Babyschwimmen Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Wirkt sich positiv auf die Entwicklung des Babys aus.
- sanfte Wassergewöhnung von klein an, man nimmt dem Kind die Angst vorm Wasser
- Spass, nimmt die Angst vor Wasser, fördert die Bewegung des Kindes
Nachteile / Kritik
- Nichts
- mit Zwang erreicht man meist das Gegenteil
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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(Plantsch-)Mausis Schwimmkurs
08.03.2004, 21:57 Uhr von
Schnuffimausi
Glückliche Mutter einer kleinen, süßen Tochter und verliebte Ehefrau eines hervorragenden Mannes5Pro:
sanfte Wassergewöhnung von klein an, man nimmt dem Kind die Angst vorm Wasser
Kontra:
mit Zwang erreicht man meist das Gegenteil
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen,
unsere kleine Tochter (22 Monate) ist und war schon immer eine kleine Wasserratte. Baden hat ihr von Anfang an Spaß gemacht und somit war schon nach kurzer Zeit klar, dass wir mit Mausi zum Baby-Schwimmen gehen. Praktischerweise bot uns die Krankengymnastin, die sich nach der Geburt unserer Tochter im Krankenhaus um sie gekümmert hat, an, an ihrem Baby-Schwimm-Kurs im Bewegungsbad der Klinik teilzunehmen. Als wir damit begonnen haben, war Mausi 6 Monate, d.h. wir sind nun schon fast 1 ½ Jahre dabei. Heute möchte ich Euch hierüber berichten und ein paar (hoffentlich nützliche) Tipps und Tricks verraten.
WANN SOLLTE MAN BEGINNEN?
Hier gehen die Meinungen schon ziemlich auseinander. Sicherlich kann man bereits nach ein paar Wochen beginnen mit dem Baby-Schwimmen. Da die Kinder aber bekanntlicherweise ihren Kopf anfangs nicht selber hoch halten können, verläuft eine solche Schwimmstunde meistens so, dass Mama oder Papa mit dem Zwerg durchs Wasser tapern und ihren Schützling dabei auf dem Arm halten. Wir haben mit dem Kurs begonnen, als Mausi 6 Monate alt war und finden dieses Alter für den Start eigentlich optimal. Mausi konnte den Kopf selbständig oben halten, und dass auch über einen längeren Zeitraum hinweg. Weiterhin waren Knochen und Muskulatur mittlerweile soweit gestärkt, so dass sie nicht mehr wie ein „Teebeutel“ im Wasser hing sondern schon eine hervorragende Haltung im Wasser einnahm. Auf jeden Fall sollte man nicht zu spät mit einem Baby-Schwimm-Kurs beginnen, denn es kann ja nicht verkehrt sein, das Kind gleich an Wasser zu gewöhnen und die Angst vor tieferen Gewässern zu nehmen.
WO FINDET EIN BABY-SCHWIMM-KURS STATT?
Auch hier gibt es wieder Unterschiede, wo ein solcher Baby-Schwimmkurs stattfinden kann. Es gibt sowohl Vereine als auch Krankenhäuser oder Privatpersonen, die solche Kurse anbieten. Diese finden dann entweder in richtigen Schwimmbädern oder z.B. in Bewegungsbädern von Krankenhäusern o.ä. statt. Wie bereits erwähnt, bot uns die Krankengymnastin, die sich nach der Geburt unserer Tochter in der Geburtsklinik um Mausi kümmerte an, an Ihrem „Wassergewöhnungs-Kurs“ für Babys teilzunehmen. Dieses findet jeden Samstag Nachmittag im Bewegungsbad des Krankenhauses statt und dauert jeweils eine Stunde (60 min.)
WIE OFT UND WIE LANG ZUM BABY-SCHWIMMEN?
Unser Baby-Schwimm-Kurs findet ein mal wöchentlich (samstags nachmittags) statt und dauert jeweils eine Stunde (60 min.) Es handelt sich bei diesem Kurs zwar mehr um Wassergewöhnung, Spiel und Spaß, jedoch ist eine solche Stunde für die Kleinen auch sehr anstrengend. Daher reichen die 60 Minuten vollkommen aus. Ganz zu Anfang war für unsere Maus sogar eine halbe Stunde genug. Heute ist das schon anders, da bekommen wir die kleine Maus kaum aus dem Wasser, sie ist aber dann doch immer völlig erschöpft und müde, wenn sie raus ist. Die Freude, wenn es auf Samstag zugeht, ist sowohl bei uns Eltern, als auch bei unserer Tochter immer groß. Das Schwimmen und Plantschen in dem großen Becken tut ihr immer sehr gut und macht ihr sehr viel Spaß. Wir sind nun schon fast 1 ½ Jahre mit dabei und haben auch noch nicht vor, den Kurs zu beenden. Solange das Kind an der Sache Spaß hat, kann und sollte man ruhig damit weitermachen.
WAS KOSTET EIN SOLCHER KURS?
Auch hier gibt es sicher derbe Unterschiede je nach Kurs. Ich muss auch gestehen, dass ich mich noch nicht weiter nach den Preisen anderer Vereine o.ä. erkundigt habe. Der Kurs, an dem wir mit unserer Tochter teilnehmen dauert 10 x 1 Stunde und kostet 40,00 € pro Kurs. Das ist nicht zu teuer, wenn man bedenkt, dass man im normalen Schwimmbad pro Erwachsenen auch schon 2 – 3 € und evtl. für das Kind auch noch mal ca. 1,50 € bezahlen muss und dann noch nicht mal in tieferes Gewässer mit dem Baby darf.
