Ardèche Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Jeder findet in Frankreich sein Glück
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Frankreich ist ohne Zweifel ein sehr beliebtes Reiseziel, vor allem für viele europäische Nachbarstaaten, aber auch für unsere Freunde aus dem amerikanischen und asiatischen Raum. Besonders in den Sommermonaten fällt es mir immer wieder auf, dass sehr viele Besucher "von ausserhalb" in der Hauptstadt Paris unterwegs und auch im übrigen Land anzutreffen sind. Ich muss meist immer lächeln, denn ich finde es interessant und schön, dass Reisen heutzutage kein Problem mehr darstellen und wir somit die Möglichkeit haben, verschiedene Landsleute anzutreffen. In zahlreichen Gesprächen habe ich einiges interessantes gehört, dass ich in dieser Form nie in Reiseführer gefunden hätte und mir Lust auf mehr gegeben haben.
Naja, sei's drum - ich wollte ja eigentlich über Frankreich schreiben. Geographisch gesehen ist Frankreich mit einer Gesamtfläche von ca. 544.000 sqm das grösste Land in Europa. Laut Hochrechnungen aus dem Jahr 1996 betrug die Bevölkerungsanzahl 58.375.000 Einwohner - daraus resultiert eine Bevölkerungsdichte von 107 Einwohnern pro sqm. In der hauptstadt Paris sollen angeblich ca. 2.200.000 Einwohner und im Grossraum Paris ca. 9.300.000 Einwohner leben. (Mir erscheint das Gewusel in Paris selbst mehr, aber ich konnte sowieso noch nie richtig schätzen ... ;-) ).
Im Norden grenzt Frankreich an den Ärmelkanal, auf französisch La Manche - geschichtlich gesehen die natürliche Grenze zu den nicht immer beliebten Engländern. Im Nordosten sind die Belgier und die Luxemburger die Nachbarn, im Osten sind wir es gemeinsam mit den Schweizern, Italienern und Monegassen. Im Süden werden die Franzosen von den Spaniern beobachtet.
Im Süden von Frankreich finden wir das Mittelmeer und im Westen vom Atlantischen Ozean. Die Landschaft ist vielseitig und beinhaltet die Bergmassive der Alpen und Pyrenäen, die Flußtäler der Loire, Rhône und Dordogne, die Côte d’Azur und die flacheren Regionen der Normandie und der Atlantikküste. Für jeden von uns ist was dabei - das landschaftliche Angebot ist gross und einfach schön, solange man sich von grösseren Städten fernhält. Aber auch die Städte haben ihren Charakter und Flair, die einen Besuch empfehlenswert machen.
Frankreich bietet einfach jegliche Art von Urlaub. Wenn Ihr Euch entspannen wollt, dann besucht eher die kleineren Städte an der Küste - besonders kann ich die Bretagne und die Normandie empfehlen. Wobei zu sagen ist, dass das Wetter oftmals rauh ist und eine windige Böhe nicht zu den Ausnahmen zählt. Die Landschaft ist dennoch wunderschön und gerade Familien können dort einen relativ günstigen Urlaub verbringen. Schön und günstig ist auch ein Urlaub im Westen von Frankreich, am atlantischen Ozean. Besonders die Gegend um Royan bietet angenehme Strandgegenden.
Unsere Weinkenner werden überall in Frankreich auf Ihre Kosten kommen. Mir selbst hat die Gegend im Westen an der Küste vom Atlantischen Ozean gefallen. Auch hier kann ich die Gegend um Royan empfehlen, die einen guten Wein hervor bringt.
Für unsere Kultur- und Geschichtsfreunde brauche ich hier wohl nicht viel zu schreiben - da reichen 5 Buchstaben: Paris ...
Sport- und Abenteuersuchende werden ihr Glück in der Normandie und/oder auch in der Nähe von Royan finden. Ich kann Euch leider nur 2 Tipps geben, da ich mich aus zeitlichen Gründen "nur" auf diese beiden Angebote konzentriere. In der Normandie gibt es mitten in der Natur eine sehr schöne Bungee-Sprungstelle, die mitten im Wald auf einer Brücke von Eiffel errichtet wurde. Unter der Sprungstelle läuft ein Bach entlang, so dass man nicht Richtung Beton spring. Man ist mitten in der Natur und ausserdem werden dort noch andere Angebote wie Fahrradverleih etc. angeboten. Die Stelle heisst "Viaduc de la Souleuvre" und ist einfach auf der Karte zu finden. Ferner gibt es eine gute Fallschirmsprungstelle in Médis, ca 6 Kilometer östlich von Royan entfernt. Mit etwas Glück könnt Ihr beim Sprung den atlantischen Ozean sehen - Ihr solltet aber nicht zu sehr ins Schwärmen kommen, das könnte weh tun ... ;-) .
Naja, war halt ein kleiner Erfahrungsbericht. Ich hätte gerne umfassender über die Freizeitmöglichkeiten von Frankreich geschrieben, aber diese würden nicht auf eigene Erfahrungen basieren. Ich hoffe zumindest, ich konnte Euch zeigen, dass Frankreich vielseitig ist und für jeden etwas hat.
Viel Spass! weiterlesen schließen -
Auch das ist Frankreich - Viele Spuren aus der Römerzeit
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nach dem wir die reizvolle und wunderschöne Landschaft der Provence und das Tal des „Grand Canyon de Verdon“ hinter uns gelassen haben machen wir eine Abstecher in das Landesinnere, bevor wir weiterfahren zur Costa Brava.
Es war für uns ein Umweg, der sich gelohnt hat. Bei wunderschönem sonnigen Wetter fuhren wir nach Orange. einem knapp 30 000 Einwohner zählendem ort im unteren Tal der Rhone. Orange liegt im Nord-Westen der Region „Provence – Alpes –Cote d’ Azur“ nicht am Mittelmeer. Und ist umgeben von fruchtbaren Obst und Gemüseanbaugebieten.
Aber, warum es uns in dies Stadt gezogen hat, das sind seine guterhaltenen Baudenkmäler aus der Römerzeit.
Ich möchte auch noch erwähnen, dass das kleine Fürstentum Orange im 16Jh zu der niederländischen Linie des Hauses Nassau gehörte. Noch heute tragen die niederländischen Prinzessinnen diesen Titel.
Aber nun genug zur Geschichte, die auch heute noch allgegenwärtig ist in diesem reizvollen Städtchen.
Für unser Auto finden wir einen Platz in der Tiefgarage unter dem Marktplatz. Nun anhand von Wegweisern finden wir auch bald das römische Theater,
„Theatre Romain“
das sich im Süden der Innenstadt befindet. Heute Vormittag ist keine Vorstellung und wir haben genügend zeit uns in dem alten Freilichttheater umzusehen. Es bietet auf seinen Steinbänken über 7000 Besuchern Platz und soll eine Ausgezeichnete Akustik haben. Über der Bühne befindet sich eine mehr als drei Meter hohe alte Steinstatue des Kaisers Augustus. Vor den alten grau-beigen Mauern und Steinen der Bühne sehen wir heute Teile eines neuen Bühnenbildes in schwarz gehalten. Hier ist alte römische Kunst mit modernen Bühnentechnik verbunden. Es sicht sehr harmonisch aus. Wir schlendern durch das ganze Theater, nehmen auf den Bänken Platz und sehen zu, wie auf der Bühne der nächste Auftritt vorbereitet wird. Auch besuchen wir die Anlagen hinter den Kulissen und hinter den Zuschauersitzplätzen. Das einzige was uns zu schaffen macht, ist die Hitze, denn fast alles liegt in der puren Sonne.
