Australien Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 11/2004
Pro & Kontra
Vorteile
- Ein ganzer Kontinent mit freundlichen Leuten und berauschender Natur wartet
- Faszinierende Städte und Landschaften
- einzigartiges Land, nette Leute, es gibt viel zu sehen,
- Ein schönes Land viele Sehenswürdigkeiten Abenteuer pur
Nachteile / Kritik
- Es ist soooo weit weg!
- Weit weg
- viel zu teurer Flug, leider viel zu weit entfernt :(
- Flüge sind sehr teuer
Tests und Erfahrungsberichte
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Von Melbourne die Great Ocean Road entlang nach Adelaide
5Pro:
Faszinierende Städte und Landschaften
Kontra:
Weit weg
Empfehlung:
Ja
Ich war recht lange in Australien und hatte nie Zeit und Geld mir auch mal wirklich was vom Land anzusehen. Als es endlich soweit war, haben meine beste Freundin und ich unsere Koffer gepackt und sind auf Reisen gegangen. Inneraustralische Fluege sind recht billig. Von der Gold Coast bzw. Brisbane kommt man fuer A$100 nach Sydney und zurueck, Melbourne kostet etwa A$190, Adelaide A$ 210. Unser erster Stop war Melbourne.
Melbourne liegt wirklich 'am Ende der Welt' und dadurch ist es noch viel ueberraschender, wie kosmopolitisch und europaeisch die Stadt ist. Melbourne ist die Hauptstadt Viktorias und zweitgroesste Stadt Australiens mit 3,6 Millionen Einwohnern. Sie wird oft als lebenswerteste Stadt der Welt bezeichnet und da kann ich nur voll und ganz zustimmen (und ich war wirklich schon in verdammt vielen anderen Staedten rund um den Globus).
Melbourne ist fuer sein wechselhaftes Klima bekannt. Wir hatten Glueck und konnten die Stadt (im Spaetherbst) bei 22 Grad und strahlend blauem Himmel erkundigen.
Besonders auffaellig ist die wunderschoene viktorianische Architektur, die sich durch die ganze Stadt zieht. Es gibt eine sehr vielfaeltige Auswahl an Restaurants, Cafes und Konditoreien, die vor allem von den italienischen Auswanderern gepraegt wurde. Es gibt auch grosse spanische und griechische Gemeinden (die drittgroesste in der Welt).
Die Innenstadt von Melbourne laesst sich gut zu Fuss oder mit der Strassenbahn erkundn. Man sollte auf jeden Fall entlang der Swanston Street laufen und die Architektur bewundern: Flinders Street Station (von der 1854 die erste australische Strassenbahn abfuhr), St Paul's Cathedral, die City Baths, die Town Hall und die State Library.
Parallel zur Swanston Street verlaeuft Melbourne Central, ein Einkaufszentrum, das sich zusammen mit einigen anderen Malls ueber mehrere Stra
ssenbloecke und Etagen erstreckt. In den Seitenstrassen gibt es jede Menge kleiner Laeden, die ausgefallene Klamotten und Designer-Mode verkaufen. Architektonisch sehr sehenswert ist die Block Arcade auf Collins Street. Samstags sollte man sich den Queen Victoria Market nicht entgehen lassen. Andere Einkaufsmoeglichkeiten sind Chadstone, ein grosser Mall, der in einem Vorort liegt, Chapel Street und Bridge Street (viele 2.Wahlt und Discount-Laeden).
Neben den oben genannten Sehenswuerdigkeiten entlang Swanston Street gibt es noch viele weitere interessante Punkte in der Innenstadt so z.B. Brunswick Street und Fitzroy, mit schoenen Cafes und Geschaeften, Jonston Street, Melbournes spanisches Viertel, Chinatown, die General Post Office, das Regent Theatre, der Old Magistrate's Court, das Royal Exhibition Building, das Old Melbourne Gaol und die Australian Gallery of Sport und Olympic Museum.
Wunderschoene Spaziergaenge kann man in den Royal Botanic Gardens und Kings Domain machen, die direkt gegenueber der Innenstadt auf der anderen Seite des Yarra Rivers liegen. Innerhalb der Gaerten liegen das Government House (mit woechentlichen Fuehrungen), die Sydney Myer Music Bowl (wo im Sommer Open-Air Veranstaltungen stattfinden und man im Winter eislaufen kann) und der Shrine of Remembrance (der im Krieg gefallene australische Soldaten ehrt). Sehenswert sind auch der Zierteich, der Wuestengarten, der Temple of the Winds und Pioneer Women's Garden.
Direkt gegenueber liegt die National Gallery of Victoria mit einer schoenen Sammlung australischer Kunst und das Victorian Arts Centre, in der derzeit eine Austellung ueber Nellie Melba gezeigt wird.
Es gibt natürlich nicht nur in der Innenstadt viel zu sehen. Außerhalb des Stadtzentrum ist besonders zu empfehlen:
Rippon Lea, ein in 1868 gebautes Herrenhaus, das man besichtigen kann. Die verschiedenen Besitzer waren alle für ihre Parties berühmt. Speise- und Wohnzimmer sind besonders schön.
Fitzroy und Acland Street in St Kilda, ein beliebter Vorort am Meer. Wunderschöne Art Deco-Häuser und viele Delikatessengeschäfte und Konditoreien.
Besonders zu empfehlen ist auch ein Rundflug über die Mornington Peninsula und die City. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es hier nämlich praktisch keine Sperrgebiete und wir hatten die Möglichkeit, vom Flugzeug aus zwei Rugby-Spiele zu beobachten, die grade stattfanden.
Wenn man vom besichtigen genug hat, sollte man sich Lygon und Chapel Street nicht entgehen lassen - meine persönlichen Favoriten in Melbourne.
Chapel Street ist im Schnitt etwas teurer, bietet aber gute Einkaufsmöglichkeiten und eine große Auswahl an Cafes und Restaurants (die größtenteils einen italienischen Einfluss haben). In der 'Jam Factory' gibt es einen Kinokomplex, einen großen 'Borders' (eine amerikanische Buchhandlung) und ein T.G.I. Friday's (für die, die nicht auf amerikanisches Essen verzichten koennen; ist aber auch wirklich lecker und die Desserts sind echt klasse). Abends ist das 'Frostbites' zu empfehlen. Billige Cocktails, eine Tanzfläche und gute Musik(allerdings eher Charts-orientiert) oder das 'Impulse' (relativ klein, sehr gutes House).
Wer ein bißchen Zeit hat, sollte die Toorak Road und ihre Seitenstraßen erkunden. Hier wohnt, wer Geld hat und dementsprechend beeindruckend sind auch die Häuser.
In der Lygon Street fühlt man sich fast wie in Italien. Ein italienisches Restaurant nach dem anderen und jede Menge Gelaterias und Cafes. Es gibt auch ein paar nette Geschäfte, aber das Essen ist hier die Hauptattraktion. Besonders zu empfehlen ist das 'Rumours'. Der Kuchen und das Gebäck ist erstklassig.
Zu guter letzt noch ein paar generelle Infos:
Die meisten Geschäfte sind die ganze Woche über geöffnet. Unter der Woche bis etwa halb 6, Freitags ist normalerweise länger auf. Am Wochenende wird teilweise schon um 4 zugemacht.
Im Victoria Visitor Information Centre oder auch im City Experience Centre kann man sich gut informieren (Ecke Swanston/Little Collins).
Für Infos über Veranstaltungen sind Freitags und Sonntags die 'Age' und die 'Herald Sun' zu empfehlen.
Tickets für Veranstaltungen gibt es bei Ticketmaster BASS und Ticketek und der Half-Tix-Stand im Bourke Street Mall verkauft Karten zum halben Preis für Veranstaltungen am selben Tag.
Die Strassenbahn fährt Mo-Sa von 5 bis 24 Uhr und So von 8 bis 23 Uhr. Fahrkarten gibt es beim Schaffner oder an Automaten in der Bahn.
Alles in allem hat uns Melbourne so gut gefallen, daß wir anstatt der geplanten 3 Tage gleich 8 geblieben sind. Es gibt so viel zu entdecken, zu tun, zu genießen in dieser Stadt. Wirklich ein absolutes Muß für alle Australien-Besucher.
Da wir in Melbourne bei einer Freundin übernachtet haben, kann ich nicht viel zu Übernachtungsmöglichkeiten sagen. Aber es gibt jede Menge Hotels und Motels jeder Preisklasse in Melbourne. Für Low Budget-Reisende gibt es auch einige Youth Hostels und natürlich die Backpackers.
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Die Strecke entlang der Great Ocean Road von Melbourne nach Adelaide ist wegen ihrer historischen Städte und der wunderschönen Küstenlandschaft sehr beliebt und dementsprechend zur Hochsaison etwas überfüllt. Im Mai ist nicht ganz so viel los, allerdings muß man auch mit schlechtem Wetter rechnen. An der Küste kann es auch ziemlich windig werden.
Insgesamt geht die Great Ocean Road nicht ganz 1000 km die Küste entlang und lässt sich ohne Probleme in zwei Tagen fahren. Man sollte sich aber mindestens drei oder vier Tage Zeit lassen, um die Gegend auch richtig zu genießen. Es gibt überall Motels, kleinere Hotels und B&Bs. Wir haben immer in Motels übernachtet, wovon die billigsten etwa A$30 bis 40, die besseren (z.B. Best Western) ab A$ 75 gekostet haben.
Man verlässt Melbourne auf dem Princess Highway Richtung Geelong, der zweitgrößten Stadt Victorias. Ganz schön ist die Anlage am Eastern Beach und für wen’s interessiert: das National Wool Museum. Weiter geht es über Torquay zur Great Ocean Road (Highway 1). Ein interessanter Stop für Surfer ist Bells Beach, wo an Ostern die International Surfing Competition stattfindet. Etwa 25 km weiter ist Point Addis. Die Aussicht von der Landspitze ist zumindest eine kurzen Stop wert.
Über Aireys Inlet fährt man weiter nach Lorne, einem netten kleinen Dorf (1200 Einwohner) mit schönen Cafes und Restaurants. In der Nebensaison angenehm ruhig, im Sommer wohl recht überlaufen. Im Lorne Visitor Information Centre kann man sich (Wander-) Karten und Informationen über die Gegend besorgen. Sehenswert ist der Shipwreck Walk (etwa eine Stunde), Cinema Point und Teddy’s Lookout. Auch ein Trip in den Angahook-Lorne State Park ist zu empfehlen. Die Fauna und Flora ist sehr abwechslungsreich und es gibt mehrere schöne Wasserfälle. Für die, die keine Eile haben, ist Lorne -etwa 140 km von Melbourne- oder das etwa 25 km weiter südlich gelegene Apollo Bay ein guter Punkt für eine Übernachtung.
Von Apollo Bay aus führt die Great Ocean Road durch den Otway National Park. Die Strecke schlängelt sich durch schöne Waldlandschaften und der Park ist durchaus einen Abstecher wert. Campern und Surfern sei Johanna Beach empfohlen. Der Strand ist allerdings etwas abgelegen.
Am Moonlight Head beginnt die wirklich zerklüftete Küstenlandschaft. Eingegrabene Anker erinnern and die Schiffe, die hier Schiffbruch erlitten haben. Loch Ard Gorge, mit seinem beeindruckenden Sandsteinbogen, ist unbedingt eine Halt wert. Hier lassen sich bei einigermaßen gutem Wetter tolle Photos machen. Man sollte sich die Zeit nehmen und den Wanderweg entlang gehen bevor man weiter Richtung Port Campbell fährt.
In Port Campbell lässt es sich gut schwimmen und bietet auch eine tolle Aussicht auf das Meer. Hier kann man auch gut übernachten. Auf der Strecke durch den Port Campbell National Park sind auch die berühmten Twelve Apostles zu sehen. Aufpassen, daß man hier nicht die Ausfahrt verpasst: der Parkplatz liegt auf der anderen Straßenseite. Die Apostel (es sind übrigens mehr als 12, man kann aber nicht mehr als ca. 8 auf einmal sehen) sind wirklich sehr beeindruckend und ein super Photo-Motiv.
Weiter geht es dann nach Warrnambool, wo man von Mai bis Oktober Wale beobachten kann. Ein Stück weiter im Tower Hill Game Reserve -ein erloschener Vulkankrater- kann man Emus, Koalas und Kängurus sehen.
Von hier aus geht es die Küste verlassend über Port Fairy und Portland nach Mount Gambier (South Australia). Mount Gambier ist eine kleinere Stadt, die nach dem (erloschenen) Vulkan benannt ist, auf dem sie erbaut ist. Die vier Kraterseen sind beliebte Freizeitgebiete. Die Hauptattraktion ist allerdings der 85 m tiefe Blue Lake. Von November bis März ist das Wasser intensiv blau, den Rest des Jahres allerdings relativ unansehnlich. Sehr zu empfehlen ist auch der Besuch des Mount Gambier Tourist Information Centre, wo es unter anderem einen Nachbau eines alten Schiffes und einen Cave Walk gibt.
Von Mount Gambier aus gibt es zwei Routen nach Keith: entweder weiter entlang der Küste über Millicent, Robe und Kingston, oder über Penola und durch den Naracoorte Caves Conservation Park. Wir haben letzteren gewählt und in einer der etwa 20 Kellereien in Penola unsere erste Weinprobe gehabt. Sehr zu empfehlen! Im Park gibt es einige sehenswerte Höhlen wie z. B. die Victoria Cave. Von Keith aus führt dann der Highway 8 direkt nach Adelaide.
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Nach 3 Tagen Fahrt entlang der Great Ocean Road waren wir dann in South Australias Hauptstadt Adelaide angekommen.
Man merkt sofort, daß Adelaide sorgfältig geplant wurde: die Strassen sind im Gittermuster angelegt und überall gibt es schöne Plätze und Gärten. Die Stadt hat etwa 1,7 Millionen Einwohner. Die Innenstadt ist recht klein und einfach zu Fuß zu erkunden und das öffentliche Verkehrsnetz ist im Stadtgebiet gut ausgebaut. Das Klima ist mild mit relativ ausgeprägten Jahreszeiten und kaum extremen Schwankungen unterlegen wie Melbourne.
Adelaide bezeichnet sich selber gerne als die künstlerische Hauptstadt Australiens. Der Hauptgrund dafür ist das Adelaide Festival welches alle zwei Jahre von Mitte Februar bis Mitte März in einem Freiluft-Amphitheater am River Torrens stattfindet.
Der Victoria Square ist der geographische Mittelpunkt der Stadt. Die General Post Office und die Adelaide Town Hall sind einen kurzen Besuch wert. Ein Muß –vor allem für den Europäer, der gerne ein paar bekannte Lebensmittel kaufen möchte- ist der 125 Jahre alte Central Market. Hier bekommt man fast alles. Wir konnten es kaum glauben als wir 'richtiges' Brot, mein Lieblings-Pflaumenmus von Schwartau, Pfanni Semmelknödel und Luises heißgeliebtes Hagelslag von Venz gefunden haben. Sehenswert sind ansonsten noch das Edmund Wright House, das Aborigines-Kulturinstitut Tandanya und das South Australian Museum.
Wer shoppen gehen möchte dem sei in der Rundle Street die Adelaide Arcade/Rundle Mall oder außerhalb gelegen der Marion Shopping Comlex empfohlen. Dort gibt es auch einen recht netten Irish Pub, wo Donnertags Ladies’ Night ist. Das Tapas ist ein netter kleiner Club in der Innenstadt mit Live-Musik und guten Cocktails. Auf den Holdfast Shores gibt es einige recht gute Seafood Restaurants. Das Lido ist nicht ganz billig, aber wirklich zu empfehlen.
Wer architektonisch interessiert ist, sollte sich auf jeden Fall Ayers House ansehen. Das Haus des siebenmaligen Premierministers von South Australia ist ein wunderschön restauriertes Regency-Haus mit viktorianischer Ausstattung. Schön zum entspannen ist ein Spaziergang durch die Botanic Gardens.
Die Umgebung von Adelaide ist auch ein paar Ausflüge wert. Hinter den Adelaide Hills im Südosten liegen zahlreiche Weinguter. Im Barossa Valley, das von deutschen Lutheranern gegründet wurde, wird seit über 150 Jahren Wein produziert. Es gibt etwa 50 Kellereien, von denen fast alle Weinproben anbieten. Wer sich nicht auf einen Fahrer einigen kann, sollte sich einer der zahlreichen organisierten Touren anschließen. Viele der Weingüter haben auch ein angeschlossenes Restaurant und bieten Unterkünfte. Besonders interessant sind Chateau Yaldara mit seiner Kunst- und Antiquitätensammlung und Herbig’s Family Tree, das Baumhaus, in dem der deutsche Siedler Friedrich Herbig eine Weile mit Frau und Kind gewohnt hat.
Einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt und Umgebung bietet Mount Lofty, der mit über 700 Metern der höchste Punkt der Gegend ist. Die Aussichtsplatform ist an ein recht interessantes Informationszentrum angebunden. Am besten ist es allerdings, wenn man (wie wir - danke Gilbert!) jemanden von der Freiwilligen Feuerwehr kennt. Dann kann man nämlich den für die Öffentlichkeit geschlossenen Fire Watch Tower besteigen, der einen wirklich atemberaubenden Blick auf die Landschaft gewährt.
Nicht verpassen sollte man Hahndorf, die älteste existierende deutsche Siedlung Australiens. Das Städtchen ist relativ einfach zu Fuß zu erkunden. Neben den schönen Fachwerkhäusern entlang der Hauptstraße (wie zum Beispiel das German Arms Hotel) sind noch die Old Mill und Storison Arts and Crafts von Interesse. In der Beerenberg Strawberry Farm am Ortsausgang kann man Erdbeeren pflücken und äußerst leckere -teilweise recht ausgefallene- Marmeladensorten erstehen. Besonders gut sind Quandong und Australian Mango. Ein weiterer Stop besonders für alle Schokoladenliebhaber ist die Melba’s Chocolate Factory. Hier kann man den ehemaligen Herstellungsprozess nachvollziehen und die damals benutzten Geräte bestaunen. Und natürlich jede Menge Schokolade kaufen.