WORAUF MUSS MAN ACHTEN?
Bei der Auswahl des Kurses sollte man auf einige Sachen achten. Vorteilhaft ist es zuerst eine Schnupperstunde (im Regelfall kostenlos) mitzumachen, um zu sehen, ob der Kurs einem zusagt.
Das Becken sollte über eine gewisse Wassertiefe verfügen, denn für die ein oder andere „Übung“ reichen ein paar cm Wassertiefe nicht aus. Außerdem sollen die Kinder ja auch an tiefere Gewässer gewöhnt werden und die Angst davor genommen werden. Das Gewässer, in dem unser Kurs stattfindet, ist durchgehend gleich tief (etwa 1,40 – 1,50 m)
Wie beim Babybad sollte eine gewisse Wasser-, als auch Außentemperatur herrschen. Damit es dem Schützling nicht zu kalt ist, sollte das Wasser ca. 35 – 38° C warm sein und auch die Außentemperatur sollte so warm sein, dass das Kind nach dem es aus dem Wasser kommt keinen Kälteschock erleidet.
Natürlich spielt der Punkt „Hygiene“ eine wichtige Rolle. Das Wasser sollte klar und sauber sein. Auch ein Blick auf die sanitären Anlagen, wie Toilette und Dusche kann nicht schaden. Auch hier sollte alles sauber sein.
Die Anzahl der Teilnehmer pro Kurs ist auch ein wichtiger Punkt. Natürlich kann die Teilnehmerzahl je nach Beckengröße variieren. Unser Kurs findet in einem kleinen Bewegungsbad statt, so dass bei 8 Kindern plus 1 – 2 Elternteile je Kind, das Becken schon recht voll ist. Im Durchschnitt sind bei uns 4 - 5 Kinder mit Eltern im Wasser, so dass man genügend Platz hat sich zu bewegen.
WAS BENÖTIGT MAN?
Zuerst einmal ist es vorteilhaft, dass mindestens zwei Erwachsenen (also z.B. beide Elternteile) mit an einem solchen Schwimmkurs teilnehmen, denn während der eine sich umzieht und duscht, kann der andere das Kind fertig machen. Während dann der eine schon mal mit dem Kind ins Wasser geht, kann der andere auch zum Umziehen und Duschen gehen, oder aber er sieht sich das ganze vom Beckenrand an. Wir gehen immer zu zweit, zum einem wegen der gerade erwähnten Methode des „fertig machens“ zum anderen aber auch, weil wir beide sehen möchten, wie Mausi sich entwickelt und wie viel Spaß ihr das Schwimmen bereitet.
Da die meisten Kinder im Kurs noch nicht sauber sind, gibt es die tolle Erfindung „Schwimmwindel“. Mit dieser kann man getrost ins Wasser gehen und wird trotzdem nicht vom größeren Geschäft seines Kindes im Wasser überrascht. Weiterhin sollte man sich überlegen, ob man sich für sein Kind eine geeignete Schwimmhilfe zulegt. Sicher wird so etwas bei solchen Kursen auch zur Verfügung gestellt, bei uns jedoch hat jeder seine eigenen Schwimmhilfen, damit es kein Gerangel darum gibt. Denn diese sind natürlich auch nur in begrenzter Anzahl verfügbar. Sämtliche Kinder aus Mausis Kurs, und natürlich auch Mausi selber, besitzen „Delfin Schwimmscheiben“. Hierbei handelt es sich um jeweils 3 Styropor-Scheiben für jeden Arm, die zusammengesteckt werden (und somit ein ganzes ergeben) und in der Mitte ein Loch haben, durch die Babys Arm passt. Je nach Sicherheit im Wasser kann man später erst eine, noch mal später auch die Zweite und die Dritte Scheibe entfernen und gewöhnt das Kind langsam daran, ganz ohne Schwimmhilfe auszukommen.
An Spielzeug fürs Wasser gibt es so einiges. Dieses bringt aber kaum einer persönlich mit, denn dieses wird meistens zur Verfügung gestellt. Außerdem sollen die Kinder sich ja auch untereinander beschäftigen können.
WIE LÄUFT EINE SOLCHE STUNDE AB?
Zuerst ist einmal zu erwähnen, dass es bei unserer Kurs-Art verschiedene Gruppen gibt. Die Kinder werden nach Alter in die Gruppen eingestuft. Im ersten Kurs sind die Kinder bis zu einem Jahr. Im zweiten Kurs sind die Kinder von 1 – 3 Jahren und im letzten Kurs, alle über 3 Jahre. Angefangen haben wir damals im ersten Kurs, sind aber mittlerweile in den zweiten Kurs aufgestiegen. Der Ablauf der Stunde hat sich seitdem auch etwas verändert.