Nun besuchen wir auch gleich noch, die sich westlich an das Theater anschließenden Ruine eines römischen Tempels.
Für unsere Vierköpfige Familie bezahlten wir 120 FF Eintritt (ca. 20 Euro). Aber es ist seinen Preis wert.
Und nach gut zwei Stunden bummeln wir durch die idyllische Kleinstadt, wo die Straßen zahlreich mit schattenspendenden Bäumen eingerahmt sind, zu dem nächsten sehenswerten Bau aus der Römerzeit. Fast etwas versteckt – hinter Bäumen an einer Straßenkreuzung, steht er da, der „Arc de Triomphe“. Ein alter etwas kosmetikbedürftiger Triumphbogen. Am dreitorigen Bogen sind schöner im Schatten liegende Wiesen zum Ausruhen für die Besucher.
Auch wir verweilen hier auf den Rasen und entspanne unter diesem beeindruckendem Bauwerk, das fast so schon ist, wie der Triumphbogen in Paris, aber lange nicht so bekannt.
Nach dem Mittagessen in einer gemütlichen Straßengaststätte setzen wir unsere Fahr durch diese wunderschöne Landschaft fort. Nur kommt man hier auf der Landstraße nur sehr schleppend voran.
Und alle, die diese Gegend besuchen, kann ich nur empfehlen, sich auch einmal in der wunderschönen Umgebung von Orange umzusehen. Sehr schon ist das Tal der Ardeche, eines Nebenflusses der Rhone. Man kann wunderschön wandern und auch im Fluss baden. Erwähnen möchte ich noch das Felsentor über den Fluss bei „Gorges de l’Ardeche“ und die Tropfsteinhöhlen bei dem Dorf Aven d’Orgnac.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-16 07:36:56 mit dem Titel Unterwegs von Bordeaux nach Paris
Da ich schon öfter einmal eine neue Kategorie vorgeschlagen habe, doch nie eine Reaktion bekam, möchte ich den folgenden Artikel unte Frankreich allgemein plazieren.
Aber unser Motto ist, „Der Weg ist das Ziel“.
Irgendwie mussten wir mit dem Auto wieder nach Hause kommen. Unser Urlaub ging langsam zu Ende. So wollten wir nicht schnell durch Frankreich fahren, sondern uns noch hin und wieder ein paar schöne Plätze ansehen.
In meinem heutigen Bericht möchte ich über ein paar sehenswerte Städte und Landschaften schreiben, die wir bei der Fahrt quer durch Frankreich besucht haben.
Gegen Zehn verließen wir an einem Montag unseren Zeltplatz in der Nähe von Bordeaux. Eigentlich wollten wir schon in der nächsten größeren Stadt Geld tauschen, doch 1996 war das montags in Frankreich nicht so einfach. Viele Banken hatten zu. Und so viele Automaten gab es da auch noch nicht. Heute gibt es zum Glück den Euro und das Bezahlen mit der Karte ist auch fast überall möglich.
Anguleme eine Blumenperle:
Nun, noch nicht ganz in Zentralfrankreich angekommen, legten wir unsere erste größere Pause in Angouleme ein. Es ist eine wunderschöne Stadt, wo sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt. Gegen Mittag parkten wir im Zentrum und schlenderten über den Marktplatz – damals Straßenbaustelle -. Es ist eine sehr bunte und Blumenreiche Stadt, wo schon ein einfacher Bummel durch das Zentrum sehr angenehm ist - . Stadtwappen, Schriftzüge und vieles mehr aus Blumen. Heute ist diese Stadt das Zentrum der Comic-Kultur.
Angouleme ist eine 52 000 Einwohnerstadt auf einer Höhe oberhalb des Flusses „Charente. In der Stadtmitte steht ein schönes stattliches Rathaus – und wieder sind überall Blumenbeete. Von dem Stadtrand hat man einen herrlichen Blick auf den Fluss und die weite Ebene.
Weiter geht unsere Fahrt auf der Landstraße (sie ist fast so schön wie die Autobahn – aber billiger, da keine Maut gezahlt werden muss). Bei Portiers sieht man schon von weitem die eigenartigen, utopischen Gebäude des Vergnügungsparks. Auf dem heute fast leeren Parkplatz am Park „Futuroskope“ legen wir wieder eine Pause ein. Es ist schon ein wunderschön angelegter Vergnügungspark. Weiter sind in der Universitätsstadt Portiers noch sehnenswert, die vielen alten Kirchen z.b. St-Hilaire-le-Grand, Notre-Dame-la-Grande, St-Porchaire Palais de Justice und das Baptisterium Ste-Radegonde.
Stippvisite an der Loire:
Leider hatten wir nicht die Zeit um uns ausgiebig umzusehen. Noch am gleichen Abend fuhren wir bis zum Fluss Loire. Auf dem Campingplatz de Launay bei Ambroise stellten wir unsere Zelte auf. Es ist ein sehr schöner geräumiger Platz. Große Parzellen als Stellplatz, Spielplatz für die Kinder, ein ausreichend großes Badebecken, Tische und Bänke fast auf jeder Parzelle und alles sehr gepflegt und sauber. Nicht weit weg fließt die Loire. Die Gegend lockte uns noch zu einem Abendspaziergang entlang des Flusses. Am liebsten wären wir noch ein paar Tage länger hier geblieben, so schön war es hier.
Die Loire selbst ist sehr flach und kaum schiffbar. Nur mit kleinen Sportbooten konnte man sie an dieser Stelle befahren. Und müsste da noch aufpassen, dass man nicht auf eine Sandbank fährt. Von den vielen Schlössern an der Loire sieht man beim Vorbeifahren nur wenige. Das Land ist flach und selten heben sich die Schlösser aus ihrer Umgebung hervor. Auch hatten wir nicht die Zeit um lange zu verweilen, denn unser Urlaub ging zu Ende. Im malerischen Ort Blois (der auf zwei Hügeln am rechten Flussufer der Loire liegt) gab es noch einen Fotostopp, bevor wir entlang der Loire weiter nach Orleans fuhren.
Wer hat nicht schon von ihr gehört, „Die Jungfrau von Orleans“.
In der Tiefgarage unter dem Platz mit dem Denkmal von „Jeane d’ Arc“ stellen wir unser Auto ab. Und sind somit auch gleich mitten im Zentrum der Stadt. Orleans ist eine sehr alte Universitätsstadt und reich an Kulturdenkmälern und Geschichte. Alljährlich am 7 und 8. Mai wird ein Fest zum Gedenken an „Die Jungfrau von Orleans“ veranstaltet. Das Denkmal, wo die Jeane d’ Arc auf einem Pferd sitzt, ist weit hin sichtbar.
