Away From The Sun - 3 Doors Down Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• \"When words mean so much\"

  

  10.08.2005, 21:48 Uhr von
  jesser89
  Mein neuer Bericht ist da!!! Ich werde ab sofort versuchen, zumindest auf Kommentare gegen zu lesen!

  5

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  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

  Pro:

  viele gefühlvolle Songs, der Gesang, die Texte, der Preis ;-)

  Kontra:

  Kleinigkeiten

  Empfehlung:

  Ja

  ... dieses Zitat stammt aus Lied Nr.7 (I Feel You), habe ich gewählt, weil ich eben die Texte auf dem Album einfach nur toll finde. Die Worte in den Songtexten bedeuten auch wirklich sehr viel, sehe ich zumindest so. =)
  
  Nachdem ich schon länger nichts mehr über Alben geschrieben habe, möchte ich euch heute von einem Album berichten, das ich für den sagenhaften Preis von nur 5,90€ (!!!!!) erstanden habe. Die Band "3 doors down" müsste so einigen ein Begriff sein, vor allem nach der Veröffentlichung ihrer wunderschönen Ballade "Here without you". Ich kannte sie schon seit dem Lied "Kryptonite" und wollte mir schon immer mal ein Album von ihnen zulegen. Irgendwann habe ich dann dieses Album hier als Angebot für diesen tollen Preis bekommen und gleich mal angehört. Das Album beinhaltet 11 Tracks mit einer Gesamtlänge von 38:52min. Ein bisschen kurz, oder? Erschienen ist es schon 2002, ich dachte, erst später. So kann man sich irren. ;-) So, jetzt aber mal zur Gliederung:
  
  A: Bandbesetzung
  B: Cover & Booklet
  C: Die Songs im einzelnen
  D: Meine Meinung
  E: Fazit
  
  Also ihr findet die Band im Internet unter www.3doorsdown.com. Eine Bandgeschichte wird hier wieder vergebens gesucht, auf Nachfrage kann ich auch gerne eine zusammenschreiben. Aber das hat ja eigentlich nichts mit dem Album zu tun. ;-) Außerdem habe ich mich nie so richtig mit der Band beschäftigt, wenn ich ehrlich bin.
  
  A: Bandbesetzung:
  *****************************************
  -Brad Arnold: vocals
  -Matt Roberts: guitar
  -Chris Henderson: guitar
  -Todd Harrell: bass
  
  B: Cover & Booklet:
  ************************************************
  Also die Vorderseite hat einen schönen und schlichten schwarzen Hintergrund. In der Mitte sieht man einen Streifen, auf dem der Name der Band steht, darunter sieht man den Albumnamen. Zwar ist das alles ganz schlicht, aber dennoch gar nicht mal so schlecht, wie ich finde. Auf der Rückseite ist der Hintergrund greller, wie ein Feuer und man sieht links oben ein Bild der Band. Allerdings verschwommen. Darunter sieht man weiß auf schwarz die Trackliste gut lesbar. Das Booklet ist zum aufklappen und man sieht dann alle Songtexte weiß auf schwarz, auch sehr gut lesbar. Allerdings ein bisschen zu eng aufeinander, aber das ist nicht so gravierend. Auf der Rückseite des Booklets sieht man noch ein weiteres Bild der Band, okay, zu deren Aussehen sage ich jetzt lieber nichts. ;-) Es kommt ja auch nur auf die Musik an!
  
  C: Die Songs im einzelnen:
  **************************************************
  Wie üblich liegt die bei mir zu erreichende Höchstpunktzahl bei 5 Sternen und wird hinter jedem Lied in Klammern angegeben. Songtexte werden nicht interpretiert, nur die Refrains wenn möglich zitiert.
  
  1.When I'm Gone:
  Das Album fängt mit eigentlich recht sanften Klängen an, doch schon bald wird alles viel lauter und natürlich: rockig. =) Schon hier hört man sehr gut die gefühlvolle Stimme des Sängers heraus, es gibt auch gleich diesen von mir so geliebten Kontrast. ;-) Das Lied an sich ist aber nicht so laut und rockig wie ich es gewohnt bin, es hört sich ein bisschen schwer an, aber trotzdem sehr gut. Beim Refrain wird alles gegeben und irgendwie erinnert mich das Ganze an Nickelback. Auf jeden Fall sehr gefühlvoll mit einem tollen Gitarrensolo, das dieses klasse Lied einfach nur abrundet. Zum abrocken wirklich perfekt, schon bald muss man den Refrain einfach mitsingen. =) Der Song dauert 4:20min. (5 Sterne, bitte einmal headbangen)
  
  "So hold me when I'm here right me when I'm wrong
  Hold me when I'm scared and love me when I'm gone
  Everything I am and everything in me
  Wants to be the one you wanted me to be
  I'll never let you down even if I could
  I'd give up everything if only for your good
  So hold me when I'm here right me when I'm wrong
  You can hold me when I'm scared but you won't always be there
  So love me when I'm gone, love me when I'm gone"
  
  2. Away From The Sun:
  Kommen wir nun zur 2.Singleauskopplung, einem wunderschönen Lied. Beginnt auch sehr schön und ruhig mit einer E-Gitarre und einer weichen, fließenden Melodie, dann setzen die übrigen Instrumente und der Gesang zu einer sehr ruhigen und langsamen Melodie ein. Wieder sehr gefühlvoll und wunderschön. Beim Refrain wird es zwar lauter, aber diesmal nicht so sehr rockig, es bleibt immer noch ruhig und sehr gefühlvoll. Beim Refrain muss man auch einfach gleich mitsingen, weil der ein richtiger Ohrwurm ist und sich echt toll anhört. Die Melodie bleibt immer sehr weich und fließend, was das Lied noch um einiges verschönert. Der Song dauert 3:51min. (5 Sterne, einfach nur schön)
  
  "Cause now again I've found myself so far down
  away from the sun that shines into the darkest place
  I'm so far down away from the sun again
  Away from the sun again"
  