Anfangs sollten sich die Kinder erst einmal an das Wasser gewöhnen und wurden mehr oder weniger durch das Wasser getragen. Als Spielzeug gab es Bälle in verschiedenen Größen, eine Gießkanne, usw. Weiterhin gab es eine große Matte, die auf dem Wasser schwamm, auf denen die Kinder sitzen, liegen und krabbeln konnten. Die große Attraktion war aber immer das kleine Schlauchboot, in denen man die kleinen Zwerge spazieren fahren konnte. Die Leiterin des Kurses gab hin und wieder Anweisungen für ein paar Spielchen zur Wassergewöhnung. Auch eine kleine Tauchpartie stand schon mal auf dem Programm. Dieses aber nur, wenn das Kind es mitmachte. Denn unter Zwang sollte nun mal nichts geschehen. Unsere Maus allerdings hat immer alles mit Spaß mitgemacht und verhielt sich in den meisten Fällen immer genau richtig. In erster Linie steht jedoch immer Spiel und Spaß auf dem Programm, denn es soll ja nicht in Leistungssport ausarten, sondern dem Kind die Angst vorm Wasser nehmen oder das Kind davor bewahren.
Im jetzigen Kurs wird schon viel mehr mit den Kindern gearbeitet. Das wiederum nur, wenn es das Kind mit Spaß macht. Zum Anfang der Stunde können die Kinder plantschen und spielen, oder aber auf der großen Matte relaxen. Unsere Maus hat dann immer ihre Schwimmscheiben an und bewegt sich frei im Wasser. Dann beginnen wir spielerisch mit verschieden Methoden das Kind dazu zu animieren sich selbständig an eine gewisse Stelle zu bringen und z.B. einen Gegenstand zu besorgen. Das klappt bereits wunderbar. Öfters, aber nur wenn die kleine gut drauf sind, tauchen wir mit ihr unter, lassen sie dort los, um mit ihr zu trainieren, wie sie selbständig an die Wasseroberfläche gelangen kann. Natürlich haben sowohl wir als Eltern, als auch die Kursleiterin stets den Blick aufs Kind gerichtet um im Notfall eingreifen zu können. Das war bisher aber noch nicht der Fall, denn erstaunlicherweise reagieren die Kinder im Regelfall richtig. Was unserer Maus aber am meisten Spaß macht, ist, wenn ich sie vom Beckenrand ins Wasser werfe und sie dann schließlich neben ihrem Papa wieder auftaucht. Sie kann dann nie genug davon bekommen und streckt schnell wieder die Arme zu mir aus, damit ich sie erneut vom Beckenrand ins Wasser werfe. Unsere Kursleiterin bringt immer wieder neue tolle Sachen mit , mit denen wir die Kinder im Wasser beschäftigen und trainieren.
Im letzen Kurs, d.h. wo die Kinder ab drei Jahren sind, lernen die Kinder mit verschiedenen Methoden intensiver das Schwimmen. Natürlich kommt auch hier Spiel und Spaß nicht zu kurz. Da ich hier aber nur mal 5 Minuten zugeschaut habe, kann ich hierzu noch nicht viel sagen.
WAS IST ZU BEACHTEN?
Wie auch bei uns Erwachsenen sollte das Kind vorher nicht zu viel, aber auch nicht „gar nichts“ gegessen haben. Wir halten es i.d.R. so, dass Mausi ca. 2 Stunden vor dem Kurs zu Mittag gegessen und anschließend eine Stunde geschlafen hat.
Während dem Kurs sollte man darauf achten, das Kind zu nichts zu zwingen, denn somit erreicht man genau das Gegenteil, von dem was man erzielen möchte, nämlich die Angst vor dem Wasser zu nehmen. Viel mehr sollte man das Kind loben, wenn es eine Sache besonders gut gemacht hat, denn somit entwickelt sich ein gewisser Ehrgeiz beim Kind. Sollte der Schützling nach einer gelungenen Übung anfangen zu weinen, sollte man auf keinen Fall Trost aussprechen, sondern viel mehr ein Lob. So merkt das Kind, dass es keinen Grund gibt zu weinen und die Tränen verschwinden ganz schnell wieder.
Nach dem Kurs sollte, gerade bei einem solchen Wetter, wie es derzeit herrscht, das Kind gut und warm eingepackt werden, d.h. Jacke, Schal und Mütze sind ein Muss. Momentan ist es wohl auch vorteilhaft die Haare des Kindes trocken- oder wenigstens kurz anzufönen, damit es sich nicht eine Grippe einfängt.
Ist das Kind mal krank, lieber eine Stunde ausfallen lassen. Wenn Mausi einen leichten Schnupfen oder Husten hat, gehen wir natürlich trotzdem schwimmen, hat sie aber Fieber o.ä. fällt der Gang zum Schwimmbad lieber aus.
Nach der Schwimmstunde ist das Kind meist völlig erschöpft, so dass es zwingend seine Ruhe braucht. Daher legen wir unsere Termine meist nicht auf Samstag Nachmittag, denn wie oft ist es schon passiert, dass Mausi völlig fertig schon auf dem Weg nach Hause im Auto eingeschlafen ist.
EMPFEHLUNG:
Wir können einen solchen Baby-Schwimm-Kurs bzw. Wassergewöhnungskurs für Kinder nur wärmstens empfehlen. Den Kindern tut es gut und man kann sie frühzeitig an tiefere Gewässer gewöhnen und die Angst davor nehmen. Wenn ein solcher Kurs mehr spielerisch gestaltet ist und nicht in Leistungssport ausartet, kann das Kind in gemütlicher Atmosphäre spielerisch schwimmen lernen. Nur Achtung, wenn man versucht mit Zwang etwas durchzusetzen, dann könnte man leicht das Gegenteil vom gewünschten Ziel erreichen. Unsere Mausi hat super viel Spaß am Baby-Schwimmen und somit vergebe ich 5 Sterne und spreche eine Empfehlung aus. weiterlesen schließen -
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Mein Sohn der Fisch !!