Wer ein paar Tage mehr Zeit hat, sollte sich auf jeden Fall die Remarkable Rocks auf Kangaroo Island ansehen. Die drittgrößte Insel Australiens kann man allerdings nur mit organisierten Touren oder dem eigenen Auto erkunden. Die meisten Straßen sind unbefestigt. Man kann Pinguine und Seehunde beobachten oder versuchen, die über 40 Schiffswracks vor der Südküste zu finden.
Wer auch per Auto wieder nach Melbourne zurückkehrt, oder anstatt der Great Ocean Road lieben den direkten (ca. 750 km langen) Weg von Melbourne nach Adelaide wählt, sollte sich die Zeit nehmen, die Gegend entlang des Murray Rivers zu erkunden. Der Grampians National Park bietet Trekking-Möglichkeiten und imposante Felsformationen. In Bendigo, einer ehemaligen Goldgräberstadt, kann man noch alte Häuser aus der Goldgräberzeit bewundern und die Bendigo Art Gallery und die Central Deborah Goldmine besichtigen. Ballarat, und Sovereign Hill, ein Freilichtmuseum, das die Goldgräberzeit nachstellt, sind auch einen Besuch wert. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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norbert1507, 29.07.2014, 07:49 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Steht auch noch auf meiner Wunschliste. Leider ist der lange Flug ein Horror. Geht sicher nur mit Zwischenübernachtungen in Asien.
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christianpirker, 07.10.2010, 01:01 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Toller Bericht! Liebe Grüße, Christian
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sunflower76, 18.04.2009, 19:42 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Einfach ein Traum, ganz toll gemacht, leider schon alle bw weg, der Bericht hätte eines verdient! Super, lG, Dani
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Der Schatz Australien...
Pro:
einzigartiges Land, nette Leute, es gibt viel zu sehen,
Kontra:
viel zu teurer Flug, leider viel zu weit entfernt :(
Empfehlung:
Ja
Hallo Leutz!!!
Ich wollte euch heute von meiner ersten Australienreise berichten! Erst mal muss ich sagen, dass ich schon mein ganzes Leben lang von Australien fasziniert bin. Wahrscheinlich kommt das auch daher, dass meine Eltern mit soviel von dem Land berichtet haben. Eigentlich wollten meine Eltern 1984 nach Australien auswandern. Beide hatten dort durch unsere Verwandten auch schin einen Job gefunden und waren also kurz davor in ihr Traumland zu Reisen. Leider hat sich mein Vater irgendwas in der Hand gerissen und musste dann hier eine Weile behandelt werden. Naja irgendwie hat des mit dem Auswandern nicht so geklappt. Ein Jahr später bin ich dann gekommen und dann haben sie sich doch entschieden hier zu bleiben. Sie haben mir aber oft von dem Land vorgeschwärmt und viele Fotos gezeigt, da die beiden schon oft dort gewesen sind.
Also ich gerade 16 geworden bin durfte ich endlich auch mal einen Monat ( Mitte Dezember bis Mitte Januar) dorthin fliegen um mir mein eigenes Bild von dem Land zu machen. Ich habe also eine Freundin von mir gefaragt, ob sie Lust hat einen Monat mit nach Australien zu fliegen. Naja und wer kann da schon nein sagen :) wir haben ein halbes Jahr vorher unsere Flugtickets gebucht und waren natürlich sehr aufgergt. Ich bin zwar schon oft ohne meine Eltern verreist aber war noch nie soweit weg. Naja und wie Eltern eben so sind war die Bedingung, dass wir betreut fliegen mussten. Das war mir aber ehrlich gesagt so ziemlich egal. Dafür durfte ich ja nach Australien *freu*
Wir hatten auf dem Hinflug einen 5 Stunden langen Aufenthalt in Singapoor. Da wir betreut geflogen sind, mussten wir die ganze Zeit in einem Raum sitzen und wurden dort "betreut" d.h es kam ungefähr jede Stunde mal jemand vorbei und hat sich nach uns erkundigt. Wir haben dort aber noch viele andere Leute getroffen, die alle Bertreut geflogen sind und so wurde es uns auch nicht langweilig. Außerdem durfen wir soviel heiße Schokolade trinken, wie wir wollten *gg* naja der Automat war dann dem entsprechend schnell leer *gg*
Also wir dann nach 5 Stunden endlich im Flieger nach Melbourne saßen, warem wir wieder sehr aufgeregt. Ich hatte meine Tante das letzte mal vor 4 Jahren gesehen und meinen Onkel vor ungefähr 6 Jahren und war sehr aufgeregt sie endlich wieder zu sehen. Wir sind übrigens mit Singapoor Airlines geflogen. Mit dieser Fluggesellschaft würde ich immer wieder fliegen!!! Das war mein erster Flug und ich war wirklich positiv überrascht!
Naja also wir dann endlich am Melbourner Flughafen ankamen wurde ich immer aufgeregter. Wir haben zunächst unser Gepäck geholt und haben uns dann auf die Suche nach meiner Tante und meinem Onkel gemacht. Kurze Zeit später haben wir sie dann auch gleich erkannt und uns begrüsst. Ich war immer noch sehr aufgeregt, weil alles für mich so neu war. Wir sind dann erstmal zu ihnen nach Hause gefahren und wurden von dem Hund Lusie begrüßt. Lusie ist ein typisch australischer Hund ( australien cattle dog) und wir hatten viel Spass mit ihr.
Obwohl ich noch nicht viel von Australien gesehen hatte fühlte ich mich gleich wie zu Hause. Ich war sehr positiv überrascht. Meine freundin und ich hatten uns sehr schnell an die Zeitumstellung gewöhnt und uns nach sehr kurzer Zeit eingelebt.
Wie schon gesagt waren wir dort von Mitte Dezember bis Mitte Januar also direkt im Hochsommer ( für die, die es vielleicht nicht wissen in Ausralien ist es genau umgekehrt dh. wenn wir Winter haben, ist es bei ihnen Sommer und wenn wir Sommer haben ist es bei ihnen Winter).
Da wir das erste Mal in Australien gewesen bin haben sich meine Tante und mein Onkel sehr große Mühe gegeben und mit uns zahlreiche Ausflüge gemacht, damit wir viel von dem Land sehen.
Ich habe dort sehr viel gelernt... Mal ganz von den Englischvokabeln abgesehen, habe ich auch einiges von der Kultur, dem Land und der Lebensweise der Menschen kennengelernt! Es war sehr interessant und neu für mich!
Naja ich kann euch einige Tipps geben, wenn ihr euch entschließt nach Australien zu fahren!
Zum einen würde ich jeden empfehlen in den Sommermonaten nach Australien zu fliegen, weil die Strände einfach perfekt sind... Aber die Sonnencreme natürlich nicht vergessen;) Mir ist es nämlich einmal passiert am Strand einzuschlafen... Naja nach einer halben Stunde bin ich wieder aufgewacht und habe mich total verbrannt! Ich konnt mich dann 4 Tage nicht mehr ohne Schmerzen setzten! Deswegen immer schön eincremen! Die Strände in Queensland (z.b. Cold Coast) sind sehr empfehlenswert, da sie größtenteils sehr klares Wasser haben und man bis auf den Grund sehen kann.
Naja nicht alle Strände sind fürs schwimmen geeignet... Man muss immer schauen, ob dort Badeerlaubnis ist und LIFEGUARDS anwesend sind...
Aber was auf jedenfall für Strandfanatiker zu empfehlen ist, dass ist SURFEN!!!!!
Als ich dort war, waren wir mit meiner Cousine und ihrem Freund ein Wochenende auf der kleinen Insel Philipp Island ( unterhalb von Melbourne) und haben dann dort einen Surfkurs belegt! Es hat mir riesigen Spass gemacht, obwohl ich immer wieder von Brett gefallen bin *g* Es war das erste Mal, dass ich surfen war und es war wirklich klasse. Abends hatte ich zwar trotz Sonnencreme einen Sonnenbrand auf der Nase aber es war trotzdem ein sehr schönes Erlebnis.
Weihnachten wird in Austalien anders als bei uns gefeiert!!! Wir waren an Heiligabend auf einem Candle light Konzert. Das beschreib ich euch jetzt mal ein bisschen!
Also es ist so, dass man sich einen Korb voller Essen und eine Decke mitnimmt ( und natürlich Eintrittskarten für das Konzert hat ;)) und sich dann auf dem Konzertplatz, der eine riesige Wiese ist, einen schönen Platz sucht! Am besten ist es natürlich einen Platz in der Nähe von der Bühne zu haben!
Auf dieser Bühne treten dann einige Sänger auf, die Weihnachtslieder singen!
Anfangs essen die Besucher erst ihren Fresskorb auf und danach wird gesungen! Alle singen mit den Menschen auf der Bühne Weihnachtslieder und sobald es anfängt dunkel zu werden, holen alles ihre Kerzen heraus und es werden die Kerzen in die Luft gehalten und gesungen!!! Es ist einfach eine ganz unbeschreibliche schöne Stimmung und man fühlt sich irgendwie mit den ganzen Menschen (etwa 1000) verbunden, obwohl man sie nicht einmal kennt!
Shoppen kann man in Australien auch sehr gut :) Es gibt einfach sehr viel neues zu entdecken und soviele neue Geschäfte zu sehen, die wir in Deutschland nicht haben!Jeder Shoppingfreund sollte also einen Nachmittag oder mehr einplanen. Für die Menschen, die shoppen nicht mögen gibt es zahlrecht ander Möglichkeiten. Von Museen bis Sehenswürdigkeiten. Es ist einfach für jeden was dabei.
Beispielsweise kann man sich einmal ein Auto mieten oder mit dem Bus die GREAT OCEAN ROAD entlang fahren und die 12 Apostel besichtigen! Die 12 Apostel sind riesige Steine, die im Meer stehen und die man von den Klippen aus sehen kann! Besonders bei Sonnenuntergang ist dieser Anblick einfach gigantisch... Es gibt viele Sehenswerte Dinge an der Gread Ocean Road. Mir persönlich haben die 12 Apostel am Besten gefallen!
Ich war LEIDER nur in Südaustralien habe aber dort so allerhand gesehen! Wir waren auch in einem Koalapark. Das war ein eingezäuntes Gebiet und man konnte Koalabären beobachen.
Ich habe diese 4 Wochen einfach genossen und vermisse Australien heute noch!
Wenn ich eine Sache weiss, dann ist es dir, dass ich dort einmal hinziehen werde!
Die Leute dort haben eine ganz andere Mentalität und man kommt mit ihnen einfach super aus! Ich war sehr traurig, damals gehen zu müssen!
Fazit:
Ich kann wirklich nur jedem empfehlen selbst einmal das Land zu besuchen. Es gibt soviel zu sehen und zu erkunden. Das Land ist einfach EINZIGARTIG!!! Ich bin vor eineinhalb Jahren erneut dort gewesen und habe mir Sydney angeschaut und ich muss sagen es war einfach toll! Meine Empfehlung wäre nur, dass man sich sehr viel Zeit nehmen soll um das Land zu erkunden .Ich war einmal für 4 Wochen und einmal für 6 Wochen dort und ich muss ehrlich gesagt sagen, dass das viel zu kurz war. Gerade weil die Flugtickets extrem teuer sind sollte man sich etwas Zeit lassen um sich das Land anzuschauen! Ich kann wirklich nur jedem empfehlen dort hinzufahren, weil das Land für jeden Menschen etwas zu bieten hat.
ich hoffe euch hat meine zweite Version gefallen und freue mich schon auf eure Kommentare und Bewertungen. Ich schreibe vielleicht bald mal einen Bericht von Sydney. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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babysly2000, 05.04.2006, 21:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
toller Bericht! <br/>Australien ist mein absolutes Traumland! <br/>LG Sly
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suesses, 23.12.2005, 19:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Der Bericht ist soweit ganz gut aber er ist schlecht zu lesen weil du keine Absätze und Gliederung hast! Aber ansonsten super Bericht!
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feldhase, 14.08.2005, 15:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ein Traumland. Schöner, ausführlicher Bericht. LG vom Feldhasen
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infoload, 31.07.2005, 02:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein wirklich wunderbarer Australienbericht. LG Sascha
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4 Wochen in Australien - Meine Planung - Eure Planungstipps
Pro:
Ein ganzer Kontinent mit freundlichen Leuten und berauschender Natur wartet
Kontra:
Es ist soooo weit weg!
Empfehlung:
Ja
Vorwort:
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Letztes Jahr wollte ich mir einen Traum erfüllen, den ich lange schon geträumt hatte. Ich wollte nach Australien. Meine Frau war gar nicht begeistert. Sie hasst lange Flüge. Auch ist da noch ihre über 90jährige Mutter und schlug deshalb vor, dass ich doch meine Tochter, sie war gerade 12 geworden, mitnehmen sollte.
Die war sofort Feuer und Flamme!
Ich traf langfristig, bereits im Januar, mit meinen Geschäftspartnern Vereinbarungen für die geplante vierwöchige Abwesenheit (nur begrenzte telefonische Erreichbarkeit)im August.
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Doch zunächst will ich nicht über die Reise selbst berichten, sondern nur über meine Vorbereitungen.
Ich will euch berichten, was man heutzutage über das Internet buchen kann und was für einen Australientrip nötig ist. Meine Erfahrungen in der Vorbereitungsphase, als Hilfen für Euch!
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Planung der Anreise und Rückreise:
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Meine Lufthansameilen (260.000) reduzierten die Kosten für unsere Linienflüge in der Economy Class dorthin auf 260€ für Gebühren!
Für Reise zwischen Deutschland und Australien sollte man bedenken, dass das üblicher Weise 2 Interkontinental Flüge sind die jeweils 10 bis 12 Stunden dauern können (Von Wien gibt es von Austrian Airlines einen Direktflug nach Sydney mit über 20 Stunden! Das wäre sicher auch für mich eine neue Erfahrung!)
Es empfiehlt sich, da der Flug nach Osten geht, weil das am kürzesten und somit am billigsten ist, eine Zwischenlandung in Ostasien.
So kann man in Bangkok entspannen, bei einer Übernachtung (mit dem Flug buchen, weil das billiger ist) und "One Night in Bangkook" ist ein guter Einstieg in die Weltreise. Am nächsten Tag geht's dann weiter (das große Gepäck kann man auch eingecheckt lassen). Von dort gibt es Flüge nach Darwin, Perth, Sydney, Brisbane und viele andere Orte die sich als Einstieg in Australien eignen.
Aber auch Singapur kann ich nur empfehlen, die sauberste Stadt Asiens, ein Riesen-Shopping Center in Äquatornähe aber mit trotzdem angenehmem Seeklima.
Wir hatten bei unserer Reise für die Interkontinental Flüge Lufthansapartner gewählt und deshalb Linienflüge mit Thai Airways als Hinflug. Das Umsteigen In Bangkok ging sehr rasch. Wir hatten nur 70 Minuten Aufenthalt. Am Start der Reise sind diese zwei Langstreckenflüge noch erträglich. Man wird zwangsläufig beim zweiten lange genug schlafen können.
Abends, dann in Sydney, ging es in das reservierte Hotel in Flughafen Nähe.
Die Taxis weigerten sich uns zu befördern und ich hatte von Australien schon den schlechtesten Eindruck, bis dann der nette Mann an der Taxischlange den Hotelbus orderte. 10 Minuten später war der da und es ging zum Hotel.
Die Strecke war so kurz, dass ich wieder Verständnis für die Taxler aufbringen konnte!
Es ist vom Airport nicht weit in die Stadt. Mit Taxi in 30 ...40 Minuten ist man dort.
Für unsere Rückreise hatten wir Singapore Airlines bekommen, was ein Traum war, meine Tochter war vom individuellen Videoprogramm in der Economy Class begeistert. Wir haben einen Tag in Singapur verbracht. Man kommt dann schon entspannter wieder zu Hause an.
Allgemein:
Es gibt gute Pauschal Reisen die ganz preiswert sind. Diese lassen sich dann flexibel individuell erweitern, was auch mit anderen Anbietern möglich ist.
Boomerang Reisen, eine deutsche Firma, hat gute Angebote hier aus Deutschland und in deutscher Sprache!
Reisen und Sightseeing in Australien allgemein
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Selbst wenn man um die halbe Welt geflogen ist, sind die Strecken in Australien selbst immer noch riesig.
Mit Europa verglichen ist dieser Kontinent etwa so groß wie Europa.
Von Süden nach Norden, vergleichbar mit der Strecke von Palermo an der Südspitze Italiens bis zum Nordkap im Norden Norwegens.
Wer schon am Nordkap war, kennt die Dimensionen.
Die West Ost Ausdehnung ist vergleichbar mit der Strecke von Lissabon in Portugal bis Moskau in Russland!
Deshalb ist das Flugzeug wenigstens für Teilstrecken empfehlenswert, wie auch ein so genannter Gabelflug (Man kommt z.B. in Sydney an und verlässt das Land in Darwin wieder).
Wir waren 4 Wochen unterwegs und haben viel gesehen, wie ich euch in weiteren Berichten schildern werde. Aber im Vergleich dazu was dieser Kontinent zu bieten hat, haben wir nur so viel, als würde man in Skandinavien mal schnell zum Nordkap fahren, eine Woche in der Sahara unterwegs sein und dann noch auf den Kanaren "Island-Hopping" betreiben!
Manchmal dachte ich an die Amerikaner die mit Deutschland Begriffe wie Heidelberg, "Octoberfest", "New Swanstone", Haxen und "Liederhosen" verbinden!
Es war deshalb wichtig, zu entscheiden, was wir sehen würden, auf dem ersten (und vielleicht letzten) Australientrip.
Wofür hatten wir uns entschieden?
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- Sydney eine Weltstadt
- Alice Springs, Ayers Rock, Olgas, Kings Kanyon
(Red Center im Northern Territory -kurz NT)
- Durch das Outback vom Red Center zum Great Barrier Reef
(Vom NT nach Queensland - kurz QL- nach Osten)
- Erholung auf einer Insel im Reef
Dem entsprechend war es nötig, Detailplanungen zu machen und dann diese miteinander zu verlinken!
Zunächst die Zeitplanung! Was steht für die einzelnen Punkte zur Verfügung?
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1) Das Outback und die dort typischen Sehenswürdigkeiten sollte man gesehen haben.
- Wir beschlossen im Red Center mit Campingbus unterwegs zu sein.
Ein neues Reiseerlebnis für meine Tochter!
Das erforderte zwangsläufig den Start der Tour in Alice Springs, da dort ein Mietort für Campervans ist.