  3.The Road I'm On:
  Oh, mal wieder beginnt ein Lied ganz ruhig mit einer E-Gitarre... diesmal wird aber alles früher lauter und wirkt irgendwie recht poppig. Klingt ziemlich einfach, aber dennoch nicht schlecht. Hier wird eher Sprechgesang verwendet, beim Refrain geht es aber wieder so richtig geil ab. Es gibt wieder einen tollen Kontrast, allerdings kann mich das Lied nicht 100%ig überzeugen, weil es manchmal zu langweilig klingt, wie wenn jemand einem eine Geschichte erzählt. Dafür ist der Kontrast sehr gut gelungen und beim Refrain muss man laut losbrüllen, so gefühlvoll ist der, dass er einen gleich mitreißt. Es gibt mal wieder ein grandioses Gitarrensolo, ansonsten ist das Lied echt nicht schlecht. Der Song dauert 3:59min. (4 Sterne, wirkt manchmal langweilig)
  
  "I know you feel helpless now and I know you feel alone
  That's the same road, the same road I am on"
  
  4.Ticket To Heaven:
  Dies ist mein persönlicher Favorit auf dem Album. =) Anfangs kommt schon ein E-Gitarrensolo, mit einer eigenartigen, aber dennoch tollen Melodie, schön ruhig, aber ein bisschen stockend. Geht gleich ins Ohr. Schon bald setzt der ruhige Gesang ein, diesmal aber nicht mit so viel Gefühl, beim Refrain wird zwar ein bisschen gelangweilt gesungen, aber das passt perfekt zu der rockigen und fließenden Melodie. Ich weiß auch nicht, was ich an dem Lied so toll finde, aber ich bekomme es einfach nicht aus meinem Kopf heraus. ;-) Beim Refrain muss man auch einfach mitsingen, der reißt einen richtig mit. Hier darf man auch ruhig ordentlich headbangen, das macht nichts aus. *lol* Der Song dauert 3:27min. (5 Sterne, hier stimmt einfach alles)
  
  "All they gave me was this ticket to heaven
  but that ticket to heaven said to lie in the bed that you make
  now I'm restless and I'm running from everything
  I'm running from everything
  I'm afraid it's a little too late"
  
  5.Running Out Of Days:
  Hey, dieses Lied fängt gleich mit harten Gitarrenriffs an, so richtig zum abrocken. =) Aber das täuscht leider, weil schon bald wird alles viel ruhiger und leiser, bis dann der sehr ruhige Gesang einsetzt. Der Refrain ist auch wieder rockiger und lauter, die Melodie hört sich sehr schwer an, mal wieder so richtig wie Nickelback. Irgendwie wirkt das auch an manchen Stellen langweilig, vor allem, weil man sich zu Beginn auf ein lauteres Lied freut und dann wird alles viel ruhiger. :-P Diesmal kommen die Gefühle auch nicht so richtig rüber, trotzdem ist das Lied schon recht gut, nur leider ein bisschen gefühllos. Schade eigentlich. Der Song dauert 3:31min. (4 Sterne, die Gefühle kommen nicht so richtig rüber)
  
  "All these little things in life
  they all create this haze
  too many things to get done
  and I'm running out of days"
  
  6.Here Without You:
  Kommen wir nun zu einer mehr als gefühlvollen und traumhaft schönen Balladen. Dies war die 1.Singleauskopplung aus dem Album und müsste wohl allen hier bekannt sein. Ich habe das Lied zwar schon oft gehört, aber es hängt mir bestimmt nicht zum Hals raus, weil die Gefühle hier so toll rüberkommen, echt unglaublich. Die Melodie ist sehr sanft und ruhig, wird auch eher im Hintergrund gehalten, sodass man den Gesang wunderbar hören kann. Der Refrain ist sooooooooo schön und gefühlvoll, hier muss man einfach mitfühlen und mitsingen. Auch wenn man damit dieses tolle Lied versaut. *lach* Es bleibt die ganze Zeit über so ruhig und schön, einfach nur herrlich, dieses Lied. =) Der Song dauert 3:57min. (5 Sterne, einfach nur traumhaft schön)
  
  "I'm here without you baby
  but you're still on my lonely mind
  I think about you baby and I dream about you all the time
  I'm here without you baby
  But you're still with me in my dreams
  And tonight, there's only you and me"
  
  7.I Feel You:
  Schon wieder beginnt ein Lied mit einer ruhigen, aber schnelleren Gitarrenmelodie, nach und nach setzen die übrigen Bandinstrumente ein. Schließlich folgt auch der recht ruhige, aber "wache" Gesang, es bleibt alles schön ruhig und entspannend. Beim Refrain wird es wieder ein bisschen lauter, aber man hört weiterhin die echt tolle Melodie. Das Lied geht einem gleich in den Kopf, klingt richtig super. Hier muss man auch wieder mitsingen, das Lied ist aber eher eins der ruhigeren. Die Gefühle kommen hier wieder super rüber und diesmal klingt die Melodie beim Refrain auch nicht so schwer, irgendwie lockerer. Es gibt natürlich wieder ein grandioses Solo, das Lied reißt einen einfach mit. Der Song dauert 4:07min. (5 Sterne, hier passt alles wunderbar zusammen)
  
  "What do I get to get me through this sleepless night's?
  and what do I have to hold when no one's there to hold me tight?
  And what do I see the only thing that gets me through this?
  That's what I feel and I feel you"
  
  8.Dangerous Game:
  Dieses Lied beginnt schon fröhlicher und lockerer mit allen Instrumenten und der eigentlichen Melodie. Es klingt einfach nicht mehr so traurig und schwer, eine schöne Abwechslung. Nun setzt auch der fast schon Sprechgesang ein, es wird nur in Brocken gesprochen, was anfangs ein bisschen komisch klingt. Der Refrain ist aber so richtig geil, einfach nur energisch und toll gesungen. Danach geht's auch so geil weiter, es kommen grandiose Gitarrenriffs. Später wird's wieder so komisch ruhig, was mir persönlich überhaupt nicht gefällt, aber dafür ist der Refrain echt perfekt, hier muss man auch einfach laut mitsingen. Gegen Ende wird noch einmal alles gegeben, einfach schön rockig. =) Der Song dauert 3:36min. (4 Sterne, wegen dem komischen Sprechgesang)
  
  "What will we do? What will we say?
  When it's the end of this game that we play?
  Will we crumble into the dust my friend?
  Or will we start this game over again?"
  
