BMW Z8 Testberichte
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- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Überragende Fahrleistungen, einmalige geglücktes Zusammenspiel zwischen Antrieb und Fahrwerk, erstklassiger Verarbeitung, begeisternde Motoreigenschaften, Fahrwerk mit hohen Sicherheitsreserven, liebevolle Detailverarbeitung, Klasse Design
- fahrgefühl
- Überragende Fahrleistungen, einmalige geglücktes Zusammenspiel zwischen Antrieb und Fahrwerk, erstklassiger Verarbeitung, begeisternde Motoreigenschaften, Fahrwerk mit hohen Sicherheitsreserven, liebevolle Detailverarbeitung, Klasse Design
Nachteile / Kritik
- konzeptbedingt knapp geschnittener Innenraum, wenig Platz für Gepäck
- Preis
- konzeptbedingt knapp geschnittener Innenraum, wenig Platz für Gepäck
Tests und Erfahrungsberichte
-
der beste BMW
20.01.2006, 20:30 Uhr von
enir04
hallo zuerst mal=) ich spare auch auf einen mp3-player und hoffe auf euch bewertungen. Ich auch b...5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: sehr gut
- Platzangebot: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: nein
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: länger als 1 Jahr
Pro:
fahrgefühl
Kontra:
Preis
Empfehlung:
Ja
Der Z8 ist nicht irgendein Auto, und vermutlich ist deshalb schon das Starten ein Akt: Meine rechte Hand führt den aluverzierten Schlüssel etwas mühsam zum Zündschloss, das sich hinterm Lenkrad versteckt. Mein linker Fuß betätigt die leichtgängige Kupplung, und mein rechter Daumen drückt den Knopf mit der Aufschrift "Engine Start".
Ein tiefes Grollen weckt die Gäste des Hotels Pistenklause, zwei kurze Gasstöße erzeugen ein gedämpftes, dennoch aggressives Bellen, das sie endgültig an die Gardinen treibt.
Was sie da sehen, beendet sofort ihr morgendliches Gähnen: Rot wie ein Ferrari und fast ebenso auffällig steht da ein Roadster, dem die Kraft aus den breiten Kotflügeln quillt. Dass manch einer nicht weiß, ob es sich hier um einen Neuwagen oder einen perfekt renovierten Oldtimer handelt, ist vermutlich ganz im Sinn von Chefdesigner Chris Bangle. Der 50-Jahre-Klassiker 507 war für ihn das Referenzauto, der BMW Z8 als moderner Traumwagen hat ganz klar ein Retrostyling. Und in den 50ern brauchte ein Sportwagen drei Dinde: eine lange Motorhaube, einen knackigen Hintern und einen starken Motor.
So weit stimmt alles beim Z8, auch die Steil stehende Frontscheibe mit optisch dünnem Rahmen erfreut das Auge. Weniger schlüssig erscheint die Verbindung der Fernscheinwerfer á la 507 mit den unter Glas liegenden Xenonleuchten. Dass die seitlichen Kiemen nur Deko sind, macht es nicht besser.
Doch ich war ja eigentlich schon unterwegs zum Ring. Die erste Stufe des BMW-typisch flott schaltbaren Sechsganggetriebes ist fast überflüssig. Der aus dem M5 bekannte 4,9-Liter-V8 geht und klingt wie die Stones in ihren wildesten Tagen. Schon bei gut 1000 Umdrehungen nimmt er über die acht Drosselklappen Gas an und hämmert wie ein amerikanisches Miscle-Car der 60er los. Bei 1500 Touren entwickelt der Koloss in schwarzem Schrumpflack 425 Newtonmeter Kraft zum Durchziehen, das schafft ein 911er bei überhaupt keiner Drehzahl. Darüber erinnert dieses Kunstwerk von Triebwerk an die Chrisler Viper. Besonders nach drücken des "Gas-Turbos", eines kleinen Knopfs in der Mittelkonsole, der die acht Drosselklappen schneller reagieren lässt.
Und ähnlich wie der US-Achtliter-Zehnzylinder schiebt der Bayernbomber mit einem Hämmern an, das glauben macht, alle anderen Autos führen schlagartig im Rückwärtsgang. Der Schub hält bis 7000 U/min an und schreit nach dem Ort aller Wohlklänge dieser art: dem Tunnel. Vollgas durch die Röhre ist Satisfaction fürs Ohr. Böse wie Mick Jagger vor 20 Jahren. Wer diesen Vorgang kontrolliert hinter sich bringen will, der schaut allerdings tatsächlich in die Röhre, respektive ins Schwarze. Im wunderschönen gestalteten Cockpit, einer Orgie aus Leder, Alu und lackierten Flächen, finden sich Tacho und Drehzahlmesser nicht dort, wo man sie erwartet. Für Informationen dieser Art bitte den Blick weit nach rechts wenden, suchen ...
Doch inzwischen ist der gestresste Pilot dem vor ihm fahrenden 316ti compact in den Kofferraum gekrochen. (Mir zum Glück nicht passirt). Und entsprechend sauer auf die Begründung, mit der die Zentralinstrumente aus dem Zentrum gerückt sind: "Der Blick nach vorn sollte nicht durch die Uhren abgelenkt werden". Sorry, gutes Design hat auch was mit Funktion zu tun. Darüber hinaus hätte ich mir mehr als nur schön lackierte Z3-Uhren gewünscht.
So verzichte ich auf die letzten paar Umdrehungen und konzetriere mich langsam auf Grand-Prix-Kurs und Nordschleife der berühmtesten Piste der Welt. Der Z8 ist gut gerüstet. Sein x-förmiges Chassis aus Aluminium soll ebenso steif wie leicht sein, die Karosse besteht ebenfalls aus diesem Material. Die Federbeinachse vorn und die Vierlenkeraufhängung hinten sind bester BMW-Standart. Eine Zahnstangenlenkung, 18-Zöller, ABS und dynamische Stabilitätskontrolle sollen die Kraft im Zaum halten. Das gelingt hervorragend, der Z8 stellt trotz 400 PS auch im Grenzbereich keine Gefahr dar. Doch zu meiner großen Überraschung ist der Z8 keinesfalls das Auto, mit dem ich eine Beziehungskriese in Kauf nehmen würde, um sonntags ein paar Stunden an den Ring zu verschwinden. Zu indirekt und gefühllos ist die Lenkung, zu viel Masse ist zu bewegen, da BMW es schaffte, trotz des ganzen Alus auf ein Leergewicht von satten 1635 Kilo zu kommen. Muss denn wirklich jedes bewgte Teil einen Elektromotor haben? Wer braucht elektrische Sitzverstellung für ein Auto, das man ohnehin nie und nimmer verleiht?
So kehr ich wieder auf die Straße zurück und fahre den Z8, wie es sich gehört: Dach (natürlich elektrisch) in 12 Sekunden geöffnet, vor den Kurven schon des genialen Sounds wegen zurückgeschaltet, zügig durchgerollt und auf der Geraden die beste Beschleunigungsorgie seit dem ersten Porsche turbo genossen. Das Windschott sollte montiert sein, da die Wirbel sonst nach kurzer Zeit sehr unangenehm sind.
