Auf schlimmer und ewig Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Nicht besonders toll!!!

  

  03.04.2002, 23:11 Uhr von
  wertwe
  

  2

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Fast könnte man sagen, der Name der Serie „Auf schlimmer und ewig“ ist Programm, denn die Serie entstand, als „Eine schrecklich nette Familie“ (Al Bundy&Co) so ein großer Erfolg wurde.
  
  
  Und viele Elemente der Bundys wurden einfach auf diese Serie übertragen, ohne dass die schrecklich nette Familie auch nur annährend erreicht wurde.
  
  Die Serie handelt in der Hauptsache vom erfolglosen Verkäufer Jack, in den meisten Staffeln zuhause wohnt (in einer ist er ausgezogen), aber mit seiner Ex-Frau eben nicht mehr verheiratet ist.
  
  
  Auch hier gibt es zwei Kinder, Brian (kein Glück bei den Tussies) und Tiffany (hat Kerle im Akkord). Alles genau wie bei den Bundys, aber es fehlt eine ganze Menge an Gemeinheiten und Humor. Während Al Bundy der pefekte Looser ist, bekommt die Figur des Jack nicht mal das richtig hin.
  
  
  Die Witze sind nur manchmal gut und im Gegensatz zu den Bundys fehlt für Jack das echte Feindbild, dass Al mit Nachbarin Marcy D’arcy besitzt. Die Serie ist einfach nur eine halbe Sache: Al ist der bessere Looser, Peggy die schlechtere Hausfrau, Kelly die größere Schlampe und Bud ist der unattraktivere Kerl.
  
  Also: Warum sollte man „Auf schlimmer und ewig“ gucken (Täglich RTL2, 17:00 Uhr)?
  
  Mir fallen da sehr wenige Gründe ein. Der einzige ist der Plüsch-Hase „Mr. Floppy“, der immer dann zum Leben erwacht, wenn er mit Jack allein ist.
  
  Manchmal ist der Hase zickig, manchmal macht er einen auf sexgeil und er ist wirklich der einzige der Serie, der witzig ist. Und wegen Mr. Floppy bekommt die Serie auch ne 4.
  
  Der tägliche Konsum ist also sicher nicht zu empfehlen, das Original der Bundys ist wesentlich besser. weiterlesen schließen

• Nachfolge der Bundys ?

  

  12.02.2002, 17:54 Uhr von
  Rochee
  gleicher Nutzername unter ciao und dooyoo

  2

  Bewertungen (6) / Kommentar (1)
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  Empfehlung:

  Nein

  Dies kann mal wohl meinen, zumal die Autoren und in der Folge auch die Gags fast die gleichen sind.
  Wie bei "Eine schrecklich nette Familie" hat die Familie einen Vater (Jack), der mit seinem schlecht bezahlten Job unzufrieden ist, seine Schwiegermutter hasst und von seiner Frau traktiert wird. Hier wird er sogar zeitweise aus dem Haus geworfen, eine Scheidung steht an.
  
  (Jennifer) die Mutter konnte ebenso wie Peggy nur durch einen positiven Vaterschaftstest die Ehe herbeiführen.
  Auch die Kinder weisen Parallelen auf.
  
  Die Tochter (Tiffany) ist sehr hübsch. Im Gegensatz zu Kelly Bundy ist sie allerdings auch ausgesprochen intelligent. Eine ihrer Hauptbeschäftigungen ist die Sorge um ihr Gewicht. Desweiteren nutzt sie ihre Macht über die Jungs an der Schule aus, die sie durch ihr Aussehen erringt.
  
  Der älteste Sohn (Ryan)hat wie Bud Bundy angeblich keinen Erfolg bei Frauen und es kommt dennoch zu Affären.
  
  Der jüngste Sohn (Ross) bildet den größten Unterschied. Im Gegensatz zu Sieben (jüngster Spross der Bundys in den End-Folgen) reklamiert er für sich der einzig normale zu sein, was er auch am ehesten ist. Er ist allerdings auch verantwortlich für das unnormalste der Serie:
  
  Floppy: Ein Plüschtier, daß er seinem Vater schenkte, als er von Jennifer aus dem Haus geschmissen wurde. Dieses beginnt mit jac zu sprechen und soll das "alter ego" darstellen. In Anwesenheit anderer Personen (außer Jack) verstummt es.
  
  Fazit: Wer von den Bundys nicht genug bekommen konnte, wird auch hier seine Art des Humors wiederfinden. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Linnemer, 12.02.2002, 18:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    schreib das nächste mal ein wenig mehr