  9.Changes:
  Ui, das klingt schon ganz schön traurig, was da von der Gitarre gespielt wird. Der Gesang klingt auch ziemlich traurig und leise, aber dafür ist die Melodie einfach nur herrlich. Aber sobald der Refrain anfängt, setzen die übrigen Instrumente ein und es wird so richtig geil laut und rockig, ein herrlicher Kontrast. Das Lied gefällt mir besonders arg, weil es sehr gefühlvoll ist und die Melodie echt traumhaft ist. Also wirklich, der Song ist echt der Hammer, hier muss man einfach laut aufdrehen und mitsingen, das geht nicht anders. Man versteht vom Text her auch alles und kann prima mitfühlen. Es wird sehr wütend beim Refrain gesungen, klingt aber wirklich geil. Der Song dauert 3:56min. (5 Sterne, Mitsingpflicht!!!)
  
  "Try to hold this under control,
  you can't help me, cause no one knows.
  now I'm goin' through changes, changes
  god, I feel so frustrated lately
  when I get suffocated, save me.
  Now I'm goin' through changes, changes"
  
  10.Going Down In Flames:
  Dieses Lied fängt mit allen Instrumenten schon sehr rockig und wütend an, klingt auch ein bisschen schwer. Der Gesang ist auch aggressiver, beim Refrain wird wieder alles gegeben, der Song ist voller Gefühle. Der Refrain hat eine tolle und eingängige Melodie, bohrt sich einem direkt ins Gehirn und geht nicht mehr raus. ;-) Also hier muss man einfach mitsingen und headbangen, der Song lädt richtig dazu ein. Dies ist der wohl härteste und wütendste Track auf dem Album, aber dafür so richtig genial, hier kann man auch echt gut mitfühlen. Der Song dauert 3:28min. (5 Sterne, bitte abrocken)
  
  "Catch me when I fall
  but you'll need me when I'm not here at all
  miss me when I'm gone again
  I'm goin' down in flames
  I'm fallin' into this again
  I'm goin' down in flames
  I'm fallin' into this again"
  
  11.Sarah Yellin':
  Schon wieder schwere Gitarrenriffs, die zum headbangen einladen, klingt wieder stark nach Nickelback, aber es gefällt mir richtig gut. Sobald der Gesang einsetzt, wird es ein bisschen ruhiger, diesmal ist der Gesang extrem schnell und aggressiv, voller Gefühl. Die Melodie ist echt richtig geil, hier kann man sehr gut abrocken. Aber wirklich, wie ein Lied von Nickelback, aber... das Lied ist eine Art Abrechnung mit der Familie. Etwas komisches hat das Lied schon, vielleicht, weil man so harte Stücke von der Band nach so vielen Balladen nicht gewohnt ist, oder weil das schnelle Singen nicht wirklich zu der Stimme des Sänger passt. Der Song dauert 3:17min. (4 Sterne, irgendwas stimmt hier nicht...)
  
  "Mother. That man took my soul away
  Father. How could you ever treat me this way
  Brother. I won't every let him do this again"
  
  Hidden Track:
  
  12.This Time:
  Ich weiß nicht genau, ob der Titel stimmt, mein Player hat das so aus dem Internet heruntergeladen. Zitieren kann ich jetzt auch nichts, weil ich eben keinen Text habe. Nach kurzer Zeit beginnt der Song auch schon mit sanften Gitarrenklängen, denen der sehr ruhige und gefühlvolle Gesang folgt. Klingt bis jetzt echt wunderschön, nach und nach setzen die übrigen Bandinstrumente ein, es bleibt aber so ruhig. Bis zum Refrain, wo schon wütender und noch gefühlvoller gesungen wird. Aber es hört sich wirklich sehr schön und klasse an, man kann wieder so richtig mitfühlen. Der Kontrast ist diesmal auch wirklich sehr gut gelungen. (5 Sterne, ein geiler Kontrast)
  
  D: Meine Meinung:
  ******************************************************
  Also das Album kann ich wirklich nur jedem weiterempfehlen, alle Songs sind echt sehr gut gelungen und man kann immer lauthals mitsingen. Die Texte sind sehr schön und regen zum nachdenken an. Die Stimme des Sängers finde ich sehr gut, weil er Gefühle wunderbar rüberbringen kann. So richtigen Hardrockern würde ich das Album allerdings nicht empfehlen, weil es doch eher ruhigerer Rock ist. Viele der Lieder erinnern stark an Nickelback, ich weiß jetzt nicht, ob ich das positiv oder negativ bewerten soll, immerhin finde ich Nickelback richtig geil...
  
  Für den Preis, für den ich das Album bekommen habe, empfehle ich es jedem weiter, auch für 10€ ist es eine große Empfehlung wert. Sie beherrschen ihre Instrumente sehr gut, das merkt man schon. Außerdem können sie auch mal härtere Stücke spielen und beweisen mit diesem Album sehr gut ihre Vielseitigkeit. Von mir bekommt die Scheibe 56:12=4,66666..., also 5 Sterne. =) Die Aufmachung des Albums finde ich nicht schlecht, allerdings auch nicht sonderlich großartig. Aber ich kann nur noch einmal die Texte loben, die sind echt toll geworden, sehr gefühlvoll.
  
  E: Fazit:
  *******************************
  Das Album ist eine große Empfehlung wert, weil hier wirklich viele tolle Stücke drauf sind, bei denen man einfach laut mitsingen muss. Den Preis finde ich echt perfekt und den Kauf bereue ich keineswegs. Die Platte bekommt von mir 5 voll und ganz verdiente Sterne. Mit diesem Album beweisen "3 Doors Down" eben, dass sie nicht nur Balladen spielen können. ;-)
  
  Ich hoffe, euch reichen die Infos, ansonsten vielen Dank fürs Durchlesen!!! Für weitere Fragen bitte einen Kommentar oder GB-Eintrag hinterlassen, wäre echt nett! =)
  
  P.S.: Dieser Bericht wurde schon bei Ciao veröffentlicht!!! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Sayenna, 17.04.2006, 04:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh…...‹(•¿•)›…..LG Ela

• . . . : : : 3 Türen runter gibts gute Musik ! : : : . . .

  

  21.07.2005, 15:31 Uhr von
  snakerboy
  

  5

  Bewertungen (69) / Kommentare (8)
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  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

  Pro:

  Songs sehr einprägsam, Langweilig wird die Musik nie

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Die Band:
  
  Den ersten Gig spielte das Trio auf der Party eines Freundes - das Repertoire bestand aus gerade vier Songs..."Wir konnten einen Song von Bush, einen von Metallica und hatten ein paar eigene", erinnert sich Arnold. "Wir spielten sie immer wieder von vorn, wenn wir alle durch hatten."
  