- Die Zeit der Anmietung sollte etwa 14 Tage betragen, um die Sehenswürdigkeiten dort zu sehen. Kürzere Zeiten kosten übermäßig viel und es ist nicht möglich das Fahrzeug an einem anderen Ort ab zugeben, als an dem, wo man den Wagen übernommen hat.
- Die Strecken selbst sind riesig!
- Es gab also neben der Möglichkeit, das Wohnmobil wieder dort ab zugeben, die Variante nach Darwin im Norden vom NT zu fahren oder nach Cairns im Osten in Queensland gelegen.
Wir haben uns entschlossen von Alice Springs nach Cairns zu fahren (etwa 4000 km mit Linksverkehr lagen vor mir).
2) Ein Aufenthalt auf einer der Inseln im "Great Barrier Reef" war sinnvoll als Abschluss mit Badeurlaub. Es sollte ein richtiges Highlight sein. Dazu sollte man etwa eine Woche einplanen, um wirklich dort viel zu sehen und das Reef zu erkunden.
3) Damit bleib für Sydney zwangsläufig nur geringe Zeit übrig. Also Tschüss Blue Mountains und Winerys!
4) Vom "Reef" nach Brisbane ist je nach Lage der Urlaubsinsel eine Flug Strecke von 1 1/2 (Gladstone/Süd Ende des Reef) bis 4 Stunden (Cairns) einzuplanen. Um das "Great Barrier Reef" von Norden nach Süden zu überfliegen braucht man ca. 3 Stunden mit dem Flugzeug. Die "Boomerang" Küste, wie der Aussie diesen Landstrich, wegen der Bananenform, an der im Osten gelegenen Pacific Küste seines Kontinents nennt, ist mit Straßen und Flugplätzen gut erschlossen. Da gibt es viele Orte und zahlreiche Industrie.
Welche Verkehrsverbindungen bieten sich dann an?
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1) Von Sydney nach Alice Springs war ein Flug fast zwangsläufig nötig (4 1/2 Stunden waren wir unterwegs). Die Bahn über Adelaide nach Westen und dann nach Alice ist lang und teuer. Man sollte da vielleicht auch, wählt man dies, mal aussteigen.
2) Auch an der Boomerang Küste war es sinnvoll wenigstens eine Teilstrecke mit dem Flugzeug zurück zu legen. Es gibt da auch viel zu sehen.
Es galt also zunächst geeignete Flughäfen und Fluggesellschaften zu identifizieren.
Die Webseite von "Billigflug" (deutscher Anbieter) und das (amerikanische) "Travelersnet" leistete mir hier gute Dienste. Die Anfragen lieferten die Flüge und Gesellschaften, die da anbieten.
Die Buchungen selbst machte ich dann direkt auf der Webseite der jeweiligen Airlines. Das ging, wie ich auch schon in USA erfahren hatte, problemlos.
"Virginblue" hatte zwischen Sydney und Alice Springs das günstigste Angebot und für den Flug von Cairns über Brisbane nach Gladstone kam die Qantas (QL and NT Air Service - also Q ohne folgendes "u"!) zum Zug.
Ein Ticket gibt's nicht. Man bekommt eine Buchungsnummer und checkt mit dem Ausweis ein.
Wie komme ich nun an die Trauminsel im Barrier Reef?
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Das Internet bietet umfangreiches Bild und Textmaterials, meist in englischer Sprache. Die Auswahl ist wirklich schwierig.
Ich blieb schließlich, trotz der sehr guten Unterlagen der deutschen "Boomerang Reisen", wegen der sehr guten Flexibilität der australischen Reisebüros bei "Aussie Travel Reservations" und "GlobeNet Travel" hängen.
Das Angebot, das mir schließlich von "Luxurydownunder" ( damit findet man "GlobeNet Travel") gemacht wurde, sagte mir am Meisten zu.
Es war per Email ein sehr guter, proaktiver Informationsaustausch über einige Wochen. Diese Firma hat immer sehr schnell auf meine Fragen und Wünsche per Email reagiert.
Dies ist nicht einfach und man braucht für eine solche freie Planung noch genügend Zeit, da wegen des Zeitunterschiedes von fast 12 Stunden, die Antworten immer erst am nächsten Tag kommen können.
Auch für die Teile, die ich nicht mit dieser Gesellschaft buchen wollte, erhielt ich wertvolle Anregungen und auch ein positives Feedback zu den von mir erzielten Preisen für Flüge und Hotels.
Dies führte schließlich dazu, dass ich den Aufenthalt im "Barrier Reef" auf Heron Island buchte.
Heron Island erreicht man per Boot von Gladstone (~ 2 1/2 Stunden Schiffstransfer).
Ich entschied mich, von dort, für den Rückweg nach Brisbane (ca. 800km) einen Leihwagen zu nehmen und ließ den zusammen mit 3 Aufenthalten in Ressorts an dieser Strecke auch von "Luxurydownunder" buchen.
Wie plane ich nun eine Campertour vom Red Center nach Cairns?
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Hier erwies sich auch wieder der nette Herr von "Luxurydownunder", vermutlich ein Chinese, als sehr hilfreich.
Er wies mich auf eine für meine Planung sehr wertvolle Webseite hin, die ich hier auch nenne, weil sie nicht kommerziell ist (die anderen kann man googeln):
www.travelmate.com.au/MapMaker/MapMaker.asp?TM_Page=mapmaker
Damit lassen sich sehr gut komplette Trips, mit Karten ausgeben, die Entfernungen und benötigten Zeiten ermitteln.
Das ist (für Queensland gibt es auch gutes Kartenmaterial von der offiziellen Regierungsseite - Straßenplanung) die beste Tourenplanung für NT und QL im Internet!
Meine Planung ergab, dass ich erhebliche Strecken zurück zulegen haben würde. Hinterher war ich fast 5000 km mit dem Camper gefahren.
Er war überrascht, dass ich diese lange Strecke mit dem Auto, in einem Campervan fahren wollte, aber das Ding war schnell und bequem, wie sich zeigte.
Seine Einwände bewogen mich schließlich den Aufenthalt in Sydney auf zwei Nächte und einen Sightseeing Tag zu verkürzen.
Zunächst war die Entscheidung Pro oder Contra Vierrad-Antrieb.
Das war nach dem Lesen von einigen Berichten im Web relativ einfach.
Die Strecke, die ich vorhatte, war so enorm, dass ich auf Highways fahren musste und kein Risiko eingehen wollte, doch trotz 4WD irgendwo hängen zu bleiben.
Also beschloss ich, für zwei Personen, einen Kleinbus (Mitsubishi)zu wählen.
Das erlaubt ohne Notwendigkeit von Hotelbuchungen, ein sehr freies Gestalten der Einzel-Etappen.
Ich beschloss auch den Aufenthalt auf der Insel um eine Nacht zu verkürzen und auch in Sydney (dieses Mal) kein größeres Programm zu planen.
Die Auswahl des geeigneten Campervermieters war einfach:
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Diese Webseite
www.motorhomesworldwide.com/motorhome/australia.shtml
verlinkt auf die verschiedensten Anbieter.
o Britz Motorhome Rentals
o Motorhome Rentals
o Apollo Motorhomes
o Around Australia Motorhomes
o AutoRent Hertz Motorhome Rentals
o Calypso Campervan Rentals
o Cruisin' Tasmania Rentals
o Four Wheel Drive Hire Service
o Global Gypsies 4WD Safaris
o KEA Campers Rentals
o Skippy Winnebago Motorhome Rentals
Das Angebot von "Britz" sagte mir am meisten zu.
Ich hatte problemlos die Informationen und Preise direkt von den verschiedenen Webseites abrufen können.
Die Buchung selbst ging sehr einfach mit einem Formular.
Versicherungen und Ausstattungen sind bei der Buchungsphase nicht nötig anzuzahlen. Per Email erhielt ich nach Übersendung meiner Kreditkarteninfo die Buchung bestätigt. 20% vom Basispreis wurde 1 Monat vor Anmietung eingezogen. Zusatzleistungen, wie Ausrüstung, Satelliten Telefon und Versicherungen werden erst bei Übernahme fällig.
Man erhält, gegen geringes Geld einen Autoatlas, Schlafsack, Decken, Handtücher (kann man hinterher behalten - war so gut, dass wir es zurück schleppten!) und ein Erste-Hilfe-Kitt (muss nur bei Benutzung bezahlt werden). Das Satelliten Telefon wäre auf der Strecke über die Highways nicht nötig gewesen, aber es beruhigt doch!
Auch hier kann ich nur die nette, freundliche und sehr hilfsbereite Art der "Aussies" loben. Alle meine Fragen wurden freundlich beantwortet und meine Sonderwünsche fand ich bei Fahrzeugübernahme bestens vorbereitet.
Die Mietwagenstation ist gut beschrieben.
Der Aufenthalt in Sydney:
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Für Sydney hatte ich ein Hotel in Flughafennähe für zwei Nächte gebucht und mit Kreditkarte vorherbezahlt. Es erwies sich, dass ich dabei eine Provision von etwa 20€ anfiel, die ich bei einer Direktbuchung günstiger hätte bekommen können.
Angenehm war für uns die kurze Entfernung zum Flughafen, nach strapazenreichem Flug und der Kurze Weg für den Weiterflug nach Alice am Morgen des übernächsten Tages.
Das Taxi in die Stadt kostete etwa 7€ was dadurch, dass wir es uns mit einem Österreicher, der in Neuseeland lebte, teilten noch preiswerter kam.
Der eine ganze Tag in Sydney war ausreichend für uns. Dafür haben wir einiges gesehen und erlebt.
Weitere Buchungen von Übernachtungen:
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Es ist über das Internet sehr einfach Hotel Adressen zu ermitteln und auch direkt per Email zu buchen.
So geschehen für das "Curtin Springs Roadhouse", das einen guten Startpunkt für Ayersrock, Olgas und Kings Canyon darstellt.
Auch für die Nacht vor der Überfahrt auf Heron Island hatte ich noch ein Hotelzimmer per Email direkt gebucht, da der Flug aus Cairns abends an kam und das Fahrschiff am nächsten Tag morgens abfuhr.
Für den Singapur Stopover konnte ich auf die Konditionen eines guten Freundes zurückgreifen, der mir aus seinem Firmenkontingent ein Superzimmer im Hyatt, mitten in der Shopping Mall, reservierte. Die Bestätigung erforderte meine Kreditkarten Informationen per Email ans Hyatt.
Was braucht man nun noch für Australien?
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* Visum + Reisepass (Kinderausweis):
Die Beantragung des Visums geht auch über das Internet.
Man erhält eine Bestätigungsnummer, die man bei der Vorlage des Reisepasses für die Einreise braucht. Die Einreise selbst inklusive Zoll geht flott!
Die Visa-Gebühr betrug insgesamt weniger als 25€ für uns beide.
* Internationaler Führerschein:
Der wird empfohlen, aber bei der Anmietung reichte mein Nationaler.
* Geld - Master Card und Eurocheck Karte (beide mit Geheimnummer):
Für alle Fälle und Abhebungen am Automaten. So die Möglichkeit auch für meine minderjährige Tochter zu Geld zu kommen.
Es ist kein Problem auf die Eurocheck Karte, gegen geringe Gebühr Bargeld zu bekommen. Euros werden überall getauscht! Mit der Kreditkarte konnte ich fast überall bezahlen (Hotel, Ressorts, Tankstelle, Helikopterflug usw.)
Ich hatte eine Erhöhung meines Kreditlimit veranlasst,weil ja meist nur Anzahlungen abgebucht waren, was im Nachhinein nicht nötig war.
* Landkarten und Reiseführer:
Meine Freunde hatten mir das, als sie erfuhren, was ich vor hatte zum Geburtstag geschenkt. Auch ein Kompass war dabei.
* Foto + Computer + Entertainment Ausrüstung:
Meine Sony DSC1 musste mit. Meinen Laptop hatte ich dabei, um die Fotos darauf und auf meine kleine Externe 40GByte Festplatte zu speichern.
Ärgerlich, wenn man wegen Datencrash so was verlieren würde.
Ein netter Computerfreak brannte gegen Ende der Reise meine Urlaubsfotos von der portablen Festplatte noch zu Sicherheit auf eine DVD. Sicher ist sicher! Er verlangte dafür 5$ (etwa 3 €) für den Datenträger! Nette Leute diese "Aussies"!
Das Laufwerk enthielt auch unsere Lieblingsmusik als MP3s. Mit Zigarrenanzünder Netzteil, konnte ich während der Fahrt, das Laptop laden und auch die Kamera-Akkus versorgen!
Ein Steckeradapter ist nötig, da Australien ein eigenes System hat.
Die Spannung ist 230V. Ein Mehrfachstecker ist hilfreich und macht flexibel.
* Handys:
Obwohl in NT Telefon Netze nur innerhalb der größeren Städte und im Bereich von Roadhouses verfügbar sind, hatten wir zwei Telefone dabei. International Roaming muss freigeschaltet sein. Zweiband ist ok dafür. Im Bereich des Boomerang Gürtels an der Pacifik Küste zwischen Port Douglas über Cairns, Bribane und Sydney ist die Netzabdeckung fast lückenlos.
* Schnorchelausrüstung:
Damit hätte ich mich nicht belasten müssen. Gegen geringe Gebühr war alles Nötige auszuleihen.
* Mückenschutz, Netz&Chemie:
Das wurde empfohlen. Aber auch hier erwies sich im August, im australischen Winter war es unnötig!
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Soviel zunächst als relativ trockener Stoff vorneweg, bevor ich unsere Reiseerlebnisse mit Bildern in weiteren Berichten vorstelle.
Ich denke, dass dieser Bericht dem einen oder anderen Leser helfen kann, eine solche Reise selbst zu planen und dabei auf meine Erfahrungen zurück zugreifen.
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The_Wishmaster, 07.07.2005, 01:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
da bleiben wohl keine fragen offen. ;)
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Lotosblüte, 07.07.2005, 01:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr ausführlich und sehr interessant. Möcht ich auch mal hin... lg
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Barbara01, 07.07.2005, 01:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da möchte ich auch mal hin...mir fehlt nur das nötige Kleingeld!
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Mein Traumurlaub Australien-Teil 5
Pro:
S. Bericht
Kontra:
S. Bericht
Empfehlung:
Ja
Soo, ihr lieben! Heute nun der 5. und letzte Teil meines Traumurlaubs. Er ging (wie Urlaub eigentlich immer) viiiiel zu schnell rum, aber die Eindrücke werden mich wohl ein Leben lang begleiten. Also
lasst Euch treiben, von restlichen 7 Tagen Australien:)! Auf gehts:
27. Tag (01.01.04)
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So schnell geht auch hier eine Silvesternacht rum und ein Jahr zu Ende... :(! Aber es war fantastisch und beeindruckend.
Aufgestanden sind wir heut trotzdem wie immer, denn wir haben den Camper nur noch 5 Tage und immerhin noch etwas mehr als 900 km vor uns... Um 10/00 Uhr haben wir wieder aus dem Caravanpark ausgecheckt und dann gleich mal unsere Eltern im kalten Deutschland angerufen. Denn schließlich war es bei denen gerade 00/00 Uhr und unser 2004 war schon wieder 10 Stunden alt...
Dann machten wir uns auf Richtung Bairnsdaile, wo wir unseren heutigen BIG-4-Caravanpark rausgesucht hatten. Allerdings wollte ich mich nicht von Melbouren verabschieden, ohne auch nur einen Blick in den Albert-Park zu werfen. Dort wo im März jeden Jahres die Formel1-Motoren dröhnen, wollte ich auch einmal sein:)! Allerdings wurde meine Hoffnung auf ein Foto mit IRGENDEINEM Hinweis, dass hier die Formel 1-Rennstrecke aufgebaut wird, ganz schnell gedämpft. Nicht mal irgendwo ein kleines `F1´ oder ein Zeichen... NIX!!! Nicht mal irgendwas im Ansatz daran zu sehen:(! Aber naja... Zumindest haben wir ein paar Schwänen beim Turteln und Liebkosen zuschauen können:-p! Schwäne sind in Australien übrigens schwarz!
Zu guter letzt, haben wir uns noch einmal auf in Richtung Norden Melbourne´s gemacht, weil es da einen großen und guten Souvenirshop geben soll. Dort angekommen, sahen wir in den Straßen überall geschlossene Geschäfte. OH NEIN-dachte ich mir! Nicht noch eine Ernüchterung. Aber diesmal war das Glück auf unserer Seite:)! "Something Aussie" (so hieß der Shop) hatte offen. Für ca. 58$ haben wir dort nochmal Mitbringsel für unsere Daheimgebliebenen gekauft.
Dann ging es aber wirklich Richtung Highway. Schließlich war es schon wieder Mittag und wir wollten heut doch noch ein Stück-bis Bairnsdaile eben-fahren. Der Ort war dann gegen 16/00 Uhr, nach einem Mittagessen bei "Subway" auch erreicht. Heute haben wir endlich mal wieder ein wenig mehr Zeit bevor es dunkel wird. Zeit die restlichen Ansichtskarten zu schreiben... :)!
Gegen später gab es dann wieder BBQ und dann lassen wir den Abend gemütlich ausklingen....
28. Tag (02.01.04)
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Heute sind wir erst um 09/00 Uhr aufgestanden. Aber trotzdem bin ich irgendwie reichlich müde->naja nix neues für mich:)! Auf der Fahrt weiter Richtung Osten bin ich dann auch mal wieder für 1 Stunde eingenickt. Im Auto schlafen ist eh was für mich und irgendwie mach ich das gegen Mittag grad wieder jeden Tag. Aber nicht nur in Australien. In Deutschland kann ich das auch zuuu gut:)!
