BKK Mobil Oil Krankenversicherung Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• MOBIL MATA AUF ÖL - SUCHE

  

  21.02.2003, 00:05 Uhr von
  Mataina
  Viel Spaß mit meinen Berichten

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  Die Frage "Welche Krankenkasse ist die Richtige für mich?" stellt sich Jeder einmal. So auch ich, als man mir vier Monate vor Beginn meiner Ausbildung sagte "Ja und dann brauchen Sie noch eine Krankenkassenbescheinigung...". Für mich stand anfangs eigentlich fest, dass ich zur AOK gehe, allerdings brachte mich mein Ausbilder auf eine bessere Idee: die BKK MOBIL OIL mit ihrem seit 1997 stabilen Beitragssatz von 11,2%. Als Schülerin kümmerte ich mich nie um die verschiedenen Krankenkassen. Entweder war ich bei der AOK (weil die Tante dort arbeitet) oder bei der LKK (weil meine Eltern dazu gesetzlich verpflichtet sind). Doch eines Tages, genauer gesagt eine Woche vor Ausbildungsbeginn, began ich mich näher auf der Website des Unternehmens zu informieren.
  
  
  + INTERNET-KASSE ? +
  Man könnte die BKK MOBIL OIL als Internet-Krankenkasse bezeichnen, denn sie besitzt nur 2 "Offline-Filialen" und die meisten Angelegenheiten werden hauptsächlich per E-Mail erledigt.
  Aus diesem Grund kann MOBIL OIL eine seriös gestaltete Website aufweisen, die alle wichtigen Infos und viele Specials beinhaltet. Wer einen Wechsel beabsichtigt, sollte sich auf WWW.BKK-MOBIL-OIL.DE informieren. Es werden alle wichtigen Fragen in Bezug auf Leistungen, Mitglieder, Beiträge, Ansprechpartner etc. ausführlich und verständlich (keine Insider-Sprache) beantwortet. Zusätzlich kann man sich kostenlos und unverbindlich eine Broschüre zusenden lassen oder sich online ausrechnen, wie viel man persönlich mit der BKK MOBIL OIL nun denn wirklich spart. (Leider ist der Online-Beitrags-Rechner momentan 'under construction'.)
  Ein sehr angenehmer Punkt ist "Mitglied werden", denn hier kann man alle Formulare online ausfüllen und am heimischen PC ausrucken. Nur noch unterschreiben, abschicken und 'Herzlich willkommen bei der BKK MOBIL OIL!'.
  Weiteren Papierkram kann man sich ersparen, wenn man zB seine Adresse ändern möchte. Oder braucht man einen Auslandskrankenschein? Auch kein Problem, einfach online ausfüllen und ausdrucken.
  
  ANMERKUNG: eine Auflistung aller Leistungen würde den Bericht nur unnötig in die Länge ziehen und ich würde die Punkte nur von der Internet-Seite kopieren. Von daher möchte ich an dieser Stelle wieder auf www.bkk-mobil-oil.de verweisen.
  
  
  + MATA GEHT MOBIL OIL - geh'n Sie mit! +
  Natürlich ließ ich mich nicht nur von der Internet-Seite beeinflussen, sondern informierte mich auch bei "Insidern". So lud ich meine Tante (AOK) ein und löcherte sie mit Fragen. Doch etwas Negatives konnte sie über MOBIL OIL nicht verlauten lassen. Sie musste anmerken, dass in den letzten Monaten viele (besonders Azubis) zur MOBIL OIL wechselten, was für sie auch vollkommen verständlich sei. Kurz gesagt: auch sie empfahl mir MOBIL OIL mit dem niedrigen Beitragssatz.
  Angemeldet habe ich mich wie gesagt relativ kurzfristig. Die Formulare habe ich online ausgefüllt und sie an MOBIL OIL gemailt, da mein Drucker nicht so wollte, wie ich. Zwei Tage später fand ich die Formulare wieder im Briefkasten, unterschrieb, schickte alles zurück und schon konnte ich sicher gehen, ab dem nächsten ersten Mitglied bei der BKK MOBIL OIL zu sein. Wenige Tage später bekam ich auch mein Kärtchen und eine von mir zusätzlich angeforderte Broschüre zugeschickt.
  
  
  + SERVICEWÜSTE ? +
  Vier Tage vor Ausbildungsbeginn hatte ich mich nun also angemeldet. Zur Sicherheit rief ich die Service-Hotline (leider nicht kostenlos) an und fragte nach, ob meine Anmeldung auch rechtzeitig akzeptiert wird: kein Problem. So blieb nur noch Eines übrig, nämlich eine Mitgliedsbescheinigung für meinen Arbeitgeber. Dem überaus netten Mitarbeiter am Telefon schilderte ich meinen Zeitdruck, und während wir uns unterhielten, hatte er schon eine Bestätigung an meinen Arbeitgeber geschickt.
  Mitglieder, die schon länger dabei sind, merken an, dass sich der (Telefon-)Service der BKK v.a. in letzter Zeit drastisch verbessert hat. Ich persönlich kann nicht klagen: nach dem zweiten Klingeln habe ich einen freundlichen und kompetenten (und meist fast schon beängstigt gut gelaunten) Gesprächspartner. Auch die Antworten per E-Mail kommen je nach Absendedatum innerhalb weniger Stunden an.
  
