Archos Jukebox Recorder 20 20GB Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Bedienung: einfach
Pro & Kontra
Vorteile
- Große Festplatte, Design, viele Möglichkeiten
- Design, 20 GB Platz, Übertragungsgeschwindigkeit
- Robuste Festplatte, ausgezeichneter Klang
Nachteile / Kritik
- bischen groß und schwer, hoher Preis
- Gewicht, Preis
- Einschränkungen beim Recording, Akkulaufzeit.
Tests und Erfahrungsberichte
-
Musikgenuß pur
5Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wenn man sich die Technik im Bereich der Musik mal anschaut, dann stellt man sehr schnell fest, daß sich die Technik gerade in diesem Sektor enorm entwickelt hat. Waren früher die Musikkassetten und Schallplatten aktuell und der höchste Stand der Technik, so sind es heute die CDs und MP3. Wer hätte es früher, so vor 10 - 15 Jahren gedacht, daß man sich Lieder von irgendwo besorgen und diese auf einem besseren Datenträger speichern kann ?
Vor allem im Sektor der MP3 hat sich enorm entwickelt. So kann man sehr
viele Lieder im MP3 Format auf einer CD speichern und abspielen. Es gibt
viele Möglichkeiten diese dann abzuspielen:
Über den PC (z.B. mit Winamp), über einen DVD Player oder einem speziellen MP3 Player. Ein solcher MP3 Player ist der Archos Jukebox Studio 20, den ich mein eigen nennen darf und hier mal vorstellen möchte:
Von der Optik her kann dieser Player voll überzeugen. Es gibt keine
unnötigen Schnörkel oder optischen Aufmachern, die das Gerät verunstalten würden. An den Ecken sind eine Art Stoßdämpfer
in blauer Farbe angebracht, die das Gerät vor unliebsamen Stößen schützt. Das sieht zwar am Anfang etwas komisch und witzig aus, aber wenn man den Player länger hat und mit den Ecken irgendwo anstößt, dann schätzt man die Vorzüge dieses Schutzes. Des weiteren ist zu sagen, daß das Display meiner Meinung nach etwas zu klein geraten ist, aber man kann sich ohne Probleme über Titel, Laufzeit, Lautstärke, etc. informieren. Die Bedienung des Gerätes erfolgt über drei runde Bedienknöpfe. Einer ist für das Menü zuständig, dann gibt es den An- / Aus Knopf und einen Wippschalter. Über diese Knöpfe ist die Bedienung sehr einfach und sehr komfortabel.Unten am Gerät befinden sich die Anschlüsse: einen USB Anschluss, ein Line In Anschluss und einen für das Netzteil. Und wo wir gerade bei den Anschlüssen sind, die Anschlüsse für den Kopfhörer und den externen Lautsprecher befinden sich an der oberen Seite. Links und rechts befinden sich die Batteriefächer, die ich anfangs gar nicht gesehen hatte. Soviel
erst mal zu dem Aussehen und Möglichkeiten des Gerätes.
Schauen wir uns das Gerät mal genauer an und kommen erst mal zur Bedienung. Eingeschaltet wird das Gerät und das ist bestimmt kein Geheimnis, über den ON Button. Diesen muss man mehrere Sekunden gedrückt halten bis die 20 GB große Festplatte anspringt und die Kennung im Display erscheint. Danach kann man sich über die Menü Taste durch das Menü klicken. Der Wippschalter ist dazu da um die Lautstärke, das Klangbild, etc zu verstellen. Außerdem kann man noch den Spielmodus ändern (Wiederholung von Musikstücken oder zufällige Wiedergabe), die Lieder scannen (Titel werden ca. 15 Sekunden angespielt), eine Playlist erstellen, sich die Festplatte anzeigen lassen, usw. Zum Ausschalten des Gerätes muss man die Stopptaste länger gedrückt halten bis sich das Gerät ausschaltet.
Strom bekommt das Gerät entweder über das Netzteil oder über 4
Mignon-Akku-Batterien, speziell Ni-MH 1,2 V, 1500 mAh Batterien. Vier Akkus werden mitgeliefert und vier weitere sind bereits eingebaut. Da stellt sich einem doch die Fragen, warum haben die diese vier Akkus nicht auch schon eingebaut ? Das wäre sehr sinnvoll gewesen, denn der Wechsel der Batterien ist bei diesem Gerät nicht gut gelöst. Laut Beschreibung soll man das Batteriefach mittels eines Schraubenziehers vornehmen, aber dadurch verkratzt man sich hier das Gehäuse. Mit stumpfen Gegenständen geht das besser !! Ich kann nur raten
sehr selten dieses Fach zu öffnen, da man die Öffnung nur sehr schwer
öffnen kann, ohne sich das Gerät zu zerkratzen und dann braucht es sehr viel Fingerspitzengefühl um die Batterien dann noch aus dem Fach zu ziehen. Also am Besten Finger weg von einem Batteriewechsel. Was sonst noch über die Leistung der Batterien zu sagen ist, daß man sich bei vollen Akkus auf ca. 8 Stunden freuen kann.
Aber wie bekommt man nun Lieder auf diesen Player ? Nun, an der Unterseite des Gerätes findet man einen USB Anschluss und über diese Schnittstelle kann man den Player an einen PC anschließen. Wenn man das geschafft hat, dann erscheint im Explorer ein zusätzliches Laufwerk und so kann man einfach von dem Laufwerk des PCs Lieder auf das Laufwerk des Players kopieren. Sollte kein Problem sein. Im Lieferumfang befindet sich auch eine CD mit allen Treibern und auch Software über die man auch Lieder vom PC auf den Player transferieren kann, aber die erste Variante finde ich sinnvoller und für ungeübte User auch die einfachste Methode. Die Festplatte des Players kann
man behandeln wie die eines normalen PC´s. Also man kann auch Ordner
erstellen und auch wieder löschen. So kann man seine Lieder sehr gut ordnen und man blickt besser durch was man auf dem Player für Lieder hat. Ich habe ihn folgendermaßen angelegt: Hardrock, Rock, Pop, Aktuelles und Sonstiges und dann habe ich noch nach Gruppen und Interpreten gegliedert. Auf diese Weise weiß ich immer wo sich bestimmte Lieder befinden. (Das ist nur ein kleiner Tipp von mir, es kann sich ja jeder die Platte so einrichten wie er es will). Wie schon bereits erwähnt ist die Festplatte 20 GB groß und das sollte auch reichen, denn 300 Stunden (=12,5 Tage) kann ja keiner am Stück
hören.
Die Musik kann man sich nun über den mitgelieferten Kopfhörer anhören oder es besteht auch die Möglichkeit über einen 3,5 mm Klinkstecker den Player an andere Boxen oder auch an die Stereoanlage anschließen. Es besteht sogar die Möglichkeit den Player auch an das Autoradio anzuschließen. Hierzu benötigt man allerdings noch einen sogenannten Kassettenadapter, der allerdings nicht mit im Lieferumfang enthalten ist und einzeln bezogen werden muss, sofern man dies möchte.
Was befindet sich denn nun alles im Lieferumfang ?
Fangen wir mal bei den Akkus an. Vier sind bereits eingebaut und vier liegen noch zum Einsetzen bei. Dann liegt noch das USB Kabel bei, sowie das Netzteil, die Software CD mit allen Treibern und Zusatzsoftware , das Bedienhandbuch, ein Kopfhörer und ein Line out Kabel. Und natürlich das 350 Gramm schwere Hauptgerät, aber das brauche ich ja eigentlich nicht besonders erwähnen.