Bei unserem Stadtbummel besuchten wir die Kathedrale „Sainte Croix“. Es ist ein sehenswertes Bauwerk. Ein Orgelspiel verschönte uns noch die Besichtigung dieser Kirche. Die fünfportadlige Hauptfassade mit vielem barockem Dekor ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Auch sonst ist diese am nördlichsten Punkt der Loire gelegene Stadt Orleans einen Halt wert. Nach dem Mittagessen und einen Spaziergang vorbei an restaurierten Häusern des 17 Jahrhundert, dem „Place du Martroi“ und dem „Musee Historique et Archeologiuqe“ ging es zurück zum Auto und unsere Fahrt sollte noch heute bis Paris gehen.
Ein kleiner Parkplatz vor einem hübschen großen alten Zaun mit offenem Eingangstor veranlasste uns zu einem Fünfminutenfotostop. Von Interesse geweckt, was sich wohl für ein Gebäude dahinter befand, spazierte unsere Familie hinein.
Und hier war es nun, das prächtige Schloss, in dem schon Napoleon I. residierte.
Fontainebleau bei Paris ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Auf einem breiten gepflasterten Weg, gesäumt mit Orangen und Zirrusgewächsen in Kübeln liefen wir zu einer wunderschönen Freitreppe, dem Haupteingang zum Schloss. Sauber und etwas belebt wirkte dieser Schlosshof auf uns. Nun neugierig wie wir waren liefen wir durch die offenen Tore und schon waren wir im nächsten der fünf Schlosshöfe. Und so ging es weiter. Hinter den Gebäuden befand sich ein sehr großer Park mit einem lang gezogenem Wasserbecken. Park und Becken umgeben von Bäumen, Rasen und Blumenbeeten. Die Sonne ließ die ganze Anlage in wunderschönen Farben erstrahlen. Im kleinen Schlossteich schwammen dicke Karpfen und andere Fische.
Obwohl wir uns nicht einmal das Schloss „Cour des Adieux“ von innen angesehen haben, verbrachten wir mehr als zwei Stunden in der Anlage.
Wenn ich wieder einmal in der Nähe bin, werde ich dieses Chateau de Fontainebleau wieder besuchen.
Nun, einige Stunden Später als geplant, ging es dann auf die Zeltplatzsuche bei Paris. Nach einigen Irrungen landeten wir auf einen billigen Platz (Preis und Ausstattung) in La Fete.
Über unseren Bummel durch Paris schreibe ich in einem anderen Bericht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-05 15:37:34 mit dem Titel Belebte Strände und mahnende Stille
Die Überschrift mag vielleicht nicht ganz treffend für diese Gebend sein, aber diese vielen „Denkmäler“ des Krieges haben mich sehr beeindruckt. Nun da wir unsere Reise durch die Normandie vom Westen begannen, möchte ich mit meinem Bericht über diesen Landesteil Frankreichs auch hier beginnen.
Nachdem wir die Nordküste der Bretagne verlassen haben, ist es mit dem Auto nicht mehr sehr weit bis zu einem markanten Punkt Frankreichs, dem
Mont-Saint-Michel“. Diese imposante Festung im Meer ziert auch das Titelbild meines Reiseführers aus dem Baedeker-Verlag. Bei Flut ist diese „Kleine Stadt“ fast gänzlich von Wasser umspült. Einzig ein künstlicher Damm verbindet die Felsinselburg mit dem Festland. Die meisten Parkplätze sind nur bei Ebbe befahrbar.
Als wir am späten Nachmittag hier ankommen senkt sich das Wasser des Ozeans und ein breiter Sandstreifen verbindet die Insel mit dem Land.
Am Eingang zu der Felseninselburg sind die Gezeiten notiert, so das jeder sein Fahrzeug vor Eintreffen der Flut in Sicherheit bringen kann. Nun für die nächsten Stunden müssen wir nicht mit Flut rechnen.
Auf den für kurze Zeit dem Meer entronnen Stück Sandstrand laufen wir zu dieser Felseninselburg, wie dieses markante Kunstwerk in meinem Reiseführer beschrieben wird. Auf dem einzigen Landweg laufen wir durch ein schmales Eingangstor in eine Art Stadt. Eine sehr enge Straßen führt uns durch die mehrstöckigen Häuser auf diesem Stück Insel. Im Kreis, wie eine Spirale, immer weiter höher laufen wir durch die Touristenströme, die uns um diese Späte Nachmittagsstunde entgegenkommen. Fast oben angekommen stehen wir vor der Abtei, die aber nur noch die Besucher rauslässt. Hier ist es im Verhältnis zum unteren Bereich fast menschenleer. Obwohl wir nicht bis zur Spitze vordringen können, haben wir doch einen herrlichen Blick auf das Meer und Festland. Und auf gleichem Weg gehrt es zurück, durch Gassen, die kein Fahrzeug zulassen. Kommt ein Gespann, so muss der Fußgänger in die Treppenaufgänge der Häuser treten um es passieren zu lassen. Das Gewühle in den vielen Geschäften ist sehr groß.
Dieses Berühmte Bauwerk sollte man auf jeden Fall besuchen, wenn man in seiner Nähe ist. Die Eigenart des „Le Mont-St._Michel“ kann man in seiner Vielfalt nicht beschreiben.
Nun zog es uns an diesem Abend noch ein Stück weiter in den Norden. In der Nähe des „Kap Carteret“ in Portbail fanden wir einen schönen Zeltplatz zum Übernachten. Von hier unternahmen wir auch unseren Ausflug auf die Kanalinsel Jersey (anderer Bericht).
Wir zelteten nahe am Wasser und an einem herrlich breiten Sandstrand, der bei Ebbe einige Hundert Meter breit wurde. Felsen und Steine sind hier im Gegensatz zur Bretagne sehr wenige.
Ein lohnender Ausflug war auch zum Kap Hague an der Nordspitze dieser Halbinsel „La Manche“. Hier am Kap war es wieder felsiger.
Nun über das ganze, wunderschöne Gebiete in Frankreich kann ich hier nicht schreiben. Hier sind nur einige Dinge aus dieser Region aufgeführt.
Aus der Normandie kommen der Calvados und der berühmte Cidere. Hier befindet sich auch das Stättchen Camembert (berühmt durch seinen Weichkäse) sowie viele Kathedralen, Burgen und Schlösser.
Entlang der Straße „Route des Megalithes“ kann man viele Steine aus vergangener Zeit ansehen. Es gibt reichlich Wanderwege und viele Informationsgelegenheiten, wo man gutes Material erhält.
Aber neben den vielen prunkvollen Schlössern, den schönen Sandstränden, den alten Steindenkmälern gibt es auch noch eine traurige Erinnerung an dieses Land.