  
  + WARUM, WARUM ? +
  Sicherlich fragen sich einige, warum MOBIL OIL sich solch einen niedrigen Beitragssatz überhaupt leisten kann. Nun, wie erwähnt, wird das Meiste online geregelt, so werden viele Kosten für Niederlassungen, Papierkram etc.
  Weiter versendet MOBIL OIL keine Werbung oder Broschüren; wenn man Infomaterial in der Hand haben möchte, kann man es online kostenlos anfordern.
  Dies sind zwar nur zwei Aspekte, jedoch denke ich, dass allein dadurch eine Menge an Kosten eingespart werden kann. Wer setzt sich schon ernsthaft ein Mützchen mit dem Schriftzug seiner Krankenkasse auf den Kopf?
  
  
  + NICHT FÜR JEDEN +
  Leider kann nicht jeder Mitglied bei der BKK MOBIL OIL werden. Hier gelten folgende Kriterien:
  - Einwohner
  - Arbeitnehmer
  - oder Zweitwohnsitz in
  Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg (Hauptsitz der BKK), Rheinland-Pfalz und Bayern.
  Daraus ergibt sich, dass MOBIL OIL (noch) nicht so viele Mitglieder (aktuell ca. 600.000) hat, jedoch sind sie ein zukunfts- und wachstumsorientiertes Unternehmen.
  Schwierig könnte es auch für Menschen sein, die entweder keinen Bezug zu den neuen Medien haben und/oder die persönliche Kundenbetreuung suchen. Statistiken zeigen auch, dass hauptsächlich junge und jungebliebene Menschen Mitglied bei MOBIL OIL sind.
  
  
  + ZUKUNFTSMUSIK +
  Über die BKK MOBIL OIL wird in den Medien allerhand geredet. Vor allem die großen Krankenversicherer versuchen immer wieder die Günstigeren nieder zu machen. So wird von unsinnigen Fusionen oder gar der Schließung erzählt. Allerdings erhält man auf der website immer aktuelle (Presse-)Informationen und wie man sieht, bewahrheiten sich die Gerüchte selten bis gar nicht. Die Schließung wurde zB zum 01.07.2002 von den Medien angekündigt. War wohl nix.
  Aktuell geht das Gerücht um, dass Rot-Grün die günstigen KK ab 01.2003 "verbieten" möchten und Alle, die dort versichert waren, sich nur noch bei Privaten versichern "dürfen". Vor wenigen Stunden habe ich deswegen eine E-Mail an MOBIL OIL geschickt und werde an dieser Stelle ein Update einfügen, wenn ich mehr darüber weiss.
  
  
  + CONCLUSIO +
  Als ich meine erste Lohnbescheinigung bekam und die Abzüge mit Anderen verglich war ich positiv überrascht. Ein Mit-Azubi allerdings weniger, denn ich hatte mehr als 20EUR weniger zu zahlen. Sein Fazit: Wechsel zu BKK MOBIL OIL. Für mich lohnt sich die Mitgliedschaft, da ich fast nie (nur zum Impfen) beim Arzt bin und auch nicht vorhabe in nächster Zeit eine Kur o.ä. zu beantragen.
  Ein Vergleich lohnt sich also, v.a. für Azubis und Berufseinsteiger, die meist sowieso nicht so viel verdienen. Wenn MOBIL OIL ihren Beitragssatz halten kann, wovon ich ausgehe, da dies schon seit über 5 Jahren der Fall ist, dann werde ich auch weiterhin Mitglied sein. Sollte dem nicht so sein, kann ich ja immernoch wechseln. Ein Risiko gehe ich also nun wirklich nicht ein.
  Sollte nun jemand neugierig auf die BKK MOBIL OIL geworden sein, so möchte ich ihm nochmals die website und dort v.a. die kostenlose Anforderung der Broschüre an's Herz legen. Schade nur, dass der Beitragsrechner momentan nicht erreichbar ist.
  
  
  + CONCLUSIO +
  BKK MOBIL OIL bietet einen stabilen Beitragssatz von 11,2%. Warum für die gleichen Leistungen woanders 3% mehr bezahlen?
  
  
  PS.: Die Öl-Suche war erfolglos und diente nur dem Wortspiel.
  
  Mataina
  
  
  (auch veröffentlicht unter www.ciao.com) weiterlesen schließen

• Beitragserhöhung: bereits erfolgt!

  

  19.10.2002, 20:14 Uhr von
  mephisto99
  

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  Ja

  Das Update vorweg: die BKK Mobil Oil kostet mit Wirkung vom 01.10.2002 nicht mehr 11,2%, sondern 12,8%, daher jetzt auch Preis/Leistungsverhältnis "mittelmäßig". Näheres dazu findet sich (versteckt, leider) auf der Homepage der BKK Mobil Oil; dort sind auch die Gründe nachzulesen: http://www.bkkmobiloil.de/medien/news_aktuell/news.php?id=9
  
  Wer meine Artikel über die Tagesgeldkonten gelesen hat, weiß, mir geht es um Prozente, bevorzugt vor dem Komma und zur Not auch dahinter. Nachdem ich mich zunächst einfach bei der meinem Betrieb zugeordneten BKK versichert hatte, die damals 13,4% kostete und wegen Mitgliederschwunds irgendwann auf 12,9% senkte, wurde mir anläßlich dieser Beitragssenkung erstmalig klar, daß einerseits der Beitragssatz von Kasse zu Kasse variiert und andererseits man wirklich (nahezu) frei die Kasse wechseln kann. Zur Bedeutung der Überschrift komme ich später zu sprechen.
  