Zum Schluß kann ich folgendes zu dem MP3 Player Archos Jukebox Studio 20
sagen: Das Gerät überzeugt durch seine leichte Handhabung und Bedienbarkeit und lässt dem User keine Wünsche übrig. Die Festplatte ist groß genug um genügend Lieder zu speichern, so daß es einem nie langweilig wird. Das Format ist sehr handlich und klein gehalten, so dass er in jeder kleinen Tasche Platz findet. Die Akkuleistung ist wie der Klang hervorragend und es gibt genügend Anschlussmöglichkeiten um sich die Titel anzuhören. Der einzigste mir aufgefallener Negativpunkt ist das Batteriefach mit der umständlichen Handhabung, aber vielleicht bekommen die Techniker das ja auch noch besser gelöst. Ich für mein Teil bin mit dem Gerät sehr zufrieden und kann es hier bedenkenlos empfehlen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
-
anonym, 12.01.2007, 10:03 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Lieben Gruß :o) Marianne
-
-
-
-
Endloser Hörgenuß?
5- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: gut
- Bedienung: einfach
Pro:
Design, 20 GB Platz, Übertragungsgeschwindigkeit
Kontra:
Gewicht, Preis
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser, heute schreibe ich einen Testbericht über den Archos Jukebox Recorder 20 den ich mir vor ca. einem halben Jahr zugelegt habe um in den Schulpausen meine MP3 - Sammlung anzuhören. Die Entscheidung fiel auf die Jukebox aufgrund der großen Festplatte und des ansprechenden Designs. Hier nun meine Erfahrungen nach ausreichend langer Testzeit mit diesem MP3 - Player.
••• Technische Daten •••
Im Inneren der Jukebox arbeitet eine 20 GB große Festplatte, bei Einspeisung von MP3 – Dateien mit 128 KBit/s ergibt sich eine maximale Spieldauer von ca. 333 Stunden wenn jedes Musikstück einmal abgespielt wird, die man allerdings im Akkubetrieb nur erreicht, wenn man alle 7 - 8 Stunden die Akkus wechseln würde. Die Jukebox kann auch über ein Netzteil mit Strom versorgt werden und während des Abspielens die Akkus aufladen. Leider halten die mitgelieferten 4 NiMH AA-Akkus nur ca. 4 - 5 Stunden. Um die im Lieferumfang enthaltene Software MusicMatch verwenden sowie die Jukebox an den PC anschließen zu können muss dieser über eine USB-Schnittstelle verfügen und es muss mindestens Windows 98SE installiert sein. Auf dem LCD – Bildschirm lässt sich der Festplatteninhalt durchsuchen, der Ladestatus der Akkus anzeigen und beim Abspielen die jeweiligen Informationen wie Titel und Künstler des Stücks ablesen. Diese Informationen können auch gleich an der Jukebox verändern. Mitgeliefert werden auch noch ein Kopfhörer und ein recht schicker Tragebeutel. Die Jukebox ist mit den Abmessungen 11,5 x 8,3 x 3,4 cm bei weitem nicht so monströs wie sie wohl über das hier verwendete Produktfoto dargestellt wird.
••• Möglichkeiten •••
Ich verwende die Jukebox meistens zum Hören von Musik, mit diesem feinen Gerät kann man aber noch mehr. Sehr gut macht sich die 20 Gigabyte Festplatte um Daten zwischen nicht verknüpften Rechnern hin und herzuschieben. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist dabei dank USB 2.0 flott. Hierbei ist es egal welche Dateitypen man übertragen möchte, die Jukebox macht keine Probleme ob es zum Beispiel .html, .exe oder .rar Dateien sind. Auch ganz lustig ist die Möglichkeit eigene Soundstücke mit der Jukebox aufzunehmen, dazu verwendet man das integrierte Mikrofon oder schließt ein externes an. Möchte man hier etwas sehr wichtiges aufnehmen sollte man aber unbedingt ein, nicht mitgeliefertes, externes verwenden. Das interne Mikrofon sowie die im Lieferumfang enthaltenen Kopfhörer sind nicht von allerbester Qualität und schmälern die Aufnahme – bzw. Hörqualität.
••• Betrieb •••
Beim Abspielen zeigt das Display Informationen über Lied, Künstler, Spiellänge und Abspielmodus. Mit den im Kreis angeordneten Tasten kann man die Festplatte nach dem gewünschten Titel durchsuchen und abspielen lassen, alle Tasten auf der Jukebox sind bequem zu drücken. Ein versehentliches Drücken einer Taste kann man mit der Tastensperre verhindern, leider wird diese nicht im Handbuch beschrieben, wie so vieles nicht oder nur mangelhaft im Handbuch beschrieben wird, zum Glück ist vieles selbsterklärend und man kann auch ohne Handbuch auskommen. Die Tastensperre aktiviert man zumindest durch längeres Drücken der ON – Taste.
Die verschiedenen Abspielmodi die die Jukebox anbietet sind das einzelnes Stück, alle Stücke wiederholen, Shuffle sowie ein 10 Sekunden - Scan. Leider unterstützt die Jukebox nur MP3 – Dateien, das heißt dass man seine .wav, .midi und .wma Dateien zuerst auf dem PC umwandeln muss. Die MP3 – Unterstützung ist aber exzellent: von 30 bis 320 Bit/s wird alles abgespielt. Die Klanqualität ist hervorragend, wenn man mindestens Dateien mit 128 KBit/s und einen qualitativ durchschnittlichen Kopfhörer verwendet.
••• Fazit •••
Die Archos Jukebox Recorder 20 ist seit ca. 6 Monaten mein fast ständiger Begleiter auf kleineren Reisen und das meiner Meinung nach zurecht. Die Jukebox ist aufgrund ihrer hohen Festplattenkapazität und der guten Klangqualität einfach dafür geschaffen. Sie reißt zwar zunächst einen kleinen Krater in die Geldbörse, aber nach ein paar Stunden Hörgenuss ist dieser vergessen. In diesem Sinne kann ich die Jukebox nur empfehlen und falls ihr euch auch eine kauft wünsche ich euch viel Spaß mit ihr.
Mit freundlichen Grüßen Imperato weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
BerlinDevil, 29.01.2006, 01:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr netter Player. Lass ihn nur niemals fallen, meiner hat den Geist aufgegeben nach über 2 Jahren Treue Dienste. bis denne das Teufelchen
-
Ersetzt einfach alles - mein täglicher Begleiter
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich liebe Musik über alles und kann keinen Tag ohne Musik leben. Mein Geld für CDs zu verschwenden habe ich noch nie eingesehen und die meisten Bands, die ich höre, findet man auch nicht so schnell im Handel. Dank der großartigen Möglichkeit im Internet kostenlos jede Musik zu bekommen und nicht nur die einfachen CD-Versionen, sondern noch viel bessere ganze Live-Mitschnitte, nie ausgekoppelte Songs und was weiß ich nicht noch alles, habe ich auch schon seit langem keine CDs mehr gekauft und einfach meine Home-Festplatte vollgestopft. Meine Festplatte umfasst 30 GB und ein paar Tausend Songs Musik machen die sehr schnell voll und den PC lahm. Die Songs alle zu brennen, hatte ich erstens keine Lust und zweitens wäre es mir auch zu schwer gewesen, immer alle CDs plus CD-Player unterwegs mitzuschleppen. Deshalb hat es mich jeden Tag in der S-Bahn auf de Weg zur Schule gewurmt, dass ich die meisten besten Bands nie unterwegs hören konnte. Deshalb beschloss ich unbedingt einen mp3-Player zu besorgen.