Pro:
Spass, nimmt die Angst vor Wasser, fördert die Bewegung des Kindes
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Ich ging mit meinem Sohn das erste Mal zum Babyschwimmen da war er 6 Monate. Es war ein kleines Schwimmbad und an diesem Tag war natürlich Warmbadetag, das heißt das Kinderbecken war richtig schön beheizt, wie in der Badewanne. Es war ein kleiner Kurs mit 5 Müttern und ihren Babys. Es war immer eine Leiterin für den Kurs dabei, die uns zeigte oder Vorschläfe machte, was man mit den Kindern machen kann und auf welche Art. Ich fand das sehr hilfreich, da man auch Fragen stellen konnte.
Von zu Hause kannte er ja schon die Badewanne, was natürlich kein Vergleich zu einem richtigen Schwimmbecken ist. Ich ging ganz langsam die Stufen runter und tauchte erst mal seine Füße probeweise in Wasser. Keine Reaktion, also kanns ja nicht so schlimm gewesen sein. Und so tauchte ich ihn immer ein bisschen mehr in das warme Nass. Er schaute ganz interessiert, aber sonst war keine Reaktion von seiner Seite. Na und dann ganz rein, mit Mama natürlich.
Ich hatte eigentlich erwartet, das er irgendwas macht, weinen, rumplanschen, irgendwas, aber mein Sohn war nur einfach total entspannt. Er ließ sich im Wasser rumtragen und genoss einfach nur das warme Nass und meine Nähe. Ich muss sagen das hat mich doch schon überrascht.
Die nächsten 3 mal genau die selbe Reaktion. Einfach nur relaxen. Die andere Kinder planschten rum oder quengelten auch, nur mein Kleiner nicht.
Das 4. Mal gings dann zur Sache. Mein Sohn war wie ausgewechselt. Schon bei Umziehen war er ganz zappelig und ich dachte „Nanu, was jetzt ?“ Im Wasser gings dann richtig los. Er war kaum zu halten, Er haut mit seinen kleinen Händen auf dem Wasser rum und hatte sichtlich Spaß Mama naßzuspritzen. Auch als ich ihn kurz unter Wasser hielt, tat das der Freud keinen Abbruch, ganz im Gegenteil, das fand er auch klasse.
Wir sind wirklich jede Woche einmal ins Babyschwimmen gegangen und ich kann sagen, meinem Sohn hat es sehr gut getan. Er hatte noch nie Angst vor Wasser, auch als wir dann im Sommer ins Schwimmbad gegangen sind, hatte ich nie Probleme, er war immer der erste im Wasser, egal wie kalt, da musste ich ihn schon bremsen.
Jetzt ist er 5 Jahre und in der Schwimmschule. Er konnte letztes Jahr schon etwas Schwimmen, da er einfach mal ins tiefe Wasser (Nichtschwimmerbecken, für meinen Sohn schon tief J) gesprungen ist und ich wie eine Verrückte hinterher, da ich genau neben dran gestanden habe. Er ist aber von ganz alleine aufgetaucht und an den Beckenrand gezappelt. Ab diesem Zeitpunkt war das Babybecken natürlich total uninteressant und Mama musste immer mitgehen ins Nichtschwimmerbecken, zum üben.
Also mein Fazit zu Babyschwimmen, ich kann es nur empfehlen. Die Babys nehmen diese Erfahrung mit und meinem Sohn hat es auf jeden Fall geholfen sich in Schwimmbädern sicher und wohl zufühlen. Manchmal denke ich ihm wachsen Schwimmhäute zwischen den Fingern und Zehen, da er kaum aus dem Wasser rauszubekommen ist.
Aber es gibt natürlich auch Babys die das Babyschwimmen nicht so toll finden. Ich denke man sollte wirklich die Reaktion seines Kindes in den Fordergrund stellen und sobald man bemerkt, dass das Kind nur schreit, dann würde ich einen späteren Versuch starten oder den Kurs abbrechen. weiterlesen schließen -
Über das "erste Mal" im Wasser
21.05.2003, 11:09 Uhr von
Casi08
Hallo, ich bin ein handballspielender Mittelhesse und seit kurzem Vater einer kleinen, süßen Toc...Pro:
Wirkt sich positiv auf die Entwicklung des Babys aus.
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
~~~Vorwort~~~
Schon kurz nach der Geburt unserer kleinen Tochter waren meine Frau und ich uns einig, dass wir, sobald wie dies Möglich ist, mit unserem Wurm zum Babyschwimmen gehen wollen. Von verschiedenen Seiten aus hatten wir gehört, dass es eine ganz tolle Sache ist gemeinsam die ersten Erlebnisse im nassen Element zu durchleben, wobei jedoch keiner so genau sagen konnte worin der tiefere Sinn des Babyschwimmens liegt.