  EINIGE GRUNDLAGEN ZUR GKV
  
  Aufgrund gesetzlich definierten Leistungskatalogs sind die Leistungen der verschiedenen gesetzlichen Kassen nahezu identisch, und aus meiner Sicht gleich -- als gesunder "jüngerer" Mensch nimmt man in der Regel sowieso nur hie und da mal den Zahnarzt und einen Allgemeinmediziner in Anspruch. Da man zu einer anderen GKV praktisch jederzeit wechseln kann, ist es hier problemlos möglich, dieses Recht wahrzunehmen, falls die eigene gesetzliche Kasse eine Leistung partout nicht bezahlen will, die eine andere gesetzliche übernehmen würde. Mithin ist es also lange nicht so gravierend wie in der PKV, wenn man die "falsche" Gesetzliche ausgewählt hat.
  
  Beim Wahlrecht gibt es aber einiges zu beachten, und unsere liebe Bundesregierung hat das Wechseln der Kasse nicht unbedingt vereinfacht. Zum einen wird unterschieden zwischen Pflichtversicherten und freiwillig Versicherten. Letztere zeichnen sich durch ein Einkommen oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze (derzeit West: EUR 3375) aus. Diese Personen sind grundsätzlich berechtigt, die GKV zu verlassen und in die PKV einzutreten -- ein unumkehrbarer Schritt. Neuerdings soll es neben der genannten Einkommensgrenze eine weitere Grenze geben, die sich an der Bemessungsgrenze für die Rentenversicherung orientiert und unterhalb derer ein Wechsel in die PKV nicht erlaubt sein soll, auch wenn man oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Hier lohnt es sich, die aktuellen Entwicklungen zu verfolgen, sowohl was die Grenzen betrifft als auch die damit verbundenen Fristen.
  
  Stichwort Fristen: es gibt beim Wechsel zwischen gesetzlichen Kassen Fristen zu beachten, die bisher für Pflichtversicherte und freiwillig Versicherte verschieden waren, jetzt aber (glaube ich) weitgehend gleich sind. Dafür muß man nach einem Wechsel (dank Rot-Grün) mindestens 18 Monate in einer Kasse verbleiben, es sei denn, die Kasse erhöht die Beiträge. Zu all diesen Fragen hat die BKK Mobil Oil auf ihrer übersichtlichen Website http://www.bkk-mobiloil.de Antworten vorbereitet, meistens aucht mit konkreten Datumsangaben (bis wann muß die Kündigung bei der alten Kasse vorliegen, um zum soundsovielten wechseln zu können). Jeder, der mit dem Gedanken spielt, die Kasse zu wechseln, sollte da mal hinschauen; auch die Seite des BKK-Verbandes http://www.bkk.de ist voller Infos zum Thema.
  
  Schließlich gilt noch zu beachten, daß die BKK nur in bestimmten Bundesländern tätig sind; traditionell nur dort, wo der zugehörige Betrieb sitzt. Die BKK haben ihren Angebotsbereich in den letzten Jahren ausgedehnt, um sich neue Kundenkreise zu erschließen; die BKK Mobil Oil steht derzeit gesetzlich Versicherten in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz oder Bayern offen (Arbeits- ODER Wohnort). Insbesondere kleinere BKK beschränken sich dabei gern auf die lukrativeren Altländer, da dort die Einkommen und damit die Beiträge im Schnitt höher liegen.
  
  BKK MOBIL OIL
  
  Auf die kam ich über die bereits erwähnte Seite http://www.bkk.de. Dort ist eine Tabelle aller BKK zu finden, mit Angaben zu: Beitragssatz und welche Bundesländer versichert die jeweilige Kasse. (Direktlink: http://www.bkk.de/ihre_bkk/mitgliedschaft/download/liste_bkk.pdf). Nachdem meine damalige Kasse (Schwenninger BKK) von 11,6% auf 12,9% erhöht hatte, identifizierte ich die BKK Mobil Oil anhand dieser Tabelle meine neue Kasse mit einem sagenhaften Beitragssatz von 11,2%, der selbstredend nur dazu dient(e), junge, gesunde Besserverdiener anzulocken. Andererseits hab' ich kein Geld zu verschenken, und ich wechselte.
  
  WECHSEL
  
  Erstaunlich problemlos. Bei der alten Kasse unter Wahrung der 2-Monatsfrist gekündigt, Antrag im Internet bei der BKK Mobil Oil ausfüllen, Kündigungsbestätigung der alten Kasse mit dem Antrag einreichen, nach Aufnahmebestätigung der neuen Kasse eine entsprechende Bescheinigung an den Arbeitgeber senden, fertig. Im Gegensatz zum Wechsel zur PKV muß man sich um eigentlich nix weiter kümmern. Wegen Überlastung der BKK Mobil Oil dauerte es alles ein wenig, aber da ich damals mit anderen Dingen beschäftigt war, ist mir das nicht negativ aufgefallen. Positiv hingegen war, daß zumindest genügend Hotliner am Telefon bereitstanden -- die Wartezeiten waren akzeptabel, so max. 5 Minuten (ich war mir nämlich über die ganzen Fristen und die Reihenfolge -- erst kündigen oder erst neue Kasse -- sehr unsicher und hatte deswegen mehrfach mal 'ne Frage). Die Versichertenkarte kam recht spät bei mir an, da war ich schon einen Monat versichert.
  