Konzertkritik zum Schluss: Der Z8 bietet weder Hard- noch Kuschelrock. Er ist ein Traumwagen mit einem Traummotor, doch überall ein wenig unentschlossen. Für ein Sportwagen ist er nicht kompromisslos genug, für ein Luxusauto zu sehr Roadster. Mein Vorschlag: eine Edelversion mit normalem V8 und eine Sportversion mit M5-Motor und weniger Gewicht. So träfe der Z8 stehts die richtige Tonart.
Zum Schluss noch ein paar Dinge:
4,8sec. 0-100 Km/h, 250 topspeed, 14,5l Super Plus, 400PS, 500 Nm bei 3800 U/min und 120160 EURO! weiterlesen schließen -
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Bavarian Cobra
5- Fahreigenschaften: sehr gut
- Fahrkomfort: gut
- Platzangebot: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: nein
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: seit 1 Jahr
Pro:
Überragende Fahrleistungen, einmalige geglücktes Zusammenspiel zwischen Antrieb und Fahrwerk, erstklassiger Verarbeitung, begeisternde Motoreigenschaften, Fahrwerk mit hohen Sicherheitsreserven, liebevolle Detailverarbeitung, Klasse Design
Kontra:
konzeptbedingt knapp geschnittener Innenraum, wenig Platz für Gepäck
Empfehlung:
Ja
Nein, dies ist kein Prosastück über einen schwer erfüllbaren Traum, sondern nur ein Bericht über 150 Km, die ihre Spuren hinterlassen haben ;-)
Wie es dazu kam...
Juni 2002, Präsentationstermin in Frankfurt...mit Chef dabei. Nach zwei Stunden war alles geregelt, Klient lächelte, Chef grinste, Zerni war wieder entspannter. Während ich den Folienordner wieder einsackte Frage vom Chef:
„Wie sind Sie denn zum Flughafen gekommen ? Mit Ihrem Wagen ?“
„Nee, meine E-Klasse ist in der kaiserlichen Werft...“ –
„Hää ?“
„Inspektion...“ –
„Ach so...dann nehmen sie meinen BMW vom Flughafen München zurück ins Büro, hier ist der Schlüssel.“
Alles klar dachte ich im stillen ohne auf den Schlüssel zu gucken, die Sommerhitze hinterlässt ihre Spuren.
Fährt der Alte nicht S-Klasse ? Naja, wurscht, ins Taxi zum Flughafen, ein paar Telefonate während der Fahrt, wenig später eingecheckt und in der Lounge aus reiner Neugier noch mal den Schlüssel hervorgeholt...tatsächlich, BMW. Habe ich da was versäumt ?
Kurz an der Cola genippt, und dann fiel es mir wie Schuppen vor die Augen. Plötzlich erinnerte ich mich an den einen Morgen im April, wo in der Tiefgarage auf dem Chef-Parkplatz nicht wie üblich sein Schwaben-Dickschiff parkte, sondern ein silbergraues Projektil bayerischer Provenienz im Retro-Design...das erste Mal sah ich live den Z 8 vor mir und war schon ziemlich angetan...nicht ahnend, dass ich dieses Kunstwerk einmal selber fahren würde.
Flieger geentert, nach einer Stunde touchdown in München...die Lufthansa hatte es eilig, will sagen, sie war direkt mal wieder pünktlich. Runter ins Parkhaus P 1 und alsbald das gute Stück gefunden. Sooo groß ist der ja gar nicht... Kofferraum geöffnet und Aktenkoffer eingefädelt (160 Liter sind nicht eben viel Platz).
Die Karosserielinien nehmen perfekt das Thema des legendären BMW 507 aus den 50er Jahren auf. Sei es die breitgeklopfte „Niere“ als Kühlergrill, der Rahmen der Windschutzscheibe oder die seitlichen Lufteinlässe in den vorderen Kotflügeln. Die Motorhaube scheint kein Ende nehmen zu wollen. Das Heck schließt kurz und knackig ab, aus der Heckschürze ragen als Unterarmverstecke taugliche, verchromte Abgasschächte hervor.
Dann die erste Ernüchterung: bei geschlossenem Verdeck hat man als Zweimetermensch leichte Mühe, das knapp geschnittene Cockpit zu entern. Zündung ein und erst mal mit leisem sirren das elektrische Verdeck geöffnet. So...! Nun ging´s schon viel besser. Bei geschlossenem Dach hat man schon das Gefühl in einer Höhle zu sitzen.
Vor dem Start erst einmal den liebevoll und in erstklassiger Qualität gestalteten Innenraum bewundert. Keine Großserienteile weit und breit, jeder Schalter speziell und nur für den Z 8 geschnitzt. Rotes Leder und Hochglanzlack schmeicheln den Augen, gleichermaßen wie der aus Aluminium gefräste Schaltknüppel und die Chromeinfassungen der Instrumente. Auch das Lenkrad mit seinen Chromspeichen ist eine gelungene Reminiszenz an den Urahn BMW 507, wie auch der gesamte Retrolook perfekt gelungen ist. Gewöhnungsbedürftig die mittig positionierten, bildschönen Rundinstrumente. Allerdings...bei entsprechender Fortbewegungsweise hat man eh´ kaum Zeit für einen Blick auf Tacho und Drehzahlmesser...hierzu später gleich mehr...
Alles in allem sitzt der Wagen wie ein italienischer Maßanzug, will sagen: kein Quadratzentimeter Stoff zuviel verarbeitet, für einen kleinen schmächtigen Nordfriesen wie mich mit Anzuggröße 118 vielleicht etwas knapp geschnitten. Die axial und vertikal elektrisch verstellbare Lenksäule war jedenfalls eine Beigabe, die ich sehr begrüßt habe ;-)
Also denn...Zündung an und...nichts passiert. Zerni...DEN STARTERKNOPF...richtig, da war doch der kleine Gimmick als Gruß an die 50er Jahre. Daumen auf den Starterknopf, zwei Anlasserumdrehungen und mit dumpfen Grollen erwachte der 5,4 Liter V 8er...die 400 PS Dreingabe aus dem M 5, der schon in der 1,7 Tonnen Limousine dem Asphalt den Krieg erklärt.
Der Sound...unwiderstehlich, und deswegen will ich nicht allzu viele Worte verlieren. Vom tiefen, leicht unruhigen Bass im Leerlauf über ein kräftiges Hämmern bei der Beschleunigung bis hin zum kernigen Grollen bei hohen Drehzahlen sind alle Tonlagen vertreten, die jeden Sebring-Endtopf zur Karnevalströte degradieren.
Parkkarte eingeschoben, Schranke hoch und raus in die bayerische Sommersonne. Egal welcher Gang eingelegt ist: Schub ist in allen Lebenslagen vorhanden, und die bloßen Fahrwerte geben nur ungenügend das Schauspiel wieder, das einem in Natura blüht. 4,7 Sekunden bis 100, etwas mehr als 10 Sekunden später ist die 200 Km/h-Marke erreicht. Subjektiv gleicht die Fahrt einem Ritt auf der Kanonenkugel...“offener“ als der Z 8-Roadster ist kaum ein anderes Fahrzeug. Mit verantwortlich ist die niedrige und relativ steile Frontscheibe, die unverfälschten Roadstergenuss ermöglicht.