Besonders von der Nordküste der Halbinsel „La Manche" bis zur „Stadt Le Havre“ - zeugen viele Plätze von den schrecklichen Kriegstagen und mahnen still.
Meist liegen diese Kriegsgräber in der Nähe von Sehenswürdigkeiten. Es sind hier sechs große Friedhöfe errichtet wurden. Wir besuchten diese Ruhestädte bei La Cambe, wo über 21 000 Gefallene ruhen. Hier gibt es einen Friedhof für deutsche und einen für amerikanische Gefallene.
Ruhe und Stille erhebt sich über das Land, eine ebene grüne sehr gepflegte Wiese. In deren Mitte ein großer Hügel ist, worauf sich ein steinernes Denkmal befindet. Wege und Wiesen sind um diesen Hügel in rechteckiger Form angeordnet. Manchmal stehen Steinkreuze, die die Daten des Gefallenen tragen, dann sind wieder flach liegende Tafeln angebracht. Kaum Massengräber, jeder hat seine eigene Ruhestätte, viele mit Namen andere namenlos. Hin und wieder liegt an einer Tafel ein Blumengruß.
Dieser Friedhof wurde am 21.September 1961 eingeweiht. Gefallene aus umliegenden Orten wurden hierher umgebettet.
Nun nach einer besinnlichen Stunde zieht es uns weiter. Am „Point du Hoc“ schauen wir uns die Reste der Kampfstätten aus dem II Weltkrieg an. Von weitem erscheint alles als friedliche grünbraune Hügelfläche. Aber kommt man näher sind da viele noch begehbare Bunker und Schützengräben. Hier tobte die Schlacht um die Normandie. Man findet keine Worte um es zu beschreiben.
Und weiter geht unsere Fahrt über die Halbinsel zu erschiedenen Stränden. Fast an jedem Küstenteil ist auch ein mahnendes Denkmal, mal ein Bunker, oder eine Kanone, da ein alter Panzer usw. Und dahinter ein schöner schmaler Sandstrand mit dem Blick zum blauen Meer.
Nun die Städte haben mir es weniger angetan, dafür aber die herrliche Natur. Und bevor wir die Normandie wieder Richtung Heimat verlassen, besuchen wir noch einen einmaligen Urlauberort in dieser Region.
Ein kleiner Umweg bei unserer Rückreise führte uns zu den Kreidefelsen bei Eterat. Wunderschöne flache Badebuchten werden von mächtigen steil ins Wasser abfallenden Kreidefelsen eingerahmt. Felsentore verbinden diese Strände. Bei Ebbe gelangt man trockenem Fußes von eine zur anderen einsamen Badebucht. Am Hauptbadestrand ist ein sehr reges Begängnis. Viele Imbiss- und Souvenirbuden sorgen für das Wohl der Urlauber. Liebt man etwas mehr die Einsamkeit, so kann man den anstrengenden Weg auf die Felsen unternehmen. Oben wird man dann mit einem Panoramablick entschädigt.
Wir hatten wunderschönes Sommerwetter als wir die Normandie besuchten. Normal sind hier feuchte milde Winter und gemäßigte Sommer.
Zum Abschluss noch ein Wort aus einem Reiseführer:
- NORMANDIE –
„KUNSTHISTORISCHE JUWELEN ZWISCHEN APFELPLANTAGEN“
Ich habe diesen Bericht über Nordfrankreich hier eingeordnet, da es mir nicht gelungen ist, hierfür eine neue Kategorie einzurichten. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 06.05.2002, 22:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
in frankreich bin ich auch jedes jahr für ca. 4 wochen - allerdings an der cote d'azur in hyéres
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Im Tal der Schlösser
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich kam eigentlich durch Zufall ins Loiretal, geplant war ein Kurztrip nach Paris.
Spontan in der Ferienzeit hatten wir uns entschlossen, auf gut Glück nach Paris zu fahren. Also packten wir schnell Kind und Kegel, mehr Kegel aber kein Kind, in mein Auto und führen früh morgens Richtung Paris.
Doch schon in den Vororten in Paris bekamen wir kein ordentliches Zimmer, wegen der Ferienzeit. Als ich auch noch bei der Fahrt durch Paris auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit ungewollt in den Kreisel am Arc de Triomphe kam, hatten wir von Paris genug, sogar einen kleinen Auffahrunfall gab es noch.
Daher quälte ich mich durch Paris und fuhr Richtung Orleans, um uns im Loiretal umzuschauen. So kamen wir auch über Orleans nach Gien, wo wir unsere erste Übernachtungsmöglichkeit fanden.
++++++
Gien
Einen herrlichen Anblick bietet die Stadt Gien von der Loireseite. Überragt wird Gien von seinem Schloss und dem Kirchturm der größten Kirche.
Da wir uns für die Schlösser an der Loire interessierten, begann wir gleich mit dem Besuch des Schlossmuseums Musee International de la Chasse. Der bronzene Hirsch vor dem Eingang läßt einem vielleicht erraten, um was es in diesem Museum geht.
In 13 Räumen werden Jagdszenen vom 16. Jahrhundert bis zum 20. Jahrhundert dargestellt.
Über die Hetzjagd oder der Jagd mit dem Falken bekommt man einen guten Einblick. Auch die Waffentechnik dieser Zeit kommt dabei nicht zu kurz. Abgerundet wird der Besuch mit einigen schönen Gemälden.
Im Museumsprospekt wird mit Francois Desportes ein Maler benannt, dessen Gemälde Weltruf genießen. Aber ehrlich, mir sagte der Namen eigentlich nichts, bin vielleicht ein unwissender Kunstbanause.
Der vorhin schon beschriebenen Kirchturm gehört zur Kirche St. Jean d`Arc, die im zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Bei einem abendlichen Spaziergang sollte man auch über die schöne Bogenbrücke aus dem 15. Jahrhundert gehen.. Von dort aus lassen sich wirklich schöne Fotoaufnahmen machen.
Info:
Jagdmuseum:
Mai bis September täglich von 9:30-18:30 Uhr
Office de Toursme
Rue Anne de Beaujeu
Hier konnten wir uns mit sehr informativen Material eindecken, um die Tour richtig zu planen. Es gibt dort über fast alle Schlösser an der Loire Informationsmaterial.
++++++++
Zum meiner Ansicht schönsten Schloss machten wir uns in Richtung
Sully-sur-Loire auf. Von Gien fuhren wir über die Bogenbrücke und bogen dann rechts auf die Landstraße D 951. Mein Tipp zum Anfang. Man sollte diese Fahrt in einem gemütlichen Tempo machen, den in jeder noch so kleinen Stadt gibt es etwas zu sehen. Die Architektur der Häuser ist so grundverschieden von der Unseren, dass sich ein verweilen schon lohnt.
Die ersten Orte, die wir dabei durchfahren haben sind Poilly-lez-Gien und St. Gondon.
Wenn man durch St. Gondon durchgefahren ist, sollte man auf der rechten Seite auf ein weißes Tor achten.. Hat man etwas Glück und das Tor steht offen, kann man das Chateau la Ronce sehen. Bemerkenswert ist der mit Efeu und wildem Wein überwachsene Hauptbau.
