Augenbrauen Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Männer, hergehört!

  

  21.11.2003, 11:10 Uhr von
  nikosternchen
  

  5

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  Pro:

  tut gaaaar nicht weh,

  Kontra:

  nur manchmal

  Empfehlung:

  Ja

  Der Mensch ist mit mehr oder weniger Haaren ausgestattet, die mehr oder weniger Sinn haben. Die schien Jahrtausende niemanden zu stören. Dies scheint auch heute noch in vielen Ländern niemanden zu stören, außer, ja außer uns Mitteleuropäer. Insbesondere die Frau hat heutzutage ein wahres Laster sich ständig und dauernd überall gesellschaftsfähig zu enthaaren. Und hey, da ich in diese Gesellschaft hineingeboren wurde bin natürlich auch ich Verfächterin von akzentuierte Haarlosigkeit. Nein, heute geht es mal nicht um mein Leiden mit der Enthaarung an den Beinen und sonstig bewucherten Stellen, heute geht es einmal ganz im speziellen um Augenbrauen.
  Die meisten von uns ( zumindest die, die über 25 sind ) erinnern sich sicher an all die 80ger Jahre Serien wo die Augenbraue Mittelpunkt eines jeden schönen Modelgesichts war. Heutzutage fänden wir dieses ungepflegt und vielleicht zu derb. Aber prinzipiell ist die Form, Größe und Schwärze eine reine Modeerscheinung. Ebenso wie jeder eine unterschiedliche Augen hat sind auch die Brauen von Mensch zu Mensch verschieden. So gibt es buschige, schmale, breite , wohlgeformte, dezente, dunkle oder auch helle Brauen.
  
  
  
  GRUNDSÄTZLICHE PFLEGE:
  Natürlich handhaben die Männlein und Weiblein schon ein wenig unterschiedlich. Allerdings sind ungepflegte Brauen bei Männlein und bei Weiblein ähnlich gräuslig, von daher sollten an dieser Stelle auch noch die männlein mitlesen ;o)...
  
  Gesichtshaut hat gerade in Winter die furchtbare Angewohnheit extrem trocken zu werden. Das bedeutet die schuppt sich und wird spröde. Genau dies sieht in erster Linie da wo zu den hellen Schuppen ein dunkler Kontrast gegeben ist: In den Brauen. Daher sollte, wenn ein Gesichtspeeling ansteht, die Flache um die Brauen besonders bedacht werden. Ebenso besonders sollte Gesichtscreme intensiv in die Braue einmassiert werden. Hierbei bedenken wir natürlich, das Menschen die Pickelchen neigen, diese meist insbesondere am Haaransatz und in den Brauen entstehen.
  
  Also: Vorsichtig peelen, immer schön eincremen, nie überfetten.
  
  Umso älter die Braue, umso länger und unkoordinierter wachsen die Härchen. Frau sieht gerade häufig bei Männern die ihre Männlichkeit unterstützen indem sie ihre Brauen kein bisschen Bändigen. Theo Waigel dürfte diesbezüglich der Repräsentant schlecht hin sein, aber mal ehrlich, findet unser heutige Schönheitssinn DAS ästhetisch?
  
  
  ZUPFEN:
  Oftmals rennen die Herren der Schöpfung kreischend davon, wenn auch nur dieses eine Wort ausgesprochen wird. Dennoch, und ich steh nun wirklich nicht auf weibische, hypermehrfachgeschminkte Memmen, ist Augenbrauen zupfen nicht nur der holden Weiblichkeit aus obengenannten Gründen zu empfehlen.
  
  Wenn ich von „Zupfen“ schreibe, meine ich nicht unbedingt diese, per Millimeterschablone ausgearbeitetesten Brauen, die man aus Fitnessstudios, Film und Fernsehen kennt. Aber jeder Mensch hat nun mal eine grundlegende Form der Braue, und diese sollte mann/ frau einfach nur betonen.
  
  
  
  AUGENBRAUEN ZUPFEN TUT NICHT WEH!
  Sicherlich ist der eine oder andere sehr empfindlich. Aber mit jedem Mal zupfen gewöhnt sich auch die Haut daran und es ist irgendwann nicht mehr und nicht weniger als Zähneputzen. Notfalls und für absolute Sensibelchen ist ein Cool pack zu empfehlen, mit dem man die zu Entzupfenden Stellen vorher kühlen kann.
  
  
  AUGENBRAUENFORMFINDUNG!
  Wer sich unsicher seiner ursprünglichen und geeignetsten Form ist, sollte vielleicht das erste Mal zu einer Frisörin oder Kosmetikerin gehen. Diese können fachfrauisch beraten und das erste Mal kleine Hilfestellungen und tricks verraten.
  