Dank meinem Bruder weiß ich von guenstiger.de und habe dort mp3-Player in Qualität und Preis verglichen und zusätzlich bei Ciao die Meinungen gelesen. Meine Wahl fiel auf die "Archos Jukebox Studio 20".
Bezahlt habe ich incl. 13 € Versand 333 € bei dem Online-Shop maro. Denn das war der günstigste Händler und zudem noch günstiger als der Player neu bei ebay gekostet hätte. 333 € sind eine Menge Geld, wenn man bedenkt das es 666 DM sind. Aber für mich ist es viel mehr 333 DM, denn der Euro wird ja doch fast überall 1 : 1 berechnet.
Aber ich behaupte das selbst 666 DM für dieses Gerät längst nicht zu viel sind. Und zwar habe ich dabei folgende Punkte bedacht:
• der mp3-Player umfasst 20 GB portabel und erweitert meinen PC damit auf ganze 50 GB, das spart Platz und mein PC ist trotzdem schnell, ausserdem können auch andere Dateitypen abgespeichert werden und das Gerät an jeden PC angeschlossen werden
• der mp3-Player kann nicht nur an jeden PC angeschlossen werden, sondern auch an einen Receiver bzw. an eine Hi-Fi-Anlage und somit erspart es mir einen CD-Player für die Anlage zu kaufen
• der mp3-Player kann plus Verstärker als Autoradio genutzt werden und erspart damit ein überteuertes Gerät für das Auto zu kaufen
• man braucht keine CDs mehr zu kaufen
• man braucht seine mp3s nicht auf verschiedene Player zu spielen
• man braucht keinen portablen CD-Player mehr und kann das Ding überall mit hin schleppen
• man spart dank des mitgelieferten aufladbaren Akkus plus Auflad-Netzgerät eine Menge Geld für ständig neue Batterien, wie es bei CD-Playern immer der Fall ist
Dank diesen Gründen hat man Geld in Tausenden gespart und hat zudem viel mehr einfache Möglichkeiten, als ohne diese Gründe. Besser gehst doch nicht?!
Zudem wiegt der mp3-Player gerade mal 290 g, also nicht mehr als ein Joghurt und ist mit 11,5 x 8,2 x 3,4 cm gerade mal so klein, dass er locker in jede Jacken-, wenn nicht sogar Hosentasche passt.
Bei dem mp3-Player ist zudem noch eine Tasche dabei, die man am Gürtel befestigen kann. Diese Tasche ist sehr gut ausgepolstert und hilft einem Tollpatsch wie mir, den mp3-Player beim Herunterfallen nicht zu zerstören. Man sollte ihn aber trotzdem nicht so oft herunter fallen lassen. Ausserdem hat die Tasche noch eine kleine Fronttasche, in der man super Ohrstöpsel verstauen kann. Die Tasche ist aber auch z.B. gut um sein Handy und Geld auf einem Konzert oder ähnlichem mitzutragen und trotzdem in der Menge gedrückt zu werden. Also super praktisch.
Was ausserdem beim mp3-Player an Zubehör dabei ist, ist der Kopfhörer. Bisher kannte ich nur die üblichen kleinen Ohrstöpsel und wusste mit dem Kopfhörer gar nichts anzufangen. Das letzte Mal das ich Kopfhörer benutzte, da war ich noch ein kleines Kind und die Kopfhörer hingen wirklich auf dem Kopf. Heute aber sind die Bügel so gebaut, dass man sie am Nacken trägt. Das ist vermutlich cooler und Skatermässig...naja jedenfalls musste ich, um das heraus zu finden, erst mal die Leute in der S-Bahn beobachten, die selbst solche Teile tragen. Eine Anleitung für die Kopfhörer gibt’s jedenfalls nicht, dafür aber eine ausführliche Anleitung für das Gerät. Aber zurück zu den "Kopf"hörern: abgesehen davon, dass die Teile bei mir etwas seltsam aussehen, bin ich absolut begeistert. Klar trägt man heute wieder Kopfhörer - war es doch eine Zeit lang total uncool - denn die Qualität lässt sich nun mal nicht so gut in kleine Ohrstöpsel stecken. Aber das diese kleinen Lautsprecher so gut sind, hätte ich nicht gedacht. Die Qualität ist so sauber und super, das man wenn man selbst keine so tolle Hi-Fi-Anlage zu Hause besitzt wie ich, nur noch über Kopfhörer und die Jukebox hört. Einfach spitze - besser geht es kaum! Bei Live-Songs hat man wirklich das Gefühl, man wäre im Konzert. Es gibt auch eine Lautstärkebedienung an den Kopfhörern. Man kann die Kopfhörer übrigens auch zusammenklappen und sie so in kleinen Taschen transportieren. Was auch super ist, ist das lange Kabel der Kopfhörer, so kann man seine Musik hören, wenn der mp3-Player unten in einer großen Tasche liegt ohne das der Stecker rausfällt, wenn man geht oder läuft.
Angeschlossen wird der mp3-Player mit dem mitgeliefertem USB-Kabel, was ja mittlerweile Standart ist beim PC.
Super ist natürlich auch, dass der Akku immer wieder aufgeladen werden kann. Man hat etwa 5 Stunden die Möglichkeit das Gerät ohne Netzgerät laufen zu lassen und seine Musik zu hören. Wenn man jedoch wirklich das ganze Gerät vollgestopft hat mit Musik, wie z.B. bei mir mit gerade mal 9 GB von den 20 GB, was ein paar Tausend Songs entspricht, dann geht viel Akkuenergie verloren beim Song auswählen. Um das zu ersparen kann man sich aber einfach genügend Ordner machen, die man dann schnell wiederfindet, da ja alles alphabetisch geordnet ist und die Ordner durchlaufen lassen.
Was natürlich wichtig ist, ist die Frage wie man die mp3s auf den Player bekommt. Aber das ist so einfach, dass eigentlich jeder damit klar kommt. Man braucht lediglich die mp3s auf der Festplatte in den mp3-Player zu verschieben oder kopieren. Der mp3-Player wird nämlich als eigenständiges Laufwerk erkannt, was bei mir das Laufwerk F ist. Jedes Mal wenn man den mp3-Player mit dem PC verbindet und den ON-Knopf gedrückt hält, wird das Laufwerk F benutzbar. Beim ersten Mal muß man das Laufwerk natürlich installieren, aber das erfolgt automatisch. Bevor man den mp3-Player wieder vom PC trennt, muß man unten in der Taskleiste auf das entsprechende Symbol klicken und das Laufwerk deinstalliert sich solang, bis der mp3-Player erneut angeschlossen wird. Wenn man das nicht macht, gehen häufig die zuvor abgespeicherten Daten verloren. Dies ist auch ein einziger Nachteil am mp3-Player. Denn umso mehr Daten abgespeichert sind, umso langsamer wird das Laufwerk vom mp3-Player natürlich und umso ungeduldiger wird man, wenn man etwas auf den mp3-Player lädt. Das führt dann häufig zum Absturz, wenn man ungeduldig herum klickt und die eben geladenen Dateien gehen verloren. Das passiert aber nur, wenn man die Daten direkt aus dem Internet auf den mp3-Player lädt, also z.B. von winmx aus. Ansonsten verläuft alles super mit der Übertragung. Die Transferrate beträgt bis zu 1 MB/Sek. und das ist schon ziemlich gut.