Und dementsprechend will der Z 8 verstanden werden: Er ist eine Fahrmaschine und kein komfortabler Gleiter wie der zugegebenermaßen schon beängstigend perfekte SL (R 230) von Mercedes. Giftig zupackende Bremsen, eine schweinisch direkte Lenkung, ein Sechsganggetriebe mit kurzen, knackigen Schaltwegen und der unvergleichliche Vierventil-Achtzylinder haben das Zeug zur Droge.
Nach Erreichen der Betriebstemperatur entschied ich mich für eine andere Route nach München...lieber einen kleinen Umweg fahren als im Stau festzuhängen...
Zweiter Gang, Beschleunigungsstreifen, die 7.000 U/min-Marke ist im Handumdrehen erreicht; dritter, vierter, fünfter Gang, und der Schub scheint nicht nachlassen zu wollen. Der Motor brüllt auf, dass beim Durchfahren des Allacher-Tunnels die Schallwellen fast die Kacheln von den Wänden holen. Oh Shit, Du willst nie wieder ein anderes Auto fahren. Jede Gaspedalbewegung wird sofort in brachiale Beschleunigung umgesetzt. Die acht für jeden Zylinder separaten Drosselklappen verfehlen ihre Wirkung nicht. Klar ermöglichen die 5,4 Liter Hubraum und ein Drehmoment nahe der 600 Nm auch eine schaltfaule Fahrweise...doch dieses Auto animiert dazu, permanent im Getriebe zu rühren. „Freude am Fahren“...mein Gott, ja... es ist eine Sucht, die mit jedem Kilometer steigt !
Vor Anfahrt zum Büro noch einmal ein kurzes Schaulaufen über die Leopoldstraße. Nein, werter Leser, ich habe es mir verkniffen, bei grün werdender Ampel im 1. Gang voll Stoff zu geben. Selbst bei normalem Anfahren und Hochschalten bei 3.000 Touren lässt man so ungefähr alles, was Räder hat, hinter sich.
Das war´s schon wieder...ein kleiner, eindrucksvoller Ausflug ins Reich der Träume.
Reichen 150 Km für einen richtigen Erfahrungsbericht ? Ja und nein. Ja, weil ich annehme, dass die wenigsten der Leser die Z 8-Berichte als echte Kaufberatung auffassen. Ja auch, weil es immer wieder Erfahrungsberichte gibt, die zwar eine verständliche Begeisterung für hochkarätige Boliden wiedergeben, aber eben NICHT auf Erfahrungen im eigentlichen Wortsinn beruhen. Dass ein Z 8, SL, Ferrari o. a. ein Traum auf Rädern ist, steht doch wohl außer Frage...
Nein allerdings, wenn eine dauerhaftere Nutzung mit entsprechender Laufleistung ein Kriterium für einen entsprechenden Bericht ist. Die Wächter der Qualität mögen mir verzeihen.
Insofern ist dieser Bericht in erster Linie mal ein Eindruck, eine kleine Episode aus dem prallen Leben. Für Kaufinteressierte dennoch ein kleiner Hinweis ;-):
Der Preis ist mit mittlerweile guten 120.000 EURO schon fast prohibitiv. Auch wenn der Z 8 ein Exote ist, ist der Wertverlust dennoch beachtlich. Zwei Jahre alte Exemplare stehen schon für z. T. unter 80.000 EUR in der Zeitung.
Aber nicht nur der Wertverlust, auch die laufenden Kosten sind jenseits von Gut und Böse. Der Verbrauch von durchschnittlich 16 Litern mag angesichts der Fahrwerte noch angehen. Haftpflicht mit Vollkasko machen eine jährliche Einmalüberweisung im fünfstelligen Bereich an die Versicherung notwendig. Nun, den betuchten Kunden wird es weniger jucken.
Allerdings...angesichts der begrenzten Alltagstauglichkeit erscheinen die hohen Kosten in einem anderen Licht. Der Z 8 ist ein Sportgerät reinsten Wassers und ist weder für längere Urlaubsfahrten, noch für die tägliche Gondelei ins Büro besonders geeignet. Er spielt die Rolle eines unverfälschten Roadsters, und diese beherrscht er perfekt. Der wahre Kunstgriff von BMW spiegelt sich darin wider, dass der Z 8 eine geglückte Symbiose aus kompromissloser Fahrmaschine und disziplinierter Technik darstellt. Dank Servolenkung, ESP und ABS ist dieses 400 PS-Geschoss soweit gebändigt, dass auch der durchschnittlich begabte Fahrer halbwegs mit dem Z 8 klarkommt. Lobende Worte über das Fahrwerk zu verlieren, will ich mir hier schenken. Es wäre reine Zeitverschwendung.
Und die Konkurrenz ? Eigentlich ist der Z 8 kaum vergleichbar, weil er wie kaum ein anderer auf Roadster getrimmt wurde. Klar, der SL 55 von AMG legt mit 500 PS und über 700 Nm noch ganz anders los. Aber bevor ich hier noch den Vergleichstest aus der Auto, Motor und Sport herunterleiere...einigen wir uns einfach darauf: Shelby Cobra war gestern, heute kommt sie aus Bayern und ist unter dem Kürzel Z 8 erhältlich... weiterlesen schließen -
BMW Z8
Pro:
Überragende Fahrleistungen, einmalige geglücktes Zusammenspiel zwischen Antrieb und Fahrwerk, erstklassiger Verarbeitung, begeisternde Motoreigenschaften, Fahrwerk mit hohen Sicherheitsreserven, liebevolle Detailverarbeitung, Klasse Design
Kontra:
konzeptbedingt knapp geschnittener Innenraum, wenig Platz für Gepäck
Empfehlung:
Ja
Hi!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nein, dies ist kein Prosastück über einen schwer erfüllbaren Traum, sondern nur ein Bericht über 150 Km, die ihre Spuren hinterlassen haben ;-)
Wie es dazu kam...
Juni 2002, Präsentationstermin in Frankfurt...mit Chef dabei. Nach zwei Stunden war alles geregelt, Klient lächelte, Chef grinste, Zerni war wieder entspannter. Während ich den Folienordner wieder einsackte Frage vom Chef:
„Wie sind Sie denn zum Flughafen gekommen ? Mit Ihrem Wagen ?“
„Nee, meine E-Klasse ist in der kaiserlichen Werft...“ –
„Hää ?“
„Inspektion...“ –
„Ach so...dann nehmen sie meinen BMW vom Flughafen München zurück ins Büro, hier ist der Schlüssel.“
Alles klar dachte ich im stillen ohne auf den Schlüssel zu gucken, die Sommerhitze hinterlässt ihre Spuren.