Nachdem wir in Cooma waren und wie üblich mittags bei MC Donald´s verbracht haben, entschlossen wir uns doch, gleich nach Canberra durchzufahren. Es waren nur noch 120 km und wir hatten noch Zeit. Wenn man schon einmal in Australien ist, muss man die Hauptstadt ja schließlich auch gesehen haben:). Nachdem ich "ausgeschlafen" hatte, bin ich heut auch mal wieder ein kleines Stück gefahren (150km)-> aber irgendwie überkam mich nach dieser kurzen Strecke schon wieder die Müdigkeit. Ob das wohl noch normal ist;-)? Die restlichen 70 km bis Canberra hab ich dann wieder verschlafen. ABER: trotz des vielen Schlafens hab ich mitbekommen, dass die Landschaft hier langsam wieder interessanter ist*g*. Der Weg nach Canberra führte uns durch die Region der "Snowy Mountains":). Es gibt wirklich Schnee dort im australischen Winter-auch wenn man es nicht glauben mag... Nachdem wir in einem Caravan-Park Unterschlupf gefunden haben, sind wir gleich nochmal in die City Canberra´s gefahren. Es gibt dort einen "City-Lookout" auf den ich wollte,
um die Stadt zuerst von oben zu sehen. Aber irgendwie hab ich da wohl falsch gedacht. Was heißt "Lookout" denn für Euch? Doch eigentlich "Aussichtspunkt", oder? So war es zumindest bei den bis dahin ausgeschriebenen "Lookout´s". Aber was sich da in Canberra bot, war ein Witz. Man konnte auf irgendwelche Gebäude oder Parkplätze und auf die Straße schauen->"super"! Das Shoppingcenter war dafür ganz ok:)! Und es gab eine "Boost-Juice-Bar" in Canberra. Das war wenigstens ein Pluspunkt für die bis dahin langweilige Stadt. Was es mit diesen "Boost-Bars" auf sich hat, habe ich in den vorigen Berichten schon geschildert, glaub ich. Aber nochmal kurz:
Diese Bars gibts in Australien eigentlich überall. Zumindest in den größeren Städten. Meist sind sie in Shoppingcentren oder in Einkaufsmeilen zu finden. Das sind Saftbars, die leckere Säfte, Shakes etc. aus 100% frischen Zutaten herstellen. Und einer ist leckerer wie der andere:)!
Matthias wollte unbedingt, wenn irgendwie möglich, noch ins Casino von Canberra. Wenn die Stadt schon sonst nix zu bieten hatte, musste wenigstens das herhalten:). Das Casino in Melbourne hat ihn also doch nicht ganz kalt gelassen*fg*! Nach der Frage am Eingang, was für Garderobe zum Eintritt zulässig ist, wurden wir nur gebeten unsere Taschen abzugeben und das wars dann auch schon. Die heiligen Hallen standen uns offen:).
Aus 100$ beim Black Jack machte Matthias 170$. Schön, wenn es immer so leicht wäre, Geld zu verdienen.
Die Hitze draussen macht mir heut allerdings irgendwie zu schaffen. Auch hier nerven die Fliegen. Seit wir an der "Great Ocean Road" waren, sind wir die nicht mehr losgeworden und die Mücken hier in der Gegend sind auch nicht gerade zu verachten. Rund 30 (oder mehr) Mückenstiche innerhalb von 2 Tagen(!) machen mir jetzt schon seit 3 Tagen zu schaffen->trotz langen Sachen und Autan!!!!
Gegen 19/00 Uhr sind wir wieder in den Caravan-Park (der etwas ausserhalb der Stadt lag) gefahren, wollen noch etwas lesen und dann zeitig schlafen gehen.
29. Tag (03.01.04)
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Um kurz nach 21/00 Uhr hab ich gestern abend schon geschlafen. Aufgestanden bin ich dann gegen 08/30 heut morgen. Soviel dazu, dass ich immer und überall schlafen kann;-). Die 11 1/2 h hab ich heute aber auch gleich gemerkt. War lange nicht so müde wie gestern. Zur üblichen Zeit sind wir also wieder los. Wollten erst nochmal ein wenig nach Canberra rein. Unser erstes Ziel was das "Parliament House". Wenn man sich in Canberra nicht auskennt und das tut man als Touri im Normalfall nicht:), hat man dort ganz schön schlechte Karten. Auf dem Weg ins Parliament House haben wir uns verfahren und auf dem Weg in die City sieht
irgendwie alles gleich aus. Die Seitenstraßen unterscheiden sich irgendwie so gut wie nicht und Straßennamen sind auch ein Glücksfang:).
Nachdem wir dann das Parliament House gefunden hatten, machten wir dort eine Führung mit, die durch die verschiedenen Gebäude führte. Die "Great Hall", das "Senate House" und "Representative House" waren ziemlich interessant und beeindruckend. Das "Parliament House" besteht insgesamt aus 5 Gebäuden, die durch 20,2 KM(!) Flur verbunden sind. Wahnsinn wenn man sich das vorstellt. Auf das Dach Hauses kann man auch rauf und sich das Ganze von oben anschauen. Hat was muss ich sagen. Alles mit Grün bepflanzt und von der Frontseite aus kann man in der Ferne das "Old Parliament House" sehen. Ausserdem den Springbrunnen des "Commonwealth Park". Eröffnet wurde das neue Parlamentshaus 1988 von der Queen Elizabeth der II.
Als zweiten Stop in Canberra wollten wir uns heut den "Commonwealth Park" aus der Nähe anschauen und ich wollte vor allem den Springbrunnen aus der Nähe sehen. Denn die Wasserfontäne war beeindruckend-schon aus der Ferne. Eine Fontäne mit 140 Metern Höhe sieht man eben nicht alle Tage. Aber irgendwie war das Glück wieder nicht auf unserer Seite. Als wir dort waren, war der Brunnen grad aus und sollte (auf unser Nachfragen hin) erst in 2 h wieder angehen:(. Der Springbrunnen befindet sich mitten auf dem "Burley Griffin Lake" und wurde extra zum Gedenken an Captain James Cook errichtet.
Stop Nr. 3 waren die "Australian National Botanic Gardens". Aber viel interessanter als manche Pflanzen, war wieder mal die Tierwelt:)! Sicher sind die Pflanzen im Frühling ein Gedicht, aber so taten es uns die Tiere eben doch mehr an:). Ich würde das Ganze dort einfach als "Botanisch-Zoologische Gärten" bezeichnen:). "Eastern Water Dragon"->eine Lizzard-Art (Echsen), bunte Papageien, eklige Spinnen, Monsterfliegen*g*->vielleicht sind das Zikaden???, Raben und kleine "Kohlmeisen-ähnliche" Vögel wurden von uns gesichtet. Man muss halt einfach ein wenig aufmerksam und ruhig dort lang gehen und schon bieten sich einem fantastische Einblicke in die australische Tierwelt.
Mit vielen Fotos in der Tasche machten wir uns dann weiter auf in Richtung Highway. Ein kleiner Ort namens "Kiama" war heute unser Ziel, was ca. 100-110 km südlich von Sydney liegt. Das liegt zwar nicht auf direktem Weg, aber wir haben noch den ganzen morgigen Tag und da können wir uns auch noch etwas fernab des Weges bewegen (toller Satzbau ich weiß*g*). Ich wollte in diesen kleinen Ort aber unbedingt, weil es dort noch eine Sehenswürdigkeit gibt, die ich mir gern anschauen wollte. Aber bis wir dorthin kamen, passierte noch etwas:).
Matthias hatte es scheinbar eilig und die australische Polizei Gefallen daran blöde Touri´s aus dem Verkehr zu ziehen;-). Irgendwo auf dem Weg sahen wir mal Warnschilder, die aussahen wie riesengroße Werbeschilder, auf den ein Tacho und in großen, schwarzen Lettern 203 $ aufgedruckt war. Matthias nahm das aber wohl nicht ganz so ernst. Bis zu dem Zeitpunkt, als es für ihn auch hieß: 203$!!! Er ärgerte sich, die Polizei von "New South Wales" allerdings wird sich wohl über das + in der Staatskasse gefreut haben:).
In ganz Australien herrscht eine Höchstgeschwindigkeit(!!) von 110 km/h! Wer drüber ist->egal wieviel der zahlt!!!! Matthias fuhr in besagter 110er-Zone 132 km/h und wurde rausgewunken:). Wenn ich nicht mal wieder geschlafen hätte, wäre uns das Ganze vielleicht auch gar nicht passiert. Vielleicht hätte ich den Blitzer ja irgendwie gesehen:)! Ich bin aber erst aufgewacht, weil Matthias mehr oder weniger ne Vollbremsung hinlegte, weil das Auto vor ihm bremste. Erst dachte ich mir nix dabei, aber ca. 1 Sekunde später war alles klar. Stand doch wirklich so ein irrer Polizist mitten auf der Straße:). Er fragte Matthias nach dem Führerschein und da sah ich auch schon den mobilen Blitzer, hinter dem ein 2. Polizist stand und Aufnahmen machte.
Wenigstens sind australische Polizisten freundlich und fragten ob wir zum Urlaub hier seien, wo wir her kämen und ob wir das Land und unseren Urlaub genießen würden. Matthias Antwort daraufhin: "Bis jetzt JA!" ;-))! Ich konnte es nicht lassen und musste diesen Augenblick, als die Personalien von meinem Schatz aufgenommen wurden, per Kamera festzuhalten:). Ist zwar ärgerlich und auch ganz schön happig, aber man muss ja in so nem Urlaub alles mal probiert haben, gell;-)? Die Strafe muss man allerdings glücklicherweise nicht sofort zahlen, sondern kann es entweder auf der Post, per Kreditkarte im Internet oder per Telefon tun->bevor man ausreist. Wir haben erst überlegt, es vielleicht gar nicht zu bezahlen. Denn meist ist es ja so, wenn man im Ausland nen Strafzettel o.ä. kriegt, kommt in Deutschland meist nix an. Da der Strafzettel dann allerdings an Hertz geht und wir von denen hörten, dass die dann noch einmal 100$ Bearbeitungsgebühr oder so etwas ähnliches draufschlagen, beschlossen wir lieber doch zu bezahlen. Allerdings haben wir das dann erst hier in Deutschland gemacht.
Aber "gut" das wir in DER Zone geblitzt wurden. Später sahen wir in einer 100er-Zone noch ein Schild, wo auf dem Tacho die 100 eingekreist war, die Tachonadel aber auf 130 km/h stand. Wenn es uns da erwischt hätte, hätten wir schlappe 565$(!!) berappen müssen:(!
Der Rest der Fahrt verlief gut und kurz vor Kiama ging es in ein Tal runter. Die Straße hatte es in sich. Da konnte man nicht schneller als 40 km/h (Tendenz sinkend) fahren. Steil und wahnsinnig eng, war das was diese Straße beschreiben ließ.
30. Tag (04.01.04)
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Heute waren wir dann uns noch ein wenig in Kiama umschauen (bis ca. 15/00), weil wir gestern dann nicht mehr viel gemacht haben, ausser verzweifelt den gewollten Caravan-Park zu suchen. Die Sehenswürdigkeit, die ich vorher ansprach nennt sich "Blow Hole" und wollte von uns besichtigt werden.
Das ist ein Loch im Gestein der Küste, wo das Meereswasser bei gutem Wind 60 m hoch spritzen kann. Allerdings hatten wir mal wieder Pech. Der Wind kam von der falschen Richtung und so schafften die Wellen es vielleicht gerade mal 10 m hoch.
Dort gibt es auch einen natürlichen Pool. D.h. das Meerwasser wird direkt genutzt. Der Pool ist durch das Felsgestein vom offenen Meer getrennt. Sieht einfach klasse aus und wird sehr gut angenommen.
Zu Mittag gab es heute ausnahmsweise mal kein MC Donald´s, sondern Fish&Chips von einem Restaurant direkt am Meer. Man kann sich also sicher sein, dass der Fisch dort keine 2 Tage rumliegt. Pelikane gab es da auch zu Hauf->sehr touristenverwöhnt und fotogen:).
Nachdem wir dort einige Zeit verbrachten, machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Sydney. Da uns aber immer noch Zeit blieb, entschlossen wir uns, die "Blue Mountains" auch noch mitzunehmen. Also anschauen mein ich. Zum Einpacken waren sie dann doch etwas groß und sperrig:). Die "Blue Mountains" liegen ca. 70 km westlich von Sydney. "The Three Sisters" sind dort wohl die bekannste Felsformation. Wieder mal eine atemberaubende Aussicht dort. Mehrere Aussichtspunkte aus verschiedenen Blickwinkeln auf die "Three Sisters" ließen uns staunen und es führte auch ein Weg runter zu den Felsen....
Dort trafen wir einen ca. 60-jährigen total netten Neuseeländer, der sehr an der deutschen Geschichte (einschließlich DDR) interessiert war. Wir haben uns richtig nett ungefähr 1 h mit ihm unterhalten, wobei Matthias den größeren Anteil daran hatte. Denn neben Geschichte interessierte ihn auch noch die Technik unserer Digitalkamera und er war ganz überrascht, dass man die Speicherkarte mehrmals benutzen kann.
Nach gut 2 h Aufenthalt in den Blue Mountains machten wir uns auf den Weg zurück. Wir hatten uns vorgenommen, wieder ein Stück zurück in Richtung Sydney zu fahren, umso weniger haben wir morgen vor uns und sind so umso zeitiger in Sydney. Von den Blue Mountains aus, war es aber ja auch nicht mehr weit.
Auf unserem Weg kamen wir dann an einem Firmengebäude vorbei. Nichts aussergewöhnliches-klar! Aber durch Zufall sah ich dann ein Schild, von einem chinesischen Restaurant in dem Gebäude und direkt darunter ein weiteres Schild mit dem Aufdruck:
"Veterinär Clinic"...! Ähm, naja... Beim dem Chinesen würd ich glaube ich nicht essen gehen;-)))! Skurril, skurril sag ich da nur:).
Zum Abschluß wollten wir (oder besser gesagt ich) heut irgendwo wild campen. Morgen mussten wir schließlich unseren inzwischen liebgewonnenen "Puzzlecamper" abgeben und da wollten wir die letzte Nacht darin, noch einmal richtig geniessen. Aber irgendwie wollte sich kein geeigneter Platz finden lassen. Also fuhren und fuhren wir, passierten eine Art "Maut-Station" und standen plötzlich und völlig unerwartet mit unserem Camper und im Dunkeln in Sydney´s City. Aber sowas von mittendrin, das glaubt ihr gar nicht:). Spannend, aber durchaus ungewollt. Die Skyline direkt vor uns sehend, war uns doch etwas komisch. Im hellen und zu Fuß in der Stadt, ok! Aber am frühen Abend wo es schon dunkel war und mit dem Camper-das musste nun wirklich nicht sein.
Da wir ja auch noch keine richtige Stadtkarte hatten, gestaltete sich das Ganze als kleine Irrfahrt. Aus dem Zentrum fanden wir relativ schnell raus, aber aus den Nebenbezirken rauszufinden, war dann nicht mehr ganz so leicht.
Wir haben dann immer mal geschaut, ob sich hier irgendwo ein kleiner Standort für uns findet, aber irgendwie war uns das alles nicht ganz so geheuer. Die kleinen Seitenstraßen waren uns zu dunkel und alles rundherum war irgendwie zu verwirrend. Meine Laune wurde zusehends schlechter-aber plötzlich fanden wir, wie aus dem Boden gestanzt, in der Nähe des Flughafens einen Van-Park. Allerdings hätten wir wahrscheinlich doch eher wild campen sollen. Denn der Besitzer dessen, war keineswegs vertrauenserweckend und schon gar nicht freundlich. Ok, es war schon 22/00 Uhr und schon lange keine Officezeit mehr-aber trotzdem. Sowas ist uns bis dato in Australien noch nicht begegnet->grausam der Typ! Duschen wollte ich dort nicht gehen und Zähne hab ich auch zum ersten mal im Camper geputzt:). Am nächsten Morgen haben wir uns dann mit unseren "Nachbarn"-einem Schweizerpärchen-unterhalten und die haben mit dem Typen die gleiche Erfahrung gemacht:(! Sie haben uns dann erstmal auf die Office-Zeiten aufmerksam gemacht. Ich möchte echt wissen, wie der es schafft seinen ganzen "Van-Park" voll zu bekommen. Jeweils eine(!) Stunde vormittags und nachmittags täglich ist da das Office offen:)! Und dann noch einen unverschämten Preis von 30$ die Nacht.... Das nennt man dann wohl kundenfreundlich:/! Schnell vergessen diese Nacht:)!
31. Tag (05.01.04)
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Aufstehen, bisschen "Reste" frühstücken, den Camper putzen und los gehts. Schnell weg hier und auf zum Flughafen, um die Rückflüge bestätigen zu lassen. Ausserdem wollten wir nun endlich mal die korrekte Angabe für das max. Gewicht wissen. Auf dem Weg von Adelaide nach Sydney bekamen wir nämlich unterschiedliche Auskünfte, was das anging. Statt der erwarteten 20 kg werden 30 kg toleriert. Puh->Glück gehabt. Denn wir hätten sonst echt ein Gepäckproblem gehabt. Sicherheitshalber haben wir dann aber trotzdem ein Paket mit Dreckwäsche heim geschickt. 4,5 kg für ca. 56$! Schon heftig, aber besser so, als am Flughafen dann 30$ pro Kilo was über dem Limit liegt, zu bezahlen.
Unser nächster Weg führte uns zu Hertz, um den Camper abzugeben. DORT geht plötzlich der Kühlschrank nicht mehr. Bis zum Abtauen war noch alles in Ordnung:(. Nach etwas rum diskutieren, haben sie uns den aber trotzdem abgenommen. Ich hätte erwartet, dass da noch was kommt-aber irgendwie ist bis jetzt nichts da:).
Der Taxifahrer, der uns dann zum Hotel fuhr, war auch wieder sehr nett und erzählte uns ein wenig über das Punktesystem bei Verkehrssünden:)... Um 12/00 Uhr waren wir dann schon im Hotel. Also genug Zeit heute noch/schon Sydney ein wenig zu erkunden. Aber zuerst eine schöne, ausgiebige Dusche. Der Fernseher lief nebenbei und plötzlich stießen wir auf einen deutschen Film. Und wo spielt der? In LEIPZIG! Es ging dort um die Situation im Osten. Ausgerechnet:)! Da bist Du 12.000km weit weg von der Heimat und plötzlich sieht man nen Ostdeutschen Film:). Das hätte ich auch nicht erwartet... Aber fertig konnten wir den nicht schauen und dafür waren wir auch nicht in Australien. Also machten wir uns auf den Weg in die City-umso mehr Zeit haben wir morgen. Zuerst war der "Sydney-Tower" unser Ziel. 24$ Eintritt pro Person->minus 10% Rabatt durch einen Gutschein auf dem Stadtplan. Die Aussicht von dort oben-250m über dem Erdboden-ist gigantisch! Von der "Harbour Bridge" bis zum "Olympia Stadion" ist alles zu sehen. Einen Eiskaffee ließen wir uns nach dem Rundblick in der Bar einen Stock tiefer, noch schmecken. Im "Sydney-Tower" gibt es im Anschluss an den Rundblick noch eine sogenannte "Skytour" mit Audio-Erklärung,
3-D-Simulation und einer 3-D-Achterbahn brachte uns Australien und seine Geschichte zum Abschluß an diesen Traumurlaub noch einmal ein wenig näher.