  Die Heimat von 3 Doors Down ist das Örtchen Escatawpa, Mississippi. Hier schloss sich Frontman und Schlagzeuger Brad Arnold mit seinen Freunden Matt Roberts (Gitarre) und Todd Harrell (Bass) zusammen, um eine Band zu gründen. Zunächst spielten die Jungs noch ohne eigenen Namen auf Partys, ihr Programm bestand aus einem Song von Bush, einem von Metallica und einer Hand voll eigener Stücke.
  
  Im Laufe der Zeit kamen mehr und mehr eigene Songs hinzu, die Band ging schließlich im kleinen Rahmen auf Tour. In Alabama spielten sie in einem alten Club, über dessen Eingang nur noch Reste eines Schriftzugs hingen: "Doors Down". Da sie zu dritt waren, nannten sie sich von da an 3 Doors Down.
  
  
  1997 kam mit Chris Henderson ein zweiter Gitarrist hinzu, und 3DD gingen zum ersten Mal ins Studio, um ein paar Demos zu produzieren. Sie nahmen das Album "3 Doors Down" auf und verkaufen es auf ihren Konzerten. Ihre Fangemeinde wuchs beständig, und plötzlich gingen beim benachbarten Radiosender WCPR eine Menge Anrufe ein, die Songs von 3DD - insbesondere "Kryptonite" - einforderten. Das weckte das Interesse der Plattenindustrie, und nach einem Auftritt in New York erhielt die Band einen Plattenvertrag mit Universal.
  
  
  
  
  Das Album
  
  Am Ende des wahren Millennium Jahres brachten 3 Doors down ihr Debüt-Album „The better life“ auf den deutschen Markt. Dieses konnte mit gefühlvollen Melodien und einprägsamen Texten viele Hörer für sich gewinnen. Ein Jahr später kam der Nachfolger „Away from the sun“ in die Läden. Jetzt, nach dem nahezu ein einhalb Jahre verstrichen sind, erleben sie in Deutschland ihren ersten Push, Radio Stationen spielen ihre wunderschöne Ballade „Here without you“ und der ganze verseuchte Chartmarkt ist reicher, um eine gute Band. Komisch nur, dass sowas immer so lang dauern muss. Und aus aktuellem Anlass nun mal eine Kritik, die ich sicher vor einem Jahr schon genauso geschrieben hätte… Genug gefaselt, nun mal Klartext. „Away from the Sun“ bietet wieder Rock Songs von ruhig bis gutes Midtempo. Wer sich nun denkt „Weichspülmucke“ der sollte lieber gleich die Finger davon lassen. Es heißt nun mal Rock und nicht Metal. Rockmusik im Stile von Creed oder Nickelback. Schon der Opener „When I’m gone“ fährt alles was die Band zu bieten hat, eine unter die Haut gehende Stimme, ein Text der leicht mitgeträllert werden kann und ordentlich Gitarrenriffs. Aushängeschild des Albums ist aber dennoch das eben angesprochene „Here without you“. Damit haben Sänger und zugleich Schlagzeuger Brad Arnold und seine drei Bandkollegen wirklich eine unvergleichliche Rockballade geschaffen. Nicht zu verachten ist „Going down in Flames“, dies ist ein sehr rockiger Song, ebenfalls sehr einprägsam. Wenn die 3 Doors down nicht langsam ihren Durchbruch in Deutschland schaffen, dann ist dem deutschen Volke auch nicht mehr zu helfen. Das Potential ist definitiv vorhanden und Chartkompatibel ist die Band alle mal.
  
  
  Fazit:
  
  Das die Songs sehr einprägsam sind, bedeutet im Übrigen nicht, dass sie einfach gestrickt sind - ganz im Gegenteil. Langweilig wird die Musik der aus Escatawpa, Mississippi stammenden Band nicht. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    flowerdoro, 25.07.2005, 10:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    super Album, super Bericht, lg Doro

  • 

    Cooper_287, 22.07.2005, 14:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich liebe diese Band... Here without you, einfach nur genial!!!!

  • 

    NastyAri, 21.07.2005, 15:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    zu einem meiner lieblingsalben

  • 

    Mayani, 19.07.2005, 15:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    3DD sind echt klasse, aber da kann ich der mami nur zustimmen: Es wär noch viel, viel besser, wenn du auf einzelne Stücke eingehen würdest. Fast den selben Text könnte man ja auch auf das frühere Album schreiben. Bitte sag mir Bes

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• 3 doors down - Away from the Sun

  

  18.04.2005, 18:52 Uhr von
  Pain14
  

  5

  Bewertungen (10)
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  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hi Leute.
  Das Album Away from the Sun ist mittlerweile schon zum Klassiker geworden. Mit Hits wie Here without you oder Away from the Sun feierte die Rock kombo große Erfolge. Ihren Stiel könnte man als melodischen Rock beschreiben der auf der einen Seite sehr gute Laune verbreiten kann und zum Party feiern einläd (going down in flames), auf der anderen Seite aber auch mit ruhigen, fast schon melankolischen Liedern die Seele berührt(Here without you). Alles in allem ist den 4 Bandmitgliedern mit dem Album ein echter Kracher gelungen der die Ansprüche nach ihrem Debütalbum voll und ganz bestätigt.

• Langes Warten, kurzes Album

  

  19.05.2004, 19:37 Uhr von
  TWITILY
  

  3

  Bewertungen (20) / Kommentar (1)
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  • Cover-Design:  durchschnittlich
  • Klangqualität:  gut

  Pro:

  grundsätzlich klasse Sound

  Kontra:

  wenig Highlights, kurze Laufzeit

  Empfehlung:

  Ja

  3 Doors Down ist eine Band, die in unserer glorreichen Bundesrepublik noch erstaunlich unbekannt ist. Man scheint den mitteleuropäischen Geschmack noch nicht getroffen zu haben. Ganz anders in den Staaten. Während die letzte Singles in Deutschland irgendwo fern von gut und böse in den Charts platziert sind, ist 3 Doors Down in den USA Stammgast in den Top Ten. „Away from the sun” ist bereits das zweite Album der Drei und erschien 2002 als Nachfolger von „The better life“ (2000). Und ich meine, die Jungs hätten sich mehr an ihr altes Album orientieren sollen.
  