Fährt der Alte nicht S-Klasse ? Naja, wurscht, ins Taxi zum Flughafen, ein paar Telefonate während der Fahrt, wenig später eingecheckt und in der Lounge aus reiner Neugier noch mal den Schlüssel hervorgeholt...tatsächlich, BMW. Habe ich da was versäumt ?
Kurz an der Cola genippt, und dann fiel es mir wie Schuppen vor die Augen. Plötzlich erinnerte ich mich an den einen Morgen im April, wo in der Tiefgarage auf dem Chef-Parkplatz nicht wie üblich sein Schwaben-Dickschiff parkte, sondern ein silbergraues Projektil bayerischer Provenienz im Retro-Design...das erste Mal sah ich live den Z 8 vor mir und war schon ziemlich angetan...nicht ahnend, dass ich dieses Kunstwerk einmal selber fahren würde.
Flieger geentert, nach einer Stunde touchdown in München...die Lufthansa hatte es eilig, will sagen, sie war direkt mal wieder pünktlich. Runter ins Parkhaus P 1 und alsbald das gute Stück gefunden. Sooo groß ist der ja gar nicht... Kofferraum geöffnet und Aktenkoffer eingefädelt (160 Liter sind nicht eben viel Platz).
Die Karosserielinien nehmen perfekt das Thema des legendären BMW 507 aus den 50er Jahren auf. Sei es die breitgeklopfte „Niere“ als Kühlergrill, der Rahmen der Windschutzscheibe oder die seitlichen Lufteinlässe in den vorderen Kotflügeln. Die Motorhaube scheint kein Ende nehmen zu wollen. Das Heck schließt kurz und knackig ab, aus der Heckschürze ragen als Unterarmverstecke taugliche, verchromte Abgasschächte hervor.
Dann die erste Ernüchterung: bei geschlossenem Verdeck hat man als Zweimetermensch leichte Mühe, das knapp geschnittene Cockpit zu entern. Zündung ein und erst mal mit leisem sirren das elektrische Verdeck geöffnet. So...! Nun ging´s schon viel besser. Bei geschlossenem Dach hat man schon das Gefühl in einer Höhle zu sitzen.
Vor dem Start erst einmal den liebevoll und in erstklassiger Qualität gestalteten Innenraum bewundert. Keine Großserienteile weit und breit, jeder Schalter speziell und nur für den Z 8 geschnitzt. Rotes Leder und Hochglanzlack schmeicheln den Augen, gleichermaßen wie der aus Aluminium gefräste Schaltknüppel und die Chromeinfassungen der Instrumente. Auch das Lenkrad mit seinen Chromspeichen ist eine gelungene Reminiszenz an den Urahn BMW 507, wie auch der gesamte Retrolook perfekt gelungen ist. Gewöhnungsbedürftig die mittig positionierten, bildschönen Rundinstrumente. Allerdings...bei entsprechender Fortbewegungsweise hat man eh´ kaum Zeit für einen Blick auf Tacho und Drehzahlmesser...hierzu später gleich mehr...
Alles in allem sitzt der Wagen wie ein italienischer Maßanzug, will sagen: kein Quadratzentimeter Stoff zuviel verarbeitet, für einen kleinen schmächtigen Nordfriesen wie mich mit Anzuggröße 118 vielleicht etwas knapp geschnitten. Die axial und vertikal elektrisch verstellbare Lenksäule war jedenfalls eine Beigabe, die ich sehr begrüßt habe ;-)
Also denn...Zündung an und...nichts passiert. Zerni...DEN STARTERKNOPF...richtig, da war doch der kleine Gimmick als Gruß an die 50er Jahre. Daumen auf den Starterknopf, zwei Anlasserumdrehungen und mit dumpfen Grollen erwachte der 5,4 Liter V 8er...die 400 PS Dreingabe aus dem M 5, der schon in der 1,7 Tonnen Limousine dem Asphalt den Krieg erklärt.
Der Sound...unwiderstehlich, und deswegen will ich nicht allzu viele Worte verlieren. Vom tiefen, leicht unruhigen Bass im Leerlauf über ein kräftiges Hämmern bei der Beschleunigung bis hin zum kernigen Grollen bei hohen Drehzahlen sind alle Tonlagen vertreten, die jeden Sebring-Endtopf zur Karnevalströte degradieren.
Parkkarte eingeschoben, Schranke hoch und raus in die bayerische Sommersonne. Egal welcher Gang eingelegt ist: Schub ist in allen Lebenslagen vorhanden, und die bloßen Fahrwerte geben nur ungenügend das Schauspiel wieder, das einem in Natura blüht. 4,7 Sekunden bis 100, etwas mehr als 10 Sekunden später ist die 200 Km/h-Marke erreicht. Subjektiv gleicht die Fahrt einem Ritt auf der Kanonenkugel...“offener“ als der Z 8-Roadster ist kaum ein anderes Fahrzeug. Mit verantwortlich ist die niedrige und relativ steile Frontscheibe, die unverfälschten Roadstergenuss ermöglicht.
Und dementsprechend will der Z 8 verstanden werden: Er ist eine Fahrmaschine und kein komfortabler Gleiter wie der zugegebenermaßen schon beängstigend perfekte SL (R 230) von Mercedes. Giftig zupackende Bremsen, eine schweinisch direkte Lenkung, ein Sechsganggetriebe mit kurzen, knackigen Schaltwegen und der unvergleichliche Vierventil-Achtzylinder haben das Zeug zur Droge.
Nach Erreichen der Betriebstemperatur entschied ich mich für eine andere Route nach München...lieber einen kleinen Umweg fahren als im Stau festzuhängen...
Zweiter Gang, Beschleunigungsstreifen, die 7.000 U/min-Marke ist im Handumdrehen erreicht; dritter, vierter, fünfter Gang, und der Schub scheint nicht nachlassen zu wollen. Der Motor brüllt auf, dass beim Durchfahren des Allacher-Tunnels die Schallwellen fast die Kacheln von den Wänden holen. Oh Shit, Du willst nie wieder ein anderes Auto fahren. Jede Gaspedalbewegung wird sofort in brachiale Beschleunigung umgesetzt. Die acht für jeden Zylinder separaten Drosselklappen verfehlen ihre Wirkung nicht. Klar ermöglichen die 5,4 Liter Hubraum und ein Drehmoment nahe der 600 Nm auch eine schaltfaule Fahrweise...doch dieses Auto animiert dazu, permanent im Getriebe zu rühren. „Freude am Fahren“...mein Gott, ja... es ist eine Sucht, die mit jedem Kilometer steigt !
Vor Anfahrt zum Büro noch einmal ein kurzes Schaulaufen über die Leopoldstraße. Nein, werter Leser, ich habe es mir verkniffen, bei grün werdender Ampel im 1. Gang voll Stoff zu geben. Selbst bei normalem Anfahren und Hochschalten bei 3.000 Touren lässt man so ungefähr alles, was Räder hat, hinter sich.
Das war´s schon wieder...ein kleiner, eindrucksvoller Ausflug ins Reich der Träume.