Anschließend sind wir noch etwas quer durch die City gelaufen um uns ein wenig einen Überblick für morgen zu verschafffen. Durch den "Hyde-Park" wollte ich natürlich auch einmal stiefeln.
Das "Opera-House" war dann schon irgendwie beeindruckend. Das Restaurant dort drinnen tat es uns an und wir reservierten kurzerhand für morgen einen Tisch. Unseren letzten Abend wollten wir noch einmal so RICHTIG genießen.
32. Tag (06.01.04)
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Frühes Aufstehen->Frühstück im Hotel und dann rüsten für den Tag. Unser erster Anlaufpunkt war das Casino:). Matthias war davon nicht abzubringen. 100$ Einsatz beim Roulette brachten einen Gewinn von 150$. Auszahlen lassen
und die 100$ Einsatz beim Black Jack wieder setzen->diesmal verließ ihn allerdings das Glück! Summa summarum also ein Gewinn von 50$! Als nächstes wollten wir ins Aquarium. Laut Prospekten und Reiseführer hörte es sich sehr vielversprechend an. 22$ pro Person Eintritt->aber wieder jeweils 10% Rabatt mit einem Gutschein. Und was versprochen wurde, konnte gehalten werden. 100e Fischarten, viele Species aus dem "Great Barrier Reaf" und 2 Unterwasserwelten (Robben, Seelöwen, Haie) liessen die Zeit wie im Flug verrennen. Nach etwas mehr als 3 h erreichten wir etwas geschafft den Ausgang. Dann brauchten wir erst einmal etwas zu essen->fanden aber eine "Boost-Bar" :) und der Saft reicht völlig aus um den Hunger für ein paar Stunden zu stillen. Nächster Punkt war eine Rundfahrt auf dem Zufluss des Meeres mit dem Veranstalter "Captain Cook Cruises". 20$ pro Person für etwas mehr als 1 Stunde und freien Tee, Kaffee und Gebäck war klasse. 2 Minuten vor Abfahrt kamen wir dort an und buchten direkt:). Spontan muss man sein! Genial z.B. das "Opera-House" mal von der Seite zu betrachten! Wir wollten auch mal schauen, was es kostet, auf die "Harbour Bridge" zu klettern. Aber relativ schnell war uns klar, das wir das nicht machen werden. 175$ und 3 h Zeit überstiegen dann doch unseren Zeit- und Budgetrahmen. Allerdings durchläuft man da vor dem Aufstieg auch ein richtiges Sicherheitstraining, bekommt dementsprechende Sicherheitskleidung etc.! Also war unser nächster Weg die "Royal Botanic Gardens". Im Frühling muss das eine Pracht sein. Ein wenig durchschlendern und dann war es auch schon wieder Zeit in Richtung Hotel zurück zu kehren und sich für das Essen zu richten:). Um 20/15 Uhr hatten wir den Tisch reserviert. Kurz vor 20/00 Uhr machten wir uns auf den Weg. Der Bus kostete ganze 1,60$ pro Person:)! Solche Preise hätte ich hier auch gern:). Im Restaurant angekommen, wurde uns unser Tisch zurecht gerückt, die Servietten auf den Schoß gelegt und ein Stück leckeren Brotes serviert:). Da war irgendetwas dran, was ich nicht beschreiben kann. Schon da waren wir vom Service und von dem Ambiente stark beeindruckt. Bestellt haben wir dann australischen Rotwein (Kostenpunkt 42$ pro Flasche*hust*), Matthias´ Räucherlachs als Vorspeise 30$, Matthias Hühnchen als Hauptspeise und ich australischen Kingfish für jeweils 35$. Bis das Essen kam verging dann zwar einige Zeit, aber es war ein wahrer Gaumenschmaus:). Als Nachspeise hatte ich "Chocolate Tart" mit Vanille-Eis und Matthias Passionsfrucht-Parfait mit jeweils passendem Dessertwein *allezehnfingerdanachleck*! Ergab zum Schluß allerdings eine stolze Rechnung von 225$*hust*! Aber wie gesagt, wir wollten es uns zum Ende noch einmal so richtig gut gehen lassen:). Die Bedienung war ebenso fantastisch, zuvorkommend und sehr schnell im Service. Selbst die Toiletten waren einfach genial... Die Waschbecken sind aus einer Platte, die wellenförmig angeordnet ist und das Wasser einfach nach hinten abfließt. Die Toilettenpapierrollen sind beleuchtet:)! Nach diesem fantastischen Abend genossen wir noch Sydney bei Nacht->die Skyline, die Opera und die Harbour Bridge sehen da einfach gigantisch aus. Es war schon kurz vor 01/00 Uhr und wir schlenderten langsam und gemütlich Richtung Hotel.
Um kurz vor 01/30 Uhr lagen wir dann mit einem lachenden und einem weinenden Auge im Bett:(!
33. Tag (07.01.04)
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Um 05/00 Uhr klingelte der Wecker. 06/45 mussten wir am Flughafen sein. 08/45 Uhr ging der Flug. Der gebuchte "Shuttle-Bus" zum Flughafen kam gleich mal nicht-glücklicherweise durch Zufall aber grad ein Taxi, das wir uns auch gleich rangewunken haben. Der Check-In verlief ohne Probleme->mit dem Gewicht war alles mehr als in Ordnung! 23 kg bei maximal 30 erlaubten KG! Die 56$ bei der Post hätten wir uns dann wohl doch sparen können.
Aber sicher ist sicher...! Am Flughafen dann plötzlich ein "Geistesblitz"! Mist! Die TimTam´s die ich für mich und jemanden von der Plattform hier(Hallo Thomas*g*) mitbringen sollte, hab ich total vergessen. Also noch schnell welche am Flughafen geordert-allerdings natürlich für den 3-fachen Preis*heul*! So konnte ich natürlich viel weniger mitnehmen, als ursprünglich geplant:(!
Nun sitzen wir im Flieger und sind endlos traurig und müssten jeden Moment in Richtung Heimat (bzw. erstmal Richtung Singapore) starten:(!
***BYE; BYE AUSTRALIEN!!!!*** (wir hoffen, dass wir irgendwann wieder kommen dürfen)
Gegen 21/00 Uhr deutscher Zeit, landeten wir wieder in Frankfurt/Main!
So liebe Leute. Das war´s von meinem traumhaften Urlaub auf dem fünften Kontinent. Jetzt bleibt mir nur noch ein Gesamtfazit zu ziehen. Wobei ich fast der Meinung bin, dass das nach meinen Berichten fast nicht mehr notwendig ist, oder? Aber egal....
Mein Gesamtfazit:
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Ich denke, dass meine Faszination zu diesem Land genügend rübergekommen ist. Zumindest hoffe ich das. Die 4 1/2 Wochen auf dem 5. Kontinent waren einfach traumhaft, wir haben sehr, sehr viele Eindrücke und insgesamt 2500 Foto´s mitgenommen:).
Die Tierwelt hat uns vom ersten Tag an fasziniert und auch die Landschaft ist stellenweise einfach beeindruckend. In den Bergen hängende Wolken sind genauso schön, wie plötzliche straßenüberschwemmende, sintflutartige Regengüsse.
Die Mentalität der Leute ist einfach wunderbar und ich war wirklich enttäuscht, als ich wieder hier in Deutschland ankam. 2 Tage brauchte ich, um mich wieder hier an die Menschen zu gewöhnen... :(!
Man wird überall so freundlich begrüßt und aufgenommen. Auf der Straße kommt Dir jemand völlig fremdes entgegen und lächelt Dich an. Das passiert Dir hier zu Lande nicht allzu oft. LEIDER!
Ich habe in der Zeit, wo ich die Berichte hier geschrieben habe, meine 2 Fotoalben mit "normalen" Foto´s gestaltet und oftmals musste ich mittendrin aufhören, weil es mir echt schwerfiel.
Städte wie Sydney oder Melbourne sind ebenso gigantisch, wie das "Billabong Sanctuary" nahe Townsville oder die "Whitsunday Islands". Landschaftlich und von der Mentalität der Leute her, gefällt mir die Ostküste noch ein wenig mehr als die Südküste.
Trotz Sommerzeit (Hochsommer) in der wir da waren, wird es am anderen Ende der Welt abends relativ früh dunkel. Und sobald die Sonne weg ist, können die Temperaturen relativ schnell absacken. Tagsüber hat es aber teilweise über 40°C, vor allem im Outback!
Im nächsten Urlaub dort-sofern uns das nochmal gegönnt ist, sind dann der Norden und der Westen dran erkundet zu werden:)!
Ich kann nur jedem der einmal die Chance hat, dort hinzukommen, diese zu nutzen! Ich bereue keinen Cent und keine Minute, die ich dort verbracht und ausgegeben habe:)!
Habe ich beim ein oder anderen von Euch die Reiselust geweckt??? Ich hoffe es!
Wie immer freue ich mich über jede Lesung, jeden interessanten Kommentar und bin auch für jegliche, angebrachte Kritik offen.
Eure F1-Biene (im April´04 für Ciao und evtl. Yopi) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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mami_online, 10.12.2006, 00:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein wirklich wunderbarer Bericht, der mehr als ein "sh" verdient hätte. LG, Nicole
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Australien,Traumurlaub pur
Pro:
Ein schönes Land viele Sehenswürdigkeiten Abenteuer pur
Kontra:
Flüge sind sehr teuer
Empfehlung:
Ja
Die Ostküste Australiens ist Backpacker-Land.
Logisch, denn außer Stränden, dem Great-Barrier-Riff oder Koalas im Regenwald locken günstige Hostels und eine Menge Spaß und Abenteuer.
Und Flirten auf Englisch bringt außer neuen Freunden noch was für den Kopf.
Im Kings-Cross-Viertel und in der Oxford Street tobt das Nachtleben. Tagsüber siehst du in Paddington kaum jemand über 25 Samstags von 10 bis 17 Uhr ist dort Paddington Bazaar (395 Oxford Street).
Die Vororte Bondi, Coogee u. Manly haben super Strände.
Ein Erlebnis anderer Art ist der Regenwald am Cape Tribulation bei Cairns.Einfach überwältigend!
Und einen Tipp für den Osten :
Macht in der Regenzeit von Dezember bis April einen Bogen um den tropischen Norden der Ostküste.
Dann ist es viel zu heiß, die Straßen sind überschwemmt.
Außerdem kann man nicht baden, wegen der giftigen Quallen im Meer.
Fraser Island:
Auf der größten Sandinsel der Welt kommst du nur mit dem Geländewagen voran. Am besten, du buchst eine geführte Tour.
Magnetic Island:
70 Prozent der Insel sind Nationalpark. Vögel, Koalas, Korallen - es gibt viel zu entdecken. Hosteltipp: 'Centaur House', 27 Marine Parade/ Arcadia.
Cairns:
Die Touristenmetropole liegt zwischen dem Great-Barrier-Riff und dem Regenwald im Hinterland.
In Cairns kannst du Ballonfahrten oder River Rafting ausprobieren. Der größte Anbieter ist Raging Thunder.
Tagesausflüge ans Riff oder mehrtägige Tauchlehrgänge unternimmt das Cairns Dive Center.
Hoteltipps:
Das Uptop Downunder, 164 Spence Street, hat die beste Ausstattung, u. a. kostenlos Internet.
Das Dreamtime, 4 Terminus Street, ist gemütlicher.
Ausgehen
Im Backpackerschuppen 'Woolshed' (22 Sh ields Street) treffen sich alle, um günstig zu essen.
Anreise
Flüge dauern rund 20 Stunden und kosten zwischen 800 und 1200 Euro, zum Beispiel Berlin-Sydney mit KLM ab 850 Euro.
Von Dresden nach Cairns kommst du für 1000 Euro mit Singapore Airlines. Check auf jeden Fall die Schüler- und Studententarife.
Viel Spaß in Australien wünscht euch
Bianca weiterlesen schließen -
Känguruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuus!!!!!
Pro:
sehr vielseitig
Kontra:
weit weit weg
Empfehlung:
Ja
Australien ist flächenmäßig der sechstgrößte Staat der Erde. Er liegt nordwestlich von Neuseeland und südlich von Indonesien, Timor-Leste und Papua-Neuguinea. Er umfasst die gesamte Hauptlandmasse des Kontinents Australien sowie die vorgelagerte Insel Tasmanien und einige kleinere Inseln. Darüberhinaus gehören noch einige Inseln als „Außengebiete“ zum Australischen Bund.
1 Allgemeines
2 Landesnatur
3 Bevölkerung
3.1 Ureinwohner
4 Politik
5 Wirtschaft und Verkehr
6 Geschichte
Allgemeines
Die Hauptstadt Canberra (308.700 Einwohner) ist eine eigens angelegte Stadt zwischen Sydney und Melbourne, da diese beiden Städte sich nicht einigen konnten, welche die Hauptstadt sein sollte.
Die größten und bekanntesten Städte sind Sydney (4 Mio. Ew.), Melbourne (3,4 Mio. Ew.), Brisbane (1,4 Mio. Ew.), Perth (1,2 Mio. Ew.) und Adelaide (1,1 Mio. Ew.).
Die Lebenserwartung beträgt 75/81 Jahre; Aborigines 20 Jahre weniger [WHO, 1999].
Nationalfeiertag ist der 26. Januar (Australia Day), basierend auf dem 26. Januar 1788, der Ankunft Captain Arthur Phillip und der Ersten Flotte. Mit der Deportierung englischer Strafgefangener begann die Besiedlung Australiens durch Europäer.
Ein weiterer wichtiger Feiertag Anzac Day am 25. April. Er ist der Jahrestag der ersten Militäraktion von australischen und neuseeländischen Truppen im 1. Weltkrieg, der Landung auf Gallipoli 1915.
Landesnatur
Ein Großteil der westlichen und zentralen Landesteile sind unbewohnbar, im Outback findet sich Platz für extensive Weidewirtschaft – 130 Mio. Schafe und 25 Mio. Rinder.
Bevölkerung
Die Mehrzahl der australischen Bevölkerung lebt im süd-östlichen Teil des Kontinents und entlang der Ostküste. Sie ist zu einem großen Teil englischer oder irischer Abstammung. Hinzu kommen aber die Nachfahren von Einwanderern aus aller Welt, in letzter Zeit vor allem aus Ostasien.
Ureinwohner
Bevölkerungsentwicklung x1000Die Ureinwohner Australiens, die Aborigines, führen ein zunehmend modernes Leben, das heißt nicht in der ursprünglichen Stammesform wie sie seit Tausenden von Jahren existiert. Ihre Religion basiert auf der „dreamtime“ (Traumzeit), in der die Ahnen (u. a. die mächtige Regenbogenschlange) über das Land gestreift sind und Landschaftszüge sowie heilige Stätten kreierten.
Das Verhältnis zwischen Ureinwohnern und Eroberern wurde durch viele Ereignisse getrübt und ist bis heute oft durch Misstrauen und Ausgrenzung geprägt. Das Mabo-Urteil von 1992, durch den der Mythos von Australien als terra nullius aufgehoben wurde, verschärfte diesen Konflikt noch.
Eine Sonderrolle spielen die Torres Creole sprechenden Torres-Strait-Insulaner, die auf den Inseln der Torres-Strait zwischen Queensland und Papua-Neuguinea leben.
Politik
Der Australische Bund ist eine parlamentarische Monarchie auf demokratisch-parlamentarischer Grundlage. Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II. (als Königin von Australien, nicht als Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland), vertreten durch einen Generalgouverneur (seit 11. August 2003: Major General Michael Jeffery). Derzeitiger Ministerpräsident (Premierminister) des Australisichen Bundes ist John Howard von der Liberal Party (Stand: 2004). International kritisiert wird er vor allem wegen seiner Pacific Solution.
Wirtschaft und Verkehr
Typisch australischer RoadtrainAustralien ist eine gelenkte Volkswirtschaft, die in den letzten Jahren zunehmend dereguliert und privatisiert wurde. In den 1980er Jahren begann die Labour Party unter Premier Minister Bob Hawke und Finanzminister Paul Keating, Australiens Wirtschaft zu modernisieren. Nach einem schweren Wirtschaftseinbruch – Keating nannte sie „die Rezession, die wir haben mussten“ – erholte sich Australien rasch und weist seit den 1990er Jahren eine der höchsten Wirtschaftswachstumsraten in der OECD-Welt auf. Die Arbeitslosigkeit ging ebenfalls markant zurück, und die Wettbewerbsfähigkeit stieg enorm an. Die Liberalen unter John Howard hielten seit 1996 an der liberalen Wirtschaftspolitik fest. Am 1. Januar 1966 löste der Australische Dollar das Pfund Sterling als Landeswährung ab.
Der Flugverkehr nimmt für so ein großes Land eine wichtige Stellung ein. So auch, besonders im dichtbesiedelten Südosten des Landes, der Straßenverkehr. Die erste Straße Australiens wurde 1789 bis 1791 von Sydney nach Parramatta gebaut. Das heutige Straßennetz beläuft sich auf etwa 913.000 km, davon sind etwa 353.000 km befestigt, das heißt asphaltiert oder betoniert. Ein großer Teil des Warenverkehrs im Outback wird über die so genannten Roadtrains transportiert, das sind große Sattelschlepper mit zwei bis drei Anhängern und bis zu 55m Länge. Aber auch die Eisenbahn wird nicht vernachlässigt. Es gibt viele Neubauprojekte, so beispielsweise die kürzlich fertig gestellte Eisenbahnlinie von Alice Springs nach Darwin. Die Transaustralische Eisenbahn von Sydney nach Perth ist für den Fracht- und den Fremdenverkehr von Bedeutung.
Geschichte
Wann die eine Besiedlung Australiens durch Menschen begann, ist bis heute umstritten. Spuren davon reichen bis 120.000 Jahre zurück. Die Aborigines leben seit etwa 50.000 bis 60.000 Jahren auf dem Kontinent und gehören damit zu den ältesten Kulturen der Welt. Lange vor seiner Entdeckung hatten Gelehrte im alten Europa die Existenz eines Südkontinentes behauptet. Häufig wird das rätselhafte "Südland" erwähnt.