Etwas später erreichen wir das Wasserschloß Chateau Sully-sur-Loire.
Ein prächtiges Gebäude umgeben von Wasser, erinnter an alte Musketierfilme.
Info:
Öffnungszeiten:
Juni bis September täglich von 10-18 Uhr.
In Sully-sur-Loire haben wir wieder die Loire überquert und fahren auf der D.60 nach St.-Benoit-sur-Loire.Hier findet man die romanischen Kirche der ehemaligen Benediktinierabtei.
Der Stopp hat sich rentiert. Geht man in diese Abtei, so sieht man einen riesigen Innenraum, dessen Dach von vier Säulen gestützt wird. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Statuen und Figuren zusehen. Es werden Szenen von der Flucht Moses aus Ägypten dargestellt.
Info:
Öffnungszeiten über das ganze Jahr von 10:30 bis 15:00 Uhr
Ein Natur und Kunstmuseum liegt auch an der Abtei.
Nun setzen wir unsere Fahrt fort und kommen nach Germigny-des-Pres. Auch in diesem kleinen malerisch gelegenen Ort ist eine Kirche die Hauptattraktion. In dieser Kirche befindet sich ein byzantinisches Mosaik aus der Zeit Karl des Großen. Es stellt , was noch davon übrig ist, die Bundeslade des Alten Testaments dar. Von außen wirkt die Kirche klein und unscheinbar. Doch zeigt sie im Innern eine Vielseitigkeit in ihrer Struktur. Auch hier tragen vier Säulen den Mittelraum. Auch hier ist ein kleines Museum über die Geschichte der Kirche integriert.
Info:
Öffnungszeiten von Kirche und Museum
Das ganze Jahr geöffnet von 9-18 Uhr, im Sommer eine Stunde länger.
Der nächste Ort ist nun Chateauneuf-sur-Loire. Hier gibt es mit dem schönen Rathaus und dem Museum über die Loire Schifffahrt zwei Sehenswürdigkeiten, die beide in der ehemaligen Schloßanlage befinden. Wer weiterhin noch Interesse an Kirchen hat, sollte unbedingt Saint Marie besuchen. Eine kleiner Kirche, die aber eine vielfältige Architektur hat. Diese Kirche brannte 1940 nach einem Luftangriff der Deutschen Luftwaffe aus.
Info:
Öffnungszeiten des Schifffahrtsmuseum
Juni bis September Mittwochs bis Montags 10-12 und 14-17:30 Uhr
Nachdem wir die ganze Zeit auf eine kaum befahrenden Landstraße unterwegs waren, geht es von Chateauneuf-sur-Loire auf der verkehrsreichen N.460 Richtung der Großstadt Orleans.
An dieser Straße liegt ein kleine Schloß, das Chauteu Bel-Air, an dem wir aber ungesehen vorbei gefahren sind, denn unser nächstes Ziel ist das Chateau de Chenailles.
Auf einer kleinen Nebenstraße können wir in die Nähe des Schlosses fahren und ungestört einige schöne Fotoaufnahmen machen. In einem riesigen Park liegt das Schloß, von dem die Rundtürme herausragen. Auf der Vorderseite ist eine schöne Rasenflächen, an der Seite und hinter dem Schloß wachsen prächtige Bäume. Von hier fährt man am besten Richtung Jargeau. Bevor wir diesen Ort erreichen, müßten wir wieder die Loire überqueren. Aber der Verkehr ist hier wieder sehr gering und ein langsamerer Fahrweise, um die Landschaft zu bewundern, fällt nicht störend auf. Nun ist es nicht mehr weit bis nach Orleans. Wir waren schon auf der Suche nach einem Hotel und wurden in Jargeau fündig. Leider habe ich von diesem Hotelchen keine Unterlagen mehr. Doch die Preislage war etwa bei 60 DM.
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Orleans
In einem Buch habe ich ein französisches Sprichwort gelesen.
"Paris ist Frankreichs Kopf - Orleans sein Herz".
Wenn man den Namen Orleans hört, denkt man sofort an Jeanne d´Arc, die sogenannte Jungfrau von Orleans. Sie befreite die Stadt am 7.Mai 1429 von den Engländern.
Doch diese Stadt war nur ein kleiner Zwischenstopp auf unserer Schloßtour.
Ein Wort noch zu Orleans. Einen Blick in die Kathedrale dieser Stadt sollte man doch noch werfen. Dies ist schon ein gigantisches Gebäude und man kommt sich als Mensch etwas klein in diesem Gebäude vor. Nicht Besucht haben wir das Hause der Jeanne d´Arc und das Museum der schönen Künste., es sollte nur einmal erwähnt werden.
An Orleans vorbei ging es weiter nach St.-Hilaire-St.-Mesim. Unserem Weg säumen wieder kleiner Schlösser, wie zum Beispiel das Chateau I´Arches, das auf der Rechten Seite zwischen der Straße und der Loire liegt. Eine große Abteikirche findet man in Clery-St.-Andre, der ehemaligen Stiftskirche Notre-Dame-de-Clery.
Info:
Notre-Dame-de-Clery
Öffnungszeiten täglich von 9-12 und 14-19 Uhr.
Um zu dem nächsten Schloß auf dieser Tour zu kommen, müssen wir wieder einmal die Loire überqueren. Wir biegen in Clery-St.-Andre rechts ab auf die D.18 und fahren Richtung Meung-sur-Loire. Um zum Schloß zu kommen, fahrt man ins Zentrum der Stadt, um von dort aus links in Richtung Beaugency abzubiegen.
Meung-sur-Loire blickt auf eine große Vergangenheit zurück, den schon im sechsten Jahrhundert ließ sich ein Mönch mit seinen Schülern hier nieder, und begann das Land zu Kultivieren.
Doch nun zum Schloß. Von weiten sieht man einen alten Turm, der gleichzeitig der Schloßeingang ist. Von dort aus sieht man schon das schöne, rosafarbenen Chateau-Meung-sur-Loire mit seinem Rundturm in grauer Farbe. Entweder wurde er gerade Renoviert oder die Farbe ist dem Besitzer ausgegangen. Auch vor diesem Schloß liegt ein herrlich angelegter Park mit Bäumen und runden Blumenbeeten. Wie ein Märchenschloß in harmonischer Symmetrie liegt das dreistöckige Anwesen in einer schönen Landschaft, im Hintergrund die Loire. Um das Schloß zu Unterhalten, werden Tanzräume und Tagungsräume vermietet. Wie groß diese Hallen sind, läßt sich darauf schließen. das diese Angebote für Gruppen bis zu 300 Personen gemacht werden.
Info:
Öffnungszeiten:
Ostern bis 1.11 täglich 10-12 und 14-18 Uhr.
Von Meung-sur-Loire ist es ein kurzes Stück auf der D.152 nach Beaugeny.
Diese Stadt spielt in der kriegerischen Geschichte von Frankreich eine Rolle. Hier wurde in der Stadtkirche Notre-Dame sozusagen der Hundertjährige Krieg gegen England angezettelt.
Ein Konzil von Bischöfen gab 1152 seinen Segen zur Ehescheidung des französischen König Ludwig VII von seiner Frau Eleonore von Aquitanien. Doch Elenore heirate einen Mann, der König von England wurde und somit fiel französischen Land an England. Damit waren große Teile Frankreichs in englischer Hand. Die Konflikte schaukelten sich dann noch knapp 200 Jahre auf, bis es dann zum Krieg 1337 kam.
In der Stadt Beaugency sollte man sich noch das kleine Rathaus anschauen, das in einer kleinen Gasse gelegen im Renaissancestil erbaut wurde, sowie das schöne Stadttor.
Doch diese Stadt ist nur eine kleiner Zwischenstopp auf dem Weg zu dem absoluten Höhepunkt einer Besichtigungsreise zu Schlössern an der Loire. Es wartet das Chateau de Chambord auf uns. Verläßt man Beaugency fährt man Richtung Muides-sur-Loire. Vor diesem Ort ist wiederum eine Überquerung der Loire angesagt.
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Chateau de Chambord
Info aus einem Buch
Chambord ist das berühmteste Schloß des Loiretals. Dieses zum Weltkulturerbe erklärte Bauwerk befindet sich mitten im größten geschlossenen Tierschutzgebiet Frankreichs.
Nicht nur durch seine Architektur, sondern auch durch seine Geschichte ist Chambord so berühmt geworden.
Die Zentraltreppe des Schlosses soll die Erfindung von Leonardo da Vinci sein.
Nun wird es auf der Straße etwas Voller. Etliche Reisebusse fahren in Richtung Schloß.
Und als wir ankamen , sahen wir auch warum. Ein riesiges Gebäude erwartete unseren Besuch. Auf dem ersten Blick steht vor uns ein Gebäude, von dem man annehmen kann, es wurde Millimeter genau auf einem Zeichenbrett geplant und symmetrische erbaut. Auf dem Dach sind eine Unzahl von Schornsteine angebracht und regelmäßig sind Rundtürme in dem Gebäude integriert.
Ehemals war dieses Schloß ein kleines Jagdschloß, das dann von König Franz I ab dem Jahre 1519 in dieses riesige Renaissanceschloß umgebaut wurde. Man muß einmal vorstellen, was die Menschen in der damaligen Zeit für einen Aufwand treiben mußten, um die über 400 Räume zu bewirtschaften. Im Innern gibt es ein imposante Wendeltreppe.
Hierzu ein Zitat aus dem Reiseführer, der diese Treppe treffend beschreibt.
"Die Treppe hat tatsächlich einen doppelten Umlauf... Sollten Sie also diese Treppe hinaufgehen in der Hoffnung ihre Geliebte in der oberen Etage zu treffen, so wäre es besser, wenn diese nicht auf den Gedanken kommt, im selben Moment herunterzukommen, da dann die Gefahr besteht, daß sie sich niemals treffen."
Dazu noch ein Hinweis für Kunst und Theaterinteressierte.
Das Theaterstück "Der Bürger als Edelmann" von Moliere wurde hier 1670 Uraufgeführt zur Ehre von Ludwig XIV.
Nicht nur das Schloß selbst ist es wert, davon zu berichten. Auch sollte man sich genau die Parklandschaft anschauen.
Info:
Öffnungszeiten
Täglich von 09:30-17:45 Uhr
Man sollte für den Besuch in diesen Schloß mehr Zeit einplanen, als bei den anderen. Hier herrscht immer eine großer Besucherandrang.
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Mit diesem Schloß endete dann leider auch unsere Tour im Loiretal, da ich leider irgendeine
Pollenart nicht vertrug. Daher brachen wir unsere Reise hier ab und fuhren in den Schwarzwald, wo sich meine Nase und meine Augen wieder erholten.
Trotz diesem " Mißgeschick" war es eine wunderbare Reise.
Wir haben nicht einmal die Hälfte alle Schlösse an der Loire gesehen.
Ich schätze einmal, das wir etwa ein Siebtel der Loirelauf abgefahren haben.
Wenn man bedenkt, das dieses Tal der Schlösser etwa in Le-Puy-en-Velay in der Nähe von St.-Etienne beginnt und bis zum Atlantik bei Nantes geht, kann man sich vorstellen, was es für eine reiche Anzahl von Schlössern an der Loire gibt.
Ps.
Wer nicht so gut Französisch kann, sollte sich unbedingt ein Wortbruch mitnehmen, insbesondere für die Speisekarte. Denn in den Dörfern an der Loire gibt es keinen Mc Donalds. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Also dann gute Reise. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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apobiene, 02.05.2002, 23:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da waren wir vor Jahren auch mal. Aber die Kinder haben es nicht so mit Besichtigungen. Vielleicht zur Rente wieder...
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city-flitzer, 30.04.2002, 15:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Manch einer hätte da glatt 4 Berichte draus gemacht! gruß city-flitzer
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larshermanns, 12.04.2002, 22:31 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Immerhin erwaehnst Du, wenn Du aus einem Buch zitierst. Aber das Quellenverzeichnis vermisse ich auch hier!
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Cascogne - Felder so weit das Auge reicht
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Cascogne wird auch als Kornkammer Frankreichs bezeichnet. Das kommt nicht von ungefähr, denn die riesigen Felder auf den das verschiedenste Getreide angebaut wird, sieht man sofort, wenn man eines der malerischen Dörfer oder Städte verläßt. Man wird regelrecht von ihnen aufgefordert einen längeren Spaziergang auf den Feldwegen zu machen. Mittendrin sieht man immer wieder Bauernhöfe die kilometerweit getrennt voneinander sind. Wir sind auf die Gegend gekommen weil Lutherstadt Eisleben (liegt in der Nähe von Halle) eine Städtepartnerschaft mit Auch im Department Gers hat.
Mitten im Süden Frankreichs findet man die Cascogne. So hieß sie früher, doch viele der Einheimischen Cascogner halten nichts vom neuen Namen "Gers". Viele halten noch an alte Traditionen fest wie an ihre eigene Sprache, die dem Französischen ähnelt aber für viele Großstädter doch recht schwer zu verstehen ist. Wir wurden dazu plattdeutsch sagen. Die am nähesten liegende Großstadt mit Flughafen ist Toulouse. Von der Cascogne erreicht man bequem und schnell die französischen Pyränaen und das angrenzende Nordspanien. Aber es ist auch nicht sehr weit bis zum Atlantik. Die beschaulichen und in Kalksandstein gebauten Häuser der Ortschaften laden zum Träumen und Erkundschaften ein.
Die Gegend ist hervorragend für Erholungsbedürftige sowie Wanderer geignet. Man kann stundenlang über saftige, kräutereiche Wiesen gehen, sich an den saftigen Feldern erfreuen, seine Füße in den kühlen, mit klarem Wasser gefüllten Bächen baumeln lassen oder sich ganz einfach wie viele Einheimischen sich auf eine Bank setzen und die Ruhe genießen.
Leider verschwinden aus dem Department Cascogne immer mehr Weinanbauer. Viele junge Leute wollen das Anwesen nicht weiter führen und ziehen in die Städte. Dadurch findet man Weinanbau eher seltener hier. Dreiviertel der Anbaufläche gehört hier der Landwirtschaft, die sehr gut läuft.
Kleinstädte wie Auch, Simorre, Condom, Tarbes, Fleurance oder Mirande sind keine Touristenüberfüllte Zentren. Hier geht es noch beschaulich zu. In den Ortsmitten findet man kleine Läden, die zum Bummeln einladen. Es werden viele einheimischen Erzeugnisse angeboten. Und wer gerne etwas für seinen Gaumen tut, der kommt natürlich auch auf seine Kosten. Für Weinbrandkenner empfehle ich den Armagnac (Aperitif).
Die beste Reisezeit ist zwischen Juni und September.
Sogar für die Freunde des unbekleideten Badens gibt es zwei Gelände um sich ihren FFK-Freuden zu widmen. Das eine ist in Gaudonville und das andere Gelände in Saint-Clar. Zu empfehlen ist aber das 20 Hektar große Areal in Gaudonville mit angrenzendem Campingplatz, das eine Menge an sportlichen und kulinarischen Möglichkeiten bietet. Leider ist es nur von Mitte Juni bis Mitte September geöffnet. Aber es gibt in der näheren Umgebung auch viele Badeseen. Alles in allem eine herrliche Urlaubsgegend in der jeder seine Erholung und sein Spass findet.
Danke für´s Lesen
Bravehart und Avilini
07.02.03 weiterlesen schließen -
Bitscher--Zitadelle
22.04.2002, 23:41 Uhr von
UNGELE
Meine Hobbys sind Fussball und Frauen, ich fahre sehr gerne als Betreuer mit über 40 Kinder im Al...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo
Heute möchte ich mal über eine Zitadelle schreiben.
Vor ein paar Wochen war ich in Frankreich in einer kleinen Stadt namens Bitsch.
Ich besuchte dort die Zitadelle, eine sehr große Festung mit unterirdischen Kasematten, in denen die Bevölkerung einer Kleinstadt Platz finden konnte, die Festung würde nie eingenommen.
Wären alle einstigen Militäranlagen in Südwestpfalz und Lothringen noch komplett erhalten, die Region würde vor Mauern, und Stacheldraht und Waffen nur so starren und wäre unbewohnbar.
Die glücklicherweise spärlichen Reste dessen, was einst hüben und drüben mit Gewalt getrennt halten sollte, dienen nun paradoxerweise dem Zusammenwachsen einer Region und dazu, den Tourismus anzukurbeln.
In Bitsch Frankreich ist Touristenmanagnet Nummer eins ist die Bitscher Zitadelle, die jetzt mit über 70000 Besucher in diesem Jahr sehr zufriden ist den ich kan mir vorstellen das die unterhaltung sehr teuer ist.
Die Leute sagten das die Sanierung etwa zehn Millionen Mark gekostet hat.
Die Hauptattraktion des gewaltigen Bauwerks liegt in den unterirdischen Kasematten, in denen die Militärs im Kriegsfall für Monate Unterschlupf gefunden hätten und haben.
Bäckerei, Viehstallungen, Krankenhaus und natürlich Kasernen waren unter der Erde.
Was oberirdisch an Gebäuden da war, wurde vom Gegner zusammengeschossen.
Seit Jahren werden die Besucher multimedia mit Kopfhörern, Filmen, Dias und Geruchssimulationen duch die Kasermatten gefürt.
Szenen von darmals mit Puppen nachzubauen ist kaum möglich, da unterirdisch kein Klima für Vergänliches herrscht.
Aber leider macht die hohe Luftfeuchtikeit den Mauerwerk zuschaffen, daher wird die Anlage großzügig beheizt.
Dementsprechend sind die Maginotbunker noch allesamt mit der Originalausstattung von 1938 vom Bett über den Zahnarztstuhl bis zu den Kanonen ausgestattet.
Aber das ist noch nicht alles, mit einer Multimediashow gibt es auch noch mit Lautsprechern und Filmen vermitteln, so das Ziel der Sanierung, die der französische Staat als Eigentümer der Anlage betreibt.
Mir hat es gefallen und ich werde in ein paar Jahren mit sicherheit noch mal hin gehen.
Leider kan ich euch über den Eintritts-Preis nichts sagen, ich habe einen Gutschein gehabt.Laut Personen info soll der eintritt kosten ca. 6 Euro
Die Zitadelle liegt ca. 20 Kilometer Luftlinie von Pirmasens ( Reinland-Pfalz )
MfG Reiner weiterlesen schließen -
Frankreichs Landschaft, Natur, Landwirtschaft und Industrie
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi Mitglieder, ich hoffe ich kann euch durch diesen Bericht etwas näheres zu Frankreich mitteilen.
Landschaft und Natur:
Frankreich ist gekennzeichnet durch das Nebeneinander großer Becken- und Gebirgslandschaften. Das Herzstück ist das Pariser Becken mit der gleichnamigen Hauptstadt. Von den Gebirgslandschaften ist vorallem das Zentralmassiv herauszustellen, das fast den ganzen Südosten einnimmt. Ein altes, eingerumpftes Gebirgsmassiv ist auch die Bretange (Armorikanisches Massiv). Ebenfalls eine Fortsetzung des Zentralmassiv sind die Ardennen, Teil eines großen Faltungsbogen, der sich im Rheinischen Schiefergebirge wiederfindet. Frankreich gehört zu den waldarmen Ländern Europas. Die natürlichen Wälder sind, besonders in Beckenlandschaften, schon früh dem kultivierenden Menschen zum Opfer gefallen. Extrem atlantisch geprägt ist die Vegetation in der Bretagne. Diejenige Nordfrankreichs gleicht dem Pflanzenreich der gemäßigten Breiten Mitteleuropas. Südfrankreich gehört bereits zum Bereich der mediterranen Vegetation. Lavendel, Thymian und Lorbeer sowie Ölbäume, Korkeichen und Zypressen gehörn zum typischen Erscheinungsbild des Südens. Analog dieser Vegetationräume gliedern sich auch die klimatischen Zonen.
Landwirtschaft und Industrie:
Trotz steigen Hofsterbens und starker Landflucht ist Frankreich heute der größte Produzent landwirtschaftlicher Erzeugnisse in Europa. Rund 60% des Bodens werden landwirtschaftlich genutzt. Die Vielzahl der Produkte enthält Wein, Käse, Cidre, Clavados, Gemüse und Obst sowie Meeresfrüchte. Über 50% der landwirtschaftlichen Produktion entfallen auf die Viehzucht.
Die Industrie konzentriert sich traditionell im Pariser Raum. Ansätze zur Dezentralisierung sind bereits geschehen, trozdem bleibt die Vormachtstellung von Paris ungebrochen. Im Rahmen der regionalen Wirtschaftsförderung wurde die Entwicklung zukunfts- und wachstumsorientierter Wirtschaftssektoren forciert vorangetrieben. Schwerindustrie, verarbeitende und chemische Industrie, Textilindustrie, Bergbau und Kernenergie, mit der 60% der Stromversorgung garantiert werden, sind die Hauptzweige. Die wichtigsten Unternehmen des Energieesektors, Verkehrs- und Nachrichtenwesens, der Auto- und Flugzeugindustrie, der eisen- und Stahlindustrie, der Rüstung, Elektronik und Chemie sowie einige Großbanken sind verstaatlicht. In staatlichen Wirtschaftsplänen werden die Ziele der Volkswirtschaft festgelegt.
Auch der Tourismus spielt als Devisenquelle und Wirtschaftsfaktor eine bedeutende Rolle. Bis ins 18. Jahrhundert lassen sich die Wurzeln der Fremdenverkehrsentwicklung zurückverfolgen. Vor allem an der Cote d´Azur und an der Atlantikküste hat der Tourismus Tradition. Zunehmend gewinnt auch der Wintersporttourismus al wichtiger Faktor für die Fremdenverkehrswirtschaft an bedeutung weiterlesen schließen -
Überfall in Marseille
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Tatort :
Baustelle um den Hauptbahnhof Gare St. Charles
Tatzeit :
Donnerstag um ca. 20.20 Uhr bei hellem Tage
Tatfahrzeug :
Zwei Mopeds
Täter :
Drei jugendliche Araber, sahen alle noch minderjährig aus. Hatten zwar alle Motorradhelme auf, aber die Visiere oben, also die Gesichter offen zu sehen.
Tathergang :
Wir, das sind meine Eltern, Geschwister und meine Wenigkeit, sassen zu dieser Zeit im Auto, das somit voll besetzt war und waren auf dem Weg raus aus Marseille und mussten dazu den Bahnhof umkurven, nur, dass wir aus Versehen in die andere Richtung gefahren sind. Als mein Vater (am Steuer) nach links abbiegen wollte, um den Bahnhof zu umrunden, kam ein Moped angeschossen und hielt direkt neben der Fahrertür zu stehen. Wir waren zu diesem Zeitpunkt etwas verärgert darüber, da wir dachten, der Kerl wäre nur zu blöd, um zu erkenne, dass wir abbiegen wollen. Der Kerl machte lachend irgendwelche Bemerkungen.
Da höre ich (auf dem Beifahrersitz) meine Mutter von hinten schreien. Ich wende meinen Kopf und schon wurde die Beifahrertür aufgerissen und ein Typ war halb im Auto. Ich gehe davon aus, dass dieser vorhatte, mir eine Handtasche o.ä. zu entreissen, nur, dass ich vorne ohne alles saß! Er musste nicht nur ohne Beute von dannen ziehen, nein, er wurde von mir auch noch mit solch einer Wucht aus dem Auto gestossen, dass er über den Boden gekullert ist!
Sowie ich die Tür wieder zugeknallt habe, hat meine Vater die Zentralverriegelung betätigt und wir sind schnell von dannen gefahren.
Wie wir auf die Autobahn rausfahren, steht da der eine Täter auf dieser gestreiften Fläche und lacht uns an!
Fazit :
Am besten gleich nach dem Einsteigen ins Auto die Türen verriegeln und die Fenster geschlossen halten.
Meinung :
Das ist das erste Mal, dass wir überfallen worden sind und sind ziemlich entsetzt darüber, mit welcher Schnelligkeit der Überfall von statten ging (wenn´ s hoch kommt eine Sache von 2 Minuten) und mit welcher Dreistigkeit und Lässigkeit er verübt worden ist.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-14 17:02:35 mit dem Titel Der Verkehr in Südfrankreich
Autofahrer :
Für diese Gattung sind Schilder nur zur Verwirrung da, am allerliebsten werden die zur Geschwindigkeitsbeschränkung übersehen. Was machen schlappe 30 km/h Unterschied denn schon aus?
Um möglichst schnell voranzukommen wird nicht nur mit Karacho von links, sondern auch von rechts überholt. So eine Art Schlangenlinien sind ebenfalls zu beobachten. Es wird davon ausgegangen, dass der Gegenverkehr schon auf sich selber aufpassen kann und bei Bedarf zur Seite lenkt.
Aber am allerschärfsten sind doch die, die einen volle Pulle überholen, um dann haarscharf vor der nächsten Ausfahrt nach rechts ausscheren und diese dann mit Tempo 120 nehmen. Und das alles ganze 100 Meter vor dieser besagten Ausfahrt und du natürlich schnurgeradeaus willst.
Steht man dann im Stau, so lassen sich die Franzosen nicht davon abhalten, auszusteigen oder gar neben den entlangkriechenden Autos zu laufen. Das bei Vorhandensein eines Seitenstreifens dieser auch voll genutzt wird, ist natürlich selbstverständlich.
Geparkt wird wo immer und wann immer man will. Es kann also durchaus passieren, dass die rechte Spur in den Städten mit widerrechtlich geparkten Autos gepflastert ist. Den Warnblinker einzuschalten, scheint eine ausreichende Entschuldigung zu geben.
Wird eine Ampel gelb, so geben die Franzosen grundsätzlich Gas und fahren noch drüber.
Geblinkt wird eigentlich nur, wenn man auf der linken Spur ist, um denen auf der rechten Spur anzuzeigen, dass diese nicht vor einem nach links rausfahren sollen. Ansonsten wird der Blinker kaum betätigt. Es wird darauf vertraut, dass man schnell genug überholen kann und dieses Geblinke nur lästig ist.
Motorradfahrer :
Je größer die Strassen, desto schwerer und somit auch schneller die Maschinen. Aber egal auf welchen Strassen auch immer, französische Motoradfahrer bilden sich immer ein, durchzupassen. Sei es rechts oder links vom Auto oder auch zwischen zwei Autos, egal ob mehrspurige Strassenführung oder einspurig mit Gegenverkehr.
Fahrradfahrer :
In der Stadt gibt es sehr wohl Radwege, nur dass dort Autos frech parken. Selbst wenn nicht, so fahren die Radfahrer nicht immer auf ihren Wegen und auch mal in die falsche Richtung und zu zweit auf einem Rad.
Fußgänger :
Da die Autofahrer grundsätzlich die Zebrastreifen nicht beachten, lassen auch die Fußgänger diese links liegen. Das bedeutet, dass sie an jeder Stelle auf die Strasse treten können und diese überqueren, wobei einige springen und rennen, andere aber einen Schlenderschritt beibehalten, der dich zum bremsen zwingt.
Fazit :
Anscheindend nehmen nur Touristen die Regeln der Strassenverkehrsverordnung ernst und halten sich an die. Entweder passt man sich den einheimischen Geflogenheiten an oder fährt so langsam und vorsichtig, dass man auf alle Eventuallitäten reagieren kann bzw. überhaupt noch Zeit hat, um zu reagieren. weiterlesen schließen
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