Reichen 150 Km für einen richtigen Erfahrungsbericht ? Ja und nein. Ja, weil ich annehme, dass die wenigsten der Ciao-Leser die Z 8-Berichte als echte Kaufberatung auffassen. Ja auch, weil es immer wieder Erfahrungsberichte gibt, die zwar eine verständliche Begeisterung für hochkarätige Boliden wiedergeben, aber eben NICHT auf Erfahrungen im eigentlichen Wortsinn beruhen. Dass ein Z 8, SL, Ferrari o. a. ein Traum auf Rädern ist, steht doch wohl außer Frage...
Nein allerdings, wenn eine dauerhaftere Nutzung mit entsprechender Laufleistung ein Kriterium für einen entsprechenden Bericht ist. Die Wächter der Qualität mit Silber- und Goldstatus mögen mir verzeihen.
Insofern ist dieser Bericht in erster Linie mal ein Eindruck, eine kleine Episode aus dem prallen Leben. Für Kaufinteressierte dennoch ein kleiner Hinweis ;-):
Der Preis ist mit mittlerweile guten 120.000 EURO schon fast prohibitiv. Auch wenn der Z 8 ein Exote ist, ist der Wertverlust dennoch beachtlich. Zwei Jahre alte Exemplare stehen schon für z. T. unter 80.000 EUR in der Zeitung.
Aber nicht nur der Wertverlust, auch die laufenden Kosten sind jenseits von Gut und Böse. Der Verbrauch von durchschnittlich 16 Litern mag angesichts der Fahrwerte noch angehen. Haftpflicht mit Vollkasko machen eine jährliche Einmalüberweisung im fünfstelligen Bereich an die Versicherung notwendig. Nun, den betuchten Kunden wird es weniger jucken.
Allerdings...angesichts der begrenzten Alltagstauglichkeit erscheinen die hohen Kosten in einem anderen Licht. Der Z 8 ist ein Sportgerät reinsten Wassers und ist weder für längere Urlaubsfahrten, noch für die tägliche Gondelei ins Büro besonders geeignet. Er spielt die Rolle eines unverfälschten Roadsters, und diese beherrscht er perfekt. Der wahre Kunstgriff von BMW spiegelt sich darin wider, dass der Z 8 eine geglückte Symbiose aus kompromissloser Fahrmaschine und disziplinierter Technik darstellt. Dank Servolenkung, ESP und ABS ist dieses 400 PS-Geschoss soweit gebändigt, dass auch der durchschnittlich begabte Fahrer halbwegs mit dem Z 8 klarkommt. Lobende Worte über das Fahrwerk zu verlieren, will ich mir hier schenken. Es wäre reine Zeitverschwendung.
Und die Konkurrenz ? Eigentlich ist der Z 8 kaum vergleichbar, weil er wie kaum ein anderer auf Roadster getrimmt wurde. Klar, der SL 55 von AMG legt mit 500 PS und über 700 Nm noch ganz anders los. Aber bevor ich hier noch den Vergleichstest aus der Auto, Motor und Sport herunterleiere...einigen wir uns einfach darauf: Shelby Cobra war gestern, heute kommt sie aus Bayern und ist unter dem Kürzel Z 8 erhältlich... weiterlesen schließen -
Zurück in die 50iger, aber mit Vollgas
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
A.) Allgemeines über den Z8
B.) Design außen
C.) Design innen
D.) Fahrtest
E.) Ausstattung
F.) Daten
G.) Schlussfazit
A.) Allgemeines über den Z8
Mit dem Z8 will BMW die glorreichen 50er, und die heutige Technik miteinander vermischen. Das bedeutet in diesem Falle, ein Topdesign mit noch besseren Fahrleistungen. Der Z8 soll ein Aushängeschild für BMW sein. Die Käuferschicht, die angesprochen werden soll, ist dank des hohen Einstiegspreises dünn. Mit 235000 DM sind sie dabei. Lohnt sich der Kauf?
B.) Design außen
Wie bereits erwähnt will BMW an die 50iger Jahre anknüpfen. In eben diesen Jahren machte das Modell 507 auf sich aufmerksam. Der Wagen war ein absoluter Erfolg. Deswegen wird das Design auch erneut kopiert, und leicht verändert. In den 50iger Jahren galten für den Bau eines Roadsters drei Dinge: eine lange Motorhaube, einen knackigen Hintern und einen starken Motor. Deswegen sieht der Z8 auch so aus. Eine lange, schön geformte Motorhaube, dann eine steil stehende Windschutzscheibe, die sehr klein wirkt, danach eine kurze Mittelpartie, und am Ende dann dieses knackige Heck. Das Design sieht auf dem Photo zwar sehr beeindruckend aus, aber wenn man ihn in echt sieht, dann sieht er noch viel mächtiger aus.
FAZIT: Das Außendesign ist absolut gelungen. Von weitem wird ein Laie wohl kaum merken, dass es sich nicht um das Modell der 50iger Jahre handelt. Geändert wurde wirklich nur sehr wenig.
C.) Design innen
Innen sieht es ebenfalls aus wie in den 50igern: lackiertes Blech und Aluhebel. Natürlich sind die Sitze mit Leder überzogen. Insgesamt sieht es innen wirklich sehr schön aus, allerdings hat das tolle Design auch seine Mängel. Die Instrumente sind sehr schwer abzulesen, und bei Dunkelheit fast kaum zu erkennen. Das muss man unbedingt verbessern, denn den Tachometer sollte man schon sehen.
FAZIT: Auch innen sieht der Wagen optisch sehr gut aus, allerdings stören die schlecht ablesbaren Elemente doch stark.
D.) Fahrtest
Denn Fahrtest werde ich wie immer an einer Art Beispielstrecke durchführen. Hier schildere ich jetzt meine Gedanken und Erlebnisse. Den wagen besitze ich nicht selbst, aber ich bin ihn eine Zeit lang gefahren. Ich werde niemals über ein Auto schreiben, dass ich nicht auch selbst gefahren bin.
Los geht es auf einer holprigen, aber asphaltierten Strecke. Schon das losfahren ist ein besonderes Erlebnis. Da steckt man nicht einfach den Schlüssel rein und fährt los, nein, das losfahren geht so: Nachdem die Schaltung angeschalten wurde, muss man erst einen Knopf im Cockpit drücken, den sogenannte Starterknopf. Wenn man den gedrückt hat, hört man die 400 PS unter sich aufheulen. Beim Beschleunigen muss man schon ganz schön aufpassen, dass man nicht einfach wegschießt.
Aber leider sind wie ja auf einer holprigen Strecke, und das mag der Z8 nicht so arg. Ihn schlägt es hin und her, und an jeder Unebenheit hat man Angst, dass er sich nicht am Boden anschlägt.
FAZIT: Für holprige Strecken natürlich absolut untauglich. Aber wer fährt mit seinem Roadster auch schon einen Waldweg?