Was man dank der mitgelieferten Software auch machen kann, ist seine eigenen CDs mp3-fähig zu machen. Auf der Software befindet sich das Programm "MusicMatch Jukebox". In diesem Programm braucht man nur den Recorder zu öffnen, eine CD ins CD-Rom-Laufwerk einwerfen, alle Titel markieren und schon wird die CD in mp3s umgewandelt und wenn ausgewählt direkt auf den mp3-Player geladen.
Ich habe etwa 20 CDs auf meinem mp3-Player abgespeichert und zudem meine Tausenden mp3s vom PC und habe trotzdem erst 9 GB belegt. Angeblich kann man 300 bis 500 CDs abspeichern. Das entspricht einer Zeit von bis zu 20.000 Minuten Musik in CD-Qualität. besser geht es kaum. Man spart so viel Geld. Das ist endlich mal die Möglichkeit, dass der Verbraucher den Vorteil hat und der Markt den Nachteil, aber wann sonst hat der Verbraucher schon mal diese Möglichkeit. Schön das es ausgerechnet mein liebstes Hobby, die Musik betrifft.
Der Bildschirm des Players ist ein LSD-Bildschirm, der Interpret, Album und Titel anzeigt. Leider reichen die verfügbaren Zeichen aber bei längeren Titeln nur um den Anfang der Titel oder bei längeren Alben-Bezeichnungen sogar nur den Albumtitel anzuzeigen und man weiß oft gar nicht, welcher Titel das jetzt ist und muß erst mal reinhören.
Was super ist, ist die Tastenbedienung. Die Tasten sind leicht zu drücken und das Menü ist einfach zu bedienen. Man kann z.B. die Maximallautstärke einstellen, wie sie an den Lautsprechern ausgegeben werden soll. Wenn man die am lautesten stellt und die Bedienung an den Kopfhörern selbst auch, dann kann die ganze S-Bahn mithören. Vorteil für den Hörer, Nachteil für die spiessigen S-Bahnfahrer.
Was noch ein Nachtteil ist, dass es keine Hold-Taste gibt, die bei CD-Playern schon lange Standart ist. Das führt dazu, das der mp3-Player trotz seiner gepolsterten Tasche, manchmal in einer Tasche gedrückt wird, sodass die Tasten bedient werden und z.B. plötzlich der nächste Song kommt oder gar keiner mehr, weil es die Stop-Taste erwischt hat. Keine Ahnung, warum man die Hold-Taste nicht mit eingebaut hat.
Das Gerät an sich ist super handlich und dank den standfesten geschützten Ecken ist es nicht nur unzerrüttelbar, sondern auch gut geschützt bei Stürzen. Zudem gibt es ein Antischocksystem und man hat nie Probleme mit dem Anhören, weil es absolut keine Störungen gibt, mag man noch so viel daran wackeln.
Zur Qualität allgemein kann ich nur das gleiche behaupten, was ich auch schon bei den Kopfhörern erwähnt habe. Die Qualität ist 1A, wie sie besser nicht sein könnte. CD-Qualität, wenn nicht sogar Konzert-Qualität und die Kopfhörer verstärken das noch mal ungemein. Aber selbst durch meine kleinen Sony-Ohrstöpsel ist die Qualität absolut spitze.
Als Fazit bleibt mir nur zu sagen, dass dieser mp3-Player eine Anschaffung wert ist. Er ersetzt so viele überteuerte Dinge und bietet sogar mehr als die anderen Dinge es getan hätten. Trotz der kleinen, aber feinen genannten Nachteile, ist das Gerät absolut Top und verdient mehr als 6 Sterne !!! weiterlesen schließen -
PURER MUSIKGENUSS
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hierbei handelt es sich wirklich um einen Testsieger auf diesem Gebiet. Es ist ein MP3-Player, welcher meiner Meinung nach von Klang & Qualität sowie von Layout und Design voll und ganz überzeugen kann. Mittlerweile ist es ja so, dass schon sehr viele Leute, insbesondere die jüngere Generation, auf einen MP3-Player umgerüstet haben. Liefen vor einigen Wochen noch viele mit Discmans oder Walkmans durch die Gegend *g*, so besitzt man momentan einen MP3-Player, auf welchen man Musiksongs spielen kann, um diese dann jederzeit an jedem Ort abspielen kann.
Die Dateien können aus dem Internet heruntergeladen sein, oder einfach von einer CD kopiert werden. Der MP3-Player lässt sich komfortabel an den Computer anschließen, und die Daten per USB übertragen. USB ist bei den meisten Geräten sowie auch bei diesem die gängigste Methode der Datenübertragung, und hat sich aufgrund ihrer Geschwindigkeit klar durchgesetzt. Per Software, die sich bei jedem Gerät allerdings unterscheidet (herstellerbedingt) kann man die Daten auswählen, und per Drag&Drop auf den MP3-Player ziehen, auf dessen Festplatte die Titel dann abgespeichert werden.
So viel zu den Vorkenntnissen. Dies ist meiner Meinung nach wikrlich einer der besten Player. Beeindruckend ist natürlich schon das Design, welches in erster Linie durch die blauen, abgerundeten und etwas höher gelegten Ecken, sowie aber auch durch die Tasten sehr modern wirkt. Man hat die Möglichkeit den Player mit anderen Eckfarben zu bekommen, dies muss aber optional beim Hersteller bestellt werden, da dies nicht dem Standard entspricht.
Ansonsten muss man schon sagen, dass es sich hierbei um eine sehr gute Verarbeitung handelt, und dass der Player edel und elegant wirkt, und er zudem sehr gut in der Hand liegt, und nicht sonderlich schwer ist. Dies ist ja immer sehr wichtig, denn was nützt schon ein Player, der nicht ein mal in eine Jackentasche passt ? Hiermit dürfte man auf jeden Fall keine Probleme bekommen, der Player ist vom Design und von der Form her ausgezeichnet.
USB 2.0 ist gegeben, wie gerade schon gesagt, die Daten werden demnach per USB vom Computer auf den Player transportiert. Es ist ein tragbarer Player, welcher eine Speicherkapazität von satten 20 GB aufweist. Dies ist schon eine erstaunlich hohe Rate, wenn ich da mal an meinen uralten Player denke, welcher nicht ein mal 1/10 der Rate schafft... aber, Ihr werdet gleich sehen, dass sich diese Leistung auch im Preis wiederspiegelt *g*. Natürlich ist auch ein Bildschirm gegeben, in diesem Falle ein LCD-Display, bei welchem zu erwähnen ist, dass der Hintergrund beleuchtet ist, so dass man auch im Dunkeln noch etwas sieht.
Schön gemacht ist hier meiner Meinung nach, dass die Beleuchtung sofort angeht, wenn man eine Taste drückt. Lässt man den Player in Ruhe seine Lieder abspielen, so geht das Licht nach ein paar Sekunden aus. Das Display ist sehr empfindlich und am Anfang noch mit einer Plastikfolie überzeugen, welche zusätzlichen Schutz gewährleisten soll. Unterstützt wird hier das MP3-Format.
Beim Decodieren bzw. Codieren sieht dies wie folgt aus: Decodieren mit 30 bis 320 KBps Variable Bit Rate, Codieren mit 30 bis 160 KBps in Echtzeit. Natürlich sind auch Ein- bzw. Ausgänge, also praktisch Anschlussmöglichkeiten für andere Geräte vorhanden. Stereo Digital/Analog In, Stereo L. out und Kopfhörerausgang. Ein Kopfhörerausgang ist natürlich das A und O eines solchen Gerätes, denn ohne Sound bringt die ganze Sache herzlich wenig. Mitgeliefert werden billige Kopfhörer, welcher allerdings nun wirklich nichts taugen, und man somit vielleicht doch lieber auf extra gekaufte Hörer zurückgreifen könnte.