Marco Polo segelt 1292 von China zurück nach Venedig und erwähnt ein an Gold und Muscheln reiches Land südlich von Java.
Im 16. und 17. Jahrhundert erreichen vermutlich portugiesische und spanische Seefahrer die Küsten Australiens und gehen an Land. Anfang des 17. Jahrhunderts wurden Meuterer eines niederländischen Schiffes an der Westküste Australiens abgesetzt. Der Kapitän ahnte jedoch nicht, was er da gefunden hatte. Bis heute hat man aber keine Überreste der Meuterer gefunden. Im Juli 1629 strandete das Handelsschiff Batavia der Niederländischen Ostinidienkompanie an der Westküste, aber auch dessen Kapitän (Francisco Palsaert) war sich seiner Entdeckung nicht bewusst.
Im April oder Mai 1770 erreichte schließlich Kapitän James Cook die Ostküste Australiens und nahm das Land formell als Neusüdwales für die britische Krone in Besitz. Der Zweck seiner Reise war das Auffinden der sog. Terra Australis, die nach einer in der Zeit gängigen Theorie als Gegengewicht zu den Landmassen im Norden der Erdkugel vorhanden sein müsse. Einige Entdecker machten sich auf den Weg diese sagenhafte Landmasse zu finden, segelten aber an ihr vorbei. (1642 wurde Tasmanien von seinem Namensgeber Abel Tasman entdeckt, der es für einen Teil der Hauptinsel hielt.) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Chrillemaus, 18.01.2005, 18:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Interessanter Bericht!!! Gruß Chrillemaus
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Nothing happens unless first a Dream...
22.06.2003, 00:45 Uhr von
LosGatos
Seit Ende 2000 schreibe ich Beiträge in Meinungsforen, derzeit hauptsächlich bei Ciao und Yopi (ü...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Im Herbst ist es nun schon wieder 10 Jahre her, dass ich mir einen meiner größten Träume erfüllte: Eine Reise nach Australien – 5 Wochen Down Under. Down Under – so nennen die Australier selbst ihren Kontinent, der dort unten unterhalb des Äquators liegt. Nach so einer langen Zeit gerät vielleicht das eine oder andere in Vergessenheit, deshalb habe ich mich lange gescheut, über diese Reise einen Bericht zu schreiben. Aber je länger ich darüber nachdenke, um so mehr kommt wieder zurück.....Vielleicht nicht mehr jedes Detail, aber ein einziger Bericht über die gesamte Reise würde wohl doch den Rahmen etwas sprengen, deshalb werde ich folgende Themen für einzelne noch folgende Berichte aussparen:
- Melbourne
- Ayers Rock
- Queensland
- Sydney
WIE DER TRAUM BEGANN…
Wir schreiben das Jahr 1973. LosGatos war Student im ersten Semester, seine damalige Freundin und Kommilitonin war etwas zart besaitet und neigte zu Depressionen. Mit anderen Worten, sie brauchte viel Zuspruch und Aufmunterung. Eines Abends war sie wieder mal ein heulendes Elend. Wir saßen im Auto und sie sagte, sie wolle weit fort, am liebsten nach Australien. Nun, mit meinem Renault R4 wären wir wohl damals nicht allzu weit gekommen. Und mit dem Flugzeug? Damals hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal im Flieger gesessen. Erst ein Jahr später startete ich meine erste „Weltreise“...nach Mallorca. Ich fuhr in eine Studentenkneipe im Braunschweiger Magni-Viertel. Der Wirt war Ungar und war bekannt für seine Gulaschsuppe. Von diesem Zeitpunkt nannten wir das Lokal „Australien“. Eine Reise nach Amerika oder nach Australien blieb noch lange Zeit ein Traum.
A DREAM COMES TRUE
Am 10. Oktober 1992 war es endlich soweit. Ich hatte noch meinen gesamten Jahresurlaub. Ich nahm 6 Wochen am Stück, 5 Wochen für den Aufenthalt, der Rest für die strapaziöse Reise und Verarbeitung des Jet Lags.
Vor der Abreise besorgte ich (LosGatos) neben einem gültigen Reisepass die erforderlichen Visa (australische Botschaft in Bonn, Gültigkeit 1 Jahr) und internationalen Führerschein.
An einem Sonnabend-Mittag hatten wir unsere Koffer gepackt und es ging erst mit dem Zug von München nach Frankfurt. Der Abflug mit Singapore Airlines war gegen 21 Uhr. Den ausgezeichneten Service bei dieser Fluglinie habe ich noch in Erinnerung. Aber zu jener Zeit strengte sich unser Kranich auch noch etwas mehr an, ein Flug mit Lufthansa wäre auf jeden Fall teurer gewesen, ich glaube, wir haben damals für den Flug um die 2500DM pro Person bezahlt. Am nächsten Tag (Sonntag) waren wir dann um die Mittagszeit erst mal in Bangkok (Zeitunterschied + 7 Stunden), nach ca. 1 Stunde ging es mit dem gleichen Flieger weiter nach Singapur, was noch mal ca. 2 Stunden dauerte. Am Flughafen von Singapur, den wir aber nicht verließen, hatten wir dann 4 Stunden Aufenthalt, bevor es am späten Abend endlich weiter nach Australien ging. Am frühen Montag Morgen (inkl. weiterer 2-3 Stunden Zeitunterschied) landeten wir dann endlich in Adelaide. Bevor wir das Flugzeug verlassen konnten, wurde der ganze Fahrgastraum mit einem Insektenspray desinfiziert. Denn die Australier möchten keine Parasiten (hier ist jetzt wirklich nur Ungeziefer gemeint) aus anderen Kontinenten einschleppen lassen. Nach Abhandlung der Einreiseformalitäten ging es noch mal weiter nach Melbourne, wo wir dann am Montagvormittag (Ortszeit) ankamen.
WIR SIND ENDLICH DA
Mit dem Taxi ging es dann ins Hotel. Bei der Taxi-Fahrt wurden wir gleich mit dem mir bis dato völlig ungewohnten australischen Dialekt konfrontiert („mi and meu weuf want tu haf a beibi“). Was redet der für ein Kauderwelsch, grübelgrübel, ach so, die sind auf Nachwuchs erpicht. Der Grund für diese Information war, dass wir aus Deutschland kamen und der Taxifahrer bislang Vater eines Kindes war, das in Deutschland gezeugt worden war. Seitdem wollte es aber mit weiterem Nachwuchs nicht mehr so recht klappen, deshalb denke er darüber nach, mit seiner Frau mal wieder an den Ort der Fruchtbarkeit, nach Solingen zu reisen. Nach ein paar Tagen verstand ich den australischen Akzent schon besser. Man muss wissen, dass man die Aussprache der Vokale wie folgt umsetzen muss:
Beispiele: nice (sprich: neuss)
day (sprich: dei)
move (sprich: muew)
Vor allem bei Ortsnamen und geografischen Bezeichnungen liegt die Betonung auf der ersten Silbe, der Rest wird so kurz wie möglich gehalten.
Beispiele: Northern Territory (sprich: norsern terretri)
Brisbane (sprich: Brisbn)
Canberra (sprich: Kenbra)
Und das wichtigste: Good day mates (sprich: Gid dei meits), der Amerikaner würde sagen „Hi you guys“
Als wir endlich im Hotel waren, ging ich erst mal unter die Dusche, denn ich stank fürchterlich, schließlich hatte ich seit über 30 Stunden dieselben Klamotten am Leib.
Nach kurzer Ruhepause machten wir uns zu einem Bummel durch Melbourne auf. Zu Melbourne gibt es einen separaten Bericht.
VON MELBOURNE DURCHS OUTBACK NACH DARWIN
Diese Reise hatten wir pauschal als Busreise mit voller Verpflegung beim australischen Reiseunternehmen AAT King’s gebucht. Dauer: 2 Wochen. Am Mittwoch Morgen (14.10.) ging es los. Die Mitreisenden entpuppten sich als internationales Publikum: z.B. waren Amerikaner, Engländer, Schweizer, Holländer, Franzosen, Deutsche, Australier und Neuseeländer bunt gemischt vertreten. Der Busfahrer war gleichzeitig Reiseleiter und stammte aus Schottland. Die Reiseführung erfolgte gemäß Programm in englischer Sprache. Steward, der Reiseleiter (nicht zu verwechseln mit einem gleichnamigen Schotten), sprach gut verständliches Englisch ohne starken Akzent. Leicht zu raten, wer als einzige darauf nicht eingestellt waren und nur Bahnhof, in diesem Fall „Gare“ verstanden. Richtig unsere Nachbarn aus Fronkreisch. Aber die polyglotten Holländer erwiesen sich hier als hilfsbereite Dolmetscher.
Die Strecke von Melbourne nach Darwin beträgt um die 4000 km. D.h. es waren in 14 Tagen im Schnitt 300km pro Tag zu fahren. An manchen Tagen jedoch deutlich mehr, weil ja auch Tage dabei waren, wo man kaum „vom Fleck“ kam.
In den ersten Tagen wurden relativ lange Strecken zurückgelegt. Es hatte vorher im Süden Australiens wochenlang geregnet, der australische Winter war gerade vorüber. Zum Glück haben wir das nicht mehr hautnah miterleben müssen. Dadurch waren weite Teile im Süden überschwemmt, Flüsse waren über die Ufer getreten, Weideland stand unter Wasser. Aber je weiter man nach Norden kam, wurde es wärmer und trockener.
Nördlich von Port Augusta ging es eigentlich nur noch in eine Richtung – geradeaus. Manchmal Hunderte von Kilometern, bis mal wieder ein Ortschaft kam. Diese Ortschaften sind oft nichts weiter als Raststätten mit Tankstelle und Motel. Die Hauptstrecke durch das Outback, der Stuart Highway, ist in sehr gutem Zustand. Eine breite Straße, auf der viele „Roadtrains“ verkehren. Das sind LKWs mit bis zu zwei Anhängern. Es ist natürlich zu überlegen, ob man solche Strecken mit Auto/ Bus oder mit dem Flugzeug (z.B. zum Ayers Rock) zurücklegt, aber ich meine, nur wenn man das mal abgefahren ist, bekommt man ein Gefühl für die Größe dieses Kontinents.
Unterhalten wurden wir während der Fahrt durch die Ausführungen Stewards und wenn er mal „Pause“ haben wollte, gab es australische Country-Musik von der Cassette. Hin und wieder sah man rechts und links hüpfende Känguruhs oder überfahrene am Straßenrand. Wenn man Glück hat, bekommt man auch einen Dingo zu Gesicht (verwilderte Hunderasse von der Größe eines Schäferhundes).
Die erste Ortschaft, die mir auf dieser Strecke in bleibender Erinnerung ist, ist Coober Pedy, mitten in South Australia, schon gut 1500km von Melbourne entfernt. Nähert man sich der Ortschaft, sieht man kilometerlang vorher riesige „Maulwurfhügel“. Diese Sandhaufen sind oft nur noch die Überreste von Opal-Minen. In dieser Gegend gibt es das größte Opal-Vorkommen der Welt, blaue Edelsteine, 80% aller Opale der Welt. Natürlich haben wir auch Opal-Minen besichtigt, ebenso die Wohnungen, die dort in die Erde gegraben sind. Der Tourist kann dort Edelsteine und entsprechenden Schmuck erstehen, was mehr auf das Interesse der weiblichen Reisenden stieß. Aber auch ich trage heute noch eine Krawattennadel mit einem Opal aus Coober Pedy.
Irgendwann zweigten wir westlich ab in Richtung Ayers Rock, der bereits im Northern Territory liegt. Darüber gibt es, wie versprochen wieder einen eigenen Bericht.
Dann ging es weiter nach Alice Springs. Dort leben ca. 25.000 Menschen. Damit ist es nach Darwin bereits die zweitgrößte Stadt eines Bundesstaates, der etwa 4mal so groß wie Deutschland ist.
In Alice Springs, wo wir uns etwa 3 Tage aufhielten und was für uns eine Art Basislager für einzelne Exkursionen war, fragte unser Reiseleiter, ob jemand Interesse an einer Fahrt mit einem Heißluftballon hätte. Kostenpunkt: umgerechnet um die 150 DM. Nur einer wollte: LosGatos. Der Haken an der Sache: Ich musste zwischen 3 und 4 Uhr nachts aufstehen und würde dann abgeholt werden. Ich nahm es auf mich, stand pünktlich auf und wartete und wartete und wartete: niemand holte mich ab. Nach ca. 1 Stunde gab ich auf und legte mich wieder hin. Am nächsten Tag erzählte ich dann Steward von dem geplatzten Vergnügen. Er versprach, sich sofort um die Angelegenheit zu kümmern. Später teilte er mir mit, die Abholer wären da gewesen, hatten aber womöglich an falscher Stelle nach mir Ausschau gehalten. Sie boten mir aber an, dass ich am nächsten Tag mitdürfe – aber kostenlos. Da fiel das abermalige frühe Aufstehen schon leichter. Dieses Mal klappte es. Ich (LosGatos) wurde abgeholt und zur Startposition gebracht. Dort wurden im Morgengrauen mehrere Ballons startklar gemacht. Man hat gar keine Vorstellung, wie groß so ein Ballon ist. Und darunter der vergleichsweise kleine Korb für ca. 10 Passagiere und einen Piloten. Im Sonnenaufgang ging es los. Ich weiß gar nicht mehr, wie lang es ging, vielleicht knapp 1 Stunde. Wir schwebten über dem Outback, das sich in rötlicher Farbe präsentierte. Von oben sah man vereinzelt Känguruhs durch die Landschaft hüpfen. Vor der Landung sah man schon die Autos, die uns aufsammeln sollten, kilometerlange Staubspuren durch das Outback ziehen. Zweifellos einer der Höhepunkte der Reise und ein unvergessliches Erlebnis. Nach der Landung mussten natürlich alle helfen, die Ballons wieder zusammenzulegen. Schließlich stieß ich wieder zu meiner Reisegruppe. Diesen Tag verbrachte ich dann mehr oder weniger schlafend im Reisebus.
Weiter in Erinnerung sind mir noch die Wanderung durch den King’s Canyon, wo ich plötzlich den Anschluss zum Rest der Gruppe verpasste und ich mich fast verlaufen hätte und die Besuche in den westlichen und östlichen McDonnell Ranges, den Gebieten um Alice Springs. Damit verbunden waren Farmbesuche mit Kursen in Bumerang-Werfen.
Zum australischen Outback gehört natürlich auch der Royal Flying Doctor Service, die Fliegenden Ärzte, über die es auch vor Jahren einmal eine Fernsehserie gab und deren Basis wir besuchen konnten. Die spezielle Infrastruktur erfordert halt spezielle Maßnahmen. Oder das Tele-Learning für Schüler, die Hunderte von Kilometern von der nächsten Schule entfernt wohnten.
Im Herzen des Outbacks war es natürlich höllisch heiß. Aber noch war die Hitze trocken und somit relativ leicht zu ertragen. Schließlich überquerten wir nach Alice Springs in nördlicher Richtung den „Tropic of Capricorn“ (Wendekreis des Steinbocks). Dieser stellt die Grenze zu den Tropen dar. Symbolisch ist ein Grenzstein mit einem Steinbock gesetzt. D.h. auf dem Bild, das meine ehemalige Lebensgefährtin machte, waren dann 2 Steinböcke, denn schließlich ist das mein Sternzeichen. Es wurde nun zunehmend feuchter.
Als nächstes kamen wir an den Devils Marbles vorbei, einer Ansammlung von riesigen Steinkugeln. Seit Alice Springs hatten wir ein asiatisches Paar an Bord, die sich natürlich durch übermäßiges Fotografieren hervortaten. Der Mann nahm jeden Stein mit seiner Frau in mehreren Variationen auf. Ich (LosGatos) bot ihm an, auch mal ein Bild von ihm zusammen mit seiner Frau zu machen, was er natürlich nicht ablehnte. Er gab mir aber kurze Instruktionen wie „Stand here“. Dann fotografierte er selber weiter. Der Aufenthalt war für ca. 1 Stunde geplant. Als wir nach dem Rundgang am Bus ankamen, fragte Steward, wo die Asiaten blieben. Ich sagte ihm „They are at picture 25 of Stone 2”. Steward amüsierte sich köstlich. Natürlich konnte ich es nicht unterlassen, den Asiaten immer wieder zu fragen „Did you take some nice pictures?“
Je weiter wir nach Norden kamen sahen wir immer größer werdende maulwurfhügelähnliche Gebilde. Zunächst waren sie kaum größer als richtige Maulwurfhügel, später wurden sie mehrere Meter hoch: Termitenhügel, die wie Zinnsoldaten in der Landschaft stehen. So etwas habe ich bislang nur in Australien gesehen.Termiten sind ameisenähnliche tropische Allesfresser, die auch vor Plastik und Autobatterien nicht halt machen.
In Katherine Gorge machten wir eine Bootsfahrt zwischen den rotleuchtenden Felshängen. Erstmalig sahen wir zahlreiche Krokodile. In Australien unterscheidet man zwischen den kleineren, relativ harmlosen Süßwasserkrokodilen und den größeren, sehr gefährlichen Salzwasserkrokodilen. Diese Gegend ist auch ein Vogelparadies mit unglaublichem Artenreichtum. Die Fauna wird bereichert auch durch Wallabies (kleine Felskänguruhs). Der Höhepunkt von Flora und Fauna wird dann im Kakadu Nationalpark erreicht. Der Name hat nichts mit dem gleichnamigen Vogel zu tun, den es hier auch in weißen und schwarzen Ausgaben gibt, sondern leitet sich von einem Aborigines-Stammesnamen (Australische Ureinwohner) ab.
Schließlich erreichten wir Darwin. Hier verabschiedeten wir uns von den Mitreisenden, die teils weiter nach Westaustralien fuhren oder ihre organisierte Reise an der Ostküste fortsetzten. Wir waren von diesem Moment an Individualreisende. Wir waren froh, Darwin verlassen zu können, denn hier war die Kombination aus Luftfeuchtigkeit und Hitze unerträglich. Ein Inlandsflug mit Ansett brachte uns weiter nach Cairns in Queenland. Australien ist an der Nordküste auf den Landweg nicht passierbar.