Weiter geht es auf einer Schnellstrasse, die Richtung Stadt führt. Hier kann man ja mal ein bisschen aufs Gaspedal treten. Allerdings nur ein bisschen, den die Beschleunigung ist wirklich enorm. An die Beschleunigung muss man sich schon gewöhnen, zum Beispiel beim Wechseln der Spur. Man kann zwar relativ knapp noch die spur wechseln, allerdings muss man dann auch schon aufpassen, das man nicht plötzlich dem Vordermann ins Heck kracht. Die Gangschaltung läuft wirklich super, allerdings wären 6 Gänge nicht nötig gewesen. Aber es ist eben ein Spaßauto, und die Gangschaltung macht eben Spaß.
Etwas enttäuscht war ich allerdings von der Lenkung. Die gleicht nämlich eher der einer schweren Limousine als einem Sportwagen.
Aber immerhin wiegt der Z8 auch über 1600 kg, und das trotz Aluminiumbauweise.
Aber trotzdem macht es sehr viel Spaß den Wagen zu fahren, obwohl man auf der Schnellstrasse ganz schön auf die Geschwindigkeit achten muss.
FAZIT: Auf einer Schnellstrasse fährt sich der Wagen sehr gut. Allerdings würde es dort auch ein anderes Auto tun.
Langsam geht es in die Stadt. Aber vorher wird noch angehalten, um das Verdeck runter zu lassen. Das funktioniert sehr leicht, nämlich durch Knopfdruck.
In der Stadt macht das Fahren zwar nicht so viel Spaß, aber es ist trotzdem schön dem Motor zuzuhören, und die neidischen Blicke zu genießen. Baer auch in der Stadt muss man sich erst mal an den Wagen gewöhnen. Nach jeder roten Ampel muss man mit einem Fuß auf der Bremse stehen, bevor man Gas gibt. Denn rein theoretisch wäre der Wagen in 5 Sekunden schon bei Tempo 100, und in weiteren 13 Sekunden schon bei 200.
Dank der langweiligen Lenkung lässt der Wagen sich sehr gut um die engen Kurven lenken. Dabei kommt einem der Wagen aber ziemlich schwerfällig vor. Eigentlich sollte ich noch einkaufen gehen, also geht es auf zum nächsten Supermarkt. Da schauen die Leute auf dem Parkplatz nicht schlecht, als ein 200000 DM Auto neben ihrem Golf parkt. Aber so ein Auto sieht man auch nicht alle Tage, und vor allem nicht vor dem Aldi (obwohl Aldi wirklich gut ist, aber das ist eine andere Geschichte). Einkaufen kann man mit dem Z8 auf jeden Fall nicht viel, dafür sorgt zum einem der nur 203 Liter fassende Kofferraum, und zum anderen die geringe zulässige Zuladung von 249 kg.
FAZIT: Auch in der Stadt macht es Spaß so einen Wagen zu fahren. Aber man muss es auch vertragen, dass viele Leute auf den Wagens schauen. Aber Einkäufe können mit diesem wagen kaum getätigt werden.
Auf dem Weg nach Hause geht es über eine Landstrasse. Eine typische Landstrasse, viele schöne langgezogene Kurven, eine herrliche Landschaft, schönes Wetter, aber auch viele Sonntagsfahrer. Hier macht es wirklich Spaß Roadster zu fahren. Die Gangschaltung, dieser Sound unter der Haube, das offene Verdeck. Das einzige was da nicht in das Gesamtbild reinpasst ist diese langweilige Lenkung.
Natürlich kann man auf der Landstrasse nicht die ganze Power von 400 PS ausspielen, aber auf der Landstrasse wird er doch ganz schön gefordert, zum Beispiel beim Überholen. Die Situation kennt ja wohl jeder, vor ihnen ein langer Laster, oft Gegenverkehr, kann ich jetzt überholen oder nicht? Die meisten entscheiden sich dann nach einer Weile fürs überholen. Und dann kommen ihnen die Sekunden des Überholens ewig vor, und der Lastwagenfahrer merkt gerade, dass er doch schneller fahren könnte, und schon kommt wieder Gegenverkehr, und sie müssen wieder hinter den Laster. Und wenn das Überholen dann endlich irgendwann geklappt hat, kommt auch schon der nächste Laster.
Mit dem Z8 dagegen ist das kein Problem, einfach rauf aufs Gaspedal, ausscheren, und zack sind wir auch schon am Laster vorbei. Das macht richtig Spaß.
Das Fahren allgemein ist eigentlich ziemlich komfortabel, und die Straßenlage gut. Irgendwie ist der Z8 eine Mischung aus Limousine und Sportwagen.
FAZIT: Auf der Landstrasse macht es sehr viel Spaß mit dem Z8 zu fahren. Allerdings könnte es noch mehr Spaß machen, wenn die Lenkung sportlicher wäre.
Zuhause angekommen, bereite ich den Wagen auf eine nächtliche Autobahnfahrt vor. Wenn man schon mal ein solches Auto hat, muss man es doch auch ausfahren. Vorbereiten heißt das Verdeck zu schließen, und den Kofferraum leeren. Beim Verdeck gibt es jetzt 2 Möglichkeiten: Im Winter, oder bei starkem Regen, kann man ein Hardtop aufsetzen (serienmäßig dabei). Baer ansonsten, wenn man schönes Wetter erwartet reicht auch das normale, elektrische Verdeck.
Vor der Autobahn geht es noch mal zur Tankstelle. Das ist auch ein Problem bei diesem Wagen, er schluckt nämlich Durchschnittlich etwa jede 100 Kilometer 15 Liter. Baer für 400 PS geht das eigentlich in Ordnung.
Endlich auf der Autobahn. Hier gibt es noch eine Möglichkeit, nämlich einen Knopf im Cockpit. Wenn man ihn drückt, wird das Fahrverhalten sportlicher, die Gangschaltung noch aggressiver, und der Spritverbrauch noch höher.
Und jetzt mal richtig Gas geben. Nach ein paar Sekunden Tempo 100, und es scheint, als ob der Wagen nie aufhören wurde zu beschleunigen. Doch plötzlich hört der Wagen auf zu beschleunigen. Woran liegt das? Natürlich an der elektrischen Sperre die BMW seinem Wagen spendiert hat. Schade, eigentlich, denn der Wagen könnte noch mehr. Ich habe gelesen, dass rein theoretisch 280 km drin wären.
Die Fahrt vergeht natürlich sehr schnell, und hat auch wieder viel Spaß gemacht. Und die Lenkung stört auf der Autobahn übrigens überhaupt nicht.
FAZIT: Auf der Autobahn fühlt der Z8 sich natürlich wohl.
E.) Ausstattung
Die serienmäßige Ausstattung ist echt super:
ABS und eine dynamische Stabilitätskontrolle (DSC III) sorgen dafür, dass der Wagen auch bei hohen Geschwindigkeiten, oder nassen Bedingungen auf der Strecke bleibt.
Für eine optimale Sicherheit sorgen der Fahrer- und Beifahrerairbag, die Sidebags (Airbags an der Seite), und ein Überrollbügel.
Gute Sicht gibt es dank Xenonscheinwerfern vorn. Hinten gibt es leider nur die alte Neontechnik.