Als guter Vater (zumindest glaube ich , dass ich das bin) habe ich natürlich sofort angefangen zu recherchieren und mir so einiges an Hintergrundwissen angeeignet. Nachdem wir am vergangenen Dienstag unseren ersten Termin hatten, finde ich es nun an der Zeit die Infos an alle Interessierten weiterzugeben und über unsere Erfahrungen vom ersten Mal zu berichten.
~~~Seit wann gibt es das Babyschwimmen ?~~~
Wann genau Mütter (oder Väter) das erste Mal mit ihrem Nachwuchs ins Wasser gegangen sind, lässt sich natürlich nicht mehr konkret nachvollziehen. Fakt ist jedoch, dass das Babyschwimmen keine Modeerscheinung ist, sondern in den verschiedensten Ländern der Erde seit Jahrhunderten praktiziert wird.
~~~Warum eigentlich Babyschwimmen ?~~~
Es gibt so mannigfaltige positive Auswirkungen des Babyschwimmens, dass ich hier die Listenform gewählt habe.
- erste spielerische Erfahrungen mit dem Element Wasser
- trainieren der Atmung durch den Wasserdruck
- positive Auswirkungen auf das gesamte Organsystem
- Stimulierung der Sinnesfähigkeiten
- Verbesserung der Koordination/Bewegungsfähigkeit des Kindes
- Steigerung des Wohlbefindens
- Förderung der Mutter/Vater – Kind Beziehung (Vertrauen, Sicherheit...)
- Förderung der geistigen Aufnahmefähigkeit des Kindes durch das Erleben neuer Erfahrungen
- I.d.R. erstmaliger Kontakt mit „Fremden“ – Kennenlernen sozialer Bindungen außerhalb der Familie
~~~Voraussetzungen zum Babyschwimmen ?~~~
Grundsätzlich ist zu sagen, dass alle Kinder ab dem 4. Lebensmonat am Babyschwimmen teilnehmen können. Sie sollten natürlich gesund und ihrem Alter entsprechend natürlich entwickelt sein, d.h. keine Infekte haben, keine Behinderung der Nasenatmung, Schluck-, Husten- und Niesreflex vorhanden u.s.w.
Im Zweifelsfall fragt am Besten Euren Kinderarzt ob er der Meinung ist, dass Euer Nachwuchs schon soweit ist.
~~~Wohin zum Babyschwimmen ?~~~
Babyschwimmen wird meines Wissens mittlerweile in fast jedem Schwimmbad angeboten. Ihr könnt auf der Stadt oder beim Betreiber der Badeanstalt nachfragen, ob ein Kurs angeboten wird oder einfach über eine Suchmaschine im Internet den nächstgelegenen Anbieter auswählen.
Die optimale Gruppe besteht aus 5 Babys mit jeweils einer Begleitperson (wenn Mama und Papa mitgehen ist das auch nicht schlimm) und einem Betreuer. Größer sollte die Gruppe aufgrund der dann herrschenden Unruhe nicht sein. Das Becken in dem geschwommen wird hat einen Wasserstand von maximal Brusthöhe (ca. 1,50 m), ist mindestens 34 ° warm und befindet sich in einem abgegrenztem Bereich der Badeanstalt. Optimal ist eine Einstiegsmöglichkeit, wie z.B. ein Podest auf dem sich die Eltern mit ihren Kleinen erst einmal langsam an das nasse Element gewöhnen können. Bälle, Stangen, Matten, Luftballons und sonstiges Spielzeug sind ausreichend vorhanden. Selbstverständlich sollte der Kursleiter oder die Kursleiterin eine Ausbildung im Bereich Babyschwimmen haben, über genügend Erfahrung im Umgang mit Kleinkindern verfügen und ausgebildeter Rettungsschwimmer/in sein.
~~~Was muss ich zum Babyschwimmen mitbringen ?~~~
Kurz gesagt alles was man halt so mitnimmt, wenn man mit seinem Schatz auf Reisen geht (Essen, Trinken, Windeln, Feuchttücher, Babyöl etc.). Zusätzlich noch ein oder zwei dicke Frotteetücher zum abtrocknen und eine Badehose oder eine Badewindel für das Baby.
Für die Eltern natürlich Badebekleidung und Zubehör (ist wohl logisch was dazu gehört).
~~~Wie lange darf mein Kind ins Wasser ?~~~
Bei kleineren Babys bzw. in den ersten Kursstunden sind 10 – 15 Minuten vollkommen ausreichend – später darf dieser Zeitraum auf maximal 30 Minuten ausgedehnt werden.
~~~Voraussetzungen der Eltern~~~
Mama und Papa sollte natürlich schwimmen können und sich sicher im Wasser bewegen. Wer selbst Angst im Wasser hat wird diese dem Kind sehr schnell anlernen.