  
  ••••• das äußere Erscheinungsbild •••••
  
  
  Das Cover ist eher ein wenig lahm. Weiße, umrahmte Schrift findet sich auf einen schwarzem Hintergrund wieder. Dazu eine kleine quadratische Abbildung seine Sonnenunterganges, wow, wie einfallsreich. Wenn man nicht explizit nach 3 Doors Down in der CD-Abteilung im Kaufhaus eurer Wahl suchen würde, würde die CD nicht ins Auge stechen. Man kann sie sehr leicht übersehen. Ziemlich einfallslos und plump, das wird der Musik gar nicht gerecht.
  
  
  ••••• Songanalysen •••••
  
  Auf der CD befinden sich 12 Songs und die Laufzeit beträgt etwa 50 Minuten. Etwas wenig Musik für zwei Jahre Wartezeit auf ein neues Album, wobei beim Abspann durch Leerlaufzeit sogar noch kräftig geschummelt wurde. Zwei oder drei Songs mehr oder zumindest ein AddOn wäre nicht falsch gewesen.
  
  When I’m gone (4:21)
  Der erste Song des Albums ist auch die erste ausgekoppelte Single. When I’m gone kam aber auch eher schleppend voran, schaffte es aber ganz kurzzeitig in die Top 10. When I’m gone ist von der Atmosphäre her sehr zweideutig. Der Großteil des Songs ist sehr ruhig, aber irgendwie steigert sich Sänger Brad Arnold in eine Gitarrenexplosion herein. Und die kommt auch... starker und kraftvoller Refrain. Der lässt mein Autoradio stets an seine Grenzen gehen. Da vibriert die Karosserie. Für mich gleich zu Beginn ein Highlight des Albums.
  
  Away from the sun (3:52)
  Nach langsamen Beginn entpuppt sich dieser Song als eine Granate. Er ist einer der schnelleren Tracks des Albums der vor allem durch starke Gitarrenklänge überzeugt. Irgendwie ideal zum mitträllern, aber das lasse ich meist dann doch lieber sein. Auch hier gibt es sowohl ruhige Passagen wie auch schnelle, rhythmische Spitzen. Ein typische 3 Doors Down eben.
  
  The Road I’m on (3:59)
  Und wieder ein Hammersong mit ruhigem Beginn. Aber mit den härtesten Rockspitzen des gesamte Album. Melodisch und textlich aber eher ein Flop. Dieser Song ist nicht so mein Ding. Wohl ein Song der Kategorie Füller.
  
  Ticket to heaven (3:26)
  Dieser Song hebt sich ein wenig von den anderen Tracks des Albums ab. Er ist in seinem Tempo regelmäßiger als die bisher beschriebenen. Der Gitarrensound ist mal wieder großartig und passt gerade hier grandios zur Stimme von Brad Arnold. Sie gehen quasi eine Symbiose ein. Leider etwas wenig Text. Da hat der Songwriter wohl eine Kreativpause eingelegt. Am Schluß wird über gut einer Minute nur die drei Refrainzeilen wiederholt und das wo der Song ohnehin schon kurz ist.
  
  Running out of days (3:31)
  Auch hier wird wieder für etwas Abwechslung gesorgt. Der Song eröffnet mit harten Gitarrenklängen und wirkt insgesamt etwas düsterer als die anderen. Vor allem durch das tief angelegte Organ von Brad Arnold bedingt. Das Tempo ist recht regelmäßig, womit der Song in seiner Kürze ideal ist. Mittelmaß für 3 Doors Down, wie ich meine.
  
  Here without you (3:58)
  Wie auf jedem Album dieser Gattung muss sich 3 Doors Down auch hier an einer Ballade probieren. Wo dieses Gesetz geschrieben steht ist mir leider unbekannt. Aber einen Unterschied gibt es schon, im Gegensatz zu den meisten Rockgruppen haben die Drei gute Anlagen für ruhigere Songs. So weckt auch dieser Song Sympathien. Im gesamten Song wird an der Gitarre nur leicht gezupft und der Verzerrer kommt erst gar nicht zum Einsatz. Während der ganzen Balade wartet man als Kenner der Drei eigentlich auf eine schnelle Explosion, die kommt aber nicht. „Here without you“ ist übrigens die zweite Singleauskopplung des Albums.
  
  I feel you (4:07)
  Nun wieder ein typischer Song im 3 Doors Down Tempo. Also ein eigentlich ruhiger Song, der mit einem rockigem Refrain gewürzt wird. Aber in diesem Fall ist die Würze etwas fad. Der Refrain wirkt wenig ansprechend und melodisch unter aller Kanone. Dadurch wird der Track insgesamt eher ein Wegwerfer. Nicht mein Song.
  
  Dangerous game (3:35)
  Zweifellos einer der schnelleren Songs des Albums und auch einer der Überzeugensten. Kraftvolle Stimme paart sich mit einem klasse Gitarrensound. Gerade die Gitarre prägt diesen Song sehr nicht zuletzt dank dem Solo. Außerdem sind die Rockpassagen in dem Song sehr ausgeprägt. Eher mein Geschmack. Es geht so in Richtung Hard Rock. „Dangerous game“ ist mein Favorit auf dem Album. Klasse Leistung, Jungs!
  
  Changes (3:56)
  Ein Song zum Abgewöhnen! Hier wird versucht aus einer vom Text her eher für eine Ballade geeignetes Stück in ein Rocktrack umzumodeln. Eine mittlere Katastrophe. Folge: Gitarrensound und Gesang passen nicht und wirkt asynchron. Pfui, Spinne!
  
  Going down in flames (3:28)
  Zum Ausgleich zum letzten Track wieder einer der mir liegt. Von der Taktfrequenz ist „going down in flames“ sicherlich einer der Schnellsten. Des Weiteren zeichnet er sich durch eine schnelle, aber schöne Melodie aus. Aus gesanglich kann Brad Arnold hier zeigen, was er wirklich drauf hat. Stark gemacht.
  