  SELBSTFINDUNG!
  Ein geeigneter Spiegel ist Pflicht!
  · ebenso helles, nicht blendendes Licht.
  · Eine ruhige Hand.
  · Eine Pinzette
  · Eine Vorstellung des Endergebnisses
  
  
  - Grundsätzlich der Augenbraue nur die unteren Haare wegzupfen. Und zwar die, die nicht in das Resultat passen. Von unten weggezupfte Härchen machen den Blick optisch klarer. Beim ersten Mal vielleicht erst einige, sich von mal zu mal steigernd.
  - Die Härchen immer in Wuchsrichtung entfernen, das beinhaltet 1. weniger Schmerzen und 2. ist es auch einfacher.
  - Immer wieder zwischendurch sollte man aus einiger Entfernung das Ergebnis kontrollieren um ungewünschte Überraschungen zu vermeiden.
  - Wer seine Brauenform nun entgültig gefunden hat kann diese natürlich noch mit einem Brauenstift akzentuieren. Allerdings empfehle ich dieses nur der holden Weiblichkeit, denn bei Männer ist es oft to much!
  
  
  Nachzupfen muss ein normaler Mensch seine Brauen ca. alle 1- 2 Wochen. Das ganze dauert im positivsten Fall etwa 10 Minuten, Anfänger sollten sich doch etwas mehr Zeit nehmen.
  
  RASIEREN!
  Manchmal ist frau es auch einfach leid, aber das schlimmste was man machen kann ist zum Rasierer greifen. Die Haare wachsen sehr dicht, buschig und vor allem schnell nach. Beim Mann wäre dies wiederum ok, aber eine bestoppelte Frau möchte doch niemand haben!
  
  
  FAZIT!
  Auch wenn es eine Modeerscheinung ist, auch ich finde es schön, gepflegter und ansehlicher. Mit der Zeit geht es so ratzfatz wie Zähne putzen. Der Unterschied ist bei vielen geradezu frappierend. Deswegen kann und will ich es auch uneingeschränkt empfehlen, denn jedes Gesicht wird und wirkt durch gewisse Dinge strahlender. Ich hoffe das meine Tipps einige ein wenig angeregt haben und ich demnächst wohlwollender durch die Straßen ziehen kann :o)
  
  Frisch gezupfte Grüße Nikolina weiterlesen schließen

• Zupf mich!

  

  04.12.2002, 10:02 Uhr von
  Zanthia
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Gepflegt aussehen möchte wohl jede Frau, doch ich bin der Meinung, dass es dazu noch nicht mal nötig ist, sich jeden Tag zu schminken. Auch durch Kleinigkeiten kann man äußerlich sehr gepflegt wirken. Für mich gehört dazu vor allem das Zupfen der Augenbrauen, denn dadurch sehen sie einfach viel schöner aus und man bekommt gleich einen anderen Blick. Heute möchte ich euch ein paar Tipps zur Pflege der Augenbrauen geben.
  
  Zunächst einmal besteht dafür natürlich die Möglichkeit einen Friseur aufzusuchen, der das Augenbrauenzupfen dann übernimmt. Ich habe dies schon ein paar Mal gemacht, da es einfach komfortabler ist. Man gibt einfach an, ob man die Augenbrauen sehr schmal haben möchte oder ob nur überstehende Härchen entfernt werden sollen. Nun kann man sich bequem zurück lehnen und der Friseur bearbeitet die Augenbrauen. Bei dem Ergebnis war ich auch jedes Mal zufrieden, allerdings ist natürlich störend, dass der Friseur das nicht umsonst macht. Ich habe früher immer acht DM dafür zahlen müssen. Eigentlich liegt das noch im Rahmen des Möglichen, aber wenn man die Brauen nie zu stark nachwachsen lassen will, so muss man schon einmal in der Woche hin und dann wird es zu teuer. Deswegen empfehle ich es, die Augenbrauen selber zu zupfen. Dies ist auch gar nicht so schwer und schmerzhaft wie es sich manchmal anhört.
  
  Um die Haut unter den Augenbrauen auf das Zupfen vorzubereiten gibt es mehrere Möglichkeiten. Diese Vorbereitung soll natürlich dazu dienen, dass das Zupfen nicht mehr so schmerzhaft ist.
  Zunächst einmal gibt es die Möglichkeit, die Haut vorher mit einem Eiswürfel zu kühlen. Ich persönlich habe dies allerdings nur einmal gemacht, da ich es total unangenehm finde, auf der empfindlichen Haut so etwas Kaltes zu spüren. Auch habe ich schon oft gehört, dass man die Haut vorher eincremen soll. Aber auch dies kann ich nicht empfehlen, denn wenn ich die Haut vorher eincreme, habe ich meist am nächsten Tag viele kleine Pickel und Rötungen dort. Dies ist natürlich nicht wünschenswert und deswegen empfehle ich folgende Methode, die ich auch immer nutze: Man zupft die Brauen einfach nach dem Baden oder Duschen. Denn dann ist die Haut etwas „aufgeweicht“ und die Härchen lassen sich wesentlich leichter herausziehen.
  Wenn ich keine Zeit dafür habe, mache ich es auch schon mal ohne Vorbereitung. Allerdings hat dies den Nachteil, dass es etwas mehr ziept und ich meist für ein paar Stunden eine gerötete Haut habe.
  