  VERSICHERT BEI DER BKK MOBIL OIL
  
  Ja, das ist eigentlich unspektakulär, wie bei jeder Gesetzlichen. Beim Arzt wird die Versichertenkarte eingelesen, und das war es auch schon. Wie gesagt, ich bin weitgehend gesund, außer Zahnarzt war nix. Dieser riet mir neulich dann doch zu einer größeren Maßnahme (zwei Kronen); die entsprechenden Heul- und Kostenpläne wurden von der BKK Mobil Oil innerhalb jeweils einer Woche korrekt bearbeitet; die Zuzahlung der Kasse zu Zahnersatz ist geregelt und hängt in ihrer Höhe vom Bonusheftchen ab. Weil ich immer fleißig beim Zahnarzt war, krieg' ich 65% und EUR 6,50 zum Material bezahlt -- mehr geht nicht.
  
  KÜNDIGUNG BEI DER BKK MOBIL OIL
  
  Auch ohne Probleme. Kündigungsbestätigung erhielt ich nach 3 Werktagen -- das ist schnell. Zwischenzeitliche telefonische Anfragen (kann ich Kündigung zurücknehmen?, an wen muß ich welches Dokument im Zusammenhang mit dem Zahnersatz schicken?) wurden kompetent beantwortet, meine Warteschleifenverweilzeit lag unter 2 Minuten. Warum verlasse ich die BKK Mobil Oil? Weil ich meine Zukunft in einer Privaten sehe...
  
  ACHTUNG
  
  In der Vergangenheit gab es auf der Website der BKK Mobil Oil rechts oben ein unübersehbares Schildchen "Beitragssatz 11,2%, unverändert seit 1997". Dieses ist verschwunden, und merkwürdigerweise funktioniert der Beitragsrechner nicht mehr. Zufall? Mag sein. Ich meine: eine Beitragserhöhung steht unmittelbar bevor; jeder, der einen Übertritt zur BKK Mobil Oil erwägt, sollte unbedingt telefonisch nachfragen.
  
  FAZIT
  
  Für mich war die Versicherung bei der BKK Mobil Oil problemlos, die von mir benötigten Leistungen wurden bezahlt, ohne daß ich hätte rückfragen müssen. Dies kann, abhängig von der Lebenssituation, durchaus auch anders sein -- ich habe es als problemlos und angenehm erlebt und gleichzeitig monatlich um die EUR 50 gespart. Wer also keinen Wert auf Vor-Ort-Betreuung legt und damit leben kann, seine Krankenkasse nie persönlich betreten zu können, der kann mit der BKK Mobil Oil nicht viel falsch machen, aber Geld sparen.
  
  Es ist zu erwarten, daß der Beitrag der BKK Mobil Oil steigt, aus zwei Gründen. Erstens siehe Kapitel ACHTUNG. Zweitens plant Rot-Grün die Einführung eines Mindestbeitragssatzes (zuletzt im Gespräch: 12,5%) für alle gesetzlichen Kassen, um mit den Mehreinnahmen bei den profitablen Kassen die Löcher bei den unprofitablen zu stopfen.
  
  Es ist aber zu erwarten, daß auch nach der Beitragssatzerhöhung die BKK Mobil Oil unter den Besseren liegt. Auch hier gilt, wie schon beim Festgeld: den Markt beobachten und ggf. entsprechend wechseln.
  
  (Zuerst auf ciao unter mephisto99 gepostet) weiterlesen schließen

• Von DAK zu BKK und 30 Euro netto mehr

  

  10.10.2002, 22:53 Uhr von
  seehuhn
  

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  Hallo liebe Leser,
  
  als ich meine Ausbildung begonnen habe, wurde ich bei der DAK versichert. Was anderes gab es da nicht. Mein Arbeitgeber sagt damals zu mir, dass wenn ich eine andere Krankenkasse haben möchte, ich auch die Abrechnung selber machen muss.
  Was soll man da schon groß sagen, außerdem wusste ich eh nicht, wie sich die Beiträge berechnen und auf was man da achten sollte. Damals hatte die DAK noch einen Beitragssatz von 13,9 %, inzwischen sind wir schon bei 14,5 % und das ist schon eine Menge.
  
  Nachdem ich mich nun mit der Berechnung auskenne und auch weiß, dass bei den gesetzlichen Kassen die Leistungen zu 95 % gesetzlich geregelt sind, stand einem Wechsel nichts im Wege. Klar war ich mit der DAK bis dahin sehr zufrieden, aber eine Berechnung im Internet kostet ja nichts.
  
  So ging ich also auf den Internetauftritt der BKK Mobil Oil, den man unter www.bkk-mobiloil.de findet. Dort berechnete ich meine Beiträge die ich bei der BKK bezahlen müsste. Die 11,2 % Beitragssatz stachen mir gleich ins Auge, dennoch dachte ich mir, dass das nicht so viel ausmachen würde. Eine Berechnung zeigte allerdings, dass ich bei einem Wechsel monatlich 30 Euro netto mehr zu Verfügung hätte. Das sind 360 Euro im Jahr, wobei die Monate mit Weihnachts- und Urlaubsgeld noch gar nicht aufgezählt sind.
  
  Bereits da stand mein Entschluss fest und ich kündigte meine Mitgliedschaft bei der DAK zum übernächsten Monat. Bei mir war das der 30.09.2002. Doch diese ließ sich dann natürlich recht viel Zeit mit der Kündigungsbestätigung, so dass diese erst Ende August bei mir vorlag. Nachdem ich ja auch schon einiges schlechtes über die BKK gehört hatte, hatte ich kurze Zeit Angst, dass die das in einem Monat nicht gebacken bekommen. Schließlich wechseln immer mehr Leute dahin und ich konnte mir vorstellen wie hoch die Berge bei denen lagen.
  