Die Art des Kopfhörers ist egal, angeschlossen werden, können alle. Wichtig zu wissen wäre eventuell noch die Stromversorgung: Der MP3-Player wird mit 4 Batterien (sollten natürlich im besten Fall Akkus sein) angetrieben. Aufgefallen ist mir, dass die Batterien schon nach wenigen Tagen den Geist aufgeben, und es somit ganz schön teuer werden, wenn man sich ein mal pro Woche Neue kaufen muss.
Demnach sollte man schon auf Akkus zurückgreifen, welche dann zwar nur 10 Stunden halten, das Preisleistungsverhältnis jeder viel besser ist. Ein Ladegerät ist im Angebot enthalten, Akkus ebenfalls. Hier kann man schon sehen, dass die Ausstattung wirklich vorbildlich ist. Noch ein Wort zu den Systemanforderungen: Einen USB Anschluss sollte der Computer natürlich haben, Windows 98 SE oder eine höhere Version sollte installiert sein (kann Euch leider nicht verraten wie es unter Linux aussieht), oder eben MAC OS ab 8.6. Nun zum Klang des 290g schweren Gerätes.
Meiner Meinung nach ist der Klang recht gut, Bässe werden sehr gut interpretiert, und die gesamte Akustik kann sich wirklich sehen lassen. Von dieser Seite kann man eigentlich nicht meckern, die Qualität ist hier auf jeden Fall sehr gut, wenn nicht sogar hervorragend. Die Bedienung ist aufgrund der sehr leicht zu drückenden Tasten einfach, Bookmarks können gesetzt werden, damit einzelne Musikstellen immer wiederholt werden können, und eine Reihenfolge der Abspielmöglichkeiten sind festzulegen.
Der Tragekomfort ist nicht schlecht (auch aufgrund der Abmessungen: 115 x 82 x 34 mm, zwar nicht sehr klein, aber dennoch handlich), und die Zuverlässigkeit ist hier auf jeden Fall gegeben. 10 Stunden Akkulaufzeit würde ich als durchschnittlich bezeichnen, und die Download Geschwindigkeit kann sich sehen lassen.
Das Gerät unterliegt einer Garantie von 2 Jahren, und ist über das Internet innerhalb von 48 Stunden bestellbar, beim Einzelhändler allerdings noch etwas schneller, insofern das Gerät am Lager ist. Ein Preis von 329-359 € (variiert) ist sicherlich angemessen, und für ein Gerät dieses Kalibers auf jeden Fall angebracht. 5 Sterne für den Archos Jukebox Recorder.
© MM 02/03 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
Betthuepfer, 09.05.2006, 11:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sowas hab ich noch nie in meinem Leben gesehen nicht mal in einem Laden aber wenn du darüber schreibst wird es das Ding wohl geben Super Bericht weiß jetzt schon etwas mehr LG Jenny
-
-
Zuckermaus29, 01.05.2006, 23:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
"sh" von mir für Dich :o) <br/>Liebe Grüße <br/>Jeanny
-
-
Meine Musikstation für Unterwegs!
Pro:
Große Festplatte, Design, viele Möglichkeiten
Kontra:
bischen groß und schwer, hoher Preis
Empfehlung:
Ja
So nun will ich über meinen MP3 Player schreiben, denn ich mir vor fast einem Jahr gekauft habe. Inzwischen ist es schon der 2. von dieser Sorte, da ich ihn einmal einschicken musste damit er repariert wird, dann hab ich aber einen komplett neuen bekommen. Ich habe mir meine Archos Jukebox damals beim Otto Versand bestellt, würde ich aber heute nicht mehr machen, da es mit dem einschicken einfach zum umständlich ist. Nun aber zum Produkt:
Lieferumfang:
Imk Lieferumfang enthalten ist als erstes mal das Gerät. Außerdem mit von der Partie ist ein AC/DC adapter mit dem man die Akkus im Gerät aufladen kann. Dabei ist auch ein USB Kabel mit dem man das Gerät an den PC anschließen kann. Im Lieferumfang enthalten ist außerdem ein Köpfhörer im Archos Design. Außerdem im Lieferumfang enthalten ist ein Stereo Hifi Kabel mit dem man den MP3 Player an die Stereoanlage anschließen kann. Das ist aber noch nicht alles, mit von der Partie ist außerdem noch eine Praktische Tragetasche die Platz für den MP3 Player und die Kopfhörer hat. Außerdem enthalten ist noch das Handbuch in 5 verschiedenen Sprachen und eine CD auf der nützliche Software enthalten ist. Zum Schluß sollte man auch noch erwähnen das 4 Akkus im Liferumfang auch noch enthalten sind.
Preis:
Für den Archos Jukebox Recorder 20 habe ich satte 399 Euro hinblättern müssen, doch wenn man das Gerät erstmal hat dann versteht man wieso das Gerät so viel kostet und dann kann man sich auch damit abfinden. Inzwischen kostet der Player sogar nur noch 300 - 350 Euro je nach dem wo man ein Schnäppchen abstauben kann.
Verpackung:
Verpackt war der Archos Jukebox Recorder erstmal in einem Karton, dessen Design recht interessant ist. Oben auf dem Karton steht in Weiß und Gelb-Orange auf Blauem Hintergrund "Archos Jukebox Recorder 20". Dann weiter unten kommt ein Weißer Hintergrund und man sieht ein bisschen einer Weltkugel. Doch 90 % der Weltkugel ist aus dem Karton geschnitten sodass man den MP3 Player sehen kann. Auf dem Weißen Hintergrund stehen dann noch einige Infos zum Player. Die beiden Seiten der Verpackung sind verschieden gestaltet. Die eine Seite hat einen blauen Hintergrund und dort steht nur Archos Jukebox Recorder 20 und die Archos Homepage Adresse, das liegt warscheinlich daran das die hälfte der Seite ausgeschnitten ist und die andere Seite hat einen gelben Hintergrund und hat mit schwarzer Schrift Infos zum Player parat. Auf der Rückseite des Kartons stehen wieder nur Infos in verschiedenen Sprachen. Auf der Unterseite steht nichts, diese hat nur einen blauen Hintergrund. Auf der Oberseite jedoch steht nochmal Archos Jukebox Recorder 20.
In dem Karton stecken dann nochmal 2 Plastikverpackungen in dennen die ganze Zubehör steckt und sicher verpackt ist. Die Köpfhörer sind dann nochmal extra in einem Tütchen verpackt, genau wie einige andere Teile im Liferumfang.
Der Player:
Bei dieser Jukebox handelt es sich um eine Festplatte mit der Kapazität von 20 GB. Man kann nicht nur vom PC aus MP3s oder sonstige Dateien auf den Player spielen sondern auch direkt von der Anlange aufnehmen, deshalb hat diese Jukebox auf das Wort Recorder im Namen. Man kann aber nicht nur zum Abspielen von MP3 Dateien nutzen sondern auch als externe Festplatte. Das bedeutet man kann all seine Daten sichern und zu Bekannten und Kumpels mitnehmen. Das Gerät selber kann jedoch nur MP3 Datein abspielen. Zur perfekten übersicht trägt bei, dass man Ortner im Gerät anlegen kann. Mann kann auch Komplette Ordner auf den MP3 Player schieben. Wenn man die Jukebox mit dem USB Kabel an den PC anschließt erscheint sie als neues Laufwerk neben dem C Laufwerk und dem CD Rom Laufwerk, sodass man die Daten bequem wie von Festplatte zu Festplatte verschieben kann.