~~~Eigene Erfahrungen~~~
Wir haben unseren optimalen Babyschwimmkurs über das Internet gefunden. In Wetzlar (ca. 10 km von unserem Wohnort entfern) werden im Schwimmbad des Kinderzentrums der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V. regelmäßig Kurse angeboten. Vorteilhaft ist, dass diese nicht nur morgens stattfinden, so dass ich um 17.30 Uhr als Vater ebenfalls mit der Kleinen plantschen kann. Unsere Gruppe besteht aus 6 Babys und das Becken entspricht allen beschriebenen Forderungen. Die Kursgebühr beträgt 77 ,-- EUR für 10 Kursstunden. Die Kursleiterin Frau Kühn hielt sich am ersten Kursabend dezent im Hintergrund und gab uns lediglich Tipps und kleine Hilfestellungen. Ansonsten durften wir die ersten Minuten im feuchten Nass allein und ohne Zwänge mit unserer Kleinen genießen. Es war einfach toll anzusehen, wie Sie unterstützt durch den Auftrieb vollkommen selbständig das Popöchen hochhob und ich lediglich die Hand unter dem Kopf halten musste damit sie nicht unterging. Anscheinend gefiel ihr die Geschichte, denn sie hat mehrfach lauthals gejauchzt, war aber am Ende doch ganz schön fertig mit der Welt.
~~~Fazit~~~
Kann ich erst ziehen, wenn ich den Kursus zu Ende besucht habe.
Aus jetziger Sicht kann ich eine Teilnahme an einem solchen Kurs allen jungen Eltern nur empfehlen.
~~~Update 1; 21. Mai 2003~~~
Gestern waren wir zusammen mit der Kleinen zum zweiten Mal beim Babyschwimmen. Nachdem wir uns wieder selbständig an das Wasser und die Umgebung gewöhnt hatten, führten wir auf Anleitung der Kursleiterin erstmals auch gezielte Übungen zur Aktivierung von Reizpunkten an Hüfte und Knien aus. Hierfür mussten wir die Kleine etwas an den Schultern stützen und seitlich durchs Wasser zeihen. Der Wasserdruck sorgt dann für eine Entspannung der Muskulatur.
Danach mussten wir unseren Schatz auf eine Matte legen, die sich freischwimmend im Wasser bewegte. Da die Babys den ganzen Tag eigentlich nur auf festem Untergrund liegen ist dies eine hervorragende Übung um Muskulatur aufzubauen, da sie hierbei die Bewegungen des Untergrunds selbständig ausgleichen müssen.
Hat wieder einen Riesenspaß gemacht mit der Tochter zu baden.
©Casi08 am 21. Mai 2003 weiterlesen schließen -
Eine Wasserratte - bis zur ersten Schwimmstunde
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Unser Sohnemann ist jetzt 5 Jahre alt, und da er sich eben schon immer vom Wasser angezogen fühlte, wollte ich jetzt einen Schwimmkurs in Angriff nehmen, damit man am Strand wenigstens etwas ruhiger sein kann....
Angst vor Wasser hatte er eigentlich noch nie......bis er in der ersten Schwimmstunde war, doch mehr dazu gleich.....
Bei uns "auf dem Land" ist eben nicht alles so einfach wie in der Stadt...da wir so ziemlich in der Mitte zwischen Mainz, Alzey und Worms liegen, gibt es durchaus einige Alternativen, was Schwimmbädr angeht.
Und jetzt möchte ich Euch mal etwas über meine "Wie find eich einen Schwimmkurs"-Erfahrungen berichten, gerade auch, damit keiner mehr denselben Fehler begeht, wie ich...
Erste Wahl war ein privates Schwimmbad im Nachbarort, in dem eine Schwimmlehrerin Schwimmkurse abhalten konnte. Eine, wie viele Eltern berichteten, sehr im Umgang mit Kindern begabte Frau, die auch wirklich Erfolge verbuchen konnte. Die Kinder wurden in Gruppen von 4-6 Kindern unterrichtet und schlossen die Kurse mit dem Erwerb des Seepferdchens ab. Super, dachte ich mir und wollte unseren Jeremias gleich anmelden. Aber: Fehlanzeige, den Privatleuten wurde die Unterhaltung des Bades zu teuer und sie gaben es auf (kaum zu glauben....), die Schwimmlehrerin fand kein geeignetes hallenbad und bot alternativ im Sommer Kurse im Freien an....Mein Rat: bei uns viel zu sehr Wetter-abhängig, absolut die Finger von Kinder-Schwimmkursen lassen, wenn sie nur im Freibad stattfinden sollen. Ausserdem werden die Kleinen draussen sehr viel mehr abgelenkt als drinnen.
Fazit: letzten Sommer war das Wetter extrem schlecht- der Kurs kam nie zustande.....
Versuch Nummer zwei der Altkuh: das öffentliche Schwimmbad in Oppenheim....gerade nach Renovierung neu eröffnet. Natürlich, man sei gerade dabei die Anmeldungen entgegenzunehmen. Ich bekam erst einen Schwimmkurs für Mai avisiert, aber den genauen Termin, nein, den könne man noch nicht nennen, das könne sich auch nach vorne verschieben......Fazit: so kann man nicht planen, Urlaub will man ja auch mal machen und andere Verpflichtungen hat man ja auch noch.....
Und dann kam der große Reinfall, vor dem ich eigentlich jeden nur warnen kann: ein Hotel einer bekannten Kette in unserer Nähe machte Reklame für Kinderschwimmkurse ab 4 Jahren in ihrem Schwimmbad mit erfahrenem Lehrer und Gruppen von höchstens 3 Kindern. Der Kurs umfasst 10 halbe Stunden und sollte 60 Euro kosten....
Ein Anruf und ja, ich könne gleich vorbeikommen, es gäbe keine festen tage, jeder vereinbart beim Besuch den nächsten. Ideal für berufstätige Mütter die nicht jeden Tag Zeit haben....