  Sarah yellin’ (3:17)
  Hier spricht der gute alte Gitarrenrock ein gehöriges Wort mit. Mit satten Gittarensound eröffnet der mit Abstand härteste Song des Albums. Selbst Brad Arnolds eher feines Stimmchen mutiert zu einer Rockröhre. Mit Abstand der Track, der meinen Musikgeschmack am besten trifft. Schluß mit den langgezogenen Textpassagen. Kurz, abgehackt, aber kraftvoll. Eben rockig ist angesagt.
  
  This Time (5:18)
  „This Time“ ist der sogenannte Hidden Track des Albums. Ein Track, der erst nach 30 Sekunden Ruhe loslegt. Vom Charakter ist der Song eher ruhig und bedächtig. Er steigert sich langsam und dabei entsteht schussendlich doch noch ein netter Ohrenschmaus. Focus bei dem Song liegt klar im Gesang.
  
  
  ••••• Gesamteindruck des Albums •••••
  
  Insgesamt kann ich nicht behaupten, dass ich es bedaure das Album mein eigen zu nennen, aber im Vergleich zu „the better life“ haben die Jungs doch ganz schön abgebaut. Das Album hat nur wenige Highlights und wird am Stück gehört den meisten Leuten vermutlich schnell langweilig. Auch die kurze Laufzeit finde ich etwas schwach. Wenn man das alles zusammenfasst könnte man meinen, dieses Album wäre eine Billigproduktion die schnell zusammengeschustert wurde um den Fans das Geld aus der Tasche zu ziehen. Aber dem ist nicht so, 2 Jahre waren sie weg und das Album entstand über dem Zeitrahmen von einem halben Jahr. Trotz allem, das Qualitätsniveau von Three Doors Down macht auch bei dieser CD den Unterschied und deswegen sprechen ich eine Kaufempfehlung für jene aus, die auch schon an „Kryptonite“ oder „Looser“ ihren Hörspaß hatten. Das Album ist genau das richtige zum Abschalten. Nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    jedicassio, 08.06.2004, 16:12 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Du bist sowas von gemeldet, Junge. Das ist mein Bericht. Wer es nachprüfen will: http://www.ciao.de/Away_from_the_Sun_3_Doors_Down__Test_2804381 ... schaut mal auf das Datum. Mein Bericht kam auf den Tag genau ein Monat früher raus.

• Die 3 Kerle von nebenan

  

  14.05.2004, 16:24 Uhr von
  helden_gesucht
  

  5

  Bewertungen (51) / Kommentare (6)
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  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

  Pro:

  super Album, Abwechslung, Bonusmaterial

  Kontra:

  noch zu unbekannt

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
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  Und wieder eine Band, die ich nur kenne, weil ich leidenschaftlicher 2RockCharts-Schauer war. Vielleicht können sich noch einpaar Leute erinnern, aber schon vor längerer Zeit hatten 3 Doors Down einen Smashhit mit „Loser“. Ihr damaliges Album „The better Life“ verschaffte ihnen zwar zu einem Durchbruch in den USA, doch good’ol Europe wollte anscheinend nicht viel von den sympathischen Amerikanern wissen. Erst ihr neues Album „Away from the Sun“ verschaffte ihnen auch hier endlich den Durchbruch. „Here without You“ läuft ja (leider) den ganzen Tag die Radiostationen und Musiksender rauf und runter.
  Eigentlich hab ich es meiner Maus Any zu verdanken, dass ich mir das Album zugelegt habe, denn sie war es eigentlich, die mich mit der Aufforderung in den Plattenladen geschickt hat. Danke J.
  
  Die Band
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  Escatawpa, Mississippi – so der Name der Heimatstadt von Brad Arnold, dem Bandlieder von „3 Doors Down“. Als jüngstes Mitglied einer Familie mit 6 weitern Geschwistern wächst Brad zwischen Mainstreamrock und härteren Sachen auf. Irgendwann ist er so weit, dass er selbst Musik zu machen möchte, und gründet mit seinen Freunden Matt Roberts und Todd Harrell eine Band. Arnold selbst sitzt hinter dem Schlagzeug, und da keiner von den anderen singen will, übernimmt er auch diesen Part.
  Anfangs spielen sie noch ohne eigenen Namen auf Parties, ihr Programm besteht aus einem Song von Bush, einem von Metallica und einer Hand voll eigener Stücke. Wenn sie alle durch haben, beginnen sie einfach wieder von vorne. Im Laufe der Zeit kommen mehr und mehr eigene Songs hinzu und sie beginnen, im kleinen Rahmen auf Tour zu gehen. In Alabama spielen sie in einem alten Club, über dessen Eingang nur noch Reste eines Schriftzugs hängen: "Doors Down". Da sie zu dritt sind, nennen sie sich von da an „3 Doors Down“.
  1997 kommt mit Chris Henderson ein zweiter Gitarrist hinzu und 3DD gehen zum ersten Mal ins Studio, um ein paar Demos zu produzieren. Sie nehmen eine CD auf, "3 Doors Down", die sie auf ihren Konzerten verkaufen. Ihre Fangemeinde wächst beständig und plötzlich gehen beim benachbarten Radiosender WCPR eine Menge Anrufe ein, die Songs von 3DD - insbesondere "Kryptonite" - einfordern. Durch diesen Umstand wird auch die Industrie auf die Band aufmerksam. In New York spielen sie eine Show im CBGB's und haben prompt einen Plattenvertrag mit Universal.
  Für die Aufnahmen zu "The Better Life" holen sie sich einen zusätzlichen Schlagzeuger in Studio (Richard Liles), damit Brad Arnold sich endlich voll und ganz auf den Gesang konzentrieren kann. Das Album verhilft 3DD in den USA zum ganz großen Durchbruch und auch in Deutschland haben sie sich nun einen Namen gemacht.
  
  Line-Up
  Brad Arnold (Gesang)
  Matt Roberts (Gitarre)
  Todd Harrell (Bass)
  Richard Liles (Schlagzeug)
  
  Das Album
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  „Away from the Sun“ ist das 2002er Album der Combo. Schon das Cover ist ein visuelles Highlight. Ganz in schwarz gehalten nur in der Mitte ist ein dünner Streifen à la 9:16 auf dem nur „3 Doors Down“ steht und ein kleiner, fast nichtssagender Ausschnitt zu sehen ist. Im Innenbereich findet man zunächst ein Foto der Band und auch das Booklet ist ganz schön anzusehen. Entfernt man die tiefschwarze Scheibe von ihrem Platz, dann kommt darunter eine astronomische Photographie der Sonne zum Vorschein.
  Das Backcover ist in den gleichen Farbtönen wie der Rest der Platte gehalten. Noch ein etwas verschwommenes Bandfoto und die Tracklist plus Bonusmaterial.
  