Eine weitere gute Eigenschaft des Gerätes ist, dass man es auch als Diktiergerät benutzen kann und es lange laufen lassen kann, bis die 20 GB eben voll sind. Der Player selber ist im Menü sehr übersichtlich und man findet sich schnell in das System ein. Lautstärke, Bass und die anderen Einstellungen kann man leicht im Menü verändern, mann kann sie jedoch auch schnell mit dem drücken eines Knopfen verstellen sodass alles schneller geht. Wenn man erstmal in die Trix des Players eingeweiht ist dann geht alles wie von selber.
Bedient wird das Gerät Hauptsächlich mit 5 Knöpfen. Das ist die Hoch, die Runter, die Links, die Rechts Taste und natürlich die Bestätigungs und Play Taste inmitten der 4 Knöpfe. Außerdem enthalten sind die ON und OFF Knöpfe mit dennen man das Gerät an und aus schalten kann. Außerdem noch enthalten sind 3 weitere Knöpfe zum bedienen des Menüs.
Design des Players:
Der Player sieht erstmal aus wie ein etwas kleinerer Wlakman mit einem großen Display, doch wenn man ihn sich genauer anguckt hat er ein edles Design. Der Player ist Viereckig und an den vier Ecken hat er jeweils einen blauen Schutzüberzug aus etwas weicherem Plastik, sodass der Player an den Ecken geschützt ist. Die Rückseite hat nichts besonderes außer das sie Silbern ist und sauber und edel aussieht. Außerdem hat er auf der Rückseite noch 2 Kleber mit Hinweisen. An den Seiten befinden sich die Kammern in dennen die Akkus gelegt werden. Diese Kammern sind mit zwei halben Alluröllchen bedekct, die man auch Vollständig herausnehmen kann. Oben und unten hat das Gerät die Verschiedenen Anschlüße (USB, AC/DC, Line In . . .). Auf der Vorderseite ist dann das Display das einen etwas größeren blauen Ramen hat. Außerdem ist das Gerät auf der Vorderseite dann noch mit den Knöpfen und etwas Schrift ausgestattet.
Die Tasche ist ganz Sympel gestylt. Sie ist Blau und Schwarz und kann mit einem Reiverschluß verschlossen werden. Das Fach für fir Kopfhörer jedoch kann nur mit einem Klettverschluss verschlossen werden.
Qualität:
Die Klangqualität ist sehr gut, es kommt jedoch auch immer auf die MP3 Qualität der Datei an. Es kann also auch mal sein das die Qualität einer MP3 besser ist als die einer anderen, oder das das eine Lied lauter ist als das andere, doch das liegt nicht am Gerät sondern an der MP3 Datei. Somit kann man gegen die Klangqualität des Players nicht meckern, denn er macht seine Sache gut. Der Bass Boost ist auch ok und macht das was er machen soll, das einzige was mich stört ist, das man den Player am Gerät nciht ganz leise stellen kann, doch darüber lässt sich hinweg sehen.
Mein Fazit:
Der Archso Jukebox Recorder 20 ist das perfekte Gerät für Leute die viel Musik haben, hören und immer dabei haben wollen. Der Preis ist vielleicht etwas happig, doch für das was man geboten bekommt ist es nicht zu viel und es lohnt sich. Ich hab den kauf jedenfalls nicht bereuht. Klar wird es immer neue Geräte auf dem Markt geben, doch dann wird der Archos Jukebox Recorder billiger und kann trotzdem noch alles was man braucht.
Zum Sichern von Daten und mitnehmen von Daten ist der Player auch perfekt. Wenn ich z.B. mal eine Textdatei bei einem Kumpel oder in der Schue brauche nehm ich einfach das USB Kabel in der Tragetasche mit und schon kann ich meine Daten überall austauschen. Ich kann den Player nur empfehlen!
MFG Daniel2k1
P.S. Diesen Bericht habe ich auch bei Ciao reingestellt, nur damit kein Missverständniss aufkommt! weiterlesen schließen -
Wanderplatte
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Archos - ein recht bekannter Hersteller von portablen Festplatten, ist mit der Jukebox-Reihe ein klasse Produkt gelungen, welches nicht nur bei MP3-FreaxXx auf Gegenliebe stoßen wird.
Als erstem Hersteller gelang es Archos (www.archos.com) eine 20 GB Festplatte zu produzieren, die sich hauptsächlich auf MP3-Stücke beschränkt und somit fast unvergänglichen Hörgenuß bietet.
Ich schreibe über den Jukebox Recorder 20. Die 20 steht für die Gigabyte-Anzahl (20 GB = 20 000 MB).
~~ Optik
Von der Optik her ist der Archos schon ein klasse Ding. Fast komplett aus Aluminium bestehend besticht der Archos durch seine Optik. Ich habe noch nie eine so schöne Festplatte gesehen.
Die Ecken (blau) sind mit einem Schutzpuffer umgeben, um Stöße besser abfangen zu können.
An der Unterseite befinden sich Kopfhörereingang und USB-Schnittstelle.
Auf dem Recorder selbst findet man ein sehr gut ablesbares Display und diverse Knöpfe zum Bedienen. Diese Knöpfe sind silber und zum Teil blau umfasst; das Display ist komplett blau umrahmt.
Die Verarbeitung ist sehr gelungen, alles wirkt sehr harmonisch und präzise. Ich bin schwer begeistert und habe daher mit dem Preis auch keine Probleme.
~~ Gewicht, Maße und Stand by
Der Archos MP3-Player ist sicherlich kein Leichtgewicht, wiegt soviel wie eine größere Digitalkamera, aber durch die Kompaktheit kann man ihn trotzdem bestens in der Jacke oder der Hose verstauen.
Das Gewicht liegt bei knapp 350 gramm, die Maße betragen 115 x 83 x 34 mm (Herstellerangabe).
Die Akkulaufzeit (betrieben wird der Archos mit 4 Mignonzellen) beträgt in der Regel 10 Stunden; dies habe ich mit 2000 mAh Akkus erreicht; herkömmliche Batterien in dieser Stärke mögen sicherlich noch etwas länger laufen!
~~ Das kostet er
Im Internet kann man den Jukebox 20 Recorder für ca. 350 Euro bekommen; bei eBay derzeit für ca. 320 Euro.
~~ Das kann er
Diese Festplatte bietet einem MP3-Fan alles, was sein muss.
20 GB Speicherkapazität bieten mir fast 400 Stunden (!!!) Hörspaß. Im Vergleich: Ein 64 MB MP3-Player bietet knapp 1 Stunde Musik. Diese 20 GB wirken sich zwar im gewicht aus, aber das stört mich persönlich weniger. Hauptsache ist, dass ich langen Hörspaß habe.
Die Musik muss ja auch irgendwie auf die Platte rauf; das geht sogar sehr rasant, wenn man einen Rechner hat, der USB 2.0 unterstützt. Bei bis zu 480 Mbps liegt die Transferrate, da werden so manchem die Knie schwach ;-) Ist der MP3-Player ersteinmal am Rechner angeschlossen, wird dieser als externe Festplatte sofort erkannt. So kann man nun per Drag & Drop die Musikstücke auf die Platte ziehen. Vorher unbedingt beachten: Man kann zwar auch mit dem Player selbst die Stücke editieren, aber: Die Tasten sind ziemlich klein, das kann schon etwas nervig werden, wenn´s mal schnell gehen soll...