Und auch für ausreichend Komfort ist gesorgt: Elektrische Fensterheben, elektrische Außenspiegel, elektrisch verstellbare Sitze, eine Sitzheizung, Zentralverrieglung mit Fernbedienung und Alarmanlage, Klimaautomatik, eine gute Hi-Fi-Anlage mit CD-Wechsler , ein Navigationsgerät, Volllederausstattung, Handy mit Freisprecheinrichtung, elektrisches Verdeck und zu guter letzt ein Hardtop.
Das ist die komplette Serienausstattung. Extras sind nicht vorgesehen.
Wenn man sich diese Ausstattung genau anschaut, dann weiß man auch warum der Wagen so schwer ist (1651 kg): fast jedes teil kann elektrisch verstellt werden. Ob das nötig ist, weiß ich nicht, ich hätte lieber ein leichteres Auto, dass dafür etwas mehr leistet.
FAZIT: Die Ausstattung lässt wirklich keine Wünsche offen. Sie ist absolut Top.
F.) Daten
Hier sind alle Daten, die ich finden konnte:
- Motor Achtzylinder in V-Form
- Hubraum 4941 cm³
- Beschleunigung 0-100 km/h 5,1 s
- Elastizität 80 - 120 km/h 4,7 s
- Leistung 294 kW (400 PS)
- Höchstgeschwindigkeit 250 km/h (elektrisch abgeregelt)
- Maximale Drehzahl 6600/min
- Maximaler Drehmoment 500 Nm bei 3800/min
- 6-Gang-Getriebe
- Heckantrieb
- Scheibenbremsen
- Bremsweg 37,5 m
- Serienbereifung vorn 245/45 R 18 W hinten 275/40 R 18 W
- Hinterradantrieb
- Kofferraum 203 l
- Tankinhalt 73 l
- Länge 4400 mm
- Breite 1830 mm
- Höhe 1317 mm
- Wendekreis 11,8 m
- Leergewicht 1651 kg
- zulässiges Gesamtgewicht 1930 kg
- Zuladung 295 kg
- Anhängelast natürlich keine
- Radstand 2505 mm
- Schadstoffklasse Euro 3
- Preis etwa 110.000 €
G.) Schlussfazit
Für 110.000€ bekommen Sie mit dem Z8, ein Auto dessen Ausstattung jeden Standard übertrifft.
Empfehlenswert ist er nur für Singles, oder Paare (keine größeren Einkäufe, keine Kinder). Für Leute mit Familie ist der Z8 nicht mehr als ein Zweitwagen.
Der Z8 ist aber irgendwie nur ein Kompromiss. Für eine Limousine bietet er zuwenig Platz, und als Sportwagen ist er zu schwer.
Viele wird der hohe Preis abschrecken, und die meisten können ihn sich auch überhaupt nicht leisten, aber wenn man sich alles genau anschaut, wird man merken, dass der Preis eigentlich gerechtfertigt ist (Extras, Aluminiumbauweise, 400 PS...) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ein Spielzeug bei dem man sich nur noch die Farben individualiren muss
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Der Z8 ist ein Fahrspaß der Sonderklasse,der vom M5 stammente 5liter V8
ist ein Saugmotor mit Leistung und Lebensdauer.Keine Turbolader,so wie man BMW M GMbH kennt.Für ungeübte Fahrer nur mit Sicherheitssystemen
beherschbar,aber das Gefühl auf der Hinterachse zu sitzen,läßt den Fahrer
immer die nerven behalten!Sonderausstattungen gibt es keine das Auto wird mit Vollaustattung ausgeliefert,man kann sich nur für Farbe und Materialien entscheiden und das bei einem Preis von ca 110000€.Das ist ein Spielzeug für die gut betuchten Menschen die Individuelles lieben. -
Ein Bulle auf zwei Rädern
14.02.2002, 15:30 Uhr von
PeteBen
Ich schreibe bei yopi weil ich der meinung bin dass andere leute von meinen erfahrungen profitier...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mit dem Z8 will BMW die glorreichen 50er, und die heutige Technik miteinander vermischen. Das bedeutet in diesem Falle, ein Topdesign mit noch besseren Fahrleistungen. Der Z8 soll ein Aushängeschild für BMW sein. Die Käuferschicht, die angesprochen werden soll, ist dank des hohen Einstiegspreises dünn. Mit 235000 DM sind sie dabei. Lohnt sich der Kauf?
Design
Wie bereits erwähnt will BMW an die 50iger Jahre anknüpfen. In eben diesen Jahren machte das Modell 507 auf sich aufmerksam. Der Wagen war ein absoluter Erfolg. Deswegen wird das Design auch erneut kopiert, und leicht verändert. In den 50iger Jahren galten für den Bau eines Roadsters drei Dinge: eine lange Motorhaube, einen knackigen Hintern und einen starken Motor. Deswegen sieht der Z8 auch so aus. Eine lange, schön geformte Motorhaube, dann eine steil stehende Windschutzscheibe, die sehr klein wirkt, danach eine kurze Mittelpartie, und am Ende dann dieses knackige Heck. Das Design sieht auf dem Photo zwar sehr beeindruckend aus, aber wenn man ihn in echt sieht, dann sieht er noch viel mächtiger aus.
Das Außendesign ist absolut gelungen. Von weitem wird ein Laie wohl kaum merken, dass es sich nicht um das Modell der 50iger Jahre handelt. Geändert wurde wirklich nur sehr wenig.
Innen sieht es ebenfalls aus wie in den 50igern: lackiertes Blech und Aluhebel. Natürlich sind die Sitze mit Leder überzogen. Insgesamt sieht es innen wirklich sehr schön aus, allerdings hat das tolle Design auch seine Mängel. Die Instrumente sind sehr schwer abzulesen, und bei Dunkelheit fast kaum zu erkennen. Das muss man unbedingt verbessern, denn den Tachometer sollte man schon sehen.
Ausstattung
ABS und eine dynamische Stabilitätskontrolle (DSC III) sorgen dafür, dass der Wagen auch bei hohen Geschwindigkeiten, oder nassen Bedingungen auf der Strecke bleibt.
Für eine optimale Sicherheit sorgen der Fahrer- und Beifahrerairbag, die Sidebags (Airbags an der Seite), und ein Überrollbügel.
Gute Sicht gibt es dank Xenonscheinwerfern vorn. Hinten gibt es leider nur die alte Neontechnik.
Und auch für ausreichend Komfort ist gesorgt: Elektrische Fensterheben, elektrische Außenspiegel, elektrisch verstellbare Sitze, eine Sitzheizung, Zentralverrieglung mit Fernbedienung und Alarmanlage, Klimaautomatik, eine gute Hi-Fi-Anlage mit CD-Wechsler , ein Navigationsgerät, Volllederausstattung, Handy mit Freisprecheinrichtung, elektrisches Verdeck und zu guter letzt ein Hardtop.
Das ist die komplette Serienausstattung. Extras sind nicht vorgesehen.