  Tracklist
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  #1 When I’m Gone
  #2 Away From The Sun
  #3 The Road I’m On
  #4 Ticket To Heaven
  #5 Running Out Of Days
  #6 Here Without You
  #7 I Feel You
  #8 Dangerous Game
  #9 Changes
  #10 Going In Flames
  #11 Sarah Yellin’
  
  …und die Tracks im Einzelnen
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  > When I’m Gone < - Der Opener beginnt zunächst ganz ruhig mit Gitarrengeplänkel. Dann setzt sanft der Bass und das Schlagzeug mit ein. Dann kommt Brad mit seiner doch recht genialen Stimme. Dann merkt man schon, als er einatmet, dass es gleich schön saftig zur Sache geht. Und so ist der Refrain auch richtig schön rockig geworden. Danach flaut der Song wieder ab, jedoch ohne irgendeine Kluft zu hinterlassen. Alles fügt sich flüssig ineinander. Super Intro.
  (5/5) -> (4:20)
  
  > Away From The Sun < - Der Titelsong zur Platte ist gleich der zweite auf der Tracklist. Auch er beginnt wieder mit einem kleinen Vorspiel à la Gitarre und dann mit dem Einsatz von Bass und Gitarre. Brad singt hier schon etwas anders und obwohl der Refrain wieder durch kräftigere Chords betont wird, wirkt er nicht brutal oder brachial. Alles fügt sich schön.
  (5/5) -> (3:51)
  
  > The Road I’m On < - Und auch dieser Song beginnt wieder mit einigen ruhigen Gitarrenakkorden. Sehr ruhiger Song. Passt sich sehr gut an die vorherigen Songs an und auch der Refrain ist wieder stärker betont. Jedoch ist er diesmal hier richtig schön rockig und hart geworden. Brad schreit zwar nicht, aber er behaupte sich schon gegen die schnarrenden Gitarren im Hintergrund.
  (5/5) -> (3:59)
  
  > Ticket To Heaven < - Dieser Song hat ein ausgeprägtes Riff, das man wirklich die ganze Zeit über immer wieder hört und erkennt. Es ist ein Gute-Laune-Stück. Aber was total genial klingt, ist der Refrain, welcher wieder schön rockig ist, jedoch in Verbindung mit den Stückchen Riff klingt es einfach genial. Klasse Song.
  (5/5) -> (3:27)
  
  > Running Out Of Days < - Dieser Song beginnt gleich mit schwerfälligen Gitarrenchords. Während der Strophe wird Brad nur unterstützt vom strengen Schlagzeugbeat. Der Refrain unterscheidet sich nun hier zum ersten Mal nicht so deutlich vom Rest. Er ist nicht so betont. Dennoch gefällt auch diese Combo. Brad gibt hier wirklich viel mit seiner Stimme und brüllt sich einige Male auch fast die Seeele aus dem Leib.
  (5/5) -> (3:31)
  
  > Here Without You < - Hier der viel umworbene und hochgelobte Song. Klar, es ist ein klasse Song, jedoch können die anderem Songs der Platte da auch locker mithalten. Dieser Song ist natürlich der ruhigste der Platte und auch Brad gibt sich besonders viel Mühe sanft zu singen. Super Ballade, aber der Rest ist einfach zu stark um sagen zu können, dass es unbedingt „der“ Song der Platte wäre.
  (5/5) -> (3:57)
  
  > I Feel You < - Dieser Song ist der von der Grundausstattung her rockigste der Platte. Schönes Western-Riff, Brad steht wieder im Vordergrund und vom Schlagzeug ein eingängiger Beat. Der Chorus wieder eine typische New-Metal-Produktion. Laut, härter als der Rest und eingängig. Aber das macht diese Art von Rock gerade so beliebt und ist ein Kennzeichen.
  (5/5) -> (4:07)
  
  > Dangerous Game < - Ein fast unvermittelter Einstieg in diesen Song. Alle Instrumente legen zugleich los, jedoch auf ganz sanfte Art. Der Schlagzeugrhythmus wechselt anfangs mehrmals. Brads Stimme scheint den Song zu beruhigen, aber im Refrain bricht wieder der wildere Charakter des Songs los und was danach kommt, ist einfach nur genial. Einer meiner Lieblingssongs dieser Platte.
  (5/5) -> (3:36)
  
  > Changes < - Dieser Song ist auch schön ruhig gehalten und die gesamte erste Strophe komt ohne Schlagzeug aus, doch der Refrain nicht. Kurzes Anschlagen vom Schlaginstrument und ein schönes kleiner Orkan fegt durch die Boxen. In keinem Song dieser Platte ist die Kluft zwischen Ruhe und Aggressivität größer. Super Stück.
  (5/5) -> (3:56)
  
  > Going In Flames < - Und dieser Song geht gleich von Anfang an rockig los. Fette Riffs, schöner, treibender Beat und Brads Stimmchen, das den rauen Song etwas abschleift. Schade eine etwas tiefere Stimme hätte zum Grundriff besser gepasst, aber dennoch schöner Track.
  (5/5) -> (3:28)
  
  > Sarah Yellin’< - Und der letzte Track der Platte beginnt abermals mit harten, tiefgehenden Akkorden. Sehr fett und anfangs auch schwerfällig. Der eigentlich Song ist dann eher sehr schnell und unruhig. Klasse Song. Man hätte es nicht gedacht, dass die Band so etwas am Ende noch aus dem Hut zaubert. Auf jeden Fall ist noch mal volle Party angesagt. Super Outro, auch wenn die Tracklist andersherum wohl besser angekommen wäre.
  (5/5) -> (3:17)
  
  Bonusmaterial
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  - Videos zu „Kryptonite“, „Loser“, „Duck&Run“, „Be Like That“ und einem Live-Mitschnitt
  - Making of „Away from the Sun“
  - 5.1.Audio Musikausgabe von “Dangerous Game” und “When I’m Gone”
  
  Fazit
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  Ich kann es nicht verstehen, warum die Band in Europa noch sehr unbekannt ist. Sie haben alles. Und für jeden Geschmack ist mindestens ein Track mit dabei. „Here Without You“ hat ihnen wenigstens etwas aus dem Schatten von anderen Bands geholfen, nun müssen sie dort weiter machen. Und das das Album viel Potenzial dazu hat, ist auch schnell klar. Schöne Mischung aus Rock und Softrock und teils auch Nu-Metal. Die Extras können sich dazu auch noch sehen lassen und wer dann überzeugt ist, für den heißt es: „The better Life“ kaufen!
  Klasse Album! Hoffentlich kommt da bald mehr.
  
