenden. Für die ohnehin schon empfindliche Gesichtshaut würde das dann nur mehr Stress bedeuten.
  
  
  ~ Conclusion ~
  
  Ehrlich gesagt fällt mir ein Fazit ein bisschen schwer. Ich werde es also in verschiedene Punkte aufgliedern, weil man pauschal nicht sagen kann, ob Mandelkleie wirklich für jeden empfehlenswert ist. Zur Reinigungswirkung lässt sich eigentlich zunächst einmal positiv festhalten, dass ein deutlicher Unterschied zwischen vorher und nachher zu sehen ist. Die Haut ist glatter und weicher. Allerdings, was diese Feststellung schon wieder einschränkt, hängt dieser Effekt sehr von der Einwirkzeit und dem jeweiligen Hauttyp der Person ab. Auch wenn auf der Packung steht, die Kleie sei für trockene Haut geeignet, kann ich das nur bedingt bestätigen. Lässt man sie kurz einwirken, ja. Bei längerer Zeit wird sie trockener Haut eher schaden als nützen.
  Insgesamt bleibt also nur der Rat, die Kleie einfach mal selbst auszuprobieren. Eine einheitliche Empfehlung gibt es nicht, da eben die Gesichtshaut aller Menschen verschieden ist und somit auch die Reaktion auf diese Maske...
  
  alienartige grüße von
  
  ©marenmoon 5.2.2oo3 weiterlesen schließen

• What a feeling !

  

  26.05.2002, 13:49 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  3

  Bewertungen (29) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ja, was für ein Gefühl habe ich, nachdem ich mein Gesicht mit AOK Seesand Sanftes Mandel Peeling behandelt habe. Laut Hersteller soll es zunächst mal für Hauttypen mit trockener Haut geeignet sein. Also für mich!
  
  Die Gesichtshaut soll geschmeidig und die Durchblutung angeregt werden. Durch eine sanfte Massage werden die abgestorbenen Hautpartikelchen entfernt und das gesamte Hautbild wird verfeinert.
  
  Kurze Produktbeschreibung:
  In einer freundlichen Plastiktube befinden sich 100g dieses Peelings zu einem Preis von etwa ca. 4 Euro.
  Und wieder geben mir die vielen verschiedenen Inhaltsstoffe arg zu denken. Doch Mandelöl und Weizenkleie sind zum Glück auch drin.
  
  Meine Erfahrungen:
  Die Creme sieht nicht sehr ansprechend aus. Ein braun-grauer Cremestrang quillt aus der Öffnung und verbreitet einen Duft, der an Natur, Gesundheit, vielleicht ein wenig an Mandeln und an den Zusatz irgendeines Parfüms erinnert.
  
  Als ich auf die Tube drücke und die Creme erscheint stelle ich fest, dass die Beschaffenheit optimal ist. Ich kann sie auf die Fingerspitzen geben ohne das etwas hinunterläuft. Sie ist fest und etwas zäh in ihrer Konsistenz.
  
  Beim Verreiben der Creme spüre und sehe ich an den Fingern schon die dunklen, kleinen Körnchen, die für das Peeling sorgen. Doch bevor ich die Creme auf meinem Gesicht verteile, befeuchte ich dieses mit Wasser, damit sich das Peeling gleichmäßig und besser auf der Haut verteilen lässt.
  
  Mund, Nase und Augen spare ich großflächig aus, um zu verhindern, dass von der Creme etwas hineingerät. Das ist mir nämlich einmal passiert und war sehr unangenehm. Die kleinen Körnchen konnte ich nur durch sehr häufiges Auswaschen einigermaßen entfernen. Also aufgepasst beim Auftragen!
  
  Vorsichtig massiere ich die etwas raue Creme in meine Gesichtshaut ein und empfinde es nicht als wohltuend, denn die Körner kratzen doch sehr erheblich. Außerdem entwickelt sich überhaupt kein Schaum, der mir ein reinigendes Gefühl vermitteln würde, was mir lieber wäre. Stattdessen spüre ich nur diese körnige Paste in meinem Gesicht.
  
  Nach kurzer Zeit beginnt mein Gesicht zu spannen und ein brennendes Gefühl macht sich breit, was mich sofort veranlasst, das Gesicht sofort abzuwaschen und eine pflegende Creme aufzulegen.
  
  Als ich am nächsten Tag in den Spiegel schaue, entdecke ich in meinem Gesicht kleine rote Flecken. Vor allem an der Nase, wo ich es am Abend zuvor mit dem Einmassieren besonders gut gemeint hatte.
  
  Ein paar Tage später startete ich den 2.Versuch. Diesmal massiere ich weniger heftig und auch nicht so intensiv, um dieses unangenehme Brennen zu verhindern. Mit viel Wasser spüle ich das Peeling ab. Trotzdem bleibt bei mir kein wohltuendes entspanntes Gefühl zurück.
  
  Meine Gesichtshaut zeigt allerdings keine Rötungen und fühlt sich tatsächlich nach der Behandlung etwas glatter an, doch bleibt dieser Zustand nicht sehr lange erhalten. Auch diesmal creme ich das Gesicht gut ein. Das würde ich jedem raten, denn das Peeling strapaziert die Haut bei regelmäßiger Anwendung doch etwas.
  
  Ich habe eine sehr empfindliche Gesichtshaut und kann die Wirkung des AOK-Peelings nur ganz subjektiv bewerten. Sicher wurden mit diesem Mittel auch positive Erfahrungen gemacht. Das hängt sehr vom Hauttyp ab.
  
  Doch für meine Haut ist dieses Peeling eindeutig zu rau und grob und die Behandlung empfinde ich nicht als angenehm. Aus diesem Grund werde ich es auch nicht mehr kaufen.
  
  Wer sich dennoch dafür interessiert, sollte sich vor dem Kauf möglichst eine Probe geben lassen, um herauszufinden ob das Peeling für den eigenen Hauttyp geeignet ist. Ich habe auch schon Peelings anderer Hersteller benutzt, mit denen ich wesentlich besser zurecht gekommen bin und werde in Zukunft auf diese zurückgreifen.
  
  P.s. Die Bewertung des Produktes bezieht sich auf alle, die ebenfalls eine sehr empfindliche Haut haben!
  
  Liebe Grüße
  
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    botanik, 26.05.2002, 14:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wirklich ausführlich geschrieben