Der Betrieb selbst ist reibungslos. Das Display liefert Informationen über Track, Künstler, Spiellänge und Modus. Dies sollte man sich aber selbst verinnerlichen, denn die mitgelieferte Bedienungsanleitung ist nicht wirklich der Bringer. Doch im Prinzip ist alles selbsterklärend!
Der interne Buffer wurde auf 2 MB gesetzt; auf aööe Fälle ausreichend, nur die teureren Varianten haben einen größeren Buffer.
Der Jukebox 20 Recorder bietet verschiedene Abspielmodi, welche recht praktisch sind: Normal, einzelner Track, alles wiederholen, Shuffle, und Scan (10 Sekunden). Alle Modi arbeiten mit der Playlist, diese wird beim Upload auf die Platte festgelegt.
Unterstützt werden hier leider keinerlei .wav oder .midi Dateien; lediglich MP3 (hier dafür aber mit Real-Time Encoding). Von 30 bis 320 Kbps können die MP3´s unterstützen; dies alles nimmt der Archos gelassen. Problematisch wird es, wenn man eine selbstgebrannte CD direkt über den analogen oder digitalen Eingang einlesen will; dies war bei mir leider nicht möglich. Hier hat der Archos nachholbedarf.
~~ Der Recorder
Der MP3-Player hat den Zusatz "Recorder", da er durch ein extra dafür vorgesehenes Mikrofon auch Sprache aufnehmen kann. Die Qualiät überzeugt mich hier aber keinesfalls. Aufgenommen wird auch hier im MP3-Format. Dies geschieht über einen analogen Eingang, oder einem digitalen; hier stehen mir bis zu 160 Bit zur Verfügung, was den Recorder qualitativ aufwertet.
~~ Nachteile
Nachteilig sind sicherlich das ausschließlich englischsprachige Menü und die verdammt kleinen Tasten, denn so kann man nur sehr schwer editieren. Auch der Preis liegt mit ca. 350 Euro zwar gut im Rennen, doch Marktführer wird Archos mit diesem Preis sicherlich nicht.
Das Mikrofon klingt nicht gut, selbstgebrannte CD´s werden nicht ausgelesen; man muss sich also auf seinen Rechner verlassen und auf CD´s verzichten.
Die mitgelieferten Ohrhörer sind für die Tonne; miserable Qualität.
Das Gewicht kann ein Nachteil sein, wenn man luftige Klamotten trägt; diese werden dann sicherlich ausbeulen.
== FAZIT ==
Der Archos Jukebox Recorder 20 ist mit seinen 20 GB an Festplattenkapazität für mich einer der besten MP3-Player auf dem Markt. Ca. 400 Stunden Musik - das ist der Wahnsinn! Die Akkulaufzeit ist mit 10 Stunden bestens wenn man bedenkt, dass man eine Festplatte in den Händen hält und nicht so einen billigen MP3-Player vom AL*I ;-)
Wer es sich leisten kann, der sollte sich diesen Player gönnen, wobei ich dann doch die Studio-Variante empfehlen würde, denn die Record-Funktion ist nicht der Bringer aufgrund des schlechten Mikros und der mangelnden CD-Auslesequalität.
Ich gebe hier die Note 2.
Danke für´s Lesen,
Euer MP3-Marc weiterlesen schließen -
Ein Jahr unterwegs mit der ARCHOS Jukebox
19.01.2004, 12:07 Uhr von
theConsultant
Als beratender Ingenieur bin ich viel im Ausland unterwegs, meine Erfahrungswelt ist von diesem s...4- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: sehr gut
Pro:
Robuste Festplatte, ausgezeichneter Klang
Kontra:
Einschränkungen beim Recording, Akkulaufzeit.
Empfehlung:
Ja
RÜCKBLICK
Im Dezember 2002 kaufte ich mir einen „Archos Jukebox Recorder 20“. Nach mehr als einem Jahr intensiver Nutzung bin ich mit dem Gerät immer noch voll zufrieden und sehe persönlich keinen Grund zu einer Ablösung durch ein neues, noch leistungsfähigeres Gerät. Ich kann allerdings auch nicht leugnen, dass einige Funktionen – vor allem das MP3-Recording - nicht so funktionieren, wie ich mir das ursprünglich vorgestellt hatte.
KAUFANLASS
Es hatte damals zwei verschiedenen Anstöße gegeben. Der erste kam von einem Kollegen, der davon schwärmte, wie schön es doch sei, ganz ohne Netzwerkfummelei und TCP/IP Manipulationen große Datenmengen via USB von einem Computer auf einen anderen zu übertragen – ein MP3-Player mit Festplatte (es gab sie damals ab 6 GB) wäre da ideal.
Der andere Anstoß kam von meinem HP-Notebook. Nach anderthalb Jahren Benutzung war der DVD-Player so schwachsichtig geworden, dass er CDs kaum noch lesen konnte. Überdies bin ich ja das halbe Jahr auf Reisen, und habe keine große Lust, immer meine halbe CD-Sammlung mitzunehmen – obwohl ich diese in Case Logic Sammelmappen aufbewahre.
GERÄTEAUSWAHL
Zwei Hersteller waren es im wesentlichen, die entsprechende MP3-Player mit großer Festplatte herstellten: Creative Labs (in Singapur beheimatet) und Archos (mit dem Hauptquartier in Frankreich). Austattung und Preise und sogar der Name („Jukebox“) der entsprechenden Geräte beider Hersteller geben sich nicht viel, und so war es denn die äußere Form, die für mich den Ausschlag gab: ich finde das gradlinige Design von Archos einfach ansprechender als die abgerundeten Linien von Creative. Mein Gerät sollte wie eine Festplatte aussehen und nicht wie ein Diskman.
Allein von der Jukebox Serie bei Archos gab es damals bereits etliche Modellvarianten: Festplatten 6, 10 oder 20 Gigabyte groß, nur MP3-Player oder auch Recorder, und das Top-Modell konnte sogar scon Bilder im JPG und Filmchen im MP4-format abspielen – bei dem winzigen Bildschirm wohl eher eine Spielerei. Wenn ich Musikdateien und sonstige Daten abspeichern will, dann sind 6 GB natürlich etwas wenig; der Preisunterschied zwischen 10 und 20 GB war nur gering. Und für alle Fälle ein MP3-Recorder, das kostet auch nicht so viel mehr.
Nach kurzer Überlegung entschloss ich mich für den „Archos Jukebox Recorder 20“, mit 20 GB Festplatte und USB 2.0 Schnittstelle. Eine Preisrecherche bei www.preistrend.de ergab, dass www.cyberport.de am günstigsten war: 319 Euro – bei versandkostenfreier Lieferung! Mittlerweile dürfte der Preis noch ein wenig weiter gesunken sein.
STROMVERSORGUNG.
Die Archos Jukebox hat vier Nickel-Metallhydrid Akkus normaler Größe (AA) und jeweils 1500 mAh; diese sollte man aber erst austauschen, wenn sie ihr Leben ausgehaucht haben. Der Auseinanderbau des Gerätes ist etwas fummelig, die Akkus sollten stets IM GERÄT mit dem mitgelieferten AC-Adaptor aufgeladen werden. Eine Akkuladung hält angeblich 10 Stunden, das Aufladen dauert nicht viel länger. Inzwischen hat allerdings die Akkuleistung schon ziemlich nachgelassen, es wird vermutlich bald Zeit, einen neuen Akkusatz (dann aber 2000 mAh) einzusetzen.