  Nun aber zu den Dingen, die man während des Zupfens beachten sollte. Am Wichtigsten ist es, dass man immer nur von der unteren Seite der Augenbraue zupft und nie Haare von oben entfernt, denn das sieht anschließend total komisch aus. Auf dem Stückchen genau über der Nase kann man ruhig mehrere Härchen auf einmal greifen und auszupfen. Wenn man aber nun an der eigentlichen Augenbraue ist, so sollte man die Härchen einzeln zupfen, denn dies beugt Entzündungen vor. Ich persönlich nutze sogar zwei verschiedene Augenbrauenzangen, da diese vorne verschieden geformt sind. Zunächst nutze ich die breitere um grobflächiger zu arbeiten und anschließend eine feinere um wirklich noch einzelne kleine Haare zu erwischen.
  
  Beim Kauf der Augenbrauenzange sollte man übrigens nicht unbedingt sparen. Denn wenn man eine billige Zange nimmt, so kann es passieren, dass die Haare oft nicht richtig gegriffen werden. Dann reisst man an ihnen und sie kommen trotzdem erst nach ein paar Versuchen heraus. Das ist natürlich dann eine schmerzhafte Prozedur. Allerdings reichen normale Zangen aus, denn ich halte es für übertrieben, die Augenbrauenzangen zu kaufen, die einen „Rauszieh-Mechanismus“ haben. Wenn man dort ein Haar mit greift, wird es direkt herausgerissen. Aber ich finde das Nutzen von normalen Zangen wesentlich besser, da man selber bestimmen kann, wie feste und schnell man das Haar herauszieht.
  
  Vorsichtig sollte man sein im Umgang mit dem Rasierer sein. Über der Nase würde ich ihn nicht einsetzen, da die Haut dadurch viel zu sehr gereizt wird und Pickel entstehen. Auch an der Braue ist er nicht empfehlenswert, denn man kann ihn nicht sehr gut koordinieren, sodass man sich leicht eine Macke in die Braue schneidet. Außerdem wachsen die Härchen dann viel zu schnell nach. Ich benutze den Rasierer lediglich, um am Ende der Braue einen geraden Abschluss zu haben. Meist sind dort nur noch drei vereinzelte Härchen, sodass es auch nicht auffällt, falls da noch Stoppeln nachwachsen. Dennoch sollte man wirklich vorsichtig sein mit dem Rasierer.
  
  Nach dem Zupfen sollte man die Brauen einfach in Ruhe lassen, auch wenn die Haut dort etwas brennt. Ich habe schon mal versucht das Brennen mit Eincremen zu mildern, aber erstens hilft das nicht wirklich und zweitens ist die Creme dann zu fettig und es entstehen Pickel. Deswegen lasst die Haut anschließend einfach in Ruhe, damit sie sich erholen kann. Meistens brennt es zwar ein wenig, aber da muss man halt durch.
  
  Zur Pflege der Augenbrauen gehört es natürlich auch noch, dass man sie schminken kann. Beispielsweise kann man sie mit einer Art Kajalstift nachziehen. Doch ich persönlich finde dies nicht schön, da es nicht natürlich aussieht. Um die Brauen gut aussehen zu lassen, fahre ich nur einmal mit dem Finger darüber, sodass sie „geordnet“ liegen. Eine spezielle Brauenbürste, die es dafür gibt, halte ich jedoch für unnötig, denn das Drüberstreichen mit dem Finger reicht dazu völlig aus.
  
  Insgesamt kann man durch das Zupfen der Augenbrauen wirklich viel erreichen. Denn es sieht einfach total gepflegt aus und man hat einen schöneren und ausdrucksstärkeren Blick. Es sieht sogar richtig toll aus, wenn man nur Mascara trägt und sich nicht großartig schminkt. Man kann also mit relativ wenig Arbeit eine ganze Menge an Gepflegtheit erreichen. Es reicht völlig aus, wenn man das Zupfen einmal in der Woche macht, oder bei besonderen Anlässen halt einmal mehr. Ich hoffe sehr, dass ich euch mit meinen Tipps helfen konnte!
  
  
  
  Liebe Grüße,
  
  
  Eure Zanthia weiterlesen schließen