VON CAIRNS NACH MELBOURNE
Über Queensland, dem für mich schönsten Teil Australiens, wird es wieder einen eigenen Bericht geben.
In Cairns nahmen wir am Flughafen gleich einen Mietwagen in Empfang. An den Linksverkehr hatte ich mich schnell gewöhnt. In Cairns suchten wir uns ein Quartier und blieben hier erst einmal ca. eine Woche, bevor wir den Weg entlang der Ostküste zurück nach Melbourne antraten. Eine Strecke von über 3000km lag vor uns. Ca. 2 Wochen blieben uns dafür Zeit. Natürlich wollten wir dabei auch ausgiebige Stops z.B. in Brisbane und Sydney einlegen. Manchmal wurden die Tagesetappen ganz schön lang. Ich wurde zum Schnellfahrer, der immer am Rande des Speed-Limits fuhr (100 oder 110 km/h). Am letzten Tag kurz vor dem Abflug wurde ich auch von der Polizei angehalten, weil ich statt 60 mit 90 an ihnen vorbeigefahren war. Sie kontrollierten meine Papiere und verlangten meine Adresse. Dann sagten sie, dass ich eigentlich Strafe zahlen müsse, dass sie aber keine Möglichkeit hätten, das Geld in Deutschland einzutreiben. Lediglich wenn ich wiederkommen würde, könnten sie Maßnahmen treffen...Ob ich wiederkommen wollte. Begeistert sagte ich ‚ja’. Dann winkten sie ab, zerrissen ihre Aufzeichnungen und sagten, ich dürfe weiterfahren....Ob deutsche Beamte auch so gehandelt hätten?
Über Sydney gibt es dann noch den letzten Australienbericht von mir.
Welches ist eigentlich die Hauptstadt Australiens, Melbourne oder Sydney? Keine von beiden. Beide wollten es werden, Einigung konnte nicht erzielt werden. Was hat man gemacht? Man hat Melbourne und Sydney auf der Landkarte einfach durch eine gerade Linie verbunden. Und etwa in der Mitte der Linie hat man dann eine neue Stadt aus der Retorte gebaut, den Regierungssitz Canberra. Ich habe gerade mal den Atlas herausgeholt, auf die Weise hätte meine Geburtsstadt Göttingen auch deutsche Hauptstadt werden können.
Irgendwann hielten wir am Straßenrand und schauten auf die Steilküste. Aus dem Autoradio erklang die Meldung, dass Bill Clinton in den USA die Wahl gewonnen hat. In den letzten Wochen hatten wir eigentlich nicht viele Weltnachrichten gehört. Zwar ab und zu australische Nachrichten gehört oder gelesen. Aber das war eine andere Welt. Aus Europa oder USA drang da nicht viel vor. 2 Tage vor unserer Reise war Willy Brandt gestorben. Ich hatte einen Weltempfänger dabei. Manchmal bekam ich die Deutsche Welle ganz schwach rein. Ich erinnere mich noch gut an die Meldung vom Tod der Grünen-Politiker Petra Kelly und Gerd Bastians.
Kurz vor Melbourne machten wir halt in Philipp Island. Der Name täuscht. Es ist eine Halbinsel. Hier sollten jeden Abend nach Sonnenuntergang Tausende von Zwergpinguinen aus dem Meer an Land kommen. Wir fuhren hin und warteten. Wir waren nicht allein. Mit uns Hunderte von Schaulustigen. Die Dämmerung setzte ein. Tatsächlich erschien der erste Pinguin. Dann die nächsten. Es folgten Hunderte, Tausende. Sie verkrochen sich in Gebüschen. Ein unglaubliches Schauspiel. Coming home.
Zum Abschluss fuhren wir am vorletzten Tag noch westlich von Melbourne die Great Ocean Road ab. Die wohl schönste Küstenstraße Australiens mit Felsformationen, die an die portugiesische Algarve erinnern. Die bekanntesten Felsen dort sind die 12 Apostel oder die London Bridge.
Damit war unsere Reise zu Ende. Am nächsten Tag ging es auf dem gleichen Weg, den wir gekommen waren wieder zurück.
ALLGEMEINES ZU AUSTRALIEN
Australien besteht aus den Bundesstaaten New South Wales, Victoria, South Australia, Western Australia, Northern Territory, Queensland und Tasmanien (vorgelagerte Insel südlich von Melbourne). Die Hauptstadt (s.o.) ist Canberra. Australien ist politisch unabhängig, das Staatsoberhaupt ist jedoch die britische Krone. Somit ist der Union Jack immer noch Teil der australischen Staatsflagge, die außerdem das Sternbild des Kreuz des Südens enthält (Southern Cross). Sehr ähnlich ist die neuseeländische Staatsflagge (die Sterne des Sourthern Cross sind dort nur noch weiß umrandet). Die offizielle Nationalhymne ist somit auch „God save the Queen“, die inoffizielle jedoch das bekannteste australische Volkslied „Waltzing Mathilda“. Währung ist der australische Dollar (05/02: 1 AUD = ca. 0,6 EURO). Es gibt 3 Zeitzonen.
FAZIT
Mit der über 5 wöchigen Reise nach Australien ging ein jahrelanger Traum tatsächlich in Erfüllung. Highlights waren für mich der Ayers Rock, eine Ballonfahrt über das Outback und eine Rafting Tour in Queensland (siehe folgende Berichte). Nach der Rückkehr vor knapp 10 Jahren dachte ich, in den nächsten Jahren noch einmal dort hinzukommen, denn ich hätte auch gerne noch einmal Westaustralien bereist. Bislang ging das aber noch nicht in Erfüllung. Auch Neuseeland wäre noch ein unerfüllter Traum.
Aber bis dahin bleibt mir die schönste und heiterste Hymne der Welt:
Once a jolly swagman camped by a billabong,
Under the shade of a coolibah-tree,
And he sang as he watched and waited till his billy boiled,
"Who'll come a-waltzing Matilda with me?
Waltzing Matilda, Waltzing Matilda,
Who'll come a-waltzing Matilda with me?"
And he sang as he watched and waited till his billy boiled,
"Who'll come a-waltzing Matilda with me?"
Down came a jumbuck to drink at the billabong:
Up jumped the swagman and grabbed him with glee.
And he sang as he shoved that jumbuck in his tucker-bag,
"You'll come a-waltzing Matilda with me.
Waltzing Matilda, Waltzing Matilda,
You'll come a-waltzing Matilda with me."
And he sang as he shoved that jumbuck in his tucker-bag,
"You'll come a-waltzing Matilda with me."
Up rode a squatter, mounted on his thoroughbred;
Down came the troopers, one, two, three:
"Who's that jolly jumbuck you've got in your tucker-bag?
You'll come a-waltzing Matilda with me!
Waltzing Matilda, Waltzing Matilda,
You'll come a-waltzing Matilda with me.
Who's that jolly jumbuck you've got in your tucker-bag?
You'll come a-waltzing Matilda with me!"
Up jumped the swagman and sprang into the billabong;
"You'll never catch me alive!" said he;
And his ghost may be heard as you pass by that billabong,
"You'll come a-waltzing Matilda with me!
Waltzing Matilda, Waltzing Matilda,
You'll come a-waltzing Matilda with me!"
And his ghost may be heard as you pass by that billabong,
"You'll come a-waltzing Matilda with me!"
Copyright LosGatos
Erstveröffentlichung 9.5.2002
Veröffentlicht bei Ciao, Dooyoo, eComments, YOPI weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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manik, 06.02.2003, 13:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr gut beschrieben. Man kann sich hineinversetzen
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zettikonfetti, 22.07.2002, 22:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein wirklich super Bericht...ich war im April auch in Australien...leider nur vier Wochen...war aber viiiiiiiel zu wenig...und ich kam sogar in den Genuß freilaufende Emus zu sehen...ganz zu schweigen von den Kangaroos...die waren aber meis über
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MichaelW97614, 17.07.2002, 17:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wahnsinns Meinung! Super super gut! Ich will nach dem Abi nach australien und das so lang wie möglich, aber das wird wohl schweineteuer. Darum schreib ich mal fleißig hier, vielleicht verdien ich mir den ein oder anderen Tag! *g*
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darkunit, 16.07.2002, 02:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Vielen Dank, das bekommst du glatt zurück ;-)
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Australien, da müsst ihr hin!
18.07.2002, 14:40 Uhr von
Lars_richter
OK, kurz und knapp: Ich mag Sport, das Reisen, Bücher und meinen PC! Später mehr! Ich schreibe...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Australien ist einzigartig.
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Diesen Satz können die meisten von Euch, denke ich, nur unterstreichen.
Ich war leider noch nicht auf diesem großartigen Kontinent. Aber werde versuchen meine angelesenen Erfahrungen und die einer Freundin in den Bericht einfließen zu lassen. Sie war jetzt fast 9 Monate im Outback und kennt viele Gebiete recht gut. Fast 1000 Fotos haben mich dazu gebracht, auch unbedingt mal dorthin reisen zu wollen. Meine Meinung allerdings ist, dass ich ein Trip von einem oder zwei Monaten nicht lohnt. In dieser Zeit sieht man zwar viel Schönes, aber einen wirklichen Überblick bekommt man nicht, da diese Zeit wohl eben mal für die Ostküste, also von Melbourne (was eigentlich schon im Süden liegt) bis etwa Cairns reicht.
History:
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Von uns Europäern wurde der australische Kontinent auch erst am Ende des 18. Jahrhunderts entdeckt und zwar von old James Cook. Der landete dort, wo heute etwa Sydney liegt.
Die Aborigine leben schon viel länger dort. Seit sicher 50000 Jahren. Aber auch sie wurden von den Einwanderern behandelt, wie auch schon die Indianer in Süd- und Nordamerika ein paar Jahrhunderte zuvor. Unterdrückung und Vertreibung, sowie beinahige "Ausrottung" (das klingt ziemlich hart, ist aber das richtige Wort!) Heute versuchen die weißen Australier die Untaten von damals zu verarbeiten und heute die Nachfahren der Ureinwohner zu unterstützen, was aber nicht der richtige Weg zu sein scheint! Viele der "Stadt"-aborigines leben nur von Staat und verwenden die Hilfe nicht zum gedachten Zweck.
Soviel zu dem!
Perth and Westcoast (Western Australia):
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Ich beginne mal mit der Westküste, die meist in Berichten und Reisezentren vergessen wird, denn Sydney und Melbourne oder Brisbane kennen viele.
Perth ist dagegen eher unbekannt, aber auch eine sehr große faszinierende Stadt. Sie liegt in Western Australia an der Küste und ist großflächig und geräumig angelegt. Es gibt einen schönen Zoo und viel Austellungen. So zum Beispiel ein Technologiemuseum mit 160 Modellen. Aber das wird nicht alle interessieren.
Wichtig zu sagen ist noch, dass man am Strand und in dessen Nähe wunderbare Picknickplätze findet. Große Wiesen mit Blick gen Westen auf das offene Meer. Nun stellt Euch die Dämmerung vor, die hier noch relativ schnell abläuft. Ich habe Fotos gesehen, ich konnte mich nicht satt daran sehen. Da die Sonne bekanntlich immer im Westen untergeht, versinkt sie sprichwörtlich im Indischen Ozean. Wie das life aussieht, stelle ich mir garnicht erst vor.
Je südlicher von Perth kommt, umso kälter wird es natürlich. An einem Zipfel ganz im Süden treffen Indischer und Pazifischer Ozean zusammen.
Die Landschaft dort besteht vorwiegend aus Weidegebieten die von Flüssen durchzogen sind und Wäldern. In diesen findet man die Karri-Bäume, welche bis zu 80m hoch werden.
Die zweitgrößte Stadt in Western ist Bunbury. Besonders zu erwähnen sind die wildlebenden Delphine, die in der Bucht dem Menschen sehr nahe kommen.
Nordküste und Darwin (Northern Territory):
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Nun ein paar Highlights dieser Region. Zu diesm Gebiet gehört auch das Zentum Australiens, die Wüste im Innern. Dort befindet sich die Stadt Alice Springs (Spings heißt eigentlich Quelle, was wohl auf die Gründe der Stadtfindung hindeutet). Im Sommer ist es hier sehr sehr heiß und man kann diesen Ort entweder mit einem Flugzeug oder von Osten per Auto (mit einem Megatank für Sprit) oder mittels eines Führers von Westen, also von Perth erreichen. Die große Wärme der Stadt hat die Einwohner auf die geniale Idee gebracht ihre Wohnungen nicht auf der Erde zu bauen, sondern unter der Oberfläche. Die Gegend ist felsig, weshalb das gut möglich ist. Sogar die Backpacker Station (Jugendherberge) liegt in den Felsen. Natürlich gibt es auch Gebäude auf der Erde.
Um noch die Fahrt von Perth nach A. Spr. zu erwähnen: Sie ist sehr strapaziös aber auch aufregend!
Ganz in der "Nähe", das heißt im gleichen Bundesstaat findet der Tourist eines der Wahrzeichen Australiens, nämlich Ayers Rock, einen roten Sandsteinfelsen mitten in einer Ebene.
Es ist schwer Euch nicht alles genau zu beschreiben, denn dann würde der Bericht in unmögliche Ausmaße arten, deshalb verzeiht, wenn ich viele viele schöne Orte nicht erwähne oder beschreibe. Es soll ja nur ein Überblick sein.
Darwin ist die Stadt im Norden von Australien. Ein sehr tropisches Klima und Regenwaldcharakter machen sie zu einem wundervollen Ereignis. Wenn ihr da seid und die Natur liebt, so schaut Euch Botanic Gardens of Darwin (der Name Darwin passt perfekt dazu, denn wie kann man den berühmten Naturforscher sonst ehren?) an.
Viele Nationalparks sind nicht weit von Darwin entfernt. So zum Beispiel der Kakadu Natinal Park, welcher Wetkulturerbe ist. Wasserfälle, Krokodile, alte Felsenmalereien und interessante Gesteinsformationen wirken auf den Betrachter einfach nur beeindruckend.
Great Barrier Reef in Queensland:
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Wichtige Städte in dieser Region sind Cairns und Brisbane. Parallel zu Küste erstreckt sich das Great Barrier Reef, das ca. 1000 km lang ist. In kurzen Worten gesagt, hier gibt es weiße lange Sandstrände, türkisfarbenes Wasser und ne Menge kleiner Meereslebewesen, die für den Taucher ein imposantes Bild ergeben. Als Laie kann man hier für 600 Dollar einen Tauchschein machen (scheint viel zu sein, aber danach kann man bis 30 m tief gehen und im Preis inbegriffen ist ein Tauchgang in eine altes Wrack, also lohnt es sich!) oder betrachtet die Unterwasserwelt durch ein Glasbodenboot. Vorsicht nur vor den giftigen Quallen, die von Ende Oktober bis Mai auftreten.
Auf dem Festland findet man das größte Regenwaldgebiet Australiens. Klare Bäche und unberührte Wälder verzaubern die Gegend. Das könnt ihr als einen kleinen Tipp für die Romantiker unter Euch verstehen, obwohl der Sonnenaufgang über dem Pazifik an den dortigen Stränden auch nicht zu verachten ist. (gleile Bilder hab ich davon gesehen sag ich Euch!)
Sonst hat Queensland noch soviele Merkmale und Schönheiten, die ich hier aber übergehen muss!
New South Wales:
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Zu diesem Bundesstaat gehört die bekannteste Stadt, nämlich Sydney. Obwohl viele vielleicht dem Irrtum erliegen. dies die Hauptstadt sei, so ist es doch Canberra, ein kleiner Ort im Landesinneren von N. S. Wales.
Von den Freizeitmöglichkeiten sind hier an der Küste fast keine Grenzen gesetzt (Wellenreiten, Kajakfahren, natürlich Tauchen). Für Touristen auch ideal sind die zahlreichen Übernachtungsmöglichkeiten. Von Backpackers über Bungalows und Apartments zu Luxushotels reicht die Auswahl. Allein Sydney ist schon mit der tollen Architektur (-> Opera House) einen Besuch wert.
Im Inneren von N. S. W. gab es im letzten und vorletzten Jahrhundert mehrere Silberfunde, was zu Städtegründungen inmitten des Outback geführt hat. So die Stadt Silverton, die ein Zentrum dieses Erzabbaus war.
Die Erde und der Boden sind hier von roter Farbe, was jeden Sonnenunter und -aufgang zu einem "glühendem" Ereignis macht.
Victoria:
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Victoria ist das am weitesten im Süden gelegene Terretorium, außer der Insel Tasmanien. Melbourne, die zweitgrößte Stadt des austr. Kontinents befindet sich hier. Aber die ist, wenn ich der Meinung meiner schweizer Bekannten, die auch in dieser Stadt war, vertraue, längst nicht so schön wie andere Zentren Australiens.
Von der Küste südlich von Melbourne bis nach South Australia immer an der Küste entlang, erstreckt sich die Great Ocean Road. Wenn man diese Straße gesehen haben sollte, was bei mir ja leider leider "NOCH" nicht der Fall gewesen ist, denn ich kenne sie wieder nur von jeder Menge Fotos, so kann man eine Vielfalt an Landschaften erkennen, die es sonst nur sehr selten gibt. Steile Klippen, sandige Strände, nahe des Meeres Bäche und Wasserfälle und Regenwald in Reservaten scheine zu beeindrucken. Schon allein die Bilder haben mich neidisch gemacht. Vergessen will ich auch nicht die Erwähnung der Twelve Apostles, einer Gruppe von Klippen im Meer, die rund geformt sind und steil aus der See ragen.
Noch weiter nach South Australia hinein, hat die Natur den Krater eines erloschenen Vulkanes über gelassen. Dort leben viele Emus und Koala"bären", die aber nicht zu den Bären gehören, sondern zu den Beuteltieren.
South Australia:
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Die drittgrößte Insel von Australien ist Kangaroo Island. Dieser Ort befindet sich so etwa 130 km südlich von Adelaide. Es hat sich eine einzigartige Flora und Fauna gehalten und entwickelt. Vie Zeit sollte man hier investieren, denn es soll sich wirklich lohnen. Seelöwen gibt es hier auch in großer Zahl. Sie leben hauptsächlich in der Seelöwenkolonie Seal Bay (wie schon der Name)!
Eine Region kann ich Euch als letztes nicht vorenthalten, das ist die Weingegend!