Der Display des Geräts (darüber gleich mehr) gibt entsprechende Informationen, vergleichbar etwa mit einem Handy – aber nicht nur mit einem entsprechnden Symbol sondern auch per Text. Wenn die Jukebox über USB an einem Computer hängt, dann bekommt sie nicht etwa über dieses Kabel Strom, sondern verbraucht stattdessen ständig welchen (schaltet sich also nicht von alleine ab), hier erscheint die Verwendung des AC-Adaptors bei längeren Arbeiten angebracht. Vor allem: selbst wenn die Festplatte nicht groß beansprucht wird, verbraucht der Archos beim Anschluss am Notebook mehr Strom, als wenn er Musik abspielt.
DISPLAY und BEDIENUNGSTASTEN
Das achtzeilige Display hat eine kleine Schrift, ist aber so kontrastreich, dass ich zumindest in Innenräumen keine Probleme habe, alles mühelos zu erkennen. Bei Bedarf (d.h. bei Tastendruck) wird die Hintergrundbeleuchtung für eine Weile angeschaltet. Die Menüstruktur (und ihre Bedienung über recht großzügig dimensionierte Tasten) ist so logisch strukturiert, dass das Handbuch im Grunde genommen überflüssig ist.
Erst wenn man daran gehen möchte, aufgenommene Titel zu benennnen, wird es fummlich, weil man mittels der Cursortasten die einzelnen Buchstaben auf dem Display ansteuern muss. Hier emfiehlt sich wohl eine einfache Nummerierung, und die Editierung später am Computer. Dafür verwende ich den „Total Commander“, aber es tut natürlich auch der Windows Explorer. Oder eine entsprechende Software für den Mac, denn damit ist der Archos auch kompatibel.
Damit wären wir beim ANSCHLUSS AM COMPUTER
Mein PC und auch mein altes Notebook hatten jeweils nur USB 1.1. Macht nichts, dann dauert die Datenübertragung eben ein bischen länger, man liest ja auch nicht täglich eine ganze Festplatte aus. Richtig Freude kommt aber auf, wenn der PC den USB 2.0 Standart unterstützt..
Unter Windows 2000, wenn man schon mal eine Digitalkamera angeschlossen hatte, wird das Gerät sofort erkannt, da wird kein extra Treiber benötigt. Windows XP ist sowieso kein Problem, da schimpft dann auch kein ungefragter Assistent, wenn man das Kabel nach der Nutzung einfach wieder abzieht.
Wenn die Jukebox am Schnittstellenkabel hängt, wird dies durch ein USB-Symbol gekennzeichnet; die Cursortasten sind desaktiviert, und die Steuerung erfolgt ausschliesslich über den Computer.
MP3-RECORDING
Hier gibt es drei Möglichkeiten: Direktaufnahme per eingebautem Mikrofon, per Eingang von der Stereoanlage (es gibt eine Line-in 3,5 mm Buchse sowie eine digital in/out Buchse) oder Aufnahme am Computer. Das eingebaute Mikro eignet sich als Diktiergerät – versteckte Aufnahmen von weiter entfernten Tonquellen sind nicht möglich, da wird dann das als Zubehör erhältliche externe Mikro benötigt.
Bei Aufnahmen über die analogen oder digitalen Eingang kann natürlich bei 48Kbps nicht die Qualität erreicht werden kann, die am Computer mit der mitgelieferten Software Musicmatch möglich ist. Dies ist im Prinzip die gleiche Software die man beim Kauf jeder Logitech Maus mitbekommt – jedoch eine höherwertige (spezielle Jukebox) Version, mit Registrierungscode. Die Bedienungsmöglichkeiten von Aufnahme und Editierung sind so umfangreich,dass ich einen gesonderten Bericht brauchte, um die richtige Vorstellung darüber zu geben. Bislang habe ich die CDs über meinen Ricoh Brenner digital ausgelesen und dann mit 128 Kbps in das MP3-Format umgewandelt.
Zum konkreten Testfall für das Recording nahm ich eine Musik-CD dubioser Herkunft, die sich auf keinem der CD-Laufwerke meiner Computer abspielen ließ, auf meinem alten Yamakawa DVD-Spieler aber ganz ordentlich lief. Die analoge Aufnahme war mit dem mitgelieferten Adapterkabel (Cinch auf 3,5 mm Klinke) überhaupt kein Problem – nur dass ich hinterher anstelle von 12 Musikstücken ein einziges langes mit 60 Minuten Dauer hatte.
Die digitale Übertragung war da schon etwas komplizierter. Es dauerte einige Zeit, bis mir klar war, dass das gleiche Kabel dazu verwendet wurde. Ob man den linken oder rechten Cinch-Stöpsel in den Digitalausgang von DVD-Player steckte, war egal. Nur musste man dem Yamakawa Player vorher sagen, dass man eine digitale Ausgabe wünschte – und dann gab es keine akustische Kontrolle mehr, weil das gute Gerät nicht gleichzeitig digital und analog ausgeben kann. Ein Manko, wofür der Archos nichts kann. Was ich ihm aber übel nahm war etwas ganz anderes. Nachdem ich nach Stunden Probierens endlich meine digitalen Tonsignale an den Archos senden konnte, quittierte er dies mit der schnöden Nachricht, dass er Copyright-geschützte Musik nicht aufnehmen wolle – und dabei hatte ich doch eine Raubpressung aus dem Ostblock.
Ich empfinde das MP3-Recording durch den Archos so unzulänglich, dass ich es abgesehen von einigen Tests nie angewendet habe. Ich empfehle daher den einfachen Archos Jukebox PLAYER, damit kann man gegenüber dem Recorder noch mal einiges sparen (man findet inzwischen Neugeräte unter 200 Euro) und hat ansonsten die gleichen Möglichkeiten.
JETZT GIBT’S WAS AUF DIE OHREN
Der Klang der Archos Jukebox ist Spitze im Vergleich zu anderen tragbaren MP3-Playern. Sagt die Fachpresse. Ich selbst habe zwar keine so geübten Ohren, aber ich bin voll zufrieden: gute Dynamik, und auch bei stärker aufgdrehtem Lautstärkeregler kein Rauschen und wohl auch keine Verzerrungen. Wobei letzteres bei der von mir bevorzugten „schrägen“ Musik natürlich nicht immer ganz einfach festzustellen ist.
In erster Linie wird man natürlich die Musik über die mitgelieferten Kopfhörer hören. Deren Form fand ich erst etwas merkwürdig – mit um den Hinterkopf gelegten Bügeln – aber der Klang ist ok. Zumal ein Lautstärkeregler am Kabel die Bedienung erleichtert; man kann den Player also in der mitgelieferten Schaumstoff gepolsterten Tasche lassen. Inzwischen verwende ich aber Kopfhörer von Sony (MDR-EX71, der Gummistöpseltyp); die Klangsteigerung ist ihr Geld (ca. 45 Euro) durchaus wert, nicht nur qualitativ sondern auch quantitativ (Lautstärke).
Richtig gut klingt es natürlich auch, wenn man die Jukebox an die Stereoanlage anschließt, das Kabel (Cinch an Klinke 3,5 mm) ist mitgeliefert. NICHT mitgeliefert ist der Adapter für den Casettenplayer des Autoradios (einschliesslich Adapter für den Zigrettenanzünder und spezieller Fernbedienung).
Für dieses Zubehör gab ich noch einmal 45 Euro aus – eine Investition, die ich nicht bereue (auch wenn man u.U. die Adapter für den Casettenplayer und den Zigarettenanzünder einzeln günstiger bekommt). Der Sound, der aus dem Archos mittels Kabelgewirr das Innere meines Auto erzittern läßt ist beeindruckend – besser als jeder Radioempfang. weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben