Arabische Küche Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Renaissance der Sinne

  

  16.08.2005, 21:49 Uhr von
  campino
  Mein erster Gedichtband ist erschienen! "Es hat lange gedauert" ISBN 978-3-86268-370-3, Taschenbu...

  5

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  • Arbeits- und Zeitaufwand:  durchschnittlich
  • Kosten:  durchschnittlich
  • Geeignet für:  Alltag

  Pro:

  Hervorragende Anleitungen, reich bebildert, interessante Rezepte

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Arabische Rezepte rund ums Mittelmeer
  
  Nachdem ich meinen ägyptischen Kochkurs auf der Volkshochschule mehr oder weniger erfolgreich beendet hatte, begann ich zu Hause auch die meisten Rezepte nachzukochen, teilweise abzuändern und die für gut befundenen in mein Repertoire aufzunehmen. Mehr als 10 Rezepte hatte ich aber nicht, also musste ein neues Kochbuch her (ich liebe Kochbücher). Da kam es mir gerade recht, bei Mediatransfer glücklicherweise schon 205 Punkte gesammelt zu haben, die ich bei verschiedenen Partnern, unter anderem auch bei buch.de, einlösen konnte.
  
  So kam ich nun umsonst zu einem wunderbaren Kochbuch, das ich Euch unbedingt weiter empfehlen möchte.
  
  Die Autorin, Claudia Roden wurde in Kairo geboren und lebt seit 1956 in London. Sie begann in den 60er Jahren über die Küche ihrer Heimat zu schreiben. Für dieses Buch hat sie ihre ganz persönlichen Lieblingsrezepte rund ums Mittelmeer zusammengestellt, fast alle haben einen mehr oder weniger exotischen Touch.
  
  Das Buch beginnt mit einer Einführung in die Mittelmeerküche im Allgemeinen. Die Koch- und Essensgewohnheiten der Mittelmeerländer haben viel Ähnlichkeit. Sie unterscheiden sich eigentlich nur durch regionale Gewürzzubereitungen. Allen gemeinsam sind die unverfälschten, bäuerlichen Zutaten: reifes aromareiches Obst der Saison, Hülsenfrüchte und Getreide, frische Kräuter und die duftenden Gewürze.
  Man lernt eine vegetarische Mahlzeit oder ein Essen mit Fisch oder Meeresfrüchten in verschiedenen Gängen zu planen. Es gibt eine Einführung zu den Zutaten. Fast 2 Seiten sind allein dem Olivenöl gewidmet.
  
  Dann beginnt der Rezeptteil:
  

  
  
  • Salate und Vorspeisen
    
  • Suppen
    
  • Kleine Gemüsestrudel und Gemüsekuchen
    
  • Pasta
    
  • Bulgur, Reis und Coucous
    
  • Gemüsegerichte
    
  • Omeletts und andere Eierspeisen
    
  • Flans, Gratins und Soufflés
    
  • Gemüsebeilagen
    
  • Fisch und Meeresfrüchte
    
  • Süßspeisen und Desserts
    
  • Grundzubereitungen
    

  
  Alles sehr gut erklärt und mit wunderschönen, appetitanregenden Bildern versehen.
  
  Eines der Rezepte, was Süßes für unsere Leckermäuler, möchte ich Euch nicht vorenthalten.
  
  Gebackene Feigen
  
  (für 6 Personen)
  24 kleine oder 12 große frische Feigen
  100 gr Lavendelhonig
  1/8 l Orangensaft
  4 Essl. Weinbrand
  4-6 kleine Lorbeerblätter
  Einige dünne Streifen unbehandelter Orangenschale
  80 gr geröstete Mandeln
  Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Feigen mehrmals mit einer Gabel einstechen und aufrecht in eine feuerfeste Form setzen. Honig, Orangensaft und Weinbrand verrühren und über die Feigen gießen. Die Flüssigkeit sollte etwa 0,5 cm hoch in der Form stehen.
  Die Form abdecken und die Feigen etwa 30 Minuten im Ofen garen. Hin und wieder mit der Garflüssigkeit beschöpfen. Mit Mandel bestreuen und warm servieren.
  
  Hätte Scheherazade so gekocht, sie hätte 1000 und einen Tag kochen und nicht erzählen müssen.
  
  Arabische Rezepte rund ums Mittelmeer. Gemüse, Fisch, Süßspeisen.
  Erscheinungsdatum: 2001
  ISBN: 3884724649
  
  
  Ich wünsche Euch 1001 köstliche (Küchen-)Augenblicke
  Gruß, Andrea
  
  Noch eine kleine Anmerkung zur Kategorie: Ich hatte als ich den Produktvorschlag bei Yopi einreichte, die Kategorie "Kochbücher" angegeben. Warum das Produkt bei "Arabische Rezepte" gelandet ist, entzieht sich meiner Kenntnis. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 27.01.2007, 16:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    anonym, 18.08.2006, 19:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • 

    gromis, 19.07.2005, 18:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    das klingt aber fein...hmmm ! grüßchen gromis

  • 

    woman87, 16.07.2002, 10:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    echt guter bericht uns so interessant cu Johanna

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• Lahm bi-Adschin (arabische Hackfleischpizza)

  

  10.03.2003, 19:20 Uhr von
  Greifenklaue
  Nachdem mein Foto endlich online ist (siehe auch 4.)), komme ich endlich dazu, mich und meine Int...

  4

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  Ja

  Philosophierte ich beizeiten über den Sinn und Unsinn von schwedischer Marmelade contra DSDS, bin ich auf arabische Pizza umgeschwenkt! Das habt ihr im wesentlichen den Umstand zu verdanken, dass ein Freund sturmfreie Bude hat (Eltern per TV Travelshop auf Malle...) und wir so nicht nur gemeinsam die Wälder durchstreifen, sondern auch die Küche, wobei es überraschenderweise nicht so viel Auslauf gibt.
  
  Insofern muss man also entfernte Ziele durch exotische Kochkunst ansteuern ;-)
  
  Nachdem wir uns an Falafeln und Kartffelkuchen versucht haben, sollte es eine Lahm bi-Adschin sein, eine arabische Hackfleischpizza.
  
  Für ein Blech bzw. 4 Pizzen brauchen wir etwa (die Araber sind keine Mengenfetischisten, freies variieren nicht nur angesagt, sondern ausdrücklich erlaubt):
  
  500g Weizenmehl
  Salz
  30g Hefe
  1 Teelöffel Zucker (alternativ können sie auch den Löffel ihres Kaffees, ähh, schon gut ;-))
  2+x Eßlöffel Olivenöl
  3 mittelgroße Zwiebeln
  1 Bund Petersilie (grobe frische gibt es beim Türken, ansonsten hat auch Lidl frische (allerdings feine) und zur Not tut es tiefgekühlte, etwa eine halbe Packung würd ich hier vorschlagen)
  500g Lamm- oder Rinderhack (Zumindest letzteres gibt es immer wieder günstig im Supermarkt, ansonsten tut es auch Schweinemet oder halb und halb)
  3-5 Eßlöffel Tomatenmark (etwa eine kleine Dose)
  4 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel (zur Not Kümmel)
  2 Teelöffel gemahlener Koriander
  2 Teelöffel Paprikapulver edelsüß
  schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen?)
  Fett für´s Blech
  
  Die Gewürze kann man im übrigen nur empfehlen, sich zuzulegen, da sie natürlich den eigentlichen Geschmack ausmachen!!! Und spätestens wenn ihr Euch an anderen arabischen Rezepten versucht, stoßt ihr wieder auf diese Kombination.
  
  Etwa die Hälfte des Mehls samt einem Teelöffel Salz in eine Schüssel geben, kurz untermischen, eine kleine Kuhle in die Mitte drücken (mit dem Eßlöffel z. B. – nicht mit der Hand *gll*, etwas Erfahrung hab ich dadurch auch gewonnen...). Dort die Hefe hineinbrökeln (hier empfiehlt sich die GEWASCHENE Hand:)))), den Zucker über die Hefe, 100ml lauwarmes Wasser drüber und ab mit der Hand zum durchkneten (alternativ mit den Knethacken des Elektrorührers, aber das würd ich gleich aufgeben, spätestens beim Teig). Diesen Vorteig abdecken (ihm die Fluchtmöglichkeiten nehmen) und 10 Minuten ruhen lassen. Eine Unterhaltung mit dem Kochpartner beginnen. Beispielsweise über den Nährwert von Bierhefe und was man damit noch so alles machen kann.
  
  Nachdem sich der Vorteig nun an seine Gefangenschaft gewöhnt hat und sämtliche Fluchtversuche ad acta gelegt hat, geben wir zwei Eßlöffel Öl drüber und 200 ml lauwarmes Wasser NACH UND NACH dazu und nehmen wieder die Hände. Der Teig wird solange geknetet, bis er nicht mehr am Rand der Schüssel (ich hoffe, sie haben eine Schüssel genommen :))))) klebt bzw. an den Händen. Mit den Händen den Teig richtig schön durchprügeln (sollten sie öfters DSDS schauen, lassen sie HIER ihre Aggressionen aus und schalten nie wieder ein!) – es darf ruhig 5 bis 10 Minuten dauern – zu einer Kugel formen, zurück ins Töpfchen, abdecken und, tätä, eine Stunde ruhen lassen.
  
  Währenddessen schnappen wir uns die Zwiebeln, schälen sie und würfeln sie klein, da hat ja jeder so seine eigenen Methoden. Knoblauch schälen und durch die Presse jagen, (Skandal! Knoblauch...) möglichst ohne der Bild am Sonntag eine neue Titelschlagzeile zu verleihen und die Petersilie aufbereiten, also entweder waschen, trockenschütteln und feinhacken oder aus dem Tiefschlaf der Dämmertruhe zerren und von zehren!
  
  Etwas Öl, das Haus Greifenklaue empfiehlt hier eine beschichtete Pfanne, das Öl mit einem Pinsel verstreichen oder gar mit Mineralwasser brutzeln (das geht!), erhitzen, Zwiebeln anbraten, Hackfleisch und Knobi hinterher und im Gottvertrauen darauf, dass das klappt, nach 5 bis 8 Minuten die Gewürze (Paprika, Koriander, Kümmel) sowie Tomatenmark und rund 200 bis 250 ml Wasser hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer anwürzen – es darf ruhig feurig werden, der neutrale Teig nimmt später viel von der Schärfe – und vom Herd nehmen.
  
  Ihnen bleibt rund eine halbe Stunde, also ideal um den nächsten Ciao-Bericht anzufangen oder sollten sie tatsächlich zu zweit kochen, läge es nun an ihnen, ein Gespräch zu beginnen. Andererseits mit der Glotze liegen sie auf der sicheren Seite, pikante Themen zu vermeiden und etwas über ihr Gegenüber zu erfahren.
  
  **drrssssslll** - der Wecker verkündet eine neue Klopperei für unseren noch ruhenden Teig, der mal locker das Volumen verdoppelt hat, so es geklappt hat. Ach ja, den Ofen schonmalauf 200 Grad vorheizen! Ansonsten verfluchen sie mich, denn dann hab ich bestimmt eine Zutat oben vergessen... Nochmal schön durchkneten, quasi den Teig wie nen Klitschko zu Boden schicken – und entweder vierteln und zu vier runden Teigen (20 bis 25 cm) mittels Teigrolle ausrollen (und zwei eingefettete Backbleche nehmen) oder zu einem Rechteck in ungefährer Größe eines Backblechs, dann vor Ort etwas ausformen. Nun gilt es, den Rand etwas umzustülpen, damit von unseren Hackgebrät nicht alles runterläuft, einfach die Ränder umknicken und ein wenig hoch- und zurechtdrücken. Nicht arabisch, dafür aber lecker ist es allerdings, hier etwas Käse einzubauen (> Käserandpizza), aber das muss jeder selber wissen). Nun das Brät mittig drüber und verstreichen.
  
  Das ganze nun in unseren auf 200 Grad vorgeheizten Ofen, die mittlere Schiene und nochmal etwa 15 Minuten Konversation betreiben, so es sich nicht vermeiden läßt. Sprechen sie auf keinesfalls über DSDS, das würde der Pizza nicht bekommen... Sollte ihr Gegenüber berichten, er habe für seine seit Monaten geplanten
  projekte in Outlook einen Projektplaner eingerichtet, vermeiden sie es, sich auf den Boden zu werden und konkav zu krümmen... Schöne Grüße auch! PS.: Die 4 Pizzen in zwei Chargen backen!
  
  Nun heraus damit, einen Moment kühlen lassen und die runden Fladen einrollen, dann läßt sich das Ergebnis hervorragend mit der Hand essen. Für die Blechler gilt es zu schneiden und sich ein möglichst großes Stück zuzuteilen, ohne das es das Gegenüber mitbekommt. Setzen sie dazu alle Talentwerte wie „Bluffen“, „Täuschen“ oder „Tricksen“ ein, auch ordentliche Werte bei „Verführen“, „Schwertkunst“ oder „Taschendiebstahl“ könnten sich bei diesem Unterfangen als hilfreich erweisen, aber ich sehe schon, ich gleite ins Rollenspiel ab. (Übrigens, dem LARPer verbleibt der pompfende Frontalangriff!)
  
  *** Und wie hat es dem Herren geschmeckt??? ***
  
  An sich war das ganze ja recht lecker, der Teig ein wenig unwürzig, aber lecker. Wir haben mit einer kleineren Hackfleischmenge gearbeitet (300g), weswegen ich sie doch etwas erhöht habe und die Gewürze entsprechend angepaßt. Gut, die dreimalige Ruhezeit ist nicht das geilste, aber hey, kochen braucht seine Zeit.
  
  Gorion ist stolz auf alle Nachbacker! weiterlesen schließen

• w allah benin, wa batata,, wa madnuss, wa chut

  

  13.07.2002, 11:11 Uhr von
  Skander
  43 Jahre alt verheiratet 1 Kind. Mein grösstes Hobby is meine Freundin Paula Ich veröffentlich...

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  Heute ein Rezept aus Tunesien. Ich werde aber erst mal die Überschrift übersetzen, sinngemäss.
  "Bei allah, lecker ,mit Kartoffeln, Petersilie und Fisch."
  Tunesien hat eine sehr reichhaltige Küche. Das wird vor Allem deutlich, wenn man einmal während des Ramadan zum Abendessen eine einheimische Familie besucht. Da siet der Tisch gelegentlich wirklich aus, wie aus 1001 Nacht. Leckereien in Hülle und Fülle.
  
  Ich habe vor etwa 10 Jahren einmal Ramadan mitgemacht in Tunesien, also tagsüber nichts gegessen.
  Ich wohnte in dieser Zeit 3 Wochen bei der Familie eines Freundes in Sousse.
  Ich dachte mir gut, etwas abnehmen kann nicht schaden.
  also, nur abends essen sonst nix.
  Nach 3 Wochen hatte ich ich 4 Kilo zugenommen. Was da alles auf dem Tisch stand, unglaublich.
  Eine der Leckereien, die ich damals kennenlernte will ich hier mal vorstellen.
  
  Es handelt sich um eine Teigtasche, genannt Brik. Einige von euch werden es schon aus dem Urlaub kennen, gefüllt mit Ei und meistens Kapern.
  Hier eine äusserst leckere Variante.
  
  Wir benötigen zunächst mal die Teigplatten.Die bekommt man in türkischen oder arabischen Geschäften. Einfach nach Teigplatten für Brik fragen. Den meisten türkischen Läden ist das ein Begriff.
  
  Für die Füllung:
  ca 1 Pfund Kartoffeln, Batata auf arabisch
  ca 4-5 Petersilie , die grossblättrige, madnus auf arabisch.
  
  1 Dose Tunfisch, ca 100 Gramm, chut, der Fisch, fragt mich nicht , was Tunfisch heisst, mal Supervizor fragen gehen oder onlyou.
  
  1 Ei
  
  Pfeffer
  
  etwas Safran
  
  Kartoffeln schälen, vierteln, in Salzwasser kochen, dann in einer Schale mit der Gabel zerdrücken, Tunfisch und kleingehackte Petersilie, 1 Ei, etwas Safran, etwas Pfeffer, schwarz, daruntermischen. Kein Salz. Davon ist in der Regel genug im Tunfisch und an den Batatas.
  Teig gut vermischen.
  
  Falten:
  Die Enden der quadratischen Teigplatten nach innen zur Mitte legen, dann die unteren beiden Ecken nach oben legen. Wir haben ein Rechteck. Ecken so zusammenlegen, dass wir ein Dreieck bekommen,etwas andrücken, dass wir eine Falte bekommen.
  nochmals aufschlagen, zurück zum Rechteck.
  Ca. 2 Esslöfffel vom Teig auf das Rechteck in die Falte geben,wieder zum Dreieck zusammenschlagen und ab in die Pfanne ins schwimmende Öl. Schön knusprig braun ausbacken.
  Servieren als Vorspeise, mit einer Zitronenscheibe.
  Vor dem Genuss Brik mit dem Zitronensaft beträufeln.
  
  Versucht es. Das schmeckt wirklich lecker.
  "W`allah benin." weiterlesen schließen

• Arabisches Huhn mit Oliven

  

  05.07.2002, 19:28 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Ja

  Hallo an alle !
  Ich möchte euch über eines meiner Lieblingsgerichte aus der Arabischen Küche schreiben.
  
  Zutaten:
  1 Poularde
  Maggi Würzmischung nr 3
  2 Zwiebeln
  2 Knoblauchzehen
  2El Olivenöl
  1El Sonnenblumenöl
  1Tl Maggi
  Klare Hühner Bouillon
  1 Prise kurkuma
  1 Prise Safran
  1/2 Tl Ingwerpulver
  1 Zitrone unbehandelt
  1 Päckchen Maggi Delikatess Soße zu Geflügel
  20 Oliven schwarz
  
  Zubereitung!
  Die Poularde in 8 Teile zerlegen , waschen und trocken tupfen.Mit der Maggi Würzmischung Würzen.
  Die 2 Zwiebeln und die 2 Knoblauchzehen schälen und in Würfel schneiden. Das Olivenöl und das Sonnenblumenöl in einem Topf heiß werden lassen und die poulardenteile darin von allen Seiten anbraten,Zwiebel und Knoblauch dazu geben und ca. 3 min. mitbraten .1/4 liter Wasser zugießen und 1Tl Hühner Bouillon darin auflösen.Mit einer Prise Kurkuma,1Prise Safran und einem 1/2 Tl Ingwerpulver würzen. Die Zitrone heiß waschen und in Achtel schneiden und in die Soße zugeben. Das ganze ca. 30Min. zugedeckt schmoren lassen,dannach die Zitronenachtel herausnehmen.1 Päckchen Geflügelsoße einrühren und aufkochen lassen und zum Schluß die 20 Oliven hinzufügen und heiß werden lassen.
  
  Auch wenn es im ersten Moment nicht jeder manns Sache ist ihr solltet es mal ausprobieren schmeckt echt lecker , und dazu am besten Couscous essen .
  
  Viel Spaß beim nachkochen. weiterlesen schließen

• Arabischer Mandelreis

  

  16.03.2002, 07:57 Uhr von
  fledermaeuse
  Hallo !Viele werden mich unter dem Namen PunkyLady von Ciao und Ecomments her kennen oder PunkLad...

  5

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  Ja

  Mich verwundert es wirklich sehr das dieses Reisgericht niemand bekannt zu sein scheint.
  Ok, ich gebe zu das es auch eher unüblich ist ihn so zu nennen ich kenne ihn eigentlich nur als Mandelreis, aber ich dachte wirklich das es Menschen hier gibt die ihn so mögen wie ich ;o)
  Na ja ... aber gegen die Wissens - und Geschmackslücke werde ich ja nun was tun *g*
  
  Und hier die Angaben für 4 Portionen
  
  2 EL Rosinen
  2 EL Weißwein
  50 g Zwiebeln
  0,5 TL Butter
  0,25 TL Zimt
  0,25 TL Nelken
  0,25 TL Kardamom
  0,25 TL Kurkuma
  0,5 TL Pfeffer
  0,5 l Wasser
  1 Gemüsebrühwürfel
  125 g Mandelstifte
  1 EL Butter
  
  Die Angaben habe ich aber wohlweißlich noch mal in meinem selbst zusammengestellten Rezeptbuch nachgeschaut, da ich es nicht mehr zusammen bekommen hätte ;o)
  
  Die Rosinen am besten über Nacht im Wein ziehen lassen ( und nicht naschen *g* ), und später dann lieber noch mal etwas dazugeben wenn man am zubereiten ist.
  
  Die Zwiebeln würfeln und in Butter glasig braten.
  Nun Zimt, Nelken, Kardamom, Kurkuma, Pfeffer zugeben und danach folgt das Wasser und der Brühwürfel.
  Das ganze nun aufkochen und dann den Reis hinein. Ich nehme meist Naturreis, aber den sollte man auf alle Fälle wie es auch auf der Packung steht vorher wässern und gut durchspülen.
  Wer sich das sparen will nimmt den beliebten ' Onkel' ;o)
  Das ganze im geschlossenen Topf 40 Minuten garen.
  
  Derweilen die Mandelstifte in etwas Butter rösten.
  Wenn nun der Reis fertig ist kommen die Mandeln und die eingelegten Rosinen hinzu. Noch ein Schuss Weißwein und fertig ist der Arabische Mandelreis
  
  Verfeinern tu ich es oft mit einer Prise Curry und etwas Schmand.
  Na... schon probiert???
  
  Dieses Reisgericht serviere ich sehr gerne zu Putengeschnetzeltem und generell Puten- und Hühnergerichten.
  
  Ich fide es st eine schöne Abwechslung zu unseren eintönigen Essgewohnheiten und viel mehr Aufwand ist es auch nicht.
  
  Versucht es mal. In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    eretrea, 02.05.2002, 18:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Werd ich bestimmt mal ausprobieren

  • 

    Sternenstaub, 29.03.2002, 06:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lecker lecker lecker

• Lecker!!

  

  14.03.2002, 15:58 Uhr von
  BobMarley
  

  5

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  Ja

  Hier ist eine echt leckere Pizzaalternative, die wie türkische Pizza vom Dönerstand schmeckt,
  nur noch ein kleines bisschen besser.
  Auch auf Partys hat sie mich echt überzeugt, da man sie wie Pfannkuchen rollt und sie so
  leicht zu essen ist.
  Na, dann will ich euch mal nicht länger auf die Folter spannen, her das Rezept:
  
  
  
  
  
  Orientalische Pizza mit Schafskäse
  
  Zutaten (für 4 Personen)
  
  1 Gemüsezwiebel
  1 Chilischote
  400g gem. Hackfleisch
  Edelsüßpaprika
  Kreuzkümmel
  250g stückige Tomaten
  Olivenöl
  1 Bund Petersilie
  125g Schafskäse
  
  
  
  1, Hefeteig herstellen.
  
  2. Die Hälfte der Zwiebel würfeln, den anderen Teil in Streifen schneiden.
  
  3. Chili entkernen und in Ringe schneiden.
  
  4. Chili, Zwiebelwürfel und Hackfleisch mischen und mit Paprikapulver und Kreuzkümmel würzen
  
  5. Hefeteig achteln, dann jedes Achtel dünn auf bemehlter Fläche rund ausrollen.
  
  6. Tomaten und Hackfleisch darauf verteilen, mit Olivenöl bestreichen
  
  7. Bei 200 Grad im vorgeheizten Ofen nacheinander ca. 15 Minuten backen, danach warm halten.
  
  8. Petersilienblätter, Zwiebelstreifen und Käsestückchen mischen und auf die Pizze verteilen. Danach die Pizze aufrollen.
  
  TIPP: Schmeckt warm am besten!!!!!!
  
  
  
  
  
  Und überzeugt??? Dann Viel Spaß und gutes Gelingen beim nachkochen!! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Phoenixe, 14.03.2002, 17:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hm, ich versuch mir das Ganze grad vorzustellen und schaffs irgendwie nicht. Gruß, Phoenixe

  • 

    bavariangirl, 14.03.2002, 16:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    aber knapp!

  • 

    TrAgIc, 14.03.2002, 16:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hier in Berlin Neukölln/Kreuzberg findet man sowas schon fast an jeder Ecke :)

• Arabische Kohlrouladen

  

  25.02.2002, 22:35 Uhr von
  Carola
  Wie viele andere bin auch auf fast allen anderen Plattformen ebenfalls vertreten. Die Ausnahme is...

  5

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  Ja

  Es kam, wie es kommen musste. In meiner Mission den erklärten Feinden der Kohlroulade diese dennoch schmackhaft zu machen - eine Mission, die ich in jedem Meinungsforum unermüdlich verfolge hier also (erneut, wie schon im alten Yopi) ein Rezept für Arabische Kohlrouladen (malfuf).
  