  Zum Glück hatte ich mir schon im Vorfeld eine Broschüre der BKK bestellt (geht ganz einfach übers Internet und ist auch innerhalb von drei Werktagen da) in der sich auch ein Anmeldebogen befand. Dem Internet traue ich insoweit nun doch nicht. Ich füllte also die Anmeldung vollständig aus und faxte sie zusammen mit der Kündigungsbestätigung der DAK nach Hamburg. Knapp eine Woche später fand ich auch schon die Bescheinigung beim Arbeitgeber von der BKK. Das nenn ich mal schnell. Einen Tag später waren dann auch zwei Briefe bei mir zuhause. In einem wurde mir mitgeteilt, dass man sich freue, dass ich mich für die BKK entschieden habe. Im anderen war bereits meine Versichertenkarte enthalten. Da war ich dann doch überzeugt, dass ich mich richtig entschieden habe.
  
  Sicherlich bin ich noch nicht lange bei der BKK versichert, dennoch fühle ich mich sehr gut aufgehoben.
  
  Was ich bei der BKK vor allem sehr schätze, ist, dass hier auch Akupunktur bezahlt wird. Zwar nur bei ein paar chronischen Erkrankungen (Kopfschmerzen, Schmerzen im LWS-Bereich und Schmerzen in Knie oder Hüfte) und dann auch nur 10 Anwendungen á 25 Euro, dennoch ein sehr guter Zug.
  
  Die Erreichbarkeit musste ich bislang nicht testen, jedoch denke ich, dass das kein großes Problem sein sollte. Auf der Homepage findet man eine Auflistung, wer für welche Person zuständig ist und kann dem zuständigen Mitarbeiter dann gleich eine E-Mail schicken. Es kommt also gleich beim richtigen an.
  
  Viele sehen es als einen Nachteil, dass kein Ansprechpartner vor Ort ist. Das sehe ich vollkommen anders. In meiner 4-jähringen Versichertenzeit bei der DAK hab ich kein einziges Mal die Filiale von innen gesehen. Auch habe ich ganze vier Telefonate geführt. Ich brauche keinen Ansprechpartner vor Ort. Der kostet nur eine Menge Geld. Auch wenn ich vorgehabt hätte, in die Filiale zu gehen, so wäre das nur mit Umwegen gegangen. Ich habe bis 18 Uhr gearbeitet, die DAK dagegen arbeitet nur bis 17 Uhr. Wann sollte ich da hin gehen?
  
  _/_/_/_/_/_/_/
  Anschrift
  _/_/_/_/_/_/_/
  
  BKK Mobil Oil
  Steinstraße 5
  20095 Hamburg
  Tel. 0 40/30 02-0 • Fax 0 40/30 02-27 65
  
  Gesundheitstelefon: 01803 / 20 25 25
  Homepage: www.bkk-mobiloil.de
  
  _/_/_/_/_/
  Fazit
  _/_/_/_/_/
  
  Eine Krankenkasse, die ihre Verwaltungskosten im Rahmen hält und damit auch einen sehr guten Beitrag bieten kann.
  Versichern kann sich hier aber nur, wer in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz oder Bayern wohnt bzw. beschäftigt ist. weiterlesen schließen

• Preisgünstig krankenversichert

  

  06.10.2002, 22:47 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Nachdem ich mich über eine Beitragserhöhung meiner gesetzlichen Krankenkasse der Techniker KK auf 13,7 % sehr geärgert hatte, machte ich mich via Internet/Versicherungsvergleich auf die Suche nach einer kostengünstigeren Krankenkasse.
  
  Dabei stieß ich auf die BKK Mobil Oil. Da die Mobil Oil nur Mitglieder aus den Bundesländern Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Bayern aufnimmt und ich aus München stamme, dachte ich mir, das wäre für mich evtl. interessant. Der Beitragssatz beträgt hier seit 5 Jahren konstant 11,2 % und die Prospekte und Internetseiten versprechen, dass auch so schnell keine Erhöhung geplant ist.
  
  Immerhin macht bei mir der Unterschied ca. 20 Euro monatlich und bei meinem Mann nochmals über 40 Euro monatlich aus. Das wären im Jahr ja dann gleich 720 Euro Ersparnis.
  
  Aufgrund umfangreicher Informationen habe ich mich nun davon überzeugen lassen, dass von allen Kassen die gleichen Leistungen erbracht werden müssen. Die Mobil-Oil bietet zusätzlich sogar noch ein Akupunkturmodell an.
  
  Und nun zum Wechsel: Da wir noch nie die Krankenkasse gewechselt hatten, gilt für uns die 2monatige Kündigungsfrist. Das heißt z.B. Kündigung zum 31.08.2002. Die Kündigung muss spätestens am 30.06.2002 bei der alten Krankenkasse eingehen.
  
  Hier muss man sich von der alten Krankenkasse eine Kündigungsbestätigung geben lassen, die dann beim Abschluss bei der Mobil Oil benötigt wird.
  
  Über das Internet kann man sich die erforderlichen Unterlagen zur Eröffnung der Mitgliedschaft bei der Mobiloil gleich herunterladen und ausdrucken.
  
  Bereits nach 2 bis 3 Arbeitstagen erhält man dann eine Mitgliedsbestätigung mit dem Hinweis, dass die restlichen Unterlagen rechtzeitig folgen.
  
  Darüber kann ich noch nichts sagen, weil wir uns gerade in der Übergangsphase befinden und noch Mitglied bei der TK sind.
  