  Weitere Infos unter www.3doorsdown.com, www.republicrecords.com oder www.universalrecords.com. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

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    wolli007, 18.12.2008, 00:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße, Wolli

  • 

    LINUS2804, 18.11.2008, 10:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruss linus2804

  • 

    Jerry525, 15.10.2008, 17:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Haste echt gut gemacht----lg JERRY

  • 

    frankensteins, 05.10.2008, 02:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße Werner

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Away from the sun - Musik für alle Lebenslagen

  

  26.01.2003, 22:33 Uhr von
  Anastasia86
  So, inzwischen 17, wohne nähe München und gehe momentan in die 12 klasse Gymi, was heist dass ich...

  5

  Bewertungen (28)
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  Pro:

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  Ja

  Meinen Musikgeschmack erkennend, wurde ich im Chat Einestages darauf hingewiesen ich solle mir mal ein Lied von 3 Doors Down anhören. Gesagt getan, das Lied gefiel mir wirklich gut. Doch an das Album dachte ich noch lange nicht. Es musste mich erst ein Freund darauf aufmerksam machen wie genial da ganze Album sei und die Langeweile mich zum stöbern in der gesamten CD-Auswahl des Geschäfts bringen, damit ich diese CD mein eigen nennen konnte. Wie sehr sie mit meinem CD-Player verschmelzen würde ahnte ich damals noch nicht…
  
  1. Cover & Booklet
  2. Die Musik
  3. Die Lieder
  4. Einige Daten
  5. Fazit
  
  1. Cover & Booklet
  Das Cover ist wie ich finde ziemlich schön, aber das ist ja Geschmacksache und eigentlich irrelevant. Das Booklet ist nicht getackert, sondern einfach zum aufklappen. Darin enthalten sind alle Texte, was mir persönlich ziemlich wichtig ist und die üblichen Thanks von der ganzen Band. Was einzig und allein fehlt ist der Text zu dem „hidden track“ „This Time“. Alles in allem das was ich mir unter einem vernünftigen Booklet vorstelle, und keine unnötigen Bilder von den Bandmitgliedern oder sonstigem.
  
  2. Die Musik
  Nun, es liegt mir nicht sonderlich Musik zu beschreiben, aber ich werde mein Bestes tun:
  Das erste und einfachste ist die Zuordnung zu einem Hauptgenre: Rock. Die weitere Unterteilung wird schon schwerer. Die Lieder sind Bestimmt von eingängigen Hintergrundmelodien und dem Gesang, der die guten Texte sehr gut mit der Musik verbindet. Der Anfang von einem Lied erinnert mich ein wenig an die Red hot chili peppers, wer Twelve Stones, Incubus oder Our Lady Peace kennt, wird auch dort sicher einige Ähnlichkeiten finden.
  
  3. Die Lieder
  Die sind nun die Lieder der CD mit länge und je einem kurzen Textauszug und teilweise einer kleinen erläuterung
  
  When I‘m gone 4:20
  „So hold me when I‘m here right me when I‘m wrong, hold me when I‘m scared and love me when I‘m gone“
  Away from the sun 3:51
  „I‘ve got to make my life make sense, can anyone tell me what I‘ve done, I miss the life, miss the colors of the world“
  The road I‘m on 3:59 (Anhörtipp!)
  Diese Lied zähle ich mit zu meinen liebsten, weil es mir in einer Situation in der ich wirklich schlechte Laune hatte ein wenig geholfen hat…“I know you feel helpless now and I know you feel alone, that‘s the same road, the same road I‘m on“
  Ticket to heaven 3:27
  „Then all of your dreams, and all your money they don‘t mean a thing, when everything is said and done I won‘t have one thing left“
  Running out of days 3:31
  „all this little things in life, they all create this haze, too many things to get done, and I‘m running out of days“
  Here without you 3:57 (Anhörtipp!)
  Irgendwie hat dieses Lied einen hohen wiedererkennungsfaktor, und sogar das erste mal als ich es hört, kam e mir bekannt vor. Nicht im negativen sinne von „nachmache“ sondern dieses Vertraute,geborgene.
  „I‘m here without you baby, but you‘re still with me in my dreams, and tonight there‘s only you and me“
  I feel you 4:07
  „I‘ve left my love and forgot my dreams, I lost the all along the way; those are little tings you say, when words mean so much, you never back down, when they all shy away, you always listen to me“
  Dangerous game 3:36
  „Youstandbeforemenow we stare eye to eye, before another second cklicks away one of us will die“
  Changes 3:56
  „It feels like I‘ve been burried underneath all the weight of the worldI try to hold this under controll“
  Going down on Flames 3:28
  „Don‘t tell me what to believe, ‚cause you won‘t be there to catch me when I fall, but you‘ll need me when I‘m not here at all“
  Sarah yellin‘ 3:17
  „now it‘s over, the old man is dead, lying on the ground, bulet in his head, she held what could set her free for the rest of her life“
  This time 5:19 (Anhörtipp!)
  Ich weiss nich, ich mag das lied einfach…es hat was besonderes…
  „The same mistakes you did the last time you‘ve got to believe in yourselve this time“
  
  4. Einige Daten
  Spieldauer: 46:59
  Produced by Rick Parahar
  Label: Universal
  ASIN: B00006ZCFG
  Erscheinungsdatum: 11. November 2002
  
  5. Fazit
  Zwar is eine viertelstunde und 12 Lieder nicht viel für eine CD, für die man durchschittlich 15€ hinblättert nicht viel, aber mir wird das Album einfach nie langweilig. Seit dem Kauf läufft es sogar öfter als die Playlist an meinem PC, und das will was heisen. Wer diese Art von Musik mag, dem kann ich da Album nur wärmstens empfehlen! Und vielleicht sehen wie die Jungs demnächst sogar in den charts, wer weiss. weiterlesen schließen