  Die arabische Kohlroulade hat, was das Aussehen angeht - nur noch wenig mit der gemeinen deutschen Kohlrouladenverwandte gemein. Arabische Kohlrouladen sind zigarrenförmig, zumindest im Idealfall. Und so werden sie gemacht:
  
  Für 16 Rouladen (immer bedenken, dass diese kleiner sind) braucht man:
  
  1 mittelgroßen Weißkohl
  2 mittelgroße Zwiebeln
  3-4 Knoblauchzehen
  einen halben Bund Petersilie
  350g. Rinderhackfleisch
  3 Eßl. Olivenöl
  1 Teel. gemahlener Kreuzkümmel
  Salz
  Saft von einer halben Zitrone
  250 g. Schmand oder Creme fraiche (letzters ist besser)
  5 Eßl. Tomatenmark
  einen halben Teelöffel Harissa
  1 leicht gehäufter Teel. Speisestärke
  
  Zubereitung
  ------------
  
  Den Kohl waschen, den Strunk entfernen, ca. 25 Blätter ablösen und gemeinsam mit dem restlichen Kohlkopf in einem großen Topf 10 Minuten blanchieren. Aus dem Wasser nehmen und abschrecken. Das Kochwasser nicht wegschütten!
  Zwiebeln schälen und fein hacken, den Knoblauch schälen und durch die Knoblauchpresse drücken. Petersilie fein hacken. Alles mit dem Hackfleisch vermischen (natürlich außer dem Kohl *g*). Mit Salz abschmecken.
  
  Jetzt die Kohlblätter aussuchen, den Mittelrippen flach schneiden und für jedes Blatt einen Esslöffel von der Füllung nehmen. Diese wird auf das Blattende gelegt. Die Seiten werden nun zur Mitte hin über der Füllung zusammengeschlagen und das Blatt von unten her fest aufgerollt.
  
  Nun den Kohlkopf vierteln und mit den restlichen Kohlblättern in feine Streifen schneiden. Damit den Topf auslegen, so können die Rouladen nicht anbrennen.
  
  Die Rouladen darüber legen (nebeneinander) und von dem Kochwasser soviel hinzugeben, dass die Rouladen gerade so bedeckt sind. Das ganze bei schwacher Hitze 40 Minuten garen.
  Danach die Rouladen aus dem Topf nehmen und warm stellen. In dem Topf wird jetzt die Sauce zubereitet. Man nimmt den Zitronensaft, den Schmand, das Tomatenmark und die Harissa und verrührt alles mit 1/4 Liter Wasser.
  
  Dann kurz aufkochen lassen. Die Speisestärke mit einer halben Tasse Wasser verrühren und damit die Sauce binden. Diese noch einmal kurz aufkochen und über die Rouladen geben.
  
  Die Zubereitungszeit ist leider mit 2 Stunden sehr lang und so empfehle ich Malfuf gleich für zwei Tage zu kochen. Wenn man nur zu zweit ist kann man Malfuf auch am nächsten Tag noch gut aufwärmen.
  
  Für das Rezept sollte man unbedingt Rinderhackfleisch verwenden, mit Schwein schmeckt's leider überhaupt nicht.
  
  Kreuzkümmel und Harissa bekommt man im türkischen Lebensmittelladen. Die Harissa kann man sowohl in der Dose, als auch in der Tube bekommen. Wer nicht viel damit kocht solte wohl eher die Tube nehemen.
  
  Man kann Harissa auch ohne großen Aufwand selber machen. Sie besteht aus zerstampften Chilischoten, Knoblauch, Kreuzkümmel, Olivenöl und Salz. Beim Selbermachen kann man die Schärfe selber bestimmen und es ist nicht sonderlich schwer herzustellen. Einfach alles mischen.
  
  Noch ein Hinweis:
  
  In vielen arabischen Ländern macht man die Füllung aus Rinderhack und gekochtem Reis. Mir persönlich schmeckt das nicht. Wenn man also mal in ein arabisches Restaurant geht und dieses Essen will, sollte man unbedingt nachfragen, wie die Füllung des Malfuf beschaffen ist.
  
  Auch einige eingefleischte Kohlrouladen-Hasser waren von dieser Variante begeistert. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    12351, 26.02.2002, 13:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    UIII das hört sich aber gut an. Habs schon mal ausgedruckt. Gruss Manni

  • 

    anonym, 25.02.2002, 23:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    super Rezept - schmatz

  • 

    Nokia183, 25.02.2002, 22:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Bin selber koch aber echt super weiter so ;o)

  • 

    engel123, 25.02.2002, 22:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gerade jetzt so einen bericht schreiben, dabei wollt ich doch mit einem ruhigen gewissen ins bett und nicht mit einem bauch voll hunger.

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