  Jetzt kann man nur hoffen, dass die Versicherung auch hält was sie verspricht, denn mit etwas gemischten Gefühlen wagt man sich doch, wenn man jahrzehntelang zufriedenes Mitglied einer anderen Krankenkasse war.
  
  Selbstverständlich ist auf Antrag bei Wenigverdienern auch die vollständige Befreiung von den Zuzahlungen möglich. Das betrifft z. B. meinen Sohn, der gerade eine Lehrstelle angenommen hat.
  
  Und auch die Familienangehörigen, die nicht selbst versichert sind, sind kostenfrei mitversichert. Bei Kindern besteht Versicherungsschutz bis zum 18. Lebensjahr, oder 23. Lebensjahr, wenn sie nicht erwerbstätig sind und bis zum 25. Lebensjahr, wenn sie in schulischer oder beruflicher Ausbildung sind.
  
  FAZIT: Aufgrund der ernormen Differenz in der Höhe der Beiträge denke ich, ist es einfach mal einen Versuch wert, auszutesten, ob die Leistungen wirklich, wie immer beschrieben, gleich gut oder schlecht sind, ob man nun eine preiswerte oder eine teure Versicherung hat.
  
  Wenn ich Neues zu berichten habe, werde ich diesen Bericht auf jeden Fall noch vervollständigen. Vor allem, was dann die tatsächlichen Erfahrungen während der Mitgliedschaft betreffen.
  
  14.07.02
  Mittlerweile benutze ich seit 01.07.02 meine Mitgliedskarte von Mobil-Oil. Genau seit dem 01.07.02 waren sehr viele Arztbesuche notwendig.
  
  Der Einsatz war genauso unproblematisch wie vorher mit meiner alten Krankenkasse. Der Hautarzt hat die Krankenkasse Mobil Oil sogar gelobt und gemeint, es sei eine gute Kasse, denn von Mobil Oil würde eine jährliche Vorsorgeuntersuchung, was Hautkrebs anbelangt bezahlt werden, was von anderen Kassen abgelehnt wird. weiterlesen schließen

• Wie ich bei der BKK gelandet bin....

  

  30.08.2002, 20:42 Uhr von
  tatoeff
  

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  Zu Beginn meiner Ausbildung wurde ich bei der Barmer angemeldet. Nachdem ich irgendwann auch mal begriffen habe, wie sich das mit den Sozialabgaben verhält und die Krankenkassen nach und nach offener wurden, bin ich danach erst zur IKK-Weser-Ems gewechselt und pünktlich zu dem recht ordentlichen Anheben der Beitragssätze zu Beginn diesen Jahres bin ich dann im Dezember bei der BKK Mobil Oil gelandet, weil diese mir mit ihrem niedrigen Beitragssatz von 11,2 % ins Auge fiel (zum Vergleich: die meisten KK´s haben derzeit einen Beitragssatz von um die 14 %).
  
  Die Anmeldung ist denkbar einfach, da man sich problemlos online anmelden kann. Die nötigen persönlichen Angaben sind innerhalb von wenigen Minuten eingetippt und die dadurch fertig ausgefüllten Formulare müssen nur noch ausgedruckt, unterschrieben und per Post oder Fax zurückgeschickt werden. Wem das Internet bei persönlichen Angelegenheiten zu unsicher erscheint, der kann all das auch per Telefon erledigen.
  
  Zu erreichen ist die BKK Mobil Oil auf mehreren Wegen:
  Per Internet unter www.bkk-mobil-oil.de, die Seite ist übrigens nett gestaltet, hervorragend gegliedert, immer aktuell und enthält wirklich alle Informationen. Telefonisch erreicht man die Hamburger Zentrale unter 040-30020 oder aber für die Mitglieder unter einer Servicenummer zum Ortstarif 01801-300201und zu guter letzt hier noch die Postanschrift: Postfach 104520 in 20031 Hamburg.
  
  Besonders gut gefallen hat mir die schnelle Abwicklung meiner damaligen Online-Anmeldung. Damals bekam ich die gewünschte Abmeldungsbestätigung der vorherigen Krankenkasse nicht sofort, aber trotzdem war das bei der BKK kein Problem. Innerhalb einer Woche hatte ich meine Bescheinigung, daß ich jetzt Mitglied der BKK bin und auch schon meine Versichertenkarte.
  
  Als zusätzlichen Service empfinde ich die schnelle, kompetente und freundliche „Hotline“, die lange nicht überall selbstverständlich ist. Da ich bei der Arbeit die Lohnabrechnungen mache und somit auch immer im direkten Kontakt zu den verschiedenen KK´s stehe, fällt mir auch dort die schnelle und kompetente Erledigung von Problemen und Problemchen aller Art auf.
  
  Super überrascht hat mich im Sommer die Zusendung eines Auslandskrankenscheines ohne ihn angefordert zu haben. Im Begleitschreiben hieß es auch, daß dies zum Service gehöre. Das fand ich nicht schlecht, zumal ich eh kurz davor war, mir einen online anzufordern. Im Vergleich dazu: ich wollte für meinen Partner ebenfalls einen solchen Auslandskrankenschein anfordern (BKK eines großen Konzerns) , da bekam ich schon am Telefon de pampige Antwort, was ich den damit wolle und im Ausland würden die eh nicht überall akzeptiert werden. Ok....das weiß ich zwar auch, aber trotzdem ist es mir lieber, ich habe den Wisch in der Tasche und brauche ihn hoffentlich eh nicht. Freundlicher hätte dieser Mensch am anderen Ende zumindest sein können und bekommen habe ich den auch erst nach dem dritten Anruf.
  