Der australische Rotwein schmeckt wirklich fantastisch. Das habe ich selbst am Wochenende erfahren, denn wenn ich schon nicht dort sein konnte, so durfte ich wenigstens diesen Genuss erfahren!!!
Der Wein wird bei Adelaide in den Bergen angebaut und ist in der ganzen Welt berühmt.
Fazit:
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Ich habe versuch den Bericht mit interssanten und markanten Punkten und Orten des fünften Kontinents zu beschreiben. Meist versucht man über eine Reiseroute zu schreiben, aber da ich selbst noch nicht festgelegt habe, wie ich ich dort reisen werde, wann immer das auch sein mag, will ich Euch auch einen möglichst allgemeinen Blick verschaffen. Ich kann das Land, die Kultur, welche auch sovielen zusammengewürfelt ist, und die Natur nur mit Bewunderung betrachten. Ich weiß auch, warum man, wenn man mal dort war, die Gegend für immer vermissen wird.
Für meine Schweizerin ist es eine zweite Heimat geworden und sie will wiedermal dorthin.
Falls Euch die Beschreibungen nicht reichen sollten und ich Euer Interessen geweckt habe, so besucht doch mal die Homepage des Staates Australien unter http://www.australia.com. Die Seite ist auch in deutsch, französisch und ... vorhanden.
Viel Spass im Outback und grüßt mir diesen Ort, wenn ihr ihn besucht!!! weiterlesen schließen -
Durch Zufall ans andere Ende der Welt
19.02.2002, 14:18 Uhr von
Baerle
Hallo, ich schreibe hier bei yopi oder bei ciao am liebsten Reiseberichte, aber man findet mic...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich konnte es kaum glauben, ich hatte wirklich einmal Glück und hatte eine dreiwöchige Reise in mein Traumland Australien gewonnen. Es war eine Flugreise mit Stops in Perth, Adelaide, Melbourne, Alice Springs und Cairns. Also gerade richtig, um einen Einblick in das Land zu bekommen. Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich mich sicher als Backpacker auf den Weg gemacht, aber einem geschenkten Gaul schaut man ja bekanntlich nicht ins Maul.
In Perth angekommen wurde als allererstes im Hotel eingecheckt, danach haben wir dann eine Stadtrundfahrt gemacht, um einen Eindruck von dieser tollen Stadt zu bekommen. Am nächsten Morgen sind wir zum Nambung-Nationalpark aufgebrochen, um die Pinnacles, das sind bis zu 5m hohe Kalksäulen, zu bewundern. Weiter ging es dann Richtung Monkey Mia, dort haben wir den nächsten Tag verbracht und natürlich auch die Delphine gesehen, die bis an den Strand kommen. Irgendwie war das schon ganz witzig.
Dann ging es auf nach Adelaide, aber nur um ein bisschen das Nachtleben zu genießen und am nächsten Tag einen Ausflug nach Kangaroo Island zu machen, das ist wirklich ein wunderbares Tierparadies. Leider waren wir in der Umgebung von Adelaide nur sehr kurz, denn es ging schon weiter nach Melbourne. Hier haben wir eine Farm besucht und uns beim Schafe-Scheren versucht, das war sehr lustig, vor allem weil es nicht so einfach ist, wie es aussieht.
Abends ging es dann nach Philipp Island zur berühmten Pinguin Parade, ich hatte schon viel davon gehört, aber es ist schon toll wie die Zwergpinguine alle an Land kommen und sich nicht von den Touries stören lassen.
Weiter ging es mit dem Flugzeug in die älteste und schönste Stadt Australiens, Sydney. Auch hier gab es wieder die obligatorische Stadtrundfahrt, ausserdem noch eine Hafenrundfahrt und dann wurde von ein paar Mutigen und Schwindelfreien (wie mir) die Hafenbrücke erklommen, ich sage nur: eine tolle Aussicht, es lohnt sich wirklich. Abends besuchten wir das Opernhaus und wohnten sogar einer Vorstellung bei. Am nächsten und übernächsten Tag standen Tarangoo Zoo, Shopping und die Blue Mountains, mit den gigantischen Felsformationen, auf dem Programm.
Noch Abends ging es Richtung Uluru Nationalpark, den nächsten Tag verbrachten wir am Ayers Rock und den Olgas (dazu wird es noch einen Extra-Bericht geben), um den kompletten Tag im Nationalpark bleiben zu können hatten wir Zimmer im 20km entfernten Resort. Dann ging es auf zum Kings Canyon, das ist eine tiefe Sandsteinschlucht mit einer einzigartigen Flora, diese haben wir bei einer Wanderung erkundet. Früh am nächsten Morgen haben wir uns noch einmal zum Kings Canyon aufgemacht, um den Sonnenaufgang zu sehen, das Schauspiel ist hier einmalig, die Sonne spiegelt sich beim Aufgehen im Sandstein, das ist so wunderschön, das kann man gar nicht beschreiben. Alice Springs war unser nächstes Ziel, hier haben wir die Telegraphenstation und die Zentrale des Royal Flying Doctor Service besichtigt. Am nächsten Tag konnte man noch eine Ballonfahrt machen (allerdings nicht ganz billig).
Abends ging es auf nach Cairns an das Great Barrier Reef. Hier verbrachten wir den nächsten Tag mit Schwimmen,Schnorcheln oder Tauchen. Leider kann ich nicht tauchen, deshalb habe ich eine Fahrt in einem Glasbodenboot gemacht und war dann schnorcheln, um die Unterwasserwelt besser kennen-zulernen, ich war total überwältigt. Am nächsten Tag stand ein Ausflug in den Regenwald von Kuranda auf dem Programm, dort haben wir das Tjapukai-Aboriginal-Center besucht. Auch hier war es sehr interessant. Tags drauf ging es leider wieder heim.
Eines weiß ich sicher, Australien ich komme wieder, aber dann für länger und ich werde sicher nicht mit einer Reisegruppe gehen, da ich so nicht genügend Zeit an den einzelnen Orten verbringen kann und das Genießen zu kurz kommt. weiterlesen schließen -
Australien in 5 Wochen - 10 Dinge die ihr einfach sehen MÜSST!!!
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich will euch heute mal ein paar Tips zu einer Australien Rundreise geben, die ich selbst in den letzten Sommerferien unternommen habe!
Ich selbst bin mit meine Familie 5 Wochen in Australien gewesen!
Nun aber zum Bericht:
Erstmal die Top 10 gelistet. 1 stellt hierbei nicht das beste da, sondern ist nur das erste was ich besucht habe.
Meine Reiseroute ging grob gesehen in Sydney los, ging dann bis Adelaide am Ozean entlang, nach Adelaide ins Zentrum (Outback) Richtung Alice Springs und von dort wieder an die Ostküste bis nach Cairns.
Ihr könnt die Route auch andersrum oder nur zu Teilen fahren. Ihr könnt alle Orte mit einem normalen Auto/Camper erreichen, braucht also kein 4-Rad Antrieb.
Ich war mit einem Wohnmobil unterwegs, werde also nicht auf Hotels eingehen. Wer auch plant mit einem Wohnmobil zu Reisen dem muss ich NQ RENTALS empfehlen. Sie sind zwar nur recht schwer von Deutschland aus zu buchen (ich könnte Telefonnummern vermitteln wenn Bedarf besteht), sind aber sehr viel billiger als die großen wie Hertz oder Britz.
Nun aber zu den Top 10:
1. Sydney
2. Phillip Island
3. Cooper Pedy
4. Port Augusta Outback Center
5. Uluru (Ayers Rock) / Kata Tjuta (Olgas) Resort
6. Kings Canyon Resort
7. Alice Springs
8. Mt. Isa
9. Great Barrier Reef
10. Kuranda
1. Zu Sydney
Die Olympia Stadt hat sehr viel zu bieten. Ich würde für Sydney mindestens 2, besser 3 Tage einplanen.
Wer sportbegeistert (wie ich) ist sollte sich auf keinen Fall den Olympia Park entgehen lassen, denn dort kann man die Austragungsorte der Olympischen Spiele von 2000 besichtigen. Leider ist in vielen Stätten ein sehr hoher Eintrittspreis zu zahlen. Die Besichtigung des Hauptstadions kostete zwischen 30 und 100 DM, ins Aquatic Center kommt man aber für 5 Mark rein.
Wer aber das komplette Gebiet sehen will muss dafür mindestens einen halben Tag einplanen.
Desweiteren kann ich eine Fahrt nach Manly Beach nur empfehlen. Dieser Strand ist auf jeden Fall schöner als der bekanntere Bondi Beach und ein Haupttreffpunkt der Surfer. Man kann den Beach am besten per Schiff vom Circular Quay erreichen. Das Tagesticket welches zur Benutzung aller Schiffe, Busse und Züge ermächtigt kostet ca. 15 DM und ist auf jeden Fall besser als die Stadt mit dem eigenen Auto zu erkunden!
Zum shoppen kann ich das Queen Victoria Center empfehlen. Hier findet man eigendlich Läden aller Art. Insgesammt sind die Preise den europäischen sehr ähnlich.
Wer ein paar Schnäpchen machen will, dem möchte ich Sydneys Outlett Center empfehlen. Es liegt am Rand von Sydney und ist wieder per Boot am besten zu erreichen. Hier findet man Outlet Stores von u.a. Fila, Mambo, Nike, Quicksilver, R.M. Williams, Timberland und vielen Anderen.
Für die beste Aussicht empfielt sich entweder eine Walk über die Habour Bridge, der aber ca 200 DM kostet oder eine Fahrt auf den AMP Tower, die für 20 DM zu haben ist.
2. Zu Phillip Island
Die Insel ist bekannt für ihre Zwerg Pinguine. Im Australischen Sommer auch für ihre Strände.
Die Tiere kann man für 10 DM in einem Center am Meer beobachten, sie sind allerdings nur abends zu sehen. Wer die Tiere fotografieren möchte, der sollte sich von zu Hause einen sehr Lichtempfindlichen Film mitbringen da sie nur in der Dunkelheit an Land kommen. Man kann die Filme auch da kaufen, sie sind allerdings sehr Teuer.
3. Zu Cooper Pedy
Die Opal Hauptstadt der Welt ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Das fazinierende an dieser Stadt ist, das 80 % der Bevölkerung (ca. 4000) unterirdisch in künstlichen Höhlen lebt, da es im Sommer bis zu 60 Grad heiß wird.
Wer die Stadt besucht sollte auf jeden Fall an einer Führung durch die Opal Minen teilnehmen.
Wer in Australien Opale kaufen will sollte es hier machen, da es relativ billig ist.
4. Zum Port Augusta Outback Center
Das Center ist der Höhepunkt der ansonsten nicht sehr schönen Stadt.
Wer durchs Outback reisen will muss einfach hier gewesen sein, denn für 8 DM Eintritt bekommt man sehr viel zu sehen. Man erfährt alles über die Entstehung des roten Kontinents, über die Ureinwohner, über die Bodenschätze, über die Tierwelt und über vieles mehr.
5. Zum Uluru/Kata Tjuta Resort
In diesem Nationalpark kann man wie der Name schon sagt die beiden bekanntesten Monolithen der Welt sehen.
Ich würde auf jeden FAll mit dem Uluru (Ayers Rock) beginnen, denn auch wenn er bekannter ist, ist Kata Tjuta doch schöner. Im den Uluru kann man herumwandern (9km) und ihn besteigen. Die Besteigung habe ich selbst nicht durch geführt da die Aboriginals es als Verletzung ihres Glaubens ansehen und ich finde, dass man ihre Kultur respektieren sollte. Die umwanderung selbst ist schön, aber etwas langweilig.
Kata Tjuta (Olgas) ist nicht so bekannt, aber dafür viel schöner. man kann auch hier eine Wanderung machen (6km), die aber sehr viel abwechsungsreicher und anstrengender ist. Auch hier gilt: Besteigen ist nicht erwünscht! Man kann hier auch sehr schöne Vögel sehen, die am Wasserlauf durch die Felsen leben.
Man sollte für die Besichtigung beider Orte 2 Tage einplanen, da die Märsche doch recht anstrengend sind!
Zu empfehlen ist noch, abends zum Sonnenuntergang zu den extra hierfür geschaffenen Fotoplätzen zu fahren, von denen man sehr schöne Fotos machen kann.
Der Eintritt in den PArk kostet 18 DM für 3 Tage. Kinder unter 16 sind frei!
6. Kings Canyon Resort
Die kleine Ausgabe des Great Canyons ist nochmal schöner als Ayers Rock / Olgas und wieder ein wenig anstrengender. Man kann wieder eine Rundwanderung machen, die etwa 6 km lang ist. Auf dieser Strecke kann man den Canyon sehr schön sehen und es gibt viele Fotmotive! Man sollte hier auf jeden Fall festes Schuwerk anziehen da der Weg teilweise schlecht oder gar nicht befestigt ist.
7. Zu Alice Springs
Die Hauptstadt des Outbacks bietet vieles aber diese zwei Schen sollten sie auf jeden FAll mitnehmen:
1. Royal Flying Doctor Base! Man kann eine Besichtigung bei den Fliegenden Doktoren machen, die sehr informativ und interessant ist. Man sieht erst einen Film und geht dann durch eine Art Museeum, welches aber nicht nur Texte zum lesen hat sondern auch Sachen bei denen man selbst was machen kann.
2. School of the Air! Die School of the Air ist auf Initiative der Flying Doctors entstanden und ist eine Art Fernschule über Funk. In dem Kleinen Museeum kann man die Lehrer live bei ihrer Arbeit beobachten und es gibt viele Interessante Fakten und einen Film. Beides ist auf Wunsch auch in Deutsch zu haben.
8. Zu Mt. Isa
Mt. Isa ist die erste große Stadt im Outback nach Alice Springs. Hier leben knapp 30.000 Menschen, von denen viele in der bekannten Mine arbeiten. In der Stadt selbst gibt es nicht viel zu sehen, aber eine Tour durch die Mine ist sehr empfehlenswert. Es gibt eine Übertagetour für 20 DM und eine Untertagetour für 60 DM.
Zur Zeit wird gerade ien neues Museeum gebaut, welches ehr vielversprechend ist. Man wird dort durch eine Mine gehen können und dabei viele typische Fahrzeuge und anderes sehen können.
Wer es schafft sollte seinen Besuch in Mt. Isa auf die 3. Augustwoche legen, da dann das 3. größte Rodeo der Welt stattfindet. Zu dem Anlass gibt es Straßenumzüge, Karussels und halt das Rodeo.
Wer zu dieser Zeit in der Stadt ist sollte auf jeden Fall vorbuchen, da die Stadt restlos ausgebucht ist weil Menschen aus aller Welt anreisen.
9. Zum Great Barrier Reef
Das bekannteste Korallenriff der Welt ist ein absolutes Muss für jeden Australien Besuch und sicher einer der, wenn nicht DER Höhepunkt des Urlaubs.
Mitlerweile gibt es unzählige Anbieter die Fahrten zum Schnorcheln oder Tauchen auf das Riff anbieten. Allerdings gibt es auch große Preisunterschiede. Das billigste ist für ca. 75 DM zu haben und es steigert sich bis zu 300 DM pro Person. Wenn ihr keinen absoluten Luxus braucht, kann ich euch nur emphelen mit der "MS Seastar II" Gesellschaft zu fahren, da sie definitiv die billigsten sind und die Fahrt zum unvergesslichen Erlebnis machen. Zum einen Fahren meistens nur ca. 20 Laute mit aufs Reef und zum anderen ist die Crew der absolute Hammer. Die vier Leute sind zwischen 25 und 30 Jahren alt und sind die ganze Zeit nur am Witze machen und verarschen sich und die anderen Leute am laufenden Band. Hier fühlt man sich sofort wohl und man hat wirklich das Gefühl das es den Leuten nicht nur ums Geld verdienen geht sondern auch um Spaß, sowohl für sich als auch für die Gäste. Der Nachteil ist allerdings, das das Schiff nicht das schnellste ist und man daher weniger Zeit am Reef hat. die insgesammt 10 Stunden lange Tour besteht aus 7 Stunden Fahrt und 3 Stunden Schnorcheln oder Tauchen. Man kann hier auch richtiges Tauchen lernen, das kostet allerdings nochmal zwischen 30 und 60 DM extra. Das Schnorcheln ist umsonst. Ausrüstung wird in beiden Fällen gestellt. Für gutes Essen (im Preis inbegriffen) ist auch gesorgt.
Wovon ich abraten muss, sind Fahrten mit den ganz großen Gesellschaften, da die 1. sehr Teuer sind und zweiten absolute Massenveranstaltungen sind. Ein Mann erzählte mir er habe 200 DM für eine Fahrt bezahlt und sei mit 250 Leuten unetrwegs gewesn. Diese Fahrten haben zwar auf den ersten Blick den Vorteil, das viele Gesellschaften ihr eigenes Reef haben wo nur sie tauchen dürfen, was aber den sehr großen Nachteil hat, das wenn auf einem Reef Abschnitt die 250 Leute Schnorcheln gehen die Hölle los ist und man sich kaum frei bewegen kann, da überall Menschen sind.
10. Zu Kuranda
Kuranda ist ein kleines Dorf im Regenwald wo man viele Walks durch den Regenwald machen kann. Man kann mitlerweile auch mit einer Seilbahn durch den Regenwald fahren, was aber mit 30 DM pro Fahrt sehr teuer ist!
Von Cairns aus fährt auch ein Zug durch den Regenwald, der mit 40 DM noch sehr erschwinglich ist, denn er fährt ca. einen halben Tag. Wer mit diesem Zug fahren will, sollte mindestens 3 Monate im vorraus buchen, was aber auch aus Deutschland möglich ist!
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Fazit:
Ich kann Australien jedem uneingeschränkt empfehlen, der keinen absoluten Luxus braucht, denn nur wer auchmal auf Luxus verzichten kann wird auch die schönsten Winkel dieses Kontinents erleben!
Aber auch Luxusurlauber können an den schönen Stränden wunderbare Hotelanlagen und Clubs finden, allerdings verpüsst man dann den Charme des Outbacks und Inlandes!
maxedy 2002 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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knudly, 03.05.2005, 18:54 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
brieffreundin wohnt in sydney und ich will da hin...
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Marc-Gonzo, 12.02.2002, 18:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr guter und interessanter bericht! weiter so und gruss marc-gonzo
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Informationen
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