Mein Sohn ging erwartungsfroh in die erste Stunde.....und kam heulend wieder heraus.....
Der Schwimmlehrer, vollkommen genervt sagte wörtlich: "Es hat nicht geklappt mit dem Schwimmen.Ist ihr Kind schon mal ertrunken, weil es so Angst vor Wasser hat?"
Und so lief ab, was ich erst hinterher mitbekam: die beiden anderen konnten schon schwimmen, mussten nur noch die Technik verfeinern. Meiner konnte eben noch gar nichts....Das Schwimmbad, ein normales Hotelschwimmbecken, ist aber eben für Kinder viel zu tief zum Stehen. Der "Schwimmlehrer" legte ihm ergo Schwimmflügel an, und schickte ihn ins tiefe Wasser, wo er natürlich mangels Wissen und Technik, gleich erst mal untergegangen ist, jede Menge Wasser geschluckt hat und seitdem eine panische Angst vor Schwimmbädern aller Art zeigt, die tiefer als 30 cm sind.....
Zuallererst einmal: ein Lehrer, der nach einer halben Stunde von einem Kind erwartet, das es schwimmen kann, ist meiner Meinung nach untragbar. Genauso sollte man Kinder in diesem Alter wohl etwas einfühlsamer und langsamer ans Wasser heranführen, gerade wenn es zum Stehen zu tief ist....
Und was lernen wir daraus- worauf sollte man achten?
Kleine Gruppen sind sicherlich besser als Große, aber die Kinder sollten gemeinsam, und immer in der gleichen Gruppe Fortschritte erarbeiten. Verschiedene Stadien mischen, ist meines Erachtens nach schlecht und demotiviert die Anfänger ernorm.
Das Schwimmbad sollte flach genug sein, dass das Kind noch stehen kann.
Der Schwimmlehrer sollte auf Kinder eingehen können und das Schwimmen spielerisch vermitteln
Die einzelnen Lektionen sollten schon eine Stunde betragen und das mindestens zwei Mal die Woche.
Wenn möglich, sollten auch die Eltern zwischendurch noch einmal üben und das Kind ermutigen, sein bereits erlerntes Können zu zeigen.
Und was macht mein Sohn heute?
Er hat einen Kurs im Öffentlichen Schwimmbad in Worms, 14 volle Stunden jeweils 2 mal die Woche, in einer Gruppe von 4 Kindern (das war allerdings Glück- normalerweise sind es 10 Kinder, allerdings mit zwei Lehrern)
Die Bademeister sind sehr kinderlieb, und in den ersten Stunden wurden die Kleinen erst mal mit Ballspielen und Ringe-aufheben, ans Wasser herangeführt. So wurde die Angst vorm Wasser genommen und alle tauchen auch mal unter, um Ringe heraufzuholen etc. Nach den ersten 4 Stunden kann sich mein Sohn (allerdings noch mit Schwimmhilfe) schon leidlich über Wasser halten und hat den Schock der anderen Schwimmstunde fast verdaut. Ich habe große Hoffnung, dass die restlichen 10 Stunden, den gewünschten Erfolg bringen.
Generell kann ich nur jdem raten, sich eigehend zu erkundigen, bevor er sein Kind wirklich "ins kalte Wasser wirft"
Es hilft auch, vorher mal mit dem Kind zum Lehrer zu gehen, und zu schauen, wie dieser auf das Kind zugeht. Im oben beschriebenen Fall, ist mir schon aufgefallen, dass der Mann meinen Sohn überhaupt nicht begrüßt hat oder in sonst irgendeiner Weise auf ihn zugegangen ist- aber damals habe ich mir leider keine Gedanken darüber gemacht.....
Es grüß Euch Eure Altkuh! weiterlesen schließen -
Käferchen im Tauchfieber
12.02.2003, 07:36 Uhr von
penalty
Hier möchte ich nun mal langsam ein Profil eingeben, damit man auch weiß wer PENALTY ist und auch...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hier und heute 14 Wochen nach Käferchens Geburt (30.10.2002) möchte ich euch nun von meinem Entschluss mit dem süßen zum Babyschwimmen zu gehen erzählen. Schon vor der Geburt von Tim war mir klar Babyschwimmen wollte ich in jedem fall machen, mit meinem Großen Sohn hatte ich das leider verpasst. Durch meine Freundin kam ich auf den Gedanken weil sie mit meinem Patenkind schon fast 4 Jahre zum schwimmen geht. Da wir aber 8 Wochen vor der Geburt noch Umgezogen sind musste ich mich erst mal orientieren wo man Babyschwimmen machen kann, es sollte ohne Auto oder Öffentliche Verkehrsmittel zu erreichen sein. Ich Fing an mich nach dem Umzug gleich umzuhören ob es irgendwo die Möglichkeit zum Babyschwimmen gab und ich hatte glück meine neue Nachbarin hatte schon einen 3 jährigen Sohn mit dem sie ganz in der Nähe zum Babyschwimmen gegangen war. 10 min zu fuß. Sie war auch schwanger und ich fragte gleich ob wir denn nicht zusammen gehen sollten, das klappte aber nicht da es zeitlich nicht passte. Kindergartenöffnungszeiten sind nicht unbegrenzt und so konnte sie nicht mit ihrem zweiten Sohn mitgehen, schade aber so schlimm auch nicht.