  Alles in Allem bin ich zufriedener Versicherter „meiner“ BKK, die auf jeden Fall bis zum Ende dieses Jahres ihren niedrigen Beitragssatz halten kann. Was danach kommt, weiß man nicht und vor Erhöhungen ist man ja auch woanders nicht geschützt. Wer Interesse an einem Wechsel hat, sollte sich ruhig einmal unverbindlich erkundigen oder auf der Homepage umsehen. Anzumerken ist jedoch noch, daß der Wohnsitz, bzw. der Beschäftigungsort entscheidend zu Aufnahme ist, denn die BKK Mobil Oil versichert nur Personen, die ihren Wohnsitz oder ihre Beschäftigung in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz oder Bayern haben.
  
  Also...rechnen lohnt sich eventuell!
  
  Eure Toeffi
  
  Was die neuen Kündigungsfristen angeht, so könnt Ihr entsprechende Informationen ebenfalls der Homepage entnehmen. ;-) weiterlesen schließen

• Krankenkasse mit stabilen Beitrag seit Beginn meiner Mitgliedschaft

  

  09.06.2002, 17:05 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Empfehlung:

  Ja

  Die Krankenkasse:
  
  Der Firmensitz befindet sich in Hamburg und ist der einzige der Kasse.
  
  Telefonisch sah es letztes Jahr etwas mau aus was die Erreichbarkeit betraf. Doch dieses Jahr scheint es besser zu laufen wie ich durch eigene Erfahrung feststellen konnte.
  
  Aber auch Bekannte berichteten das jetzt telefonisch die Möglichkeit besteht einen Mitarbeiter zu erreichen. Die Auslandskrankenscheine E111 sowie auch andere Formulare bekommt man inzwischen als Mitglied und nach Anmeldung im Internet auch Online zum ausdrucken angeboten.Das beste jedoch ist das auch in diesem Jahr der Beitrag bei 11,2 % stabil bleibt. Wo doch die grossen Kassen alle erhöhen.
  
  Seit neuem wird auch die Akupungtur angeboten. Die Kasse übernimmt die Kosten. Nur ein geringer Anteil (von Arzt zu Arzt verschieden ) muß vom Patienten getragen werden.
  
  Fazit:
  
  Wer in Hamburg und Umgebung wohnt für den ist die Kasse meiner Meinung nach empfehlenswert. Wohnt man weiter ausserhalb entfällt evtl. ein persönlicher Besuch sollte etwas persönlich geregelt werden müssen.
  
  Die Kassen müssen 95 % der gesetzlichen Leistungen bezahlen nur 5 % sind eigener Spielraum. Daher kann ich diese BKK trotz des günstigen Mitgliedsbeitrages uneingeschränkt empfehlen. Jedoch ist zu beachten das die BKK Mobiloil nicht in allen Bundesländern aktiv ist.
  
  Meine Meinung:
  
  Der geringe Beitragssatz war für mich der ausschlaggebende Punkt zum Wechsel zu dieser Kasse. Aber auch wenn ich einen dringenden Fall zu klären hab hätte ich die Möglichkeit bei der Kasse vorbeizuschauen. Für die die weiter wegwohnen würde ich eine günstige Kasse in der näheren Umgebung wählen.
  
  Tip:
  
  Schaut doch mal unter www.krankenkasseninfo.de nach dort steht alles wissenswerte über diverse kassen mit Beitragssatz und Firmensitz.
  
  
  Jeff 06/2002
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-09 15:05:34 mit dem Titel Bitte nicht bewerten ist ein Doppelposting ausversehen
  
  Die Krankenkasse:
  
  Der Firmensitz befindet sich in Hamburg und ist der einzige der Kasse.
  
  Telefonisch sah es letztes Jahr etwas mau aus was die Erreichbarkeit betraf. Doch dieses Jahr scheint es besser zu laufen wie ich durch eigene Erfahrung feststellen konnte.
  
  Aber auch Bekannte berichteten das jetzt telefonisch die Möglichkeit besteht einen Mitarbeiter zu erreichen. Die Auslandskrankenscheine E111 sowie auch andere Formulare bekommt man inzwischen als Mitglied und nach Anmeldung im Internet auch Online zum ausdrucken angeboten.Das beste jedoch ist das auch in diesem Jahr der Beitrag bei 11,2 % stabil bleibt. Wo doch die grossen Kassen alle erhöhen.
  
  Seit neuem wird auch die Akupungtur angeboten. Die Kasse übernimmt die Kosten. Nur ein geringer Anteil (von Arzt zu Arzt verschieden ) muß vom Patienten getragen werden.
  
  Fazit:
  
  Wer in Hamburg und Umgebung wohnt für den ist die Kasse meiner Meinung nach empfehlenswert. Wohnt man weiter ausserhalb entfällt evtl. ein persönlicher Besuch sollte etwas persönlich geregelt werden müssen.
  
  Die Kassen müssen 95 % der gesetzlichen Leistungen bezahlen nur 5 % sind eigener Spielraum. Daher kann ich diese BKK trotz des günstigen Mitgliedsbeitrages uneingeschränkt empfehlen. Jedoch ist zu beachten das die BKK Mobiloil nicht in allen Bundesländern aktiv ist.
  
  Meine Meinung:
  
  Der geringe Beitragssatz war für mich der ausschlaggebende Punkt zum Wechsel zu dieser Kasse. Aber auch wenn ich einen dringenden Fall zu klären hab hätte ich die Möglichkeit bei der Kasse vorbeizuschauen. Für die die weiter wegwohnen würde ich eine günstige Kasse in der näheren Umgebung wählen.
  