Wenn man sich diese Ausstattung genau anschaut, dann weiß man auch warum der Wagen so schwer ist (1651 kg): fast jedes teil kann elektrisch verstellt werden. Ob das nötig ist, weiß ich nicht, ich hätte lieber ein leichteres Auto, dass dafür etwas mehr leistet
Fahrtest
Denn Fahrtest werde ich wie immer an einer Art Beispielstrecke durchführen. Hier schildere ich jetzt meine Gedanken und Erlebnisse. Den wagen besitze ich nicht selbst, aber ich bin ihn eine Zeit lang gefahren. Ich werde niemals über ein Auto schreiben, dass ich nicht auch selbst gefahren bin.
Los geht es auf einer holprigen, aber asphaltierten Strecke. Schon das losfahren ist ein besonderes Erlebnis. Da steckt man nicht einfach den Schlüssel rein und fährt los, nein, das losfahren geht so: Nachdem die Schaltung angeschalten wurde, muss man erst einen Knopf im Cockpit drücken, den sogenannte Starterknopf. Wenn man den gedrückt hat, hört man die 400 PS unter sich aufheulen. Beim Beschleunigen muss man schon ganz schön aufpassen, dass man nicht einfach wegschießt.
Aber leider sind wie ja auf einer holprigen Strecke, und das mag der Z8 nicht so arg. Ihn schlägt es hin und her, und an jeder Unebenheit hat man Angst, dass er sich nicht am Boden anschlägt.
Für holprige Strecken natürlich absolut untauglich. Aber wer fährt mit seinem Roadster auch schon einen Waldweg?
Weiter geht es auf einer Schnellstrasse, die Richtung Stadt führt. Hier kann man ja mal ein bisschen aufs Gaspedal treten. Allerdings nur ein bisschen, den die Beschleunigung ist wirklich enorm. An die Beschleunigung muss man sich schon gewöhnen, zum Beispiel beim Wechseln der Spur. Man kann zwar relativ knapp noch die spur wechseln, allerdings muss man dann auch schon aufpassen, das man nicht plötzlich dem Vordermann ins Heck kracht. Die Gangschaltung läuft wirklich super, allerdings wären 6 Gänge nicht nötig gewesen. Aber es ist eben ein Spaßauto, und die Gangschaltung macht eben Spaß.
Etwas enttäuscht war ich allerdings von der Lenkung. Die gleicht nämlich eher der einer schweren Limousine als einem Sportwagen.
Aber immerhin wiegt der Z8 auch über 1600 kg, und das trotz Aluminiumbauweise.
Aber trotzdem macht es sehr viel Spaß den Wagen zu fahren, obwohl man auf der Schnellstrasse ganz schön auf die Geschwindigkeit achten muss.
Auf einer Schnellstrasse fährt sich der Wagen sehr gut. Allerdings würde es dort auch ein anderes Auto tun.
Langsam geht es in die Stadt. Aber vorher wird noch angehalten, um das Verdeck runter zu lassen. Das funktioniert sehr leicht, nämlich durch Knopfdruck.
In der Stadt macht das Fahren zwar nicht so viel Spaß, aber es ist trotzdem schön dem Motor zuzuhören, und die neidischen Blicke zu genießen. Baer auch in der Stadt muss man sich erst mal an den Wagen gewöhnen. Nach jeder roten Ampel muss man mit einem Fuß auf der Bremse stehen, bevor man Gas gibt. Denn rein theoretisch wäre der Wagen in 5 Sekunden schon bei Tempo 100, und in weiteren 13 Sekunden schon bei 200.
Dank der langweiligen Lenkung lässt der Wagen sich sehr gut um die engen Kurven lenken. Dabei kommt einem der Wagen aber ziemlich schwerfällig vor. Eigentlich sollte ich noch einkaufen gehen, also geht es auf zum nächsten Supermarkt. Da schauen die Leute auf dem Parkplatz nicht schlecht, als ein 200000 DM Auto neben ihrem Golf parkt. Aber so ein Auto sieht man auch nicht alle Tage, und vor allem nicht vor dem Aldi (obwohl Aldi wirklich gut ist, aber das ist eine andere Geschichte). Einkaufen kann man mit dem Z8 auf jeden Fall nicht viel, dafür sorgt zum einem der nur 203 Liter fassende Kofferraum, und zum anderen die geringe zulässige Zuladung von 249 kg.
Auch in der Stadt macht es Spaß so einen Wagen zu fahren. Aber man muss es auch vertragen, dass viele Leute auf den Wagens schauen. Aber Einkäufe können mit diesem wagen kaum getätigt werden.
Auf dem Weg nach Hause geht es über eine Landstrasse. Eine typische Landstrasse, viele schöne langgezogene Kurven, eine herrliche Landschaft, schönes Wetter, aber auch viele Sonntagsfahrer. Hier macht es wirklich Spaß Roadster zu fahren. Die Gangschaltung, dieser Sound unter der Haube, das offene Verdeck. Das einzige was da nicht in das Gesamtbild reinpasst ist diese langweilige Lenkung.
Natürlich kann man auf der Landstrasse nicht die ganze Power von 400 PS ausspielen, aber auf der Landstrasse wird er doch ganz schön gefordert, zum Beispiel beim Überholen. Die Situation kennt ja wohl jeder, vor ihnen ein langer Laster, oft Gegenverkehr, kann ich jetzt überholen oder nicht? Die meisten entscheiden sich dann nach einer Weile fürs überholen. Und dann kommen ihnen die Sekunden des Überholens ewig vor, und der Lastwagenfahrer merkt gerade, dass er doch schneller fahren könnte, und schon kommt wieder Gegenverkehr, und sie müssen wieder hinter den Laster. Und wenn das Überholen dann endlich irgendwann geklappt hat, kommt auch schon der nächste Laster.
Mit dem Z8 dagegen ist das kein Problem, einfach rauf aufs Gaspedal, ausscheren, und zack sind wir auch schon am Laster vorbei. Das macht richtig Spaß.
Das Fahren allgemein ist eigentlich ziemlich komfortabel, und die Straßenlage gut. Irgendwie ist der Z8 eine Mischung aus Limousine und Sportwagen.
Daten
- Motor Achtzylinder in V-Form
- Hubraum 4941 cm³
- Beschleunigung 0-100 km/h 5,1 s
- Elastizität 80 - 120 km/h 4,7 s
- Leistung 294 kW (400 PS)
- Höchstgeschwindigkeit 250 km/h (elektrisch abgeregelt)
- Maximale Drehzahl 6600/min
- Maximaler Drehmoment 500 Nm bei 3800/min
- 6-Gang-Getriebe
- Heckantrieb
- Scheibenbremsen
- Bremsweg 37,5 m
- Serienbereifung vorn 245/45 R 18 W hinten 275/40 R 18 W
- Hinterradantrieb
- Kofferraum 203 l
Fazit
Der Z8 ist ein tolles Auto, welches jedoch auch seinen Preis hat. Man muss über 200000 DM hinblättern um dieses Monster sein eigen nennen zu dürfen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Yohko, 14.02.2002, 15:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Du hast viel geschrieben, da hat man einen weiten einblick gewonnen, bussi
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