Wir, Käferchen und ich machen uns nun jeden Freitag um 12:30 Uhr auf dem Weg in unser kleines aber feines Medizinisches Bäderzentrum hier in unserem Stadtteil.
Vor beginn des Kurses musste noch einen Babybadehose her damit auch mal ein größeres Missgeschick nicht ins Wasser rutscht sondern in der Hose bleibt.
Opa, Papa, Käferchen und Mama machten sich auf den Weg in einen Babymarkt um dort besagte Badehose zu erstehen, E-Bay hatte ich auch was gefunden aber leider zu spät wahrgenommen das die zeit für eine Badehose fällig ist, ich war in dem Irrglauben noch jede menge zeit zu haben. Deswegen nun dieser doch recht Teure schritt in den Babymarkt. Wir erstanden eine FLOATIES Badehose die von 3-6 Monaten getragen werden kann und meisten, nach meiner jetzigen Erfahrung, auch das kleine Geschäft bei sich behält.
Käferchen und ich waren zu allem entschlossen und mit einer Einwegunterwasserkamera ausgestattet, es ist aber schwierig Fotos zu machen wenn man mit Käferchen alleine schwimmen geht, Papa wird uns da in der vorletzten stunde dann ablichten oder wir ihn mal sehen. Aber den Gedanken würde ich schon empfehlen die Leute in unserem Kurs fanden die Idee klasse und so machte ich dann auch mal von den anderen Babys Bilder.
Nachdem wir uns umgezogen hatten ging es gleich ab ins Wasser. Die Babys die Angst hatten sollten erstmal mit Mama am Rand sitzen, das erschien Käferchen zu langweilig. Also ab gleich ins doch recht kleine aber ausreichend große Becken. Käferchen sah sich um, fand aber alles recht angenehm, nette Mädels, und er der jüngste, *grins*
Beim Babyschwimmen lernen die Kinder natürlich nicht schwimmen, Die Muskulatur und der Bewegungsapparat wird gefördert. Meinen Informationen nach kann man das Babyschwimmen anfangen wenn die kleinen Mäuse von 6 Wochen alt sind. In unserem Kurs war Tim aber mit 10 Wochen der Jüngste, war aber beim späteren tauchen von Vorteil da sein Atemschutzreflex noch da war. Beim Baden kann man testen ob das Kind diesen Reflex noch hat, indem man dem Kind Wasser über das Gesicht laufen lässt. Die Mäuse sollten den mund schließen.
Man sollte auch keine Angst haben das die Kinder ersticken könnten, oder Angst haben. Man bekommt alles immer genau erklärt und dadurch gewinnt man auch Sicherheit. Mir war auch mulmig als bei der 3 oder 4 Stunde ich meinen kleinen Käfer nun auf einmal nicht nur tauchen sondern unter Wasser auch noch los lassen sollte. Aber wir haben das gemeinsam durch gestanden und Tim hatte spaß. Natürlich weinen die meisten Kinder nach dem sie wieder aufgetaucht sind, wie mir erklärt wurde und was meiner Meinung nach auch sinn macht, ist das sie nicht schreien weil sie Angst haben sondern weil sie nicht so Atmen können wie sie gerne möchten. Das macht doch sinn, wenn ihr zum schwimmen gehen wollt beobachtet die Babys, sie haben keine angst und schauen sich immer gern und viel um und sind interessiert an dem Element Wasser und auch am tauchen wie ich finde. Die anderen Babys sind natürlich noch ein netter Nebeneffekt.
Das Wasser in unserem Schwimmbad hat eine Temperatur von 33 Grad, nein das ist nicht zu kalt, die kiddis sollen sich ja auch bewegen und nicht faul im warmen Wasser liegen und sich von Mama oder Papa ziehen lassen. Die Nebenräume zum anziehend er Babys sollten natürlich gut beheizt sein. Genau wie die Schwimmhalle selber. Wir sind eine Gruppe von 6-8 Käfern mit Mama, Papa oder Oma und Opa.
Was man unbedingt mitnehmen sollte:
°°°°°°Für das Käferchen:°°°°°°
1 Windelbadehose für Käferchen (keine normalen Pampers nehmen, die saugen sich voll Wasser. Dann lieber eine Normale Badehose)
1 Babyhandtuch ist praktisch wegen der Kapuze
1 Windel
Etwas Warmes zum anziehen für den nachhause weg
°°°°°°Für Mama:°°°°°°
1 Fön(natürlich auch für Babyhaare)
2 Dusch- oder Handtücher
1 Badeanzug/ Bikini (ich finde einen Badeanzug Praktischer weil eine die Käfer nicht das Oberteil z.B. Wegreisen können)
Ich habe nun für 8 mal eine Stunde Babyschwimmkurs 41 € bezahlt, was ich nicht zu viel finde da ich schon von ganz anderen preisen gehört habe.
FAZIT:
Käferchen und ich sind begeisterte Schwimmer geworden. Es macht spaß zu sehen wie die Kinder sich kennen lernen und dabei noch soviel spaß am Wasser haben und auch am Tauchen (es wird ja niemand gezwungen). Eine tolle Sache auch für Mama oder Papa die mal bissel Bewegung im Wasser haben, man kommt ja sonst mit baby nicht so recht zum Sport. weiterlesen schließen
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