  Tip:
  
  Schaut doch mal unter www.krankenkasseninfo.de nach dort steht alles wissenswerte über diverse kassen mit Beitragssatz und Firmensitz.
  
  
  Jeff 06/2002 weiterlesen schließen

• Mit mir nicht!

  

  14.02.2002, 13:10 Uhr von
  darkunit
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Gerade jetzt, wo wieder alle gesetzlichen Krankenversicherungen ihre Beiträge angehoben haben, ist es wieder ein aktuelles Thema. Ab diesem Jahr gibt es zum Glück nicht mehr den 30. September als Kündigungsstichtag, jetzt kann Jeder jederzeit die Kasse mit Ablauf des übernächsten Kalendermonats wechseln. Pflichtversicherte können ab jetzt genauso wie freiwillig Versicherte zwischen verschiedenen Krankenkassen wechseln. Dann ist man allerdings für grundsätzlich erst Mal 18 Monate gebunden. Das gilt aber nicht, wenn die neue Kasse ihre Beiträge zwischenzeitlich anhebt, dann hat man immer ein Sonderkündigungsrecht.
  
  Und ich denke auch mal so langsam ist die Schmerzgrenze bei vielen Kassen erreicht. Die meisten Krankenkassen wollen nur noch „Kasse machen“ bei immer weniger Leistungen. Immer mehr soll man dazu bezahlen, wenn es einen mal erwischt hat....
  
  Aber apropos Leistungen, erst mal ist zu sagen, dass 90 Prozent der Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen gleich sind. Und doch sollte man, wenn man vor hat zu wechseln aufs Detail achten. Für meine „bessere Hälfte“ habe ich jetzt die BKK ausgesucht und ihn dorthin wechseln lassen. Dort werden bessere Leistungen als bei anderen Kassen zu einem deutlich günstigeren Beitragssatz angeboten.
  Auch zwischen den verschiedenen BKK`s gibt es große Beitragsunterschiede. Die Beiträge reichen von 11,7 % bei der BKK KM aus Duisburg bis zur BKK Bau mit 14,9%. Wie sich der Beitrag in der Zukunft entwickeln wird ist aufgrund der gesundheitspolitischen Lage schwer zu sagen, aber selbst nach einer Beitragssatzanhebung wird die BKK noch immer zu den günstigsten Anbietern gehören.
  
  Das BKK steht für Betriebskrankenkasse, d.h. sie ist mit den verschiedensten Unternehmen verknüpft und arbeitet deshalb meist wirtschaftlicher und mit weniger Verwaltung, dadurch sind die Beiträge meist sehr günstig. Ganz klar die vielen Zweigstellen einer AOK müssen schließlich auch finanziert werden. Von sich selbst sagt die BKK KM direkt, dass sie die gesetzliche Direkt-Krankenkasse für den preisbewussten Versicherten ist. Das klingt wirklich vielversprechend. Die BKK ist bundesweit geöffnet für fast alle, die sich auch preisbewusst versichern wollen, „fast“ deshalb, denn das Bundeslandes Brandenburg ist leider noch ausgeschlossen. Ätsch wir sind aus Thüringen ;-)
  Näheres kann man aber auf der Homepage der BKK unter http://www.bkk-km-direkt.de erfragen und bekommt auch prompt eine kompetente Auskunft. Auf aufwendige und kostenintensive Werbe- und Hochglanzbroschüren wird deshalb auch verzichtet, aber wie gesagt ihr könnt alle Informationen zu den Leistungen und Beiträgen und Beitragssatzentwicklung auf der Homepage immer aktuell nachlesen.
  
  Ausschlaggebend für einen Wechsel zur BKK war bei uns nicht nur der günstigere Beitrag, denn für schlechtere Leistungen hätten wir nicht gewechselt. Uns haben die besseren Leistungen überzeugt. Bei der BKK wird gerade die Krankheitsfrüherkennung gefördert, bei anderen Kassen bezahlt man diese Untersuchungen jetzt oft schon selber. Und sogar die Leistungen bei Zahnersatz sind besser. Gerade Frauen wird auch interessieren, dass von der BKK Kosten für Empfängnisregelung, „Pillenberatung“ etc. auch übernommen werden. Es gäbe noch viele „Kleinigkeiten“ aufzuzählen bei Behandlungen im Krankenhaus, Brillen... doch das ist alles für jeden individuell abzuwägen. Uns hat es jedenfalls überzeugt.
  
  Ich denke jeder sollte mal darüber nachdenken, ob er in einer BKK, egal welche auch immer, nicht besser aufgehoben wäre, denn die BKK arbeitet für den Arbeitnehmer und die betriebliche Gesundheitsförderung. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    OliverHesse, 28.02.2002, 10:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr guter Bericht, aber kann es sein das du die falsche Rubrik genommen hast (BKK KM Direkt in BKK Mobil Oil gepostet).

  • 

    zahn.pasta, 19.02.2002, 13:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ja, Hi, dich kenn ich doch von ciao! VLG von Kati

  • 

    trilli7, 17.02.2002, 04:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    super bericht, steht alles drin was man wissen muss. mfg trilli7

  • 

    playtick, 16.02.2002, 03:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sicherlich sinnvoll sich in alle Richtungen Gedanken zu machen, aber Vorsicht...ganz so frohlockend ist es nun auch wieder nicht...denn einige BKK´s sind sogut wie nie zu erreichen...schau mal bei www.vocatus.de vorbei...grausam was man da so lesen k

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